Freitag, 14. Juni 2024

Weltreise 2024 - 5. Station: Neuseeland Nordinsel (Teil 1)


DANKE für all eure Kommentare zu meiner Mai-Rückschau! Euch ist vermutlich aufgefallen, dass ich derzeit seltener als üblich zum Kommentieren und zum Posten komme:
Ich war in der vergangenen Woche unter anderem für zwei Tage in Salzburg bei der Geburtstagsfeier meiner Tante und bin außerdem immer noch als Komparsin bei den Dreharbeiten zum Kinofilm Welcome Home Baby beschäftigt. Die gute Nachricht lautet: Ihr habt dadurch noch mehr Zeit als sonst, um euch das folgende Kapitel meines Reiseberichts durchzulesen 😉. Und ich werde eure Blogs so bald wie möglich wieder besuchen!


>>HIER<< kommt ihr zum gesammelten Reisebericht  "Weltreise 2024".
   
Kia Ora*), ihr Lieben!
 
*) "Kia Ora" ist Maori, bedeutet Hallo, Tschüs, Danke und Prost - und ist heutzutage
selbstverständlicher Bestandteil der neuseeländischen Alltagssprache. HIER findet ihr
weitere Maori-Ausdrücke, die in die Sprache der "Kiwis" Einzug gehalten haben.

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Von der wunderschönen australischen Insel Tasmanien ging es am 3. März 2024 nach Auckland / Neuseeland. Danke fürs virtuelle Mitreisen in meinem vorigen Kapitel. Seid ihr bereit fürs nächste Abenteuer? Dann besucht mit mir mein nächstes Ziel jahrzehntelanger Reiseträume - den südpazifischen Inselstaat Neuseeland.

3.3.: Ankunft in Auckland:
In der unteren Collage seht ihr links unsere geplante Reiseroute auf der Nordinsel. Auckland, die größte und bevölkerungsreichste Stadt Neuseelands haben wir nur gestreift. Wir kamen nach dreieinhalbstündigem Flug um Ortszeit 17:50 Uhr am Flughafen an. Ursprünglich hatte ich vorgesehen, abends eventuell die Restaurantszene am Hafen zu entdecken. Doch bis wir endlich unser Mietauto übernommen und in unserer Unterkunft eingecheckt hatten, hatten wir keine Zeit und Energie mehr, um irgendetwas in der Stadt zu unternehmen.  
 
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Unser Hotel war das Ascotia Off Queen. Der junge Mann an der Rezeption antwortete auf unsere Frage, wir könnten gegen Gebühr hinter dem Haus parken. "Dank" des Upgrades der Mietwagenfirma war unser Wagen jedoch so riesig, dass wir es kaum "hinters Haus" schafften. Ich musste zuerst drei große Müllcontainer wegrollen, damit Edi überhaupt um die Kurve kam, dann musste er durch eine ganz schmale Einfahrt fahren (siehe Foto unten) und dort gab es dann gerade noch einen engen Parkplatz für uns. Als wir all das geschafft hatten, lachte der Rezeptionist und erklärte, er hätte den Behindertenparkplatz gemeint, der ganz einfach zu erreichen gewesen wäre 😕😕😕. Aber ohne dezidierte Erlaubnis hätten wir es nie gewagt, unser Auto auf den Behindertenplatz zu stellen - das ist für uns ein No-Go!
 
Egal, wir waren nur noch hungrig. Der junge Mann empfahl uns den indischen Imbiss direkt gegenüber. Ein schmuckloses Lokal mit Wegwerfgeschirr, aber: Hunger! Edi beging den Fehler, von vier Schärfegraden nicht Stufe 1 -"mild" - sondern die zweite Stufe für uns zu bestellen. Es war durchaus "g'schmackig", wie man bei uns sagt, aber ich habe noch nie zuvor so scharf gegessen - dabei sind wir von unseren Reisen doch schon ein bisschen auf Schärfe geeicht (Edi allerdings mehr als ich). Mit einer Extra-Portion Naan konnte ich es zum Glück essen.
 
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[Dieser Beitrag kann Werbung enthalten - durch Links zu externen Seiten, desweiteren durch Fotos, Orts-, Firmen-, 
Lokal- und Produktnennungen... - die ohne Sponsoring, ohne Auftrag und ohne Bezahlung erfolgt.]
Damit ich euch wenigstens ein paar Fotos von Auckland zeigen kann, füge ich hier Fotos ein, die ich eigentlich erst bei der Durchreise am 5.3. fotografiert habe: Ihr seht hier hauptsächlich das Hafengebiet der "City of Sails" (Blick von der Westhaven Marina nach Downtown) mit dem 328 Meter hohen Skytower.

4.3.: Von Auckland nach Whangarei:
Nach dem Frühstück im Hotel - das im Vergleich zu den meisten anderen Frühstücken dieser Reise wenig befriedigend war - machte sich Edi ans mühevolle Ausparken. (Er hatte einen Großteil der Nacht schlaflos verbracht und überlegt, wie er am ehesten wieder aus dem Parkplatz herauskommen würde...) Ich musste abermals die Müllcontainer verschieben, er musste Millimeterarbeit leisten - und zum Glück ging alles gut 👍!

Whangarei liegt nördlich von Auckland an der Ostküste, und ich hatte unterwegs wieder einige Zwischenstopps eingeplant. Nach etwa 35 Minuten erreichten wir unser erstes Teilziel:

Am Muriwai Beach befindet sich beim Otakamiro Point eine der wenigen neuseeländischen Festland-Brutkolonien für Australtölpel (Morus serrator). Sie brüten üblicherweise bis in den späteren März hinein, also standen die Chancen gut, zumindest noch ein paar der Vögel auf dem Brutfelsen zu sehen. Auch andere Vögel wie z. B. der Grey faced Petrel (= Gould-Sturmvogel, Pterodroma gouldi) nisten in diesem Gebiet.

