Montag, 28. August 2017

NOCH ein bisserl mehr vom Rostrosen-Sommer


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Servus ihr Lieben!
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Was für ein Sommer! Für Hitzeliebhaber natürlich perfekt. Für Frau Rostrose nicht ganz so.
Ende vergangener Woche haben wir hier im Osten Österreichs bereits die sechste Hitzewelle
erlebt. Ich hab' nicht mitgezählt, sie haben es im Radio gesagt; mir persönlich kam's ja eher so
vor, als wäre der Sommer 2017 eine einzige Hitzewelle gewesen, die über mich hinweggedonnert
ist 😉... Aber ich glaube, jetzt ist das Ärgste überstanden. (Nachtrag: Da hab ich mich wohl zu
früh gefreut - inzwischen heißt es, dass auch diese Woche die Temperaturen wieder auf über
30 Grad klettern. HIER geht's zu dem aktuellen Artikel Wir sind Hitze-Hotspot von ganz Europa.
Danke... hätte darauf verzichten können... 😉)


Vielen Dank für eure lieben Kommentare zu meinen vorigen Posts zum Thema Apfelessig selber
machen, Katzen & Co. - KLICK - und dem davor mit unserem Alpaka-Besuch und anderen
erfreulichen Unternehmungen - KLICK. Hier und heute setze ich noch eins drauf 😉 - natürlich
inklusive ein paar weiteren "Schrankshopping-Sommerlooks" für heiße Tage ...




Es geht jedenfalls tierisch und herzerfrischend weiter: Neulich waren mein Göttergatte und ich
nämlich zur Jana-Tochter und ihrem Freund eingeladen. Es gab ein süßes Wiedersehen mit unseren
Enkelkatzen, dazu köstliche Muffins, Kaffee und angenehme Gespräche sowie anschließend auch
noch ein leckeres Abendessen mit mexikanischen Tortillas (die ich vor lauter Appetit leider zu
fotografieren vergaß...).






Falls ihr euch fragt, was ich in der oberen Collage rechts auf dem Kopf trage: Das ist ein
Nackenhörnchen mit Kapuze, das sich Jana für eine Flugreise gekauft hat 😉 - sehr schmuck, oder?
Die übrige Bekleidung kennt ihr schon aus meinen vorangegangenen Posts, wenn auch in anderer
Zusammenstellung: mein blaues Calexico-Band-Shirt, der blaue Gudrun-Sj*den-Rock und das
Häkelblütentop machen sich meiner Meinung nach auch mit grünem und braunem Zubehör gut
- was meint ihr?






Auch ein paar Impressionen aus unserem Garten
kann ich euch noch bieten. Im August gab es vor allem auf der Terrasse viele bunte Blüten und
 der Sommerflieder lockte in den Gartenbeeten weiterhin brav Bienen und Schmetterlinge an:




Hier unten mal wieder eine Kombi mit weißer Leinenhose - diesmal zum selbst-gefärbten Top
in weinrot und zum Leoparden-Haarband:





Da unten blüht's auch auf Rock und luftigem Jäckchen - und das Shirt kennt ihr unter
anderem aus dem vorvorigen Post, es ist eins der beiden Bio-Shirts vom Kaffeeröster:


Terrassengeblühe. Und meine Tomaten haben auch reiche Erne geboten ...


Als nächstes eine mordsbequeme Kombi aus gleich drei selbstgefärbten Stücken - sowohl das
Top als auch der Minirock und die Haremshose waren mal beige. Nur das weinrote Jackerl aus
Bioseide habe ich (vor ein paar Jahren) schon in dieser Farbe gekauft:




Zwischenspiel mit Hortensie, Sommerflieder und Bienen:




Mein schwungvolles blaues Maxikleid mit geknotetem Bluserl in türkis:


Honigbiene im Anflug!


Euch ist bestimmt schon aufgefallen, dass ich die Abwechslung liebe. Mal mag ich's (fast)
ganz in weiß: Weiße Leinenhose mit Top in Taupe und weißem Spitzenoberteil - und -schal ...




... und ein andermal ...

Die Kapkörbchen rechts unten haben eine ungewöhnliche Farbgebung, die mich sofort ansprach...


... ist mir dann wieder nach ziemlich bunt zumute:
selbstgefärbte Haremshose, dazu eins meiner farbenfrohen Des*gual-Kleider - und die Sandalen
sind jene Schuhe, die ich auch zum Wasserwaten in der Schwechat trug: Sie stammen aus Jamaica
und ich habe dort mit diesen Schuhen eine Wasserfallwanderung unternommen. Diesmal trug ich
sie an einem warmen, aber feuchten Arbeitstag in Wien 😉😊😀




Oh, und zuweilen mixe ich auch weiß mit bunt - z.B. das alte Sommerkleidchen mit neuer
 Spitzenborte, das ich euch unlängst bei ANL gezeigt habe - hier mit weißen Drunter & Drüber 😊:




Mit dem letzten heutigen Outfit bin ich wieder bei den Modischen Matronen und ihrem
Thema "Sealife" dabei" - denn hier trage ich mein Ringelshirt mit Anker zur weißen Leinenhose
und zum gestreifen "Seesack" (der eigentlich ein Schuhbeutel ist 😉).

