Mittwoch, 14. August 2024

Weltreise 2024 - Neuseeland Südinsel (Christchurch und Akaroa)

Heute werdet ihr durchaus etwas von Neuseelands schöner Natur zu sehen bekommen - und außerdem einen außergewöhnlichen Garten, der auch wegen seiner Bepflanzung sehenswert ist - das Hauptaugenmerk meines heutigen Postings liegt allerdings in den Bereichen Streetart und Mosaikkunst


>>HIER<< kommt ihr zum gesammelten Reisebericht  "Weltreise 2024".
   
Kia Ora, ihr Lieben!

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Wie euch vielleicht schon aufgefallen ist, interessiere ich mich neben Natur auch sehr stark für manche Kunstrichtungen. Ich habe dabei keinen "akademischen" oder "intellektuellen" Zugang, sondern einen rein emotionalen. Manche Kunst lässt mich kalt, manche finde ich ästhetisch, manche Kunst berührt mich zutiefst. In den letzten Jahren habe ich verstärkte Freude an Streetart entwickelt - wobei mich auch hier nicht alles gleichermaßen anspricht. In der größten Stadt der Südinsel gibt es davon auf alle Fälle jede Menge zu sehen!

19. - 21.3.: Christchurch (Māori: Ōtautahi):
Die Stadt wurde 1850 gegründet - und somit gäbe es natürlich einiges über die Historie zu erzählen, doch das würde hier den Rahmen sprengen. Mir bleibt auch so schon keine Wahl als zwei Kapitel über unsere intensive Zeit in und um Christchurch zu basteln. Wer sich für Geschichtliches interessiert, klickt daher bitte auf den obigen Link (bzw. auf DIESEN HIER in englischer Sprache.)
 
Die augenfälligsten Ereignisse der jüngeren Geschichte von Christchurch kann man jedoch nicht ignorieren oder unerwähnt lassen. Denn durch zwei zerstörerische Erdbeben in den Jahren 2010 und 2011 wurde das Gesicht der Stadt nachhaltig verändert. (HIER ist der Wikipedia-Link zu den Erdbeben in englischer Sprache.) 
 
[Dieser Beitrag kann Werbung enthalten - durch Links zu externen Seiten, desweiteren durch Fotos, Orts-, 
 Firmen-, Lokal- und Produktnennungen... - die ohne Sponsoring, ohne Auftrag und ohne Bezahlung erfolgt.]
Die "Spraydosen" in Litfaßsäulen-Größe können als Symbole für die bunte Streetart-Szene in Christchurch betrachtet werden.

Etwas mehr zu dem Thema in meinem zweiten Christchurch-Kapitel. Heute nur so viel: Durch die massiven Verwüstungen, die die Stadt bei den Beben erlitten hat, waren nicht nur 185 Todesopfer zu beklagen, sondern auch der Verlust zahlreicher Gebäude - einige davon denkmalgeschützt, aber unwiederbringlich zerstört.

Christchurch begann daraufhin, sich neu zu erfinden! Die Stadt förderte (unter anderem) als Teil ihres Wiederaufbau-Programms zahlreiche Kunstinitiativen. In all den Baulücken, auf all den nackten Mauern, durften sich Kreative austoben. 
 
Es gibt inzwischen Hunderte von Murals in der Stadt, die von verschiedenen Künstlern aus Neuseeland und der ganzen Welt geschaffen wurden. Die genaue Anzahl kann variieren, da ständig neue Kunstwerke entstehen und andere möglicherweise entfernt oder übermalt werden. Christchurch bietet eine lebendige und wachsende Kunstszene, die die Kreativität und den Geist der Gemeinschaft widerspiegelt und es absolut wert ist, erkundet zu werden. 
 
Zwei Murals am selben Gebäude - oberes von Jacob Root (aka ‘Distranged Design’), unteres von Wongi Wilson

Ich zeige euch heute nur eine kleine Auswahl der Murals, die wir an Tag 1 und Tag 2 in Ōtautahi-Christchurch gesehen haben. Einige andere gemalte oder gesprayte Wand-Kunstwerke werden in Teil 2 folgen, und weitere Murals werdet ihr bestimmt im Lauf der Zeit zu sehen bekommen. (Immer dann, wenn ich euch keine Murals aus meinem aktuellen Leben bieten kann 😉)

Unten seht ihr das Mural Antarctic. Dieses befindet sich am Cathedral Square, an der Südwand des Novotel Hotels (direkt gegenüber der schwer vom Erdbeben beschädigten Kathedrale von Christchurch). Es ist eines von zwei Wandbildern, die in Auftrag gegeben wurden, um Christchurchs einzigartigen Status als Tor zur Antarktis zu feiern. Es wurde entworfen und gemalt von Dcypher/XL Street Murals mit Hilfe von Jacobyikes.

Ebenfalls am Cathedral Square befindet sich das Heritage Christchurch. Das Gebäude wurde 1913 eröffnet und beherbergte zunächst Regierungsbehörden. Heute dient es als Luxushotel. Das Untergeschoss des Hotels beherbergt ein hippes und zugleich gemütliches Pub namens O.G.B. (was die Abkürzung von Old Government Building ist). Hier kehrten wir ein, um uns ein Abendessen zu gönnen. (Edi hatte mal wieder einen dicken, fetten Burger und ich gönnte mir eine delikate Fleischterrine.) Dazu gab's für mich eins der frischen hellen Biere von der Karte und für Edi einen Rotwein. Mit diesen Getränken stoße ich mit Elizabeth beim T-Day an 🍻🍷🍺!


