🍁💗 Servus, ihr lieben 💗🍁
treuen und neuen Leser/innen!
Ich freue mich sehr, dass sich in letzter Zeit wieder einige neue Followers hier eingetragen haben - willkommen! 💗 Und vielen herzlichen Dank für euer dickes Lob zu meinem Violett-Orange-Post - ihr seid umwerfend!
Lasst ihr euch heute von mir nochmal in den Sommer entführen? Diesmal will ich euch über unseren August erzählen. Dieser reihte sich nahtlos an den Juli an - sowohl, was das wechselhafte Wetter, als auch was unsere Kleingruppen-We-are-free-Feste anlässlich unserer Pensionierung betrifft.
Mit einem solchen Festl ging es schon am 1. August los - zum Glück war das Wetter da freundlich. Gerade an diesem Tag hoffte ich aus zwei Gründen ganz besonders, dass wir draußen feiern konnten: Diesmal waren wir nämlich 1.) nicht nur sechs, sondern acht Personen und 2.) feierten auch noch zwei Hunde mit.
Aber wie gesagt: Pracht-Sonnenschein 🌞 - und damit eine gute Gelegenheit, mal wieder ein "neues-altes" Kleid auszuführen. Auch dieses dünne Sommerkleid habe ich selbst gefärbt - in mohnrot. Ursprünglich war es rot-weiß-blau kariert (ihr könnt es euch hier in seiner ursprünglichen Farbe ansehen) und eigentlich recht süß, aber ich habe einfach häufiger Lust auf feuriges Rot als auf brave mädchenhafte Karos 😉😊. Damit es nicht gar zu feurig wird, gab's dazu wieder mein vorne gerafftes Spitzenoberteil:
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Die wunderbaren Torten hat meine Freundin Anita mitgebracht. Sie war diesmal nicht nur mit Ehemann und Sohn dabei, sondern erfreulicherweise hatte auch die erwachsene Tochter Natascha (die u.a. vor 25 Jahren mit uns zusammen nach Irland gereist ist) Zeit gefunden, mit uns zu feiern. Und Natascha kam mit ihrer putzigen Französischen Bulldogge Cäsar.
Zu den wichtigen Menschen meines Lebens gehört auch meine Jugendliebe Horst (bzw. Horstl, wie man in Wien sagt 😉). Er kam mit seiner Lebenspartnerin Uschi und mit dem entzückenden Vierbeiner Max. Die beiden Hunde waren von Anfang an ein Herz und eine Seele und flitzten bis zur ihrer völligen Erschöpfung in unserem Garten auf und ab, dass es eine Freude war. Und auch sonst war dieses Treffen sehr schön und sehr lustig. Auch wir Gastgeber konnten ganz entspannt sein, weil wir die Speisen für das Abendessen bereits vorbereitet hatten - es gab zwei verschiedene Chilies sowie ein Süßkartoffelcurry und selbstgebackenes Baguette.
Die schicke Outdoorlampe aus rostfarbigem Metall war übrigens das Mitbringsel von Horst und Uschi. Horstls Kommentar dazu war charmant wie immer: "Wir wünschen euch viel Spaß in der Pension. Die Grablaternen waren leider aus." 😉😆

An den folgenden Tagen regnete es zumindest teilweise. Am 3.8. bekamen wir eine Holzlieferung - wie wir die in unserem Garten untergebracht haben, zeige ich euch demnächst mal. Am selben Tag erblühte auch unsere Amaryllis, die einfach nicht kapiert hat, dass sie zu Weihnachten blühen soll. Aber macht nichts - ich hole mir ja auch sonst im Sommer manchmal Blühendes ins Haus, so z.B. die Gladiolen in violett, zart-orange und feurig-rot vom "Selber-Pflück-Feld". Im Zeitraum von 3.-7.8. hatten wir außerdem Katzensitterdienst bei den Miezen meiner Tochter, da Jana mit ihrem Freund Urlaub machte.

Diese Katzenfütterungs-Fahrten versuchten wir wenn möglich mit anderen Fahrten zu verknüpfen, so z.B. am 4.8. mit einem Heim-Besuch bei meiner Mutter. Am 6.8. besuchten wir Günthers Fresh-Date. Am 7.8. verbanden wir unser Enkel-Katzen-Sitting mit einem Brunch im Café Blickweit in Baden. Den Tipp hatten wir von meiner Freundin Susi bekommen, als wir ihr mitteilten, dass uns das Frühstücken im Lille Hus in Teesdorf gefallen und geschmeckt hatte - ich habe euch HIER darüber erzählt.
