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Hallo, Ihr Lieben / Hello my dears!
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Thank you all for your constructive words about my previous colorful post!
Today my color mix is more subtle :o) As our garden has to offer a lot of "pinks"
and Saturday is already approaching, I participate again at "Pink Saturday" with the
and can have a look to many other pink posts: o)
The past weeks have been pretty stressful, so I unfortunately had little time to visit your blogs
or to post - SORRY!!! If you want to read the reasons, why I was busy,
please use the Translate button - or read the summary at the end - THANK YOU SO MUCH!
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Vielen Dank an euch alle für eure aufbauenden Worte zu meinem vorigen
kunterbunten Post!!!
Heute halte ich den Farb-Mix wieder einen Hauch dezenter :o) Da unser Garten jede Menge
Rosatöne zu bieten hat und der Samstag bereits naht, beteilige ich mich mit den dazu passenden
erfahrt ihr mehr darüber und könnt euch viele andere Pink-Postings ansehen :o)
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Auch wenn man es auf den Makro-Aufnahmen vielleicht nicht so erkennt: Mein Garten sieht
zur Zeit reichlich verlottert aus - einerseits wegen des Mal-so-mal-so-Wetters, und andererseits
war während der vergangenen Wochen verdammt viel los in meinem Leben.
(Ich habe es ja in meinem vorigen Post schon angedeutet.)
Deshalb komme auch erst heute wieder zum Posten und konnte ich euch auch nur sehr sporadisch besuchen.
DANKE, dass ihr mir dennoch die Treue gehalten habt!
Und auch eine neue Leserin hat sich bei mir wieder eingetragen - herzlich willkommen!!!! :o)
Wenn ihr euch dafür interessiert, was sich hinter den Andeutungen von letzter Woche verbirgt,
könnt ihr hier weiterlesen - aber Achtung, das ist eine Menge Text :o))!
Für die, die es zwar wissen wollen, jedoch nicht so genau, gibt es daher am Ende eine kurze
Zusammenfassung ;o)) Allen anderen wünsche ich einfach viel Freude beim Ansehen meiner Fotos!
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In der letzten Juni-Woche fing bei mir eine
neuerliche Kieferentzündung an - zur Abwechslung im Unterkiefer,
seither hatte ich einige Zahnarzttermine und mir wurden vorige
Woche Montag (9.Juli) wieder zwei Zähne gerissen.
(Im Oberkiefer habe ich
heuer aus demselben Grund kurz nach unserem April-Städtetrip nach
Barcelona
auch schon ein paar Zähne eingebüßt sowie ein paar Kronen und
eine Brücke bekommen...)
Und am 11. Juli flitzte ich dann vom Büro zur Kontrolle und wieder zurück ins Büro.
Aber vorher kam noch das hier:
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Am Dienstag, 10. Juli, ereilte mich ein Anruf, auf den wir einerseits schon eine Weile
warteten,
der dann aber doch ein wenig überrumpelnd wirkte: Wie einige von euch wissen,
machte ich mir im heurigen Februar große Sorgen um den Gesundheitszustand meiner Mutter,
die mittlerweile immerhin 86 Jahre alt ist. Sie war damals schlimm gestürzt, und neben ein paar
Prellungen wurde nicht nur eine schwere Gehirnerschütterung diagnostiziert,
sondern auch Einblutungen ins Gehirn. Es bestand die Gefahr, dass "Hildekind", wie ich meine
Mutter seit meiner Teenagerzeit nenne, zu einem dauerhaften Pflegefall wird.
Doch wie durch ein Wunder (oder aufgrund ihrer relativ guten Konstitution) hat sie sich davon
so weit erholt, dass sie wieder in ihre eigenen 4 Wände zurückkehren und den Alltag (mit
Unterstützung einer Heimhilfe) bewältigen konnte.
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Allerdings WOLLTE sie ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen und weiterhin einsam in dem
alten Wohnbau leben, in dem sie nur noch Kontakt zu einem über 90jährigen, schwer kranken
Nachbarn hatte. Sie meinte, nun wäre es an der Zeit, endlich in ein Pensionistenheim zu ziehen.
(Dagegen hatte sie sich früher immer mit dem Argument gewehrt, da würde ja "nur lauter Alte" leben... ;o))
Aber von heute auf morgen funktioniert das natürlich nicht - Anträge müssen gestellt, Häuser besichtigt,
Befunde erbracht, Behörden besucht, Formulare ausgefüllt werden. Das waren so ein paar der Dinge,
die ich in meiner Freizeit im heurigen Frühling getrieben habe ;o)) - und dann hieß es "Wartezeit 4-9 Monate".
