Sonntag, 28. Mai 2017

Durch die Wüste, vorbei an der Einöde ...


... und andere neue Wege...


Servus ihr lieben treuen und neuen LeserInnen!
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Heute gibt es eine kleine Auszeit von meinem Kur-Report. Ich freue mich sehr, dass euch meine
Kur-Capsule-Wardrobe und auch die Natur-Aufnahmen gut gefallen, aber zwischendurch muss mal
was Anderes sein 😉.  Hoffentlich verfallt ihr angesichts meines obigen Post-Titels nicht in Schwermut
(vonwegen Einöde und Wüste), denn mein Beitrag soll euch etwas sehr Positives zeigen, das sich
durch die Kur entwickelt oder verstärkt hat. 

Wie ihr vermutlich wisst, wenn ihr schon länger bei mir lest, bin ich gern in der Natur und versuche
schon seit ein paar Jahren, möglichst zwei- bis dreimal pro Woche nach der Arbeit oder am
Wochenende zum Nordic Walking zu gehen oder - falls das mal nicht klappt - einen anderen Sport
zu treiben. Nicht aus Ehrgeiz, sondern weil es mir spürbar guttut. Seelisch und körperlich.

Während der Kur führten uns die Walking-Touren häufig durch den Wald. Und ich stellte fest, 
dass dieses Bergauf-Bergab zwischen Bäumen, umgeben nur von Vogelgezwitscher und Blätter-
rascheln, mir noch um einiges besser tat als mein herkömmliches Walken auf flachen Feldwegen.
Und so fasste ich den Vorsatz, meine Walking-Runden so oft wie möglich in den nahe gelegenen
Wienerwald oder andere "waldige Gebiete" zu verlegen.




A short English summary of this post:
During the three weeks of health cure I rediscovered my love for the forest. That's why I try to walk
in the forest in my everyday life as often as I can. Today I show you some of my trips of the last time.
Hugs, Traude 



Meistens habe ich nur mein Smartphone dabei, und ich kann nicht besonders 
gut mit seiner Kamerafunktion umgehen, deshalb sind die Fotos nicht so berauschend. Aber ich will 
euch trotzdem zu den Ausflügen der letzten Zeit mitnehmen, weil sie allesamt wunderschön waren.
Eine meiner Wanderungen führte mich auf den Kleinen Anninger zum Husarentempel, den ihr hier 
unten sehen könnt:


Wenn ihr beim Foto in der Mitte genau sucht, seht ihr vielleicht noch die kleine braune Eidechse in dem Felsspalt verschwinden.


Vis-a-vis vom Kleinen Anninger befindet sich die Ruine der
Burg Mödling, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde und derzeit gerade restauriert wird. Dort war
ich als Kind sehr sehr oft mit meinen Eltern - und auch die Ausflüge mit meiner eigenen kleinen
Familie führten mich immer wieder hin, weil der Ort schöne Erinnerungen birgt. Daher war es nur
logisch, dass ich dort auch nach dem Büro zum "Nordic Wander-Walken" hinfuhr. 

Wie ich feststellen musste, wurde ein Stück des Wanderweges verlegt - aber aus einem sehr
lobenswerten Grund: Die gelbe Tafel unten weist darauf hin, dass die 200 Jahre alte Traubeneiche
aus Sicherheitsgründen gefällt werden müsste, da Teile von ihr schon etwas brüchig sind. Um sie
länger am Leben erhalten zu können und die Wanderer dennoch zu schützen, wurde der Weg
außen um die Traubeneiche herum neu angelegt.


Das "Naturdenkmal Traubeneiche" wird bei Ghislanas Mein Freund, der Baum verlinkt


Nachdem die meisten meiner Touren nach meiner Arbeit stattfinden, versuche ich mich fürs
Büro so zu kleiden, dass ich danach mit wenigen Handgriffen walkig-tauglich bin. Den Mix hier
unten trug ich z.B. am Tag meines Husarentempel-Ausfluges im Büro. Vor meiner Wanderung
nahm ich dann folgende kleine Veränderungen vor: Ich schlüpfte aus dem weißen Jäckchen und 
dem Rock, zog mir eine kurze Hose über die Leggings, setzte eine Kappe auf den Kopf, 
schlüpfte in Wandersocken und meine Bergschuhe, legte meine Hüfttasche um (die Wasser und 
das Handy enthält), schnappte die Walkingstöcke - und fertig! (Meine Wandersachen lagern im
Auto, das an der Wiener Stadtgrenze auf mich wartet. In Wien selbst bin ich mit der U-Bahn
unterwegs.)