Üblicherweise führt ein Wanderweg zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Brutfelsens, von dem aus man die Vögel gut beobachten kann. Das sieht normalerweise so aus (KLICK). Doch der erste Weg, den wir versuchten, war gesperrt. Und auch bei der Ausweich-Route, die uns durch einen Wald führte, hatten wir kein Glück - nachdem wir den Wald durchquert hatten, standen wir vor einem hohen Zaun mit diesem Schild:

Leider begegneten uns während unseres Neuseeland-Urlaubs mehrere ähnliche Schilder: Ein Jahr zuvor hatte es einen Wirbelsturm (Zyklon Gabrielle) mit riesigen Regenmengen gegeben, wodurch es u.a. zu Überflutungen und Erdrutschen gekommen war. Einige Straßen und Wanderwege wurden zerstört; die Reparaturarbeiten sind teilweise noch nicht abgeschlossen.

Wenigstens hatte ich in weiser Voraussicht mein großes Teleobjektiv mitgenommen - und so konnte ich dann doch ein paar halbwegs nahe Aufnahmen machen - siehe oben. Allzuviele der Australtölpel waren allerdings nicht mehr auf dem Brutfelsen zu entdecken...

Weiter ging's in die Region Northland in einen Wald nördlich von Dargaville (Fahrzeit: ca. 3,5 Stunden). In dem 25 km² großen Naturschutzgebiet existieren drei Viertel der verbliebenen Kauribäume Neuseelands, darunter die berühmten Riesenbäume Tāne Mahuta und Te Matua Ngahere - beide Bäume sind Heiligtümer der Maori und rund 2000 Jahre alt

Kauribäume sind vom Aussterben bedroht: Zum einen wurden ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mehr als 95 % des Kauribestandes gefällt, zum anderen werden sie von einer Pilzkrankheit*) bedroht. Ich wollte so gerne beide Baumriesen kennenlernen. Aber als wir den Wald erreichten, fing es heftig zu regnen an. Wir beließen es daher bei einem Besuch von Tane Mahuta, dem "Gott des Waldes".

*) In der Nähe der Kauri-Bäume sind Holzlattenwege angelegt, um zu verhindern, dass Besucher das Wurzelwerk der Bäume betreten. Bevor man den Wald betritt, muss man eine Reinigungsstation durchschreiten, um die Schuhsohlen zu reinigen und zu desinfizieren. Nur so kann die Ausbreitung des Pilzes Phytophthora agathidicida verhindert werden, der das verheerende Kauri-Absterben verursacht. 

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Kein Foto kann die Größe und vor allem die Ausstrahlung von Tane Mahuta einfangen 
- aroha mai - sorry! Aber mehr als das kann ich euch nicht bieten: 

Dieser Baum - auch wenn er mit 51,2 m Höhe und 13,77 m Stammumfang der größte Neuseelands ist - ist nicht der größte Baum, den ich je gesehen habe*), doch er hat mich schwer beeindruckt. Von ihm geht eine Macht aus, die mich atemlos staunen ließ. Ich hoffe so sehr, dass es gelingt, ein Heilmittel gegen die Kauri-Krankheit zu finden, um diese prächtigen und wertvollen alten Bäume zu retten.

*) Wir waren 2012 im Sequoia Nationalpark, wo ich u.a. den General Sherman Tree kennenlernte, der mit ca. 84 m Höhe und 31 m Stammumfang als größter Baum der Welt gilt. 
 
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Während der knapp zweistündigen Weiterreise an unser Tagesziel durchquerten wir wunderbar grüne Landschaften. Teilweise regnete es, teilweise nicht - in Whangarei war wieder Regen 💦an der Reihe...
 
Unser Hotel war die besonders hübsche Lodge Bordeaux. Hier wären wir gerne länger geblieben und hatten das ursprünglich auch so bestellt, aber wegen eines Fehlers des Reiseveranstalters*) konnten wir nur eine Nacht in dieser Ortschaft bleiben.

*) Es war - wie schon das Problem mit den Ausflügen in Melbourne - kein Fehler von "unserer Reisebüro-Tina", die hier nur als Vermittlerin agierte, sondern von der FTI Group. (Uns wundert es daher ehrlich gesagt nicht, dass Europas drittgrößter Reisekonzern in die Pleite gerutscht ist. Es tut uns allerdings für alljene sehr leid, die ihre Reise nun nicht antreten können und für alle, die ihren Job verlieren!) 

 
In gewisser Weise war es auch ein Fehler von Edi und mir. Denn wir hatten die Neuseeland-Unterlagen im Herbst 2023 zur Durchsicht bekommen und dabei das Fehlen eines Reisetages übersehen. (Wir hatten uns das Programm leider zu oberflächlich durchgesehen, da wir in dieser Phase beide mit gesundheitlichen Problemen - langwierige grippale Infekte und Edis Lungenentzündung - zu kämpfen hatten.) Wie sagt man so schön: Shit happens! Wir betrachten es stattdessen als großes Glück, dass uns die Insolvenz des Unternehmens nicht betroffen hat.
 
Murals in Whangarei:
Nachdem wir unser Hotelzimmer bezogen hatten, wollten wir erstens etwas essen gehen und uns zweitens Whangarei ansehen. Obwohl es nieselte, beschlossen wir, vom Hotel zur Innenstadt zu Fuß zu gehen. Das war nicht die klügste Entscheidung, denn unterwegs begann es wieder stärker zu regnen. Andererseits hätten wir bei einer Autofahrt wohl kaum so viele tolle Murals in dieser Stadt entdeckt.

Die meisten der hier gezeigten Murals (jedoch nicht alle) schuf die Künstlerin Jasmine Fuller - mit Hilfe von Freunden und Familienmitgliedern - sie verschönern eine Brücke der North Auckland Line.
 
Montag = Ruhetag!
Außerdem wurden wir in Whangarei mit etwas konfrontiert, dass wir in dieser Ausprägung noch auf keiner unserer Reisen erlebt haben: Der 4. März war ein Montag - und am Montag haben in dieser Stadt offenbar so ziemlich alle Speiselokale Ruhetag. (Etwas Vergleichbares erlebten wir auf dieser Reise noch an einem weiteren Montag...)
 
