♥♥ Servus, Ihr Lieben! ♥♥
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Vielen Dank für eure vielen lieben Kommentare zu meinem
neuesten Rezept-plus-Outfit-Post - und ebenso für die zum ersten Teil meines diesmal nur
zweiteiligen Reiseberichtes über die schöne Woche im östlichen Deutschland [inklusive
mehrfachem "Bloggertreffen" mit Beate aus dem Bahnwärterhäuschen ;-)] Ich freue mich
sehr, dass ihr gern mit uns gewandert und nach Dresden gefahren seid! Heute geht's mit anderen
schönen Ecken dieser Gegend weiter, und zwar in gewohnt abwechslungsreicher Art und
Weise:
Fotos unten:
Am vierten Tag zeigte uns Beate das wunderhübsche Schloss Pillnitz samt ebenfalls sehens-
wertem Schlosspark. Ohne es vorab besprochen zu haben, trugen wir beide etwas Rotes und
etwas Grünliches: Beate kombinierte ein aufsehenerregendes Kenzo-Kleid aus dem Second-
Hand-Laden mit einer mint- oder türkisgrün gerahmten Sonnenbrille und passendem Haar-
schmuck, und ich trug zum roten Biobaumwoll-Maxirock ein Shirt mit grün-pinkem Palmen-
und Kolibri-Muster sowie eine meiner roten Ketten plus Tuch. (Das rotweiße Tüpfel-Tuch durfte
zunächst den Gürtel spielen, später musste es wieder als Kopfbedeckung herhalten.) Ich finde,
so passten wir gut ins Ambiente.
Hier kann man stundenlang umherwandeln und vom barocken Lustgarten bis zum natürlichen
Ententeich, von alten, nach Umarmungen lechzenden Baumriesen bis zu verwunschen wirkenden
Winkeln und bezaubernden Pavillons vieles entdecken - auch Entenküken und Eichhörnchen,
unterm Schlossdach nistende Schwalben (siehe obere Collage) und entzückende Wachteln
(im Palmenhaus).
Nicht aus Fleisch und Blut ist hingegen der Pfau, den ihr in der unteren Collage seht.
Insgesamt gibt es zwei solche Pfauen - sie sind Teil der diesjährigen Sonderausstellung
"Der Gärtner des Maharadschas - Ein Sachse bezaubert Indien". Wir beschränkten uns
auf den Freiluft-Teil der Schau, denn bei derart blauem Himmel konnte man uns einfach nicht
nach drinnen locken. Beate war schmuckmäßig perfekt auf das Thema eingestellt - an
ihrem Handgelenk baumelte ein kleiner indischer Elefant (siehe unten)!
Fotos oben:
In das schöne Palmenhaus ließen wir uns dann doch hineinlocken und sahen dort nicht nur
die bereits erwähnten Wachteln, sondern auch exotische Blütenpracht und moderne Kunst.
Fotos unten:
Ganz alte Steinmetzwerke hingegen zeigte uns Beate nach unserer Mittagpause auf diesem
kleinen Friedhof, der zu einem Kirchlein direkt an der Elbe gehört:
Kurz darauf überquerten wir die Elbe über die Brücke "Das blaue Wunder", bei der am
Vortag bei unserer Rundfahrt das Salonschiff "August der Starke" gewendet hat. Hier konnten
wir uns das Pillnitzer Schloss nochmal vom anderen Ufer aus ansehen und außerdem in der
gemütlich-mediterran wirkenden Villa Marie ein wenig entspannen. Den Gänsemarsch konnten
wir ebenfalls am Elbufer beobachten - und später gab's dann auch noch im Bahnwärterhäuschen
eine kuschelige Katze Lisbeth zu kraulen - sie war allerdings auch ganz begeistert von Edis
Wanderschuhen samt Schuhbändern! ;-)
Vortag bei unserer Rundfahrt das Salonschiff "August der Starke" gewendet hat. Hier konnten
wir uns das Pillnitzer Schloss nochmal vom anderen Ufer aus ansehen und außerdem in der
gemütlich-mediterran wirkenden Villa Marie ein wenig entspannen. Den Gänsemarsch konnten
wir ebenfalls am Elbufer beobachten - und später gab's dann auch noch im Bahnwärterhäuschen
eine kuschelige Katze Lisbeth zu kraulen - sie war allerdings auch ganz begeistert von Edis
Wanderschuhen samt Schuhbändern! ;-)
findet ihr meinen Beitrag über das Wiedersehen mit "alten" Freunden in den Blumengärten
Hirchstetten. Darin erzählte ich euch, dass Wolfgang uns unter anderem die nostalgischen Schätze
im Bauernhaus der Blumengärten zeigte. Darunter war auch ein mit Kunstblumen geschmücktes
Heiligenbild (das ihr in dieser Collage ganz unten seht), und Wolfgang erzählte uns, dass diese
Kunstblumen in der Sächsischen Schweiz in einer Manufaktur noch immer von Hand erzeugt
werden.