Hier ist das Vergleichsfoto zu dem VOR DER KUR mit demselben Rock. Was denkt ihr: Habe ich zu- oder abgenommen?
Ich verrate es euch: Angeblich hatte ich am Ende der Kur um anderthalb Kilos weniger als zu Beginn. Aber an der 
Kleidung merke ich nichts und ich sehe es auch nicht. Egal, ich fühl mich wohl! Und auf Diät wurde ich auch nicht gesetzt!


Mit meiner Tochter traf ich mich neulich beim Kurpark von Baden bei Wien. 
Von dort aus kann man jede Menge längerer und kürzerer Ausflüge unternehmen. Jana und ich 
waren rund eineinhalb Stunden miteinander unterwegs und wurden am Ende nicht nur mit einer 
schönen Aussicht über Baden belohnt, sondern auch mit dem Anblick einer Smaragdeidechse
die offenbar im Kurpark lebt! (Und danach mit einem Eis vom Eis-Peter; der hat meine Lieblings-
Sorte 😊 ... Zimtapfel, mmmjammm)... Und im Fluß Schwechat stand ein Graureiher (siehe 
kleines Foto rechts). Man sieht und erlebt so viel Schönes, wenn man sich in die Natur begibt.


Die Eidechsenfotos sind Jana gelungen - meines war total verschwommen...

An diesem Tag trug ich im Büro übrigens 
das Ensemble da unten mit meinem selbst-verlängerten Rock - und weil die Wander- bzw. 
Spazierwege beim Badener Kurpark nicht so anspruchsvoll sind, tauschte ich bloß die Sandalen 
gegen meine Wanderschuhe aus und blieb sonst so, wie ich war. Wandern im Rock bin ich ja  
Dank Beate gewöhnt, auch wenn ich zugegebenermaßen Berge immer noch lieber in 
Hosen erklimme. 

Mit diesem Mix bin ich jedenfalls nochmal bei den Modischen Matronen - Buds and Blooms
dabei, denn auf dem Rock tummeln sich einige Blüten, und die Farben passen ebenfalls zu 
frühlingshaftem Geblühe. Hier geht's zu den tollen Blogs der "Mode-Matronen" Tina, Beate und



So, und jetzt kommen wir endlich zur oben erwähnten "Einöde". Denn meinen Weg zur
Rudolf-Proksch-Hütte *) auf dem Pfaffstättner Kogel begann ich auf dem Einödweg. Die
Abzweigung zu den Einödhöhlen habe ich leider verpasst, aber ich werde irgendwann
nochmal genauer danach suchen. 

*) Die Hütte wurde zum Zeitpunkt meines Besuches übrigens noch renoviert, 
mittlerweile sollten die Arbeiten lt. Homepage jedoch abgeschlossen sein.




Der letzte Ausflug, von dem ich euch heute erzählen will, führte Herrn Rostrose und mich
nicht in den Wienerwald, sondern in die "Wüste"...  Genauer gesagt in die Mannersdorfer Wüste
im Leithagebirge. HIER könnt ihr euch durchlesen, wie dieser ganz und gar nicht wüstenhafte
Ort seinen Namen erhalten hat. 


 

Hier müsst ihr euch nicht mit Handy-Fotos begnügen; wir hatten unsere "großen" Kameras 
dabei. Da unten fing ich gerade ein paar Bärlauchblüten fotografisch ein. Die gesamte Gegend 
war von ihrem wundervoll würzigen Duft erfüllt.


Oder passt der wunderbare Baum der Harmonie, der in sich einen weiteren Baum birgt, besser zu Mein Freund, der Baum?


Unten seht ihr die Klosteranlage St. Anna in der Wüste - HIER könnt ihr euch einiges über die
Geschichte des Klosters durchlesen. Rund um die alten Klostermauern tummeln sich Highlandrinder
mit rotem und schwarzem Fell, Ziegen, braune Soayschafe - eine Ur-Form des Hausschafes, die man 
nicht scheren muss, Pferde, Wildschweine und Mangalitzaschweine, Hühner, besonders fesche Hähne,
Pfauen und noch viel mehr Tiere - Frau Rostrose fühlte sich wie im Paradies! 😊



Wenn ich mich nicht irre, ist dieser Prachtkerl mit dem prägnanten Federbusch ein Pavlovian Hahn.


