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Servus, Ihr Lieben!
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Vielen Dank, dass ihr dem Herbst heute abermals mit mir gemeinsam in sein wandlungsfähiges
Gesicht blicken wollt! Ich begrüße dazu auch ganz herzlich meine beiden neuesten Leserinnen
- seid WILLKOMMEN!!! :o) ♥♥♥♥
Bei meinem ersten "Herbstgesichterposting" habe ich euch unter
anderem in die nebeligen Wälder auf dem Semmering mitgenommen, und bei Nummer zwei
unternahmen wir einen blitzlauen Kaiserwetter-Spaziergang durch einen kleinen Teil der Wiener
Innenstadt. Nach dem hauptstädtischen Gesicht ist heute die ländliche Seite dieser Jahreszeit an
der Reihe:
Es hat bereits eine ziemlich lange Tradition, dass Herr und Frau Rostrose an einem Wochenende
im Oktober
winzigkleine Ortschaft in der Nähe von Amstetten. Hier wohnen unsere Freunde Maria und Edwin,
ihr lieber alter Hundebursche Poca und ihre beiden braven Rösser Conny und Schilo. Wenn ihr mehr
über diese mit uns befreundeten Zwei- und Vierbeiner und ihre tollen Aktivitäten erfahren wollt,
könnt ihr einiges davon hier nachlesen.
Diesmal wurden wir erstmals von Edwin bekocht! Passend zur Jahreszeit und
zur ländlichen Umgebung gab es etwas sehr Deftiges, Wärmendes und Köstliches zu essen: Edwins
Version eines "Mostviertler Bratls". Ich habe euch hier den Rezept-Link eines ganz ähnlichen Gerichtes
eingefügt, allerdings verwendete Edwin für sein Bratl kein ganzes Schweinskarree, sondern einzelne
Koteletts - UND er würzte zusätzlich mit Chilis aus eigenem Anbau. Das klingt zwar ungewöhnlich,
schmeckte aber (für uns, die wir gern ab und zu mal scharf essen) ausgesprochen gut!
Hier seht ihr uns u.a. bei der Gemüsernte vom gut bestückten Hochbeet, Edwin als Chefkoch,
der zu Recht stolz auf seine Küchenkreation ist, all die lieben Tiere, das schöne rote Keramik-
Windlicht, das ich (unter anderem) von Maria geschenkt bekommen habe - und der selbst-gemauerte
Kamin im gemütlichen Haus der beiden sorgt auch schon für behagliche Wärme!
Ihr zwei Lieben, das Wiedersehen mit euch war uns - wie immer - ein Volksfest!
Danke für alles - wir freuen uns schon aufs nächste Treffen!!
Hier unten seht ihr unter anderem eine Abendhimmelsstimmung hinterm Haus der beiden, die
Alpenveilchen, die ich auch von Maria bekam, und ein paar farblich harmonierende Pflanzen,
die ich bei uns im Garten bzw. bei verschiedenen Herbstspaziergängen fotografiert habe:
Alpenveilchen, die ich auch von Maria bekam, und ein paar farblich harmonierende Pflanzen,
die ich bei uns im Garten bzw. bei verschiedenen Herbstspaziergängen fotografiert habe:
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Ebenfalls im Mostviertel liegt die Stadtgemeinde Ybbs an der Donau. Und ganz in der Nähe von
Ybbs leben andere liebe Freunde von uns, die wir vor ein paar Jahren bei unserer Rajasthan-Reise
kennengelernt haben: Zuletzt trafen wir Rosi und Hans heuer im Sommer bei Monis tollem
Karibikfest, und als sie nun hörten, dass wir in ihre Nähe kommen, luden sie uns gleich ein,
auf dem Nach-Hause-Weg "auf ein Sprüngerl"*) bei ihnen vorbeizuschauen :o)
*) Bei einem "kleinen Sprung" blieb es aber letztendlich nicht ;o))
Zuerst gab es einen köstlichen Apfelkuchen (den wir allerdings ohne ihn zu fotografieren
zeigten Rosi und Hans uns anschließend die wunderschöne Gegend, in der sie leben.
