Servus, ihr Lieben!
Ich finde momentan leider nicht sehr viel Zeit zum Bloggen - vielen Dank an euch, dass ihr mir trotzdem die Treue haltet! Danke auch ganz herzlich für all eure Kommentare zu meinem vorangegangenen Posting
Ausflug in die Johannesbachklamm!
Abgesehen von diesem Posting gab es vom vergangenen August hier im Rostrosen-Blog noch meine Schilderungen über die
Gottesanbeterinnen in unserem Garten und über den
Ausflug in die Mannersdorfer Wüste (beides in
DIESEM Blogbeitrag). Und außerdem gab es die traurige Nachricht vom
Verlust unseres lieben Katzenbuben Maxwell 😪😿. Freud und Leid lagen also nahe beieinander... - und ich bin froh darüber, dass im August so viel los war, das mich abgelenkt hat. Heute bekommt ihr jene Fotos vom August 2021 zu sehen, die ich euch bisher noch nicht gezeigt habe.
Unter anderem diese August-Himmelsblicke für Heidi:
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Firmen-, Lokal- und Produktnennungen... - die ohne Sponsoring, ohne Auftrag und ohne Bezahlung erfolgt.]
Grillerei bei "Ani-Nor-Max":
Unsere Freunde Anita, Norbert und ihr Sohn Max luden uns in ihren Garten und in ihr noch recht neues, ganzjährig bewohnbares Gartenhaus ein. Hier mein Outfit für diesen wolkenverhangenen, aber zum Glück weitgehend trockenen Augusttag: Eines meiner seit Jahren bewährten Maxi-Sommerkleider und meine wieder-entdeckte Wickeljacke mit den langen Seitenteilen, die ich gerne leger herunterhängen lasse.
Als Mitbringsel gibt's von mir - zwecks Ressourcen-Schonung - nur noch Praktisches, Essbares, Recyceltes, Selbstgemachtes. In diesem Fall eine hübsche Müslischale, die schon länger unbenützt in meiner Vitrine stand, da ich am liebsten meine Bopla-Geschirrserie verwende. Ich befüllte die Schüssel mit selbstgepflückten "Kriecherln" (genauer gesagt, Mirabellen und Kirschpflaumen) und dekorierte sie mit einer Schleife aus meiner Sammlung sowie mit getrocknetem Lavendel aus unserem Garten.
Es gab zuerst eine Jause mit Anitas wie immer köstlichen Kuchen, und später wurde gegrillt. Fein war's und Spaß hat's gemacht!
Einsatz in "Hollywood":
In meinem
Juli Rückblick erzählte ich euch unter anderem, dass wir am 31.7. mal wieder als
Komparsen tätig werden sollten. Leider mussten die Dreharbeiten für die Serie namens
"Alles Finster - Überleben für Anfänger" *) an jenem Tag wegen Hagels und Starkregens abgebrochen werden.
*)
Wenn ihr auf den Link klickt, könnt ihr euch durchlesen, worum es in
der sechsteiligen, von ORF und BR koproduzierten Serie geht.
Im August wurde der Drehtag endlich nachgeholt. Ich sollte auch diesmal eine Frau mimen, die sich
während eines schon wochenlang währenden Blackouts zu
einem Versorgungspunkt gerettet hatte. Edi hingegen bekam diesmal ein anderes Einsatzgebiet zugeteilt als beim
letzten Termin - als Soldat bei diesem Versorgungspunkt. Dafür bekam er natürlich eine Uniform zur Verfügung gestellt.
Von mir wurde abermals "sommerlich bunte Alltagskleidung, gerne mit dezentem
Muster" gewünscht, jedoch sollten wir jetzt auch Jacken und sicherheitshalber Regenschutz mitnehmen. Und gut war's, denn das Wetter war auch beim Ersatztermin nicht perfekt.
Wenn ihr auf
diesen Link klickt, könnt ihr euch mein Juli-Outfit ansehen. Beim August-Dreh wählte ich eine
andere Hose und die Wickeljacke von oben. Ich nahm aber auch die knallgrüne Hose vom letzten
Mal mit, und die Kostümdame, die "sehr bunt" bevorzugte, entschied sich
letztendlich für diese und für meine gelbe Jacke (siehe übernächste Collage).
Vor dem Dreh bummelten Edi und ich ein bisschen durch die Ortschaft Pitten, in der die Dreharbeiten stattfanden. Da war der Himmel noch blau, doch noch während der Vorbereitungszeit zogen immer mehr Wolken auf, und kurz nach Drehbeginn fing es auch
diesmal wieder an zu regnen - zum Glück nur leicht und diesmal nicht
dauerhaft.
