♥♥♥ Servus, ihr Lieben!♥♥♥
Willkommen
zum 6. Teil der Aktion
Rettet die Lachfalte! Bei mir geht‘s
heute um jenen Personenkreis,
dem es für gewöhnlich ganz besonders schwer fällt, zu altern: SchauspielerInnen, SängerInnen, ... kurz:
Menschen, die im Blickpunkt der Medien und der Öffentlichkeit stehen. Umso positiver stechen für mich
jene Prominente hervor, die es schaffen, sich zu ihren Alterszeichen zu bekennen und sich nicht unters
Messer der plastischen Chirurgen begeben haben (oder höchstens in minimaler Form - so genau kann
ich das ja alles nicht überprüfen ;o)). In den folgenden Collagen könnt ihr sehen, dass manche der
gereiften Stars durch Falten und ergrautes Haar sogar attraktiver geworden sind als sie es in jungen
Jahren waren!
|
Bildquellen Emma Thompson: klick, Bildquellen Meryl Streep: klick |
Zweifellos war die britische Schauspielerin, Produzentin und Drehbuchautorin
Emma Thompson (geb.
1959) als junge Frau sehr hübsch und besaß Ausstrahlung. Ihr sprühender Geist und ihr Humor jedoch
zeichnen sich heute viel mehr als früher in ihren Gesichtszügen ab. Sehr fesch!
Ähnliches kann man wohl über die dreifache Oscar-Preisträgerin
Meryl Streep (geb. 1949) sagen.
Ihr Gesicht kann so viele Emotionen überzeugend spiegeln - ein Operation, die sich an ihren Mimik-
Falten vergreift, würde diese Gabe zunichte machen.
Wenn ihr Lust habt auf eine geballte Ladung Frauenpower und Lebensfreude, dann seht euch dieses
Gute-Laune-Video mit Meryl Streep und ihren congenialen Mitstreiterinnen
Christine Baranski und
Julie Walters im Musical Mama Mia an! (Ich kann das immer und immer wieder sehen!):
Dancing Queen (klick)
Genau wie Frau Thompson und Frau Streep sind die folgenden beiden Damen ein tolles Beispiel
dafür, dass es auch in reiferen Jahren noch reichlich gute Rollenangebote gibt - vorausgesetzt, man
hat mehr zu bieten als nur "eine schöne Larve". Ab einem gewissen Alter trennt sich die Spreu vom
Weizen - da sind Charisma und Talent in steigendem Ausmaß gefragt.
|
Bildquellen Helen Mirren: klick, Bildquellen Judi Dench: klick |
Die britische Charakterschauspielerin
Dame Hellen Mirren (geb. 1945) zählt für mich zu den
alterslosen Schönheiten, die ihr ganzes Leben lang Intelligenz, Charme und Sexappeal zu bieten
1934) ist in meinen Augen ohnehin eine der schönsten "alten Damen" dieser Welt. Sie wirkt sogar
noch attraktiv, wenn sie nicht lächelt - und das schaffen nur die wenigsten. Dabei zählt(e) sie keines-
wegs zu den "klassischen Schönheiten" - weder heute noch als junge Frau mit ihrer Körpergröße
von gerade mal 1,55 m, ihren etwas rundlichen Formen und dem frechen kurzen Schopf.
Eine der am schönsten gereiften österreichischen Frauen von einiger Prominenz, die Schauspielerin,
Sängerin und Schriftstellerin
Erika Pluhar (geb. 1939), behauptete einmal von sich, dass sie sich nie
als "schön" betrachtet habe, allenfalls als "apart".
|
Bildquellen Erika Pluhar: klick |
Nun, darüber lässt sich streiten, die Männerwelt war jedenfalls ganz wild auf sie - und wild
bewegt, völler Höhen und Tiefen, war dem entsprechend auch ihr Beziehungsleben, ihr Leben ganz
allgemein. In der Süddeutschen Zeitung gab sie im Jahr 2011 ein sehr lesenswertes Interview, mit
Einen kleinen Auszug daraus will ich euch allerdings hier bieten, weil er zum Thema passt - nämlich
"Erika Pluhar über das Altern":
Die alte Marlene Dietrich verhüllte in ihrem Pariser Apartment die Spiegel. Was empfinden Sie
heute beim Blick in den Spiegel?