Und dieses Outfit ist gleichzeitig auch ein Hinweis auf mein nächstes Posting. Denn
am 1. September geht es endlich mit meinem Reisebericht von unserer Kreuzfahrt nach
Island los - Startpunkt der Reise: der Hamburger Hafen. Und ungefähr in dieser Gegend war es 
auch, wo schon im Jahr 2015 ein Foto von mir in diesem Anker-Shirt entstand - KLICK 😊





Nun noch vielen Dank für eure Verlinkungen bei meiner Aktion ANL! Bis zum Abend des
1. September könnt ihr noch eure zur Aktion passenden Beiträge verlinken, die die Welt ein
bisserl besser machen - auch ältere Posts werden gern genommen!

Falls ihr euch nicht sicher seid, ob ein Beitrag passt oder wie das mit dem Verlinken klappt, 
fragt mich oder lest HIER nach. Ich selbst verlinke diesen Beitrag wegen seiner schönen Natur
und der nachhaltigen (bzw. nur aus meinem Schrank "geshoppten") Kleidung übrigens auch
gleich mal bei ANL. Außerdem bin ich bei folgenden Blogparaden dabei:

  Natur-Donnerstag von Ghislana / Jahreszeitenbriefe, bei der Gartenglück-Linkparty,  
Tinas Freitagsoutfit und Sabines Aktion Outfit des Monats. Und außerdem  bei den "Modischen 
Matronen" Beate, Natalia und Tina.


Fotos: Herr und Frau Rostrose
Alles Liebe von eurer Traude

Donnerstag, 24. August 2017

Apfelessig selber machen, selbstgefärbte Wäsche, unsere Katzen und Neues von Kater Austria

Servus Ihr Lieben!


Essig ist ja ein tolles "Hausmittel für alle Fälle": 
Hier im Rostrosenhaus verwenden wir ihn nicht nur für Salate und andere Speisen, sondern
auch zum Entkalken der Waschmaschine, zum Desinfizieren und Weichspülen von Wäsche,
zum Entkalken der Kaffeemaschine und des Wasserkochers, zum Reinigen von WC,
Kühlschrank und Bodenfliesen... Gemeinsam mit Natron ist Essig als Abflussreiniger oder
Backrohrreiniger geeignet, und Fruchtfliegenfallen haben wir ebenfalls damit gefüllt. Und
mit unverdünnter Essigessenz kann man übrigens auch Unkraut gut aus den Ritzen von
Pflastersteinflächen etc. herausbekommen. Mittlerweile weiß ich außerdem, dass Essig eine
tolle Haarspülung und ein gutes Gesichtswasser abgibt, aber das habe ich bisher noch nicht
versucht. 

Auf der Smarticular-Seite 35 Tricks – Wie Essig zahlreiche teure Drogerieprodukte spielend ersetzt könnt ihr euch 
weitere Tipps und Anleitungen holen.


 


Jedenfalls könnt ihr euch wohl vorstellen, dass wir bei so viel "Essigliebe" auch größere Mengen 
dieses umweltfreundlichen Mittels benötigen. Bisher kauften wir für die Nutzung im Haushalt den 
billigsten Essig in großen Kanistern. In dieser Form ist Essig ein preisgünstiges Produkt, und im 
Vergleich zum Ankauf von Weichspüler, Bodenreiniger, Maschinenentkalker & Co. haben wir uns 
selbst gewiss einiges an Geld erspart und der Natur einiges an Chemie. So richtig begeistert bin ich 
allerdings nicht von der Plastikkanister-Sammlung in unserem Keller, die sich dadurch schon 
ergeben hat. Ich warf die Kanister nämlich nicht alle zum Altplastik, denn man könnte sie ja z.B. mal
 bei Wasserknappheit gut gebrauchen... oder um Brennnesseljauche darin aufzubewahren etc. Nun 
werden ein paar von ihnen jedoch genau die Aufgabe erhalten, für die sie ursprünglich gedacht 
waren: Sie werden demnächst wieder mit Essig befüllt. Und zwar mit selbst gemachtem!





Apfelessig selber machen ist ganz einfach!
Als ich - wie HIER beschrieben - nach Möglichkeiten suchte, die noch unreifen Äpfel unseres 
Apfelbaums sinnvoll zu verwerten (Fallobst und grüne Äpfel von abgeschnittenen Ästen), kam ich 
nicht nur auf Apfelgelee und Apfelmarmelade, sondern ich stieß auch auf Anleitungen, wie man 
Apfelessig ganz leicht selber machen kann, z.B. DIESE oder DIESE oder DIESE.

Hier beschreibe ich euch nun, was ich (bisher) gemacht habe:  
Leider habe ich die Reste meiner Apfelgelee- und Apfelmarmelade-Produktion nicht aufgehoben, da 
ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht an die Erzeugung von eigenem Apfelessig dachte. Beim nächsten
Mal bin ich schlauer, denn man kann den gesamten "Matsch", der dabei übrig bleibt, gut für Essig 
verwenden. Da ich aber immer wieder heruntergefallene Äpfel unter unserem Baum aufklaube, kann 
ich aus Fallobst Essig machen. Ich verwende dazu natürlich nur die Äpfel oder Apfelteile, die nicht
 braun und matschig sind, denn die würden den Essig durch unerwünschte Keime verunreinigen. 


 


Ich schneide das Obst in Spalten oder Stücke und entferne wurmige und braune Stellen. Die
Apfelstücke werfe ich in ein großes, heiß ausgespültes Weckglas (oder eine große Schüssel). Mit
kaltem Wasser auffüllen, eventuell etwas Zucker dazu, um den Gärungsprozess zu beschleunigen,
ein Geschirrtuch darüberlegen - ev. mit Gummiband befestigen - und ab damit in den kühlen Keller.

Dort rühre ich täglich mit einem Holzlöffel um, und sobald sich an der Oberfläche weißer
Schaum gebildet hat, hat die Gärung begonnen. Die Flüssigkeit riecht nun auch schon nach Essig.

