Mittwoch, 30. Oktober 2019

Herbstblüten 😉 - ein Ausflug auf den Harzberg


Servus ihr Lieben!
🌳🍁🌲🍂🌲🍁🌳



Den Titel "Herbstblüten" haben wir einem Versprecher meinerseits zu verdanken. Denn als
Herr Rostrose und ich vor kurzem an einem Oktober-Sonntag unserem Ausflugsziel entgegenfuhren,
fielen mir am Straßenrand zahlreiche besonders hübsche rot und gelb verfärbte Bäume auf und ich 
sagte begeistert und ohne groß darüber nachzudenken zu meinem Mann: "Schau, wie schön da alles
 blüht!"


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 Erst als Edi mit Belustigung in der Stimme fragte "Blüht?" fiel mir mein Lapsus Linguae auf.
Denn tatsächlich war keine einzige echte Blüte in der Nähe, auf die ich mich hätte ausreden
können - keine Herbstaster, keine Fetthenne, keine Chrysantheme, nichts! Wo sind sie nur, wenn
 man sie braucht?! Herr Freud hätte vermutlich seine Freud' mit mir gehabt.

Aber ich war nicht um eine Erklärung
verlegen und antwortete: "Ja! Ich meine natürlich die Blüten des Herbstes! Eben diese traumhaften
Farben, die alles so leuchten lassen!" Und nach einigem Überlegen stellte ich fest: "Das ist wie bei
uns. Wir sind auch Herbstblüten, denn wir sind im Herbst unseres Lebens - und wir blühen
farbenfroh vor uns hin." "Stimmt auch wieder", bestätigte mein Mann. Und ich fügte hinzu:
"Hoffentlich noch lange!"


Sieht der prächtige Baum rechts unten - ich glaube, es handelt sich um eine Ahornblättrige Platane - nicht tatsächlich
 aus, als ob er gelb und orange blühen würde?


Unser Ausflugsziel dieses Herbsttages 
war abermals der Harzberg in Bad Vöslau. In diesem Beitrag von 2017 habe ich euch schon einmal 
auf den Harzberg mitgenommen, genauer gesagt zum dortigen Schutzhaus am Harzberg, zeigte
 euch den dazu gehörigen Aussichtsturm und erzählte euch von den dort in einem großen Gehege 
lebenden Rotnackenkängurus (Bennett-Wallabys). 

Auf diese Tiere weist auch ein (für unser Land eher ungewöhnliches) Schild hin. Die folgenden 
beiden Fotos stammen noch von meinem 2017er-Posting - für Artis neue Aktion Schilderwald habe 
ich sie "ausgegraben":




Wenn wir mit Asiaten, Afrikanern, Amerikanern zu tun hatten und auf die Frage, woher wir
kamen, mit "Austria" antworteten, bekamen wir als Reaktion häufig ein verständig oder 
anerkennend gehauchtes "Oh, Australia!" zu hören. Mit dieser Erfahrung sind wir nicht allein,
weshalb es unter anderem T-Shirts mit der Aufschrift "No kangaroos in Austria" zu kaufen 
gibt. Nun seht ihr allerdings, dass das überhaupt nicht stimmt!

Natürlich besuchten wir die Wallabys auch dieses Mal, aber im Gegensatz zum letzten Besuch
 hingen sie nur faul herum, vermutlich hielten sie gerade Siesta, denn es war früher Nachmittag. 
 
Von der Kaiser Franz Josef Jubiläumswarte aus kann man theoretisch die gesamte Umgebung 
überblicken - praktisch lag jedoch noch alles im Nebel. Man sah gerade mal die ersten herbstlichen 
Verfärbungen des Waldes. Da es sich beim Wienerwald um einen Mischwald handelt, stachen die 
vom Chlorophyll befreiten Laubbäume zwischen den Nadelträgern besonders hervor. 


Diesmal hatten wir nur das Smartphone zum Knipsen dabei - deshalb sind die Wallabys so weit weg...