All die oben gezeigten Murals und auch das O.G.B. befanden sich in der näheren Umgebung unseres Hotels. Viel weiter von dort bewegten wir uns an unserem Ankunftstag nicht weg.

Unser Hotel für die nächsten zwei Nächte war das Break Free on Cashel Christchurch. Und hier könnt ihr einen Blick in unser Hotelzimmer werfen: Es war definitiv das winzigste Zimmer, das wir in unserer Reisekarriere je gehabt haben *). Aber es war zugegebenermaßen alles drin, was man so braucht - außer einem Fenster (aber die lassen sich in vielen Hotels sowieso nicht öffnen). Hier konnte man also mal Tiny Living ausprobieren.

*) Das Doppelbett reichte von einer Wand zur anderen, am Fußende gab es eine Ablage (auf der sich sogar ein Wasserkocher samt Kaffeetassen und Zubehör befand). Neben dem Bett seht ihr einen wandgroßen Spiegel, damit der Raum größer wirkt. In dem Spiegel könnt ihr das halbrunde Dusch- und WC-Abteil erkennen. Dieses war clever eingerichtet und schloss direkt an das Nachtkästchen an, das zugleich ein Minibar-Kühlschrank war. Unter dem Bett war Stauraum für ein Bügelbrett - und für unser Reisegepäck. (Es gibt jedoch, wie ich gesehen habe, auch geräumigere Zimmer in dem Hotel.)

Die drei Fotos in der unteren Reihe stammen von HIER, alle anderen von Edi und mir.

Wir waren ganz zufrieden mit dem Hotel - aber auch froh, dass wir in Christchurch gutes Wetter hatten. Denn nasse Regenklamotten hätten wir in diesem Mini-Zimmer oder Mini-Bad nicht gut unterbringen können.  

Ein unangenehmes Erlebnis gab es hier allerdings: Am letzten Tag blieben Edi und ich im Lift stecken und verbrachten dort eine ziemlich lang erscheinende Viertelstunde, ehe wir befreit wurden. Das "Notrufgespräch" war äußerst mühsam - teilweise mit einem Computer, teilweile mit Personen, die uns wegen der schlechten Verbindung kaum verstanden (und die auch wir nur schlecht verstehen konnten) und die kein einziges beruhigendes Wort über die Lippen brachten. Bei beiden Versuchen schnappte das Gespräch unvermittelt ab 😬. 
Ich war davor schon mal auf einem Kreuzfahrtschiff ganz allein in einem Aufzug stecken geblieben - damals erreichte ich mit der "Help"-Taste einen sehr netten und beruhigenden Mann, der mir versicherte, dass bald jemand kommen und mich befreien würde. Diesmal hatten wir keine Ahnung, ob überhaupt jemand auf unseren Notruf reagieren würde, weshalb wir auch klopften und um Hilfe riefen. (Wir waren noch nicht in Panik, aber wir verspürten ein massives Freiheitsbedürfnis.) Letztendlich kam eine freundliche Hotelmitarbeiterin, die vom Notruf informiert worden war und uns herausholte. Sie organisierte auch, dass wir nach dem Schreck ein gratis Frühstück bekamen. Ende gut, alles gut 😅.

 

20.3.: Nach Akaroa mit Marja:
An diesem Tag war es endlich so weit - wir lernten meine Neuseeländische Blogfreundin Marja persönlich kennen. Und ich muss sagen, dass wir das intensive Erleben von Christchurch City vor allem ihr zu verdanken haben 💙.

Oben Gänse auf einer Weide, unten Schafe - und in der Mitte ein traumhafter Blick auf die Bucht von Akaroa

Doch bevor wir mit Marja Teile der großen Stadt erkundeten, begaben wir uns mit ihr auf die Banks Peninsula. Die grüne, vulkanische Halbinsel gehört seit März 2006 zum Stadtdistrikt von Christchurch - und hier weiden nicht nur Schafe, die gesamte Landschaft ist eine wahre Augenweide... überhaupt, wenn man von einem Aussichtspunkt auf die wunderschöne Bucht von Akaroa blickt.

Marja und ich mit der Bucht im Hintergrund. Und beachtet bitte den traumhaften blauen Himmel 
an diesem Tag! Was für Glückskinder wir doch sind! 🌞😍

Während Dunedin als die "schottischste" Stadt Neuseelands gilt, ist Akaroa die "französischste" Siedlung des Landes - und sie ist très charmante. In der Hauptsaison kann es in dem kleinen Städtchen schon einigermaßen voll werden, überhaupt, wenn gerade ein Kreuzfahrtschiff anlegt *). Es gibt hier einiges zu sehen - schnuckelige Holzhäuser, liebevoll gestaltete Vorgärten, französische Straßennamen, gratis Museen, einen Leuchtturm, verschiedene hübsche Kirchen... Akaroa ist daher ein beliebter Urlaubsort - und außerdem bekannt für die Hector-Delfine **) im Hafen. 

*) Akaroa wurde zu einem populären Kreuzfahrtziel, nachdem die Erdbeben in Canterbury 2011 den Hafen von Lyttelton beschädigt hatten. Im Sommer 2009–10 besuchten sieben Kreuzfahrtschiffe den Ort, während die Zahl 2019 und 2020 auf neunzig anstieg! Mit der Eröffnung des Kreuzfahrtschiff-Anlegeplatzes in Lyttelton im Jahr 2022 sank die Zahl auf 19 Kreuzfahrtschiffe - und somit wieder auf ein erträgliches Maß.

