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Mittwoch, 24. Oktober 2018

Thailand-Reisebericht - Teil 6 - Chiang Rai - Goldenes Dreieck - Chiang Rai


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Firmen-, Lokal- und Produktnennungen, die ohne Sponsoring, ohne Auftrag und ohne Bezahlung erfolgt.]


Sawatdii Kah, liebe ReisefreundInnen!


Abermals lade ich euch ein, ein Stückerl mit mir durch den Norden Thailands zu reisen!
Die tatsächliche Reise liegt zwar schon acht Monate zurück, doch gerade jetzt, wo der Herbst
mancherorts kalt und ungemütlich zu werden beginnt, tut ein virtueller Ausflug in die Wärme,
die Buntheit und die exotischen Landschaften Asiens besonders gut. Ein farbenfroher und
abwechslungsreicher Reisetag steht uns bevor. Also kommt, steigt mit uns in einen
geländegängigen Wagen, denn heute geht's zunächst einmal in die Berge!
 
5. Tag, 24. Februar 2018
Unser erster Halt fand neben einem Feld mit Ananaspflanzen statt. Hier sah ich erstmals eine 
Ananasblüte. Und ich selbst übte mich in der Darstellung einer süßen Ananasfrucht! 🍍😋





Danach fuhren wir zur Choui Fong Tea Plantation weiter -  einer wunderschön in der bergigen 
Landschaft gelegenen Teeplantage. Dort vertraten wir uns ein wenig die Beine, sahen uns die 
Plantage und die Teepflanzen näher an, veranstalteten ein kleines Outfit-Shooting 😊 und besuchten
anschließend das zur Plantage gehörige Restaurant, in dem es verschiedene köstliche Teekuchen zu
 probieren gibt.






Zu unserem Teekuchen tranken wir Iced Thai Tea Latte und Iced Oolong Honey Lemon, beides 
sehr angenehm im Geschmack - die Preise allerdings eher Touristenpreise (für einen Kuchen zahlt 
man 110 Thai Baht = knapp 3 €, für einen Tee 60 Baht = ca. 1,60 €, darum kriegt man am Markt 
bei einer der Garküchen schon ein üppiges Menü. Aber keine Sorge, wir konnten uns die Leckerei
 durchaus leisten und gönnten uns abends dann trotzdem noch ein Garküchen-Menü 😉 ... und
dazwischen ein Mittagessen. Irgendwie ist die Gewohnheit der Thais, mehr oder weniger ständig
 zu essen, ansteckend ... 😋)



 


Weiter ging's nach Mae Sai, der nördlichsten Stadt Thailands an der Grenze zu Myanmar 
(Burma). Hier unten seht ihr die Grenzbrücke nach Myanmar. Diese haben wir allerdings nicht
überschritten, wir sahen uns stattdessen das Markttreiben von Mae Sai an:
 

Man beachte die kitschigen blonden Puppen links unten. Ich nehme mal an, in China produziert...
 Die beiden Frauen rechts unten verkaufen keine Nüsse, sondern eine spezielle geröstete Bohnenart, die man hier jedoch
 wie Nüsse knabbert und die auch vom Geschmack her eine gewisse Ähnlichkeit mit Nüssen besitzen. Ja, ich gebe zu, davon 
haben wir auch ein bisserl was genascht...


Damit keiner von uns hungern musste, fuhren wir anschließend zu einem wieder sehr schön 
gestalteten und in der Nähe von Reisfeldern gelegenen Restaurant, wo wir uns beim Buffet einmal 
mehr durch die äußerst wohlschmeckende Thaiküche durchprobieren konnten. (Ich versinke in 
Erinnerungen und sabbere dabei auf meine Tastatur... 😋😊)



 


Nächste Station:  
Goldenes Dreieck oder Golden Triangle - eine Region im
Grenzgebiet der Staaten Thailand, Laos und Myanmar

In Wikipedia kann man über dieses Gebiet folgendes lesen:
"Das Goldene Dreieck ist ein Synonym für die Opium- bzw. Heroinherstellung und den 
Drogenhandel in Südostasien. Der Begriff stammt aus dem Jahr 1971. Er geht zum einen 
auf die geometrische Form der ein Dreieck bildenden Länder Myanmar, Thailand, Vietnam 
und Laos zurück, zum anderen wahrscheinlich auf das Gold, mit dem chinesische Händler 
anfänglich das Opium bezahlten."