Der Name "Blickweit" ist hier wirklich Programm - woran man wieder erkennt, dass Kaisers seinerzeit wussten, wo es schön ist. Auf diesem Badener Hügel war nämlich einst einer der Sommersitze von Franz Josef - und deshalb ist ein Teil des Hauses mittlerweile das Kaiser-Franz-Josef-Museum. Leider waren wir nicht zur Museums-Öffnungszeit dort, aber das wird nachgeholt. (Gerade erst habe ich euch HIER von KFJ's unglücklichen Sohn Rudolf erzählt.) Der Blick über
Baden und Bad Vöslau war an jenem Vormittag (trotz blitzeblauen Himmels) zwar noch etwas "diesig" - aber
auch solche verwaschenen Ausblicke haben ja ihren Reiz. Und reizvoll
fanden wir auch das Frühstückangebot im Café, das bis 14 Uhr dauert!

In diesem Jahr war ich einkaufsmäßig SEHR zurückhaltend. Aber bei einem rostroten Biobaumwoll-Shirt mit hübsch verzierten Ärmeln (vom allseits bekannten Kaffeeröster) musste ich denn doch zuschlagen, weil es so viele meiner Kleidungsstücke ergänzt. Dies ist bislang mein einziger klamottenmäßiger Neu-Ankauf dieses Jahres. Hier seht ihr das Top in Kombination mit meinem taupefarbigen Leinenrock und der Kette mit farblich passenden Glassteinen:

Ein Blick auf die blühfreudigen Rosen dieses Sommers und ein paar weitere Blumen in unserem Garten:
Ich glaube, ich habe euch schon mal Fotos von Edi und Nina beim "Kuschel-Raufen" gezeigt. Das sieht immer sehr wild aus (und Nina klingt dabei wie eine echte Kampfkatze), aber das ist einfach eine Form der beiden, einander ihre Liebe zu zeigen. Rauh, aber herzlich 😻. Maxwell, der sehr bald nach dem Entstehen dieser Fotos zu unserem Sorgenkater mutierte, sah sich das Gerangel lieber aus sicherer Entfernung an.
Unten seht ihr eine weitere Kombination mit meinem neuen Shirt - der Patchwork-Maxirock ist meiner Meinung nach das perfekte Kombistück zum Top:
Am 15. August gab es ein weiteres Highlight bei unseren We-are-free-Festen: An diesem Tag lernte ich nämlich endlich Edis Ex-Frau sowie ihre Schwester und einen Jugendfreund von Edi kennen. Ich hatte von ihnen allen schon viel gehört, denn sie alle waren wichtige Menschen für Edi in seinen jüngeren Jahren, aber ein Treffen hatte sich bis zu diesem Tag noch nie ergeben. Schade eigentlich, denn es machte Spaß und wir alle hatten einander viel zu erzählen. Auch Edis Schwester, die all die anderen Gäste von früher kannte, war bei dieser schönen (Wieder)begegnung dabei. Als Vorspeise machten wir einmal mehr unsere bewährten "Klafuzzis", später wurde gegrillt und es gab meine Lieblingsvorspeise (Dörrpflaumen in Speck 😋) Der nette kleine Vierbeiner hier unten gehört zu Edis Ex-Schwägerin und der schöne Blumenstrauß war eines der netten Mitbringsel.

Hier nochmal meine Kleidung an diesem Tag - abermals das mittig geraffte Spitzenoberteil, dazu der beerenrote Bio-Maxirock und das kurze Sommerkleidchen in derselben Farbe - die beiden habe ich ja schon öfter zu einem langen Kleid "zusammengesetzt":
Danach folgte eine recht
durchwachsene Phase - sowohl vom Wetter her als auch aus anderen Gründen: Denn am 16.8.
"verschwand" unser Kater Maxwell. Sprich, er blieb trotz Regens über Nacht weg und kam auch nicht, als wir ihn tags darauf mit Leckerlis zu locken versuchten - was kein Wunder ist, wenn man weiß, dass er sich zu dem Zeitpunkt schon seit Stunden in einer
Tierklinik befand. Ich habe euch
in diesem Posting darüber berichtet - und in einem Update dieses Posts konntet ihr auch schon lesen, dass wir ihn am Abend des 18.8.
wieder zurückbekommen haben 😻.
