... und andere neue Wege...
Servus ihr lieben treuen und neuen LeserInnen!
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Heute gibt es eine kleine Auszeit von meinem Kur-Report. Ich freue mich sehr, dass euch meine
Kur-Capsule-Wardrobe und auch die Natur-Aufnahmen gut gefallen, aber zwischendurch muss mal
was Anderes sein 😉. Hoffentlich verfallt ihr angesichts meines obigen Post-Titels nicht in Schwermut
(vonwegen Einöde und Wüste), denn mein Beitrag soll euch etwas sehr Positives zeigen, das sich
durch die Kur entwickelt oder verstärkt hat.
Kur-Capsule-Wardrobe und auch die Natur-Aufnahmen gut gefallen, aber zwischendurch muss mal
was Anderes sein 😉. Hoffentlich verfallt ihr angesichts meines obigen Post-Titels nicht in Schwermut
(vonwegen Einöde und Wüste), denn mein Beitrag soll euch etwas sehr Positives zeigen, das sich
durch die Kur entwickelt oder verstärkt hat.
Wie ihr vermutlich wisst, wenn ihr schon länger bei mir lest, bin ich gern in der Natur und versuche
schon seit ein paar Jahren, möglichst zwei- bis dreimal pro Woche nach der Arbeit oder am
Wochenende zum Nordic Walking zu gehen oder - falls das mal nicht klappt - einen anderen Sport
zu treiben. Nicht aus Ehrgeiz, sondern weil es mir spürbar guttut. Seelisch und körperlich.
schon seit ein paar Jahren, möglichst zwei- bis dreimal pro Woche nach der Arbeit oder am
Wochenende zum Nordic Walking zu gehen oder - falls das mal nicht klappt - einen anderen Sport
zu treiben. Nicht aus Ehrgeiz, sondern weil es mir spürbar guttut. Seelisch und körperlich.
Während der Kur führten uns die Walking-Touren häufig durch den Wald. Und ich stellte fest,
dass dieses Bergauf-Bergab zwischen Bäumen, umgeben nur von Vogelgezwitscher und Blätter-
rascheln, mir noch um einiges besser tat als mein herkömmliches Walken auf flachen Feldwegen.
Und so fasste ich den Vorsatz, meine Walking-Runden so oft wie möglich in den nahe gelegenen
Wienerwald oder andere "waldige Gebiete" zu verlegen.
Und so fasste ich den Vorsatz, meine Walking-Runden so oft wie möglich in den nahe gelegenen
Wienerwald oder andere "waldige Gebiete" zu verlegen.
A short English summary of this post:
During the three weeks of health cure I rediscovered my love for the forest. That's why I try to walk
in the forest in my everyday life as often as I can. Today I show you some of my trips of the last time.
Hugs, Traude
Hugs, Traude
Meistens habe ich nur mein Smartphone dabei, und ich kann nicht besonders
gut mit seiner Kamerafunktion umgehen, deshalb sind die Fotos nicht so berauschend. Aber ich will
euch trotzdem zu den Ausflügen der letzten Zeit mitnehmen, weil sie allesamt wunderschön waren.
Eine meiner Wanderungen führte mich auf den Kleinen Anninger zum Husarentempel, den ihr hier
unten sehen könnt:
Wenn ihr beim Foto in der Mitte genau sucht, seht ihr vielleicht noch die kleine braune Eidechse in dem Felsspalt verschwinden. |
Vis-a-vis vom Kleinen Anninger befindet sich die Ruine der
Burg Mödling, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde und derzeit gerade restauriert wird. Dort war
ich als Kind sehr sehr oft mit meinen Eltern - und auch die Ausflüge mit meiner eigenen kleinen
Familie führten mich immer wieder hin, weil der Ort schöne Erinnerungen birgt. Daher war es nur
logisch, dass ich dort auch nach dem Büro zum "Nordic Wander-Walken" hinfuhr.
Burg Mödling, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde und derzeit gerade restauriert wird. Dort war
ich als Kind sehr sehr oft mit meinen Eltern - und auch die Ausflüge mit meiner eigenen kleinen
Familie führten mich immer wieder hin, weil der Ort schöne Erinnerungen birgt. Daher war es nur
logisch, dass ich dort auch nach dem Büro zum "Nordic Wander-Walken" hinfuhr.
Wie ich feststellen musste, wurde ein Stück des Wanderweges verlegt - aber aus einem sehr
lobenswerten Grund: Die gelbe Tafel unten weist darauf hin, dass die 200 Jahre alte Traubeneiche
aus Sicherheitsgründen gefällt werden müsste, da Teile von ihr schon etwas brüchig sind. Um sie
länger am Leben erhalten zu können und die Wanderer dennoch zu schützen, wurde der Weg
außen um die Traubeneiche herum neu angelegt.
lobenswerten Grund: Die gelbe Tafel unten weist darauf hin, dass die 200 Jahre alte Traubeneiche
aus Sicherheitsgründen gefällt werden müsste, da Teile von ihr schon etwas brüchig sind. Um sie
länger am Leben erhalten zu können und die Wanderer dennoch zu schützen, wurde der Weg
außen um die Traubeneiche herum neu angelegt.