Wir erfrischten uns im gut besuchten Schutzhaus mit einem großen Obi g'spritzt (= Apfelsaft-
schorle)  - es gibt dort aber z.B. auch gutes selbstgebrautes Bier oder Harzberg-Kracherl 
(= Limonade) in der Bügelverschlussflasche. Dann wanderten wir denselben Weg, den wir 
gekommen waren, in Richtung Kurpark zurück, in dessen Nähe unser Auto parkte. Beim nächsten 
Mal werden wir vielleicht diesen Rundweg versuchen, der mir interessanter erscheint.

Als wir im Tal ankamen hatte es die Sonne gerade geschafft, sich durch den Nebel hindurch zu 
kämpfen. Also wanderten wir noch ein Stückerl an den bereits abgeernteten Weinhängen entlang 
in Richtung Gainfarn.

Gainfarn, Pfarrkirche St. Johannes der Täufer: wieder ein Glockenturm für Novas Sammlung


Auf dem großen Foto in der Mitte der folgenden Collage seht ihr hinter den Weinstöcken einen 
dunklen Hügel. Das ist der Harzberg. Und auf der Hügelkuppe, auf 466 m Seehöhe, seht ihr die 
Jubiläumswarte, von der aus wir kurz zuvor noch in den Nebel geblickt hatten:  




Bald trieb uns allerdings der Hunger zurück, denn wir hatten noch nichts zu Mittag gegessen. 
(An Wochenenden frühstücken wir zumeist recht ausgiebig und eher spät, und so brauchen wir
üblicherweise dann bloß gegen 15 oder 16 Uhr ein zusammengezogenes "Mittag-Nachtmahl".)

In der Oberkirchengasse 10 fiel uns dieses prächtige Gebäude auf:
Eine "große Mietvilla", wie uns ein Schild am Torpfeiler informierte, "wahrscheinlich von Florian 
Reiter um 1880 erbaut." (Das Schild passt natürlich ebenfalls zu Artis Schilderwald-Aktion.) Über
Florian Reiter konnte ich nur in Erfahrung bringen, dass er ein Vöslauer Baumeister war; nach seinen
 Plänen wurde im Jahr1874 auch das Kloster der Dienerinnen des Heiligsten Herzens Jesu errichtet,
das "von Adolph von Brenner-Felsach als Kleinkindbewahranstalt gestiftet" worden war. (Quelle:
Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Vöslau)...

Kleinkindbewahranstalt! Ich bin ja nicht mit allem glücklich, was sich in der heutigen Zeit so tut, 
aber im Umgang mit Kindern hat sich doch einiges Positives getan. Ein Ort, der so genannt wird, scheint 
auf alle Fälle nicht viel mit liebevollem Umgang zu tun zu haben...

🌳🍁🌲🍂🌲🍁🌳
Für alle, die die Gegend und ihre historischen Gebäude näher kennenlernen wollen: Hier findet ihr einen Plan 
(zum Vergrößern das Plus anklicken) zu einem Spaziergang durch die Vergangenheit von Bad Vöslau
  
Der Blick durch das Eisentor auf die Mietvilla ist mein diesmaliger Beitrag zu Novas Linkup  


Nicht gerade spektakulär, aber ich zeige es euch trotzdem, 
weil es Teil meiner herbstlichen #CapsuleWardrobe 2019 ist: Mein Ausflugsoutfit des "Harzberg-
Tages". Hier ist wieder alles "schrank-geshoppt", das meiste schon mehrere Jahre lang in meinem 
Besitz, die mellierte Strickjacke mit den Hornknöpfen habe ich allerdings erst im vergangenen Jahr 
im Henry-Laden des Roten Kreuzes erstanden. Ich trug sie unter anderem (und zeigte euch HIER 
Fotos davon), als wir uns im Oktober 2018 mit meiner Blogfreundin Andi und ihrem Mann in 
Eisenstadt trafen.

Die Farbe der schmalen Hose ist hier schwer zu erkennen - sie ist dunkelviolett oder pflaumenblau. Und der Mix
von violett mit dem goldgelben Shirt kommt nicht von ungefähr - aber darüber erzähle ich euch ein andermal mehr.


