Freitag, 31. August 2012

Rostroses Küchentraum - Teil II

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Salut, ihr Lieben,
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Neulich habe ich euch ja von meinem Küchentraum erzählt 
und euch ein paar Einblicke in meine "Küchenrealität" gegeben.
Vielen herzlichen Dank für euer Interesse daran und für eure viiielen lieben Kommentare!
Einige von euch meinten auch, man müsse ja nicht alles weiß anstreichen,
weil es gerade modern ist. Nein, ich muss ebenso nicht alles "weißeln" oder weiß einrichten,
jedoch mein "weißer Küchentraum" hat auch gar nichts mit "Mode" oder Nachahmung
zu tun. Ich hatte in meiner früheren Wohnung schon vor über 20 Jahren eine
weiße Küche vom Schweden mit z.T. weiß "gerahmten" Glastüren - das gefällt
mir einfach (schon "ewig") besser als überall "undurchsichtige" Türen...
Ich werde mal nach alten Fotos davon suchen - und euch dann zeigen :o)))
Und hier könnt ihr euch Fotos von unserem Wohnzimmer ansehen -
das ist "Holz pur" :o) (und hat sich seit dem Post von 2009 nur in
Kleinigkeiten verändert).

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 Heute möchte ich euch - wie versprochen - zeigen, wie meine
"weiße Traumküche" 
aussehen könnte. Im Einrichtungshaus Maisons du Monde
 gibt es da nämlich ein paar wunderbare Beispiele zu sehen,
die mein Rostrosen-Herzerl höher schlagen lassen.

Ich glaube, die hier ist mein Favorit:

Küchenmöbel SAINT-RÉMY - Fotoquelle Maisons du Monde - klickt zum Beispiel hier


Diese Küche namens SAINT-RÉMY bietet nämlich gleich mehrere Details, 
die ich mir für mein künftiges Kochparadies wünsche:
Zum einen sind die Arbeitsplatten und die Spüle aus Naturstein, und hier sind sich Herr 
und Frau Rostrose ausnahmsweise mal einig: die nächste Küchenarbeitsplatte 
soll weder aus Holz noch aus Kunststoff sein (das hatten wir alles schon), 
sondern z.B. aus Granit. Denn echter Stein bleibt ewig schön, 
selbst mit ein paar Kratzern, und hält einiges aus!   
Auch die zwei kleinen, putzigen Schubladen neben der Spüle sprechen
mich sehr an - die erzeugen einen ur-gemütlichen Eindruck!
Außerdem finde ich hier die Oberschränke ganz besonders attraktiv - 
noch dazu mit diesem Hasendraht, der hat doch etwas sehr Provencalisches. 
Seufz - eine Küche also, die Urlaubsstimmung verbreitet!

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Aber bei der Küche ZINC könne ich genauso schwach werden:
Hier gibt es ebenfalls Hasendraht in den Türen der Oberschränke, 
die Muschelgriffe gefallen mir sehr gut, die Arbeitsplatte ist mir verzinktem Metall 
plattiert (das sieht sehr interessant aus) und preislich finde ich die
Elemente dieser Küche auch toll:

KÜCHE ZINC - Fotoquelle Maisons du Monde - klickt zum Beispiel hier

Küchenmöbel ELEONORE - Fotoquelle Maisons du Monde - klickt zum Beispiel hier

Die Küche Eleonore wirkt auf mich zugleich gediegen, zeitlos und mit dem
Mix aus Holztüren, Glastüren und Regalkörben auch sehr vielseitig und gut aufgelockert.
Und sie bietet eine Menge Stauraum - im Rostrosenhaushalt ist das kein Fehler! ;o)

Außerdem finde ich, dass hier dieser Tisch und dieser Geschirrschrank sehr gut 
dazupassen - siehe Foto unten -
und das ist natürlich auch nicht zu verachten :o)) 
Ach ja, und die riesige Uhr ist meiner Meinung nach der Hammer:

Fotoquelle: Maisons du Monde (klick)
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Die Küche Newport wiederum besticht mit maritimen Flair.
Auch hier fanden diese hübschen Muschelgriffe sowie eine verzinkte Arbeitsfläche Verwendung,
und auf dem 120-cm-Unterschrank gibt es sogar einen schönen Schriftzug:

KÜCHE NEWPORT - Fotoquelle Maisons du Monde - klickt zum Beispiel hier


Apropos, wenn wir schon bei Schriftzügen sind - 
wie gefällt euch dieses Büffet Patissier? 
Also bei mir werden da ziemlich starke Haben-Wollen-Gefühle geweckt 
(hat vielleicht auch mit dem Beruf meiner Tochter zu tun ;o)):

Fotoquelle Maisons du Monde

Aber vielleicht könnte sich ausnahmsweise doch Herrn Rostroses Vorliebe für pures 
Holz durchsetzen? Immerhin ist auch er in unserem Haushalt ein durchaus eifriger und 
passionierter Koch - und bei der schlichten, puren, zeitlosen Küchenmöbelserie 
COPENHAGUE
könnte sogar ich schwach werden. (Auch hier gibt es übrigens
wieder Naturstein-Arbeitsplatten, diesmal aus anthrazitfarbenem Marmor):

Fotoquelle Maisons du Monde - bitte hier klicken

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Ich weiß natürlich noch nicht, ob eine dieser Küchen 
tatsächlich mein Herzblatt sein wird.
Bis jetzt sind das alles nur Träume und Hirngespinste. Aber auf jeden Fall hat 
jede von ihnen so ihre Qualitäten und ihre optischen Reize.

