Samstag, 5. Februar 2022

Italien-Reisebericht - Ein Tag in Florenz (Toskana)

HIER kommt ihr zum gesammelten Reisebericht Italien 2021.



Ciao ihr Lieben!

 

Endlich, endlich geht es weiter mit meinem Italien-Reisebericht! Seit ich euch am 12. Dezember 2021 von unserem Ausflug ans Meer und in den Tarotgarten der Niki de Saint Phalle erzählt habe, ist einige Zeit vergangen - und somit viel Wasser durch den Arno geflossen. 

An diesen 241 Kilometer langen Fluss wollen wir uns heute übrigens virtuell begeben - genauer gesagt in eine berühmte Stadt, die an diesem größten Fluss der Toskana liegt... und die wegen ihres unglaublichen Reichtums an Kunstwerken, sehenswerten Gärten, prächtigen Stadtpalästen und Sakralbauten den Kosenamen "die Schöne am Arno" trägt.

 
Bevor wir dorthin aufbrachen, nahm Brigitte noch einige Fotos von dem faszinierenden Morgennebel auf, der um "unseren" 
Hügel lag.


Im Vorfeld fragten wir uns: Wo würden wir in Florenz parken? Erfahrungsgemäß sind Parkhäuser oder öffentliche Parkplätze in Italiens Touristen-Hochburgen nur schwer zu finden bzw. teuer - überhaupt, wenn man den ganzen Tag an einem Ort zu bleiben gedenkt. Oder sollten wir besser mit der Bahn an unser Ziel fahren (was von unserem Urlaubsort allerdings etwas unpraktisch war)? Brigitte und Peter fanden heraus, dass es die Möglichkeit gibt, den Wagen auf dem Autobahn-Parkplatz Villa Costanza stehen zu lassen und dann öffentlich mit der Straßenbahn ins Zentrum zum Hauptbahnhof zu fahren. Der Preis für diesen Parkplatz ist moderat und die Verbindung klappte hervorragend - eine tolle Idee also!
 
Über diese Stadt und seine Geschichte gäbe es so viel zu schreiben, dass ich nicht  weiß, wo ich anfangen soll. Daher ersuche ich alle, die mehr über geschichtliche Hintergründe und dergleichen wissen möchten, auf den obrigen Link zu klicken - damit kommt ihr zum Wikipedia-Hauptartikel über die Hauptstadt der Toskana. Ich möchte mich lieber (weitgehend) darauf beschränken, euch über meine persönliche Beziehung zu Florenz zu erzählen. Die ist nämlich eine gespaltene:

In jungen Jahren hatte ich einen Freund, der sehr italophil war und von Florenz als der schönsten Stadt der Welt schwärmte. (Er hat später auch eine Italienerin geheiratet, ihren klingenden Familiennamen angenommen und - soweit ich weiß - viel Zeit in seiner Lieblingsstadt zugebracht.) Als ich im Jahr 1996 erstmals mit meiner kleinen Familie (sowie meiner Freundin Anita und deren damals siebenjähriger Tochter Natascha) in die Toskana kam, war ich daher umso neugieriger auf diese Stadt, von der ich schon so viel Positives gehört hatte.


Florenz als Shopping-Paradies: Die Kleidung in den Auslagen hätte in mein Beute-Schema gepasst, aber ich wollte ja nichts
 kaufen und ich daran hielt ich mich. Bei den originellen Braccialini Handtaschen musste ich intensiv an unsere Accessoires-
Queen Tina denken 😉

 

Unser erster Florenz-Besuch vor knapp 26 Jahren:
Um es kurz zu machen: Ich fand Florenz im Jahr 1996 einfach nur furchtbar! Vielleicht sind darüber jetzt einige von euch erstaunt oder gar schockiert, aber: Es war Hochsommer, die Stadt war von Touristen total überlaufen, und es war extrem staubig, stickig und laut. Unmengen von Mopeds fuhren auf rücksichtslose und höchst gefährliche Art und Weise - nicht nur auf Fahrbahnen, sondern teilweise auch auf den Gehsteigen und auf dem Ponte Vecchio, und ich war in ständiger Panik um meine damals dreijährige Tochter. Auch Anita und Natascha fühlten sich nicht wohl. Wir flüchteten uns in die Kathedrale Santa Maria del Fiore (was damals noch ohne Voranmeldung ging), doch der Stress, die vielen Menschen in der Kirche oder vielleicht auch der Weihrauchgeruch verursachten mir eine derartige Übelkeit und Kreislaufprobleme, dass ich mich in der Kirche gleich neben dem Eingang auf einen Stuhl setzen musste, bis Edi, Jana und die beiden anderen nach einer kurzen Kathedralen-Besichtigung zu mir zurückkehrten. 

