Sonntag, 9. Februar 2025

Mit den Rostrosen durch die kalte Jahreszeit & [Blogparade] Strick ist schick

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Servus ihr Lieben!
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Wir Rostrosen sind, wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt, ziemliche "Reisevögel" 🚆🚘✈️🛳️🚌. Manchmal sind wir dabei Teilen der kalten Jahreszeit "entflohen" - doch wir können in den Herbst-Winter-Monaten auch sehr gut "das eigene Land" genießen. Häufig treibt es uns dabei in die Natur ⛰️🍂🌿🍁🥾

Heute zeige ich euch, wie wir die kalte Jahreszeit 2024/25 angelegt haben - und welche guten Seiten diese Monate meiner Meinung nach haben. Dies ist also zugleich der letzte Rest vom Rückblick 2024 und auch schon ein Teil-Rückblick auf den Jänner 2025:


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Herbstlicher Lagenlook - mit schickem Strick und mit Gehäkeltem: 
Ich liebe den Lagenlook (oder "Zwiebellook" 🧅), dazu habt ihr in meinem Blog schon somanches Beispiel gesehen. Durch das Übereinandertragen verschiedener "Schichten" werden Kleidungsstücke immer wieder verwandelt. Unten seht ihr mein "neues" Secondhand-Langarmshirt, das ich euch HIER (in der Mitte der Collage) in meinem vorigen Post vorgestellt habe. Ich fand, dass es sich farblich perfekt mit meiner sommerlichen "Bienenwaben-Tunika" ergänzt, die ich euch z.B. HIER (2014) oder HIER (2021) gezeigt habe.

Dazu meine Lieblingsjeans (die einzigen, die derzeit noch bequem passen 😅) - und für zusätzliche Wärme sorgt entweder mein herbstlich getöntes Dreieckstuch (das einst Ines Meyrose gehörte und nun schon seit ein paar Jahren meine Herbst-Winter-Garderobe ergänzt) oder mein selbstgehäkeltes Longgilet. Das Dreieckstuch ist auch gleich mein erster Beitrag zur [Blogparade] Strick ist schick - ü30Blogger & friends. Ihr werdet es bei den Fotos von mir und der alten Linde in der Mannersdorfer Wüste nochmals sehen.

Prater-Spaziergang zum Alten Jägerhaus:
So gekleidet (in der Version mit dem Dreieckstuch) war ich, als wir uns im November 2024 mit unseren Freunden Helga und Michi in Wien trafen. Wir spazierten von ihrem Schrebergarten durch den Grünen Prater bis zum Restaurant Altes Jägerhaus, wo man (nachdem es eine Zeitlang geschlossen war) inzwischen wieder sehr gut essen kann. 

Die wunderschöne, unter Denkmalschutz stehende Stieleiche habe ich für Astrids Linkup Mein Freund der Baum fotografiert. Die farbenfrohen Beeren wachsen an Sträuchern in Helgas Garten.


Tierische Begegnungen:
Manchmal kommt es bei Spaziergängen und Wanderungen zu netten Begegnungen mit Tieren; Edi und ich genießen das beide. Mal ist es ein freundlicher Hund, mal kommen Pferde, Ziegen oder Kühe ans Gatter und lassen sich streicheln, hier war es eine sehr zutrauliche rote Katze, die sich neben einem Spazier- und Radweg niedergelassen hatte. 
 
Der Bursche erinnerte uns natürlich an unseren lieben Maxwell 😻 (auch wenn seine Fellzeichnung etwas anders war. Er war jedenfalls ein ebenso freundlicher rothaariger Typ mit schönen grünen Augen).


Spaß mit dem Enkel:
Auch mit Jamie versauern wir im Herbst und Winter nicht im Haus, sondern gehen mit ihm so oft wie möglich raus in die Natur. Dort gibt es immer etwas zu entdecken - hier zum Beispiel eine lange Kugelbahn, an der wir alle viel Spaß hatten - inklusive Fitnesstraining 😅. (Die Holzkugeln konnten wir bei einem Automaten am Fuß der Kugelbahn erstehen.) 


Seine Kletterkünste konnte unser Enkelsohn ebenfalls erproben - er wollte natürlich überall rauf. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Meine Tochter Jana war in diesem Alter auch solch ein "Klettermaxi" 😊.


Naturpark Wüste Mannersdorf:
Die Fotos der folgenden Collage stammen von einem November-Ausflug mit Jamie in die Mannersdorfer Wüste. Der Naturpark befindet sich auf dem Areal eines ehemaligen Klosters. Der Name „Wüste“ kommt von einer ungenauen Übersetzung des griechischen „eremos“, was Einsiedelei, Einöde, Wüste bedeutet. Diese hat sich im Volksmund durchgesetzt.
 