Opium hat man uns hier allerdings keines angeboten. Stattdessen wurden wir eingeladen,
unter den beiden Elefantenstatuen durchzugehen und ihre Bäuche zu berühren, da dies 
angeblich Glück bringt. Also haben wir das natürlich getan und streunten auch sonst noch
ein wenig bei dieser asiatisch-kunterbunt-geschmückten Boots-Anlegestelle umher.






Der Fluss, den ihr unten seht, ist der Mekong, einer der längsten Flüsse der Welt.
Auf ihm unternahmen wir eine Bootsfahrt nach Laos. So kamen wir also doch noch zu einem 
Grenzübertritt, auch wenn wir von Chiang Saen (einst eine der mächtigsten Städte des Nordens)
nicht viel mehr als einen Markt mit touristischen Waren wie z.B. dem angeblich heilkräftigen 
Kobra-Schnaps zu sehen bekamen. Unsere Reiseleiterin hatte uns empfohlen, an den Ständen
mit China-Kitsch und lauten Marktschreiern rasch vorbeizugehen, bis man zu den Ständen
der Laoten kommt (die man daran erkennt, dass sie eben nicht herumschreien). In diesem
hinteren Bereich würde man auch gutes laotisches Bier bekommen, das sollten wir auspro-
bieren.






Es dauerte eine Weile, bis wir an den China-Ständen vorbei waren (sämtliche andere Teilnehmer
unseres Reisegrüppchens blieben unterwegs irgendwo dort hängen 😉), doch dann entdeckten
mein Mann und ich dieses schrullige Lokal mit aufgedruckten Hirschköpfen auf den Sessellehnen,
künstlichen Hirschköpfen an der Wand und außerdem Gitarren, Weinflaschen und Bildern von Bruce
Lee, den Beatles sowie Audrey Hepburn als Wandschmuck. Wir waren die einzigen Gäste - und die
Bedienung verstand kein Wort englisch - nichtmal beer, obwohl das laotische Bier Beerlao heißt...
(Aber wer weiß, wie das dort ausgesprochen wird...) Die Kellnerin wusste sich immerhin zu helfen,
sie holte eine Kollegin aus der Küche, und die verstand unsere Bestellung schließlich. Wenn ihr mal
nach Laos kommt und gerne Bier trinkt: ich kann es genau wie unsere Reiseleiterin empfehlen.


 


Am Ende unserer Tagestour besichtigten wir noch den blauen Tempel Wat Rong Sear Tean.
Manche meinen ja, dass er kitschig ist, aber uns gefiel er sehr gut - viele kunst- und liebevolle,
verspielte Details, zarte Wandmalereien... und einfach sooo viel zu schauen!





Nach all den Eindrücken des Tages zog es uns wieder auf den Nachtmarkt von Chiang Rai.
Diesmal allerdings weniger, um uns die Marktstände mit den Kleidern, Ketten, Taschen & Co.
anzusehen, sondern um etwas vom kulinarischen Angebot bei den zahlreichen Garküchen
zu kosten. Insekten haben wir allerdings keine versucht. Ich wäre durchaus neugierig
darauf gewesen, schließlich ernähren sich viele Menschen ohne Ekel davon, weil es in ihrer
Kultur ganz normal ist, und sie werden ja jetzt schon als die Eiweßlieferanten für die Zukunft
bezeichnet. Aber Herr Rostrose war nicht zu überreden. Und eine ganze Portion wollte ich
dann lieber auch nicht haben... Also gab es letztendlich köstliche Meeresfrüchte und Gemüse.




Danke fürs Mitreisen, ihr Lieben! Ich hoffe, ihr seid auch beim nächsten Kapitel wieder dabei!

Ebenso dabei sein könnt ihr beim aktuellen Linkup von ANL: Bis zum Abend des 1.November könnt
ihr nämlich dort noch eure Postings rund um den Themenkreis Achtsamkeit + Nachhaltigkeit  +
Lebensqualität = A New Life verlinken. Ich freu' mich drauf - und die Welt freut sich noch mehr!


Fotos: Herr und Frau Rostrose
Herzliche Rostrosengrüße,
eure Traude





Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
Tinas Freitagsoutfit, Sunnys Linkup Fallen in Love
Color of the Month von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,
den Modischen MatronenNaturdonnerstag von Jahreszeitenbriefe,
der Gartenglück-Linkparty, bei Achtsamkeit+Nachhaltigkeit+Lebensqualität=ANL
und bei einfach nachhaltig besser leben EiNaB




Zur Startseite vom Reisebericht (Falls hier noch nicht alle Kapitel anzuklicken sind, könnt ihr euch
von der Startseite aus durchklicken! Die wird häufiger von mir aktualisiert 😊😉😎)