"Das ist aber lustig", meinte ich, "wir machen nämlich in ein paar Wochen in der Sächsischen
Schweiz Urlaub!" Und ein Betrieb, in dem eine so traditionelle Handwerkskunst nach wie vor
beherrscht wird, interessierte uns Rostrosen natürlich.
im Bauernhaus der Blumengärten zeigte. Darunter war auch ein mit Kunstblumen geschmücktes
Heiligenbild (das ihr in dieser Collage ganz unten seht), und Wolfgang erzählte uns, dass diese
Kunstblumen in der Sächsischen Schweiz in einer Manufaktur noch immer von Hand erzeugt
werden.
"Das ist aber lustig", meinte ich, "wir machen nämlich in ein paar Wochen in der Sächsischen
Schweiz Urlaub!" Und ein Betrieb, in dem eine so traditionelle Handwerkskunst nach wie vor
beherrscht wird, interessierte uns Rostrosen natürlich.
So ergab es sich, dass Wolfgang die Kontaktdaten der Deutschen Kunstblume Sebnitz
für mich heraussuchte und mir auch den Namen des Mannes nannte, mit dem seinerzeit die
Zusammenarbeit zwischen den Blumengärten Hirschstetten und der Kunstblumenmanufaktur
stattgefunden hatte - mit der Bitte, Herrn Hartig schöne Grüße zu bestellen, falls wir nach
Sebnitz kämen.
Sebnitz kämen.
Das haben wir gern getan - und wie ihr oben sehen könnt, ließ sich Herr Hartig auch mit
Beate und mir fotografieren. Außerdem bekamen wir von ihm eine sehr interessante Spezial-
führung durchs ganze Haus, für die ich an dieser Stelle noch einmal herzlich DANKE sagen
möchte!
Hier kann ich euch nur einen winzigkleinen Überblick über die zahlreichen Arbeitsschritte
zeigen, die nötig sind, um aus etwas Stoff, Farbe und zarten Draht kunstvolle Blumen zu
zaubern - sie werden gestanzt, geprägt, gefärbt oder bemalt und schließlich Blütenblatt für
Blütenblatt von Hand zusammengefügt - aber wenn ihr mal in die Gegend kommt, kann ich
euch eine Führung durch die Manufaktur sehr ans Herz legen!
möchte!
Hier kann ich euch nur einen winzigkleinen Überblick über die zahlreichen Arbeitsschritte
zeigen, die nötig sind, um aus etwas Stoff, Farbe und zarten Draht kunstvolle Blumen zu
zaubern - sie werden gestanzt, geprägt, gefärbt oder bemalt und schließlich Blütenblatt für
Blütenblatt von Hand zusammengefügt - aber wenn ihr mal in die Gegend kommt, kann ich
euch eine Führung durch die Manufaktur sehr ans Herz legen!
Beate und ich haben am Schluss übrigens auch etwas erstanden: Einerseits gönnten wir uns
beide eine Edelweiß-Brosche, andererseits stellte ich für meine Mutter (die dieser Tage ihren
90. Geburtstag hatte) ein kleines Wiesenblumensträußchen aus Sebnitzer Kunstblumen zusammen
(obere Collage, letzte Reihe), denn im Pflegeheim kann sie sich nicht mehr um "echte" Blumen
kümmern - aber mit diesen schönen Margeriten, Mohn- und Kornblumen hatte sie eine große
Freude.
Das Fachwerkhaus, das ihr in der oberen Collage zwischen den zwei Blumenstrauß-
fotos seht, gehört zur malerischen Ortschaft Hohnstein, der wir einen kurzen Foto-Besuch
abstatteten, danach ging es weiter zu unserem nächsten Ziel ...