Für Kinder jeden Alters gibt es in der "Wüste" einiges zu entdecken - verschiedene Kloster- und Burgruinen, einen Spielplatz und viele Bauernhoftiere wie z.B. diese Highlandrinder. Ich habe euch schon oft von Ausflügen in dieses Gebiet erzählt (z.B. HIER, als ich einen sehr staubigen Stier streichelte 😁😎). Jamies gesunder Snack 🥕🥕🥕 passte farblich zu seiner schicken Strick-Mütze! Und natürlich musste Jamie den Sockel mit der Aufschrift "der große Prinz" erklimmen 😀.


Auch Anfang Jänner 2025 waren Herr Rostrose und ich in der Mannersdorfer Wüste unterwegs - diesmal ohne Jamie. Von diesem Ausflug stammen die folgenden Fotos. Wie so oft musste ich in der Allee, die zum Kloster führt, eine der uralten Linden liebkosen. Die Rinder waren diesmal in ihrem Gehege im Wald - und dort entdeckten wir u.a. ein entzückendes, noch sehr kleines Kälbchen 😍:


An diesem Tag wanderten wir mal wieder rund um das Kloster herum, wo es einige Tiere zu sehen gab, und anschließend bis zur Ruine Scharfeneck

Anschließend besuchten wir meine Tante Sigrun und ihren Mann Hannes, die dort in der Nähe leben. Vor allem Sigrun hat uns auch schon mehrmals auf "Wüsten-Ausflügen" begleitet; das war ihr diesmal aus gesundheitlichen Gründen leider nicht möglich, aber es gab einen netten Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, und wir durften auch von den kunstvollen Glücksbringer-Marzipanschweinchen 🍀🐖 eines vernaschen. (Diese hat mein Cousin Norbert zusammen mit seiner Familie angefertigt.)

Neues Barett:
Ist euch in der vorvorigen Collage meine Kopfbedeckung aufgefallen? Schon seit einer Weile spielte ich mit dem Gedanken, mir ein alltagstaugliches Barett zuzulegen, weil ich diese Kopfbedeckung kess finde. Bisher besaß ich nur ein schwarzes Pailletten-Barett, das ich mir in den 1980ern am Amsterdamer Flohmarkt gekauft habe - ihr könnt es euch in diesem Post von 2019 ansehen - oder HIER - Klick zum Foto
 
Bei der Wende-Kappe in hellem Olivgrün habe ich nun endlich zugeschlagen. Oben, beim Ausflug in die Mannersdorfer Wüste, seht ihr sie in der "sportlicheren" Wende-Version ohne Applikaton, unten mit der "schmucken" Seite nach außen - hier ist eine große Blüte mit Glitzersteinchen auf eine Seite des Baretts appliziert. Sie besteht übrigens aus schickem (und sehr warmem) Strickstoff - und auch die Ärmel und Bündchen meines Des*gual-Sweaters sind gestrickt.
 
 
Hosen-Zwillinge:
Oben seht ihr auch wieder meine Blätterhose - und zu dieser Hose kann ich euch etwas erzählen: Denn meine Blogfreundin Tina und ich sind jetzt Hosen-Zwillinge 😁! 

Als ich die Blätterhose 2023 erstand, gab es sie nur in einer Konfektionsgröße, die mir eigentlich eine Nummer zu groß ist. Aber sie gefiel mir so gut, dass ich sie behielt und den Hosenbund eben ein bisschen höher zog (à la Obelix 😉) und mit dem Bindeband ordentlich festzurrte. Als die Hose irgenwann in meiner Größe verfügbar war, schlug ich abermals zu und hatte somit zwei Blätterhosen. Ich spielte zunächst mit dem Gedanken, die zu große Hose umarbeiten zu lassen - z.B. in einen Maxirock. Doch dann fiel mir etwas noch viel Besseres ein:

Ich fragte Tina, die in letzter Zeit sehr viel abgenommen hat, ob sie sich vorstellen könnte, meine überzählige Hose weiter zu tragen. Denn in ihren Kommentaren hatte mir Tina geschrieben, dass sie die Blätterhose toll findet, und ich war mir ziemlich sicher, dass sie ihr passen könnte. Tina wollte es gerne ausprobieren, und so machte sich die Hose im Dezember auf die Reise von Österreich nach Deutschland.

Und wie sie passt! 👍👍👍 Unten mittig seht ihr das Beweisfoto! Tina nahm die Blätterhose in den Urlaub nach Thailand mit und fühlt sich sichtlich wohl darin. Ich freue mich so sehr darüber! In ihrem Posting Der Rostrosen Hosenzwilling in Thailand könnt ihr noch weitere schöne Tina-Fotos in der Blätterhose sehen - und außerdem ein Foto, das bei unserer allerersten Begegnung im Jahr 2018 entstanden ist - in Thailand! (Mittlerweile haben wir einander auch schon in München und in Wien getroffen.)