Bei den Uffizien - die vor allem Anita sehr interessiert hätten - gab es eine Menschenschlange, die auf eine stundenlange Wartezeit schließen ließ. Und so suchten wir schließlich einen der Gärten auf - den Giardino di Boboli - wo wir endlich aufatmen konnten. (Okay, diesen Teil fand ich nicht furchtbar. Aber als wir im Jahr 2000 abermals in die Toskana kamen, stand Florenz nicht auf unserer Wunschliste...)

Blick auf Fassade und Kuppel der Kathedrale von Florenz und auf ihren Campanile di Giotto

Ich bin jedoch bereit, Orten, die es sich mit mir verscherzt haben, eine zweite Chance zu geben. Vor allem, wenn es sich um Orte handelt, die von so vielen Menschen hoch geschätzt werden. (Paris ist auch so eine Kandidatin 😉.) Deshalb versuchten wir es mit Florenz am 17. September 2021 ein weiteres Mal.

Der Dom von Florenz ist ein wahrer Prachtbau; jedenfalls von außen (und seine Kuppel gilt als technische Meisterleistung der frühen Renaissance). Von innen haben wir ihn diesmal nicht gesehen (mir hat das eine Mal im Jahr 1996 gereicht 😉). Brigitte und Peter hätten zwar Lust darauf gehabt, doch ohne Online-Vorbestellung läuft nichts. Und - im Vertrauen gesagt - seht euch das Innere der Kathedrale im Internet an: Nennt mich eine Banausin, ich persönlich habe jedenfalls schon viele Kirchen gesehen, deren Innengestaltung mich sehr viel mehr beeindruckt hat. Aber von außen finde ich den Dom von Florenz wie gesagt faszinierend.
 
Bei dem achteckigen Gebäude vor dem Dom handelt es sich um das Baptisterium San Giovanni - die Taufkirche des Doms von Florenz

Unser nächster Weg führte uns auch diesmal wieder zu den Uffizien - wir hofften, dass (durch Covid und weil keine Ferienzeit war) die Warteschlange nicht ganz so extrem sein würde wie im 96er-Jahr. Auf dem Weg dorthin sammelte ich fotografisch ein paar Tore, Schilder und Kunstwerke ein:

Das Gebäude mit dem hohen Turm oben mittig ist der Palazzo Vecchio, das Rathaus von Florenz.

Unterwegs fielen uns extrem viele Polizisten und andere Personenschützer auf. Wie sich herausstellte, begab sich unser Florenz-Besuch ausgerechnet zum Zeitpunkt des Treffens der G20-Landwirtschaftsminister. Die Eröffnung des Agrarministergipfels fand im Palazzo Vecchio statt, den Brigitte und Peter gern besichtigt hätten (bzw. von dessen Turm aus sie sich eine tolle Aussicht über Florenz erhofft hatten). Das war an diesem Tag leider nicht möglich.

Auch der Hof der Uffizien (unten links) war für Besucher gesperrt, hier standen die Fahrzeuge und Fahrer der Agrarminister.


Die Uffizien (italienisch uffici ‚Büros‘): 
Ursprünglich waren die Uffizien als Büros für Florentiner Magistrate, Richter und andere Amtsinhaber konzipiert. Der Gebäudekomplex wurde in den Jahren 1560 bis etwa 1580 errichtet. Im Obergeschoss wurde eine Privatgalerie für die regierenden Familien von Florenz und deren Gäste mit Werken der Malerei und Bildhauerei von der Antike bis zum Spätbarock eingerichtet; im Lauf der Zeit wurde die Galerie erweitert und im Jahr 1769 als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Sammlungen in den Uffizien zählen weltweit zu den interessantesten und wertvollsten ihrer Art; das Museum stellt mit jährlich rund 2 Millionen Besuchern einen Hauptanziehungspunkt von Florenz dar.

Tja, und das merkt man auch außerhalb der Hauptsaison - selbst in Zeiten, in denen nicht so viel gereist wird wie nomalerweise. Aber es war immerhin nicht so schlimm wie 1996. Außerdem hatten wir die Segnungen der modernen Technik genützt und die Tickets online vorreserviert - das erspart doch einiges an Wartezeit.