Was genau passiert ist und welche glücklichen Zufälle dabei zusammenspielten, ist in meinem Beitrag
Aufregender August nachzulesen. Jedenfalls hatte unser Katerchen verdammtes Glück, dass er 1.) seinen
Autounfall ohne größere Blessuren überlebte und dass er 2.)
zwei so engagierte Retterinnen hatte. Diese beiden jungen Damen luden wir übrigens am 23.8. zu uns ein.
Aber so weit sind wir hier noch nicht. In der Collage unten könnt ihr euch - neben ein paar Augustpflanzen aus unserem Garten - den rekonvaleszenten Maxwell ansehen. Zu Beginn war er vor allem müde, wollte kaum fressen und hatte wohl auch Schmerzen, außerdem wirkte er noch relativ verstört. Aber nach etwa einer Woche schien er ganz der Alte zu sein. Etwas ist ihm allerdings doch zurückgeblieben - seit seinem Unfall ist er nicht mehr ganz stubenrein... Soll heißen, er kackt uns neuerdings manchmal auf den Fußabstreifer (den man glücklicherweise in der Waschmaschine waschen kann); das hat er vorher nie getan. Sonst wirkt er aber genauso lieb, kuschelig und bei gutem Appetit wie immer und bekommt auch jede Menge Zuneigung. Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp für uns...
Am 20.8. hatten wir unseren ersten "echten" Einsatz als Komparsen für die Krimiserie "Schnell ermittelt" - ich habe euch ebenfalls im Aufregender-August-Posting über das spannende Erlebnis berichtet.
Um diese Zeit herum entstanden auch die folgenden Gartenbilder - unter anderem von der hübschen Libelle (ich glaube, es ist eine Mosaikjungfer), die sich in unserem Weinrosenbusch niederließ und dort ein paar Klimmzüge zu machen schien 😉:
Die
Kürbisse, die ich euch
im letzten Post in bereits abgeernteter oder verkochter Form gezeigt habe, hingen hier noch im Gemüsegarten, und die Bienen mühten sich ab, um weitere Blüten zu befruchten und bei der Gelegenheit wertvollen Nektar zu sammeln. In dieser Collage bekommt ihr auch mal einen Überblick,
wie üppig die Kürbispflanzen bei uns wucherten 😁 - sie eroberten das Hochbeet und eine Großteil der Wege. Im nächsten Jahr werde ich wohl ein paar Pflanzerln weniger setzen. Andererseits war es schon gut so - denn trotz der gefräßigen Nacktschnecken, die manch eine Kürbisblüte wegschleimten, konnten wir noch genügend Früchte ernten.

Ich weiß nicht, ob euch schon aufgefallen ist, dass sämtliche Outfits im August in unterschiedlichen Rottönen gehalten waren - von orange über mohnrot bis hin zu Rost- und Beerentönen. Auch die nächste Kombination macht keine Ausnahme. Hier habe ich meine orange-braun-weinrot-beige-gemusterte Tunika mal wie ein Shirt in den beerenroten Maxirock reingesteckt. Die (wie die Faust aufs Auge passende) Kette dazu bekam ich von meiner Freundin Susi (die im Juli bei einem unserer Feste mitgefeiert hat) - sie hat einige ihrer "Schmücker" ausgemistet und dabei freundlicherweise an mich gedacht 😊😘.
So war ich gekleidet, als wir am 22. August unser nächstes Festl feierten - diesmal allerdings nicht bei uns im Garten. Ein kleines Grüppchen von Edis ehemaligen Arbeitskollegen wollten wir nicht "auseinander reißen", und so bestellten wir bei dem Heurigen, bei dem wir ursprünglich unser großes Fest geplant hatten, einen Tisch für 12 Personen im schönen Gastgarten. Unten seht ihr Edi beim Warten auf das Eintreffen der Gäste unter der Weinlaube. Abermals war es ein schönes Wiedersehen und abermals hatten wir Wetterglück: Die Prognosen für den Abend waren nicht berauschend gewesen, doch wir konnten die ganze Zeit draußen feiern, auch wenn wir schon seit einiger Zeit schwere Wolken herumziehen sahen. Erst als wir ohnehin schon in Aufbruchsstimmung waren, spürten wir den einen oder anderen vorbereitenden Tropfen. Wir kamen noch trocken nach Hause, doch kurz danach brach ein heftiges Donnerwetter los.