... und dazu brauchten wir dann wieder Bergschuhe an den Füßen, auch wenn der Weg zur
Berggaststätte Papststein nur etwa eine Viertelstunde lang ist. Aber er geht dennoch ganz schön
bergauf, über alte Bahnschwellen, vorbei an verschnörkelten und vermoosten Baumwurzeln
und auch immer wieder an den Elbsandsteinfelsen, für die die Gegend berühmt ist. Der Weg
lohnt sich auf jeden Fall, die Aussicht ist toll, das Essen sehr gut (ich habe hier von Beate
erstmals Soljanka gekostet, muss ich unbedingt mal nachzukochen versuchen!), und außer-
dem probierte ich hier die erste Waldmeisterbrause meines Lebens (Waldmeister ist in
Ostösterreich nicht so bekannt, aber ich finde, das Zeug hat was ;o))
Fotos unten:
Nach diesem kleinen "Mittagsausflug" kehrte Beate wieder ins Bahnwärterhäuschen zurück,
während ich unbedingt Das Steingut in Königstein besuchen wollte - jenes blaue Bauernhäuschen,
das ihr in der unteren Collage seht. Ich hatte im Internet erfahren, dass es dort Esel, Ziegen und
anderes Bauernhofgetier gibt und dass man in dem historischen Wohnstallhaus auch einen kleinen
Imbiss bekommt. Hunger hatten wir nach dem Papststein-Besuch zwar keinen - außerdem wartete
am Abend Gegrilltes auf uns - aber Platz für einen Pott Kaffee ist immer, also nahmen wir die Fähre
über die Elbe und spazierten zum Steingut, wo wir gleich von einer freundlichen rot-weißen Mieze
begrüßt wurden. Hinterm Haus warteten die Esel auf Streicheleinheiten, schöne Brahma-Hühner
und -Hähne stolzierten um uns herum und süße Gänseküken gab es ebenfalls zu sehen - eindeutig
ein Ort, an dem sich Traude wohl fühlt ;-))
Die Outfitfotos haben schließlich mit dem Grill-Abend im Bomätscher zu tun - hier seht ihr
den "Wanderrock" vom ersten Ausflug in einer abendtauglicheren Variante. Übrigens war das
Gegrillte sehr gut, und vorab gab es - Soljanka... bereits zum zweiten Mal in meinem Leben!
Fotos unten:
Am sechsten Tag war mal wieder wandern angesagt - und weil es diesmal etwas anspruchsvoller
zugehen sollte, waren sowohl Beate als auch ich an diesem Tag in Hosen unterwegs. Vorab besorgten
wir Marschverpflegung in der Mühlenbäckerei, und dann trabten wir los. In der unteren Collage
könnt ihr sehen, dass die Wege von den Regentagen, die es vor unserer Ankunft in der Sächsischen
Schweiz gegeben hat, noch immer feucht waren. Auch viele der Holzschwellentreppen waren
ziemlich unterspült worden... Herr Rostrose holte sich außerdem bei einem Zwischenfall mit einem
Felsen aufgeschundene Unterarme, und so disponierte Beate schließlich um: Anstelle eines Pfades
mit in den Fels gehauenen Leitern und Stufen nahmen wir einen Weg mit Eisentreppen und
Holzbrücken - wie ihr seht, konnte mein lieber Göttergatte da auch schon wieder lachen. Und
die diverseren Ausblicke, die sich uns bei der fast ganztägigen Wanderung boten,
entschädigten uns sowieso für alle Anstrengungen und Blessuren ;o)
Fotos unten:
Die nächste "Entschädigung" gab es im Tal bei dem Lokal, das zur Mühlenbäckerei
gehört - hier orderte Edi einen Mandelstreusel- und einen Kirschstreuselkuchen, wir machten
halbe-halbe und beide waren superköstlich!
Abends bei Beate gab es dann etwas, das sie uns schon vor dem Urlaub versprochen
hatte - nämlich leckere Plinsen, und zwar pikante und süße, aber ich hab's geschafft, nur
die Schüsseln mit den diversen Füllen zu fotografieren... Als die Plinsen dann fertig
waren, war keine Zeit mehr fürs Knipsen ;o)) In der Mitte seht ihr, dass sich's auch die
Hummeln im Bahnwärterhaus-Garten schmecken lassen: Sie sind nämlich ganz verrückt
nach dem Waldgeißbart, der dort üppig blüht und der regelrecht zu brummen und zu
vibrieren scheint bei all dem geflügelten Besuch... Auch Katze Lisbeth ließ es sich
schmecken - ich weiß allerdings aus eigener Anschauung, dass sie nicht nur engelsgleich
ihre Schüsselchen leerschlabbert, sondern ebenso die Mäusepopulation rund ums
Bahnwärterhäuschen ordentlich dezimiert. Sie ist eine große Jägerin! :o)
Das Foto rechts unten mit Herrn Bahnwärter und "der Frau, die sich die Hände vors Gesicht
hält" *) und auch das Bild des Mohnzopfes waren leider schon unsere Abschiedsfotos, denn
sie entstanden bei unserem Frühstück am letzten Morgen.
