Servus ihr Lieben, ...
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... ihr habt es wahrscheinlich schon bemerkt: Derzeit brauche ich von einem Posting bis zum nächsten länger als üblich, und auch beim Kommentieren hinke ich hinterher. Und somit werde ich demnächst eine Blogpause einschieben. Mehr darüber am Ende dieses Posts.
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Vögel in unserem Garten:
Heute möchte ich euch zunächst ein paar gefiederte Gartenbesucher zeigen. Neulich überblickten beispielsweise vom Birkenwipfel aus ein paar Elstern (Pica pica)
unseren Garten und die nähere Umgebung. Es hatte beinah etwas von einer Gruppen-Veranstaltung.
Wie in Wikipedia zu lesen ist, gehören Elstern zu den intelligentesten Vögeln, "und es wird angenommen, dass sie eines der intelligentesten nichtmenschlichen Lebewesen überhaupt sind" (KLICK). So ist der Gedanke wohl gar nicht so abwegig, dass die Vögel eine Elstern-Konferenz in der Birke abhielten. Unter Umständen planten sie die Übernahme der Weltherrschaft. Möglicherweise waren sie auf der Suche nach der perfekten Wohn-Umgebung, besichtigten unseren Garten und auch die in unserer Nachbarschaft und sahen sich nach brauchbaren Nist-Bäumen um? Oder vielleicht unternahmen sie auch nur ganz harmlos eine Sightseeing-Tour? Wer weiß das schon!
[Dieser Beitrag kann Werbung enthalten - durch Links zu externen Seiten, desweiteren durch Fotos, Orts-,
Firmen-, Lokal- und Produktnennungen... - die ohne Sponsoring, ohne Auftrag und ohne Bezahlung erfolgt.] Auch Amseln (Turdus merula) finden sich regelmäßig ein.
Derzeit kommen zwei Amselpaare zu uns in den Garten. Leider haben Edi und ich bisher nur von den beiden Amselweibchen halbwegs brauchbare Fotos zustande gebracht, denn sie versuchen sich auch an den Futterspendern und sogar an den Meisenknödeln. Die Männchen halten entweder Wache von höheren Aussichtsplätzen aus oder sie suchen auf der Wiese und unter Laub*) nach Futter wie Insekten, Larven und Würmern. (Da finden wir nur schlecht passende Foto-Winkel vom Wohnzimmerfenster aus.)
*) Deshalb sind die Vögel wohl ziemlich glücklich darüber, dass unser Garten kein "ordentlich aufgeräumter" ist. Wir lassen das Laub liegen und sorgen so für mehr natürliche Winter-Futterquellen.
Die häufigsten Besucher sind aber Spatzen (Feldsperlinge - Passer montanus) und Kohlmeisen (Parus major), wobei die Meisen an den Futterröhren zumeist die unterlegenen sind. Die Sperlinge kommen stets in großen und hungrigen Trupps. Innerhalb weniger Tage muss ich die Futterspender wieder auffüllen. Die Trockenbeeren, die die Vögel nicht aus den Spendern picken konnten, streue ich in die Wiese, darüber freuen sich ebenfalls einige Vögel.
Vögel außerhalb unseres Gartens:
Sowohl bei unseren Winterspaziergängen als auch bei manchen Autofahrten in der Umgebung sehen wir oft Greifvögel am Himmel. Die häufigsten sind Turmfalken (Falco tinnunculus), manchmal entdecken wir aber auch größere Exemplare.
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Links seht ihr ein Selfie der "fest eingepackten" und ziemlich rot-nasigen Frau Rostrose an einem eiskalten Tag. Die Himmelsfotos stammen von unterschiedlichen Tagen.
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Gerade in der kalten Jahreszeit können wir bei manchen Autofahrten auch recht häufig Greifvögel in den blattlosen Bäumen sitzen sehen, die ihre Kräfte schonen und dennoch den Überblick bewahren wollen.