Vom Kloster gibt es einen weiteren schönen Wanderweg zur Ruine Scharfeneck. 
HIER könnt ihr euch Historisches zur Ruine durchlesen.




Zurück beim Kloster entdeckten wir, dass man dort auch einkaufen kann - selbstgemachte 
Marmeladen, Speck vom Wild- und vom Mangalitzaschwein, Ziegenkäse, Eier von glücklichen
Hühnern ... - da deckten wir uns natürlich gleich mit ein paar Vorräten ein.




Auf dem Rückweg zum Wagen wurden wir dann noch Zeugen einer befremdlichen Szene.
Wir wussten nicht genau, was wir da sahen - aber Dank meiner Freundin Brigitte, die Natur-
führerin ist, wurden wir auf die richtige Fährte geführt: Die "Schlangen" die sich unserer
Meinung nach in einem Kampf auf Leben und Tod befanden (denn sie bissen sich gegenseitig
in den Schwanz), waren in Wirklichkeit Blindschleichen bei der Paarung:
 



Ich hoffe, ihr habt all die Natur genossen! Zum Abschluss kommt jetzt noch ganz kurz etwas
 Kulturelles, denn Judith, eine liebe Freundin aus Schultagen (die ich schon kenne, seit ich 11 war)
lud zu einem Laientheaterstück ein, bei dem sie mitspielte:



Gruppenfoto: aus dem Tartuffe-Prospekt


Es gefiel uns ausnehmend gut, und das nostalgische Ateliertheater in der Wiener Burggasse,
das schon eine lange Geschichte zu erzählen hat, war ein würdiger und interessant gestalteter
Veranstaltungsort:


Fotos via Wikipedia

Bei der Gelegenheit durfte mein Gudrun-Zweiteiler wieder raus - diesmal u.a. gepaart mit
meiner neuen grünen Perlmuttkette, die ich mir bei der Kur gekauft habe (und die ihr auch
im ersten der oberen Mixe sehen könnt):




So, ihr Lieben, das war's für heute - beim nächsten Mal geht es mit der zweiten Kurwoche weiter,
wo wir abseits der Heilbehandlungen wieder einiges Interessantes unternommen und gesehen haben.
Danke für eure lieben Zeilen zu meinem Kurreport Teil 1 (Einleitung) und Teil 2 (1. Woche)!

Vielen Dank außerdem für eure bisherigen Beiträge zu  
ANL - A New Life - Achtsamkeit, Nachhaltigkeit, Lebensqualität! Ich hoffe, ihr alle mischt
weiterhin eifrig dabei mit - HIER könnt ihr noch bis zum Abend des 1. Juni eure dazu passenden
Posts verlinken!

Meinen heutigen Post mit den zahlreichen Naturaufnahmen und den nachhaltig genutzten
Kleidungsstücken verlinke ich auch bei ANL, außerdem bin ich bei Sunnys Um Kopf und Kragen

bzw. bei ihrem Schmuckkistl dabei, bei Tinas Freitagsoutfit und bei Sabines Aktion Outfit des Monats
 Beim Natur-Donnerstag von Ghislana / Jahreszeitenbriefe mache ich ebenfalls mit.



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Fotos (wenn nicht anders angegeben): Herr und Frau Rostrose
Auf bald und alles Liebe,
eure Traude 

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  Rostrose auf Facebook und Rostrose auf Google +

Mittwoch, 24. Mai 2017

Retour von der Kur 2017 - Teil 2

Die erste Kur-Woche - Feuer und Eis!

Servus ihr Lieben!
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Endlich geht es so richtig los

mit meinem großen Kur-Report,

auf den ihr alle schon sehnlichst gewartet habt! 😉😊😎 HIER kommt ihr zur Einleitung mit den
ersten Fotos. Ich werde euch aber nicht mit ausführlichen Schilderungen von Moorpackungen
und Kohlesäurewannenbädern unterhalten - das könnte etwas zuuu entspannend für euch sein, da
schlaft ihr vielleicht gar noch ein dabei. Wir hatten zwischen und nach den Heilbehandlungen
aber schließlich auch Freizeit - und in dieser Zeit trieben wir uns häufig freiwillig in der
bezaubernden Natur von Bad Schönau herum.