**) Diese kleinen, vom Aussterben bedrohten Delfine werden in der Bucht von Akaroa durch ein Schutzgebiet für Meeressäuger geschützt. Für mich ist es etwas fragwürdig, dass gleichzeitig Bootstouren zum Schwimmen mit den Delfinen angeboten werden. In manchen Regionen Neuseelands wurde das Schwimmen mit Delfinen bereits limitiert, also denke ich, es tut den Tieren nicht gut, vor allem, wenn allzu viele Touristen kommen. "Normale" Bootsausflüge in der Bucht scheinen für die Delfine weniger problematisch zu sein.


Es hätte also ein paar Besichtigungs- und Ausflugs-Möglichkeiten in Akaroa gegeben. Als ich jedoch vom Giant's House erfuhr, gab es für mich kein Halten, keinen Zweifel und keine Alternative mehr - denn dort gibt es einen von einer Künstlerin gestalteten Garten mit Mosaikfiguren zu sehen - und wer mich etwas näher kennt, weiß auch, dass bestimmte Mosaikkunstwerke und Mosaikgärten zu meinen größten Leidenschaften zählen. 

  • Im Jahr 2012 nahm ich euch virtuell mit in Antoni Gaudis Park Guell in Barcelona (und zeigte euch auch noch andere Kunstwerke des begnadeten Architekten - wie z.B. diese hier). Es war mein zweiter Besuch dieses Parks.
  • Im Jahr 2021 besuchten wir (zum dritten Mal) den Giardino dei Tarocci der Ausnahmekünstlerin Niki de Saint-Phalle in der Toskana. Einer meiner absoluten Glücks-Orte!
  • Und auch Friedensreich Hundertwassers Werke sprechen mich sehr an. Zuletzt sahen wir in Neuseeland das Hundertwasser Art Centre. Mein Lieblingsprojekt von diesem österreichischen Künstler ist das bunte, verrückte Hundertwasserhaus in Wien.

In der Rue Balguerie (siehe Straßenschild) waren wir schon richtig - diese Straße führt zum Giant's House hinauf!
 
Giant's House (& "the happiest garden on earth" laut Josie Martin):
Das schmucke Holzhaus, das ihr unten seht, wurde 1881 für Akaroas ersten Bankdirektor erbaut. Es erhielt seinen Namen von einem Kind, das es auf dem Hügel erblickte und der Überzeugung war, dass dort sicherlich ein Riese wohnen müsste. Seit mehr als 30 Jahren sind das Haus und vor allem der Garten (der für mich "Glücks-Garten" oder "Wunder-Garten" heißt) nun die dreidimensionale Leinwand der Künstlerin Josie Martin.


In der nächsten Collage seht ihr zwei keramische Selbstportraits von Frau Martin (auf dem linken trägt sie ein Baguette und ein Ei auf dem Kopf und auch ihr Schmuck besteht aus Lebensmitteln, rechts ist sie rundum von Blumen verziert), in der Mitte ein Foto, das ich mir ausgeborgt habe, um euch die Künstlerin mit den blauen Haaren "in echt" zu zeigen. (Wenn ihr mehr über Josie Martin wissen wollt, klickt bitte HIER (englisch) oder HIER (deutsch) für weitere Informationen. 

Darunter lernt ihr ein paar von Josie Martins Freunden kennen: Denn die Sitzplatz-Installation, die Josie schuf, um einen Erdrutsch in ihrem Hanggarten aufzuhalten, nennt sich „Place des Amis“ - Platz der Freunde.

Josie Martins Foto oben mittig habe ich von dieser Seite ausgeliehen.

Auf der Informationsseite gibt es ein Foto der Künstlerin, das sie an dem mosaikverzierten Klavier vor ihrem Haus zeigt - KLICK.  Auch von meiner Blogfreundin Marja gibt es ein solches Foto - KLICK. Was lag da näher, als dass ich mich ebenfalls an den Flügel setzte und in die (Keramik-)Tasten haute? 🎹🎵😁


 Begleitet wurde ich von der Band Kitty Catch-me and the Rolling Dice:

 

Kommt nun mit mir auf einen Spaziergang durch den traumhaften, terrassenförmig angelegten Garten, der ganz oben einen schönen Ausblick auf die Bucht von Akaroa bietet - und überall sonst eine Überraschung nach der anderen:


Wenn es heißt, jemand trägt eine Melone auf dem Kopf, denkt man bei uns eher an den gleichnamigen Hut. (Anmerkung für meine englischsprachigen Freunde: Im Deutschen heißt der bowler "Melone".) Bei diesem Paar tun sich neue Perspektiven auf: Adam und Eva schmücken ihre Häupter mit Wasser-Melonen. Die Schlange hat es möglicherweise auf den Apfel abgesehen.

Die kleinen Pantoffeln zieren die Decke der Damentoilette!


Überall im Garten gibt es wunderschöne, phantasievolle Sitzplätze, die zum Ausruhen einladen - wie die Bank entlang des Isola-Bella-Schiffes oder jene mit den Händchen haltenden Vögeln, von denen einer eine Katze streichelt. Oder die attraktive Blumenbank in der unteren Collage... oder die lauschige "Blumengrotte", neben der riesige und prachtvolle Spiralaloen (Aloe polyphylla) wachsen... Allzu lange hielt ich das Sitzen allerdings nie aus, denn ich musste den Glücks-Garten unbedingt weiter erkunden. Es gab hier ja so vieles zu entdecken!