Dienstag, 25. September 2018

"Road-Trip" nach Schärding ;-)



Vielleicht ist euch aufgefallen, dass es um Mitte September herum nur sehr wenige und sehr kurze 
Kommentare von mir gab - das lag daran, dass wir eine erholsame und zugleich anstrengende 
Wanderwoche im wunderschönen Ausseerland verbracht haben. Über diesen Kurz-Urlaub werde 
ich euch demnächst mehr erzählen. Mein heutiger Beitrag handelt von einem anderen "Road-
Trip", der knapp davor stattfand:


Servus ihr Lieben!
°º✿✿º°.•°✿✿º°.•°✿✿º°.•°✿✿º°.•°✿✿º°

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Ende August hatten wir etwas in der Umgebung von Schärding zu erledigen. Weil wir schon 
mal da waren, nützten wir die Gelegenheit, uns die hübsche, farbenfrohe Stadt am Inn anzusehen
 und quartierten uns für eine Nacht in der Gegend ein. Möglicherweise waren einige von Euch
bereits in Schärding, auch diejenigen, die in Deutschland leben: Von Passau ist es ja nur ein
Katzensprung und selbst von München braucht man nur etwas mehr als zwei Stunden. Unsere
Fahrt dauerte ungefähr drei Stunden - leider teilweise bei ziemlich heftigem Regen: Da hatte der
Sommer gerade beschlossen, eine Pause einzulegen. Auch während unseres Aufenthaltes gab
es immer nur kurze regenfreie Perioden und es war recht kühl. Aber ihr wisst ja inzwischen,
dass wir uns dadurch nichts vermiesen lassen (obgleich ein blauer Himmel zugegebenermaßen
für schönere Fotos sorgt).



 
Unser Appartment in der Villa Vita,
die zum Gasthaus Mosthäusl gehört, fanden wir etwas außerhalb der Bezirkshaupstadt Schärding in
der kleinen Gemeinde Wernstein am Inn. In der folgenden Collage seht ihr Wernstein im Regen...
Über den Inn führt seit dem Jahr 2006 eine Brücke vom österreichischen ans deutsche Ufer: Dort
thront das Passauer Schloss Neuburg am Inn auf einem Hügel gegenüber der Burg Wernstein (die
ihr unten links sehen könnt).




In der nächsten Collage zeige ich euch u.a. das möblierte Foyer der Villa Vita mit dem großen
runden Tisch, die Mariensäule vor der Burg Wernstein und schräg gegenüber des Mosthäusls,
den Garten des Mosthäusls mit Teich und Pool und schönem Blick auf die Neuburg.





Hier abermals ein paar Einblicke in den Garten und unsere Schnickschnack-freie, saubere und
großzügig geschnittene Ferienwohnung, in der es auch eine kleine Küche gibt. Hier könnte man
bestimmt mehr Zeit als bloß eine einzige Nacht angenehm verbringen. An diesem Abend gab's als
Schmankerl im Mosthäusl Sauwaldschnitzel - das sind Schnitzel mit einer Kartoffelrösti-Panade:




Am nächsten Tag war dann Zeit für unseren Schärding-Besuch. Wir parkten unseren Wagen etwas
außerhalb der Altstadt und spazierten zu Fuß durch den Nieselregen am Inn-Ufer entlang. Unten
seht ihr u.a. das Passauer Tor, auch Allerheiligentor genannt, und die Schiffsanlegestelle (Start der
Innschifffahrt durch das Untere Inntal - aber fürs Schifferl-Fahren war während unseres Aufenthaltes
keine Gelegenheit). Die Möwen und Enten hatten es sich auf und neben den Zillen der Freiwilligen
Feuerwehr gemütlich gemacht. (Naja, so gemütlich, wie das eben bei Himmels-Pipi möglich ist 😉.)
Das rosa-weiße Gebäude am gegenüberliegenden Innufer ist das Schloss Neuhaus - es ist heute
Kloster und Realschule der Englischen Fräulein.






Die Schärdinger Innenstadt war trotz des grauen Himmels BUNT! Das Rathaus erstrahlt z.B.
in sonnigem Gelb. Es wurde 1594 aus zwei aufgekauften Bürgerhäusern errichtet. Die farbenfrohen
Fassaden gehen auf die mittelalterlichen Zunftfarben zurück, die einzelnen Zünften zugeordnet waren
(z.B. Bäcker blau, Metzger rot, Gastwirte gelb und grün). Das blaue Haus in der Mitte der Collage
ist eine Konditorei, in der wir uns Kaffee und ein Nusskipferl gönnten. Die bunten Flaschen waren
die Herbst-Schaufensterdeko eines Schuhgeschäftes.