Natürlich
nehme ich das Welkwerden wahr, und es braucht ein bissel, bis mein
inneres Empfinden
sich in der alt gewordenen Frau wiedererkennt, die
mich im Spiegel anschaut. Aber Schönheits-
operationen machen alles nur
schlimmer. Sich das Alter mit dem Skalpell entfernen zu lassen ist eine
Entwürdigung des Älterwerdens. Wer gegen das Altern ankämpft, altert
bloß, ohne zu reifen. Ich habe
bei Menschen nie nach Schönheit Ausschau
gehalten. Etwas Kühnes tun oder ein bissel Leben hinter
sich bringen:
Dann kann aus einem Gesicht was werden. Vielleicht ist es auch
gescheiter, sich nicht
makellos zu fühlen. Solche Menschen tendieren zur
Oberflächlichkeit.
|
Bildquellen Iris Berben: klick, Bildquellen Hannelore Elsner: klick |
Die deutschen Schauspielerinnen
Iris Berben (geb. 1950) und
Hannelore Elsner (geb. 1942) benötigen
(so steht's zumindest geschrieben) ebenfalls keine schönheitschirurgischen Großangriffe, um weiterhin
gute Rollen zu erhalten. Im Gegenteil: Wenn ihr euch so anseht, bei wie vielen Produktionen die beiden
in den vergangenen Jahren beteiligt waren, werdet ihr erkennen: Das Geschäft brummt! Filme mit
Identifikationsfiguren für Frauen jenseits der 50, 60 oder 70 kommen beim Publikum gut an - und da
will natürlich niemand faltenlose Mimikkrüppel sehen, sondern Frauen, die echt wirken und gereift
sind "wie guter Wein".
Diesen Spruch vom guten Wein beansprucht ja normalerweise die Männerwelt für sich, aber wenn
man sich bei den Promis so umsieht, gibt es - jedenfalls für meinen Geschmack - gar nicht sooo viele,
von denen ich meine, dass sie sich's "im Alter verbessert" haben. Manche werden einfach nur dick
oder sehen verlebt und versoffen aus. Aber es gibt sie natürlich, die Männer, die mich früher nicht
hinter dem Ofen hervorgelockt hätten und die ich heute "durchaus ansprechend" finde (um es mal so
auszudrücken, dass auch Herr Rostrose gut damit leben kann ;o)).
|
Bildquellen George Clooney: klick, Bildquellen Richard Gere: klick |
Oder formulieren wir's mal so: Es müsste mir schon sehr, sehr kalt sein, um trotzdem hinter dem
Ofen zu bleiben, wenn einer dieser beiden mich JETZT hervorzulocken versuchen würde ;o) Als
Milchbubi hat mir aber weder
George Clooney (geb. 1961 - mein Jahrgang und somit der Jüngste in
diesem Posting) etwas herausgerissen noch
Richard Gere (geb. 1949). Mit grauen Schläfen, sanftem
und von einem Strahlenkranz umrahmtem Verführerblick und ihren Denkerfalten auf der Stirn wirken
sie meiner Meinung nach erst so richtig interessant.
Zum Abschluss habe ich noch einen ganz besonderen "Typ" für euch:
Das Bild habe übrigens nicht
ich aufgestöbert - es wurde mir von
Bienenelfe Kerstin und "Bärenoma"
Helga per Mail für meine Lachfaltenrettungsaktion zugeschickt - sie haben es in den Nürnberger
Nachrichten vom 3.6.2015 entdeckt. (Foto: Maria Schöpf) Danke euch beiden für diesen netten
lachfaltigen Charakterkopf! :o)
Und nun ist es wieder an euch allen, die Lachfalten zu retten, mit euren
witzigen, lebensfrohen oder
auch nachdenklichen Beiträgen zum Thema.
Hier
könnt ihr euch Tipps holen und die Spielregeln
durchlesen - und
verlinken könnt ihr eure Beiträge einen Monat lang hier unter diesem
Posting! Was
ich euch schon
im vorigen Post geschrieben habe, gilt übrigens noch immer: Im Moment ist hier
einiges los und nur wenig Zeit zum Bloggen - seid mir daher bitte nicht böse, falls es ein Weilchen
dauert, bis ich euch einen "Gegenbesuch" abstatte!
♥♥♥
♥♥♥ Ganz herzliche Rostrosengrüße und
Küschelbüschel von der Traude♥♥♥