Jetzt gieße ich die Flüssigkeit durch ein Sieb in ein neues heiß ausgespültes Gefäß und die
abgeseihten Fruchtstücke kommen zum Kompost. Das Gefäß wird wieder abgedeckt (aber nicht
luftdicht!), ich habe hier Küchenrolle verwendet und mit einem Gummiring fixiert. Und dann darf
der Essig an einem warmen Ort - bei mir auf der Fensterbank der Küche - weiter reifen.



Der helle Essig ist der jüngere. Er ist vielleicht auß bloß deshalb heller, weil ich mehr Wasser zum Ansatzen verwendet habe. 
Der "Belag" auf dem Glas mit dem bereits länger reifenden Essig ist unproblematisch - die Flüssigkeit wird ja am Schluss 
noch einmal abgeseiht.


Das also ist der momentane Stand der Dinge - ich stehe noch ziemlich am Anfang meines Essig-
Experiments, aber bisher sieht es so aus, als würde es klappen und ich produziere deshalb schon 
eifrig weiter. Jede Woche wird neuer Essig angesetzt. Zunächst habe ich nur kleine Mengen probiert, 
um zu sehen, ob sich die Flüssigkeit so verhält, wie sie es soll - inzwischen nehme ich schon größere 
Gefäße. Ich halte euch auf dem Laufenden. Und ich werde euch beizeiten erzählen, ob der Essig nur 
als Haushaltsessig taugt oder auch gut schmeckt. 

Wie ich mittlerweile weiß, kann man auch aus 
anderen Früchten Essig selber zubereiten, z.B. aus Johannisbeeren, Birnen, Gurken oder Tomaten 
(mehr darüber HIER). Das heißt, wann auch immer eure Ernteerträge gar zu üppig sind, lasst die 
Früchte nicht verkommen, sondern macht einfach Essig daraus! Und was euch bei der Kuchen-
oder Marmelade-Produktion bzw. beim Herstellen von Gurkensalat übrigbleibt, könnt ihr ebenfalls
zu Essig verarbeiten!


Das grüne Maxikleid kennt ihr schon seit ein paar Jahren an mir - z. B. von HIER oder HIER - ich finde, es passt  gut zum Apfelthema!


Habt ihr bereits Erfahrungen mit selbst hergestelltem Essig gemacht? Welche Früchte / Säfte verwendet ihr dazu? Wozu 
verwendet ihr Essig? Kennt ihr weitere tolle Hausmittel? (Falls ihr zu diesen oder ähnlichen Themen ein Posting macht oder 
irgendwann mal gemacht habt, dann verlinkt es doch bitte bei ANL - entweder noch bis zum Abend des 1. September 
HIER oder ab 15. September bis 1. Oktober beim nächsten ANL-Linkup.)


Apropos Äpfel und grün: 
Ich habe wieder Wäsche in der Waschmaschine gefärbt. Eine der Farben nennt sich apfelgrün 
(naja, kommt wahrscheinlich auf die Apfelsorte an...), eine mohnrot. Grün gefärbt wurde von mir
eine meiner weißen Leinenhosen (sie hatte einen ziemlich kleinen, aber hartnäckigen Fleck) sowie
eine weiße Bluse, die ich kaum trug. Erst nach dem Färben sah ich, dass die Bluse ein Ton-in-Ton-
Muster hatte. Nun habe ich also eine apfelgrüne Bluse mit weißem Muster - das war zwar
unbeabsichtigt, aber ich finde, es schaut süß aus:


 


Rot gefärbt habe ich eine Chino, die vorher schweinderlrosa oder fleischfarbig-hellrosa war - ja
ich weiß, auf neudeutsch nennt man den Farbton "nude". Aber wie man ihn auch nennt, so richtig
"meine" Farbe ist das nicht, weshalb ich die Hose auch kaum trug. Jetzt gefällt sie mir richtig gut.

Ebenfalls ins rote Färbebad kam eine ärmellose Bluse in grellem Orange, die ich 
euch in DIESEM Post gezeigt habe. Ich besitze sie schon sehr lange, seit den späten 1980ern oder
frühen 1990ern, und sie lag eine Zeitlang in unserer Verkleidungskiste. Aber in einer etwas weniger
heftigen Farbe würde sie mir gefallen. Leider war der "Waschzettel" nicht mehr zu lesen - und diese
Bluse hat offenbar einen ziemlich großen Polyacryl-Anteil. Und so nahm sie den mohnroten Ton
kaum an. Ein bisserl weniger grell kommt sie mir aber trotzdem vor - ich werde demnächst mal 
probieren, wie das an mir aussieht... 


Zum Abschluss noch ein Blick auf unsere Katzen: 
Dieser Anblick zählt nämlich zu den eher seltenen - eine Nina, die sich behaglich und entspannt
wälzt, obwohl Maxwell ganz in ihrer Nähe ist und ihr dabei zusieht! 😉😺 Und überhaupt kommen
sie einander heuer ab und zu mal ganz schön nah... Aber gebt euch keinen Illusionen hin - die
Idylle unten endete dann wieder mit Zoff... 😸😹😽




Über unseren Gastkater (den ich euch HIER vorgestellt habe) kann ich euch auch wieder
einiges erzählen. Wie sich herausgestellt hat, ist er nämlich kein obdachloser Streuner; wir haben
mittlerweile erfahren, wem er "gehört" und wie er dort genannt wird. Bei uns bleibt er aber
weiterhin Austria.