Zu all der Buntheit Schärdings und zu der Tafel "Schärding und Du" passt sogar mein etwas
"wilder" Kleidungsmix: Tja, auch Frau Rostrose ist keineswegs immer "durchgestylt", schon
gar nicht, wenn es kalt ist und regnet und das Reisegepäck nur noch aus einem weiteren T-Shirt
und anderer Unterwäsche besteht 😉 - so ist das eben manchmal bei einem "Road-Trip". (So
lautet nämlich das September-Thema der Modischen Matronen, bei dem ich mich hiermit
beteilige 😊)




Mit dem Zitat in der Mitte der nächsten Collage beteilige ich mich an Novas "Zitat im Bild".
Mit diesem als Trutzbild geschaffenen Fresko wollte sich der einstige Besitzer an den Ratsherren
rächen, die in einem Rechtsstreit bei ihm alle Schuld suchten, ihre eigenen Fehler aber nicht sehen
wollten. (Quelle: KLICK)

Unten steht ihr auch die Stadtpfarrkirche
und die sogenannten Silberzeile auf dem Oberen Stadtplatz: Hier hatten einst reiche Kaufleute
ihren Sitz, als der Inn noch eine bedeutende Handelsstraße war. Dort gab es an diesem Tag einen
Bauernmarkt, wo ich Ringelblumensalbe, Schaffettseife (zum Waschen und Flecken entfernen)
und würzigen Bauernspeck erstand.



Heuchler, zieh' zuvor den Balken aus deinem Auge, 
dann magst du sehen, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst.
 Luc. Vl, 42.


In dem gelben Gebäude mit den grünen Fensterläden ist heute die Bezirkshauptmannschaft
untergebracht. Das Haus stammt ursprünglich aus dem Jahr 1695; die heutige klassizistische Gestalt
erhielt das Gebäude nach Bränden von 1779 und 1809. Das orange Gebäude mit den Weinstöcken
davor ist ein ehemaliges Gewächshaus mit Gärtnerwohnung aus dem Jahr 1884; es befindet sich im
Barockgarten / Orangerie. 2004 wurde es revitalisiert und beherbergt heute ein Restaurant.






Als wir vom Ortskern in Richtung dieses Barockgartens gingen,
erlebten wir eine reizende Begegnung - wobei wir uns nicht ganz einig sind, ob es sich bei diesen
Tieren um Lamas oder Alpakas oder um eine "gemischte Herde" handelt. Für mich sehen die zwei
Kleineren nach Alpakas aus und die Größeren nach Lamas, Edi hingegen meinte, die Kleinen
wären Lama-Jungtiere... Aber egal, herzig waren sie auf jeden Fall - und sie erinnerten uns natürlich
an unsere wunderschöne Alpaka-Wanderung im Frühjahr! Und schaut mal, auf einem der Fotos
bekommen sie sogar Besuch von einem roten Kater! Naja, "Besuch" ist wohl etwas übertrieben:
Der spazierte seelenruhig auf dem Fußgängerweg an ihnen vorbei!



Hihi, noch ein Zitat - auf einem Fahrradständer: Ist Dein Hintern wacklig, Schlewitz-Radl macht ihn wieder knackig!



Und weil aller guten Dinge drei sind: Das Kurhaus Schärding warb mit folgendem Spruch:

Unmöglich sagte die Tatsache.
Versuche es flüsterte der Traum.

Liebe Nova, du kannst dir diesmal also aussuchen, welches Zitat dir am besten gefällt 😊
Ich finde auf jeden Fall, dass das ein gutes Schlusswort ist! 





Unser gemeinsamer Ausflug
in die bunte Stadt Schärding hat euch hoffentlich Spaß gemacht und ihr seid nicht allzu nass
dabei geworden. Es nieselte ja zum Glück nicht die ganze Zeit - manchmal regnete es auch 😜...
Auf dem Heimweg besuchten wir dann noch Freunde, die in der Nähe von Ybbs wohnen -
liebe Rosi, lieber Hans, wir winken euch zu!

Nun danke ich euch noch sehr für eure 
Kommentare und Verlinkungen zu meinem letzten ANL-Beitrag bedanke ich mich bei euch. 
Bis zum Abend des 1. Oktober könnt ihr dort noch eure Postings rund um den Themenkreis 
Achtsamkeit + Nachhaltigkeit  + Lebensqualität = A New Life verlinken.