Ursprünglich hatten wir vorgehabt, im Restaurant des Hundertwasser Art Centre*) zu essen, aber sowohl hier als auch in sämtlichen anderen  Gasthäusern hatten wir kein Glück - wir hatten schon die gesamte Innenstadt abgeklappert... Die einzigen offenen Speiselokale, die wir entdecken konnten, waren asiatische Imbissbuden ohne freie Sitzgelegenheiten.

*) Mehr über dieses Museum eines österreichischen Künstlers in Neuseeland ein Stück weiter unten.
 

 
Dann entdeckten wir ein Pub, das geöffnet war und an dem draußen eine Speisekarte hing. Begeistert stürmten wir hinein - um drinnen zu erfahren, dass am Montag die Küche geschlossen hat 😦. 
 
Wir waren triefend nass, es regnete immer noch heftig... und wir waren schon sehr hungrig, denn seit dem mickrigen Frühstück in Auckland hatten wir nichts gegessen - inzwischen war es 18 Uhr. Glücklicherweise war der Wirt im Pub ein mitfühlender Mensch - er riet uns, etwas von der nahegelegenen Imbissbude zu holen und erlaubte uns, es bei ihm zu essen. 
 
Also gab es gebratene Hühnerkeulen vom Imbiss und gutes neuseeländisches Bier (für mich) bzw. Rotwein (für Edi) vom Pub 😊🍺🍷🍗😋 und alle waren zufrieden 👍.
 
Oben Details des Hundertwasser Art Centre im Regen, unten das rettende Pub mit Hühnerkeulen aus einem Asia-Imbiss

5.3.: Von Whangarei nach Whitianga (Cormandel Halbinsel):
Der Tag in Whangarei begann mit einem köstlichen Frühstück, das uns in unser Zimmer gebracht wurde. Beim Check-Out ergab es sich, dass ich die süße Hotelkatze Garfield streicheln durfte. Nachdem dieser Tag mit freundlichem Himmelsblau startete, beschlossen wir, uns einen bestimmten Ort in Whangarei nochmals genauer anzusehen:
 
Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) war ein österreichischer Maler, Architekt und Umweltaktivist, der Neuseeland zu seiner Wahlheimat erkoren hat (und dort auch begraben wurde). 
 
Hundertwasser ist (zusammen mit Antoni Gaudi und Niki de Saint Phalle) einer meiner "Kunst-Helden": Ich liebe bei allen dreien vor allem das Architektonische - ungewöhnliche, geschwungene Formen, garniert mit Fliesenmosaiken. Zu Hundertwassers Kunst habe ich auch noch einen persönlichen Bezug: Als ich jünger war, gestaltete ich mit einigen jungen Künstlern museumspädagogische Kreativ-Aktionen und Kinderführungen im Wiener Hundertwasser-Museum (KunstHausWien).

Außenansichten des Hundertwasser Art Centre, Möwen am dazugehörigen Brunnen und Hafen-Ansichten
 
Leider ergab es sich nicht, dass wir das Art Centre auch von innen besichtigten - am Vortag, als es regnete, waren wir schon zu spät dran, und an diesem Tag wollten wir, da die Sonne schien, noch etwas Anderes in Whangarei unternehmen:
 
Der Hauptgrund, diesen Ort zu besuchen, waren natürlich die Kiwis! Da sie selten und außerdem nachtaktiv sind, ist es extrem schwierig, diese Vögel zu Gesicht zu bekommen, aber wir wollten die Nationalvögel Neuseelands so gerne sehen*). 
 
*) Das  gelingt im Kiwi North auch tagsüber, da hier der Tag- und Nachtrhythmus umgedreht wurde. Für die Kiwis ist Nacht, wenn für uns Tag ist. Allerdings sind sie in dem verdunkelten Bereich nur schwer zu sehen, und fotografieren ist streng verboten. Deshalb kann ich euch nur das Foto eines ausgestopften Exemplars zeigen.

 
Doch es gibt noch weitere Sehenswürdigkeiten im Kiwi North - und die durften wir fotografieren. Unter anderem verschiedenste historische Gebäude im Heritage Park - mein Lieblingsgebäude war die charmante kleine Hütte, die als Jane Mander Study bezeichnet wird. 
 
Jane Mander (1877-1949) war eine neuseeländische Schriftstellerin und der sechseckige Turm war einst ihr Schreibzimmer. Mehr darüber HIER (englisch) und HIER (deutsch). 
 
Die Herren auf dem nostalgischen Foto, das im Museum zu sehen ist, radelten zu Jane Manders Lebzeiten durch Whangarei, nämlich in den 1920ern. Und wenn ein Mann einst einen feschen Schnurrbart trug, konnte er den Bart und das Haarwachs vor Feuchtigkeit und heißem Dampf beschützen, indem er Tee nur aus einem Moustache Cup (= Barttasse, ca. 1860-1900) trank.

Der Moustache Cup ist natürlich eines meiner "Mitbringsel" für Elizabeth' T Stands For Tuesday
 
Kaffeepause im Eutopia Cafe:
Auf dem Weg in Richtung Coromandel Halbinsel entdeckten wir dieses originelle Café in Kaiwaka (rund anderthalb Stunden von Auckland entfernt) - und natürlich "mussten" wir dort sofort einkehren. HIER könnt ihr noch mehr über das Eutopia Café und seine Geschichte erfahren.
 