Das "Naturdenkmal Traubeneiche" wird bei Ghislanas Mein Freund, der Baum verlinkt |
Nachdem die meisten meiner Touren nach meiner Arbeit stattfinden, versuche ich mich fürs
Büro so zu kleiden, dass ich danach mit wenigen Handgriffen walkig-tauglich bin. Den Mix hier
unten trug ich z.B. am Tag meines Husarentempel-Ausfluges im Büro. Vor meiner Wanderung
nahm ich dann folgende kleine Veränderungen vor: Ich schlüpfte aus dem weißen Jäckchen und
dem Rock, zog mir eine kurze Hose über die Leggings, setzte eine Kappe auf den Kopf,
schlüpfte in Wandersocken und meine Bergschuhe, legte meine Hüfttasche um (die Wasser und
das Handy enthält), schnappte die Walkingstöcke - und fertig! (Meine Wandersachen lagern im
Auto, das an der Wiener Stadtgrenze auf mich wartet. In Wien selbst bin ich mit der U-Bahn
unterwegs.)
Auto, das an der Wiener Stadtgrenze auf mich wartet. In Wien selbst bin ich mit der U-Bahn
unterwegs.)
Hier ist das Vergleichsfoto zu dem VOR DER KUR mit demselben Rock. Was denkt ihr: Habe ich zu- oder abgenommen? Ich verrate es euch: Angeblich hatte ich am Ende der Kur um anderthalb Kilos weniger als zu Beginn. Aber an der Kleidung merke ich nichts und ich sehe es auch nicht. Egal, ich fühl mich wohl! Und auf Diät wurde ich auch nicht gesetzt! |
Mit meiner Tochter traf ich mich neulich beim Kurpark von Baden bei Wien.
Von dort aus kann man jede Menge längerer und kürzerer Ausflüge unternehmen. Jana und ich
waren rund eineinhalb Stunden miteinander unterwegs und wurden am Ende nicht nur mit einer
schönen Aussicht über Baden belohnt, sondern auch mit dem Anblick einer Smaragdeidechse,
die offenbar im Kurpark lebt! (Und danach mit einem Eis vom Eis-Peter; der hat meine Lieblings-
Sorte 😊 ... Zimtapfel, mmmjammm)... Und im Fluß Schwechat stand ein Graureiher (siehe
kleines Foto rechts). Man sieht und erlebt so viel Schönes, wenn man sich in die Natur begibt.
Die Eidechsenfotos sind Jana gelungen - meines war total verschwommen... |
An diesem Tag trug ich im Büro übrigens
das Ensemble da unten mit meinem selbst-verlängerten Rock - und weil die Wander- bzw.
Spazierwege beim Badener Kurpark nicht so anspruchsvoll sind, tauschte ich bloß die Sandalen
gegen meine Wanderschuhe aus und blieb sonst so, wie ich war. Wandern im Rock bin ich ja
Dank Beate gewöhnt, auch wenn ich zugegebenermaßen Berge immer noch lieber in
Hosen erklimme.
Mit diesem Mix bin ich jedenfalls nochmal bei den Modischen Matronen - Buds and Blooms -
dabei, denn auf dem Rock tummeln sich einige Blüten, und die Farben passen ebenfalls zu
So, und jetzt kommen wir endlich zur oben erwähnten "Einöde". Denn meinen Weg zur
Rudolf-Proksch-Hütte *) auf dem Pfaffstättner Kogel begann ich auf dem Einödweg. Die
Abzweigung zu den Einödhöhlen habe ich leider verpasst, aber ich werde irgendwann
nochmal genauer danach suchen.
Rudolf-Proksch-Hütte *) auf dem Pfaffstättner Kogel begann ich auf dem Einödweg. Die
Abzweigung zu den Einödhöhlen habe ich leider verpasst, aber ich werde irgendwann
nochmal genauer danach suchen.
*) Die Hütte wurde zum Zeitpunkt meines Besuches übrigens noch renoviert,
mittlerweile sollten die Arbeiten lt. Homepage jedoch abgeschlossen sein.
Der letzte Ausflug, von dem ich euch heute erzählen will, führte Herrn Rostrose und mich
nicht in den Wienerwald, sondern in die "Wüste"... Genauer gesagt in die Mannersdorfer Wüste
im Leithagebirge. HIER könnt ihr euch durchlesen, wie dieser ganz und gar nicht wüstenhafte
Ort seinen Namen erhalten hat.