Fotos: Herr und Frau Rostrose
Liebste Rostrosengrüße, Traude
Rostrose auf Facebook und Rostrose auf Google +
°º✿✿º°.•°✿✿º°.•°✿✿º°.•°✿✿º°.•°✿✿º°


Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
Tinas Freitagsoutfit, Sunnys Linkup Fallen in Love
Color of the Month von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,
den Modischen MatronenNaturdonnerstag von Jahreszeitenbriefe,
der Gartenglück-Linkparty, bei Achtsamkeit+Nachhaltigkeit+Lebensqualität=ANL
und bei einfach nachhaltig besser leben EiNaB

Montag, 28. Mai 2018

Was gibt's sonst noch vom Mai zu erzählen? - Teil 1

Servus ihr Lieben!
🌸🌻🌺🍀🌼🌷🌳🌹🌳🌷🌼🍀🌺🌻🌸
🌸


Gleich zu Beginn eine Frage in eigener Sache zur Kommentarfunktion: 
Bis zum Start der DSGVO 😡 bekam ich automatisch bei jedem Kommentar, den ihr bei mir hinterlassen habt, eine
 Nachricht per Mail. Jetzt bekomme ich diese Nachricht nur noch, wenn ich unter dem Kommentarfeld ein Häkchen
neben "Ich möchte Benachrichtigungen erhalten" gesetzt habe. Allerdings müsste ich dieses Häkchen bei jedem meiner
Posts setzen, also auch bei den alten Beiträgen, wenn ich auch über Kommentare zu älteren Postings benachrichtigt 
werden will. Denn ich habe auch schon Kommentare zu Posts erhalten, die vier Jahre alt sind und das Dank der Mail-
Benachrichtigung erfahren. Sämtliche Beiträge aus 9 Jahren mit einem Häkchen zu versehen, das finde ich doch recht
 mühsam. (Ich habe übrigens auch versucht, die Kommentar-Moderation zu aktivieren, das hat nicht geklappt, ich warte
 auf die Test-Kommentare, die mir mein Mann geschickt hat, immer noch...)

Nun bekomme ich es also nicht mehr mit, wenn mir jemand zu einem älteren Beitrag etwas Nettes geschrieben hat 
oder wenn mir jemand dort eine Spam-Nachricht hinterlassen hat... Habt ihr dieses Problem auch? Oder habt ihr einen 
Weg gefunden, das zu umgehen?


Habt Dank für eure lieben Zeilen zu unserer Alpaka-Wanderung! Das war wirklich eine
Unternehmung, die Spaß gemacht, unsere Herzen erwärmt hat und uns in ewiger Erinnerung
bleiben wird. Dieser schöne Ausflug fand so ziemlich am Anfang dieses Monats statt, und jetzt
befinden wir uns schon an seinem Ende...




Doch wie an den obigen Vorschaubildern erkennbar ist und zudem an der Überschrift, die einen
zweiten Teil verspricht, war der Mai 2018 ähnlich bunt, bewegt und vielfältig wie schon der April.
Wobei zu einem bewegten Leben ja nicht nur die "Ups" gehören, sondern manchmal auch die
"Downs". Aber dazu etwas später mehr.


Mit dieser Collage beteilige ich mich nochmal rasch an Marens Farbe des Monats PINK und am ALL-WHITE-Thema 
der Modischen Matronen (denn unter dem rosa Rock ist ja alles weiß 😉)


Am Samstag vor dem sonntäglichen Ausflug zu den Weinviertler Alpakas gab's in unserer Gegend
einen Bauernmarkt - diesmal mit traditionellem Kesselfleisch. Da spielt meistens auch zünftige
Musik auf, und ich verspürte Lust, mich "outfit-mäßig" dem musizierenden Herren hier unten rechts
anzugleichen - schließlich freut sich mein Dirndl ja auch, wenn es ab und zu mal richtig "dirndelig"
ausgeführt wird (und nicht bloß als schräge rostrosige Dirndl-Tragevariante 😉). Da die Schürze
rosa ist, passt sie auch zum "pinken Monatsthema" von Maren.





Ich gebe zu, dass ich die Schürze besser bügeln hätte sollen, aber das ist mir ehrlich gesagt erst
auf den Fotos aufgefallen und da war es dann schon zu spät - da bin ich dann schon so "unter d'Leut'
'gangen". (Woran man einmal mehr erkennt: Mit Frau Rostrose kann man überall hingehen - nur nicht
fort... 😉)






Die Faltenschürze hat sich aber auf niemandes gute Laune ausgewirkt, schon gar nicht auf
meine. Hätte mich jemand darauf angesprochen, hätt' ich wahlweise behauptet, das sei derzeit
modern oder das sei eine von der Universität Uppsala empfohlene Methode, von Gesichtsfalten
abzulenken. Und auch von dem Umstand, dass ich wegen meines schmerzenden Fersensporns nur
in Sneakers mit Einlagen drin zum Markt gehen konnte, ließ ich mir den Spaß nicht verderben.