Dass wir Flögi-Andi und ihren Mann auch im Oktober 2019 getroffen haben - und mit ihnen einen
wunderschönen Ausflug in den Pottendorfer Schlosspark unternahmen - habe ich euch in meinem
vorangegangenen Blogbeitrag erzählt. 💚 Vielen Dank für eure vielen und wunderbaren
Kommentare dazu! 💚

Und jetzt kommt mir gut in den November, ihr Lieben!!! Bis bald und ...


🌳🍁🌲🍂🌲🍁🌳
...ganz herzliche Rostrosengrüße,
eure Traude



Donnerstag, 24. Oktober 2019

Herbstliches Mini-Bloggertreffen in Pottendorf

Servus ihr Lieben!
🍁🍂🍃🍂🍁



Im Oktober 2018 traf ich mich in der Burgenländischen Hauptstadt Eisenstadt mit meiner
Blogfreundin Andi. *) Ich habe euch HIER darüber berichtet. Nun - ziemlich genau ein Jahr
danach - kamen Andi und ihr Mann Michi auf ihrer Fahrt von München nach Budapest abermals
durch Österreich durch - und wir nützten die Gelegenheit zu einem neuerlichen Treffen.  

*) Andis Blog in ungarischer Sprache - und in deutscher Übersetzung durch automatischen Translater


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 Diesmal kehrten wir zunächst in der kleinen 
niederösterreichischen Weinbau-Ortschaft Siegersdorf bei einem empfehlenswerten Heurigen ein 
(Weinbau Klampfl) und genossen dort ein ausgezeichnetes Wildschweinragout mit Semmelknödel.

🍁🍂🍃🍂🍁
Danach ging es weiter in den Schlosspark von Pottendorf, den ich euch bereits HIER bei einem
besonderen Picknick im Mai und HIER bei einem Spaziergang im März gezeigt habe. Nun lernt
ihr den sehenswerten Park also im Oktober kennen.




Hier könnt ihr euch die spannende Geschichte und die Hintergründe des (leider dem Verfall 
preisgegebenen) Schlosses, der restaurierten Schlosskapelle und des lange völlig verwahrlosten 
Parks durchlesen und auch historische Bilder ansehen.




Andi war begeistert von den vielen Brücken im Park, die besonders gut für Hochzeits-
Shootings geeignet wären. Edi und ich sind zwar schon ein Weilchen verheiratet, aber wir ließen uns
trotzdem gern von Andi auf der Brücke vor der Schlossruine fotografieren 😊. Auch Andis Mann hat
ein paar gelungene Aufnahmen von uns mit meiner Kamera gemacht - leider weiß ich nicht mehr,
welche Foto von wem stammen - auf jeden Fall vielen Dank an euch beide!




Der wildromantische Schlosspark von Pottendorf wird von der Fischa, einem Nebenfluss
der Donau, durchflossen. Im Wassergraben rund um die Schloss-Insel leben zahlreiche Wildenten
und Gänse (Afrikanische Höckergänse - eine domestizierte Form der Schwanengans); das
Schwanenpaar, das im oben verlinkten Info-Blatt erwähnt wird, haben wir leider nicht gesehen.




 Durch das herbstliche Nachmittags-Licht ergaben sich faszinierende Spiegelungen - ganz 
besonders interessant sah das aus, als ein Grüppchen von Gänsen unter der Schlossbrücke
hindurch direkt in die Spiegelung des Schlosses schwamm:




Ich kann gar nicht sagen, was ich lieber mag: die romantische Schlossruine oder den 
natürlichen Teil des Parks mit seinem alten Baumbestand und dem leise plätschernden Fluss. 
(Aber ich muss mich ja zum Glück nicht entscheiden, ich darf beides gleichermaßen mögen 😊!) 
Über der Fischa hingen noch ein paar zarte Nebenschwaden - ein wunderschöner Anblick!




Ganz eindeutig mag ich auch die ganz, ganz alten Baumriesen im Park - immer wenn ich dort
bin muss ich mindestens eine der mächtigen Platanen umarmen, die ein paar hundert Jahre alt
sind...