Ich bin übrigens froh, dass wir die Uffizien bei unserem ersten Florenz-Besuch letztendlich beiseite ließen: Denn mit kleinen Kindern hätte ich dieses riesige Museum mit seinen weitläufigen Räumen eindeutig nicht besuchen wollen, das wäre viel zu stressig gewesen. Es gibt hier auf mehreren Stockwerken soo viele (berühmte und nicht ganz so berühmte, in jedem Fall aber beachtliche) Gemälde und Skulpturen zu bewundern - allein DAS ist schon überfordernd für mich. (Und ihr wisst, dass ich normalerweise gar nicht so leicht zu überfordern bin... Aber diese Fülle an atemberaubenden Werken, die schafft sogar mich...)

Hier nur ein winzigkleiner Auszug. Besonders beeindruckt haben mich (ebenso wie vor ein paar Jahren im Vatikan-Museum) die phänomenalen Deckengemälde.

Großes Foto: Ich fand, die Statuen sahen aus, als würden sie miteinander Ball oder Frisbee spielen 😉

Aus den Fenstern bzw. von der Terrasse der Uffizien hat man auch einen umwerfenden Blick über Florenz - z.B. auf den Dom oder den Ponte Vecchio. Bei einem der Blicke aus dem Fenster sahen wir, dass es aus den üppigen Wolken zu regnen begonnen hatte. Doch als wir im Uffizien-Terrassenrestaurant eine kleine Mittagspause einlegten, hatte es bereits wieder aufgehört. Der freche Spatz (siehe Collage oben) freute sich offensichtlich sehr über die auf der Terrasse entstandene Pfütze und nahm darin ein spritziges Bad zwischen all den schmausenden Touristen.

... war nach dem Museumsbesuch gleich unser nächstes Ziel. Es handelt sich dabei um die älteste Arno-Brücke in Florenz - ziemlich überlaufen, aber sehr sehenswert. Die heutige Steinbrücke wurde zwischen 1335 und 1345 errichtet, nachdem ein Hochwasser die zuvor an dieser Stelle stehende Holzbrücke zerstört hatte. Seitlich entlang der Brücke befinden sich seit 1345 kleine Läden
 
Auszug aus Wikipedia: "Ursprünglich waren auf der Brücke hauptsächlich Schlachter und Gerber ansässig. Die Schlachter warfen ihre stinkenden Abfälle in den Arno, die Gerber wuschen ihre Stoffe, die zuvor mit Pferdeurin gegerbt wurden. 1565 wurden diese jedoch per Dekret von Cosimo I. de’ Medici durch Goldschmiede ersetzt, da diese keinen Abfall produzieren. Noch heute befinden sich zahlreiche Juweliere in den kleinen Läden auf der Brücke."
 
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ponte Vecchio als einzige Brücke der Stadt glücklicherweise nicht zerstört, während zahlreiche benachbarte Häuser am Arno-Ufer komplett vernichtet wurden (siehe Foto von 1944).

Mich persönlich haben Juwelierläden noch nie interessiert - ich mag immer schon bunten Modeschmuck am liebsten - 
aber ganz eindeutig gibt es zahlreiche InteressentInnen, die gerne Schmuck auf dem Ponte Vecchio erstehen wollen.
 
 
Der Boboli-Garten war auch diesmal einer der Orte, an denen ich mich in Florenz am wohlsten fühlte. Er befindet sich hinter dem Palazzo Pitti, dem Hauptsitz der Medici als Großherzöge der Toskana. Den Palazzo selbst kann man auch besichtigen, doch wir (= Edi und ich*)) entschieden uns für eine Kombinationskarte von zwei Gärten. (Über den zweiten erzähle ich euch im Anschluss.) 
 
*) Brigitte und Peter waren derweil anderswo unterwegs - da sie weder in die Kathedrale noch auf den Turm des Palazzo Vecchio gekommen waren, suchten sie nach einem in Frage kommenden Ort, von dem sie Florenz aus der Vogelperspektive betrachten konnten - und entschieden sich schließlich für die Rooftop Cocktail Bar View on Art .
 


 Blick vom Boboli-Garten auf den Palazzo Pitti und den ägyptischen Obelisken, der von der Villa Medici in Rom hierher gebracht 
wurde.