In der Zwischenzeit meldete ich meine Mutter in einem "Geriatrischen Tageszentrum" an, das sie
2 x pro Woche besuchte. Hier lernte sie andere ältere Menschen kennen, die ähnliche
gesundheitliche Defizite hatten wie sie, es wurden gemeinsam Gedächtnisspiele gespielt, einfache
Gymnastik betrieben, gekegelt, gemalt und getöpfert usw. Dort gefiel es Hildekind ganz gut.
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Und nun am 10. Juli also zuerst ein Anruf
der Leitung der Wiener Pflegeheime, ob noch Bedarf
bestehe, und am Mittwoch, 11. Juli, dann ein Anruf aus dem Pensionistenheim selbst:
Ein Appartment im
Wunsch-Heim meiner Mutter sei frei geworden!
Am Freitag solle sie es
besichtigen, sich dann innerhalb von 3
Tagen entscheiden, und wenn sie sich für "ja" entscheide,
würden ab dem nächsten Tag die Kosten für sie zu laufen beginnen. Obwohl wir auf den Anruf gewartet hatten,
waren wir über dieses Tempo gelinde gesagt "etwas" schockiert, vor allem meine Mutter, die sehr
plötzlich realisieren musste, dass der Auszug aus einer Wohnung naht,
in der sie zuvor rund 60 Jahre lang gelebt hatte...
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Leider hatte ich am Heimbesichtigungs-Freitag (13. Juli) schon einen Termin
- und zwar diesen hier (siehe Fotos unten):
Vor unserem Vorgarten (und vor den anderen Vorgärten in unserer Siedlung) gibt es einen Bereich,
der zwar eigentlich der Gemeinde gehört, aber diese kümmert sich nicht darum. Von den meisten
wird er als Autoabstellplatz genützt, manche haben ihn auch bepflanzt, zubetoniert, eingezäunt, mit
Rasensteinen oder Waschbetonplatten belegt, mit Kies zugeschüttet etc. Manches davon ist sicher
nicht ganz legal, aber praktisch, weil das Unkraut dort nicht mehr so wuchert wie bei uns. Wir haben lange
überlegt, was tun - wollten nichts machen, das wir vielleicht eines Tages ums eigene Geld
wieder entfernen lassen müssen - und uns schließlich entschieden, anstelle des immer wieder
zuwuchernden Schottersandes Asphaltsplitt auftragen zu lassen. Da kann Wasser versickern, es ist nicht so fix wie
Beton, aber angeblich setzt sich dort kaum noch Unkraut ab. Mal sehen, ob es stimmt... Jedenfalls
kamen am vorigen (verregneten) Freitag Männer mit großem LKW und kleinem Bagger, hoben den
Schotter samt üppigem Wildkräuter-Bewuchs aus und schütteten den neuen Belag auf.
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In der Zwischenzeit besichtigte meine Mutter zusammen mit meinem Bruder das Appartment im
Pensionistenheim. Leider war die Übersiedlungs-Lust meiner Mutter inzwischen aber arg ins
Schwanken geraten. Denn an ihren Willen, ihre kleine, alte Gemeinde-Wien-Wohnung hinter sich
zu lassen, war noch ein weiterer Wunsch geknüpft:
Diese Wohnung sollte nach dem Auszug meiner Mutter von meiner Tochter übernommen werden!
Jana war dort seit einiger Zeit gemeldet und wir waren immer davon ausgegangen, dass die
neue Gesetzeslage diese Wohnungsweitergabe ermöglichen würde. Doch am Donnerstag, 12. Juli,
rief mich der zuständige Referent von "Wiener Wohnen" an und eröffnete mir a) dass meine
Tochter seit mindestens 2 Jahren in Wien einen Hauptwohnsitz hätte haben müssen,
um anspruchsberechtigt zu sein (und bei ihr war das leider nicht so lange der Fall), und
b) dass die Wohnungsübernahme sie ohnehin sehr teuer gekommen wäre, da sie sämtliche Strom-
und Gasleitungen auf eigene Kosten erneuern lassen hätte müssen!
(Tolle neue erleichternde Regelung! Danke!)
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Darüber waren wir alle nicht froh, aber meine Mutter war ganz besonders entsetzt,
da nun niemand ihre (im Vertrauen gesagt: nicht sehr schönen) Einbaumöbel übernehmen wird.