*) Interessanterweise wollte Beate nicht mit ihrem Morgengesicht fotografiert werden, dabei war sie hübsch
wie immer...
Die vorangegangene Nacht hatten wir bei Beate und ihrem Mann im gemütlichen roten Salon
des BWH verbracht, denn im Bomätscher hatten sie für diese letzte Nacht kein Zimmer mehr für
uns frei. (Die warteten auf irgendeine große Reisegruppe.) Aber auf diese Weise konnten wir die
letzten Stunden wenigstens noch etwas intensiver gemeinsam verbringen :o) Wir danken euch
herzlich, ihr Lieben! Superschön war's!
Zum Abschluss nochmal ein Überblick über die Outfits zu diesem heutigen Post (mal
abgesehen von den Wanderhosenbildern). Wie ihr seht, habe ich da immerhin zwei
Kleidungsteile vom ersten Post nochmals verwendet - genau genommen waren es sogar
drei, denn unter dem rosa Rock trug ich den schwarzen Rock mit der Spitzenbordüre
von HIER, aber das sieht man auf diesen Fotos leider nicht... Mit der mitgebrachten
"minimalistischen Garderobe" hätte ich gut und gern noch eine weitere Urlaubswoche
durchgehalten, ohne eine Kombination wiederholen zu müssen...
Ich hoffe, ihr hattet auch Spaß an Teil zwei meines Kurz-Reiseberichtes! Einen Urlaub
in dieser wunderschönen Gegend kann ich euch nur empfehlen. Es gibt dort übrigens
auch tolle Radwege entlang der Elbe, mehrere Campingplätze, man kann dort Kanu- und
Schlauchboottouren unernehmen ... und natürlich gibt es noch einiges Sehens- und Erlebens-
wertes, das wir in diesen paar Tagen nicht untergebracht haben... Urlaub ist einfach IMMER
zu kurz, finde ich!
Außer bei Ines Meyroses Modejahr 2016 - Sommerfarben verlinke ich diesen Beitrag
bei Sunnys Um Kopf und Kragen und zusätzlich bei Tinas Freitagsoutfit sowie bei Sabines
bei Sunnys Um Kopf und Kragen und zusätzlich bei Tinas Freitagsoutfit sowie bei Sabines
Outfit des Monats. Die Naturaufnahmen sind für Gabrieles Streifzug am Mittwoch.
Und bei meiner eigenen Aktion A NEW LIFE bin ich
Und bei meiner eigenen Aktion A NEW LIFE bin ich
mit den Naturmotiven und meiner nachhaltig genützten Kleidung ebenfalls dabei. Auch
Ihr könnt eure zum Thema passenden Posts noch bis zum Abend des 1. Juli bei ANL
verlinken!
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A short English summary of this post:
Today I show you our activities of day four to day seven of our holidays in in East Germany.
My blog-friend Beate showed us the beautiful castle of Pillnitz. The next day we visited a factory
in Sebnitz, where artificial flowers are produced in the traditional way by hand. The sixth day
we took a hike again in the beautiful mountains around.
Hugs, Traude
♥♥♥♥♥
Fotos: Herr und Frau Rostrose
Alles Liebe, eure Traude
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Rostrose auf Facebook und Rostrose auf Google +PS.:
HIER könnt ihr bei Beate mehr über unseren Besuch in Pillnitz lesen und einige
unserer Fotos "in größer" sehen.
Und für alle, die gern mal einen Glockenrock nähen würden, sich aber bisher noch nicht
drüberggetraut haben, gibt es derzeit einen Nähkurs im Bahnwärterhäuschen - hier kommt
ihr zu Teil zwei von Beates genialer Aktion Nicht jammern - selber nähen! Den Link zu
Teil eins hat sie dort selber eingebaut ;o))