Auch die Spatzen fanden den Eutopia-Kuchen (bzw. die übriggebliebenen Krümel davon) lecker 😉
 
Eine Weltreise innerhalb der Weltreise:
Weiter ging's durch die traumhaft-wechselhaften Landschaften Neuseelands
 
Ich nenne NZ auch das "Alles-Land" - weil man hier so ziemlich alle Landschaftsformen dieser Welt auf verhältnismäßig kleinem Raum erleben kann: Es gibt hier Sandstrände, die zum Baden im Meer einladen ebenso wie schroffe Küsten mit bizarren Felsen, es gibt Nadelwälder, Vulkane, Berge, auf denen man Skifahren oder herliche Wanderungen unternehmen kann, reißende Flüsse, blubernde Bäche, saftige Weiden mit Schafen oder Rindern, reizvoll-karge Gebiete wie die Rangipo-Wüste, Palmen, herrliche Seen, Regenwälder, heiße Quellen, Fjorde, Gletscher,... Tja, und Baustellen gibt es ebenfalls jede Menge - einige davon haben noch mit den Schäden zu tun, die der Zyklon Gabrielle verusacht hat...

Hier seht ihr einige der Landschaften (und eine der zahlreichen Baustellen 😉), die uns auf dem Weg nach Whitianga untergekommen sind.

Unsere Unterkunft in Whitianga für die nächsten zwei Nächte befand sich im Mercury Bay Holiday Park - einer Mischung aus Campingplatz und Apartment-Hütten. 

Als wir abends  ankamen, war es so ähnlich wie in Strahan / Tasmanien: Die Rezeption war nicht mehr besetzt, doch eine Nachricht für uns hing an der Tür und wir konnten unsere Hütte problemlos beziehen. Hier hätte eine Großfamilie einziehen können - es gab ein Doppelbett, ein Einzelbett und ein Stockbett sowie ein Sofa, das auch als Schlafcouch geeignet war und außerdem eine komplett eingerichtete Küche. 

Wir zogen es trotz der Kochgelegenheit in unserer Hütte vor, in der Ortschaft essen zu gehen. 

Am ersten Abend wählten wir ein Restaurant namens Salt direkt am Hafen, wollten dort aber nichts mehr essen, da wir tagsüber unterwegs eine Pizza geteilt hatten, sondern nur noch etwas trinken: Wir stießen mit einem Glas Shiraz auf meinen Vater an, der am 5. März 2024 seinen hundertsten Geburtstag gefeiert hätte 🍷🍷. Am nächsten Abend gingen wir wieder ins Salt, diesmal zum Abendessen. Und für das Frühstück besuchten wir an beiden Tagen ein Cafè-Restaurant namens Mat's. Unten seht ihr die Köstlichkeiten, die wir in Whitianga genossen haben.

Die Fotos unten rechts von den Elsterscharben und der Rotschnabelmöwe stammen vom 6. März

6.3.: Ein absoluter Lieblingstag auf der Coromandel Halbinsel:
Für diesen Tag hatten wir zwei ganz besondere Pläne. Für den ersten Plan mussten wir zunächst etwa eine Dreiviertelstunde von Whitianga in die Ortschaft Coromandel fahren - teilweise entlang dieser bezaubernden Küstenlandschaft:

 
Die Driving Creek Railway ist eine Schmalspurbahn, die ab den 1960er Jahren bis 2002 vom Töpfer und Naturschützer Barry Brickell errichtet wurde.
 
Barry Brickell (1935-2016), ein angesehener Künstler, begann mit dem Bau von Eisenbahnschienen auf seinem Grundstück an der Driving Creek Road in Coromandel Town, um Ton für seine Töpferei auf dem 1961 erstandenen Grundstück zu beschaffen. Früher war dieses Gebiet von uraltem Regenwald bewachsen, der jedoch im 19. Jahrhundert für landwirtschaftliche Zwecke gerodet wurde. Barry erweiterte im Lauf der Jahre die Schienen, um an anderen Stellen Keramikton zu gewinnen, und lud schließlich Freunde zu Bahnfahrten ein. Das Land, das von der Bahn durchquert wird, ließ der Künstler erfolgreich mit einem gemäßigten Regenwald aus einheimischen neuseeländischen Pflanzen renaturieren
 
Wenn ihr auf diesen Link klickt, seht ihr gleich am Beginn einen kurzen Film von der Bahn und dem Regenwald und auch noch einige informative Fotos.

 
So entwickelte sich eine beliebte Besucherattraktion, die im Lauf der Jahre über 1 Million Passagiere anzog. Entlang der Bahnstrecke sind kunstvolle Werke aus der Töpferei sowie kreativ gestaltete technische Anlagen zu bewundern. Heute umfasst das Gelände ein Wildschutzgebiet, eine Kunstgalerie mit Werken von Barry und anderen Künstlern, Töpferwaren und die Coromandel Zipline Tours.
 
Edi und ich verbrachten einige Zeit in dem Gelände. Unter anderem durchwanderten wir den Bereich, der durch eine Umzäunung weitgehenden Schutz vor Raubtieren*) für die dort lebenden einheimischen Vögel bietet. (Hier leben z.B. auch einige Kiwis, die wir aber nicht zu Gesicht bekamen, da nachtaktiv und sehr scheu.)
 
*) Bevor der Mensch nach Neuseeland kam, gab es in diesem Land übrigens - abgesehen von Fledermäusen - keine Landsäugetiere. Fast alles, was den einheimischen Vögeln schadet - wie z.B. Ratten oder Marder, die die Eier und Jungvögel fressen oder Kaninchen, die Futterkonkurrenten sind - wurde absichtlich oder unabsichtlich von den Menschen nach Neuseeland eingeführt. Inzwischen sind die Einfuhrbestimmungen sehr streng - und es wird auch nicht gerade zimperlich mit den Umweltschädlingen umgegangen. Deshalb hatte ich in Neuseeland weniger Probleme, den durchaus vorhandenen Roadkill zu sehen als in Tasmanien, wo der Großteil der überfahrenen Tiere heimisch ist.
 
Der Wald ist eine schöne Mischung von Natur und Kunst.

 
Wir konnten dort eine Maorifruchttaube (auch Neuseeland-Fruchttaube, oder auf Maori Kererū genannt, Hemiphaga novaeseelandiae) beim ausgiebigen Schmausen der Beeren einer Nikau-Palme beobachten. Der Vogel versteckte sich dabei eine ganze Weile zwischen den Palmblättern, aber mit sehr viel Geduld ergab sich dann doch noch ein Foto, bei dem man ihn halbwegs gut erkennen kann. HIER noch ein Link mit englischsprachigen Informationen zu diesem endemischen Vogel mit dem schön schillernden Gefieder.