Der Giardino Boboli ist nicht nur Heimstatt einer wichtigen Sammlung von Skulpturen, sondern lädt auch zu weitläufigen Spaziergängen durch die schön gestaltete Anlage ein und bietet traumhafte Landschaftsausblicke. Davon abgesehen kann man hier auch manch einem Vogel begegnen, wie den Stockenten oben oder diesem Graureiher, der sich beim Neptun-Brunnen*) im Schatten einer Statue versteckte. (Ich hätte ihn nicht gesehen, aber Edi entdeckte ihn mit seinen "scharfen Augen eines Urzeitjägers" 😉.

*) Von den Florentinern wird der Brunnen mit der überlebensgroßen Neptunstatue von Stoldo Lorenzi aus dem Jahr 1571 respektlos „Gabelbrunnen“ genannt - in Anspielung auf Neptuns Dreizack.

 

Besonders gut gefiel mir hier der grüne Teepavillon, der allerdings nicht in Betrieb war. Der Garten verfügt auch über mehrere Grotten. Die größte dieser Grotten wurde zwischen 1583 und 1593 vom Künstlers Bernardo Buontalenti gestaltet (ein hübscher Name für eine talentierten Künstler, wie ich finde 😉) und von einigen weiteren Künstlern vollendet. Die Fassade besteht aus Stalagmiten und Stalaktiten; über dem Torbogen ist das Familienwappen der Medicis zu sehen und um das Wappen herum zwei weibliche Figuren, die Frieden und Gerechtigkeit symbolisieren, außerdem Tafeln mit den Tierkreiszeichen. Sehr sehenswert ist in diesem Garten auch der Bereich rund um das Casino del Cavaliere (Porzellan Museum), hier waren wir allerdings diesmal nicht, nur 1996. Solltet ihr noch mehr vom Girdino die Boboli sehen wollen, kann ich euch diesen Artikel empfehlen.

 

Großes Foto: Brigitte und Peter auf der Terrasse der Rooftop Cocktail Bar mit Blick auf die Kathedrale.

 

Dieser Renaissancegarten wurde erst in den letzten Jahren für Besucher geöffnet. Er ist kleiner als der Boboli-Garten, gilt aber für manche als schöner und reizvoller als sein "großer Bruder". In jedem Fall bietet er wunderbare Ausblicke, und er ist weniger bekannt als der Giardino Boboli (der manchmal überlaufen sein kann - was bei unserem Besuch aber nicht der Fall war). 

 

Besonders traumhaft muss der Garten zur Blütezeit des Blauregens (Wisteria) anzusehen sein, denn davon gibt es einen schönen Laubengang (ohne Blüten zu sehen in meiner unteren Collage, links unten). Wenn ihr auf diesen Link klickt, könnt ihr den mit lila Blüten geschmückten Laubengang sehen - ein Traum!).

In diesem Garten trafen wir - ohne es vereinbart zu haben - wieder auf Brigitte und Peter. Und es gab hier auch ein kleines Lokal, das geöffnet hatte. Hier konnten wir uns ein wenig ausruhen und erfrischen.


Damit ging unser Florenz-Besuch auch schon seinem Ende entgegen. Wir warfen vom gegenüberliegenden Arno-Ufer noch einen Blick auf die Uffizien (und die immer noch lange Warteschlange davor) sowie auf den Ponte Vecchio, und auf dem Rückweg zur Straßenbahnstation kamen wir auch noch einmal an der Kathedrale vorbei. Dann ging es mit der Tram zurück zum Autobahn-Parkplatz Villa Costanza.


Dies war also mein zweiter Florenz-Besuch. Und ich muss zugeben, wenn nicht gar so viele Touristen in dieser Stadt unterwegs sind wie im Sommer 1996, wenn die Hitze nicht so glüht, wenn man keine Dreijährige zu beschützen hat und wenn erheblich weniger Mopeds unterwegs sind, dann wirkt diese Stadt deutlich freundlicher auf mich. 

Meine Lieblingsstadt wird sie trotzdem nicht werden - trotz all der wundervollen Kunstwerke, trotz der traumhaften Gärten: Florenz überfordert mich - jedenfalls dort, wo sich die meisten Touristen tummeln. Ich bin eben eher für Naturparadiese, Bergdörfer oder beschauliche Städtchen geschaffen... 