Links und rechts seht ihr mich in der "ursprünglichen" Blätterhose, die nun Tina gehört und ihr wunderbar steht. Eine Collage 
weiter oben seht ihr schon meine neue Blätterhose, die eine Konfektionsgröße kleiner ist. Ich trage sie auch in der kalten 
Jahreszeit - mit Leggings darunter.

Laubrascheln und Vogelfreuden:
Die Fotos in der unteren Collage stammen teilweise noch vom Oktober 2024, die leuchtenden Birkenblattfotos aber sogar von Ende November. Nie ist die Natur so golden wie im Herbst! Ich liebe das Farbenspiel herbstlicher Blätter, ob nun in unserem Garten oder wenn wir "irgendwo da draußen" Spaziergänge und Wanderungen unternehmen. 
 
Und wenn sich das Laub schließlich von den Bäumen verabschiedet hat und unter den Schuhsohlen raschelt, ergeben sich die allerbesten Möglichkeiten, um Vögel zu beobachten. Niemals sonst sieht man sie so gut wie in blattlosen Bäumen.

Wir lassen übrigens im Winter das Laub in der Wiese unseres Gartens liegen. Die Amseln freuen sich darüber, sie suchen darunter nach Insekten. Ich werfe ihnen aber auch ab und zu Apfelstückchen und Rosinen hin. Die Kohlmeisen, Spatzen und (ganz selten) auch mal eine Blaumeise bedienen sich hingegen an den Futtersäulen und Meisenknödeln und wir beobachten sie durch die Terrassentür. Die Fotos werden leider nie sehr gut, denn wir haben ganzjährig ein Fliegengitter vor der Scheibe.

 

Weitere Vogelbeobachtungen: 
In der blattlosen Zeit nützte ich immer wieder mal die Gelegenheit, um mit meiner neuen Kamera Vögel zu fotografieren. Die folgenden Fotos entstanden bei einem Waldspaziergang an einem ziemlich kalten, aber sonnigen Tag Ende Dezember. Sie sind alles andere als "perfekt", aber ich freue mich trotzdem, dass ich die (teilweise recht weit entfernten) Vögel gesehen und halbwegs erkennbar auf Bild bannen konnte:
 
Obere Reihe: Kohlmeise, Blaumeise (leider nur ihr Bauch), Kleiber, untere Reihe: Kleiber

Gehört habe ich noch viel mehr Vögel - meine Merlin-App zeigte den Gesang von Schwanzmeise, Kohlmeise, Buchfink und Kernbeißer an.

Die größte Überraschung erlebte ich aber bei diesem winzigen und gut getarnten Vögelchen, das ihr in der unteren Collage seht. Ich wusste zunächst gar nicht, was ich da über den Baumstamm huschen sehe - eine kleine Maus? Oder doch auch einen Kleiber? Erst mithilfe von Google Lens erfuhr ich, dass es sich um einen Waldbaumläufer (Certhia familiaris) handelt, einen der kleinsten Vögel Europas. (Klickt bitte auf den Link und seht euch dort die Fotos an, da kann man besser erkennen wie süß dieser Vogel ist!)

Ich gehe viel achtsamer durch die Natur, seit ich versuche Vögel zu fotografieren. (Und dass ich dieses Interesse entwickelt habe, verdanke ich zu einem großen Maß der Bloggerwelt, also euch 😍.) An einem etwas ungemütlichen, windigen Tag im Jänner ging ich nur relativ kurz entlang eines Feldes spazieren - und entdeckte dort einen Graureiher und einen Silberreiher. Sie flogen leider beide weg, als ich vorsichtig versuchte, näher zu kommen. Sehr, sehr weit weg sah ich außerdem mehrere geduckte Feldhasen:  

Eisige Schönheiten:
In unserer Region gab es bisher keinen Schnee, der liegenblieb, aber zuweilen verzauberten Nebel und Eis die Landschaft. Es gefällt mir, wie ruhig (und zuweilen glitzernd) dann alles wirkt. Hier ein paar Bilder aus unserer näheren Umgebung im November 2024:
 

 
 So sah es in unserem Garten Ende Dezember 2024 aus:


Und diese Aufnahmen stammen von einem Neujahrsspaziergang (also dem 1. Jänner 2025):

Herbst-winterliche Himmelsblicke:
Während der Himmel an den Nebeltagen wie eine Milchsuppe aussah, hatte die kalte Jahreszeit 2024/25 zuweilen auch sehr bunte, abwechslungsreiche Himmelsblicke zu bieten:


Camino Real:
Abwechslung brachte auch ein Theaterstück in unser Leben, das wir uns am 30. Dezember 2024 ansahen: Camino Real von Tennessee Williams im schönen Wiener Volkstheater

Nun wäre dieses ziemlich schräge Stück nicht unbedingt unsere erste Wahl für einen Theaterbesuch gewesen... wenn nicht die "Jungs" von CALEXICO, unserer Lieblingsband aus Tucson, Arizona, die Musik für diese Inszenierung geschrieben und bei den Aufführungen auch live mitgewirkt hätten! 