Der Bauernmarkt
war leider gemüsemäßig nicht sehr gut bestückt, vielleicht ja auch, weil derzeit noch nicht so viel
zu ernten ist, außer in Glashäusern... Es gab hier eher Wurst und Speck, Brot, Käse, Eier, Öle,
Honig und dergleichen, aber alles frisch und regional. Und wir haben jetzt eine neue Hofladen-
Adresse, wo wir auch mal vorbeischauen wollen. Wir nahmen uns je eine Portion Kesselfleisch mit
Kren (Meerrettich) und Brot fürs Mittagessen mit nach Hause, außerdem Speck und knackige
Radieschen (das einzige Gemüse, das wir auftreiben konnten und das wir noch dazu beide mögen).
Und beim nächsten Mal nehmen wir Behälter mit, dann können wir auch Aufstriche dort kaufen
- ganz ohne Wegwerf-Plastikdosen.




An dem Wochendende hatten die Iris mit ihrem satten, samtigen Violett gerade wunderschön
zu blühen begonnen. Mittlerweile sind sie wieder verblüht, aber dafür gibt es nun andere Blüten.
Und die rosa Nelken von weiter oben sind sowieso Dauerblüher und verströmen einen betörenden
Duft, den ich sehr, sehr mag. Unten könnt ihr auch einen Blick auf unsere Bananenpflänzchen
werfen, außerdem auf die dunkelroten Blätter der Zellernuss, die sich auf auf ihrem Platz in
unserem Garten offenbar wohl fühlt, auf einen der Blumentöpfe mit meiner bienenfreundlichen
Aussaat und auf den Hügel beim Miniteich.





Hinter diesem Hügel wachsen Himbeerstauden sowie Rote und Schwarze Johannisbeeren. Die
Roten, die bei uns ja Ribisel heißen, scheinen aber heuer noch im grünen Zustand einige tierische
Fans gefunden zu haben: So "abgegrast" wie diesmal waren die Rispen jedenfalls noch nie. Ich
nehme an, durch den warmen April gab's bei den Singvögeln hier in den Gärten früher als sonst
Nachwuchs, und der musste mit allem gefüttert werden, was zu kriegen war. Wir haben zwar
Körner und auch Rosinen im Futterhäuschen, und auch Meisenknödel hängen dran, aber vielleicht
 ist das im Moment nicht das Richtige - habt ihr da eventuell einen Tipp für mich?



Kater Maxwell begleitete mich in den Gemüsegarten und schmuste begeistert mit den Holzlatten unserer Hochbeete 😉
Dieses Outfit ist in Sachen "Farbe des Monats" ein Übergreifer: Das Shirt mit den rosa Blümchen, hervorblitzendem 
rosa Bustier und Holzkette mit rosa Zier-Steinchen passt noch zum Mai, der Rock in Beige schon zum Juni.


Nach dem Wochenende mit Bauernmarkt und Alpaka-Wanderung
kam dann einiges zusammen - zuerst stechende Kreuzschmerzen, und am Donnerstag-Feiertag
(Christi Himmelfahrt) wachte ich kurz nach 4 Uhr nachts mit heftiger Migräne auf und brauchte
danach den halben Tag, bis die Tabletten endlich so halbwegs angriffen. In solchen Momenten
kommt einem das Leben irgendwie weniger schön vor, auch wenn man sonst weiß: Zu leben ist
definitiv das Schönste, was einem passieren kann.

Nachmittags ging's dann wieder besser, und am
nächsten Tag habe ich erfahren, dass auch andere an diesem Tag Migräne hatten. (Da machten sich
offenbar die Witterungsschwankungen bemerkbar: Im April hatten wir Sommer, im Mai dann ein
bisserl Aprilwetter... oder so.) Aber die Natur braucht's - und wenn man es genau nimmt, war auch
der Mai eher sonnig als feucht. Unser Garten sieht auf alle Fälle auch bei Regen hübsch aus, finde
ich. Das Grün und die Farben der Blüten leuchten da besonders intensiv:



Auch auf meiner Tunika blüht es - zartrosa und korallenrot...