Doch letztendlich "gewann" das Appartment im Heim, und die Übersiedlung ging im Rekord-Tempo
vonstatten:
Noch am Freitag-Abend besorgte mein Bruder (der seit Schulschluss ein "Lehrer im Ruhestand" ist)
beim Schweden Möbel für meine Mutter und baute sie am Samstag zusammen.
Ich bin sehr froh und dankbar, dass er diesen Riesen-Brocken ohne unsere Hilfe geschafft hat!
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In der Zwischenzeit ging im Rostrosen-Haushalt das "Projekt Kühlschrank" in seine dritte Runde:
Denn Ende Juni waren bei unserem 20 Jahre alten Einbaukühlschrank die Türscharniere
abgebrochen. Ersatzscharniere hätten 200 Euro gekostet. Die Kühlung war auch nicht mehr perfekt.
Die erste Runde fand am Sa, 30.6. statt: Kühlschrank besichtigen und bestellen.
2. Runde - Sa, 7.7.: Das neue Gerät (ein A+++ Standgerät mit großem Gefrierteil -
gerade 3 x so teuer wie die Scharniere!) abholen, den Lieferwagen wieder zurückbringen
und zu Moni fahren, um ihr Sommerfest zu dekorieren (siehe voriges Posting).
So., 8.7.: Kühlschrank interimistisch in einer Küchenecke aufstellen - samt umräumen und Möbel verrücken.
3. Runde - Sa, 14.7.: Den alten Einbauschrankteil demontieren, die Kranzleiste bei den
verbleibenden Küchenmöbeln zurechtsägen, alles putzen und den neuen Kühlschrank
an seinen dauerhaften Platz stellen. Die Kühlschrank- Gefrierschrankteile aus Zeitmangel
im Garten und auf der Terrasse zwischenlagern. Sieht schmuck aus, nicht wahr?
Die Katzen nehmen's gelassen. Morgen kommt Phase IV - Entsorgung.
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Am Sonntag, 15.7., durften wir dann wieder bei meiner Mutter zupacken - sprich:
ihr beim Packen und Übersiedeln helfen. Am Montag, meinem Freien Tag, habe ich
allein noch ein wenig weiter gemacht und ihr Blumen für den Balkon und einen kleinen
Nachtschrank besorgt. Das Appartment ist jetzt ein Mix aus neuen Möbeln und
vertrauten Dingen - und meine Mutter scheint damit ganz gut zurecht zu kommen.
Mal sehen, wie lange sie braucht, um sich voll und ganz einzuleben.
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Die restliche Woche war ich eigentlich vor allem gerädert, zumal ich im Büro seit
10. Juli auch noch Urlaubsvertretung für eine Kollegin mache: Ich kam von der Arbeit heim,
legte mich für eine Stunde ins Bett, erledigte dann gerade mal das Notwendigste, und nach dem
Abendessen warf ich mich auf die Couch vor die Glotze und ließ mich berieseln
(das mache ich sonst eher selten). Mehr als vier, fünf Blogbesuche schaffte ich an diesen
Tagen nicht, sorry! Heute habe ich wieder frei, deshalb komme ich immerhin dazu,
dieses Posting zu schreiben. (Ich fühle mich tatsächlich etwas "unrund", wenn ich so selten blogge...)
Doch auch heute Abend werde ich leider nicht zu vielen Blogbesuchen kommen, denn wir sind zur
"Würstelparty" einer netten Nachbarin eingeladen :o)
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ZUSAMMENFASSUNG:
Nun also die versprochene Ultra-Kurzversion unserer "Freizeit-Aktivitäten" der letzten 2 Wochen:
Mir wurden 2 Zähne gezogen, wir haben unsere Küche teilweise zerlegt und eine neue Kühl-Gefrier-
Kombination aufgestellt, bekamen den Bereich vor dem Vorgarten saniert, haben meine Mutter ins
Seniorenheim übersiedelt und befinden uns nun auf Wohnungssuche für meine Tochter.
Klingt in dieser Form eigentlich gar nicht so schlimm, oder?
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SUMMARY:
So now the promised ultra-short version of our "leisure activities" of the last 2 weeks:
The dentist removed two of my teeth, we dismantled some parts of our kitchen and put on a new fridge-freezer,
got the area renovated in front of the front garden, helped my mother to move into
the retirement home and are now looking for an apartment for my daughter.
Sounds actually not so bad in this form, right?
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Nun habe ich noch einiges hier im Haushalt zu erledigen,
ich mach den heutigen Abschied also kurz und schmerzlos - und freu mich auf ruhigere Zeiten :o)
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Hugs / Allerliebste Rostrosenküschelbüschel und auf bald,
eure Traude
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