Hier müsst ihr euch nicht mit Handy-Fotos begnügen; wir hatten unsere "großen" Kameras
dabei. Da unten fing ich gerade ein paar Bärlauchblüten fotografisch ein. Die gesamte Gegend
war von ihrem wundervoll würzigen Duft erfüllt.
Oder passt der wunderbare Baum der Harmonie, der in sich einen weiteren Baum birgt, besser zu Mein Freund, der Baum? |
Unten seht ihr die Klosteranlage St. Anna in der Wüste - HIER könnt ihr euch einiges über die
Geschichte des Klosters durchlesen. Rund um die alten Klostermauern tummeln sich Highlandrinder
mit rotem und schwarzem Fell, Ziegen, braune Soayschafe - eine Ur-Form des Hausschafes, die man
Geschichte des Klosters durchlesen. Rund um die alten Klostermauern tummeln sich Highlandrinder
mit rotem und schwarzem Fell, Ziegen, braune Soayschafe - eine Ur-Form des Hausschafes, die man
nicht scheren muss, Pferde, Wildschweine und Mangalitzaschweine, Hühner, besonders fesche Hähne,
Pfauen und noch viel mehr Tiere - Frau Rostrose fühlte sich wie im Paradies! 😊
Pfauen und noch viel mehr Tiere - Frau Rostrose fühlte sich wie im Paradies! 😊
Wenn ich mich nicht irre, ist dieser Prachtkerl mit dem prägnanten Federbusch ein Pavlovian Hahn. |
Vom Kloster gibt es einen weiteren schönen Wanderweg zur Ruine Scharfeneck.
HIER könnt ihr euch Historisches zur Ruine durchlesen.
Zurück beim Kloster entdeckten wir, dass man dort auch einkaufen kann - selbstgemachte
Marmeladen, Speck vom Wild- und vom Mangalitzaschwein, Ziegenkäse, Eier von glücklichen
Hühnern ... - da deckten wir uns natürlich gleich mit ein paar Vorräten ein.
Auf dem Rückweg zum Wagen wurden wir dann noch Zeugen einer befremdlichen Szene.
Wir wussten nicht genau, was wir da sahen - aber Dank meiner Freundin Brigitte, die Natur-
führerin ist, wurden wir auf die richtige Fährte geführt: Die "Schlangen" die sich unserer
Meinung nach in einem Kampf auf Leben und Tod befanden (denn sie bissen sich gegenseitig
in den Schwanz), waren in Wirklichkeit Blindschleichen bei der Paarung:
Ich hoffe, ihr habt all die Natur genossen! Zum Abschluss kommt jetzt noch ganz kurz etwas
Kulturelles, denn Judith, eine liebe Freundin aus Schultagen (die ich schon kenne, seit ich 11 war)
lud zu einem Laientheaterstück ein, bei dem sie mitspielte:
lud zu einem Laientheaterstück ein, bei dem sie mitspielte:
Gruppenfoto: aus dem Tartuffe-Prospekt |
Es gefiel uns ausnehmend gut, und das nostalgische Ateliertheater in der Wiener Burggasse,
das schon eine lange Geschichte zu erzählen hat, war ein würdiger und interessant gestalteter
Veranstaltungsort:
das schon eine lange Geschichte zu erzählen hat, war ein würdiger und interessant gestalteter
Veranstaltungsort:
Fotos via Wikipedia |
Bei der Gelegenheit durfte mein Gudrun-Zweiteiler wieder raus - diesmal u.a. gepaart mit
meiner neuen grünen Perlmuttkette, die ich mir bei der Kur gekauft habe (und die ihr auch
im ersten der oberen Mixe sehen könnt):
So, ihr Lieben, das war's für heute - beim nächsten Mal geht es mit der zweiten Kurwoche weiter,
wo wir abseits der Heilbehandlungen wieder einiges Interessantes unternommen und gesehen haben.
Danke für eure lieben Zeilen zu meinem Kurreport Teil 1 (Einleitung) und Teil 2 (1. Woche)!
Vielen Dank außerdem für eure bisherigen Beiträge zu
ANL - A New Life - Achtsamkeit, Nachhaltigkeit, Lebensqualität! Ich hoffe, ihr alle mischt
weiterhin eifrig dabei mit - HIER könnt ihr noch bis zum Abend des 1. Juni eure dazu passenden
Posts verlinken!
Meinen heutigen Post mit den zahlreichen Naturaufnahmen und den nachhaltig genutzten
Kleidungsstücken verlinke ich auch bei ANL, außerdem bin ich bei Sunnys Um Kopf und Kragen
bzw. bei ihrem Schmuckkistl dabei, bei Tinas Freitagsoutfit und bei Sabines Aktion Outfit des Monats.
Beim Natur-Donnerstag von Ghislana / Jahreszeitenbriefe mache ich ebenfalls mit.
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Fotos (wenn nicht anders angegeben): Herr und Frau Rostrose
Auf bald und alles Liebe,
eure Traude
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eure Traude
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