Oben: So sieht eine rundum glückliche Frau Rostrose aus!

In einem der hier verlinkten Artikel über den Garten wurde die folgende Gruppe "der Zauberer und der Engel" genannt. Ich weiß aber nicht, ob das der offizielle Name ist. Für mich ähnelt der "Zauberer" einem Pharao und trägt ein Bärtchen wie Salvador Dalí. Und seht ihr neben ihm den schwarzen Hund, der ihm etwas einzuflüstern scheint? Dabei könnte es sich um Anubis handeln, den schakalköpfigen Gott der alten Ägypter. Die weiß-geflügelte Dame daneben mit ihrem blauen Haar und den langen Wimpern ist aber mit ziemlicher Sicherheit ein Engel 👼🏼... oder vielleicht auch Josie selbst...

Die folgende Collage habe ich nachträglich eingefügt, da Iris Flavia in ihrem Blog gerade Marcel Marceau, den berühmten französischen Pantomimen (und ein berührendes Detail aus seinem Leben) vorgestellt hat - KLICK zu Iris' Blogbeitrag.

Als ich den vermeintlichen Clown fotografierte, der gegenüber der oben gezeigten Figurengruppe steht, wusste ich noch nicht, dass es sich um Marcel Marceau handelte, das erfuhr ich erst durch diesen Artikel. So fügen sich die Dinge manchmal zusammen.

Foto links: Marcel Marceau - von HIER

Es geht treppauf, treppab in diesem Garten, durch Torbögen und entlang von verschiedensten Wegen... und sobald man aus einer anderen Richtung kommt, nimmt man Details wahr, die man zuvor nicht bemerkt hat. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, dass ich hier gleich mehrere Gartenrunden unternehmen "musste".

Wer wohl Josie Martins Haupt-Inspiratoren sind? Da sie fast die ganze Welt bereist hat - unter anderem auch Italien - bin ich mir ziemlich sicher, dass sie Niki de Saint Phalles Tarotgarten kennengelernt hat, aber davon wird nirgendwo etwas erwähnt. (Außerdem erinnert mich ihr extravaganter Look an Niki.) Frau Martin wird jedoch gern in einem Atemzug mit anderen Künstlern genannt, die ich ebenfalls schätze - ein australischer Besucher beschrieb ihre Kunst als eine Mischung von „Antoni Gaudi, Joan Miro, Salvador Dali und Dr. Seuss, mit einem Hauch von New Orleans Mardi Gras.“ 😁

Sehr gerne baut sie Tiere in ihre Gestaltungen ein - wie oben die Keramikkatze neben dem von Vogelmosaiken beherrschten Pavillon. Unterwegs begegnet man einer Giraffe, die mit ihrer langen blauen Zunge das Blatt eines (Oliven-?)Baumes zu erreichen versucht, und der Elefant ist auch nicht weit von dort entfernt; Hund und Katze teilen sich eine Bank, Mosaik-Kiwis laufen an einer Mauer entlang und verstecken sich hinter dem Schatten echter Pflanzen, ein großer Hase sieht so aus, als würde er über Ostereiern brüten, ein elegantes Hundepaar flaniert Hand in Hand (Pfote in Pfote) durch den Park...


Besonders entzückend finde ich jenen Gartenraum, in dem ein Geburtstagsfest gefeiert wird: 

Der Koch hat eine feine Torte mitgebracht, auf der güldene Kerzen leuchten. Auf den Bänken sitzen Geburtstagsgäste, auf einer Mauer gedeihen kegelförmige Keramikblumen, ein Gast (oder vielleicht das Geburtstagskind?) sitzt auf einer Art Thron und nascht von einem Teller mit Erdbeeren... Am Boden gibt es ein Mosaik mit jonglierenden Personen, das an Bodenmosaike aus dem antiken Rom erinnert. 

Hier möchte man gerne mitfeiern - und theoretisch ist das auch möglich: Zur Hauptsaison gibt es im Artist's Palate Café kleine Snacks, Kuchen und Getränke, die man gemeinsam mit den Feiernden genießen kann. (Aber wir waren ja in der Nachsaison im Giant's House. Was den großen Vorteil hatte, dass gleichzeitig mit uns höchstens zehn andere Personen durch den Garten unterwegs waren. Da konnte man gut ausweichen.)

 

Ihr könnt mir glauben, dass ich noch so viel mehr in diesem Garten entdeckt habe, als ich euch heute zeigen kann. Wenn ihr (wie ich) nicht genug bekommen könnt vom Giant's House, empfehle ich euch einen Besuch auf DIESER SEITE (in englischer Sprache) - da gibt es weitere Details und andere Perspektiven zu sehen und noch einiges mehr über die Künstlerin Josie Martin zu erfahren. (HIER kommt ihr zur deutschen Übersetzung der Seite.)

Nach unserem Besuch dieses Glücks-Gartens begaben wir uns zurück zu Akaroas Hauptstraße, wo wir uns mit Marja in einem Cafe wiedertrafen. (Sie kennt das Giant's House bereits zur Genüge und wollte uns Gelegenheit geben, es in aller Ruhe zu erkunden; daher war sie im "Zentrum" der kleinen Ortschaft geblieben.) Nach unserer Kaffeepause, bei der wir unsere Erlebnisse begeistert mitteilten, fuhren wir gemeinsam nach Christchurch-City, wo Marja als perfekte Fremdenführerin mit uns unterwegs war. Darüber werde ich euch im nächsten Kapitel meines Reiseberichts erzählen.