Wir hatten keine Ahnung, was uns erwartet, haben uns jedoch köstlich unterhalten und waren froh, das Theaterstück besucht zu haben. Am Schluss gab es Standing Ovations sowohl für die tollen Darsteller als auch für die (natürlich mindestens ebenso tollen) Musiker. Das Stück wird übrigens 2025 noch mehrfach gezeigt - mehr darüber HIER.

Die Fotos mit dem Lila-Farbstich (auch in der unteren Collage) stammen von HIER, die anderen von Edi und mir.
Und rechts seht ihr mein (schrankgeshopptes) Theateroutfit mit dem 2010 in Indien erstandenen Wickelrock.
 
Winterurlaub in Bad Mitterndorf:
Über diese Winterurlaubswoche mit Freunden werde ich euch demnächst mehr erzählen. Hier nur ein paar erste Schnee-Fotos, denn die gehören für mich zur kalten Jahreszeit einfach dazu:
 

Und ich zeige euch heute einen kleinen Teil meiner Winterurlaubs-Abendgarderobe: meinen bunten Bio-Rock von Waschb*r in Jacquardstrickerei. Dies ist nämlich mein letztes Kleidungsstück für die [Blogparade] Strick ist schick: einmal kombiniert mit einem Kurzarmshirt in Petrol oder dunklem Türkis und einer (vor Jahren gekauften) Häkelweste, einmal kombiniert mit einem roten Langarmshirt, meiner selbstgehäkelten Regenbogenstola - und der bunten Holzkette, die einst übrigens meinem lieben "Hosenzwilling" Tina gehört hat. (Beim Bloggertreffen in München gab es einen Kleidungs- und Accessoires-Swap, wo ich dieses schöne Schmuckstück "erschwäppt" habe 😊.)

Außerdem seht ihr in der Collage noch ein paar Gläser mit Schaumwein, denn es gab etwas zu feiern. Mehr darüber demnächst - die Sektföten sind jedenfalls mein Beitrag zu Elizabeth's T Stands For Tuesday.

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Leider begannen wir kurz nach der Heimkehr aus unserem tollen Winterurlaub zu kränkeln, und daraus entwickelte sich bei uns beiden ein ausgewachsener grippaler Infekt mit starkem Husten 🤧😷😮‍💨. Inzwischen geht es uns aber wieder recht gut!
 
Da sowohl unsere Tochter als auch unser Enkelkind vor unserem Urlaub ebenfalls krank waren, konnten wir die beiden eine Weile nicht treffen - aber  auch das wird sich glücklicherweise dieser Tage wieder ändern 😍.
 
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Vielen Dank, dass ihr uns durch die kalte Jahreszeit begleitet habt - ich hoffe, euch ist dennoch warm geblieben und ihr habt euch dabei keine Erkältung eingehandelt. Vielleicht konntet ihr ebenfalls ein paar schöne Seiten an der kalten Zeit entdecken
 
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Tasmanisches Mural:
Ich bemühe mich, in so ziemlich jedes meiner Postings eine Wandmalerei für Samis tolles Linkup Monday Mural einzubauen. Heute greife ich dafür auf meinen Vorrat zurück, denn ich habe euch noch längst nicht alle Wandbilder gezeigt, auf die wir bei unserer Weltreise 2024 gestoßen sind.

In DIESEM Weltreise-Kapitel erzählte ich euch über Sheffield, die "Stadt der Wandmalereien" (und wie es dazu kam). Hier habe ich zwei weitere Murals dieser tasmanischen Stadt für euch. Sie passen nur bedingt zum Thema "kalte Jahreszeit" - andererseits: Wärend wir hier Winter haben, haben sie in Tasmanien Sommer - also passt es ja DOCH (...irgendwie... ähem...)! 😎😊 Außerdem passen die gemalten Tiere zu den oben gezeigten in der Mannersdorfer Wüste.
 
Über das obere Wandbild kann ich euch erzählen, dass es 1987 von John Lendis gemalt wurde, einem Künstler und Initiator der Mural-Aktion in Sheffield. Das Bild zeigt den Schmied Tom King, der 1860 in der Nähe von Sassafrass geboren wurde und der ein freundlicher Mann gewesen sein soll. Vom unteren Mural konnte ich bisher nur in Erfahrung bringen, dass es "The Cows" heißt. Falls ich mehr erfahre, werde ich es hier einfügen.
 