Der Samstag nach Christi Himelfahrt war wieder frühlingshaft und schön, und wir nützten das
Wetter, um abermals zu grillen; dazu gab's Pflücksalat vom Bio-Laden mit diversen "Beigaben" aus
dem eigenen Garten: Ampfer, Blätter der Kapuzinerkresse, Rucola und ein paar essbare Blüten der
hübschen Violas. Auf dem Wäscheständer im hinteren Gartenteil trocknete die Wäsche leicht
flatternd vor sich hin.

Am Nachmittag desselben Tages passierte mir leider ein Malheur - ich hab's in meinem vorigen 
Post schon kurz angerissen (und danke allen, die es da bereits gelesen und mir in dem Zusammenhang
liebe Besserungswünsche hinterlassen haben): Ich absolvierte einen spektakulären Treppensturz, bei
dem ich mich unter anderem am rechten Knie verletzte.




Ins Krankenhaus fuhren wir aber erst nach einer nicht sehr angenehmen Nacht. Frau Rostrose
will ja nicht gleich wegen jedes "Hoppalas" zum Doktor rennen 😉. Teile des Muttertags verbrachte
ich also mit ambulanten Untersuchungen, doch zum Glück hielten sich die Wartezeiten in Grenzen.
Am Knie habe ich offenbar einen Meniskus-Einriss, die Rippen sind ebenfalls geprellt und ein paar
Blutergüsse habe ich auch noch zu bieten - aber immerhin ist nichts gebrochen. Ein Hinkebeinchen
war ich vor dem Treppensturz schon wegen meines Fersensporns, und jetzt hinke ich eben noch
mehr.

(Und ich könnte nicht behaupten, dass es inzwischen schon wieder richtig gut ist. Aber ins Büro humple ich 
trotzdem schon wieder. Eigentlich blöd. Aber bald ist Urlaub - in Gardenien und auf Terrassien! - angesagt! Juhu!)

Trotzdem kann ich euch Fotos von meinen Outfits und mir mit einem fröhlichen Lächeln zeigen
 - erstens weil ich noch einige Outfit-Fotos vom April in Reserve habe, was mir jetzt zugute kommt,
zweitens, weil ich auch nicht wie ein Miesepeter dreinsehe oder mich in Sack und Asche hülle, wenn
ich lädiert bin. Ich habe zahlreiche "Baustellen" an meinem Körper - und auf der Welt, die ich so
liebe, gibt es ebenfalls ein paar nicht so erfreuliche Dinge. Würde ich mir dadurch dauerhaft die
Laune oder den Spaß an Kleidung verderben lassen, käme ich nicht sehr oft zum Lachen, sondern
müsste permanent mit einer Leidensbittermiene durch die Welt gehen. Und dazu habe ich keine
Lust.
 
 
Oliv und Pink - noch ein Mix für Maren - und dazu die bequemsten Schuhe ever...



Ich versuche meine "Baustellen" eher praktisch und systematisch anzugehen. Im Moment ist
das aber gar nicht so einfach, da manche Problemlösungen andere Baustellen bedingen...

Über mein Lipödem samt Venenschwäche habe ich euch schon einiges erzählt. Abgesehen von 
meiner täglichen Kompressions-Massage mit einem VariLymph-Gerät *) soll ich so viel wie möglich 
zu Fuß zu gehen. Ich walke also, bin auch sonst im Alltag und im Urlaub viel zu Fuß unterwegs und
benütze so gut wie nie einen Lift, weil Treppensteigen gut für die Beindurchblutung ist. Durch die
fleißige Herumlatscherei habe ich mir nun allerdings den Fersensporn und die Haglund-Ferse
  eingehandelt. Nach Thailand kaufte ich mir als Übergangslösung Geleinlegesohlen, inzwischen 
bekam ich vom Orthopäden spezielle Einlagen und eine Stoßwellenbehandlung verschrieben. Durch 
die Knieverletzung wurde Gehen jetzt noch weniger angenehm ... aber nur sitzen oder liegen tut mir 
natürlich auch nicht gut. 

*) Insgesamt 1 Stunde pro Tag, meistens abends beim Fernsehen. Das ist übrigens einer 
der Gründe, weshalb ich nicht mehr so oft wie früher zum Bloggen komme...)



Unser Mai-Garten bei Sonne... (da blühte und duftete der Flieder noch so schön!) ...