Und dann gibt es da auch ein noch viel älteres Exemplar, das seit dem Jahr 1928 den
Status "Natur-Denkmal" innehat - die "1000-jährige Linde", die durch ihre spezielle Form
regelrecht dazu einlädt, sie als wunderbare natürliche Liebesgrotte zu betrachten und darin
ein wenig zu kuscheln!




Die folgende Collage habe ich für Novas Linkups T in die neue Woche und Glockentürme
"gebastelt". Ob die kleine Kapelle tatsächlich eine Glocke in ihrem Türmchen trägt, kann ich euch
leider nicht sagen - aber es ist zumindest ein Glockenturm vorhanden 😉 Ich weiß nur, dass die
Schlosskapelle im Gegensatz zum Schloss selbst renoviert wurde und dass darin Trauungen
abgehalten werden können.

Allerdings kann man die Kapelle nur im Rahmen von solchen und anderen öffentlichen
Veranstaltungen besichtigen: Um Vandalismus sowie "Erkundungen" der einsturzgefährdeten
Schloss-Ruine zu vermeiden, ist der Zugang zur Insel, auf der sich das Schloss und die Kapelle
befinden, im Normalfall versperrt. Und auch das Schlossportal ist vergittert. Das Fenster auf dem
großen Foto (bei dem es sich eventuell auch um eine Art Balkontür handelt) ist hingegen nur durch
Pflanzen zugewuchert. Aber da es sich in luftiger Höh' befindet, ist es wohl eher zum Durchfliegen
als zum Durchschreiten geeignet. Vielleicht ist also diesmal das Tor, das die "1000-jährige Linde"
bildet, mein "Lieblings-Tor"...





Als Andi und Michi uns im "Linden-Tor-Bogen" fotografierten, sah ich plötzlich etwas, das
hinter den beiden vor sich ging. Mein Erstaunen sieht man auf dem unteren rechten Bild, und ich
 zeige auch in Richtung Fluss: Drei Gänse kamen nämlich wie ein polizeilicher Einsatztrupp aus
dem Wasser, schlugen mit ihren Flügeln und schnatterten uns aufgeregt an - vielleicht dachten sie,
sie müssten die alte Linde vor uns verteidigen? Michi hat die drei jedenfalls auf interessante Weise
 beruhigt - wie ein tanzender Dirigent sah er dabei aus. Auch davon gibt es Fotos, doch die bleiben
 in unserer Privatsammlung, wie manche andere Bilder dieses Tages ebenfalls...




Dafür kann ich euch von diesem schönen Tag abermals Fotos von "unserer" Gottesanbeterin
bieten: Sie saß nämlich stundenlang auf unserer Hausmauer - wo sie sich entweder sonnte oder
auf Beute wartete. Unsere Nachbarn von gegenüber haben uns übrigens neulich erzählt, dass sie in
ihrem Garten schon vor zwei Jahren eine Mantis religiosa gesehen haben. Ich nehme also an, dass
uns auch in Zukunft das eine oder andere Exemplar dieser faszinierenden Tiere begegnen wird.

(Oh, und weil ich in einem Kommentar gefragt wurde, wie unsere Katzen darauf reagieren -
ich glaube nicht, dass sie sich für Gottesanbeterinnen interessieren... In früheren Jahren versuchte
Nina ab und zu ein Insekt zu erbeuten, aber der Geschmack scheint nicht so überwältigend zu
sein, dass die Gefahr einer Sucht besteht 😸 😹 😼 )




Zum heutigen Schluss zeige ich euch noch das Outfit dieses Tages aus der Nähe.
Alle Teile sind "schrankgeshoppt" und zählen zu meiner herbstlichen #CapsuleWardrobe 2019, über
die ich euch demnächst ein bisserl mehr erzählen werde. Heute nur so viel: violette Beerentöne und
Herbstlaub-Gelb in mehreren Varianten spielen dabei eine große Rolle 😊 - aber ihr werdet bald
sehen, dass auch andere typische Herbsttöne mitspielen dürfen.