An einem speziellen Tag in diesem Jänner, als wir zu einem nahe gelegenen Hofladen fuhren, war es besonders spektakulär: Da entdeckten wir nicht nur zahlreiche Falken und Bussarde und (wie wir glauben) auch mindestens einen Adler in den Bäumen oder (nach offenbar erfolgreicher Beutejagd) im Feld sitzen, sondern auch Graureiher, Silberreiher und Goldfasane. Natürlich hatte ich bei dieser Einkaufsfahrt keine Kamera dabei 😒😒😒. Doch daraufhin beschloß ich, bei den nächsten Fahrten entlang von Feldern die Kamera mit dem großen Objektiv mitzunehmen.
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Der Vogel links oben dürfte ein Mäusebussard sein, auf der linken Seite seht ihr einen Graureiher. |
Natürlich spricht sich das in der Vogelwelt herum, und die Tiere entpuppen sich als kamerascheu. An den beiden Tagen, an denen ich meine Ausrüstung dabei hatte, zeigten sich vergleichsweise wenige Vögel. Aber ein paar halbwegs brauchbare Aufnahmen gelangen mir ja doch. Besonders die beiden Turmfalken in den folgenden beiden Collagen bereiteten mir eine große Freude, weil sie uns recht nah herankommen ließen.
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Der eine blieb sogar sitzen, als unser Auto ganz in seiner Nähe anhielt.
Da ich die Fotos durch die Frontscheibe des Wagens geschossen habe, sind
sie leider nicht ganz scharf. |
Outfit #1:
Mal wieder ein schrankgeshoppter Anzug mit dem selbstgehäkelten Pulli, diesmal ganz schlicht mit meinen hellen Jeans und meinem dünnen Fransenponcho als Schal. Das lachsrosa Shirt, das unter dem Pulli hervorblitzt, ist eins meiner Trainingsshirts*) - so war ich nämlich auf dem Weg zum Fitnesszentrum gekleidet, und unter den Jeans trug ich Sportleggings.
*) Ich mag es, wenn ich die Sportsachen schon trage und in der Garderobe nur noch flott das Alltagsgewand ausziehen muss. Für den Heimweg habe ich dann natürlich ein anderes, unverschwitztes "Darunter" in der Sporttasche...
Mural in Baden:
Wir hatten etwas in unserer Bezirkshauptstadt Baden bei Wien zu erledigen - ein paar Einkäufe und einen Krankenhausbesuch bei meiner Schwägerin*). In einer schmalen Badener Gasse entdeckten wir an einem Wohnhaus ein Mural, das wir noch nie gesehen hatten. (Ich bin mir aber sicher, dass wir durch diese Gasse schon mehrmals gefahren sind - wahrscheinlich ist die Wandmalerei also relativ neu. Oder liegt es daran, dass die Bäume und Sträucher davor jetzt gerade kein Laub tragen?) Da wir hier nirgendwo gut parken konnten, hielt Edi am Fahrbahnrand und ich sprang aus dem Wagen, um mit dem Smartphone nur schnell zwei Fotos zu knipsen.
*) Ich habe euch in DIESEM Post über Anitas Beinbruch samt Komplikationen und Krankenhaus-Odyssee erzählt. Danke für all die guten Wünsche, die ihr für Edis Schwester hinterlassen habt. Inzwischen hat sie sich erholt und auch ihr Bein heilt gut. Gestern (Samstag) wurde sie - nach 6 Wochen - endlich aus dem Spital entlassen.
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Wandmalerei und etwas Schnee in Baden am 8. Jänner 2024
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Zuchtlachs: Umweltschädlich und ungesund
Früher hieß es ja, Lachs zu essen, wäre gesund. Allmählich spricht sich
herum, dass das nicht (oder nichts zwangsläufig) so ist. Aber es schadet
nichts, sich einmal mehrere Aspekte anzusehen, die das Thema
beleuchten. Erst vor kurzem habe ich in der (interessanten) Netflix-Miniserie
"Du bist, was du isst: Ein Zwillingsexperiment" gesehen,
wie gesundheitsschädlich Zuchtlachs im Vergleich zu Wildlachs für den Menschen ist. Einiges davon wusste ich schon, einiges nicht.
- Zuchtlachs hat eine viel dickere Fettschicht als Wildlachs, außerdem ist sein Fleisch mit Antibiotika sowie Chemikalien kontaminiert, weil die Fische eng gehalten werden, sich kaum bewegen, einander gegenseitig verletzen und durch ihre eigenen Fäkalien schwimmen.