 
In der folgenden Collage seht ihr noch zwei weitere Fotos von endemischen Vögeln, die wir in dem Gelände sahen - leider waren die Vögel schnell wieder fort, weshalb mir nur unscharfe Aufnahmen gelangen, aber wir freuten uns über die Sichtungen. Der Vogel Mitte links ist ein Neuseeland-Fächerschwanz und der Vogel Mitte rechts eine Maorigerygone (Gerygone igata). So klein dieser Vogel auch ist, er hat noch ein paar weitere Namen: Grey Warbler, Grey Gerygone oder Riroriro.

Diejenigen unter euch, die meinen Costa-Rica-Reisebericht gelesen haben, erinnern sich vielleicht noch daran, wieviel Spaß wir in Monteverde am Ziplining hatten. Wir waren also nicht nur wegen der Vögel zur Driving Creek Railway gekommen, sondern in erster Linie, um wieder an Seilen durch die Wälder zu sausen 😁👍. Auf DIESER Seite könnt ihr mehr darüber erfahren und euch am Ende auch die Route ansehen.
 
 
Zunächst geht's mit der Schmalspurbahn zum Startpunkt der Ziplining-Route, dann geht's in einem Zeitrahmen von ungefähr zwei Stunden über sieben unterschiedlich lange Seile und zwei kurze Wanderwege wieder zurück zum Hauptgebäude. 
 
Wir waren zu dieser Stunde die einzigen Ziplining-Kunden und wurden von den zwei netten jungen Damen - Summer und Susan - bestens betreut. Beide waren der Meinung, einen Traumjob zu haben, und ich muss ihnen recht geben 😊. Sie erzählten uns auch einiges über die örtlichen Renaturierungsprogramme und den Schutz der einheimischen Vogelwelt.

Hier zwei Videos von uns beim Ziplinen. Zunächst das von Edi:


Und jetzt komme ich 😁😁😁 - HUIIII, es war wieder soo toll!


Ihr seht, ich werde immer mutiger - in Costa Rica traute ich mich noch nicht, mich umzudrehen oder freihändig in die Tiefe zu sausen. Würde ich das öfter machen, würde ich wohl auch das eine oder andere der Kunststücke wagen, die Susan und Summer uns gezeigt haben... 😊

Zum Abschluss gab's dann noch ein köstliches Eis 🍦🍦 in den jeweiligen Lieblingssorten 😋
 
Damit war dieser wunderbare Tag auf der Coromandel Halbinsel aber noch nicht zu Ende. Unser ursprünglicher Plan sah vor, dass wir eine Wanderung zur Cathedral Cove unternehmen, doch wie man uns mitteilte, war auch ein Teil dieses Wanderweges aufgrund der Verwüstungen durch Zyklon Gabrielle nicht passierbar. Aber wir fanden eine Alternative! 😊👍

Unten rechts: Dominikanermöwe mit Jungtier
 
Wenn wir schon den Landweg nicht nehmen konnten, dann bot sich für uns immerhin der Wasserweg an. Wie schon in Costa Rica hätten wir auch hinpaddeln können, aber wer paddelt, hat die Hände nicht frei, um zu fotografieren 😉. Auch auf Schnorcheln hatten wir keine Lust - wir blieben lieber im Boot und genossen das Schauspiel von dort. Fotomotive gab es bei unserer Fahrt im Glasboden-Boot zuhauf. Eine kleine Auswahl biete ich euch hier.

 
Besonders faszinierend sind an der Cathedral Cove die bizarren Felsformationen. Die "Kathedrale" ist eine Höhle mit einer spitz zulaufenden Decke, die durch unterschiedlich ausgerichtete Gesteinsschichten entstanden ist und sich über viele Jahrtausende durch die Gezeiten formte. Auch die Felsen, die wie Blumentöpfe oder eine lächelnde Sphinx aussehen, entstanden durch derartige Auswaschungen.
 
Leider durften wir vom Glasbodenboot aus nicht an Land gehen - das dürfen nur die Paddler. Nunja, irgendeinen Vorteil muss die Anstrengung ja haben 😉😜.
 
Ein netter Mit-Passagier fotografierte uns mit der Höhle im Hintergrund. (Zu diesem Zeitpunkt war es schon etwas kühler geworden, deshalb hatte ich mir mein langärmeliges Shirt drübergezogen.)
 
Wir waren jedenfalls sehr zufrieden mit dieser schönen Bootsexkursion und generell begeistert von der landschaftlichen Schönheit der Coromandel Halbinsel.

Diese Elsterscharbe machte sich offenbar zum Kopfsprung bereit - vielleicht ja, um einen der großen Fische zu fangen, die wir bei unserem Ausflug gesehen hatten?

 
Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Rotorua, eine der "Maori-Hauptstädte" Neuseelands und außerdem bekannt für ihre „blubbernden Tümpel“. Doch was wir dort (und an unseren weiteren Zielorten) erlebt haben, erzähle ich euch ein andermal! Vielen Dank fürs virtuelle Mitreisen!

 

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Fotos: Herr und Frau Rostrose - sofern nicht anders angegeben

 Alles Liebe - Ka kite anō -
 eure   T  r  a  u  d  e

 

 


44 Kommentare:

Christine hat gesagt…

Lovely photos and memories

Jim hat gesagt…

Fantastic trip.

angel hat gesagt…

Liebe Traude ehe ich mir diesen ausgedehnten Urlaubspost genüßlich ansehe erst mal euer Video wo Ihr beide...!!! wagemutig wie die Weltmeister - als hätten sie nie etwas anderes getan über die Schlucht rauscht, du auch noch freihändig
fröhlich hallo hallo winkend...!!!::.
sieht ziemlich meschugge aus, ich hätt mir...Pünktchen Pünktchen...
der helle Wahnsinn...WER hat euch denn da aufgenommen, und das Video gedreht wäre meine erste FRage ehe ich weiterlese..
nachher...

bin nämlich eben erst heimgekommen war neugierig wie eine Elster auf deinen Post und komme später nach dem Krimi wieder...
hallo hallo wink winke..
herzlichst angel

Barbara Rogers hat gesagt…

A lovely travelogue with such great composite photos. Sounds like you all had an overall wonderful time. Congrats on the zipline! Never-never for this old hen!