Am nächsten Tag herrschte aber wieder freundliches Sommerwetter, und wie gesagt, an diesem Tag bekamen wir auch Besuch von den beiden Retterinnen unseres Katers (siehe Beitrag Aufregender August).
Beim folgenden Outfit gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit dem oben schon mehrmals gezeigten neuen Bio-Baumwoll-Shirt und meinem alten Stufenrock in diversen Brauntönen, sondern auch mit dem orange gefärbten Jackerl, das ich euch in meinem
Violett-und-Orange-in-den-Herbst-Posting vorgestellt habe. Tja, also wie man sieht, passt das Jackerl nicht nur zu Lila-Tönen 😉:
Auf einer meiner bevorzugten Walkingstrecken entdeckte ich schon im frühen Frühjahr einen blühenden Kornellkirschen-Strauch. Ich nahm mir vor, den Strauch fest im Auge zu behalten, denn aus Kornellkirschen (bei uns auch Dirndln genannt), kann man u.a. gute Marmelade machen.
Ende August sahen die Früchte noch etwas zu hellrot aus - denn Dirndln erntet man am besten, wenn sie schon ein wenig "überreif" sind - aber im September waren sie dann perfekt und wir machten drei Gläser Marmelade. Ich zeige euch das Ergebnis einfach jetzt schon.
Bereits im August ernteten wir Hollerbeeren für einen gesunden und leckeren Likör. Allerdings gestaltete sich die Ernte in diesem Jahr schwierig. Der April war ungewöhnlich warm und trocken gewesen, die folgenden Monate eher feucht und abwechslungsweise ungewöhnlich kühl oder extrem heiß. Und so waren die Holunderbeeren an den Sträuchern teilweise noch unreif und teilweise schon vertrocknet. Wir mussten viel länger suchen als in den vergangenen Jahren, aber wir bekamen dennoch genügend Beeren für drei Flaschen Likör zusammen.
Die Bilder für Heidis Himmelsblick habe ich bei unserem Spaziergang am 27.8. mit dem Handy aufgenommen. Unter anderem waren da einige große Vogelschwärme unterwegs - vermutlich, um die umgeackerten Felder nach Leckerbissen zu durchforsten.
Das letzte Fest unserer We-are-free-Serie feierten wir am
29. August. Diesmal kamen unsere Freunde Brigitte und Peter sowie mein Freund Günther aus WG-Tagen. Da wir heuer im Frühjahr mit Brigitte und Peter nach Marokko hatten fahren wollen, was an Corona scheiterte, beschlossen wir, zumindest unser Fest an diesem Tag unter ein
marokkanisches Motto zu stellen. Deshalb trug ich auch meine Haremshose und die orange gefärbte Bluse - beide Kleidungsstücke hatte ich auf unsere Reise mitnehmen wollen. Das selbst gefärbte Tunika-Kleidchen habe ich euch ebenfalls in meinem
Violett-und-Orange-in-den-Herbst-Posting vorgestellt.
Brigitte buk einen stilechten
marokkanischen Mandelkuchen und außerdem
Mandelkekse, aromatisiert mit Orangenblütenwasser. Davon schenkte sie mir ein Fläschchen (man kann das Wasser auch für kosmetische Zwecke bzw. zum Abkühlen des Gesichts verwenden) und außerdem bekamen wir einen Marokko-Krimi geschenkt. Und von Günther gab's u.a. ein ganz tolles Olivenöl. (Ihr seht schon, so richtig gut klappte das nicht mit "Bitte keine Geschenke mitbringen" 😉 - daran müssen wir noch arbeiten 😊...) Abends gab's dann
Marokkanische Tajine mit Couscous.
Kurz nach dem Essen mussten wir ins Haus flüchten, weil es zu regnen begann, aber wir konnten drinnen gemütlich weiterfeiern. Und auch Kater Maxwell feierte sowohl draußen als auch drinnen mit uns mit 😽. (Nina hingegen zieht sich zumeist lieber zu den Nachbarn zurück, wenn hier Gäste sind...)