🍁🍂🍃🍂🍁


Für eure Kommentare zu unserem Wachau-Ausflug auf der Donau danke ich euch sehr -
und ich hoffe, auch der heutige Park-Spaziergang hat euch gut gefallen. Ich kann euch jetzt
schon versprechen, dass es sich dabei nicht um den letzten Ausflug der Saison gehandelt hat!



Fotos: Herr und Frau Rostrose sowie Andi von Flögi utazásai und ihr Mann
Ganz herzliche Rostrosengrüße,
eure Traude


Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,

Freitag, 18. Oktober 2019

Rostrosiger Ausflug in die Wachau

Servus ihr Lieben!


In meinem vorangegangenen Blobeitrag Spätsommerblüten und Frühherbstfarben zeigte ich
euch bereits ein paar "Teaser"-Fotos von dem Ausflug, den wir Ende August unternommen haben. 
 Einige von euch (er)kannten die Gegend und wussten daher, dass wir uns in der schönen Wachau 
herumgetrieben haben. Diese Gegend ist einerseits berühmt für ihren Wein, andererseits für ihre
Marillen (= Aprikosen) und dann auch noch für die traumhafte Landschaft und malerische Orte. 

Leider haben wir es noch nie geschafft, die Kulturlandschaft Wachau 
während der Zeit der Marillenblüte zu besuchen - aber der Spätsommer 
ist auch nicht schlecht, ich schwör's! 😊


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Weil eine "alte" Freundin von Edi und mir vor einiger Zeit in die Nähe der Wachau
gezogen ist, verbanden wir unseren Ausflug mit einem Besuch bei ihr. Bei der Gelegenheit
trafen wir nach langer Zeit auch ihre Tochter wieder und lernten ihre Enkeltochter kennen.

Heute hat unsere Freundin übrigens Geburtstag - und ich möchte ihr auch auf diesem Weg
nochmal alles Gute wünschen! 
🎉🍰🎂
Happy Birthday, liebe Bri! 
😚😚😚




Man kann die Wachau auf viele Arten besichtigen. Da wir einen Halbpreis-Gutschein für eine 
kleine Wachaurundfahrt mit dem Schiff bekommen hatten, war das diesmal das Mittel unserer Wahl.
Kommt einfach mit, ich zeige euch ohne viele Worte, was wir alles gesehen haben. (Wenn ihr mehr
über die einzelnen Orte erfahren wollt, klickt bitte die eingebundenen Links an - danke!)


Abfahrt von Krems:
Wir genießen es sehr, sanft auf dem Wasser dahinzugleiten.
Aber wenn der Fahrtwind weht, bindet Frau Rostrose ihren Hut lieber fest 😊:



1. Halt - Dürnstein:
Das ehemalige Augustiner-Chorherren-Stift Dürnstein mit seinem beeindruckenden blauen Turm
 gilt als Wahrzeichen der Wachau. Über der Stadt thront die Burg-Ruine Dürnstein.


Verlinkt mit Novas Glockenturm-Linkup


 Ende August waren noch viele Badende in der Donau! Was die Wasserqualität anbelangt, ist die 
Donau wesentlich besser als ihr Ruf. Seit die Kläranlagen ausgebaut wurden, so die Informationen 
der Abteilung Wasserwirtschaft Land Niederösterreich, sei die Wasserqualität der Donau wesentlich 
besser geworden.




Nächste Station Weißenkirchen:
 mit der Pfarrkirche Weißenkirchen in der Wachau (mit rotem Kirchturmdach)
und der Katholischen Wehrkirche St. Michael aus der Zeit um 1500, die sich zwei Kilometer 
stromaufwärts befindet.




Bei der Ortschaft Spitz
 wendete das Schiff und es ging wieder zurück in Richtung Krems. Dunkle Wolken zogen auf -
doch wir blieben zum Glück trocken.