Und es gibt ein paar Kombinationen von Kleidungsstücken zu zeigen, die ich an den
Nachmittagen bzw. Abenden trug. (Mittags war's meistens eine etwas legerere Variante und
morgens Trainingsanzug oder Bademantel, je nach den verordneten Behandlungen vor oder
nach dem Frühstück.)

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A short English summary of this post:

Today I show photos of the first week of our health cure - I show you the excursions we did off the 
medical treatments and the clothes that I put together from my capsule wardrobe in the evenings.
 Hugs, Traude 


 


Was ich an Tag 1
getragen habe, konntet ihr in meinem Vorgänger-Beitrag sehen, hier kommt mein Outfit von
Tag 2:
(Karfreitag, 14. April - ein ganz normaler Kur-Tag -
wie auch sämtliche Feiertage Kur-Tage waren. Nur an den Sonntagen hatten wir frei.)

Die rote Bluse stammt vom Henry-Laden des Roten Kreuzes, die weiße Hose kennt ihr schon lange,
das Shirt allerdings ist neu hinzugekommen. Ich habe es beim Kaffeeröster im Sale entdeckt, und
da es aus Biobaumwolle ist und außerdem marineblau geringelt, schlug ich zu. Ich denke, ich habe
lange genug ohne marineblau geringeltes Biobaumwoll-Shirt gelebt. Und die Temperaturen bei der
Kur ließen mich durchaus etwas Langärmeliges vertragen.


Die Balkon-Outfit-Fotos könnt ihr auch gleich als Kur-Wetterbericht betrachten ;-) Hier war's "durchwachsen".


Die Sandalen kennt ihr vom Vorjahr, sie sind vom Umweltversand Waschb*r. Nachdem es aber
eigentlich etwas zu kalt für Sandalen war, habe ich rosa-weiße Ringelsöckchen darunter angezogen.
Kann sein, dass das derzeit als Stilbruch gilt, war mir aber wurscht. Vielleicht ist es ja auch gerade
mal wieder modern. Auch damit könnte ich leben. Falls es keiner von euch so genau weiß, erkläre
ich es hiermit zum letzten Schrei!

In der unteren Collage seht ihr außer frühlingshafter Natur eine ähnliche Kombination, die ich
mir zu Hause zurecht gelegt hatte. Das schwarz-weiß gemusterte Kurzarmshirt war zwar ebenfalls
mit auf Kur, kam aber dann - wie manches andere mit kurzen Ärmeln - nur als Turnleiberl und
Untendrunter zum Einsatz.




Die folgenden Fotos stammen vom
Tag 3:
(15.April 2017)

Das war der Karsamstag und der war (wie jeder Samstag) nachmittags ohne Behandlungen, also
unternahmen wir eine Wanderung zum Schloss Krumbach. Die Fotos vom Schloss, das eher wie
eine Burg aussieht, könnt ihr euch im vorigen Post anschauen. Hier folgen noch ein paar weitere
Ausflugsbilder. Dass es zwischendurch hagelte, haben wir allerdings nicht fotografiert, da waren
wir mit Uns-Unterstellen beschäftigt 😉




Beim Wandern trug ich Jeans,
aber danach schlüpfte ich in mein "neues" Shirt vom Henry-Laden
und den alten schwarzen Rock:




Hier unten seht ihr das schwarze Shirt mit dem integrierten Gürtel noch in einer
Black-&-White-Kombination sowie weitere Bilder vom Ausflug zum Schloss Krumbach:




Tag 4:
(Ostersonntag, 16.April 2017)


Wenn ihr mich hier genau anschaut, seht ihr bei meinem Hals das schöne, warme Dreieckstuch, das mir Ines schenkte!


Auch an diesem Tag unternahmen wir (unter anderem) einen Ausflug, und wir besuchten bei der
 Gelegenheit die Störche und Schafe in der Umgebung. Vielleicht war es das Schwarz und Weiß
dieser Tiere, das mich dazu inspirierte, abermals einen Black-&-White-Mix zu tragen. Aber nicht
den Mix aus der folgenden Collage, ...