Für allejene, die ähnlich empfinden, habe ich eine gute Nachricht: In meinem nächsten Toskana-Kapitel werde ich euch über einen Relax-Tag auf unserem grünen Hügel sowie über ein Geburtstags-Mittagessen in der kleinen Ortschaft Badia Agnano und einen Ausflug in die relativ überschaubare Stadt Arezzo erzählen.


Mit diesen abendlichen Himmelsblicken (die abermals Brigitte aufgenommen hat) verabschiede ich mich für heute von euch. (Ich kann mich überhaupt nicht entscheiden, ob mir die Umgebung unseres Ferienhauses am Morgen oder am Abend besser gefällt... Ich finde beide Anblicke atemberaubend schön.)

 

 Fotos von Brigitte, Edi und mir
Ciao & Arrivederci,

🌿  T  r  a  u  d  e 🌿




Gerne verlinke ich passende Beiträge:

beim Mosaic Monday, Artis Schilderwald-Linkup, Wednesday around the World bei Pieni Lintu, bei My Corner of the World, Naturdonnerstag - bei Elke, Friday Bliss - bei Riitta von Floral Passions, Saturday's Critters bei Eileen, bei der Gartenglück-Linkparty, I’d Rather B Birdin’, Garden Affair - bei Jaipur Garden, Novas Linkups - wie Glockentürme oder T in die neue Woche, Heidis Aktion Himmelsblick, Colour-Energy von Maren - Farbwunder Style, Ich seh rot oder Close to the Ground bei Jutta,  All good things are blue bei Anne, Mein Freund, der Baum - bei Astrid

 

37 Kommentare:

  1. Vielen Dank für's mitnehmen nach Florenz. Ich war 2005 und ein paar Jahre später jeweils für ein paar Stunden dort, die Umstiegszeit in den Nachtzug nach München. Beim ersten Mal sind wir auch bis zur Ponte Veccio gekommen, für Kirche mit Eintritt oder gar Museum hätte die Zeit nicht gereicht. Der zweite Besuch war deutlich kürzer, da haben wir uns nicht recht weit vom Bahnhof weggetraut. Aber irgendwann komme ich mit mehr Zeit noch einmal hin - auf der Wunschliste ziemlich weit oben. Liebe Grüße, Christine

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  2. oh wie schön, danke wieder fürs Mitnehmen!! Florenz gehört zu meinen italienischen Lieblingsstädten und ich war mehrmals dort, zuletzt vor ca. 8 Jahren. Es freut mich, dass der Dom jetzt wieder so schön herausgeputzt und nicht mehr grau ist. Was ich gar nicht kenne, sind die Boboli Gärten. Ich träume davon, mich einfach in den Zug zu setzen und wäre am nächsten Tag in Florenz... lg

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  3. Florenz ist so genial. Ich war 1986 mal dort. Abi Fahrt, eine wirklich tolle und sehenswerte Stadt. Da möchte ich unbedingt nochmal hin.
    BG Sunny

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  4. Hello, Traude

    Following your trip and seeing Florence through your eyes maybe the only way I will visit there. I love the architecture, the gardens are beautiful. Lovely view from your holiday home. I like the heron standing next to the fountain. The statues are lovely. I tend to avoid crowded places, Florence seems to be a big tourist destination. I enjoyed your photos. Thank for sharing your post. Take care, enjoy your day and have a great new week!

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  5. Hach wie schön mit Dir durch Florenz zu bummeln. Wunderschön Deine Bilder. Auch wenn es nicht Deine Lieblingsstadt wird. 😉 Wie gehts Dir eigentlich mit Rom? Ich mag das quirlige Leben dort. Ich habe keinen Vergleich, ich war noch nie in Florenz. Das wäre auch ein tolles Ziel. Notiert. 🙃
    Auf jeden Fall genieße ich Deine Reiseberichte sehr und freue mich auf den nächsten. 😁
    Dicken Drücker und liebe Grüße Tina

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  6. Einfach nur herrlich...so schöne Bilder und man konnte es voll genießen. Auch hier noch ein dickes Dankeschön für die tollen T’s die ganz besonders sind.

    Liebe GRüsse

    Nova

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  7. Beautiful pictures! Looks like you guys had a nice trip. Florence definitely is pretty both in their country and personal style <3

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  8. What a stunning travelogue! The pictures are all so well shot. The beauty of Florence is so fascinating. I liked the statues, the buildings, the views, the policemen's uniform, well everything.