Zurück in Krems:
Am Schiff hatte es wunderbar nach Wiener Schnitzel gerochen. Aber wir haben widerstanden und
stattdessen beschlossen, uns in Krems ein Lokal zu suchen. Gerade als die ersten Regentropfen
fielen, entdeckten wir den Salzstadl, ein uriges Beisl (= Kneipe), in der offenbar häufig Literatur-
Veranstaltungen abgehalten werden. Köstliche Schnitzel kann man da aber auch genießen. Als wir 
aufgegessen hatten, hörte es wieder zu regnen auf - und wir sahen einen schönen Regenbogen!


Das Tor links ist für Novas T in die neue Woche


Zum heutigen Abschluß bekommt ihr nochmal mein Ausflugs-Outfit dieses wunderbaren Tages
 zu sehen. Mein Spitzentop hatte ich hier mittig gerafft - ihr habt mir für diesen Einfall schon im 
vorigen Post Komplimente gemacht. Vielen Dank dafür - allerdings erscheint die Idee nicht sooo 
außergewöhnlich, wenn man weiß, dass mein blaues Sommerkleid im Brustbereich ein Band zum 
Raffen hat. Ich fragte mich zunächst, ob ich eine Schleife binden oder das Band lieber ungebunden 
lassen sollte. Beides sah mit dem Top irgendwie seltsam aus, und so verfiel ich letztendlich auf diese 
Lösung:




Ich hoffe, ihr seid gerne mit uns Rostrosen durch die Wachau geschippert! Vielleicht schaffen wir es 
ja irgendwann auch mal, die Marillenblüte dort zu fotografieren - dann nehme ich euch natürlich 
 wieder mit! 😊 Nun wünsche ich euch noch ein wunderbares Wochenende,


Allerliebste Rostrosengrüße,
eure Traude


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Samstag, 12. Oktober 2019

Spätsommerblüten und Frühherbstfarben


Servus ihr Lieben!



Ich danke euch ganz herzlich für alle eure wunderbaren Kommentare zu meinem vorigen Post,
in dem ich euch über die Renovierung unseres Vorgartens und unsere Teilnahme an der Wiener
Klimademo erzählt habe! Wie dort schon erwähnt, gibt es über die vergangenen Wochen noch um
einiges mehr zu erzählen. Und so möchte euch jetzt zügig mit Hilfe meiner Collagen durch den
rostrosigen Spätsommer und Frühherbst führen:


[Beitrag enthält Werbung]


 Ende August unternahmen Herr Rostrose und ich einen wunderschönen Ausflug. Dabei sind
jedoch so viele Fotos entstanden, dass ich sie euch in einem separaten Beitrag zeigen will. Für
heute nur diese winzigkleine Auswahl - vielleicht erkennt ja jemand von euch bereits, wo wir
uns herumgetrieben haben. (Kleiner Tipp: Die Antwort "Österreich" ist nicht ausreichend 😅!)
Mit dem Tunnel rechts unten beteilige ich mich bei Novas Linkup das T in die neue Woche.


 

 Bevor wir zu diesem Ausflug aufbrachen, entdeckte ich neben unserem Auto-Abstellplatz dieses
wundersame Geschöpf: eine Gottesanbeterin! Ich hatte erst kurz zuvor im Blog von Peziperli ein
solches Insekt gesehen und ihr in meinem Kommentar geschrieben, dass ich gar nicht wußte, dass 
es die auch in unseren Breiten gibt. Zwei Tage später sah ich sie wieder in unserem Vorgarten, und 
ein paar Tage danach gab es eine abermalige Begegnung in unserem Hauptgarten. Sie scheint also 
eine neue Mitbewohnerin zu sein (falls es sich jedes Mal um dasselbe Exemplar gehandelt hat)...




Außer einigen Blüten aus unserem Garten könnt ihr in der Collage unten einen ersten Blick
auf das Outfit erhaschen, das ich bei dem vorhin erwähnten Ausflug trug. Mehr davon bekommt
ihr demnächst zu sehen.




Bestimmt fällt euch auf, dass ich bei der unteren Kombination dasselbe Spitzenshirt trage - oben 
habe ich es mit einem Band gerafft, unten gegürtet. Das Shirt ist übrigens nicht neu, ihr habt es 
schon in vielen verschiedenen Kombination in meinem Blog gesehen. Und auch sonst sind alle Teile 
hier "Schrank-geshoppt".