Die Murals gehen auch zu Gabis Farben&Formen in der Stadt

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Ein paar Antworten zu euren Fragen:
Ich möchte euch auch noch herzlich Danke 💓sagen für eure lieben Kommentare zu meinem vorigen Post 4 Tage in Wien ..., den ich schon vor unserer Urlaubswoche geschrieben und vorprogrammiert habe. Viele von euch fragten mich, ob es nicht sehr teuer sei, in einer Seniorenresidenz wie der vorgestellten zu leben. 
 
Ich stelle euch HIER den Link mit der Preisliste des vorgestellten Hauses ein und HIER den Link mit den Leistungen, die in diesem Preis enthalten sind. (Denn es handelt sich hier nicht bloß um "Mietpreise", sondern um Miete + Verköstigung + Stromversorgung + TV-Gebühren + wöchentliche Grundreinigung etc.) Aus heutiger Sicht reichen unsere Renten für diesen Grundbetrag in einem Apartment der Kategorie B aus und es bleibt noch ein bisserl was für Zusatzwünsche über. Als "Reserve" haben wir das, was wir bekommen, wenn wir unser Haus verkaufen. Und natürlich wollen wir jetzt noch nicht dort einziehen, aber mit 70+ kann ich mir das schon vorstellen. (Bis dahin müssen wir noch viel von unserem "Zeug" loswerden, denn in solch einem Apartment ist natürlich weniger Platz als in einem Haus...) 

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Nun bin ich neugierig, wie es euch in der Zwischenzeit ergangen ist und werde mich nach und nach an eine neue Blog-Besuchsrunde machen 😊.


Alles Liebe und bleibt gesund!
Eure   T  r  a  u  d  e

 

Gerne verlinke ich passende Beiträge bei folgenden Linkparties: 
 



Donnerstag, 30. Januar 2025

4 Tage in Wien (Rückblick 2024 Teil 3) und ein paar Outfits

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Servus ihr Lieben!
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In meinem vorigen Post lud ich euch dazu ein, mit Herrn Rostrose und mir ein September-Wochenende in der Wachau zu verbringen. Vielen Dank für eure Kommentare dazu! Bleiben wir auch heute noch im September. Denn von 3.-5.9.2024 verbrachten mein Mann und ich drei interessante Tage in Wien. Zu diesem Zweck nisteten wir uns abermals in einer Seniorenresidenz ein. In manchen Seniorenwohnanlagen kann man nämlich zur Probe wohnen wie in einem Hotel, das haben wir schon in Bad Vöslau getan (KLICK zur Homepage der Residenz).*) Und am 26.9. waren wir auch nochmal in Wien.

*) Für alle, die es noch nicht wissen: Ich beschrieb euch in DIESEM Post unsere Vorstellungen für unseren sogenannten "Lebensabend". Dort schilderte ich euch auch die genaueren Überlegungen und Gründe. Hier daher nur so viel: Wir besuchen schon jetzt die eine oder andere Senioren-Wohnanlage, um zu testen, ob sie für uns in einigen Jahren als zukünftiges Zuhause in Frage kommt. 
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3.-5.9. Drei Schnuppertage in der Vitality Residenz Am Kurpark Wien (Oberlaa):

Am Ankunftstag erkundeten wir einfach nur das Haus, testeten den Fitnessraum, das schöne hauseigene Schwimmbad und die vier hübschen Gärten, die nach den vier Grundelementen „Erde“, „Wasser“, „Luft“ und „Feuer“ benannt und gestaltet wurden. 

 

Unser "Hotelzimmer" (das einer mittelgroßen Seniorenwohnung entspricht) bestand aus einem geräumigen Wohn- und einem Schlafzimmer, einem Vorraum mit Garderobe und Mini-Küche, einem Badezimmer mit Dusche und einem Balkon. 

  

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Blick in unser Apartment, den Fitnessraum, das Schwimmbad (mit Zugang zum "Wassergarten") und die Gartenanlagen. Großes Foto: Modell der Wohnanlage

Im hauseigenen Café gab's einen guten Eiskaffee, der war quasi unser "Mittagessen" 😉

Wir hatten Halbpension, das heißt, Frühstück und Mittag- oder Abendessen im hauseigenen Restaurant waren im Preis inbegriffen. Wir entschieden uns für das Abendessen und konnten aus einem von vier Menüs wählen - es schmeckte uns alles sehr gut. 

 

An unserem Nachbartisch saß ein Ehepaar (beide 80+), das uns ein bisschen vom Alltag in der Seniorenresidenz erzählte. Sie waren erst vor zwei Jahren eingezogen und sagten, sie wären sehr zufrieden, aber sie lobten gleichzeitig unseren Entschluss, schon ein paar Jahre früher als sie in solch eine Anlage zu ziehen, da sowohl die Eingewöhnung als auch das Einrichten des neuen Zuhauses leichter fielen und man manche der Angebote noch besser nützen könne. 