Anonym hat gesagt…

Liebe Traude,
so schön, mal wieder von Neuseeland zu lesen und Bilder anzuschauen, da kommen Erinnerungen hoch. Ich bin schon gespannt, wie euere Reise weitergeht.
Danke, dass du die schönen Erlebnisse mit uns teilst.
Liebe Grüße
Judith

ines@meyrose hat gesagt…

Kia Ora klingt super. Ich liebe den indischen Gruß "Die Gottheit in mir grüßt die Gottheit in Dir" mit dem Namasté. Auch wenn ich nicht an Götter glaube, gefällt mir das Bild.

Um das riesige Auto beneide ich Euch echt nicht. Auf den Behindertenparkplatz hätte ich mich ohne explizite Aufforderung auch nicht gestellt.

@Schärfegrad Edi hat halt Angst vor gar nichts ... Ich habe mit einer neuen Chilimühle mal eine Tomatensauce unessbar gemacht ... Schärfe 2 von 4 ist mit Ansage zuviel. Bei 7 würde 2 vielleicht gehen...

@Ziplinen Ost super. Kenne ich aus dem Hochseilgarten. Die Hemmschwellen sinken da bei mir schnell.

Viel Spaß beim Statisten-Dreh wünscht Dir
Ines



Rostrose hat gesagt…

@ Judith - auch von mir an dich liebe Grüße, freut mich, dass du Spaß am Miterleben hast. Ich habe Spaß am Nacherzählen bzw. Noch-einmal-erleben -)
Alles Liebe, Traude

Rostrose hat gesagt…

@ Angel: Das Video haben die beiden jungen Damen Susan und Summer gedreht, die uns bei der Zipliningtour begleitet haben. Freut mich, dass es dir gefällt! :-) Liebe Grüße, Traude

roentare hat gesagt…

The thick trees and the murals are really standing out. Love your photo journals!

My name is Erika. hat gesagt…

Wow, New Zealand not only looks beautiful but unique and magical too. If I ever get there I'll need to remember that restaurants are closed on Mondays. Grin. You took some super photos and did some great things. Too bad a lot of pathways were closed off, but that happens and you can't control it. It still looks like a great trip, and I'm glad you shared this with us. Have a super weekend. hugs-Erika

C Stern hat gesagt…

Liebe Traude,
mir fiel tatsächlich auf, dass ein wenig Stille herrschte auf Deinem Blog.
Alles klar, Du bist noch immer am Filmset, das finde ich spannend. Bekommt man als Komparsin auch etwas von den Schauspieler*innen mit? Einen Film des Regisseurs, nämlich "Das finstere Tal" habe ich gesehen, er ist sehr aufschlussreich und zeigt ein übles Thema auf, das wohl genau so stattgefunden haben könnte.
Euer nächstes Abenteuer also Neuseeland - kein Wunder, dass Dein Beitrag so umfassend ist, darüber gibt es viel zu erzählen!
Derart alte Bäume sind faszinierend - in ihrem Aussehen, wie auch dahingehend, was sie wohl alles schon überstanden bzw. erlebt haben. Schade, dass sie sich nicht mitteilen können!
Tolle Murals wieder, das sind großartige Kunstwerke, die Du wieder zeigst. Ich hatte übrigens bis gerade eben keine Ahnung, dass Hundertwasser Neuseeland als Wahlheimat gewählt hat und dort auch begraben ist! Ja, er hat wahrlich Begeisterndes und Einzigartiges erschaffen, an so vielen Plätzen!
Die Landschaften Neuseelands kann auch ich nur als "traumhaft" beschreiben, denn davon zeugen Deine tollen Fotos!
DANKE fürs Mitnehmen, es ist mir eine Freude, soviel gesehen zu haben von einer einzigartigen Welt.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und grüße Euch herzlich! C Stern

Mode und Lifestyleblog Tinaspinkfriday hat gesagt…

Du glaubst gar nicht wie ich Deine Berichte genieße. Ich reise sozusagen mit euch und fiebere auch mit. ☺️
Das Auto ist ja wirklich groß, aber auf einen Behinderten Parkplatz hätte ich mich auch nicht gestellt.
Wahnsinn wie schön Neuseeland ist. Ich habe es wieder sehr genossen mit euch die Welt zu entdecken.Ich glaube nicht, dass ich es dorthin mal schaffe. Obwohl Mama dort Freunde hat, Auswanderer), sie war schon in Neuseeland. 🤭
Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende, dickes Bussi und liebe Grüße Tina
PS ihr seid furchtlos beim Ziplining, meinen vollen Respekt.💕

David M. Gascoigne, hat gesagt…

Sadly, I have never made it to New Zealand, and your pictures show it to be everything that I imagined it to be. A few years ago we investigated a trip, with another couple, to try to see all of the endemic bird species, including kiwis and visits to the islands off the southern tip of South Island for the fabulous penguin colonies and seabird concentrations, but it was incredibly expensive, so we never did make that trip. At this stage in my life I doubt that I ever will. More’s the pity! All the best - David

eileeninmd hat gesagt…

Hello Traude,
I enjoyed traveling to New Zealand with you! I loved all the beautiful scenery, the birds, sheep and the art work and the murals. The coastline is gorgeous. I love the trees too, the hikes were in beautiful places. The train ride and the glass bottom boat look fun, I am not brave enough for ziplining.
Thank you for linking up and sharing your post. Take care, have a great weekend. PS, thank you for leaving me a comment.