Ab Ende August / Anfang September haben wir schon mehrmals Früchte von unseren beiden 
Apfelbäumen geerntet und diese auch gleich verarbeitet. Unten seht ihr z.B. umweltfreundliche
Resteküche: einen Apfel-Brotauflauf aus altem Brot, dazu gab's Vanillesauce und ein paar späte 
Erdbeeren aus unserem Garten.




Auch beim folgenden Mix gibt es nur bekannte Kleidungsstücke in neuer Mischung zu 
sehen. Das wichtigste Accessoire ist hier natürlich der kleine rote "Fotobomber" Maxwell.


 


In der folgenen Collage ist Kater Maxwell ebenfalls zweimal zu sehen - diese beiden Fotos
haben allerdings unsere Nachbarn aufgenommen, als Maxwell es sich in ihrem Garten gemütlich
gemacht hat. Beide Fotos haben sie uns per Whatsapp geschickt,  das untere übrigens, während
wir gerade auf Urlaub waren 😻




In meinem Beitrag T in die → neue Woche vom 22. September zeigte ich euch bereits ein paar
schöne Türen und Tore, die wir während unseres September-Urlaubs fotografiert haben. Hier
gibt es ein paar weitere Bilder von der Reise zu sehen. Möglicherweise erkennt ihr ja, wo wir 
waren. (Kleiner Tipp: Diesmal war es nicht Österreich 😉!)




Meine Reisegarderobe hatte einige Stücke in der Farbe Türkis enthalten. Warum das so war,
werde ich euch noch erzählen. Als wir wieder nach Hause kamen, war ich zu Beginn irgendwie
hin- und hergerissen zwischen sommerlichem Türkis und herbstlichen Brauntönen. 




So entstand die folgende Sommer-Herbst-Kombination. Das Häkelspitzenshirt, das ihr oben schon
 in zwei Variationen gesehen habt, durfte hier auch wieder mitspielen, diesmal lose über dem türkisen
Shirt getragen und dazu die braune Streifenhose, die ich auch zur Klimademo anhatte.




Auch unser Garten war bei unserer Rückkunft ein bisserl von Herbstfarben durchzogen, aber zugleich
noch mit sommerlichen Blüten gesprenkelt. Während die meisten Blüten der rosa Hortensie bereits
das typisch herbstliche blass-weinrot angenommen hatten, war eine der Blüten noch in jugendliches
Pink gehüllt.




Nina döste mit der Nase in der Katzenminze und genoss die Herbstsonne und den feinen
Duft ihres "Lieblings-Gemüses" 😸.




Und auch Maxwell machte sich ans Katzenminze-Ernten, während der Nektar der weißen und
violetten Astern bevorzugt von Bienen vernascht wurde.




In der folgenden Collage seht ihr meinen lieben Göttergatten im Laufdress - und er strahlt
übers ganze Gesicht. Er freut sich, denn genau zu dem Zeitpunkt, als er ein neues Sportarmband
für sein iPhone benötigte, bekam ich eine Kooperationsanfrage von handyhüllen.de. Und so
durfte er sich dieses praktische Armband aussuchen.


Edi mit seiner neuen iPhone 11 Hülle 

Herr Rostrose ist - wie wohl viele Männer - ein Technik-Freak. Ich nicht; wäre ich nicht mit Edi
zusammen, besäße ich wohl noch ein Steinzeithandy. Doch wenn Edi ein Mobiltelefon ablegt, weil
er ein neues gekauft hat, bin entweder ich die Nutznießerin oder meine Tochter. Diesmal war wieder
ich mit "Erben" dran - zum Glück, denn mein voriges Handy ist ab und zu "abgestürzt" und sah 
schon recht schäbig aus.