- Außerdem werden durch die in Meeresarme gesetzten Zuchtlachsfarmen Krankenheiten auf die wild lebenden Fische übertragen, weshalb überall dort, wo es Zuchtlachs-Farmen gibt, die Wildlachse ausgerottet werden 😨!
- Da viele Tiere Wildlachs als Nahrungsquelle benötigen und
dieser Fisch immer seltener wird, ist auch der Konsum von Wildlachs
nicht gut für die Welt.
- Eine halbwegs gute Lösung, um zumindest die Meere nicht zu zerstören und weniger Chemikalien zu verwenden sind geschlossene Aquakulturen an Land. Die Lachse schwimmen dort nicht in überschüssigem Futter und auch nicht in ihrem eigenen Kot, und die Systeme zirkulieren etwa 99 Prozent des Wassers. Aber diese Zuchtform ist um einiges teurer als die Aquakulturen im Meer.
- Um die "Proteinquelle Fisch" weiterhin nützen zu können, sollte besser auf Lachs verzichtet (oder Zuchtlachs, vorzugsweise aus Bio-Kultur, als seltene Delikatesse betrachtet) werden. Stattdessen empfiehlt es sich, vor allem auf Fisch aus vegetarischer Aquakultur an Land zu setzen. Denn es gibt viele Fische, die sich nur pflanzlich ernähren, das heißt, es benötigt kein Fischmehl, um die Zuchtfische zu füttern. Dadurch würde die Umwelt weniger geschädigt werden.
- HIER habe ich euch über Fischzucht durch Aquaponik erzählt - diese Methode ist ebenfalls umweltfreundlicher als Aquakulturen im Meer und erfüllt gleich mehrere Zwecke!
- HIER kommt ihr zum WWF-Fischratgeber. Wenn ihr die einzelnen Fischarten anklickt, erfahrt ihr (weltweit), welcher Fisch als "gute Wahl" gilt, welcher nur als "zweite Wahl" und welcher "besser nicht" gekauft werden sollte - inklusive ergänzender Informationen.
Am Ende meines heutigen Posts findet ihr wieder
Petitionen - eine davon betrifft das Thema Zuchtlachse. Hier ein paar Artikel zum Weiterlesen:
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Outfit #2:
Eine weitere schrankgeshoppte Kombination mit grünem Bouretteseidenrock und wärmenden braunen Leo-Leggings darunter, rotbraunem Shirt mit Glassteinen und Transparenz-Einsatz am Ausschnitt und einer Biobaumwoll-Strickweste (von Waschb*r, aber ich habe sie 2nd-Hand im Henry-Laden gekauft).
Tutanchamun:
So war ich gekleidet, als Edi und ich die immersive Tutanchamun-Ausstellung in der Wiener Marx-Halle besuchten. Eigentlich wollten wir diese Schau
zusammen mit unserer Freundin Bri sehen - dieses Treffen mit der Einladung zur Ausstellung wäre unser
Geburtstagsgeschenk an sie gewesen, denn
Bri interessiert sich seit frühester Jugend brennend für die
altägyptischen Kulturen und vor allem für den geheimnisvollen, jung verstorbenen Pharao Tutanchamun.
Wir haben den Ausstellungsbesuch wegen der chronischen, schmerzhafen Erkrankung unserer Freundin von Oktober bis in den Jänner hinausgezögert. Doch leider hat sich ihr Gesundheitszustand dermaßen verschlechtert, dass sie sich außerstande fühlte, die Ausstellung mit uns zu besuchen 😔😔😔.
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In der nachgebauten Grabkammer hätte man mit Hilfe eines Tablets eine Art "Schatzsuche"-Computerspiel spielen können, aber wir begriffen die Spielregeln nicht wirklich. Wir ließen uns dann lieber von einem anderen Besucher in der Kammer fotografieren.