 

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Fotos: Herr und Frau Rostrose - sofern nicht anders angegeben

 Alles Liebe - Ka kite anō -
Eure   T  r  a  u  d  e


60 Kommentare:

  1. Das Fahrstuhlerlebnis braucht kein Mensch. Ich wurde mal abends aus Versehen in Seminarräumlichkeiten eingeschlossen im Flur. Braucht auch keiner.

    Der kleine bunte Leuchtturm erfreut natürlich mein Leuchturmliebe-Herz <3

    Dass der rot-bunte Poncho mit Dir mal so viel um die Welt kommt, hätte er wohl nie gedacht (wenn er denken könnte). Ich freue mich immer wieder, wenn ich Bilder von Dir mit ihm sehe. Du hast ihn in einem Urlaub mehr getragen als in all den Jahren, in denen er bei mir war.

    Herzliche Grüße
    Ines

    PS: Mona macht sich jeden Tag besser bei uns!

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  2. Christschurch ist mir ja nur ein Begriff, weil während der beiden Erdbeben jeweils Karnevalsfreunde von uns dort waren. Jetzt habe ich aufgrund des Skulpturengartens einen sehr viel heiteren Eindruck. Kann mir vorstellen, dass dich die Farbigkeit & Vielfalt beglückt hat. Hätte mir auch viel Spaß gemacht.
    GLG
    Astrid

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  3. Also, der Garten begeistert mich auch! Diese Mosaikarbeiten sind einfach wunderbar anzusehen, ganz fantastisch, besonders die Sitzgelegenheiten, wo du glücklich sitzt. Witzig die Pantoffeln an der Decke, das muss dir erst einmal einfallen...
    Danke fürs Mitnehmen ans andere Ende der Welt... ich lese jedes Mal gerne mit, lg

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  4. You have explored many artistic sides of the town. I was there in May this year

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  5. Liebstige Traude, der Glücksgarten hätte mir auch gefallen, wie du dir vorstellen kannst - so farbenfroh, so detailreich, so vieles zu entdecken. Ich dachte auch an Gaudi und Barcelona, und dann natürlich an Niki de Saint Phalle (du weißt ja, dass ich von ihrem Tarotgarten auch begeistert war!).
    Christchurch scheint sich durch das Erdbeben (ich kann mich gut daran erinnern, durch meine Schulfreundin, die ja damals schon in Wellington lebte) jedenfalls nicht nur gut erholt, sondern auch richtig klasse neu erfunden zu haben. Wie schön, dass dann auch an Kunst bzw. Künstler gedacht wird - und die Ergebnisse sind phänomenal! Das muss doch die Stimmung heben, wenn man tagtäglich durch so eine farbenprächtige Stadt geht, an jeder Ecke ein tolles Murial oder ein anderes "Kunstwerk"...
    So ein Fahrstuhl-Erlebnis braucht echt kein Mensch! und wenn einem dann auch noch telefonisch nicht wirklich geholfen wird... muss doch nicht sein, viele von uns sind mehr oder weniger klaustrophobisch veranlagt - und da braucht man dringend Beruhigung! Zum Glück hatte es die Hotelmitarbeiterin gecheckt - das kostenlose Frühstück war eine nette Geste!
    Dicke Drücker, liebe herzliche Grüße aus dem aufregenden Bangkok,
    Maren

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  6. Ach du weia. Ich bin in Cuba mal mit einem französischem, frisch verheirateten Pärchen im Lift steckengeblieben.
    In Cuba heißt "gleich" ne Stunde....
    Ingo war im Speisesaal.
    Aber das ist immernoch besser als allein, au weia, da wär ich wohl ausgetickt!
    Schön, dass der Mann dir helfen konnte!
    Das Giant´s House ist toll und auch die Namensgeber-Geschichte.
    Als ich Kind war gab es eine (polnische?) Detektivserie, der Mann trug eine "Melone". Pan Tau oder so...
    Danle für Marcel - ich kannte ihn wirklich nicht - schön, dass wir uns ergänzen :-)
    Das sind alles ganz tolle Arbeiten (aber die Geduld hätte ich niemals nicht).
    Danke das war ein bunter Post (sehr schön, noch ist es dunkel draußen...)
    Liebe Grüße!

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  7. Oh jeh das Fahrstuhlerlebnis, davor habe ich immer Angst. Was für ein Glück, dass ihr doch einigermaßen schnell, na ja kommt einem sicher vor wie Stunden, befreit werden konntet.
    Die Murals sind immer wieder beeindruckend. Wie man so schöne Bilder auf diese riesigen Flächen bekommen kann ist mir immer ein Rätsel.
    Der Garten ist wirklich traumhaft und es ist kein Wunder, dass Du glücklich warst. So schön, bunt und interessant. Du strahlst Traude, das ist schön zu sehen. 💕
    Das Hotelzimmer ist wirklich winzig.🤭 Aber wenn man den Tag über unterwegs ist geht es. Gut dass es nicht geregnet hat.
    Dicken Drücker, Bussis und liebe Grüße, Tina
    PS ist wirklich 2013 gewesen mit Hosen und Paris.Habe nochmal das Netz bemüht. Kaum zu glauben, nicht wahr. 🫣

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  8. Your journey through Christchurch and Akaroa sounds absolutely mesmerizing!
    The blend of nature, history, and art in Christchurch is fascinating, especially how the city used street art to rebuild after the devastating earthquakes.
    The murals you shared are stunning, and your visit to the Giant’s House in Akaroa with its whimsical mosaic art sounds like a dream!
    It’s amazing how art can transform spaces and evoke such deep emotions.
    Thank you for sharing these vibrant experiences—I feel like I’ve journeyed along with you, Traude!