Sowohl Herr Rostrose als auch ich möchten uns danach aus Umweltschutzgründen möglichst 
lange kein neues Handy mehr kaufen. Somit war es mir wichtig, dass dieses iPhone eine schützende 
Hülle bekommt. Außerdem finde ich mein Handy in der Handtasche oft erst nach ewigem Kramen. 
Deshalb - und weil mir die feminine Farbe gefiel - entschied ich mich für dieses hübsch auffallende 
und weiche Apple Silikon-Case.

Im Blog von Christine könnt ihr euch außerdem noch schöne kreative Beispiele für tolle selbst 
gestaltete Schutzhüllen ansehen, die es bei Handyhüllen.de zu bestellen gibt.




Habe ich schon erwähnt, dass mein Mann ein Technik-Freak ist? Ich selbst trage so gut wie nie 
eine Armbanduhr, das war auch in Vor-Handy-Zeiten schon so. Herr Rostrose hingegen steht voll 
auf seine Apple Watch. Auch dafür gibt es Zubehör bei Handyhülle.de, und Edi wählte aus dem 
Angebot ein elegantes schwarzes Lederband, das er nun mit seinem sportlichen Uhrband 
abwechseln kann.




Dass ich keine Uhren trage, hängt übrigens nicht mit einer Aversion gegen Armbänder oder
dergleichen zusammen. (Ich mag keine zerhackte Zeit. Das kann man verstehen, man muss aber 
nicht 😉.) Armbänder ohne Uhr dran mag ich sogar sehr gerne. Hier unten trage ich z.B. übereinander 
ein Lederarmband, das Eintrittsband von der Ozean-Beachparty im vergangenen August und ein mit 
Zierperlen besetztes Schmuckband. Außerdem trage ich zu meiner weinroten, schrank-geshoppten 
Kleid-über-Hose-Kombi eine geknotete rote Blümchen-Bluse vom Henry-Laden des Roten Kreuzes. 
Die taupefarbige Jacke gehörte vor sehr langer Zeit mal zu einem Hosenanzug. An der Farbwahl
lässt sich erkennen, dass ich hier kleidungsmäßig bereits im Herbst angekommen war.




Im Zusammenhang mit den Stiefletten, in die ich die Stulpen meiner selbst-gefärbten Haremshose
gesteckt habe, muss ich euch ein "Geständnis" machen. In diesem Post vom vergangenen Frühling
erzählte ich euch, dass meine bequemen taupefarbigen Stiefletten hinüber sind, weshalb ich schwarze 
Öko-Bio-Stiefletten als umweltfreundlichen Ersatz erstand. Aber ich vermisste meine Lieblings-
Stiefletten. Und suchte und suchte, ob es dieses Modell nicht doch noch irgendwo gibt. Mein
Mann fand sie schließlich. Nicht exakt das gleiche Modell, aber selbe Firma, selbe Farbe, selber 
Leisten.




Ich ahne bereits, was mein Lieblingsschuhwerk der nächsten Monate (oder hoffentlich Jahre)
sein wird. Nicht Ökobio, aber "nachhaltig", weil ich die Stiefel trage, bis sie mir kaputt von den
Füßen fallen. Im folgenden Outfit spielen sie ebenfalls mit. (Die schönen schwarzen werde ich aber 
natürlich trotzdem tragen.) Hier durfte ein weiteres Mal die Streifenhose raus; der braune Blazer
dazu begleitet mich schon viele Jahre. Diesmal habe ich das Herbstbraun aufgepeppt mit sonnigem
Gelb - ihr wisst ja, dass ich diese Farbe vor kurzem erst für mich entdeckt habe, und ich finde, es
tut dem dunklen Braunton gut, verleiht ihm Frische. Die Bluse stammt übrigens (genau wie die
rotgeblümte) vom Henry-Laden und ist somit ein Secondhand-Teil.




Das war's für heute, ihr Lieben! 
Ich hoffe, dieser Streifzug durch die letzten paar Rostrosen-Wochen 
hat euch gut unterhalten. Danke, dass ihr bei mir reingeschaut habt. Ich werde mich
jetzt auch gleich wieder an die nächste Blogrunde machen! Bis bald also!


Ganz herzliche Rostrosengrüße,
eure Traude


Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,