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  9. Hello, :=)Your descriptive narrative, brought back happy memories of my visit to Florence with my husband and two teenagers years ago. They were at an age when they appreciated the wonderful architecture, beautiful paintings, statues, and gardens. I'm glad you enjoyed your second visit, and your photography is fantastic. I remember you saying you take many photographs, but you did justice to this fascinating city with them. Thank you!:=)
    Have a good week.:=)

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  10. Always good to avoid crowds of tourists! We have lived in a few different villages/small towns over the past several years that are touristy and it makes a big difference. I know it's good for the local businesses, but I have avoided the town centre at times because it was too crowded. There is no village centre here, but the place is much more crowded in summer. Not that I should talk, being a blow-in myself! ;-)

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  11. gorgeous, gorgeous architecture, a beautiful place to visit

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  12. liebe TRaude


    du siehst mich sehr beeindruckt mit großen Augen an meinem PC haften!!!
    der helle wahnsinn diese Stadt der vielen Träume.
    ich denke auch mir wärs z u v i e l all dise Eindrücke zu schlucken und zu verarbeiten, wunderschön z. T. aber anstrengend ohne Ende wenn sie total überfüllt ist.
    Den Unterschied zwischen Eurem 1. Besuch dort
    und dem 2. ist enorm und ich danke dir für all die geschichtlichen Hintergründe die uns durch die Stadt führen....
    viels was dich nicht erstaunen wird wusste ich nicht!!! deshalb war es für mich fast eine Lernstunde:-)) die ich sehr genossen habe, kann ich aber gut verstehen wenn du als Resüme feststellst: es ist nicht meine Stadt.
    Trotz all ihrer Schönheit!
    es gibt Städte die bezaubern durch ihr Flair, die Gassen und STraßen, die Stadtgeschichte und ihr Werdegang, die vielen Sehenswürdigkeiten und Monumente und andere die erschlagen einen regelrecht und strengen in erster Linie an.
    ich bin gerne deinen eingestreuten Links gefolgt und habe weitergelesen ....
    deine tollen wirklich schönen Bilder beschaut und bewundert und finde deine Arbeit eine solche Reise zusammen -zu-stellen beachtenswert eindrucksvoll...
    danke dafür...wirklich danke...
    mit dem Finger auf der Landkarte reise ich in diesem Fall durch Florenz hindurch um ins Hinterland zu gelangen...
    durch das Links kann man das ja auch und noch mehr davon entdecken...
    dass dir kleinere Bergdörfer als reiseziel angenehmer sind als riesengroße Hauptstädte kann ich gut verstehen aber du hast die Schönheit der Stadt wunderbar herausgearbeitet, ...
    herzliche Grüße angel

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  13. Liebstige Traude,
    Ach ja, Firenze, da war ich auch schon ein paar mal. Wenn Du von Deinem ersten Besuch erzählst kann ich das gut verstehen. In der Stadt kann es vor lauter Trubel schrecklich sein. Und es sind ja meistens sehr viele Leute da, denn es ist prinzipiell einfach eine traumhafte Stadt. Schön ist es, wenn man übernachtet und gegen Abend dann nicht mehr so viele unterwegs sind. Allerdings muss man bei den guten Restaurants reserviert haben, wenn man einen Platz ergattern will. Ich kann mich nicht mehr an den Namen erinnern, aber es war ein kleines Restaurant, wo es die besten Nudeln (mit unvergleichlicher Bolognese-Sauce) und Lasagnas ever gab.
    Immer wieder beeidruckend auch Deine Collagen.
    Alles Liebe und eine gute Zeit
    Gerda
    https://gerdajoanna.blogspot.com/2022/02/wieder-mal-auf-der-blasiuskapellekirche.html

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  14. Liebe Traude
    Dort auf der Brücke stand ich 2019 im November auch, danke für die schönen Bilder.
    Herzlich liebe grüsse von Beatrix

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  15. Liebe Traude,

    herrlich mit Dir hier noch einmal in diese faszinierende Stadt zu reisen. Wunderbare Ausblicke auf die imposanten Gebäude und den Arno. Ja die Uffizien sind wirklich ein Genuss.

    Herzliche Grüße
    Kerstin und Helga

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  16. Love the architecture, it's so beautiful to see. Florence looks like a grand place to visit but I would like to visit in the off season. Lots of tourists can make it a bit challenging, Thanks for sharing your beautiful photos, I loved and enjoyed seeing them.

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  17. Brings back memories 1977 Ponte Vecchio. In a tiny jeweller's shop I bought a silver shell charm for my bracelet ... which I never wear now.