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Also besuchten wir die Schau ohne unsere Freundin. Ich fertigte diesmal allerdings nur Fotos von den "normalen" Ausstellungsstücken an - allesamt keine Originale, sondern Nachbauten. (Im immersiven Raum habe ich diesmal nicht fotografiert, sondern ein langes Filmchen gedreht, das ich Bri per WhatsApp zusenden wollte. Aber leider war es zum Verschicken letztendlich zu lange. Ich kann ihr das Video erst zeigen, wenn ein Wiedersehen klappt...)
Auf den Schildern waren recht interessante Informationen nachzulesen. Einiges davon war mir noch nicht bekannt - unter anderem, dass in der Schatzkammer zwei kleine menschenförmige Särge entdeckt wurden, die (wie DNA-Proben ergaben) zwei Föten von zu früh bzw. tot geborenen Töchtern von Tutanchamun enthielten. Ebenfalls durch DNA-Studien wurde das Todesalter und die Todesursache des Pharaos herausgefunden: Er starb im Alter von 19 Jahren an einer Infektion, die von einer schweren Beinverletztung hervorgerufen worden war. Bri hätte das wahrscheinlich gewusst, da sie in ihrem Leben schon viele, viele Bücher und Dokumentationen über den Pharao "verschlungen" hat.
Die Ausstellung war interessant, doch "Tut" ist immer viel mehr das Thema unserer Freundin Bri gewesen als unseres. Es wäre schön gewesen, sie dabei zu haben. Und ich hatte diesmal in dem Raum mit der VR-Brille Probleme - mir wurde beim virtuellen "Fliegen" schwindelig. Das war mir bei der
immersiven Frida-Kahlo-Ausstellung nicht passiert.
Outfit #3:Abermals kennt ihr alle Kleidungsstücke schon seit einer Weile. Das Kleid und die flauschige Strickweste habt ihr zuletzt in meinem
Weihnachts-Post gesehen, das Shirt u.a.
HIER, mein selbst gehäkeltes Dreieckstuch in Regenbogenfarben sowie den Regenbogengürtel kennt ihr z.B. aus
DIESEM Post. Die Leggings trage ich eigentlich zum Sport, aber hier passten sie auch gut dazu und wärmten das alte Gebein 😉.
Farbenfroh frühstücken:
Nicht nur in Sachen Kleidung mag ich Farben - bunt geht es z.B. auch an unserem Frühstückstisch zu. Dadurch fängt der Tag gleich energiegeladener an!
Einige meiner
BOPLA-Geschirrteile habe ich euch im Lauf der Jahre schon gezeigt, zuletzt
in diesem Post die beiden Häferln, die an die erste Nonstop-Alleinüberquerung des Atlantiks von New York nach Paris durch Charles Lindbergh erinnern. Hier nun
zwei eher asiatisch anmutende Tassen - aus der blauen mit einem chinesischen Drachen trank mein Mann seinen Frühstückskaffee, und ich aus der roten mit den Pfauen. Rot ist meine bevorzugte Frühstücks-Häferl-Farbe, weil ich das Gefühl habe, dass mir das Energie gibt. Zu Frühstück gönnen wir uns oft auch noch einen Fruchtsaft - hier war es Heidelbeere.
Die
hausgemachte "Wiener Blut"- (= Blutorangen 😉)-Marmelade bekamen wir
vor ein paar Tagen von unseren Freunden Brigitte und Peter geschenkt.
Über den gemeinsamen Ausflug mit den beiden erzähle ich euch aber erst
in meinem nächsten Post.
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Blogpausen-Vorankündigung:
Der erwähnte "nächste Post" wird dann auch gleich für eine Weile der letzte sein. Ich benötige momentan einiges an Zeit für andere Dinge als Bloggen. Aber keine Sorge: Die meisten Dinge, die meine Zeit beanspruchen, sind angenehm.
Auf jeden Fall danke ich euch herzlich für die vielen lieben und wertschätzenden Kommentare
zu meinem vorigen Post - ihr habt mir viel Freude damit gemacht 😊😍😘!
Im "PS" meines heutigen Posts findet ihr (wie oben schon erwähnt) wichtige Petitionen.
Die erste besitzt EU-weite Gültigkeit, die drei anderen können weltweit unterschrieben werden.