 

Danach genossen wir den traumhaften Sonnenuntergang von unserem Balkon und ein Glas Wein aus der Minibar:

4.9.: 

Am zweiten Tag waren wir quasi als "Touristen" in Wien unterwegs. Denn die Residenz Oberlaa ist gut an das Wiener U-Bahn-Netz angebunden. Unsere Niederösterreich-Card gilt teilweise auch in Wien, und so wollten wir die günstige Gelegenheit nützen. Zuerst besuchten wir die Ausstellung ... 

 

Mythos Mozart,

... die an jenem Ort gezeigt wird, wo einst Mozarts Wohnhaus stand, in dem er 1791 starb. Hier komponierte er einige seiner wichtigsten Werke wie die "Zauberflöte" und das "Requiem", und hier wird nun eine interessante multimediale Ausstellung mit 5 verschiedenen Szenerien (immersive und Mitmach-Bereiche) zu Mozarts Musik und seiner Person geboten.

  
Edis Antlitz wurde in ein altes Bild "hineinkopiert"...
 

Danach fuhren wir von der Wiener Innenstadt bis in den 14. Bezirk, denn dort befindet sich das ...

Ernst Fuchs Museum:
Ernst Fuchs war Maler, Grafiker und Bildhauer, und er betätigte sich auch als Bühnenbildner, Komponist und Autor. Er gilt als ein Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus und ist einer der bekanntesten Künstler Österreichs. Sein Stil hat mich immer fasziniert.

 

Ernst Fuchs (1930-2015) wurde als einziges Kind von Maximilian und Leopoldine Fuchs in Wien geboren. Da seine Vorfahren väterlicherseits jüdischer Herkunft waren, emigrierte sein Vater nach dem „Anschluss“ Österreichs an das "Deutsche Reich" 1938 nach Shanghai. ("Bis auf meinen Onkel und eine Tante ist ja die ganze Fuchs-Sippschaft in den Gaskammern ums Leben gekommen", sagte Ernst Fuchs in einem Interview 2009.) Seine Mutter hingegen war römisch-katholisch; sie und der Sohn blieben in Wien. Dennoch, er galt in der Nazi-Zeit als "Mischling 1. Grades", es gab antisemitische Anfeindungen und er durfte aus rassistischen Gründen kein Gymnasium besuchen.  

 

Also erhielt er, obwohl er in einfachen Verhältnissen aufwuchs, Privatunterricht, vor allem in Bildhauerei und Malerei. Über seine Mutter (1911-1996) sagte der Künstler: "...ihr verdanke ich die Prägung des Künstlers in mir, die frühe Entwicklung meiner Gaben." Im Alter von 12 Jahren ließ sich Ernst Fuchs römisch-katholisch taufen. 1945, nach Kriegsende, inskribierte er im Fach Malerei an der Wiener Akademie für Bildende Künste. Mehr über sein "fantastisches Leben" könnt ihr HIER lesen. Und HIER gibt es einen Museums-Rundgang mit Erklärungen zu einzelnen Räumen und Gemälden.

  

So stellte sich Ernst Fuchs als 15jähriger vor, wie er als alter Mann aussehen würde
- und kam damit der Realität sehr nahe! (Nur sah er "in echt" lebenslustiger aus.) Foto von HIER

Im Jahr 1972 rettete der Künstler die wundervolle Otto-Wagner-Villa vor dem Abbruch, sanierte sie nach höchsten bautechnischen und kunsthandwerklichen Standards und machte sie schließlich zu seinem Atelier und ab 1988 zum Ernst-Fuchs-Museum. Viele Elemente wurden im Sinne Otto Wagners restauriert. Da das Interieur nicht mehr erhalten war, gestaltete Ernst Fuchs Möbel, Tapeten, Lampenschirme, Kissen, Türgriffe etc. nach eigenen Entwürfen.


Hier treffen sich zwei Kunstrichtungen, die ich schon seit langem liebe - die Jugendstil-Architektur Otto Wagners und die künstlerische Vielseitigkeit des Phantastischen Realisten Ernst Fuchs

 

 

Es gibt übrigens einen dezenten "persönlichen Bezug" von mir zu Ernst Fuchs, oder genauer gesagt von einem meiner Familienmitglieder zu einem seiner. Denn mein Vater arbeitete in den 1980er-Jahren bei der städtischen Wohnhäuserverwaltung in Wien - und die Mutter von Ernst Fuchs war eine seiner Mieterinnen. 

Eines Tages kam sie wegen eines Anliegens in das Büro meines Vaters - und betrachtete interessiert die Grafiken an seinen Bürowänden. Sie erkundigte sich bei ihm, von wem diese stammen würden, und mein Vater erklärte, dass sie von seiner Tochter (also von mir) gezeichnet worden waren... Die Mutter dieses Maler-Giganten antwortete: "Sie hat Talent!" Da waren natürlich sowohl mein Vater als auch ich ziemlich stolz darauf. Meiner künstlerische Karriere verlief leider trotzdem nicht annähernd so erfolgreich wie die von Ernst Fuchs - was mich nicht wundert. Sein Talent war wohl doch um einiges größer als meins 😉. 