Maren von FARBWUNDER hat gesagt…

Liebstige Traude,
wenn ich nicht so ein Freundschaftsmuffel wär :-))) hätte ich mich bereits an zwei Stellen in Neuseeland "einquartieren" können, in Schottland hatte ich eine nette junge Frau aus NZ kennengelernt, die mit mir ewig Kontakt gehalten hatte und mich mehrmals einlud. Außerdem habe ich eine alte Schulfreundin, die seit Jahrzehnten in Wellington wohnt, ihre Tochter ist dort geboren. Aber einfach so ist mir das Land und der Flug ehrlich gesagt zu teuer... :-)
Dafür darf ich ja mit dir reisen, und das reicht mir erstmal auch!
Ich habe es diesmal wieder sehr genossen, ihr habt unglaublich viel erlebt... und die Natur ist wirklich wunderschön. Dass Neuseeland quasi "die ganze Welt in Miniformat" ist, habe ich schon mehrfach gehört, es muss echt ein Privileg sein, dort zu leben, wo man wirklich fast jede Landschaft und jedes Klima in kurzer Entfernung haben kann - außerdem hat es glaub ich wirklich ganz viel Positives (weiß ich auch von meiner Freundin) in einem zwar schweineteuren (die Mieten! Alles! Wahnsinn!), dafür sicheren Land zu leben, wo Menschen und Nachbarn freundlich zu einem sind und alles irgendwie ein wenig zu weit weg ist, dass es einen wirklich (be)trifft... Kriege in Osteuropa, Hektik, Stress, Europawahlen, Brexit... ts. Will ja nicht sagen, dass die Neuseeländer keine Probleme hätten, aber ich denke schon, dass ihre vielleicht weniger bedrohlich ausfallen.
Ziplining? Also, echt, Reschpeckt, Traude! Ich hätte mich vermutlich auch überwunden, aber hätt mich sicher wie eine Ertrinkende festgeklammert, während mein Leben an mir vorbeizieht... hihi. Das sind tolle Videos und Bilder heute wieder, vielen Dank fürs Mitnehmen!
Liebe Grüße und Drücker,
Maren

Barwitzki hat gesagt…

Die Wegsperrung in Muriwai ließ mich sofort an Vogelschutzgebiete denken, wie es auf Öland/Schweden in der Brutzeit der Fall ist. Es war schade für das die Wege für Euch gesperrt waren, wegen vorangegangenen Erdrutschen durch Regenfluten. Aber glücklicherweise hat der Waipoua Wald -mit seinem im warsten Sinne des Wortes - Waldriesen euch entschäden können. Es muß gegantisch sein vor bis zu über 50 Meter hohen Bäumen zu stehen... und die schönen farbigen Murals sind auch eine Augenweide.
Wenn ich jedoch die grüne hügeligen Landschaften sehe muß ich unweigerlich an Bilbo und Frode denken und die Speisen in eurem Restaurant lassen ganz nach Hobbitart keine Wünsche offen... schöner Urlaub... schön...
Und ein bissel Österreich gab es mit Hunderwasser auch, in bin ganz baff - das habe ich nicht gewußt, daß Hunderwasser in Neuseeland begraben ist.
Jetzt erst mal ein Gruß zu dir, liebe Traude, ich komme später noch mal zurück, um mich ganz in Ruhe den Driving Creek Railway zu gönnen.
Frohes Wochenende für euch beide und eine Umarmung von mir.
Viola
hier bei mir gibt es jetzt Kaffee mit Erdbeergeleekuchen/torte, frisch gepflückt - Hug

Divers and Sundry hat gesagt…

I'd love to take a trip like this, but absent that am enjoying this virtual adventure. Thanks!

You participate in so many link parties!!!

Mae Travels hat gesagt…

You really saw a lot of beautiful art and interesting wildlife along with t he more touristy aspects of your trip. Very nice!
best, mae at maefood.blogspot.com

DVArtist hat gesagt…

I am so envious of this trip of yours. What an adventure. Thank you for your support and joining FFO.

Fundy Blue hat gesagt…

Thank you for sharing your amazing travels in New Zealand, Traude! What a beautiful place! Terry and I had only a few hours in Wellington, and our time there convinced me that I have to return ~ God willing! Your photo collages are always a treat. I loved the photo of you petting the orange cat ~ how could you not? I'm glad that you and Eli had a chance to visit this magical place. With us, Terry would have had the beer and me the wine! I look forward to hearing about more of your adventures, Traude!

Marja hat gesagt…

Oh beautiful I haven't been to the Bay of Islands yet. We certainly have to go there having seen your pictures. I am a fan of Hundertwasser, so I have to see the art center and he created a toilet block in Kawakawa. The Kaiwaka Eutopia cafe is absolutely stunning as well. never heard of it but I put that on my list. Love that train place in the Coromendal as well. There is so much to see. What a cool adventure you had on the zipline. You have seen a lot on your trip and made some great memories

Gillena Cox hat gesagt…

Thanks for linking to SundaySmiles and sharing your New Zealand smiles

much♡love

Anne Seltmann hat gesagt…

Hallo liebe Traude!

Ein unglaublich toller Reisebricht.
Am meisten haben es mir die Hundertwasserbilder angetan, denn ich ich bin ein großer Fan seiner Kunst.


Danke, dass du bei alldem an mein Projekt gedacht und mir einen Link zu eurem Tor gesendet hast.

Liebe Grüße

Anne

Angie hat gesagt…

Traude - another fabulous travel post! I know that if we plan to travel to New Zealand, I will return to your posts for information!

I laughed about the upgraded rental car - we were offered a MASSIVE van in Krakow, and once we took a look at it, we went back to the rental office and asked for our original vehicle. We knew it would be impossible to park anywhere!

The Kauri trees and murals were delightful to the eye. I would have loved to see Kiwis. Good for you to dare yourself to do more with your ziplining. Very impressive!

Have a super week!