Traumhaft, stimmt's?!?!
Unter anderem waren wir auf Rosis Walking- und Hansis Lauf-Strecke unterwegs,
durch bunte Wälder, vorbei an Wiesen und abgeernteten Feldern und sich sonnenden Kätzchen,
sogar einige Bienen und Schmetterlinge waren noch am Nektarsammeln - und endlich konnte ich
auch wieder ein paar riesige Bäume umarmen, wie ich es ja von unserer USA-Reise gewöhnt
bin ;o) Mit diesen beiden alten Linden hat es übrigens eine besondere Bewandtnis:
Ich weiß nicht, ob ihr die Tafel auf der nächsten Collage lesen könnt, deshalb schreibe ich euch
den Text hier ab: "Der Sage nach wurde die im 30jährigen Krieg hier vergrabene Glocke von
St. Martin von Wildschweinen ausgewühlt."
Vergraben hat man die Kirchenglocke natürlich, um sie vor dem Einschmelzen zu bewahren -
diese Glocke sollte nicht zu Kanonenkugeln verarbeitet werden. Nach dem Krieg wusste aber
offenbar niemand mehr um das Geheimversteck, und angeblich waren es Wildschweine, die
schließlich fündig wurden. Ich weiß nicht, wie alt die beiden knorrigen Linden sind, die das Taferl
einrahmen - das Ende des 30jährige Krieges liegt jedenfalls rund 365 Jahre zurück, und ich kann
mir gut vorstellen, dass die Bäume damals bereits hier wuchsen. Leider wurde eine der beiden
Linden von zündelnden Kindern schwer beschädigt - sie konnte eine besonders intensive
Umarmung brauchen!
Rosi und Hans wohnen nicht in der Ortschaft mit dem putzigen Namen "Pflanzbeet", aber wir
durchquerten sie bei unserem Spaziergang - und ich musste das Ortstaferl unbedingt für euch
"einfangen" :o) Jaaa, und damit wir in Sachen "Kalorienzufuhr" nicht aus der Übung kamen,
tischten unsere beiden lieben Gastgeber dann nochmals ordentlich auf (wie ihr unten
sehen könnt.) Am nächsten Tag war Null-Diät angesagt! ;o)
Ganz ganz vielen Dank auch euch beiden für die schönen gemeinsam verbrachten
Stunden und eure tolle Gastfreundschaft!
Ein wundervolles, goldenes Freundes-Oktober-Wochenende war das!!!
Ganz ganz vielen Dank auch euch beiden für die schönen gemeinsam verbrachten
Stunden und eure tolle Gastfreundschaft!
Ein wundervolles, goldenes Freundes-Oktober-Wochenende war das!!!
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Natürlich hätte zum Titelthema (und zum morgigen Halloweentag) auch noch hervorragend
ein Kürbisgesicht gepasst - ausgerechnet das kann ich euch allerdings heute nicht bieten.
Aber ein ländliches Thema habe ich mir noch für den Schluss aufgehoben: Könnt ihr euch
noch an den kleinen Highland-Stier aus meinem Tierbabies-Post erinnern? Vor ein paar Tagen
statteten wir Familie Highlander abermals einen Besuch ab, um nachzusehen, wie's dem
Kleinen geht. Und siehe da - inzwischen gibt es nicht nur ein Kälbchen, sondern gleich deren
zwei! Aber die Großen waren auch lieb - und fraßen mir buchstäblich aus der Hand! :o))
Habt noch eine feine restliche Woche - es stehen diesmal ja einige Dinge an, die manchen etwas
bedeuten und anderen nicht: Halloween, Allerheiligen und Allerseelen, der Wechsel vom Oktober
in den November - legt diese Tage an, ganz wie es eurer Einstellung entspricht, auf jeden Fall
wünsche ich euch, dass ihr es euch möglichst gut gehen lasst!
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Alles Liebe, Eure Traude
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