Er scheint sich nur einfach nicht wohl zu fühlen in dem Haushalt, in dem er lebt; vielleicht hat das
mit dem Hund zu tun, mit dem er sich den Haushalt teilen muss. Manche Katzen kommen gut mit
Hunden zurecht, aber andere (wie auch Maxwell und Nina) nicht so sehr. Und dass Austria so mager
(und in seinem Alter noch nicht kastriert) ist, spricht meiner Meinung nach auch für sich. Für uns ist
jedenfalls klar, dass er uns (wenn wir daheim sind) besuchen kommen kann, so oft er mag.

Hier wollte ich eigentlich ein kurzes, süßes Handyvideo von ihm einfügen, das ich schon vor
einer Weile gedreht habe, als er bei uns im Haus die Kiste mit Tatjanas "Stinke-Mäusen" entdeckte,
darin wühlte und mit der ganzen Kiste umkippte. Aber weil das mit Einfügen des Filmchens nicht
geklappt hat, kommen hier ein paar fotografische Impressionen von Austria beim Spielen mit einer
Stinkermaus in unserem Garten am 13. August 2017:




Und unten: Austria gemeinsam mit Maxwell auf unserer Terrasse. So richtig befreundet sind die
beiden nicht, wobei ich nicht weiß, wer mehr Respekt vor dem anderen hat, aber ich finde, sie kommen
einander doch schon relativ nahe. Nina hält sich lieber fern, obwohl hier eindeutig Austria mehr
Respekt vor Nina hat als umgekehrt. Inzwischen habe ich schon den einen oder anderen Zoff
beobachten können, aber das alles ist eher Theaterdonner, unsere beiden zeigen dem kleinen
Eindringling eben, dass das ihr Revier ist und er nur geduldet wird 😼... und Austria macht zuweilen
Rabatz, weil er sich vor den zwei "Großen" fürchtet, wenn sie ihm zu nah kommen...




Nun noch vielen Dank für eure lieben Kommentare zu meinem vorigen
"Rostrosensommer-Post" und für eure Verlinkungen bei meiner Aktion ANL! Bis zum Abend
des 1. September könnt ihr noch eure zur Aktion passenden Beiträge verlinken, die die Welt ein
bisserl besser machen - auch ältere Posts werden gern genommen!

Falls ihr euch nicht sicher seid, ob ein Beitrag passt oder wie das mit dem Verlinken klappt, 
fragt mich oder lest HIER nach. Ich selbst verlinke diesen Beitrag übrigens auch bei ANL.


Meinen heutigen Beitrag schicke ich außerdem zur Blogparade einfach.nachhaltig.besser.leben.
zur Resteküche-Linkparty (weil man ja die Reste von beispielsweise der Marmeladen- oder Fruchtsaft-
Zubereitung zum Essigmachen verwenden kann), zur Gartenglück-Linkparty, zum Natur-Donnerstag 


Herzliche Rostrosengrüße
von eurer Traude
 


Sonntag, 20. August 2017

Ein bisserl mehr vom Rostrosen-Sommer

Servus ihr Lieben!
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In meinem Beitrag
Sommergartenbilder und Rostrosenkleider für extra-heiße Tage
 habe ich euch angekündigt, dass ich euch in meinen nächsten Posts ein paar Fotos von
Unternehmungen zeigen möchte, die einen Ausgleich zu meinem bzw. unserem nicht
immer tollen und im Sommer auch sehr heißen Arbeitsalltag bieten und die unser Leben
bereichern. Das Afrikanische Sommerfest zum Geburtstag unserer Freundin Moni war z.B.
eine derartige Unternehmung. Und in meinem ANL-Beitrag # 20  konntet ihr nicht nur über
die Herstellung von Bio-Apfelmarmelade und Bananenkuchen lesen, sondern u.a. auch
von einigen sommerlichen Freundestreffen.





Aber es wär' noch kein richtiger Rostrosen-Sommer, wenn das schon alles gewesen wäre 😉...
Unter anderen haben wir z.B. schon lange vor, eine Wanderung mit Alpakas zu unternehmen. Im
Niederösterreichischen Weinviertel - genauer Gesagt im Naturpark Leiser Berge - gibt es z.B. die
Alpaka-Freizeitalm in Grafensulz. (Sie befindet sich in der Nähe von Ernstbrunn, wo wir unter
anderem im März 2015 den tollen Wolfsspaziergang unternommen haben).






Ohne Voranmeldung läuft dort zwar nichts - aber das war uns egal, wir wollten uns einfach
mal vor Ort umsehen, die Alpakas besuchen, uns über die Wanderungen informieren... und ein
 bisserl in der bezaubernden Hügellandschaft herumspazieren.






Hier seht ihr oben Herrn Rostrose mit seinem "Lieblingsgemüse Mais", das bezeichnenderweise 
gar kein Gemüse ist, sondern Getreide, und außerdem die herzigen Alpakas und die Gegend, in der
wir herumspazierten. Und unten seht ihr mich und meine Alpaka-Besuchs-Kleidung an diesem
schönen Sommertag (inklusive Trekking-Sandalen 😉):




Die Alpakas selbst hatten bereits ihre Sommerfrisur verpasst bekommen - herzig, gell?
Wie's aussieht, wird es heuer allerdings nichts mehr werden mit einer Alpaka-Trekking-Tour,
denn immer dann, wenn wir Zeit hätten, ist dort kein Termin zu bekommen und umgekehrt.
Aber irgendwann werden wird's schon schaffen... ein erster Schritt ist getan, wir haben uns
mit den entzückenden Viecherln jedenfalls schon mal bekannt gemacht 😉