Dass ich zudem seit längerem Probleme mit Rücken und Schultern habe, 
wisst ihr u.a. durch meine Kur-Geschichten. Seit Anfang 2018 gehe ich zweimal die Woche
trainieren, teils um meinen Rücken und natürlich auch die anderen Muskeln zu stärken, teils um
mein Gewicht im Griff zu behalten (denn bei Lipödem ist abnehmen schwer und bei Rücken- und
Fußproblemen sollte man auch besser weniger als mehr wiegen). Zu diesem Zweck habe ich mich bei
Mrs. Sp*rty eingeschrieben. Das ist zwar nicht die billigste Variante, um Gymnastik zu betreiben,
aber wohl die, die mir aktuell am besten dabei hilft, meinen inneren Schweinehund zu überlisten. Es
funktioniert tatsächlich - und so bin ich seit Jänner eifrig dabei. (Das ist ein weiterer Grund,
weshalb ich nicht mehr so oft wie früher zum Bloggen komme...)

 
... und bei Regen.
 
 Der rosane Kugelschreiber in der Collage unten war das Mrs.Sp*rty-Motivationsgeschenk, als ich 
alle Stempel in meinem Trainingskärtchen hatte 😉 (passt also auch zur Marens pinkem Farbthema). 
Wobei ich gestehen muss, ursprünglich schreckte mich der "pinke Faden" der sich durch das Konzept 
dieser rein weiblichen Fitness-Studios zieht, eher ab. Ihr wisst ja, dass mein Verhältnis zu Rosa ein 
ambivalentes ist - und das allgegenwärtige Pink im Mrs.Sp*rty-Studio und auf Mrs.Sp*rty-Taschen,
-Trinkflaschen, -Shirts, und nun eben Kugelschreibern... verbinde ich irgendwie mit Barbiepuppen.
Damit kann ich mich nicht wirklich identifizieren. Erst, als mir eine Kollegin vorschwärmte, dass
sie durch das Training dort ihre Rückenschmerzen losgeworden sei und wie nett dort alle wären,
machte ich ein Probetraining.Und fühlte mich wohl und gut beraten.

Und nun also meine Knie-Verletzung! Die Vorstellung, jetzt wieder eine Trainingspause einlegen
zu müssen, gefiel mir absolut nicht. Ich habe noch sehr gut in Erinnerung, wie das im Vorjahr war:
Zuerst war ich durch die Kur und das Training auf dem Schiff total motiviert und fühlte mich fit -
dann kam die Bronchitis - und dann kam der Durchhänger. Ich wollte nicht schon wieder so
zurückgeworfen werden!





Also humpelte ich in Studio, klagte den Trainerinnen dort mein Leid - und bekam einen absolut
knieschonenden Trainingsplan maßgeschneidert - der nennt sich jetzt "Traudes Reha-Programm" 😊👍
Ich habe es bereits mehrmals gemacht und bin froh, dass ich mich auch mit all meinen neuesten
körperlichen Baustellen regelmäßig auspowern kann. Danach geht es mir immer besser als vorher.

Die beiden grauen Kugeln, die ihr in der oberen Collage seht, haben auch mit einem Tipp
 zu tun, den ich sowohl bei Mrs. Sp*rty als auch von zwei Ärzten bekam. Dabei handelt es sich
nämlich um Faszienbälle, die man zur Selbstmassage verwenden kann - u.a. bei Rückenschmerzen -
aber auch die Plantarfaszien bei Fersensporn... Die silbernen Ringe haben keinen therapeutischen
Hintergrund - das sind Servierringe zum Anrichten von Speisen auf Tellern. Ich finde, gemeinsam 
geben sie ein ganz gutes Deko-Ensemble ab, wenn sie nicht anderweitig benützt werden 😉😊.

🌸🌻🌺🍀🌼🌷🌳🌹🌳🌷🌼🍀🌺🌻🌸


Nun aber genug von Gesundheits-Themen!
Das waren jetzt mal die Schilderungen zur ersten Mai-Hälfte 2018 - 
Fortsetzung folgt! Da zeige ich euch dann auch, was es mit der Schmetterlingsbrosche auf sich hat, 
die es in den Vorschaubildchen der ersten Collage zu sehen gibt... Zum heutigen Schluss möchte ich 
euch noch danken für eure bisherigen Verlinkungen zu meinem letzten ANL-Beitrag - nur noch bis 
zum Abend des 1. Mai könnt ihr dort eure Postings rund um den Themenkreis Achtsamkeit
Nachhaltigkeit  + Lebensqualität = A New Life verlinken. (Aber keine Sorge, bereits ab 15.6. gibt's 
dazu eine neue Gelegenheit!)


Herzliche rostrosige Grüße 
von eurer Traude
und kommt mir alle gut in den Juni!!!



Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
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Color of the Month von Maren - Farbwunder Style,
den Modischen MatronenNaturdonnerstag von Jahreszeitenbriefe,
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und bei einfach nachhaltig besser leben EiNaB