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  9. I am away in Algonquin Provincial Park and the internet connection is not good. I will return to this on the weekend. All the best - David

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  10. Quirlig und bunt kommt dein Beitrag daher., nur ein wenig von der schönen Natur ( darf gerne mehr sein) und jede Menge wunderschöne farbenfrohe Kunst, was ja nun auch nicht zu verachten ist. als Leser weiß man ja schon gar nicht mas einem nun am besten gefällt, die Spraydosen sind auf jeden Fall ein absoluter Hingucker, aber auch die vielen Murale und Skulpturen beeindrucken mich sehr.

    lg gabi

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  11. I'm like you when it comes to art. It's more the emotional response, and I love color too. You had some fabulous art in this post too. The kind I like because it was colorful and fun and interesting too. I've read what other people have said about Christchurch after the earthquake. It is sad, but it seems like the city is going in a cheerful direction. I love those big cans of spray paint. Thanks for sharing this post. It is a very bright and happy one, which is never a bad thing. hugs-Erika

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  12. I really enjoyed the Giant's house and the Art Garden, the Birthday area was so cool and I loved the animals especially! In case I haven't mentioned it, I love that you have English translation available. Thank you! - Patty

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  13. Der Garten erinnert mich ein wenig an NiKi de Saint Phalle Grotte hier in Herrenhausen. Was für ein Erlebnis und wie groß der Garten ist ich kann nur staunen was Ihr alles so erleben durftet. Und ich freue mich, das Du uns mitnimmst ebenfalls dabei sein ;-)
    Liebe Grüße auch hier
    Kirsi

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  14. What an amazing trip and armchair travel with you. Thanks for taking me 'along'
    Found your post on Roentare. My entry this week, #3
    Hope you will join/share M-Sat at https://esmesalon.com/tag/wordlesswednesday/

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  15. Tolle Streetart! Das Mural Antarctic finde ich besonders interessant. Gerade im Zusammenhang mit unserem Alltag. Da wird man schon sehr nachdenklich.
    Oje, das mit dem Aufzug ist ein Erlebnis, das nicht sein muss. Ich kann mir gut vorstellen wie Nahe man da einer Panik kommen kann.
    Das Foto von dir mit Marja, mit der herrlichen Landschaft im Hintergrund ist wunderschön.
    Die keramischen Selbstportraits von Frau Martin finde ich auch toll. Ich habe natürlich gerne ihre Seite angeklickt. Und du und Marja am Klavier, das ist natürlich auch klasse.
    So viele tolle Eindrücke – ich komme aus dem Staunen gar nicht raus.
    Lieben Dank wieder für deine Mühe alles so schön zusammenzustellen, und zu erklären.
    Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

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  16. Traude, you found fabulous murals and public art. The spray can are novel and love the architecture!

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  17. All the art is brilliant but the spray cans really make it for me. How brilliant! You really do stuff your eyes with wonder!! #WordlessWednesday

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  18. That blue sky still looks like Summer to me, though were you moving into Autumn? #Allseasons

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  19. Gorgeous photos It was an absolute feast to join you on your exploration. I enjoyed talking to you and like you, I am also a fan of Gaudi and Hundertwasser. What a horrible experience that was to have been locked in the lift. That would have been my worst nightmare. You handled it well. Great to read this as I have learned some new things as well.

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  20. Fantastic art finds. Thanks for linking to Art For Fun Friday #119

    much♡love

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  21. Steetart ist wirklich wunderbar anzuschauen... ich liebe es.
    Es ist einfach großartig wie viele Murals euch über den Weg gelaufen sind.
    Danke für deine tollen Fotos.
    Und ich liebe auch die vielen kleinen Pubs... die Ausstattung sowie eure Leckereien.
    Das Kennenlernen von Blogfreunden ist immer ein Geschenk. Die Keramik von Josie Martin ist grandios.
    Dieser Mosaik Garten ist einfach nur zum Träumen. Marcel Marceau sah ich früher oft, er kam ab und an mit seiner Company in den Kulturpalast nach Dresden... damals wars :-)) und es war wundervoll :-)))
    Dankeschön, liebe Traude, es war mir ein großes Vergnügen dich zu begleiten.
    Umarmung von Viola

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  22. Ohhhh.... Wow! This place is a wonder. I would love to live there. So much beauty, and the art is amazing. Josie Martin... what can I say. WOW. You sitting at that piano is like a dream. Thank you for all of your good wishes for Mr. M. and I. Also, for joining FFO. Have the best weekend.

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  23. Liebe Traude,
    ein wunderbarer Bericht über den Mosaikgarten. Er steht auch bei uns auf der To-Do-Liste. Allein die Giraffe mal selber zu sehen, reizt mich sehr.
    Euer Zimmer in Christchurch sieht wirklich sehr klein aus und einen steckengebliebenen Aufzug braucht nun wirklich niemand.
    Wenn ich es richtig überschlagen habe ist der 100. Schilderwald im November, also es dauert noch bis zum Ende :)) Aber auch ohne die Aktion, kannst du ja alle deine gesammelten Schilder noch zeigen. Ich freue mich immer über Neues und du gehörst ja zu den eifrigsten Sammlerinnen.
    Jetzt wünsche ich dir erst einmal ein wunderschönes Wochenende und sende liebe Grüße
    Arti

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  24. Neuseeland wäre ja auch noch so ein Traum von mir, aber erstmal steht Kanada auf dem Plan. Du hast wirklich tolle Fotos mitgebracht von der Reise. LG Romy

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  25. Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Alles sehr bunt und eindrucksvoll. Aber auch die Landschaft ist fantastisch.