 

Ein Blick in die Villa. Das Mosaik-Bad befindet sich im oberen Stockwerk.

Ernst Fuchs hat Bilder gemalt, die mir richtig gut gefallen und solche, die ich graphisch toll, von der Aussage her interessant, teilweise nicht unbedingt "schön", jedoch trotzdem ästhetisch finde; in seiner späteren Lebensphase malte er auch Bilder, die teilweise für meinen Geschmack irgendwie zu schrill sind. Sie alle zeugen jedoch von großem handwerklichen Können, extremer Genauigkeit und sehr viel Fantasie. 

  

Eines seiner Gemälde zählt zu meinen absoluten Lieblingsbildern - und das nicht unbedingt wegen seines religiösen Inhaltes. Ich war nie religiös und werde es auf meine alten Tage auch nicht mehr werden, doch ich bin voller Ehrfurcht vor "wahrer Kunst", und diese entsteht zuweilen aus religiöser Inspiration. Es ist das Bild, von dem ich immer sagte: So möchte ich gerne malen können:

 

Das Bild befindet sich leider nicht im Ernst Fuchs Museum. Offenbar ist es im Besitz des Belvedere, wird aber derzeit nicht ausgestellt. Foto von HIER

 

"Moses vor dem brennenden Dornbusch" - ein nur 18,5 x 23,2 cm kleines Öltemperagemälde auf Holz, fertiggestellt 1957. Ich liebe es, wie dieses Bild perfekt in mehreren Schichten aufgebaut ist, Moses rechts vor dem durchscheinenden Gesicht voller (Schweiß- oder Regen?)-Tropfen, die aus dem Perlen- und Edelsteinschmuck auf der Stirn / der Krone im Haar zu entstehen scheinen, links die ebenfalls durchscheinende Gestalt Gottes (oder "der Erscheinung des Engels des Herrn", wie es auf der Bild-Rückseite heißt), und hinter alledem das lodernde Feuer und die wüstenartige, bergige Landschaft, in der sich die Szene abspielt - wie eine rätselhafte Geschichte in einer Geschichte in einer Geschichte...

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Mein Lieblingsort bei der Fuchs-Villa: Das Brunnenhaus "Nymphäum Omega" mit dem Mosesbrunnen. Wie ihr ja schon aus früheren Berichten in meinem Blog wisst, habe ich ein großes Faible für Mosaikkunst.

 

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Nach diesem ausführlichen und interessanten Ausflug ging es wieder zurück in die Seniorenresidenz. Leider hatte Edi ein Beinproblem, das durch das viele Herumlaufen nicht besser geworden war. 

 

Er war ein paar Tage zuvor mit einem schmerzenden Bein aufgewacht (es fühlte sich so ähnlich an wie ein Wadenkrampf, aber nicht ganz). Einen Tag später verknöchelte er sich mit demselben Bein. Mittlerweile war es seit ein paar Tagen geschwollen, und nach dem Ausflug fiel Edi ein ziemlich großer Bluterguss von der Fußsohle bis zur Wade auf.

 

Wie praktisch, dass wir uns in einem Haus befanden, in dem es medizinisches Personal gibt (auch wenn es uns in diesem speziellen Fall nicht wirklich helfen konnte). Der Arzt in der Seniorenresidenz konnte eine Venenthrombose nicht zu 100 % ausschließen und meinte, wir sollten es auf jeden Fall genauer untersuchen lassen. Also fuhren wir sicherheitshalber in das nächstgelegene Krankenhaus. Zum Glück bestätigte sich der Thromboseverdacht bei der Ultraschall-Untersuchung nicht (nachdem Edis Bein auch im Spital von zwei verschiedenen Ärzten begutachtet worden war). Es war offenbar eine Auswirkung vom Joggen bzw. vom Verknöcheln.

 

Wir versäumten durch diese Aktion das Abendessen in der Residenz. Erfreulicherweise bekamen wir noch ein Wiener Schnitzel bei einem der Heurigenlokale von Oberlaa und durften am nächsten Tag in der Residenz auch noch (als Ersatz für die versäumte, aber bezahlte Mahlzeit) ein Mittagessen genießen.

  

Das Foto von mir und die Fotos der Murals in einer Unterführung entstanden auf dem Rückweg vom Heurigen.

5.9. Park-Spaziergang: 

Zwischen dem Frühstück und dem Mittagessen unternahmen wir noch einen ausgiebigen Spaziergang durch den Kurpark Oberlaa. Der Park befindet sich direkt neben der Seniorenresidenz. Wie ihr an seinem Lächeln sehen könnt, ging es Herrn Rostrose wieder gut 😊:

 

Im sogenannten Allergie-Garten des Parks wird gezeigt, wie groß oder gering 
die allergische Belastung durch die jeweiligen Pflanzen ist (bzw. wann am stärksten).