So, und nun seht ihr wieder ein paar Mixe meiner sommerlichen Capsule Wardrobe, von der ich
 euch HIER schon ein paar Zusammenstellungen gezeigt habe. Und in meinen drei letzten Postings
(oben verlinkt) kamen auch ein paar Kleider und Ensembles vor, die ich hier weiter "verbrate".
Das feuerrote Kleid habe ich euch da auch bereits in zwei Versionen vorgestellt; nun kommt eine
dritte mit nix als einer gelben Kette zur Zierde - denn "mehr" konnte ich an diesem heißen Tag
nicht ertragen:





Als ich euch das Kleid erstmals vorstellte, schrieb ich dazu: "Ich bin zwar zurückhaltend, was den 
Ankauf von neuen Klamotten betrifft, doch als der bekannte Kaffeeröster Bio-Kleidung zeigte, die 
noch dazu günstig war und im knackigen Frida-Kahlo-Stil präsentiert wurde, war es um mich 
geschehen. Frau Rostrose kann nicht immer stark sein." Hier unten seht ihr Teile der für mich so
verführerischen Frida-Kahlo-Fotostrecke:


Fotos von HIER

Das ist natürlich keine bezahlte Werbung - und inzwischen ist diese Modestrecke sowieso schon
wieder raus aus dem Online-Katalog, also kann ich auch niemanden zum Kauf animieren; ich wollte
euch nur zeigen, auf welche Bilder ich angesprungen bin 😉. Aber die Fotos hätten noch so hübsch
sein können - wäre die Baumwolle keine Bio-Qualität gewesen, hätten mich die Klamotten nicht
zum Kauf reizen können.




So jedoch ließ ich mich nicht nur zum Ankauf des roten Kleides, sondern auch jeweils des roten
und des weißen Shirts verführen. Das weiße Shirt seht ihr oben mit einer weißen Leinenhose und
einem luftigen Blüschen in türkis. Und das rote Shirt habe ich euch erstens schon in meinem ANL-
Posting gezeigt (da trug ich es bei Flögis Besuch zur weißen Hose), und zweitens könnt ihr es
hier unten als "Entschärfer" meines mit Spitzenband reparierten Kleides sehen.





Das Häkelblumenshirt hier unten trug ich z.B. beim Frühstück nach dem Afrika-Fest. Hier
unten kombiniere ich es mit meinem blauen Gudrun-Rock und einem selbst gefärbten Shirt
in Weinrot. (Der Rock hat auch ein paar weinrote und violette Elemente im Muster.)




Das Kleidchen unten kennt ihr vom Wasser-Waten in der Schwechat - jetzt seht ihr es
zusammen mit der türkisen Bluse, der weißen Leinenhose und Kater Maxwell.




Das blaue Kleid habt ihr neulich ganz pur gesehen - hier setzt der rote "Entschärfer"
zusammen mit der farblich passenden Kette und den rosaroten Schuhen Akzente:




Und nochmal eine weiße Leinenhose (falls ihr euch fragt, wie die so lange sauber bleibt - ich
besitze mehr als ein Stück 😉) *) - diesmal gemixt mit meinem blauen Calexico-Fan-Shirt:

*) Aber um eine weiße Leinenhose ist mein Bestand inzwischen geschrumpft, denn ich 
habe ein Stück umgefärbt. Mehr darüber demnächst!


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Nun danke ich euch allen noch sehr für eure lieben Zeilen zu meinen
vorangegangenen Posts und natürlich für die tollen Verlinkungen bei meiner Aktion ANL! Bis zum
Abend des 1. September könnt ihr noch eure zur Aktion passenden Beiträge verlinken, die die Welt
ein bisserl besser machen - auch ältere Posts werden gern genommen!

Falls ihr euch nicht sicher seid, ob ein Beitrag passt oder wie das mit dem Verlinken klappt, 
fragt mich oder lest HIER nach. Ich selbst verlinke diesen Beitrag wegen seiner schönen Natur
und der nachhaltigen Kleidung übrigens auch gleich mal bei ANL. Außerdem bin ich bei folgenden
Blogparaden dabei:

  Natur-Donnerstag von Ghislana / Jahreszeitenbriefe, Sunnys Um Kopf und Kragen bzw. Schmuckkistl, 


Fotos: Herr und Frau Rostrose
Alles Liebe von eurer Traude

Montag, 14. August 2017

ANL # 20 - Apfelmarmelade, Bananenkuchen, Sommer mit Freunden und nachhaltige Sommerlooks Teil 2

Servus ihr Lieben!


Für alle, die erst heute wieder zu mir auf Blogbesuch kommen - meine Sommerpause ist seit
rund einer Woche beendet! 😊 Und an alle anderen: Danke für eure Kommentare zu meinem Beitrag
Sommergartenbilder und Rostrosenkleider für extra-heiße Tage vom 7. August sowie mein Posting
über Monis Sommerfest "Out of Africa" vom 11. August 💟 - und danke auch nochmals für eure
lieben Worte und Verlinkungen unter meinem vorigen ANL-Beitrag
Öko-Fußmatte, Bio-Sandalen, nachhaltige Sommerlooks und Sommer im Garten!