Was sagt ihr - gäbe es hier auch einen Küchenstil, 
bei dem ihr schwach werden könntet?
Und mit welchem dieser Küchenstile - glaubt ihr - könnten Herr und Frau Rostrose 
auf lange Sicht am besten leben?
 Ich bin schon sehr neugierig auf eure Meinung! :o)

Und nun lasse ich euch allen viele herzhafte Küschelbüschel-Grüße hier,

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alles Liebe, eure Traude
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PS: Es gibt auch etwas Freudiges zum Thema "liebe Geschenke" 
zu vermelden - mehr darüber demnächst! :o)))))
PPS:Und wieder mal HERZLICH!!! Willkommen an meine lieben neuen Leserinnen!:o))
PPPS:  Nochmal zur Erinnerung - am Sonntag findet unser nettes, kleines
Bloggertreffen in Halbturn statt - mehr dazu könnt ihr hier und hier lesen. Das
Wetter soll ja leider nicht all zu "berühmt" werden, aber ich habe die
Gartenlust schon einmal bei durchwachsenem Wetter erlebt, und das hatte den großen Vorteil
von viiiel weniger Leuten, die einem etwas vor der Nase wegkaufen ;o))
Andrea und ich werden auf jeden Fall dort sein, ein paar andere nette Bloggerinnen 
haben auch schon zugesagt (und lassen sich jetzt hoffentlich von Regenprognosen nicht ver-
schrecken - es gibt ja auch Indoor-Standln! :o)); wer mit uns Handynummern austauschen
möchte, meldet sich bitte per Mail bei uns (meine Mailadresse ist in meinem Profil 
hinterlegt).

Bloggertreffen bei der Gartenlust

Dienstag, 28. August 2012

Rostroses Küchentraum - Teil I

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 Servus Ihr Lieben,
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 heute möchte ich euch endlich mein neues kleines weißes Küchenschränkchen zeigen!
Vor einigen Wochen hatten wir ja (unter anderem) etwas chaotische "Küchenzeiten". (Genaueres
 dazu könnt ihr in diesem Post lesen.) In kurzen Worten: Der alte Einbau-Kühlschrank 
war kaputt geworden, ein neuer Nicht-Einbau-Kühlschrank wurde angeschafft und es gab 
einiges Hin- und Hergeschiebe. Und durch all dieses Hin und Her wurde in unserer Küche 
ein Stück Wand frei, an der ich zumindest einen KLEINEN TEIL von 
"Rostroses Küchentraum" zu verwirklichen beginnen konnte.


Denn wisst ihr, ich träume schon lange von einer gemütlichen Landhausküche, 
vorzugsweise in WEISS. Doch als wir vor ca. 10 Jahren in unser kleines Haus einzogen, 
gab es hier bereits eine akzeptable Küche mit cremfarbenen Melamintüren und Holzelementen. 
Möglicherweise hätten einige von euch die Möbel mittlerweile dennoch gegen ihre 
Traummöbel ausgetauscht (doch immer, wenn wir auch nur annähernd so viel Geld 
auf der Seite haben, wie eine neue Küche kostet, lächeln uns irgendwelche Traumreisen an... ;o))

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Andere von euch hätten bestimmt zu Pinsel und weißer Farbe gegriffen, vielleicht auch 
die eine oder andere Tür entfernt oder gegen einen hübschen Shabby-Rahmen mit Hasendraht
ausgetauscht, nette kleine Schrank-Vorhänge genäht oder andere wunderbar-kreative 
Ideen realisiert. Ich beobachte ja immer wieder mit Bewunderung, was ihr alles schafft.

 

Leider ist Herr Rostrose ein ganz und gar anderer Wohntyp als ich. Wir ergänzen uns prima,
wenn es ums Reisen oder Genießen geht oder ganz allgemein um Weltanschauliches, aber
unsere Vorstellungen in Sachen Einrichtung klaffen doch ziemlich weit auseinander.  So kann
Herr Rostrose beispielsweise überhaupt nicht verstehen, ich zitiere: "wie man schönes 
holzfarbiges Holz mit weißem Lack verschandeln kann." 