Ja, ihr Lieben, das war wie gesagt der Rückblick auf unsere "Summertime" und auf unsere heurigen Kleingruppenfeste.
Hier kommt ihr zu den drei vorangegangenen Summertime-Beiträgen:
Genau genommen sind wir mit dem Feiern im Juni, Juli und August nicht fertig geworden - soll heißen, wir haben noch nicht alle für uns wichtigen Menschen eingeladen, die wir ursprünglich einladen wollten. Einerseits kennen und mögen wir so viele Menschen, dass wir's
normalerweise in einem einzigen Sommer niemals schaffen, alle zu treffen, andererseits hatten manche bisher keine Zeit oder haben sich wegen Corona noch nicht getraut. Das wird bei Gelegenheit nachgeholt. Aber jetzt ist mal eine Pause angesagt - man muss auch wissen, wann's gut ist.
Außer den Festln gab's natürlich im Sommer noch ganz normalen Alltag - das heißt Haushalt, Garten und zum Beispiel die Pflegeheim-Besuche bei meiner Mutter (jetzt während Corona nur alle 14 Tage im Wechsel mit meinem Bruder). Im August konnte einmal Jana mit dabei sein, das hat sowohl meine Mutter als auch Jana sehr gefreut.
Ein paar Worte noch über einen wichtigen, viel zu selten beachteten Muskel:
Es gab zudem ein paar Arzttermine, denn ich hatte zwischendurch für etwa eine Woche ein recht heftiges vermeintliches Rücken- oder Hüftproblem, das sich als etwas anderes herausstellte. Und interessanterweise hatte meine Freundin Brigitte etwa ein, zwei Wochen später ganz ähnliche Symptome. Ihr konnte ich mit einem Tipp meiner Ärztin weiterhelfen, vielleicht hilft er auch euch:
Kennt ihr den Muskel
Psoas (zu Deutsch auch Lenden-Darmbeinmuskel)? Er wird kaum beachtet, weil man ihn nicht sieht, und auch viele Ärzte ignorieren ihn - dabei ist er
der stärkste Hüftbeuger des menschlichen Körpers und die
einzige muskuläre Verbindung zwischen Wirbelsäule und Oberschenkelknochen. Wenn ihr mal Schmerzen habt, bei denen ihr z.B. im Liegen eure Beine kaum anheben könnt oder bei denen euch das Gehen und Treppensteigen schwer fällt, dann kann der Psoas zu schwach, zu wenig gedehnt oder sonstwie "beleidigt" sein. Er wird außerdem
Seelenmuskel genannt:
"Denn wenn Ihr Körper aufgrund von Stress ständig von Cortisol und Adrenalin überschwemmt wird, reagiert Ihr Psoasmuskel mit überhöhter Spannung, was zur Folge hat, dass Ihr Zwerchfell auch in zu hoher Spannung arbeitet." (Zitat aus
diesem interessanten Artikel.)
Auch hier könnt ihr darüber lesen,
dass es den Mut und das Selbstbewußtsein stärkt, wenn man den Psoas trainiert.
Den Psoas zu stärken hat also mehrere Vorteile. Und genau das mache ich jetzt zusätzlich zu meinem bisherigen Trainingsprogramm. Ich trainiere seit Juli übrigens nicht mehr bei Mrs. Sp*rty, sondern zu Hause. Die Routine hat sich inzwischen eingependelt, ich brauche also keine Mitgliedschaft in einem Club mehr - auch daheim schaffe ich es zwei- bis dreimal pro Woche - und ebenso oft gehe ich walken, weil es mir geistig und körperlich einfach gut tut, mich zu bewegen.
Zum Schluss kommt noch eine Kirchen-Collage: Diesen Glockenturm habe ich für Novas Linkup fotografiert - ihr seht hier die
Katholische Pfarrkirche hl. Lorenz, die sich auf dem Hauptplatz der Ortschaft
Moosbrunn befindet. Dem Internet konnte ich folgende karge Informationen entlocken:
Wo die Kirche jetzt steht war früher der Morschenhof, der nach der 2. Türkeninvasion verödete. Es handelt sich um eine barocke Staffelkirche; sie ist Laurentius von Rom gewidmet. Die St.-Laurentius-Kirche wurde 1684 errichtet und 1861 durch einen Brand zerstört, 1870 wurde sie neu aufgebaut.
Ganz herzliche Rostrosengrüße,