Mit umweltfreundlichen, achtsamen, naturverbundenen Themen geht's auch in meinem
aktuellen Post weiter. Und weil ich dazu einiges (und noch ein bisserl mehr) zu bieten habe, lege
 ich am besten gleich flott damit los! (Macht es euch bequem, es gibt viel Lesestoff 😉)

1.) Apfelverwertung:



 Wie neulich schon erwähnt, schnitten wir unserem übervollen Apfelbaum zur Schonung ein paar
Äste ab. Auf den geschnittenen Ästen hingen ca. 3,5 Kilo grüne Mini-Äpfel, die wir nicht
verkommen lassen wollten. Mein ursprünglicher Plan sah vor, Apfelgelee nach DIESEM Rezept
herzustellen. Das klappte leider nicht so richtig gut: Ich versuchte, die beim Kochen entstandene
Flüssigkeit durch ein sauberes Geschirrtuch und ein Nudelsieb zu seihen - im Endeffekt konnte ich
mit dieser Methode gerade mal 400 ml Apfelsaft auffangen.

Im Tuch blieb aber jede Menge Mus (inklusive Apfelschalen) zurück. Also beschloss ich
umzudisponieren. Ich ließ das Geschirrtuch weg und quetschte das Mus durch mein Sieb. Dabei
kam eine schöne Menge zustande - und ich holte mir vom Quetschen Blasen auf den Fingern.
Aber ich finde, die Mühe hat sich gelohnt.




Anschließend wurde das Mus noch einmal mit Gelierzucker aufgekocht, in saubere und mit
Rum ausgespülte Gläser gefüllt (etwas vom desinfizierenden Rum blieb in jedem Glas wegen des
Geschmacks drin) - und fertig war unsere feine Apfel-Marmelade. Das erste Glas haben wir
mittlerweile schon verputzt und fanden die Marmelade köstlich. (Sie passt sowohl toll aufs Brot als
auch beispielsweise in Joghurt!) Dass die Äpfel noch unreif waren, spürt man durch den Gelierzucker
sowie den Zimt, den Rum und die Vanilleschote nicht, die wir zum Aromatisieren verwendet haben.

 Die 400 ml Saft wurden wie geplant zu Apfelgelee verarbeitet. Das passt ebenfalls aufs Brot,
aber auch gut zu Käse, Barberie-Enten-Filet oder anderen pikanten Speisen, weil es eher säuerlich
schmeckt. Insgesamt kamen bei der Aktion zwei Gläser Gelee und ein großes Glas sowie sieben
kleine Gläser Marmelade heraus, die wir zum Teil verschenken und zum Teil bis zum nächsten
Frühling vernascht haben werden... Das ist doch eine weitaus bessere Lösung, als die Äpfel auf
den Kompost zu werfen, was meint ihr?

Mittlerweile mache ich auch Experimente in Sachen Apfelessig-Produzieren - ich werde euch
demnächst berichten, wie's damit läuft! 😊




2.) Bananenverwertung:
Wir Rostrosen essen gerne Bananen. Wenn sie schon etwas braun geworden sind,
verarbeiten wir sie meistens zu Bananenmilch oder zu Banana Pancakes.

Im Blog von Maria - "Widerstand ist zweckmäßig" fand ich DIESES tolle Resteküchen-
Rezept für Bananenkuchen. Ich habe mich mehr oder weniger an ihr Rezept gehalten, allerdings
stellte ich fest, dass ich zu wenig Mehl im Haus hatte und ersetzte die fehlende Menge also durch
gemahlene Haselnüsse. Und ich hatte auch kein Kakaopulver, doch irgendwann mal bekam mein
Mann Vanille-Milkshake-Pulver geschenkt, das wir aber beide bisher nicht verwendet hatten. Es
schmeckte sehr süß - Hauptbestandteil Traubenzucker! Ich nahm kurzerhand die Menge
Milkshakepulver, die bei Maria für den Zucker angegeben ist. Passte super und zeigte mir mal
wieder, dass Kochen und Backen kreative Akte sind!

Ich zerklopfte außerdem einen Schokolade-Osterhasen, den wir ebenfalls geschenkt bekommen
hatten und auf den wir auch keinen Appetit verspürten, und warf die Hälfte der Schokostücke in
den Teig. Dann nach Marias Anleitung in den Ofen - und fertig war ein köstlicher Bananenkuchen,
der übrigens mit warmer Vanillesauce ganz besonders gut schmeckte. (Yeah, und wieder ein paar
Reste aus dem Küchenschrank weggebracht, ohne wertvolle Lebensmittel zu verschwenden!)


Seht mal, der Kuchen lächelt euch zu 😉


3.) Grillen für Freunde:
Im Juli luden wir auch mal wieder jene Nachbarn zu uns ein, die sich während unserer
Reisen und Kuraufenthalte stets liebevoll um unsere beiden Katzen kümmern - Renate und Peter.
Schön war's, gemütlich und lustig 😊

Nun ist das "Begrillen" von Freunden nicht unbedingt ein ANL-Thema, selbst wenn ungefähr
die Hälfte des Grillgutes Vegetarier-tauglich war und das Zusammensein mit lieben Menschen
natürlich unter "Lebensqualität" fällt ...





...aber auf jeden Fall passt das (schon ein paar Jahre in meinem Besitz befindliche) blaue Kleid samt
Häkelblütenshirt, das ich zu diesem Anlass trug, prima zu ANL: Denn beides ist Bestandteil meiner
nachhaltigen und minimalistischen Sommer-Garderobe. Heute gibt es allerdings nur ein paar Teile
davon zu sehen. Das Kleid habe ich euch in meinem vorvorigen Post schon ganz "pur" gezeigt,
weitere Teile dieser Minigarderobe folgen in meinen kommenden Blogbeiträgen. Und mehr von
unseren Katzen und von Gastkater Austria könnt ihr demnächst ebenfalls sehen!