Bitte denkt euch nicht, "meine Unterschrift kann ja doch nichts
erreichen". Es wurden schon viele Regierungen oder Konzerne durch
derartige Unterschriftenaktionen zum Handeln und Umdenken motiviert. Je mehr Unterschriften, desto mehr kann bewirkt werden!
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Alles Liebe und bis bald,
eure T r a u d e
Gerne verlinke ich passende Beiträge bei folgenden Linkparties:
Mosaic Monday,
Monday Mural,
T Stands For Tuesday, Artis Schilderwald,
My Corner of the World,
All Seasons,
Naturdonnerstag,
Thursday Art Date,
Friday Face OFF, Gillenas
Art For Fun Friday,
Saturday's Critters,
Gartenglück-Linkparty,
Garden Affair,
Novas Linkups - wie
Glockentürme oder
T in die neue Woche, Heidis Aktion Himmelsblick, Colour-Energy,
Ich seh rot oder
Close to the Ground,
Mein Freund, der Baum PS:
Gemeinsam für ein gerechtes Steuersystem:
Die Armen dieser Welt werden immer ärmer, die Reichen immer reicher. So kann es nicht weitergehen. Als Teil einer europaweiten BürgerInneninitiative fordern wir
eine europäische Vermögenssteuer für MultimillionärInnen und
MilliardärInnen.
- HIER kommt ihr zu einer hochoffiziellen Unterschriftenaktion (für alle EU-Länder) zur Einführung einer Reichensteuer.
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Stoppt die sexuelle Ausbeutung für Wasser!
Stellt euch vor, ihr wärt so verzweifelt auf der Suche nach Wasser, dass ihr alles tun würdet, um es zu bekommen. Korrupte Wasserverkäufer in Kenia nutzen dies auf die schlimmste Art und Weise aus und zwingen Frauen und Kinder für ein paar Liter Wasser zum Sex. Und jetzt kommt das wirklich Unfassbare: Da es kein Gesetz gibt, das diese abscheuliche Ausbeutung verbietet, ist sie völlig legal!
Frauenrechtsgruppen bitten uns, die kenianische Regierung zu drängen, es illegal zu machen, Frauen und Mädchen zum Sex für Wasser zu zwingen - lasst uns unsere Freund*innen und Familie mobilisieren und unseren Aufruf riesengroß machen!
- HIER geht es zur Petiton.
Indonesien: Bitumen verseucht das Meer vor Nias:
Bereits im Februar 2023 (!) lief der Tanker MT AASHI in den Gewässern zwischen Sumatra und der westlich gelegenen Insel Nias
auf Grund. Das Schiff hatte 3.600 Tonnen
Bitumen aus den Arabischen Emiraten geladen. Seit Monaten entweicht nun schon Bitumen aus dem Tanker, das die Gewässer verschmutzt und Korallenriffe, Mangrovenwälder und Küsten schädigt. Weder die Schiffseigentümer noch die Behörden haben seither wirksame Maßnahmen ergriffen. Die verzweifelten Bewohner der Insel Nias ersuchen um unsere Unterstützung, damit die Regierung endlich reagiert. "Wir brauchen die Aufmerksamkeit
der ganzen Welt, damit es endlich wirksame Maßnahmen gegen die Ölpest gibt."
- HIER geht es zur Petiton.
🌀🌀🌀 Streicht Zuchtlachs von der Speisekarte!
Die westafrikanische Küste ist übersät mit monströsen Fischfabriken,
die die lokalen Fischbestände ausrotten, um sie zu Öl und Pulver zu
verarbeiten. Die Erzeugnisse werden dann auf europäischen Lachsfarmen
als Futter eingesetzt. All das geschieht nur, damit große Restaurantketten auf ihrer Speisekarte Lachs weiterhin günstig anbieten können.
So auch die internationale Kette wagamama, die eigentlich behauptet, Umweltschutz und Nachhaltigkeit würde ihre Unternehmensphilosophie bestimmen. Doch gleichzeitig ist Wagamama mit ihren 190 Lokalen weltweit ein Großabnehmer von Zuchtlachs. Das passt nicht zusammen - und deshalb wäre es wichtig, dass diese Firma ein Zeichen setzt und Zuchtlachs von der Speisekarte streicht.
- HIER geht's zur Petition an Wagamama.
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