... sondern diesen hier:




Am Abend ging es dann feurig her, denn an mehreren Stellen im Ort und auf den Hügeln
rundum gab es Osterfeuer. Da dieser Brauch dort, wo wir wohnen, nicht gepflegt wird, mussten
wir uns das natürlich aus der Nähe ansehen!




Tag 5:
(Ostermontag, 17.April 2017)

Wie gesagt, war dieser Montags-Feiertag ein ganz normaler Kur-Tag, denn laut Kur-Gesetz
dürfen die Heilbehandlungen nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen entfallen. Mein
Nachmittags- und Abendoutfit dieses Tages war das rot-gemusterte Des*gual-Kleid mit
Leggings und Fransen-Häkelweste:


Hier schien mal richtig die Sonne!

Nachdem das Muster des Kleides verschiedene Blüten zeigt, passt es gut zur
Challenge der Modischen Matronen - Buds and Blooms. Hier geht's zu den tollen Blogs der
"Mode-Matronen" Tina, Beate und Natalia! 

Hier unten seht ihr das Kleid und die Fransenweste in Kombination mit dem Rock - und
außerdem wieder ein bisserl schöne Natur und Gartengestaltung in der Nähe unseres Kurhauses.





Tag 6:
(Dienstag, 18.April 2017) 

Nicht nur in meinem Outfit unten geht es tierisch zu - Dank Animal-Print auf dem Schal -
auch im Hintergrund gab es Tiere zu sehen... allerdings sind sie hier durch die Collage
abgeschnitten. Aber schaut mal, in der nächsten Collage, da seht ihr das Entenpärchen, das sich
im Gesundheitsressort Königsberg niedergelassen hat, an unserem Balkon vorbeiwatscheln.


Das Outfit mit dem weißen Spitzentop über einem taupefarbigen Shirt ist quasi die Umkehrung desjenigen, das ich
 an diesem Tag trug... Und die roten Ohrringe sind neu - die hab ich bei einem Schmuckstand im Kurhaus erbeutet!


Tag 7:
(Mittwoch, 19.April 2017) 

An diesem Tag war's vorübergehend vorbei mit der grünen Wiese im Hintergrund. Der Winter
kam zurück und mir war beim Balkonshooting mitsamt meinen zwei Lagen langer Ärmel ganz
schön kalt!




Das ursprünglich vorgesehene Ensemble wäre noch etwas luftiger gewesen: zwar mit derselben
taupefarbigen Hose, aber mit meinem rot-cremeweißen Ringelshirt, das nur Dreiviertelärmel hat,
und meinem durchbrochenen Jackerl...




Demnächst geht es weiter - zu Beginn mit noch etwas mehr Schnee als in den vorigen
beiden Collagen, aber zum Glück (auch zum Glück für die Störche und Enten und andere
brütende Vögel) dauerte der Wintereinbruch nicht ewig. Und damit dieses Posting nicht
so frostig endet, kommen hier nochmal ein paar buntere Fotos:



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Vielen Dank für eure bisherigen Beiträge zu  
ANL - A New Life - Achtsamkeit, Nachhaltigkeit, Lebensqualität! Ich hoffe, ihr alle mischt
weiterhin eifrig dabei mit - HIER könnt ihr noch bis zum Abend des 1. Juni eure dazu passenden
Posts verlinken!

Mit den zahlreichen Naturaufnahmen und den nachhaltig genutzten
Kleidungsstücken in meinem heutigen Beitrag bin ich selber bei ANL dabei, außerdem beim
Natur-Donnerstag von Ghislana / Jahreszeitenbriefe, bei Sunnys Um Kopf und Kragen bzw. bei 
ihrem Schmuckkistl, bei Tinas Freitagsoutfit und bei Sabines Aktion Outfit des Monats


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Fotos: Herr und Frau Rostrose
Herzliche Rostrosengrüße und auf bald,
eure Traude
Rostrose auf Facebook und Rostrose auf Google +
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Freitag, 19. Mai 2017

Retour von der Kur 2017 - Teil 1

Erste Bilder und die ursprüngliche Capsule Wardrobe für drei Wochen

Servus ihr Lieben!
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Der Wonnemonat Mai hat inzwischen seinen Zenit überschritten. Nun ja, damit ist er nicht allein,
mir geht's so ähnlich 😉. Das Geheimnis, wo ich die Wochen rund um Ostern und den ersten Mai 
verbracht habe, sollte nun für meine regelmäßigen LeserInnen bereits gelüftet sein. Für alle, die sich 
immer noch fragen, weshalb es bei mir in dieser Zeit zwar Blogbeiträge gab, aber kommentarmäßig 
"Funkstille" herrschte: Herr und Frau Rostrose weilten zur Kur im schönen Bad Schönau. Auf
Reisen waren wir also nicht und auch nicht auf Urlaub, aber erholsam war es - trotz gewisser
Anstrengungen - dennoch.