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  18. Als ich den Titel des Artikels sah, rannte ich los, um ihn zu lesen! Ich liebe Florenz! Auch wenn es auch nicht meine Lieblingsstadt ist,ich habe die Stadt sehr genossen und habe tolle Erinnerungen daran. Vielen Dank, dass du mich an all diese schönen Orte erinnern, die ich besucht habe! Da bekomme ich sofort Lust mich auf den Weg nach Italien zu machen!
    Ein richtiger schöner Reisebericht und die Bilder sind wirklich traumhaft!
    Liebe Grüße,
    Claudia

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  19. Hallo,
    was für ein sagenhaft schöner Beitrag! Die Bilder sind traumhaft und ich schwelge in Erinnerungen. Vor über 10 Jahren habe ich einen Tag in Florenz verbracht - ja, Massen von Touristen, alles eng, alles voll. Aber ich möchte trotzdem einmal wieder hinfahren. Wie Du es sagst, jede Stadt sollte eine 2. Chance bekommen.
    Danke für diese tollen Eindrücke.
    Beste Grüße
    Martina

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  20. Liebe Traude,

    das erste Bild kann man als Poster vertreiben, einfach traumhaft ...

    LG Bernhard

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  21. Florenz... da möchte ich auch irgendwann mal hin! Deine Bilder machen noch mehr Lust und wecken echte Sehnsucht! Man spürt die lebenslustige Atmosphäre. Die Bilder im Nebel finde ich faszinierend! Bella Italia! Danke fürs Mitnehmen! Liebe Grüße!

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  22. Been a good 30 years for me....but did used to visit regualarly!

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  23. Oh ja, Florenz wäre auch so eine Stadt, die mich sehr interessieren würde!
    Beeindruckend sind die Collagen, wunderschön die Gebäude und überwältigend die vielen Kunstwerke...
    Jedoch am allerschönsten in diesem Beitrag gefallen mir die Landschaftfotos, weil der magische Morgennebel, der hat mir's einfach angetan!
    LG Heidi

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  24. Liebstige Traude,
    Ich war (und bin) ja irgendwie auch italophil. Jedenfalls war ich schon echt oft in diesem irre schönen Land. 1992 in Florenz, da ging`s mir ähnlich wie Dir damals. Obwohl ohne Kleinkind, aber trotzdem. Sehr gut kann ich mich an die Kathedrale (wo ich mich ermattet auf die Stufen niederließ und erstmal alles auf mich wirken ließ) und natürlich die Ponte Vecchio erinnern, die ich fantastisch fand... aber ich kann Deine Gefühle verstehen, ich war und bin von (zu) viel Prunk und Barock und Geschichte auch oft total überfordert und erschlagen, bestimmt mehr noch als Du, denn ehrlich gesagt, lass ich oft sämtliche Sehenswürdigkeiten aus, vor allem, wenn ich irgendwo anstehen müsste. Im Vatikan war es mir schon echt zu viel, da musst Du einen ganzen Tag einplanen und ewig anstehen, trotz online ticket und allem. Und als junge Frau in Italien war ich nicht nur überfordert von allen Sehenswürdigkeiten, sondern auch von der unverschämten, hirnlosen Anmache vieler Italiener (die Zeiten haben sich gründlich geändert, nicht nur, weil ich älter bin und somit absolut null Beuteschema mehr :-))), sondern auch, weil es da einen richtig guten Generationswechsel gegeben hat, die jüngeren Männer sind zum Glück nicht mehr solche Machos und haben Feminismus kapiert und Respekt gelernt (solche gab`s natürlich früher auch, Du weißt, dass ich nix verallgemeinern will, aber es gab schon echt viele Deppen).
    Deine Fotos erinnern mich jedenfalls wieder daran, warum ich mich als italophil bezeichnen würde: Italien ist so wunderschön, das ist einfach nicht zu fassen! Sowohl landschaftlich, als auch städtebau-mäßig. Und klar, dass so viel Schönheit sich auch auf die Mode und das Selbstbewusstsein der Menschen niederschlägt. Puh, ich wüsste allerdings nicht, ob ich so cool an den Braccialini-Taschen vorbeispaziert wäre, die rote Vogeltasche sieht jedenfalls bezaubernd aus! Aber da bist Du einfach konsequent (Konsequenz war nie meine Stärke, hihi!)
    Oh mIst, ich seh grade, dass ich wohl zu spät zur Arbeit komme- bis bald, liebe Drücker und herzliche Grüße, Maren