Auch in einer Wohnhausanlage in der Nähe der Residenz spazierten wir herum. Das Mural, das ihr unten sehen könnt, gehört wohl zu einem Kindergarten oder einer Schule.

Damit waren unsere drei Schnuppertage in der Vitality-Residenz Oberlaa zu Ende. Auch dies ist wieder ein Haus, das weit entfernt ist von den unangenehmen Vorstellungen, die für manche Menschen mit einem Altersheim einhergehen. 

Für alle, die gerne einen Blick in meinen Kleiderfundus werfen, gibt es hier noch einmal einen "groben Überblick" über die (schrankgeshoppten) Outfits, die ich während der noch recht sommerlichen Septembertage 2024 trug.

26.9. Besichtigung der Parkresidenz Döbling:

Noch eine weitere Seniorenresidenz sahen wir uns im September an, diesmal im Rahmen eines Tages der offenen Tür. (Darauf hatten uns Brigitte und Peter aufmerksam gemacht, und auch sie kamen an diesem Tag zur Besichtigung.) 

 

Es handelt sich hier um Apartments der Wiener Kaufmannschaft, in einer schönen Gegend Wiens unweit des Wienerwalds gelegen. Wir wurden vom Herrn Direktor persönlich herumgeführt, der uns die Wohnanlage von den Veranstaltungs- und Gymnastikräumen bis zur tollen Saunalandschaft zeigte, und wir bekamen auch einige der Wohnungen zu sehen - ein Einzelapartment, das derzeit frei ist, ein großes Apartment, das aus zwei einzelnen zusammengelegt wurde (sehr geräumig, aber da wird's dann auch schon verhältnismäßig teuer) und ein sehr hübsch und persönlich eingerichtetes, das derzeit von einer Dame mit kleinem Hund bewohnt wird. (Haustiere sind nämlich in allen Residenzen, die ich euch bisher gezeigt habe, erlaubt - sofern man nachweisen kann, dass im Notfall für sie gesorgt wird). Vielleicht werden wir auch hier mal ein paar Probe-Übernachtungen buchen...

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Ich hoffe, ihr habt uns gern begleitet bei unseren Wien-Besuchen und unseren Kennenlerntagen diverser Senioren-Wohnanlagen. Für uns war es jedenfalls mal wieder interessant zu sehen, dass es Orte gibt, wo man in einer Mischung aus Freiheit, Geselligkeit und Sicherheit älter werden kann - und unsere Unternehmungen in Wien haben uns Spaß gemacht!
 
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6 Herbsfarben-Outfits mit 2 "neuen" Shirts:
Nun habe ich noch sechs Outfits aus meiner Herbst-Winter-Capsule-Wardrobe für euch, die ihr so noch nicht gesehen habt, auch wenn ihr die meisten der gezeigten Kleidungsstücke schon eine Weile kennt. Doch die beiden Shirts in Herbsttönen sind (für mich) neu - ich habe sie für wenig Geld im September im Henry-Laden, dem Second-Hand-Shop des Roten Kreuzes, erstanden. Beide sind aus Viskose und lassen sich gut mit vielen Teilen aus meinem Kleiderschrank kombinieren. (Und sie sitzen weniger eng als manche ältere meiner Kleidungsstücke es derzeit tun 😉)... Wie unschwer zu erkennen ist, trage ich auch mein selbstgehäkeltes Long-Gilet und meinen selbstgefärbten Maxirock sehr gerne 😊!

 
Alpakas im November:
In der letzten Collage zeige ich euch ein paar Alpakas (und oben mittig Krähen in einem Baum). Diese Fotos entstanden nicht in Wien und auch nicht im September, sondern Ende November im Rahmen eines Besuches bei Edis Schwester Anita. Denn ein paar mehr Fotos von Tieren als die gemalten (und vom kleinen Jack Russel Terrier in der Parkresidenz Döbling) wollte ich euch auch in diesem Posting zeigen... Und Alpakas sind doch einfach IMMER süß, was meint ihr?😊
 

 
Falls ihr nun denkt, ich hätte euch inzwischen "ALLES von 2024" gezeigt, muss ich euch leider enttäuschen: Der Herbst des vergangenen Jahres war ziemlich intensiv. Beim nächsten Mal wird es deshalb in meinem Blog noch weitere Fotos aus dem Herbst und Winter (von Oktober 2024 bis Jänner 2025) zu sehen geben 😊... aber keine Sorge: Auch wenn ihr keine Freunde der "kalten Jahreszeit" seid, wird euch nicht "frostig ums Herz" werden...