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Ich mag pures Holz durchaus auch, überhaupt wenn es so schön alt ist wie bei meiner
"Manner-Speise-Chocolade"-Schachtel  (ein Erbstück von meiner großen Oma,
sie bewahrte darin Knöpfe auf) oder bei meinem Dr-Oetker-
Schubladenschränkchen vom Flohmarkt. Doch weiße Farbe lässt optische Harmonie ent-
stehen, wo vorher keine herrschte. Und so habe ich ihm schon zahlreiche Fotos 
eurer traumhaften Renovierungen gezeigt, um zu beweisen, 
dass hier nichts "verschandelt" wird. Aber vergebens. Von Herrn Rostrose kommen dazu 
nur gequälte Gesichtsausdrücke und wiederholte Bitten, die Holzvertäfelungen, Stühle,
 Fensterrahmen etc. "in Ruhe zu lassen"...


Und so lebe ich vorerst also mit einem Mix aus Vorhandenem und Stücken, die
ich nach und nach in unserem Haushalt "einschleuse" :o) - wie eben diesen kleinen weißen
 Hängeschrank. Die anderen Farben - außer weiß - die ich in der Küche schon seit langem
  mag, sind blau, ein bisschen rot (hauptsächlich in rot-weiß-karierter Form - Tupfen
würden mir auch gefallen, hab ich aber nicht ;o)) und dann noch
ein Hauch Kräutergrün.


Oben seht ihr, dass es von der Küche eine große Durchreiche ins Wohnzimmer gibt.
Sie war einer der Gründe, weshalb ich dieses Haus kaufen wollte, denn sie lässt
Wohnzimmer und Küche offen, hell und freundlich erscheinen. Der Vorhang rechts im
Bild gehört nicht zur Küchentür, sondern zum gleich gegenüber liegenden Abgang in den Keller.
 Auf dem unteren Foto könnt ihr einen Blick aus unserem Flur in die Küche werfen. 
Es klingt vielleicht seltsam: Aber irgendwie entspricht dieses kleine Vorzimmer in Sachen Stil 
schon mehr meinen Vorstellungen von einer schönen Küche als unsere Küche selbst ;o)
 
Rechts unten: Die Käsereibe mit dem süßen Mädchen-Oberteil hat mir meine Freundin Maria aus Paris mitgebracht

Auf den folgenden Bildern könnt ihr euch ein bisschen mehr von unserem
Vorzimmer ansehen, und wenn euch die Vorgeschichte interessiert - hier, hier  & hier
gibt es Details zur Renovierung unseres Flurs.

Die alten Fotografien im Flur stammen übrigens aus unseren Familienalben: 
die zwei colorierten Mädchen in der Mitte dieser Collage sind meine kleine Oma und ihre Schwester
und in der unteren Collage gibt es rechts unten z.B. meinen kleinen Opa und meine
kleine Oma in ihrer Beiwagen-Maschine und meinen Vater mit meiner großen Oma  zu sehen.

Damals konnte sich mein Mann übrigens auch zunächst
 nicht damit anfreunden, dass ich die Türen im Vorzimmer weiß streichen 
wollte. Als er jedoch die weißen Möbel mit den Wänden in hellem Taupe sah, 
gab er freiwillig zu, dass weiße Türen wohl passender wären! Jippieeee! Und so strich ich 
die Tür zum WC und zum Vorzimmer. Sieht natürlich um Klassen besser aus! 


Aber leider, leider bin ich kein Streich-Profi, weshalb sich die Türen seither nicht mehr 
so mühelos wie vorher öffnen und schließen lassen. (Offenbar klebt etwas Lack unsichtbar 
auf den Tür-Dichtungen - ich habe sie schon mit Öl behandelt, 
das hilft ein bisschen, ist aber auch noch nicht perfekt...) 
Und somit hat mein Göttergatte wieder einen Trumpf in die Hand bekommen... 
Schnüff :o(


Aber ich gebe nicht auf. Unsere Küche hat nun immerhin ein erstes weißes Schränkchen,
uns alles andere kommt so nach und nach.
(Rom ist schließlich auch nicht an einem Tag erbaut worden... ;o))

Übrigens findet ihr hier auch "Souvenirs aus der Bloggerwelt", denn das schöne
Stoffherz und das dazu passende Polsterl (Kissen) in blau, weiß und rot habe ich mal
bei unserer Quiltkönigin Renate D. gewonnen! 
Die blauen Keramikbecher mit den originellen Henkeln wiederum hat mein guter "alter" Freund Eduard "Ede" 
Neumayer getöpfert (und das ist jetzt nicht "mein" Göttergatten-Edi, also der Herr Rostrose, sondern 
ein anderer Eduard. Männer dieses Namens laufen mir offenbar zu ;o))  Hier könnt ihr euch ein 
älteres Posting von einem Weihnachtsbazar in Edes und Margaretes schöner Kreativwerkstatt 
ansehen.
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Ja, ihr Lieben - so weit also nun zu meinem kleinen weißen Küchenkasterl. 
Beim nächsten Mal zeige ich euch dann ein paar Beispiele, wie ich mir eine Rostrosen-Traumküche 
unter Umständen vorstellen könnte. Ich hoffe, ihr habt auch da wieder Lust, dabei zu sein :o))