    Liebe Grüße
    Sabine

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  26. Lots of beautiful art, love the mosaics, enjoyed reading about your travels. Thanks for sharing and have a fantastic week.

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  27. Oh Wow! What an adventure for you all ~ so artsy and creative ~ wonderful series of photos ~ hugs,

    Wishing you good health, laughter and love in your days,
    clm ~ A ShutterBug Explores,
    aka (A Creative Harbor)

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  28. In einem Aufzug stecken zu bleiben ist eine Horrorvorstellung für mich (ist uns einmal in New York passiert) und ich vermeide Aufzüge, wann immer es geht. Dazu kommt noch die extra Befürchtung, dass die Erde genau dann bebt, wenn ich in so einem Ding stecke. Nein danke. Gut, dass euch wenigstens das erspart geblieben ist. Das Schlimme in Christchurch's Erdbeben meines Wissens war ja auch die Bodenverflüssigung, die Gebäude noch mehr beschädigen und zerstören kann als ein "normales" Erdbeben (und die können übel genug sein, besonders bei der Stärke).
    Der Mosaikgarten ist einfach umwerfend. Wir haben so etwas in Kleinstformat hier im Children's Memorial Grove an "meinem" See. Die schaue ich mir immer wieder gerne an, zumal regelmäßig neue dazukommen.
    Trotz steckenbleiben im Aufzug hattet ihr wieder tolle Erlebnisse. Hab ein schönes Wochenende - Carola

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  29. Hello. Colorful and beautiful art.

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  30. Hello Tradue,
    What a fun post. I love the street art and the beautiful Antarctic mural. It was nice you could meet up with blogger Marja. I would not like being stuck in an elevator, UGH. Beautiful scenic views, love the shot of the sheep and the bay. The Giant's house and garden are really fun, I would love to explore this garden. the mosaic sculptures are amazing. Lovely photos of you, Edi and Marja. Love all the critters too. Thank you for linking up and sharing your post. Take care, have a great weekend. PS, thank you for leaving me a comment.

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  31. Dear Traude :)
    I love the photo of the sheep grazing on the slopes of the green volcanic landscape, with the beautiful view of the Akaroa Bay in the distance. You look so happy with your blogger friend with the same view behind you, how great that you could meet up and share these moments together. The Dolphin mural is beautiful, and although swimming with Hector's dolphins must be a wonderful experience, when too many people invade their space it cannot be beneficial to the dolphins.You saw some colourful exhibits in the Giant's House and Art garden, it's a kind of mosaic wonderland, isn't it? You look as though you are having the time of your life.

    Finally, being stuck in an elevator is a scary experience. It happened to me and my late husband, along with two other couples who were our friends and we were vacationing in Tangiers and just arriving at our hotel. The elevator was so small that our bodies were touching and our faces mere cm away. We were stuck between floors for an hour before being rescued.It was a harrowing experience, especially as one of our friends a psychiatrist by profession felt ill through lack of air and had difficulty breathing and almost passed out, and if we had been there any longer, would have done.
    All the best
    Many hugs
    Sonjia.

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  32. Thanks so much for participating and sharing at #40 #WW (Words welcome). See you Wednesday at #41, https://esmesalon.com/tag/wordlesswednesday/

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  33. First time seeing an art form, that has look of spray can.

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  34. Wow, what a journey! Your photos are stunning. Christchurch seems like a vibrant city. Love the mosaic work.

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  35. How wonderful to meet Marja and have such a beautiful day...and act like kids again. And the happy garden is amazing. My eyes can't take it all in. You must have sweet dreams after spending the day in such a magical place. I am enjoying your traveling posts. Sure makes me anxious to get out in my own little world! Hugs from Florida, Diane

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  36. I remember the Christchurch earthquakes very well, and the extreme devastation they caused. New Zealand is very prone to earthquakes and doubtless they will suffer from more in the future. You reaction to art mirrors the attitude of many (if not most) of us, I suspect. We have an emotional attraction to (or dislike of) it without an examination of the technical merits of the piece. Few of us would be qualified to pass judgement anyway. Street art is a great way to enliven the urban environment. Your visit to New Zealand was obviously memorable from so many angles, Traude. We are all a little envious! All the best - David

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  37. Liebe Traude,

    ich bin schwer...echt schwer begeistert von den tollen Mosaiken die Du da besichtigen konntest. Toll !! Wenn ich wieder zu Traudel in die Werkstatt gehe muss ich ihr unbedingt diese Fotos zeigen...sie wird es lieben !!!

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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  38. Another wow moment! That garden with the mosaic art, what an amazing thing to see. Love all the murals, my favourite being the "Antartic" one, and the one with all the spray cans. Wonderful that you got to meet up with your blogging friend Marja. Thanks for participating in Monday Murals Traude.