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  25. Liebe Traude, Florenz, Firenze. Danke fürs Mitnehmen und Erinnern an all die Wege die wir auch gegangen sind. Ich habe mich dort malen lassen und das Bild hängt in meinem Zimmer, 1986 waren wir dort. Die Uffizien haben uns fast erschlagen, soviel Kunst kann das Gehirn nicht aufeinmal wahrnehmen. Eine beeindruckende Stadt, unvergesslich. Die Beschreibung mit der Hitze ging , aber in Rom haben wir ähnliches erlebt. Der Asphalt klebte an den Schuhen. Danke für den schönen Post!
    Liebe Grüsse, Klärchen, die jetzt die Alben hervorholt.

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  26. Wow, deine ersten Fotos sehen ja aus wie gemalt. Wie herrlich, wenn der Urlaub so schön ist.
    Ich würde auch gerne mal wieder ins Auslang reisen, aber zur ZEit ist mir das doch irgendwie zu unsicher ...
    Also freu ich mich umso mehr, wenn ich mal wieder mit dir reisen kann - danke
    GLG sigrid

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  27. Liebe Traude,
    wie schön war es mit dir durch Florenz zu bummeln. Ich kenne diese Stadt nicht und würde gerne mal hin...in Rom war ich vor Jahrzehnten und könnte mir eine Wiederholung auch dafür vorstellen.
    Erstmal vielen Dank für deine Reiseberichte und die wunderschönen Bilder - ich genieße sie immer sehr.
    Lieben Gruß von Marita

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  28. Wunderschön ist es mit dir durch Florenz zu bummeln. Kommen doch so viele Urlaubserlebnisse wieder in Erinnerung. Florenz gehört für mich mit zu den schönsten Städten in Italien.
    Liebe Grüße
    Anette

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  29. Liebe Traude,
    da habt ihr aber ein strammes Programm für nur einen Tag gehabt. Aber jeder Augenblick in dieser schönen Stadt lohnt sich, wenn die Temperaturen nicht zu extrem und die VIP-Tickets reserviert sind um die Warteschlangen zu umgehen.
    Die Corona-Erinnerungsschilder werden wohl irgendwann mal der Vergangenheit angehören. Dann werden diese Fotos genau so Geschichte, wie es die Skulpturen und Bilder in den Museen heute schon sind :))))
    Ich danke dir ganz herzlich für deine Schilder und den Reisebericht generell mit all den schönen Bildern. Für mich bleibt allerdings Rom die schönste Stadt Italiens.

    Sei lieb gegrüßt von
    Arti

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  30. Ciao Traude :-)

    I was in Firenze couple of years ago when I was student- I remember that I like this city, this all architecture, bridge, people around. Tuscany is so beautiful part of Italy and it is awesome that you had a chance to return back there. Thank you for sharing with us this all amazing pictures from your travel xx

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  31. Ah, fein - wieder Erinnerungen für mich. Florenz! Da haben wir im teuersten Parkhaus geparkt, bevor man nicht mehr weiterfahren durfte. Schlüssel abgeben, Ausweis vorzeigen, 25 Mark damals noch.
    Die Goldene Brücke, da werden Frauenaugen groß :-)
    Der Boboli-Garten, da kann man zur Ruhe kommen. Einfach alles herrlich.
    Liebe Grüße von Kerstin.

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  32. Hello dear Traude,

    So wonderful to see your photos and read your Florence experiences! I was there in the autumn of 2019 and loved the city. I saw all the places you saw too. So much art, cathedrals and basilicas and beautiful architecture. I had a small apartamento near Ponte Vecchio and the location was good and central. I wish I can return one day. Thank you for this lovely post.

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  33. Ich war einmal in Italien, genauer gesagt in Venedig und es war auch wunderschön. Würde ich mir immer wieder anschauen. LG Romy

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  34. There's always so much to see in your delightful blog, Traude.

    Love all the glorious photos.

    I'd love to visit Italy someday.

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  35. Wow ! It felt like I was wandering into the Florence through your blog. Thanks for sharing with Garden Affair.

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  36. Traude - you are such a good travel writer. I do feel as though I have been with you, stepping through each wonderful picture, one after the other!!! Almost like jumping into the chalk pictures in Mary Poppins! Thanks for linking to Mosaic Monday!

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