Astridka hat gesagt…

Wieder sehr viel Neues erfahren und dazugelernt! Reisen bildet bekanntlich, mehr sicher vor Ort. Leider verspüre ich dazu immer weniger Lust…
Liebe Grüße aus Köln!
Astrid
https://lemondedekitchi.blogspot.com/

Veronica Lee hat gesagt…

What a delightful journey through New Zealand, Traude!
Your vivid descriptions and stunning photos brought the landscapes and experiences to life.
I can almost feel the thrill of ziplining through the lush forests.
It's fascinating to learn about the art and culture you encountered along the way.
New Zealand is a place I've always wanted to visit, and your detailed account only deepens that desire.
Thank you for sharing your escapades and allowing us to explore alongside you virtually.

Looking forward to reading more about your travels!

Violetta hat gesagt…

Liebstige Traude,
Neuseeland steht auch noch irgendwo auf unserer Liste. Wenn´s nicht so weit wäre. Wieder ganz wundervolle Eindrücke, die Du uns zeigst. Da gibt´s wirklich fast alles, was die Welt an Landschaften hergibt.
Und, daß Hundertwasser nach NZ ausgewandert und auch dort begraben liegt, wußte ich noch nicht.
Alles Liebe und viel Spaß beim Komparsieren....
Violetta

Sami hat gesagt…

You had a wonderful adventure in New Zealand, fascinating photos!
Love the variety of murals you found. Thanks for participating in Monday Murals Traude.

Anonym hat gesagt…

How wonderful! Love the red umbrella shot. Fabulous and the cafe giving the Hobbit houses a run for their money. You really made the most of your trip

Rashmi hat gesagt…

Wow..amazing pictures dear...thanks for sharing dear :-)
The Art Diary

Sabine Gimm hat gesagt…

Huhu Traude, da wird mir ja vom Hingucken schon ganz schwindelig. Ob ich mich an so ein Seil in den Abgrund stürzen würde? Keine Ahnung. Hab es noch nicht probiert. Neuseeland scheint ja doch etwas verregneter zu sein. Die Landschaft ist natürlich bombastisch. Und dass Restaurants am Montag geschlossen haben kennen wir in Deutschland auch. Nicht alle, aber viele haben mindestens einen Ruhetag.

Liebe Grüße
Sabine

Valerie-Jael hat gesagt…

You really had a wonderful trip and saw many beautiful places. The photos are wonderful, thanks for sharing! Happy T Day, Valerie

Heidi-Trollspecht hat gesagt…

Das war jetzt wieder alles richtig interessant. Wieder so lebendig geschrieben, dazu die tollen Bilder und Videos. Deine Berichte sind einfach klasse 👍🤗

CJ Kennedy hat gesagt…

Gorgeous photos. The water is so blue and there's a face in the Kauri tree. Happy T Day

~Lavender Dreamer~ hat gesagt…

I'm glad I saved your post to read today at my leisure. I really didn't know much at all about this country but I like that you call it an everything country with so many interesting and diverse regions. I love the zip lining adventure...you are brave! And the glass bottom boat is neat. Thanks for sharing. You sure have to be flexible and patient to travel!

Arti hat gesagt…

Hallo liebe Traude,
mit jedem deiner Berichte steigt meine Vorfreude auf den Winter. Schade, dass es noch so viele Baustellen und geschlossene Wanderwege gab, aber zumindest konntest du die Schilder mitnehmen und dafür bedanke ich mich heute schon mal. Toll, dass du immer unterwegs auch an Schilder denkst.
jetzt bin ich schon gespannt wo ihr dann noch Kiwis fotografieren konntet. An einigen Möglichkeiten werdet ihr ja sicher noch vorbeikommen. Die Touri-Routen sind ja alle ähnlich ;))

Liebe Grüße
Arti

Rostrose hat gesagt…

Liebe Arti, wir haben uns damit begnügt, die Kiwis zu sehen, ohne sie zu fotografieren. Es gibt noch mehrere Orte, wo man sie mehr oder weniger zuverlässig sehen kann - in oder bei Rotorua und Wellington z.B., aber auch dort darf man, soweit ich informiert bin, nicht fotografieren.
Alles Liebe, Traude

Anonym hat gesagt…

What a wonderful trip. I’ve heard a lot about the area you were in as my dad’s cousin lives in Rotorua and my parents have been several times. I’ve heard the stories and seen the photos. It’s an amazing place!
Happy TDay
Lisca

Lillian "sognafaret" hat gesagt…

Thank you for showing me all thise amazing photos. What a jurney.

pearshapedcrafting hat gesagt…

Great to read about this stage of your travels, sounds as though you had a great time! I will have to come back to read more! Good to see the Hundertwassser art, reminds me of a happy day in Vienna a few years ago! Happy T Day, Chrisx

Bleubeard and Elizabeth hat gesagt…

I am SO very sorry about getting here late. I truly intended to visit sooner, but I have been in so much pain, the only thing I've managed to do is use the toilet and sleep. It keeps the pain at a minimum when I sleep.

I enjoyed seeing photos and collages of New Zealand. I was taken with Auckland and the murals ad amazing art you found. I also liked seeing the restaurant and your drinks you shared with us. Thanks for sharing this leg of your trip and your drinks for T this Tuesday, dear Traude. Of course I fell in love with that orange tabby, too.

Spyder hat gesagt…

I'm later than Elizabeth! Loads of fab pictures, not at home this week, so commenting where i can, second try here! wish me luck! Happy very late T for Tuesday ((Lyn))

R's Rue hat gesagt…

Beautiful.
www.rsrue.blogspot.com

EricaSta hat gesagt…

Eine Reise mit Hindernissen... aber überwiegend mit sagenhaften Erlebnissen und die Bilder, Deine Erzählungen liebe Traude spiegeln das alles deutlich in prächtigen Farben wieder.

Ich muss es auf zweimal lesen und die einzelnen Bilder auch gezielt betrachten, das ist klar.

Danke für Deinen tollen Beitrag zu MM... ich freue mich auf mehr.
Liebste Grüße von Heidrun