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  39. PS: if you ever visit Lisbon's "Orient Station", you will find a mural by Hundertwasser.
    https://sami-colourfulworld.blogspot.com/2018/09/monday-mural-lisbon-underground-city.html

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  40. So, jetzt wieder zurück aus Stegersbach, und nun komme ich auch dazu, ein paar Worte reinzuschreiben. Bei sovielen Bildern, liebstige Traude, die allesamt ganz tolle Eindrücke vermitteln, kann ich eh nur sagen....ganz toll. Traude am Klavier schaut gut aus...kannst Du Klavier spielen? . Und daß Du Deine Blogfreundin getroffen hast und dadurch besondere Erlebnisse hattest ist auch eine schöne Sache.
    Alles Liebe und eine gute Zeit
    Violetta

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  41. Welch farbenfrohe Eindrücke, Sprayerkunst und so tolle Mosaike und Gestaltungen damit, liebe Traude...natürlich gefällst du mir ausgesprochen gut am Mosaikflügel. Und dieser Garten ist ja phänomenal, super.
    Lieben Gruß von Marita

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  42. Oh my goodness, oh my goodness ... so much, so beautiful, so creative! It seems endless and how did that dear women manage to make so many mosaics ... stunning and mind boggling. It makes me tired just to think of the work that went into all of that wonderful art. There is also so much to say about Christchurch and the scary part about the earthquakes ... 185 people, that is so sad. But they show their strength in their beautiful murals. Trapped in an elevator is a trip ... thankfully you were rescued before panic set in. Just the thought of it gives me the shivers.
    Akoroa is yet another place of beauty and the home of the Great House. Yes, Traude, you have convinced me ... New Zealand is a must see. How much time did you actually spend in New Zealand? It really is an amazing place with something for everyone's taste. Like you, I love nature and art so I would gladly follow in your footsteps (Plus, I like good food too which seems to be another plus). I don't know how you manage to write these long and most interesting travelogs. Do you sleep at night? I also saw some fun fashion in your pictures ... you lead such a glorious life, my friend. Thank you for sharing it with us ...

    Andrea @ From The Sol

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  43. Guten Morgen liebe Traude!

    Danke, dass du bei deiner Reise auch Herzen festgehalten hast. Unglaublich bunt und vielfältig war deine Neuseelandreise.

    Liebe Grüße

    Anne

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  44. Christchurch’s transformation through art after the earthquakes is truly inspiring. The murals and vibrant street art bring so much life to the city. It’s great to hear about your adventures, despite the tiny room and elevator mishap! Akaroa looks stunning, and it’s wonderful you had the chance to meet your blog friend.

    Invited to read my new style post: https://www.melodyjacob.com/2024/08/uoozee-church-outfit-review.html

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  45. Wow, you visit the most amazing places! I loved seeing all the artwork and mosaics 😊. Beautiful photos as always. Happy T Day! Hugs, Jo x

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  46. What lovely art! I love that garden (I am a great Gaudi fan). Of curse the urban art is amazing too.
    How scary to be stuck in a lift. It's never happened to me, fortunately. But then I avoid elevators when I can. I will walkup to 7 floors to avoid the lift. The hotel room is small but very unusual.
    Thanks for taking me with you on your trip.
    Happy T-Day
    Lisca

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  47. Amazing images! Thank you so much for sharing at http://image-in-ing.blogspot.com/2024/08/some-artwork-from-pennsylvania-academy.html

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  48. Your hotel room looked qute posh. Beautiful scenery, murals, and sculptures and what did I love the best? The blue cat, of course. Happy T Day

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  49. Mein lieber Schwan, da habt Ihr ja wieder ganz schön was erlebt. Zum Glück bin ich noch nie im Lift stecken geblieben. Mein Dad hat allerdings in "Los Lift" letztens den Popo auf den Notrufknopf gedrückt. Da war zum Glück sofort ein Mensch, der fragte, was los ist. Ich glaube er war auch froh, als ich sagte: Sorry, Fehlalarm.
    Dunedin? Ich habe gleich gestutzt, denn ich musste an den Dúnedain denken aus Herr der Ringe. Den Westmensch, wie Aragorn auch genannt worden ist.
    Die Kunst, die uns hier zeigst, die gefällt auch mir sehr gut. Was Du mit emotionaler Kunsterfahrung meinst, kann ich mir aus musikalischer Sicht gut vorstellen. Entweder ich mags, oder ich mags nicht.
    BG Sunny

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  50. coucou super page que de beaux articles bravo, il fait frais ce matin mais il vas faire bien chaud cette après midi ,je te souhaite une belle journée de Mercredi ,belle journée

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  51. Just wanted to give you an update of the ES #WWlinkup. Linky opens at 7am on a Wednesday (Vancouver BC Canada time). Link for this week https://esmesalon.com/es-41-wordlesswednesday/. Hope to see you there

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  52. @ Patty, thank you for your comment (from August 15th), unfortunately I can't find your blog and so I have to leave you my message here. If you're reading this, please send me your blog address - thanks!

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  53. Thanks you for this amazing post, Traude! So many gorgeous photos of Christchurch and Akaroa and you. I love street art, and I enjoyed the murals. How lovely that you met your blog buddy Marja! Lucky you ~ Your weather was spectacular. Happy weekend!

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  54. Loving all the street art and nature photos. And the hats! Fun!

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  55. Oh my!,you really are finding some fabulous art ! I didn't expect to see those fabulous murals! A very belated Happy T Day, Chrisx

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  56. Wow ! such beautiful artifacts you are truly blessed to experience this side of city. Thanks for sharing with Garden Affair.

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  57. Dieser Garten ist kunstvoll und kurios, ich staune!
    Die Umgebung und der Himmel hinter den Glückskindern ist ebenfalls wunderschön.
    LG Heidi

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