In der nächsten Collage seht ihr Edi in der Soldatenuniform - und von mir gibt es das Foto rechts unten, das Edi von meinem Einsatz aufgenommen hat. (Da wir möglichst keine Fotos in sozialen Medien zeigen sollen, die "zu viel verraten", bekommt ihr nur dieses eine Bild zu sehen.) Ich hatte mir beim Versorgungspunkt ein Care-Paket besorgt (mitsamt Klopapier-Rolle - wir wissen ja vom ersten Corona-Lockdown, wie wichtig das ist 😂); nun musste ich den Ort mit meinem Paket verlassen, während einer der Protagonisten mit einem Fahrrad an mir vorbeifuhr.
Das heißt, wenn diese Folge der Serie "Alles Finster" im TV gezeigt wird (irgendwann 2022, vermutlich im Herbst) wird man mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit ganz gut sehen können, wie ich meine Schachtel davonschleppe 😊.
Das war natürlich nicht die einzige Szene, die an dem Nachmittag und Abend gedreht wurde, aber die mit meinem "größten Einsatz". Der Drehtag dauerte ziemlich lange und je später es wurde, desto kälter wurde uns. Doch wir hatten sehr viel Spaß mit den anderen Komparsen, das wiegt solche Unanehmlichkeiten wieder auf.
Grillerei bei uns:
Wir hatten Edis Schwester und zwei liebe Freunde in unseren Gartenpavillon eingeladen. In der ersten Collage seht ihr mein Outfit für diesen Anlass - ich kombinierte meinen orangen Rock aus Thailand mit dem Glasstein-verzierten Top und einem meiner Spitzenjäckchen - und diesen Mix finde ich eigentlich sehr gelungen. Leider hat mein altes Top diesen Abend nicht überlebt - es zeigte an einigen Stellen massive Auflösungstendenzen. (Tja, aber tun wir das nicht alle 😜?)
In der Collage darunter seht ihr einige der Salate und die Vorspeise (gegrillte Pflaumenröllchen mit Rohschinken, ich liebe sie!) - danach hat leider niemand mehr geknipst. Aber geschmaust haben wir natürlich schon noch. Und uns einen netten Abend gemacht. Das ist schließlich viel wichtiger als gute Fotos 😊
Geburtstags-Essen:
Im August feierten wir nachträglich auch den Geburtstag des Freundes meiner Tochter. Er durfte sich das Lokal aussuchen und wählte das
Clock Tower (American Bar & Grill) in Brunn am Gebirge. Hier seht ihr mein Outfit (mal wieder "
Kleid über Hose", ebenfalls wieder alle Teile "Schrank-geshoppt").
In der Collage darunter könnt ihr einen Blick in das coole (mit Easy Rider Statuen und Harley Davidson Accessoires ausgestattete) Lokal werfen. Das Essen schmeckte uns dort auch sehr gut - allerdings sind die Portionen riesig, die schafften Edi und ich nicht (Wir sind mehr schon von der Seniorenteller-Fraktion... 😁😋). Wir mussten uns einiges einpacken lassen (leider in Alufolie - es macht also Sinn, dorthin Tupperdosen oder ähnliches mitzunehmen).
Wiedersehen bei der "Blumenwiese":
Vor mehr als vierzig Jahren, als Brigitte und ich zusammen zur Schule gingen, waren wir eigentlich nicht nur zwei Freundinnen, wir waren zu viert. Gitty, Gaby, Eva und ich. Eva haben wir leider völlig aus den Augen verloren. Mit Gaby unternahm ich im Jahr 1981 eine unvergessliche Interrail-Reise, und auch danach trafen wir uns noch jahrelang regelmäßig, dann aber leider immer seltener. Manchmal kommt einfach das Leben dazwischen, und so hatten Gaby und ich zuletzt vor etwa zwanzig Jahren Kontakt zueinander. Ich hatte keine Ahnung, wo sie mittlerweile wohnte und ob sie ihren Familiennamen seither geändert hatte oder nicht. Aber ich wusste nach wie vor ihr Geburtsdatum.
Vor kurzem sprachen Brigitte und ich darüber, dass es schön wäre, Gaby wieder zu sehen. Übers Internet hatte ich schon versucht, sie ausfindig zu machen, aber Fehlanzeige. Da ich erfahren hatte, dass man gegen eine kleine Gebühr im Meldeamt nach alten Freunden suchen kann, machte ich damit auch einen Versuch - und tatsächlich - ich hatte genügend Angaben, um sie zweifelsfrei zu identifizieren. So erfuhr ich Gabys Adresse und schrieb ihr einen Brief. Es war ziemlich aufregend: Würde sie sich bei mir melden? Würde sie Lust haben, sich mit Brigitte und mir zu treffen?