A short English summary of this post:
My husband and I spent three weeks on a health cure. Today I will show you the beautiful 
surroundings of the health resort and the Capsule Wardrobe, which I had prepared for the stay.
 Hugs, Traude 






Es gab Moorpackungen und Massagen, Kohlensäurewannenbäder, Heilgymnastik im Wasser
und im Turnsaal, Elektrobehandlungen für den Rücken, Nordic Walking, Topfenwickel um die
Beine, und dann auch noch unser freiwilliges Zusatzprogramm - (sanftes) Yoga, Kraftkammer,
schwimmen, wandern, walken bzw. laufen, Ergometertraining ...


Gesundheitsressort Königsberg und Umgebung in Bad Schönau
Die alte Wehrkirche (erbaut um 1120) ist eines der Wahrzeichen des Ortes. Das Storchennest auf dem Mast davor ist ein weiteres.



Und weil ich euch während dieser drei Wochen nicht ganz unversorgt lassen wollte (bzw. weil ich
ANL pünktlich zu posten gedachte und auch endlich den Reisebericht fertigstellen wollte), bereitete
ich ein paar Postings für die Zeit meiner Abwesenheit vor (und sicherheitshalber auch für danach).


Frühlingsgeblühe in Bad Schönau
... und Osterlämmer mitsamt ihren Muttis
 


Wegen der oben erwähnten rostrosigen Zenit-Überschreitung und der gleichzeitigen 
Notwendigkeit, noch ein Weilchen für den Arbeitsalltag am Computer tauglich zu bleiben, ist ab
und zu eine Generalsanierung unserer edlen Körper vonnöten. Und auch die Seelen schrien nach
etwas Ruhe und Abstand vom Büroleben.


Wir unternahmen mehrere Wanderungen und gingen auch abseits vom Kurprogramm walken (ich) bzw. laufen (Edi)

 
Zweimal haben wir uns davor schon zur Kur 
begeben - diesmal war sie notwendiger denn je. (Ich kroch schon so ziemlich am Zahnfleisch
daher, wie man bei uns so schön sagt...) Die letzten Kuraufenthalte waren 2010 und 2013 - und
zwar ebenfalls im Haus Königsberg in Bad Schönau. Falls euch meine damaligen Schilderungen 
interessieren, könnt ihr hier klicken: Kur 2010 und Kur 2013. Danach wurden unsere Kur-Anträge 
zwei Jahre lang abgelehnt - wohl kaum, weil wir zu gesund waren, sondern eher, weil den 
Krankenkassen das Geld allmählich immer knapper wird.





Diesmal hatte ich für die Kur eine Capsule Wardrobe vorbereitet (bzw. genauer gesagt für die
Abende, wo im Restaurant "angemessene" Kleidung gewünscht wurde - also keine Trainingsanzüge,
Bademäntel etc. 😉) Und diese Drei-Wochen-Garderobe möchte ich euch hier gleich mal in seiner
ursprünglichen Version zeigen. Als ich diese Kombinationen zusammenstellte, hatte es allerdings
22 Grad. 

Da ich kurz danach eine Wettervorschau sah, in der für die zweite Kur-Woche Tageshöchst-
temperaturen von 6 Grad prognostiziert wurden, ergänzte ich die Capsule Wardrobe nach diesen
Fotos noch um ein paar wärmere Teile. Letztendlich mixte ich dann während der Kur alles nach Lust
und Laune, weshalb kaum eine der hier gezeigten Kombinationen 1:1 von mir übernommen wurde.
Aber als Inspiration kann man sie ja trotzdem nehmen. Wie ich die Teile tatsächlich
kombinierte, zeige ich euch demnächst.