Freudig begrüßen möchte ich auch meine allerneuesten 
LeserInnen - und mich bei BloggerLatein außerdem noch ganz herzlich bedanken,
denn am Wochenende habe ich es nun endlich geschafft,
dank dieser Anleitung meine Kommentar-Anzahl wieder einzublenden - JUHU!
Wie schön, wenn es euch hier bei mir gefällt!!!! Seid willkommen,
macht es euch gemütlich bei mir und fühlt euch wohl! :o)

Und vielen Dank auch für all eure netten Zeilen zu 
meinem Dies & das & sonst noch was - Posting - ich freu mich riesig,
dass so vielen von euch meine Idee gefallen hat, die Preisträgerinnen vorzustellen -
 sowie für eure lieben Kommentare zum bisher letzten Teil meines  
Bald geht es auch mit diesem Reisebericht wieder weiter. Und macht euch nix draus, 
liebe "Mitreisende", wenn ihr zwischendurch einige Teile davon versäumt habt - 
am Schluss stelle ich alles wieder zu einem Gesamt-Reisebericht zusammen :o)

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Nun lasse ich euch noch die allerliebsten Rostrosengrüße da - bis bald -

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 herzlichst eure Traude :o)
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PS:  Und bitte nicht vergessen - am Wochenende findet unser nettes, kleines
Bloggertreffen in Halbturn statt - mehr dazu könnt ihr hier und hier lesen:


Bloggertreffen bei der Gartenlust

Samstag, 25. August 2012

Dies & Das & sonst noch was :o)

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Servus Ihr Lieben!
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In letzter Zeit gab es in meinem Umfeld einiges zu Feiern und zu Freuen,
und weil Freude etwas Ansteckendes ist, will ich sie gern mit euch teilen.


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Zum einen feierten wir mit meiner lieben Freundin Monika gleichzeitig ihren Geburtstag,
ihre gesunde Rückkehr aus der Toskana und ihre baldige neuerliche Abreise -
denn sie und ihr Mann entfleuchen uns schon wieder, diesmal in Richtung Irland. Da wäre
ich natürlich gern mit von der Partie, denn Irland hat mir ausgesprochen gut gefallen -
doch wir haben heuer noch andere Pläne... :o) Und so genossen wir mit Moni und Michael
einfach die Vorfreude und werden im Geiste mit dabei sein.
Und weil Monika eine wunderbare Köchin ist, aber man bei den vorherrschenden
Temperaturen nicht viel essen mag, gab es einen köstlichen Salat mit Putenstreifen
im Schinkenmantel, Eierschwammerl (= Pfifferlingen) und prächtigen Brombeeren
aus eigenem Anbau. Und dazu eine spritzige Aperol-Prosecco-Orangen-Mischung - mmm!

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Dann freu ich mich auch noch aus einem anderen Grund: Inzwischen haben nämlich
 alle meine lieben Giveaway-Gewinnerinnen ihr Päckchen zugestellt bekommen.
Aus verschiedenen Gründen hat es hier und dort ein bisserl länger gedauert -
ich selbst war ja im "Mutter-übersiedelt-ins-Pensionistenheim-Stress"
(wie ihr hier nachlesen könnt, wenn ihr wollt), eine der Gewinnerinnen war auf Reisen,
eine andere lebt in den USA, weshalb auch das Päckchen eine weite Reise antreten musste
- aber jetzt sind alle Preise dort, wo sie hingehören :o))


Und sie alle haben mit zauberhaften Worten und hübschen Fotografien über ihre
Gewinne gepostet - diese Postings will ich euch auf keinen Fall vorenthalten!

Habt ihr Lust, mit mir wieder ein bisschen durch unseren Garten zu spazieren,
während ich euch ein bisschen was über die Postings meiner Preisträgerinnen erzähle?

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Ich fange diesmal einfach "von hinten" an:  Denn die liebe June war die letzte, 
die mein Päckchen erhalten hat. Schließlich lebt sie ja weit, weit weg - in Idaho / USA. 
Dabei handelt es sich bei June um eine meiner Blogfreundinnen "der ersten Stunde" -  ihr wunderschöner Blog
 Laughing with Angels bezaubert mich schon seit vielen Jahren!  
Umso mehr freue ich mich, dass sie endlich einmal etwas bei mir gewonnen hat! :o))
Hier könnt ihr lesen, was June über mich und über das Päckchen geschrieben hat -
und ich gebe ehrlich zu, ich bin sehr gerührt darüber!*) Ich bekam richtige Gänsehaut.
Außerdem könnt ihr in ihrem Posting Bilder von Junes traumhaften Garten sehen.




*) Wer Probleme mit dem Verstehen der Englischen Sprache hat, kann sich hiermit helfen:
Ihr kopiert den Text, den ihr übersetzen wollt (indem ihr ihn markiert und dann 
gleichzeitig auf Strg und C klickt).
Dann öffnet ihr Google Translate: http://translate.google.com/
Und tragt dort auf der linken Seite den Text ein, indem ihr auf Strg und V klickt. 

(So kann man bei Bedarf immer kopieren und einfügen).