4.) Kleiderreparatur:
 Ein weiteres – sehr luftiges und farbenfrohes - Sommerkleidchen könnt ihr in der folgenden 
Collage sehen. So sah es aus, als ich es vor vier Jahren beim Wasser-Waten mit meiner Blogfreundin 
Elisabeth trug. (Zum seinerzeitigen Post geht es HIER.)




Über die Jahre ist der Satinabschluss am unteren Rockrand vom häufigen Tragen und Waschen
zerschlissen und unschön geworden. Eine große Näherin bin ich ja nicht gerade, aber ein Spitzenband
anzunähen schaffe ich gerade noch (auch wenn die Naht an manchen Stellen einer Berg- und Talbahn
ähnelt 😉). Und so bekam mein nicht mehr ganz neues Des*gual-Kleid ein neues Leben mit einer rosa
Abschlussborte (die schon lange in meinem Fundus auf eine Aufgabe gewartet hat). Passt also gut zu
A New Life – und auch zu Fix it – Reparieren ist nachhaltig von Maria Widerstand.

In der Collage unten könnt ihr euch anschauen, wie das reparierte Kleid an Frau Rostrose aussieht 
– gemixt habe ich es hier mit meiner selbstgefärbten Haremshose. Demnächst zeige ich euch
dann noch weitere Kombinationen – sowohl mit dem Kleid als auch mit der Hose.




5.) Waten in der Schwechat:
 Apropos Wasser-Waten: Bei uns gab es im heurigen Sommer viele heiße Tage. Einige davon fielen
sogar auf Wochenenden 😉... Und so schlüpften Herr Rostrose und ich in luftige Gewänder und "wasser-
taugliche" Schuhe (meine habe ich seinerzeit in Jamaica gekauft, um damit Wasserfall-Wandern zu
können) und wateten mal wieder durch das angenehm kühle Bett des Flusses Schwechat, ...




... vorbei an einer Entenfamilie, vielen Libellen und Schmetterlingen und anderer schöner Natur.
Die große Kamera war daheim geblieben, deshalb gibt es von diesem Ausflug nur Smartphone-
Fotos. (Mein Handy konnte ich praktischerweise in der hübschen Gürteltasche aufbewahren, die
ich mal im Rahmen einer Gartenlust-Veranstaltung erstanden habe.)


Verlinkt bei den Modischen Matronen - Thema Sealife: In Ermangelung eines Meeres ist unsere Form von Sealife 
eben Fluss-Life 😉)

Wir waren nicht die einzigen Leute am Fluss - ich habe die anderen nur nicht fotografiert. Einige
hatten am Ufer ein Plätzchen gefunden, manche wateten ebenfalls durchs Wasser. Eine Zeitlang
gingen vor uns zwei junge Männer, die eine Wasserschlange mit einem Stock aus dem Wasser
fischten, um sie zu fotografieren. Da es in Österreich nicht viele Wasserschlangenarten gibt, nehme
ich an, dass es sich bei "unserer" um die harmlose (und sehr seltene) Würfelnatter handelt. Diese
gilt als stark bedroht - KLICK. (Das habe ich jedoch erst im Nachhinein recherchiert.) Ich selbst
hätte das Tier in Ruhe weiterschwimmen lassen - egal ob selten oder nicht - aber weil es schon mal
heraussen war, fotografierte ich es ebenfalls und achtete gleichzeitig darauf, dass die Männer der
Schlange nichts antaten und sie wieder wieder ordnungsgemäß frei ließen...





6.) Blogbesuch:
Und wiedermal gab es ein Bloggertreffen - oder genauer gesagt den lieben Besuch meiner
Blogfreundin Andi in Rostrosenhausen. Andi betreibt sowohl ungarische Blogs als auch den
deutschsprachigen Blog Flögis Reisen. Sie ist gebürtige Ungarin, lebt mit ihrem fränkischen Mann
seit 2002 ganz in der Nähe von München, und beide treibt die Reiselust immer wieder in die weite
Welt hinaus. Unter anderem im Sommer 2015 nach Island oder zuletzt auf die Seychellen. Wer
ihren Blog noch nicht kennt und gerne reist, sollte mal bei ihr vorbeischauen, denn Flögi-Andi ist
nicht nur Reisebloggerin, sondern bringt auch immer ganz wunderbare Fotografien (vor allem
großartige Tier- und Landschaftsaufnahmen) von ihren Reisen mit. (Über unser Treffen hat sie
ebenfalls ein Posting verfasst, HIER ist der Link dazu.)


Wie so oft, wollte Maxwell gern auf den Fotos drauf sein. In der oberen Reihe seht ihr v.l.n.r. Frau und Herrn Rostrose,
 Michi und Andi sowie den "Bilderstürmer Mäx". Und unten dann Andi und mich. (Ja, ich bin wirklich so klein... oder 
Andi so groß... oder beides ... 😉)


Schon länger korrespondieren wir auch per E-Mail miteinander über unsere Reisen,
und wir fanden beide, dass es eine gute Idee wäre, uns "in der Mitte der Länder treffen", wenn Andi
mal wieder die Reise von München nach Ungarn antritt. Mitte Juli war es so weit, Andi und ihr Mann
Michael planten einen Ungarn-Besuch, und weil Rostrosenhausen nicht sehr weit vom Ungarischen
Grenzgebiet entfernt ist, beschlossen wir, dass die beiden auf der Durchreise bei uns vorbeikommen.


Hier seht ihr "solo", was ich zu dem Treffen trug - weitere Bestandteile meiner Capsule Wardrobe nämlich, 
die ich demnächst genauer vorstellen werde.