 
 


Die Hauptbestandteile der Capsule Wardrobe waren zwei Stufenröcke (einer in schwarz, einer
in beige) und zwei Hosen (eine in taupe, eine in weiß), schwarze Leggings sowie diverse Blusen,
T-Shirts, Jäckchen und ein Kleid von Des*gual. Farblich beschränkte ich mich, wie ihr seht, auf
schwarz, weiß, rot und beige bzw. taupe.

Es gibt übrigens auch ein paar "neue"
Teile zu sehen, die ich vor der Kur erstanden habe: die rote Bluse (vom Rot-Kreuz-Henry-Laden um
5 €), die ärmellose schwarze Weste oben rechts über dem Des*gual-Kleid (vom 2nd-Hand-Shop in
Guntramsdorf, ich glaube, um 6 €) ...






... sowie unten das rote Kurzarm-Shirt, das ich links und rechts zu den beiden Spitzen-Tops
kombiniert habe und das schwarze Langarmshirt mit der integrierten Gürtelschnalle links darunter
(beides auch wieder vom Henry-Laden und fast geschenkt):
 



Alles andere befindet sich schon seit einer Weile in meinem Kleiderschrank und ist euch
vermutlich in den unterschiedlichsten Zusammenstellungen wohlbekannt.




Am Anreisetag trug ich etwas, das nicht aus Bestandteilen der Kur-Capsule kombiniert war. Die
Einzelteile dieser Kombination konnte ich quasi als Zusatz-Joker einsetzen. Weil das blütentreiche
Häkeltop und der Schal mit Blumenmuster gut zum Thema der der Modischen Matronen - Buds 
and Blooms - passt, verlinke ich meinen Post auch gleich dort. Hier geht's zu den tollen Blogs der
"Mode-Matronen" Tina, Beate und Natalia! 




Wie ihr an den folgenden Fotos seht (und wie ihr es ja zur selben Zeit teilweise bei euch daheim
ebenfalls erlebt habt), war es mehr als nur gut, dass ich sicherheitshalber noch ein paar warme
Sachen einpackte - denn der Winter kam tatsächlich noch einmal zurück - und er kam sogar
ziemlich heftig.


Das war erst der Anfang des späten Wintereinbruchs...



Ich machte mir bei all dem Schnee gewisse Sorgen um das unweit der alten Kirche brütende
Storchenpaar. Aber zum Glück sind die Störche robust und müssen offenbar in jedem Jahr noch eine
gewisse Menge Schnee und Kälte aushalten. Das erzählte uns jedenfalls der ehemalige Pfarrer von
Bad Schönau, bei dem ich auch eine sehr interessant und lustig gestaltete Kirchenführung mitmachte:
Die Störche kommen seit zwanzig Jahren in den Ort (ob es immer noch dieselben sind, wusste der
80 Jahre alte Pfarrer nicht) - und sie kommen in jedem Jahr so, dass sie Ostern in Bad Schönau
verbringen können (egal zu welchem Termin Ostern stattfindet).


Das Storchenpaar war froh, als der Schnee wieder dahinschmolz - und auch die übrige Natur erholte sich bald ...

Alles Weitere über die Kur und über meine Capsule Wardrobe für diese drei Wochen
erzähle ich euch in meinen kommenden Postings.

Mit den zahlreichen Naturaufnahmen und den nachhaltig genutzten
Kleidungsstücken in meinem heutigen Beitrag bin ich mal wieder bei ANL dabei, außerdem 
bei Sunnys Um Kopf und Kragen bzw. bei ihrem Schmuckkistl, bei Tinas Freitagsoutfit und 
bei Sabines Aktion Outfit des Monats. Mit den roten Kleidungsdetails und Blüten mische 
ich auch wieder bei Juttas Aktion Ich sehe rot mit! Und als ich gelesen habe, dass der 
Natur-Donnerstag zu Gislana / Jahreszeitenbriefe umgezogen ist, fiel mir ein, dass ich 
da endlich mal wieder mitmachen könnte.

Vielen Dank für eure bisherigen Beiträge zu  
ANL - A New Life - Achtsamkeit, Nachhaltigkeit, Lebensqualität! Ich hoffe, ihr alle mischt
weiterhin eifrig dabei mit - HIER könnt ihr noch bis zum Abend des 1. Juni eure dazu passenden
Posts verlinken!


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Fotos: Herr und Frau Rostrose
Herzliche Rostrosengrüße und auf bald,
eure Traude
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