Hier seht ihr das Posting von Ilona. Ihren Blog Bärchen und vieles mehr habe 
ich erst kurz vor der Verlosung kennengelernt, doch auch bei ihr fühle ich mich
immer sehr wohl (was vielleicht an ihrem Berliner Charme liegt? Es heißt ja, Berliner und Wiener 
passen gut zusammen - und ich bin schließlich gebürtige Wienerin :o)) 

Sie hat einen herrlichen Garten, kreatives Talent, viele tolle Sammlungen  (wie ich spätestens 
aus ihrem bislang letzten Posting weiß ;o)) - und auch Ilona nimmt uns ab und zu auf 
schöne Reisen mit - neulich z.B. nach Norwegen! Da war ich noch nie und konnte
so ein bisschen "mitreisen" :o)

 

Hier könnt ihr das Gewinnposting in Jules Blog Jule macht was sehen.
Jule schreibt von sich selbst, dass Schweden die Heimat ihres Herzens ist -
vielleicht hat deshalb von Anfang an die Chemie zwischen ihr und mir gestimmt? *)

 *) Denn auch ich habe schon seit langem einen Bezug zu diesem Land, was nicht nur damit zu tun hat,
 dass ich mit derselben Haarfarbe wie Astrid Lindgrens Pippi durchs Leben gehe, sondern auch mit meiner 
jugendlichen Schwärmerei für Schwedens Skihelden Ingemar Stenmark. (Selbst Sportreporter wurden einst 
durch "Stennys" Leistungen zu Poesie hingerissen: "Elastisch wie eine Birke in den Wäldern seiner 
schwedischen Heimat" schrieb einer von ihnen zu Beginn der 1980er Jahre in "Österreichs größter Tasgeszeitung" :o)) 
Und Mitte der 1980er reiste ich dann selbst ins schöne Schweden - und hoffe seither, dass es sich bald mal
wieder ergibt!

Ich mag Jules Fotos und ihre immer mit viel Herz geschriebenen Postings -
und ich wünsche ihr einen wunderbaren Urlaub - denn für sie geht es nun
in ein anderes meiner Traumländer: nach Island!


Die vierte meiner Gewinner-Riege war Marie, die (jedenfalls derzeit noch) ohne Blog ist.
Doch auch von ihr weiß ich, dass der Preis gut bei ihr angekommen ist, denn sie hat mir
folgende liebe Mail geschrieben:
"Hallo,
Ich bin gerade vom Urlaub zurückgekommen und was erwartet mich?
Ein Päckchen! Vielen, liebe Dank!
Liebe Grüße und einen schönen Tag,
Marie" 
Liebe Marie, auch an dieser Stelle möchte ich dir noch einmal fürs Mitspielen bei meinem
 "Pink Giveaway" und für deine Nachricht danken - und liebe June, liebe Ilona und liebe Jule,
euch danke ich herzlich für eure tollen Postings, eure seelenvollen Blogs und
überhaupt dafür, dass es euch gibt!

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Falls ihr euch nun fragt, ob auch diese schönen Birnen in unserem Garten wachsen:
Nein. Wir haben zwar einen Birnenbaum, aber dessen Früchte sehen nicht so
verlockend aus. Dieser Baum hier steht im Garten meiner lieben Freundin Anita.

Anita kenne ich schon seit rund 35 Jahren. Und weil ich vorhin oben Ingemar Stenmark
erwähnt habe: Er ist in gewisser Weise "verantwortlich" für diese jahrzehntelange 
Freundschaft: Denn Anita und ich befanden uns damals, mit 15, auf Sprachreise in England.
Ich kannte niemanden der anderen Jugendlichen. Aber aus irgendwelchen Gründen erwähnte eine 
von uns beiden den guten Ingemar. Und die andere war bei dem Thema sofort Feuer und Flamme.
Danach waren wir in England ein unzertrennliches Team, und in Wien wurde daraus
zunächst eine Brieffreundschaft, die sich im Lauf der Jahre einfach zu einer tiefen
Vertrautheit entwickelt hat. Anita und ich denken übrigens immer noch alljährlich am 18. März an 
Stennys Geburtstag und feiern ihn still ;o) - vermutlich weil wir ihm so dankbar sind, dass er 
diese Freundschaft verursacht hat.

Neulich gab es mit ihr und ihrer Familie (samt Wellensittichen :o))
endlich wieder eine schöne Zusammenkunft. 
Doch diesmal war es nicht Ingemar Stenmark, den wir gefeiert haben, sondern wir
trafen uns anlässlich ihrer glücklichen Rückkehr aus den USA. Zur Feier des Tages
wurden Hamburger und sogar einige Marshmallows gegrillt und es gab
köstlichen Cheesecake a la Anita mit Beeren aus ihrem Garten. Hier ein paar der Fotos
dazu - aber wir haben mehr genossen und weniger geknipst:

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Irgendwie musste ich gerade an den alten Werbeslogan denken
"Wenn einem so viel Gutes widerfährt - das ist schon einen Asbach Uralt wert" :o)

  Es darf aber natürlich auch Wasser, Eistee, Bier, Hugo,
Prosecco pur oder mit Aperol (oder was auch immer euer Herz begehrt) sein -

Ihr Lieben, ich hoffe auf jeden Fall, auch euch widerfährt viel, viel Gutes 
und ihr könnt den August so richtig genießen!!!

Bis demnächst - da wird es dann aller Voraussicht nach um ein
paar "Küchenträume" und "Küchengeständnisse" gehen - ich hoffe, ihr seid wieder
mit dabei! :o)))

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Herzlichst, eure rostrosige Traude
ღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღ

Donnerstag, 23. August 2012

Ein katalanischer Triumphbogen ...

...und noch ein bisschen mehr...
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Hola, liebe Leute!
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Passend zum blitzblauen Himmel der letzten Tage
setze ich heute meinen Barcelona-Reisebericht
mit Bildern von unserem Nachmittagsspaziergang im April
entlang des Passeig Lluis Companys fort.


 


Hier fällt einem sofort der rund 30 Meter hohe monumentale Triumphbogen ins Auge,
der anlässlich der ersten Weltausstellung in Spanien im Jahre 1888 vom katalanischen
Architekten Josep Vilaseca i Casanovas als Haupteingang zum
Ausstellungsgelände konzipiert worden war.

Vielleicht erinnert ihr euch, dass ich euch bereits in einem früheren Barcelona-Posting
La Casa Bruno Cuadros - ein sehr ungewöhnliches Haus mit Schirmen an der Fassade -
 gezeigt habe: Es stammt ebenfalls von diesem Architekten!

Josep Vilaseca gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter des Modernisme, aber nicht
als einer der wichtigsten Vertreter dieser katalanischen Variante des Jugendstils - man kann
sagen, er wurde von seinem Freund Lluís Domènech i Montaner sowie von den
beiden anderen "Großen" des Modernisme (Antoni Gaudi und Josep Puig i Cadafalch)
"stilistisch überholt" ;o).



Sein
Arc de Triomf
aber wurde von der damaligen jungen spanischen Architektengarde als Präsentation
eines selbstbewussten "spanischen Stils" empfunden.
Das lag unter anderem an der Gestaltung im neomaurischen "Mudéjar-Stil" sowie
an der Verwendung des "puren" Materials Ziegelstein.
Der rote Backsteinbau verlieh den verschiedenen Bauten für die
Weltausstellung eine gewisse Einheitlichkeit und
fügt sich meiner Meinung nach auch wunderbar in die Umgebung ein.


Detail des Zoologischen Museums
von Lluís Domènech i Montaner


Nicht ganz so überzeugt bin ich hingegen von der "Einfügung" des Hochhauses, das einem
unweigerlich vor die Linse kommt, wenn man den Triumphbogen in südlicher Richtung fotografiert...
- siehe z.B. das Foto ganz links und ganz rechts oben in der folgenden Collage:





Manche empfinden es vielleicht als einen genialen architektonischen Schachzug,
diesen modernen Bau in der Sichtachse des historischen Prachtboulevards zu errichten
- doch wie euch vermutlich schon aufgefallen ist, bin ich kein Freund solcher kahlen,
einfallslosen Klötze und bevorzugte daher den Blick in die nördliche Richtung - hügelwärts.


Die verschiedenen Friese am Arc de Triomf wurden übrigens von den Künstlern
Josep Llimona, Josep Reynés, Antoni Vilanova und Torquat Tasso
gestaltet. Das Fries von Josep Reynés an der Stirnseite des Triumphbogens
trägt die katalanische Inschrift Barcelona rep les nacions - das bedeutet frei übersetzt
"Barcelona heißt die Nationen willkommen".




Sehr willkommen fühlten wir uns auch im angrenzenden wunderschönen
Parc de la Ciutadella
der 1870 von Josep Fontserè i Mestre am Gelände der ehemaligen Zitadelle
(der Garnisonskaserne der einst so verhassten Madrider Zentralregierung)
gestaltet wurde.



Hier ließen wir uns - wie so viele andere - unter schattenspendenden Palmen nieder,
sahen eine Weile dem bunten Treiben zu und genossen die Wärme dieses wundervollen
Tages.




Auch sonst hätte es in dem Park noch jeeeede Menge zu sehen gegeben - 
doch er ist 17,42 Hektar groß - und da ist der Zoo von Barcelona noch nicht einmal
mitgerechnet. Ächz & Stöhn!

Da wir an diesem Tag (und auch an den vorangegangenen Tagen) schon
so viel gelaufen waren (und für den nächsten - letzten - Urlaubstag
ebenfalls noch ein paar Pläne hatten :o))
werden wir diesen Park wohl erst bei unserem nächsten Barcelona-Besuch
(wann auch immer der stattfinden wird) intensiver besichtigen können.

Aus dem Wikipedia-Fotofundus habe ich für euch ein paar der Sehenswürdigkeiten
im Parc de la Ciutadella herausgesucht, die wir diesmal leider nicht gesehen haben
(aber eines Tages unbedingt sehen wollen):


Der Brunnen Font de la Cascada:
Datei:Ciutadella Park fountain.jpg
Bildquelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ciutadella_Park_fountain.jpg&filetimestamp=20091214230609
Das Gewächshaus Umbracle:
Datei:UmbracleBarcelona.jpg
Bildquelle. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:UmbracleBarcelona.jpg&filetimestamp=20110311192319
Der Glaspavillon Hivernacle

File:HivernacleBarcelona.jpg
Bildquelle: http://en.wikipedia.org/wiki/File:HivernacleBarcelona.jpg
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Stattdessen ließen wir uns von ganz profanen menschlichen Bedürfnissen leiten,
denn abgesehen von einem üppigen Frühstück in unserem Hotel
hatten Herr Rostrose und ich an diesem Tag noch nichts in unsere Mägen gekriegt.

Und so traf es sich gut, dass sich ganz in der Nähe des Parks,
in der Avenida Marques de L'argentera, 19
das Pincho-&-Tapas-Restaurant TXAKOLIN befindet,
das uns in Wien von einem Freund empfohlen worden war.
Und wir mochten die Atmosphäre und das Essen in diesem Lokal sehr.





Von uns erhielt die Art und Weise, wie hier serviert und gegessen wird
 übrigens den Namen "Running Tapas" (in Anlehnung an die "Running Sushi-Lokale")
- wobei hier jedoch kein Fließband entlang des U-förmigen Tresens läuft:
Stattdessen "rennt" der Kellner mit immer wieder frisch aus der Küche angelieferten Leckereien
die Bar entlang und bietet sie den Gästen feil. Wir hatten es hier noch dazu
mit einem ausgesprochen netten und witzigen Kellner zu tun, ein richtiger Showman,
der sich, als er feststellte, dass er von mir fotografiert wurde,
kurzfristig in eine Art "Glöckner von Notre Dame" verwandelte
(siehe unteres Foto der Collage) und danach ständig nonverbal mit uns herumscherzte ...
und auch ein bisschen verbal - wobei er allerdings nicht besonders gut englisch sprach.
Aber das störte nicht.


Die Zahnstocher bzw. Spieße in dem Glas sind für den Kellner ein Behelfsmittel,
um abzurechnen: Große Spieße - großer Preis, kleine Spieße - kleiner Preis.


Wer Köstliches mit Vanillepuddingcreme mag, dem sei obiger Kuchen ans Herz gelegt
(hier seht ihr nur meine Hälfte, ich hatte nämlich mit Herrn Rostrose geteilt -
aber beim nächsten Mal esse ich doch lieber eine GANZE Portion ;o)). Leider konnten
wir nicht herausfinden, wie diese Spezialität heißt - unser Kellner zuckte einfach
nur mit den Schultern, grinste und meinte sinngemäß "guter Kuchen mit Vanillecreme".
Na bitte - ein wirklich zutreffender Name ;o)
(Ganz allgemein gibt es in Spanien jede Menge köstlicher Vanillecreme-mit-Teig-
Leckereien, bei denen ihr besser jeden Gedanken an Diät vergessen und zugreifen solltet!)

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Später - nach einer ausgiebigen Rast im Hotel - beschlossen Herr Rostrose und ich
dann, noch einem weiteren Lokal einen Besuch abzustatten, das auf unserer "Liste"
stand: Das Kasparo war uns allerdings nicht von Freuden empfohlen worden, sondern
wir hatten in einem Buch darüber gelesen:

In dem Roman "Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen" heißt es:
"Also drehte ich mich um und machte mich auf den Weg zum Kasparo, in dem man
draußen an einem kleinen Platz unter Arkaden sitzt."
Und weiter:
"Ich hatte das Café zehn Jahre nicht betreten, doch das Publikum schien mir ziemlich
unverändert: durch ein allzu heftiges Leben vorzeitig gealterte junge Menschen, ein paar
Althippies und der ein oder andere verirrte Tourist."




Das mag jetzt vielleicht nicht wie eine besondere "Empfehlung" wirken,
doch das Kasparo lag nicht weit von unserem Hotel entfernt, also war es kein großes Wagnis.
Und an einem lauen Aprilabend unter Arkaden zu sitzen, in einem Lokal, in dem
sich überwiegend Einheimische herumtreiben und in das Touristen sich bestenfalls "verirren",
hier ein Bierchen zu trinken und einfach nur zu schauen und zu genießen,
das hatte schon etwas sehr Gemütliches...

Und diese Art von Gemütlichkeit kann man sich erfreulicherweise
ja derzeit auch in unseren Breiten relativ leicht vergönnen - mal abends
nach getaner Arbeit in ein nettes Biergärtchen gehen, in ein Kaffeehaus
oder Restaurant mit Gastgarten oder - bei uns - zu einem Heurigen...
- und einfach entspannt von der Hitze des Tages erholen...

Datei:Hietzinger Heuriger.jpg
Bildquelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Hietzinger_Heuriger.jpg&filetimestamp=20090906075039

In diesem Sinne wünsche ich euch genussvolle Sommerabende!
(Und falls es mal Regen oder Gewitter gibt, genießt die Abkühlung!)

Herzlich willkommen, liebe neue LeserInnen & allerliebste Rostrosengrüße
an euch ALLE!!!

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Fina un'altra
(= bis zum nächsten Mal),
eure Traude
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PS: Vielen lieben Dank für eure Kommentare zu meinen beiden letzten "Makrofotopostings" 
Augustspaziergang und Rostrosengarten im August !!! Einige von euch wollten wissen, welches 
Objektiv ich benütze. Mein Makro-Objektiv ist ein Nikon DX AF-S Micro NiKKOR 40 mm. 
Außerdem  verwende ich ein Tamron 18-270mm-Objektiv, und die Kamera ist eine Nikon D 5000.
PPS: Herr Rostrose hat sich ebenfalls sehr gefreut, denn im letzten Barcelona-Posting  
stammen sehr viele Aufnahmen, die euch gut gefallen haben, von ihm - vor allem die 
Innenaufnahmen :o)) Er bedankt sich für das aufbauende Lob 
und schickt euch allen herzliche "Herr-Rostrose-Grüße"!!!
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Montag, 20. August 2012

Rostrosengarten im August

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Servus, Ihr Lieben
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Ich hab mich riesig darüber gefreut, dass ihr mich so gern auf meinem
begleitet habt!

Da verfiel ich doch gleich auf die Idee, mit der Kamera
auch durch meinen "August-Garten" zu pirschen und für euch nach hübschen
oder zumindest interessanten Motiven zu suchen. Besonders beliebt war im
vorangegangenen Post - neben dem Bild der Pusteblume - ja das Marienkäferchen.
Und so habe ich natürlich gleich Ausschau nach ein paar weiteren Frauenkäferln gehalten -
und bin fündig geworden! Auch eine schöne Heidelibelle hat sich für mich
(und für euch) in Pose geworfen, ein entzückendes Lächeln gezeigt (tatsächlich!)
und mich (oder die Kamera) mit schräg gelegtem Kopf neugierig beäugt.

Aber nicht nur "beliebtes" Getier wie "Siebenpunkte" und Libellen sind mir
vor die Linse gekommen. Seit ich mit dem Makro-Objektiv unterwegs bin,
nehme ich kleine Dinge anders wahr. Ich schaue genauer hin. Ich entdecke Schönheit,
wo ich früher keine sehen konnte. Viele Insekten sind wunderhübsche Tiere:
Sie schillern in den schönsten Farben, sind interessant gezeichnet oder
durchscheinend wie Bernstein. Manche Schwebfliegen lassen sich auf den ersten Blick
mit Wespen oder Bienen verwechseln,
doch das ist nur Mimikry = griechisch: Nachahmung / Nachbildung

Einige werden mir bestimmt nicht glauben wollen, aber auch
Spinnen sind, wenn man sie ganz nah betrachtet, schön: Das Kreuz auf dem
Rücken der Kreuzspinne, das wie eine wertvolle Intarsienarbeit aussieht.
Die Zeichnung der Tiger- oder Wespenspinne. Jene Tigerspinne, die ich in unserem Garten
von vorne und hinten fotografierte (und mich dabei natürlich wieder wild verrenkte ;o)),
hatte übrigens nur noch 6 1/2 Beine -
vielleicht hatte sie einmal einen Kampf mit ihrer Beute oder mit einer anderen Spinne?
Behindert sie das? Sah ihr Netz etwa deshalb ein wenig zerfleddert aus?
Diese Fragen habe ich mir früher nie gestellt, weil mir solche Dinge nicht auffielen.
Aber jetzt sehe ich es, und es gefällt mir, dass ich es sehe.

Kommt mit, ich zeige euch einiges, das in meinem Garten so
kreucht und fleucht und blüht und wächst und sich wandelt...

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Ich hoffe, der Gartenrundgang war auch für euch
so interessant wie für mich! :o))

Ich freu' mich riesig, dass sich abermals neue Leserinnen eingetragen haben:
Herzlich willkommen und viel Spaß bei mir!!!! Schön, dass ihr da seid!!!

Genießt alle das Wochenende und macht es euch
so richtig gemütlich und schön! :o))
Bald schon geht es weiter mit meinem Barcelona-Reisebericht -
und demnächst gibt es außerdem ein Blogertreffen!

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Ganz herzliche Rostrosengrüße, Eure Traude
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PS: Heute habe ich mir übrigens das Septemberheft der Zeitschrift
"Wohnen & Garten" gekauft,
schlage es willkürlich auf, und was sehe ich da? Die wunderschöne Location unseres
Bloggertreffens in Laxenburg, über das ich euch hier erzählt habe!


Ebenfalls in diesem schönen und stimmungsvollen Artikel finden sich auch Bilder
zum wunderhübschen Städtchen Baden bei Wien,
das ich euch hier, hier und hier vorgestellt habe!
Ja, ist schon eine ausgesprochen nette Gegend, in der wir hier wohnen ;o))

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