JA, Gaby meldete sich und JA, sie hatte Lust auf ein Wiedersehen! Wir vereinbarten ein Treffen zum Mittagessen in der Wiener Innenstadt. Zuerst waren wir essen im Krah Krah (im berühmten Wiener "Bermudadreieck"), und als wir das Lokal irgendwann nachmittags verließen, hatten wir die Zeit bereits weitgehend "aufgeholt".
In einem der schicken Lokale am Donaukanalufer *) - der Blumenwiese - ließen wir den Tag ausklingen. Oben seht ihr die Fotos von unserer "Wiedervereinigung" nach so
langer Zeit! 😊 (Ich hätte Gaby übrigens auch auf der Straße
wiedererkannt - ich finde, sie hat sich in all der Zeit kaum verändert.
Fesch wie eh und je!) Es gab natürlich unheimlich viel zu erzählen. Aber
auch wenn wir zwischendurch vieles getrennt voneinander erlebt haben:
Es fühlte sich nicht so an, als ob seither Jahrzehnte vergangen wären. Schön war's! Bis zum nächsten Treffen mit Gaby wird garantiert nicht so viel Zeit vergehen! 😉
*) Ich bedaure ein bisschen, dass es am Kanal zu meiner Zeit in Wien noch
keine Lokalszene gab. Mittlerweile herrscht dort das pralle Leben - hier
ein Bericht über die Genussmeile am Donaukanal.
August-Garten-Impressionen und unsere Katze Nina:
In den folgenden Collagen zeige ich euch - neben Aufnahmen von unserem Sommerflieder, dem Apfelbaum, dem Blüh-Hügel und den Insekten, die sich darüber freuen - ein paar Fotos von unserem alten, blinden Mädchen Nina. Unsere schwarze Lady war immer schon recht kuschelig, doch zur Zeit scheint sie uns auch über den Verlust von Kater Maxwell hinwegtrösten zu wollen. Sie kommt uns jedenfalls besonders liebevoll vor. (Mit großer Wahrscheinlichkeit benötigt sie selbst keinen Trost, denn sie behandelte Maxwell immer wie einen Eindringling - wir glauben also nicht, dass sie ihn vermisst...)
Zweimal dasselbe Kleid:
In der folgenden Collage seht ihr ein Des*gual-Kleid, das ich seit einigen Jahren besitze. Die Kombination mit meinem weinroten Bio-Baumwoll-Rock ist nicht ganz neu, aber ich habe sie schon länger nicht mehr getragen. So gekleidet ging ich an einem heißen August-Abend zu einer Besprechung. Diese betraf unter anderem das Umweltprojekt, an dem ich schon seit Monaten arbeite und dem zunächst so viel Begeisterung vonseiten unseren Gemeindevertretern entgegengebracht wurde.
Eigentlich sollte das Projekt schon viel weiter fortgeschritten sein, doch momentan wird es durch ein politisches Hin und Her blockiert... Ich muss gestehen, mir geht das ziemlich auf die Nerven, doch so schnell gebe ich nicht auf.
Kurz zuvor trug ich dasselbe Kleid auf ganz andere Weise - nämlich über meiner schwarz-weiß gepunkteten Hose und einem Spitzenshirt. Davon habe ich allerdings nur kleine Handyfotos. An diesem Tag unternahmen wir einen Spaziergang mit Opa Georg in Breitenfurt, und ich musste natürlich ein bisschen mit den Pferden plaudern.
Spätsommer-Radpartie:
Ein anderer schöner Augusttag lockte mich nach draußen. Auf mein Pferd konnte ich mich nicht schwingen, da ich keines besitze, also musste mein Drahtesel herhalten. Hier ein paar Eindrücke von meiner Radelpartie entlang der Felder:
An der großen Pfütze könnt ihr erkennen, dass wir längst nicht nur sonnige Augusttage hatten, eher im Gegenteil... Doch ich war froh, dass der Sommer in diesem Jahr nicht so unterträglich heiß war. Und jetzt freue ich mich auf den Herbst, der gerne sonnig und mild sein darf.
In letzter Zeit kaufe ich mir ja kaum noch neue Klamotten, sondern beschränke mich hauptsächlich aufs Schank-Shopping. Das ist für mich auch nicht schwierig, denn ich besitzte relativ viel Gewand (allein schon deshalb, weil ich meine Kleidungsstücke häufig sehr lange aufbewahre). Doch als ich im Sale von Tch*bo dieses kurzärmelige, blousonartige Bio-Baumwoll-Shirt in einem satten, warmen Gelbton entdeckte, verliebte ich mich ein bisschen.
Ich wartete dennoch, ehe ich bestellte. Als das Shirt nach mehreren Tagen immer noch zu haben war (und ich es immer noch wollte), schlug ich zu. Es ist nicht nur sehr bequem, es verwandelt auch viele meiner Röcke und Hosen in sonnige Kombinationen.