Unten nochmal die fröhliche Runde - jetzt fotografiert mit Andis Kamera. Wir hatten einen sehr 
netten Nachmittag und Abend miteinander; es gab Apfelschorle (bzw. auf gut wienerisch "g'spritzten 
Apelsaft"), Kaffee und - nein, keinen Kuchen, denn niemand von uns ist soooo sehr Süßschnabel... 
Flögi meinte, sie würden z.B. gern griechischen Salat mit Feta essen. Da mein Mann wiederum weder 
Feta noch Paradeiser noch Gurken noch Oliven mag, gab es "Salat zum Selberbasteln", sprich: Wir 
stellten verschiedene Schüsseln mit Zutaten bereit und jeder mixte sich seinen Salat nach Lust und 
Laune selbst. Das war praktisch und kam gut an. Vor lauter Schmausen und plaudern haben wir das 
zwar zu fotogafieren vergessen, aber ihr wisst ja alle, wie Gurken und Mais, Schinken, Käse, 
 Tomaten und Oliven aussehen 😉 (Und wie unser Wohnzimmer aktuell aussieht, wisst ihr spätestens 
seit den Bildern vom Frühstück nach dem Afrika-Fest.)





Meinen heutigen Beitrag schicke ich zur Blogparade einfach.nachhaltig.besser.leben., zur Resteküche-Linkparty,
zu Fix it – Reparieren ist nachhaltig von Maria Widerstand, zur Gartenglück-Linkparty, weiters zum Natur-Donnerstag 
von Ghislana / Jahreszeitenbriefe, zu Sunnys Um Kopf und Kragen bzw. zu  ihrem Schmuckkistl, zu Tinas Freitagsoutfit
 und zu Sabines Aktion Outfit des Monats. Und außerdem zu den "Modischen Matronen" Beate, Natalia und Tina.

Und nun, ihr Lieben, seid wieder ihr an der Reihe mit euren Themen, die die Welt ein
Stückerl besser machen: Am Ende dieses Posts könnt ihr eure eigenen Beiträge wie üblich bei ANL
verlinken. Jede Menge Anregungen dazu findet ihr HIER - und zu den Spielregeln in Kurzform 
kommt ihr HIER. *)

*) Wenn ihr auf diese Links klickt, bekommt ihr übrigens auch eine Anleitung, wie das mit dem

Linkup genau funktioniert (für alle, die es bisher nicht versucht oder geschafft haben). 


Zum Schluss noch ein Hinweis, der schon das nächste ANL-Linkup betrifft - im Rahmen von
 ANL #21 (ab 15. September) wird es nämlich eine Verlosung geben - und zwar gibt es ein sehr 
interessantes umweltfreundliches Produkt zu gewinnen. Ihr könnt also gespannt sein! Ich hoffe, 
wir lesen einander spätestens da wieder!!!


Herzliche Rostrosengrüße
von eurer Traude
 
(und falls bei euch heute auch ein Feiertag ist, genießt ihn!)

PS:
Hier geht es wieder zu einigen Petitionen, die 
die Welt ein bisserl besser machen können:


  • Helft dem letzten Urwald mitten in Europa! Rücksichtsloser geht es nicht: Polens Regierung rodet weiter im Wald von Bialowieza – trotz EU-Protest, trotz EuGH-Urteil, trotz Unesco-Warnung. Mehr als hundert Jahre alte Bäume sind dem Irrsinn bereits zum Opfer gefallen.
    Jetzt reicht‘s! HIER geht es zur Petition.

Wisent im Bialowieza-Wald in Polen
Bildquelle KLICK
  • HIER geht's zur Petition an die lokalen, regionalen, nationalen und europäischen Regulierungsbehörden "Schluss mit den Folterhöfen": "Wir sind über das unfassbare Leid der Tiere auf den Höfen von Adriaan Straathof empört und fordern Sie dringend dazu auf, alle Möglichkeiten der lokalen, regionalen, nationalen und europäischen Gesetzgebung zu nutzen, um ihm seine Zulassungen zu entziehen. Bitte sorgen Sie dafür, dass er keine Nutztiere oder anderen Tiere halten oder züchten darf. Wir rufen Sie außerdem dazu auf, strengere Tier- und Brandschutzvorschriften zu erlassen, damit so etwas nie wieder passieren kann."
Bildquelle: KLICK
  • Es ist höchste Zeit, die Meere und Flüsse von Millionen Tonnen Plastikmüll zu entlasten. Unterschreibt bitte DIESE Aufforderung an die EU-Kommission: "Stoppen Sie die Vermüllung unserer Meere!" 
Bildquelle KLICK

  •  Unilever behauptet starr, sein Palmöl sei nachhaltig angebaut. Wie passt diese Propaganda zusammen mit der Realität vor Ort? Denn Unilever kauft bei der Firma Wilmar Palmöl ein, das aus Regenwaldabholzung und Landraub stammt und verarbeitet dieses umstrittene Öl für Tütensuppen, Rama und Toilettenartikel. Zur Petition gegen diese Vorgehensweise geht's HIER.
Riesengleitflieger auf Borneo
Bildquelle KLICK
  •  Die Trockenwälder des Chaco in Paraguay werden abgeholzt und zu Holzkohle für den Export verarbeitet. Die unberührte Natur, der Lebensraum des Jaguars und eines der letzten isoliert lebenden Indigenenvölker sind dadurch bedroht. Bitte fordert die Supermärkte auf, keine Holzkohle aus Urwaldrodung in Paraguay zu verkaufen. Zur Petition geht es HIER.

Jaguar im Regenwald
Bildquelle HIER

Und hier geht es zum ANL-Linkup: