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Samstag, 21. Dezember 2019

Gemütliche Dezembertage, Weihnachtliches, Baumgewinner und Blogpause

 🎄🎇🎄🎇🎄

So kurz vor Weihnachten melde ich mich mit einem "adventlich gestimmten", aber durchaus
wieder bunt gemischten Beitrag. Ich habe ja in meinem vorigen Blogpost schon erwähnt, dass es
noch einiges zu zeigen und erzählen gibt. 


Ihr werdet Sterne sehen, schöne Natur, hübsche Dinge,
die mit der Post kamen, rostrosige Kleidungs-Mixe, gemütliche Katzen, eine Adventausstellung,
eine über 600 Jahre alte Kirche, ihr bekommt noch ein paar nachhaltige Geschenktipps - 

und ich werde zwei Gewinner*innen nennen. 

Ich hoffe also,
da ist für alle etwas Interessantes dabei! Ihr braucht das ja nicht alles auf einmal zu lesen
😊 -
 betrachtet meine Posts einfach als "Zeitung", die (zumeist) wöchentlich erscheint. Diesmal
habt ihr sogar noch etwas länger Zeit, um darin zu "blättern" und zu schmökern, denn ich werde 
eine kleine Blogpause einlegen und mich erst wieder im Neuen Jahr mit einem neuen Beitrag 
melden (voraussichtlich nach dem Dreikönigstag).


Servus ihr Lieben!

Leider ist der Schnee aus meinem vorigen Blogbeitrag schon zwei Tage nach dem Erscheinen
wieder komplett verschwunden gewesen - "Schnee von gestern" also 😉⛄- ich freue mich aber,
dass ich einigen von euch mit diesem Anblick Freude machen konnte. Und ich hoffe, mit dem
Ergebnis der Verlosung der Treedom-Bäume werde ich zweien von euch ebenfalls Freude bereiten.
Doch dazu erst am Ende dieses Postings.


🎄🎇🎄🎇🎄

Eine Kirche für Novas Glockenturm-Linkup:
Beginnnen wir gleich mal mit der Nikolaus-Kirche, die ich am 5. Dezember (einen Tag vor
dem Nikolaus-Tag 😏)  fotografiert habe. Sie befindet sich am Hauptplatz der Stadtgemeinde
Traiskirchen. Sie wurde im Jahr 1400 erstmals urkundlich erwähnt; es wird jedoch davon
ausgegangen, dass Teile des Gebäudes älteren Ursprungs sind, da bei Renovierungsmaßnahmen
romanische Bausubstanzen gefunden wurden. (Hier ein Foto der Kirche von 2009 - da kann man
sich ihr Alter etwas besser vorstellen.)


[Dieser Beitrag kann Werbung enthalten - durch Links zu externen Seiten, desweiteren durch Fotos, Orts-,
Firmen-, Lokal- und Produktnennungen... - die ohne Sponsoring, ohne Auftrag und ohne Bezahlung erfolgt.]
Links oben: Auch eine große Krippe steht derzeit beim Hauptplatz von Traiskirchen. Rechts oben: Die Pestsäule, die heute 
noch den Hauptplatz ziert, wurde zum Gedenken an die im Jahr 1713 bei einer Pestepidemie Verstorbenen errichtet. Im 18.
 Jahrhundert befand sich dort, wo heute ein Parkplatz, die Pestsäule und Häuser stehen, ein Friedhof.


Kuschelattacke:
Zwischen die Nikolauskichenfotos habe ich außerdem ein paar Fotos von meinem kleinen
Fotobomber Maxwell, eingestreut, der mal wieder bei einem "Outfit-Shooting" unbedingt dabei
sein wollte: Zuerst strich er mir nur um die Beine - siehe auch unten Mitte - aber dann wurde er
von mir kurzerhand hopsgenommen 😉😀😎...




Diese Kleidungsstücke - ergänzt um ein paar wärmende Teile - trug ich am 6. Dezember, als
wir Rostrosen zusammen mit unseren Freunden Brigitte und Peter und einem weiteren Paar die

Weihnachtsausstellung in den Blumengärten Hirschstetten

 besuchten. Wenn ihr schon länger bei mir lest, dann erinnert ihr euch vielleicht, dass ich die
Blumengärten bereits mehrmals besucht und auch darüber berichtet habe.

Hier nochmal die Links zu diesen schönen Besuchen - einmal
im Sommer, einmal zu Ostern und einmal aus einem ganz speziellen und erfreulichen Grund, den
 ihr euch hier besser in voller Länge durchlest. (Und hier kommt ihr zu mehr Infos über die
Weihnachtsausstellung in den Blumengärten Hirschstetten)


Den Sternenschmuck der Blumengärten verlinke ich bei der Zitronenfalterin und ihrem Monatsmotto Sterne.


Wir hatten auch schon oft und oft gehört, dass dieser Ort in der Vorweihnachtszeit viel zu bieten
 hat - einen Markt mit regionalen und Bio-Schmankerln, einen schön geschmückten Outdoor-Bereich
 und eine ganz wunderbare, aufwendig gestaltete Ausstellung - aber erst in diesem Jahr schafften
wir es endlich, uns die Hirschstettner Blumengärten auch im Advent anzusehen. Wir tranken dort
guten Punsch und Glühwein, gönnten uns außerdem Flammkuchen und hörten uns auch das Musik-
programm dieses Tages an - doch heute will ich euch vor allem vom Highlight der Veranstaltung
erzählen:

Die Ausstellung, die in einem der Glashäuser stattfindet, wird (wie uns Brigitte erzählte) alljährlich
 unter ein Motto gestellt - heuer lautet es „Bezaubernde Weihnachtsklänge“, und so wurden beliebte
 Weihnachtslieder (jedoch nicht nur aus Europa, sondern aus verschiedenen Teilen der Welt) mit Hilfe
 von lebenden Pflanzenarrangements, ausgesuchter Dekoration und Schaufensterpuppen künstlerisch
"zum Leben erweckt". Unten sehr ihr zum Beispiel den Little Drummer Boy (Mitte), und der schöne
 weiße Engel gehört zum Lied Leise rieselt der Schnee.


Frau Rostrose mit Rudolph the Red Nosed Reindeer


Das in der folgenden Collage dargestellte Lied In der Weihnachtsbäckerei kannten Edi und ich
bisher nicht, Brigitte und die anderen hingegen schon. Die Darstellung mit den beiden backenden
Kindern in der nostalgisch eingerichteten Küche gefiel uns jedenfalls ganz besonders gut:




Unten seht ihr die Darstellung von ein paar mir unbekannten Weihnachtsliedern aus anderen
Ländern, z.B. aus Frankreich und Russland - und in der Mitte befinden wir uns am anderen Ende
 der Welt, wo jetzt Sommer ist. Das betreffende australische Weihnachtslied heißt  
Six White Boomers.




Weiche, warme Wolle:
In der folgenden Collage seht ihr - neben Feliz Navidad - den Pullover, den ich an diesem
Weihnachtsmarkttag zum grün-gemusterten Des*gual-Kleid und der grünen Bio-Samt-Hose
trug; ich hatte ihn auch schon bei unserem Besuch des karitativen Weihnachtsmarktes als
wärmende Schicht verwendet. Wie ihr oben bei dem Rudolf-Reindeer-Foto seht, trug ich darüber
noch meine grüne Bio-Merino-Strickjacke. Mein Hals war umwickelt mit dem Dreieckstuch, das
mir Ines Meyrose vor einiger Zeit geschenkt hat, weil sie es nie trug und weil sie fand, dass mir
die Farbkombination gut passen würde.

Vor kurzem fragte sie dann auch wegen der übrigen Teile, die sie von Invero besaß, ob in der
Bloggerwelt Interesse bestünde: Sie besaß nämlich noch einen Poncho und Armstulpen in diesem
Stil.




Ich hatte mich zunächst zurückhalten wollen, da ich ohnehin schon das Tuch besaß und eigentlich
nichts Neues brauche - aber als sich niemand meldete, der die hübschen Teile wollte, war ich
schließlich doch "weichgeklopft" - und so landeten Poncho und Pulswärmer bei mir. Hier seht ihr 
die beiden Stücke in Kombination mit meinem weinroten Bio-Bouretteseidenrock, einem weinroten
3/4-Arm-Shirt, einer orangen Vintage-Spitzenbluse und weinroten Thermo-Leggings. Dieser
Farbmix passt dann auch gleich zu Marens Farbkombi des Monats:





Und noch etwas anderes Schönes aus der Bloggerwelt ist bei mir eingezogen: Bei Heidi vom
Blog Heidis grüne Ecke habe ich nämlich den richtigen Lösungssatz von ihrem Naturquiz
erraten, wurde von ihr gezogen - und kurze Zeit später kam ein Päckchen mit dem folgendem
hübschen Inhalt bei mir an -

Ein "Upcycling-Adventskranz":



Heidi hat dazu eine kleine Kuchenform verwendet, sie mit Moos gefüllt und mit hübschen
Elementen wie einem Porzellanengel, kleinen Säckchen, Sternen und Weihnachtskugeln verziert,
Kerzen gab es ebenfalls dazu - und außerdem hat sie mir noch Strohschmuck, getrocknete Orangen
und Äpfel sowie Sternanis beigelegt, die ich auch gleich in meine Dekoration eingebaut habe.

Dank dir, liebe Heidi - wie du siehst, passt dein Kranz wunderbar in unser Zuhause, und auch
die Katzen finden das alles seeehr gemütlich. (In der übernächsten Collage könnt ihr Nina u.a.
beim neugierigen Beschnuppern von Heidis liebem Brief sehen 😻. Ansonsten sind Nina und
Maxwell vor allem in der Ruheposition anzutreffen - so lässt sich's leben!)



Schnurr-schnurr-schnurr:



Mödlinger Waldrunde im Dezember:
Natürlich machen auch Edi und ich es uns in der kalten Jahreszeit gern zu Hause gemütlich -
aber nicht nur. Es zieht uns auch immer wieder raus in die Natur! Die unteren Fotos stammen
vom 9. Dezember, einem ziemlich grauen Nieseltag, den wir trotzdem mit einem kleinen und
schönen Waldspaziergang verbunden haben.

Als ich noch ein Kind war, packten mich meine Eltern auch bei so ziemlich jedem Wetter
zusammen und es ging irgendwohin ins "Grüne". Ich war von ihrer Wanderlust damals gar nicht
immer so sehr begeistert, aber heute bin ich meinen Eltern dankbar dafür, dass sie mich die
Liebe zur Natur gelehrt und mir gezeigt haben, dass Bewegung einen Körper länger jung hält.


Die Holzschnitzerei mit dem Engel und den beiden Kindern steht mitten im Wald bei einem Rastplatz.



Eines der einstigen Lieblingsziele bei Regenwetter war der Mödlinger Dreistundenweg (oder
Teile davon) denn die dortigen Schirmföhren halten den Regen ganz gut ab und die Wege sind gut
ausgetreten - da entsteht nicht so leicht Matsch. Edi und ich beschlossen, diese Vorteile an dem
feuchten Tag ebenfalls zu nützen.

Der Naturpark Föhrenberge wird übrigens von der Mödlinger Stadtverwaltung gut gehegt
 und gepflegt, wie man von diesem Schild (für Artis Schilderwald) erfuhr. Leider gehen nicht
alle so pfleglich mit Bäumen um und müssen ihnen unbedingt eine Liebesbotschaft in die Rinde
ritzen. (Meine Eltern haben mir in meiner Kindheit beigebracht, dass auch Bäume fühlen können
und dass ihnen das wehtut. Ich hatte nie das Bedürfnis, Bäume zu ritzen, sinnlos an ihren Blättern
zu rupfen oder ihr Äste abzubrechen. Wenn ich heute Arbeit mit der Gartenschere erledige oder
Efeu fürs Wäschewaschen pflücke, habe ich daher immer ein etwas schlechtes Gewissen... 😉)





Ihr könnt euch also gewiss vorstellen, dass mich der folgende Anblick schmerzte:
Die etwa 200 Jahre alte Eiche, über die ich euch im Jahr 2017 HIER erzählt habe, ist dem Pilz
(Schillerpolling), der sie befallen hat, nun offenbar trotz aller Schutzmaßnahmen zum Opfer gefallen.
Der Stamm ist geborsten, die Äste, die dem Baum einen Kronendurchmesser von 20 Metern
verliehen haben, liegen verstreut in dem Bereich, der ursprünglich abgesperrt worden war,
um Wanderer vor eventuell herabfallenden Ästen zu bewahren.

Übrigens stand im Jahr 2017 auf dem Schild noch, dass es sich um eine Traubeneiche handeln würde,
 mittlerweile wurde die Bezeichnung mit dem Begriff "Zerreiche" überklebt.) Wie auch immer, der
Baum, der einmal diese Landschaft geprägt hat, ist gefallen, und das stimmt mich traurig. Ich bin
zugleich neugierig, ob Mödling sein Totholz wenigstens als Lebensraum für Kleinlebewesen liegen
lassen wird...


Meinen schlichten rot-grünen Auflugs-Anzug habe ich mit dem Tuch ergänzt, das Tina mir in München "verswapt" hat.

Advent-Heuriger:
Als wir mit unseren Nachbarn von vis-a-vis (die sich immer um unsere Katzen kümmern, wenn 
wir länger unterwegs sind) beim Heurigen im nahe gelegenen Burgenland waren, war mein Outfit 
deutlich eleganter. Denn da führte ich mal wieder meinen taupefarbigen Spitzenrock aus - 
diesmal gepaart mit meinem im Vorjahr erstandenen rot-schwarzen Öko-Bio-Shirt, einem
schwarzen Stretch-Gürtel und einem ebenfalls schwarzen Cardigan.




Relaxen in Oberlaa:
Keine Fotos gibt es von einer anderen geruhsamen Dezember-Unternehmung, über die ich
euch aber trotzdem kurz erzählen will: Wir haben nämlich einen Ermäßigungs-Gutschein in der
Therme Wien für einen Relax-Afternoon genützt. Dort haben wir uns also im Bad, in der
Sauna und Dampfkammer und bei einem (im Preis enthaltenen) Abendessen entspannt 😊.
Falls ihr noch nach Geschenken in letzter Minute sucht, wäre ein Gutschein für solch ein
Thermenerlebnis bestimmt für manche Zu-Beschenkende eine erfreuliche Sache.

Frostiges Walken:
Die folgenden (Handy-)Aufnahmen stammen von einer Nordic-Walkingrunde am 11. Dezember -
einem himmelblauen, sonnigen, aber zugleich recht eisigen Tag. Die Luft war herrlich klar, die
braunen Blätter und manche Grashalme hatten einen Silberrand und man konnte wunderbar bis
zum Schneeberg sehen.






Leider ist der Blick auf den Berg nicht mehr so unverstellt wie früher, denn mittlerweile stehen
überall stromerzeugende Windräder herum. Auch die sind ja nicht unumstritten, unter anderem weil
sie für Vögel, Fledermäuse und Bienen eine Gefahr darstellen - fürs Klima sind sie trotzdem besser
als fossile Energieerzeuger... Aber schön muss ich sie ja deshalb nicht finden...




In der Weihnachtsbäckerei:
Vorhin habe ich euch erzählt, dass Edi und ich das Lied In der Weihnachtsbäckerei
bisher nicht gekannt haben. Das hinderte uns aber nicht, heuer nach längerer Pause mal wieder
 Kekse herzustellen. Wir sind zwar keine Großmeister im Schöne-Kekse-Backen, sie sehen bei uns
immer ein bisserl grobmotorisch und unregelmäßig aus (was auch daran liegt, dass mein Mann und
ich einen unterschiedlichen Stil beim Formen haben) - aber was soll's, Hauptsache, sie schmecken
gut. Wir haben unsere drei Favoriten gebacken bzw. gerollt: Vanillekipferl, Kokosbusserl und
Rumkugeln.

In diesem Jahr kam eine neue, umweltfreundliche Form der "Frischhaltefolie" in unserer
Weihnachtsbäckerei zum Einsatz: Wir wickelten den Teig zum Rasten nämlich in ein immer wieder
und wieder verwendbares Bienenwachstuch, das eine tolle Alternative zu Plastik- oder Alufolien
darstellt. Solche Bees Wraps (und Informationen darüber) sind zum Beispiel HIER, HIER oder HIER
zu bekommen. Sie duften so köstlich wie Bienenwachskerzen (der Duft verfliegt aber nach einiger
Zeit) und sind ganz einfach zu reinigen. Eine tolle Sache, die der Welt viel Müll erspart - und ganz
bestimmt ebenfalls als nachhaltiges Geschenk geeignet ist!




Gewinner der Treedom- Bäumchen:
In meinem vorigen Post gab's zwei Treedom-Bäume zu gewinnen. Herzlichen Dank an alle, die
mir liebe Kommentare hinterlassen und sich an der Verlosung beteiligt haben. Ich ließ mir bei der
Gewinner-Ermittlung diesmal durch meinen Göttergatten helfen - das heißt, Herr Rostrose spielte
den weihnachtlichen Glücksengel. Beaufsichtigt und mental unterstützt wurde die Ziehung
außerdem durch Kater Maxwell sowie durch zwei ganz besondere "Weihnachts"-Engel: Der
eine wurde mir vor Jahren von einem Kind geschenkt, mit dem ich gebastelt und getöpfert habe, der
andere ist eine Miniaturnachbildung des Engels vom sogenannten Erosbrunnen am Piccadilly
Circus. Er wurde vor mehr als einem halben Jahrhundert von meinem Vater aus London mitgebracht.


Unter all diesen wachsamen Augen zog mein lieber Mann zwei Zettelchen aus dem Glückstopf:
Erkennt ihr die Namen der Gewinner?




Mein Glücksengel hat
(Trommelwirbel!)

Wolfgang (vom Blog Ein Fachwerkhaus im Grünen)

und

malesawi (vom Blog Von Menschen und Bäumen)

als Gewinner ermittelt! (Das passt ja sehr gut - denn von euren Blogs weiß ich, dass ihr mit 
Bäumen einiges anfangen könnt 😉. Jetzt habt ihr also auch noch ein "virtuelles" Bäumchen,
das in der Realität von einem Kleinbauern auf seinem Stück Land gepflanzt und ihm dort helfen
wird, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.) Ihr Lieben, ich gratuliere euch ganz herzlich und
werde euch demnächst per Mail eure Gewinncodes zukommen lassen.

Für alle, die gern eines oder mehrere Treedom-Bäumchen verschenken wollen, hier nochmal
der Link zu dieser sinnvollen Aktion: https://www.treedom.net/de/plant-a-tree

Alle Bilder von Treedom


Nun wünsche ich euch allen noch wunderbare Weihnachtstage, eine schöne und hoffentlich
erholsame Zeit zwischen den Jahren und dass ihr gut und sicher im Jahr 2020 ankommt. Möge
es ein gutes Jahr für uns alle werden - und hoffentlich auch ein gutes Jahr für all die brennenden
Herausforderungen, die es auf dieser schönen, aber gefährdeten Welt gibt!

🎄🎇🎄🎇🎄

Herzliche rostrosige Weihnachtsgrüße,
eure Traude


Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
Novas Linkups - wie Glockentürme oder T in die neue Woche,
Artis Schilderwald-Linkup,
My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,


Samstag, 14. Dezember 2019

Erster Schnee, Tausende Kerzen und zwei Bäume (🎄 Verlosung 🎄)

Servus, ihr Lieben!


 Ich weiß schon wieder nicht, wo beginnen - es gibt so viel zu erzählen und zu zeigen, viele Bilder
 hängen noch in der Wartescheife, einige davon sogar noch vom November.

Und zu verlosen habe ich auch etwas! Aber ich freue mich so über den ersten Schnee in dieser
Saison, dass ich euch als allererstes die Fotos von gestern (13. Dezember) zeigen möchte.



[Dieser Beitrag kann Werbung enthalten - durch Links zu externen Seiten, desweiteren durch Fotos, Orts-, Firmen-, 
Lokal- und Produktnennungen. Bis auf eine Ausnahme, die ich separat nenne, erfolgt diese ohne Sponsoring, ohne 
Auftrag und ohne Bezahlung.]



Schnee!
So sah es nämlich an diesem Freitag morgens in unserem Garten aus - Winter-Wonderland! Sogar
eine Meise in weiter Ferne schaffte ich zu fotografieren. Das Vogelfutterhäuschen ist einfach zu
weit weg für Nahaufnahmen - und ich wollte die Vögel natürlich nicht durch mein Auftauchen
vertreiben. Daher nur Fotos vom Haus aus und mit dem kleinen Tele. Das selbstgemischte Futter
kommt auf alle Fälle extrem gut an, jeden Tag muss ich nachfüllen. Das kleinere Futterhaus im
Vorgarten wäre näher und somit für Fotos besser geeignet, wird aber längst nicht so gut besucht...





Die Sonne schien so schön, dass es Herrn und Frau Rostrose zu einem Spaziergang
verlockte. Warm eingepackt, versteht sich!


Links: So sehen die Senffelder jetzt aus. Vor rund einem Monat waren hier noch Bienen unterwegs.


Mein Winter-Spaziergangs-Anzug
setzt sich u.a. aus folgenden Elementen zusammen: aus einer Schimütze, die
sich seit etwa zwei Jahrzehnten in meinem Besitz befindet und die die Ohren schön warm hält,
und meinem zwei Jahre alten Bio-Baumwoll-Jacquard-Rock. Ich finde, dass die zwei so super 
zusammenpassen, als wären sie als Paar gekauft worden, dabei fiel mir die Farbähnlichkeit erst 
vor wenigen Wochen auf. Dazu Thermoleggings, warm gefütterte Stiefel, meine gelbe Steppjacke, 
violetter Schal und fingerlose Handschuhe zum einfacheren Fotografieren - alles schon einige
Zeit in meinem Besitz.




Schön war's! 😀😃 Und Herr Rostrose hat besonders genossen, an diesem Tag freiwillig und bei
Sonnenschein mit mir durch den Schnee zu stapfen, anstatt zu nachschlafener Stunde zum Bahnhof
zu stiefeln und dort in der Kälte auf den Zug warten zu müssen: Denn mein lieber Mann darf nun,
nach fast 47 Berufsjahren, endlich auch in den Ruhestand gehen und genießt bis zum Stichtag
1. Jänner noch seinen Resturlaub! Wir freuen uns beide sehr darüber - nun haben wir mehr Zeit,
um all die Dinge zu tun und zu unternehmen, die uns gut tun und interessieren, und das sind sehr
viele!

👏

Tausende Kerzen:
Als nächstes kommen wir zum rostrosigen Beitrag für Novas Aktion "ZiB - Zitat im Bild". Es
handelt sich hierbei um eine Co-Produktion, denn das Foto hat mein Mann aufgenommen, als
wir im Sommer das Stift Heiligenkreuz besucht haben. Ich habe es mit Prismenfilter bearbeitet
und mit einem Zitat von Ralph Waldo Emerson ergänzt:



Eine einzige Idee entzündet Tausende Kerzen.


Um eine solche Idee handelte es sich auch, als die damals 15jährige Greta Thunberg beschloss,
für das Klima in einen Schulstreik zu treten und sich daher ganz allein mit einem Schild mit der
Aufschrift „Skolstrejk för klimatet“ vor das schwedische Parlamentsgebäude in Stockholm setzte.
Sie machte damit auf die viel zu lasche Umsetzung der in Paris aufgestellten Klimaziele aufmerksam
 - und viele Jugendliche, später auch Erwachsene in aller Welt folgten ihrem Beispiel. So entstand
 die Bewegung #FridaysForFuture, die sich dafür einsetzt, dass die Regierenden dieser Erde
endlich möglichst umfassende, schnelle und effiziente Klimaschutz-Maßnahmen treffen.




4. weltweiter Klimastreik:
Am 29. November war es wieder soweit - auf der ganzen Welt gingen Millionen Menschen auf die
Straße, um für Klimagerechtigkeit und die Einhaltung des 1,5° C Ziels zu demonstrieren. Edi und ich
waren bereits zum zweiten Mal bei der #Klimademo in Wien dabei. Treffpunkt war diesmal die
U-Bahn-Station Krieau, die direkt neben der 20.780 m² Glasfassade der OMV-Headoffice liegt
(OMV = früher ÖMV - Österreichische Mineralölverwaltung).





Etwa 20.000 kamen an diesem kalten, aber sonnigen Tag. Wir machten den Black Friday zu
einem Friday for Future und forderten das sofortig Ende von Subventionen für fossile Brennstoffe
und klimaschädliche Projekte mit Steuergeldern in Milliardenhöhe.  

Die OMV gehört zu den 100 größten fossilen Unternehmen, die zusammen für 70% der 
weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sind. Obwohl die OMV behauptet, das Pariser Klima-
abkommen anzuerkennen, plant sie weitere Bohrungen vor der Küste Neuseelands. Greenpeace 
kritisierte diese Bestrebungen auch aufgrund der dort ansässigen Delphin- und Blauwalpopulation. 
Somit ist die OMV das letzte internationale Unternehmen, das dort, trotz massiven Widerstands der
 neuseeländischen Bevölkerung, weiterhin Öl und Gas fördern will. Auch im Weinviertel (NÖ) sind 
neue Bohrungen geplant. (Quellen: KLICK und KLICK)




Der OMV und deren Mitarbeitern wurden "3 Herzen als Geschenk" mitgebracht. Die Aufschriften
auf den Herzen waren auf einer Seite englisch (weil internationale Veranstaltung), auf der anderen
Seite deutsch - aber von dort, wo wir standen waren nur die englischsprachigen Texte zu sehen.

Fossil fuels are killing us - Fossile Brennstoffe töten uns
We are all in this together - Wir sitzen alle im selben Boot
You deserve a green job - Ihr verdient einen grünen Job
  


Unsere Zukunft für euren Profit? How dare you!


Als sich der Tross in Bewegung setzte, wurde er von einem Wagen angeführt - aber natürlich
nicht von einem Auto mit Verbrennungsmotor 😉. Hier noch ein paar weitere Impressionen
von der Demo, bei der wieder eine sehr angenehme, positive Atmosphäre herrschte:


Ein Plastikmülldrache und ein Pandabär mit dem Schild "Ein Eisbär stirbt selten allein" - denn
(so die junge Frau im Pandakostüm): "Wir Bären müssen zusammenhalten!"


Grünes, lebendiges SOLL und schwarzes, luftverpestetes IST - sowie ein paar weitere kreative,
handgemalte Plakate. Zum Text "Rettet die Erde, sie ist der einzige Planet mit SCHOKOLADE"
hätte ich der jungen Plakatträgerin allerdings gern zur Info meinen Link zum Beitrag
Schokolade = Regenwald + Mineralöl in Geschenkverpackung! geschickt...(Ich hoffe, sie
setzt auf Fair-Trade-Schokolade, für die kein Regenwald abgeholzt wird!)




Natürlich dürft ihr auch wieder erfahren, was Frau Rostrose diesmal zur Klimademo trug. Gehen 
wir's von Kopf bis Fuß durch: Meine Alpakawollmütze von Winter's Alpakahof über dem
 Seitenzopf, den 2010 aus Indien mitgebrachten Seidenschal, ein grünes Langarmshirt, ein 
schwarzrotes Des*gual-Sommerkleid und meine grüne Bio-Samthose (alles alt), außerdem meine
 bequemen Walkingschuhe - nur an den Händen gibt es etwas (für mich) Neues zu sehen: Die 
Pulswärmer haben nämlich vorher Ines gehört. Aber davon in meinem nächsten Beitrag etwas mehr. 
Und in der Collage oben mit dem Selfie habt ihr ja gesehen, dass ich obendrüber noch die gelbe 
Steppjacke und den Dreiecksschal (ebenfalls von Ines) trug.





Schilder und Tore:
Mit dem folgenden Bild beteilige ich mich an Artis Schilderwald: Am 28. November (also einen
Tag vor der Demo) hatten wir in der Nähe des Wiener Karlsplatzes zu tun und nützten die
Gelegenheit auch zu einem Besuch des Naschmarktes. Und da heißt es bei einem der Marktstände
nicht "Ich will ein Kind von dir" sondern "Ich will ein Rind von dir." 😊

Die drei Fotos in der unterern Reihe entstanden in der Umgebung der Wiener Karlskirche. Das
mittlere Bild zeigt eine der relief-verzierten Säulen der Barockkirche. Gegenüber der Kirchen-
Rückseite befindet sich das interessante Portal eines ehemaligen Ritterordens (Provinzialatshaus
 des Kreuzherrenorden mit dem Roten Stern, Kreuzherrengasse, 1040 Wien). Das Tor ist auch
gleich mein T in die neue Woche beim Linkup von Nova.




An diesem Tag trug ich zwei Kleidungsstücke, die ich euch oben auch bei meinem FFF-Outfit
 gezeigt habe - das grüne Shirt und das schwarzrote Des*gual-Sommerkleid - allerdings hier mit
 dem weinroten Maxirock und dem selbstgefärbten brombeerroten Baumwolljäckchen, die ich
 euch in meinem vorigen Post bei diesem Outfit gezeigt habe.




Rostrosige Pizza:
Abgesehen von dem Schild mit der Schokolade gab es bei der Klimademo auch ein Plakat mit dem
 Text "Rettet die Erde, sie ist der einzige Planet mit PIZZA" - aber davon habe ich kein Foto. Zum
 Ausgleich kann ich euch Bilder von unserer allerersten rundum selbstgemachten Pizza bieten. Da wir
 von unseren letzten beiden Backaktivitäten - Wolkenzopf und Buchteln - noch Germ übrig hatten, 
fertigten wir daraus im Anschluss an unseren Wien-Besuch nach diesem Grundrezept gleich mehrere 
Pizzen an, zwei davon belegt zum Sofortessen, die anderen "nackig" und zum Einfrieren. Herr 
Rostrose wollte gern "viel Rand", aber beim nächsten Mal werde ich (jedenfalls für mich) weit mehr 
Sauce draufpacken - ich bin nicht so  der "Teigrand-Typ". Sonst hat unser Erstversuch aber gut
geschmeckt 😋.




Advent-Verlosung: zwei außergewöhnliche 
TREEDOM-"Weihnachts"-Bäumchen

Ich denke, nun habe ich diejenigen unter euch, die sich für das oben angekündigte #Giveaway
interessieren, lange genug auf die Folter gespannt. Die Weihnachtsbäumchen, um die es in
meiner heutigen Verlosung geht, sind keine Tannen oder Fichten, und sie werden auch nicht
in eurem Haus oder Garten stehen. Trotzdem werden sie für Freude sorgen. Denn auch hier geht es
 um eine Idee, die quasi "Tausende Kerzen entzündet" - und ein paar Augen zum Leuchten bringt.


Werbung: Es ist mir ein Bedürfnis, über Treedom und seine wertvolle Arbeit zu berichten. Als Dankeschön für den 
Bericht stellt mir Treedom zwei Bäume für eine Verlosung zur Verfügung.
Alle Fotos von Treedom


In meinem Beitrag Bäume für die Zukunft habe ich euch bereits ausführlich über die Arbeit
von Treedom und über die Bäume, die man dort zu Unterstützung von Kleinbauern erwerben
kann, berichtet. Für nähere Infos lest also bitte dort und auf der Treedom-Seite.

🎄

Bei meiner Verlosung im September dieses Jahres hat Christa J. ein Treedom-Bäumchen
gewonnen. Sie selbst veranstaltete daraufhin ebenfalls eine Verlosung, bei der Nova und Elke
ein Bäumchen gewannen. Wir vier "hegen" nun also virtuell bereits unsere Bäume, wir können
einander auch gegenseitig besuchen sowie den eigenen und den Bäumchen der anderen eine
freundliche Nachricht hinterlassen. Wir erfahren, wann unsere kleinen Gewächse die Baumschule
verlassen, bekommen ein Foto und die genauen Geodaten, sobald der Bauer oder die Bäuerin
den Baum gepflanzt hat, wir können sehen, wie das Wetter gerade dort ist, wo unsere
Bäume wachsen und erhalten immer wieder mal ein Update.


Alle Bilder von Treedom


🎄

Nun hat mir Treedom für eine vorweihnachtliche Verlosung freundlicherweise abermals zwei 
Bäume zur Verfügung gestellt, die Kleinbauern helfen werden. Ich verlose die Treedom-
Bäumchen unter alljenen, die mir hier bis zum 20. Dezember 2019 (Mitternacht) einen 
Kommentar hinterlassen und bereit sind, in ihrem eigenen Blog zumindest in ein paar Zeilen
 diesen Gewinn zu erwähnen. (Das ist keine Bedingung von Treedom, sondern von mir, denn 
ich möchte, dass dieses Projekt bekannter wird.) Sollte jemand von euch kein Bäumchen 
gewinnen wollen, bitte teilt es mir im Kommentar mit.


Natürlich sind die Bäume von Treedom auch wunderbar als sinnvolles Weihnachts-Geschenk
geeignet. (Hier geht's zur "Limited Edition" der Treedom-Weihnachtsbäume.) Damit könnt ihr
sowohl einem Beschenkten als auch einem Kleinbauern Freude bereiten und der geschundenen
Natur wenigstens ein bisschen helfen. Wir legen heuer zu Weihnachten  
einige Treedom-Bäume auf den Gabentisch.

🎄

Auch ich habe vor kurzem etwas hier in der Bloggerwelt gewonnen - und auch sonst möchte ich
euch noch so einiges Erfreuliches zeigen. Das muss aber Zeit haben bis zu meinem nächsten
Blogbeitrag. Bis dahin wünsche ich euch weiterhin eine möglichst gemütliche, kerzenschimmernde,
nach Zimt und Vanille duftende Adventzeit - ganz ohne Vorweihnachts-Einkaufsstress!




Ganz herzliche Rostrosengrüße,
eure Traude


Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
Novas Linkups - wie Glockentürme oder T in die neue Woche,
Artis Schilderwald-Linkup,
My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,


Samstag, 5. Oktober 2019

Vorgarten-Renovierung, Verlosung - und was die Frau von Welt zur Klima-Demo trägt 😉

Servus Ihr Lieben!


Ein wirklich prall gefülltes Jahr ist das.
Die letzten Tage waren vor allem erfüllt von Apfel- und Zimtdüften: Wir haben Apfelmus und
Apfelkompott eingekocht und Apfelstrudel gebacken; aus den Schalen und Kerngehäusen entsteht
Apfelessig (den ich ab dem kommenden Winter wieder als umweltfreundlichen, kostenlosen
Weichspüler und Waschmaschinen-Entkalker und neuerdings auch als Haarspülung verwende).

Die Äpfel und Einmachgläser habe ich nicht fotografiert. Ihr wisst, wie so etwas aussieht 😉 Ich
habe derzeit sowieso wieder so viele Fotos und Schilderungen in der Warteschleife, dass ich gar nicht
weiß, wo ich beginnen soll. Letztendlich hab' ich mir zwei Themen herausgepickt, über die ich heute
gern schreiben möchte. Und das Ergebnis der  Baum-Verlosung aus meinem letzten Beitrag erfahrt
ihr ebenfalls. Den Rest bekommt ihr ein andermal zu sehen und zu lesen.


[Dieser Beitrag kann Werbung enthalten - durch Links zu externen Seiten, desweiteren durch Fotos, Orts-,
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Die Entwicklung unseres Vorgartens:
Nachdem der Vorgarten nur eines von drei "ineinander greifenden" Gartenprojekten war, dauerte 
die Renovierung quasi den gesamten diesjährigen Sommer. Über das zweite und dritte Projekt
erzähle ich euch ein andermal.

Im Frühling zeigte ich euch in diesem Beitrag Fotos von unserem völlig 
zugewucherten Vorgarten. Dort hatte sich nämlich binnen kürzester Zeit ein problematischer Exot 
ausgebreitet - der Seidige Hornstrauch (auch bekannt als Seidiger oder Weißer Hartriegel - Cornus 
sericea). Diese Pflanze verdrängt die einheimische Flora und tat das auch mit meinen Vorgarten-
Rosen).




Oben seht ihr noch einmal die ersten Renovierungs-Schritte, die wir nach der Vorgarten-
Komplettrodung vornahmen: Wir übersiedelten die Steine einer Kräuterspirale aus dem Hauptgarten
 in den Vorgarten und bauten dort ein ovales Natursteinmauer-Hochbeet. Denn Trockenmauern sind 
ein wichtiger Lebensraum für viele Tiere. (Die Erde, mit der wir das Beet befüllten, stammt von den
Ausgrabungsarbeiten eines der beiden anderen Gartenprojekte.)

Die Pflanzen hier sollten folgenden Kriterien erfüllen: gute Toleranz von Hitze und Trockenheit, 
insektenfreundlich, attraktiv, nicht teuer. Einige der Pflanzen holte ich aus dem Hauptgarten, einige 
zog ich selber aus Samenpaketen oder Stecklingen, einige waren Sonderangebote.


Aus einem der Beton-Zaunpfeiler ist ein Mauerstück herausgebrochen. Zuerst dachte ich mir "Mist", aber dann kam 
ich auf die Idee, die Mauer mit Hauswurzen zu bepflanzen. So gefällt mir das richtig gut.



Nachdem im "Vorgarten alt" die Bodendeckerrosen The Fairy bis in den Winter hinein eine zartrosa
 blühende Augenweide waren, wollten wir diese Rosen im "Vorgarten neu" wieder haben. Bei der
 Rodung hat leider nur ein einziger Rosenstamm überlebt, alle anderen haben wir neu gekauft.

 Die Malven, die ihr in der nächsten und übernächsten Collage so schön blühen seht, habe ich aus
Samen gezogen. Ihnen gefällt es offensichtlich sehr gut an ihrem sonnigen Platz - und die Bienen
lieben sie. Die Clematis, die fast dieselbe Farbe wie die Malven hat, war ein Neukauf, aber ich bin
mir nicht sicher, ob die Idee so gut gewesen ist. Sie ist wunderschön, wenn sie blüht, hat das aber
nur zaghaft getan und würde vermutlich einen anderen Platz bevorzugen. Oder bin ich zu
ungeduldig?





Einer von drei übersiedelten Sommerflieder-Sträuchern ist eingegangen, die übrigen beiden
haben mittlerweile hübsch geblüht (der Hibiskus noch nicht) Die meisten der Pflanzen haben den
Standort also gut angenommen. In den folgenden Collagen seht ihr, wie sich Lavendel, Frauenmantel,
Fetthennen, Hauswurzen, Portulakröschen & Co. über die Sommermonate in ihrem neuen
Zuhause eingelebt haben. Über allem schwebt eine Blumenelfe aus Metall, die mir mal meine
Freundin Moni geschenkt hat.




Zwischen die Bodendeckerrosen wollte ich von Anfang an rosa Schafgarbe setzen, fand aber
zunächst keine. Im Spätsommer entdeckte ich in der Halbpreisecke des örtlichen Baumarktes ein
paar Exemplare in Rosa- und Rottönen, die zunächst eher traurig aussahen, sich aber inzwischen
gut eingewurzelt haben dürften. Kater Maxwell war bei seiner Kontrollrunde im August jedenfalls
zufrieden mit dem Ergebnis.




Anfang September legten wir aus dem Split, der uns von einem der anderen drei Projekte übrig
geblieben war, einen kleinen Kiesweg im Halbkreis um das Hochbeet an. So kann man auch in den
Vorgarten steigen und dort gießen, ohne dauernd den Lehmboden auf den Gartenschuhen kleben zu
haben. Bei nächster Gelegenheit kommt da dann eine weitere Schicht aus größeren
Kieselsteinen drauf, die wir ebenfalls noch übrig haben.





Die Fotos in den nächsten beiden Collagen stammen vom 1. Oktober: Die Fetthennen geben
jetzt gerade ihr bestes, die Stockrose Rosa, die ich aus Samen von Claudia gezogen habe,
hat riesige Blätter bekommen und wird hoffentlich im nächsten Jahr ebenso beeindruckende
Blüten zeigen. Der Lavendel und der Sommerflieder blühen immer noch und erfreuen die Bienen!
Und ein paar Frühlingsblüher habe ich inzwischen auch in somanche Lücke gesetzt...




🌿🌿🌿🌿🌿🌿🌿🌿🌿🌿🌿


Ein Marsch für die Zukunft:
 Am letzten Freitag im September fanden zum Abschluss der Klima-Aktionswoche
Demonstrationen in ganz Österreich statt. Edi und ich waren bei der großen Demo in Wien ab dem
Karlsplatz dabei und marschierten von dort bis zum Heldenplatz. Wir nahmen natürlich die U-Bahn
zum Karlsplatz. Die Wiener Linien unterstützten die Veranstaltung übrigens mit dem Slogan "Klima 
schützen, Öffis nützen". Und auch sonst haben sich einige offizielle Stellen und Institutionen
kooperativ bzw. sympathisierend gezeigt. Man bedenke: Bei der Schlussveranstaltung am
 Heldenplatz haben sogar die Wiener Sängerknaben gesungen!

Es gab auch öffentliches Lob von den Österreichischen Bundesbahnen. "Ihr dürft gerne 
wiederkommen!" hieß es da, weil die Demonstranten keinen Dreck hinterlassen haben.




Ganz schön was los in der Wiener Innenstadt:
Das große Foto in der Mitte stammt von HIER. Die anderen aus meinem Handy. Sogar an der Staatsoper hing ein Transparent.


Mir ist übrigens aufgefallen, dass überdurchschnittlich viele Demo-Teilnehmer in meinem
Sichtradius ihre eigenen Trinkflaschen aus Glas oder Metall dabei hatten, dass sich alle friedlich
und "gesittet" benahmen, dass niemand in die Blumenrabatten bei der Karlskirche trampelte und
dass allfälliger Müll in den dafür vorgesehenen Trenn-Containern entsorgt wurde. Eine gute,
umweltbewußte, in gewisser Weise sogar fröhliche Atmosphäre also! (Hier könnt ihr euch ein
Filmchen davon ansehen.)

🌿🌿🌿


Trotzdem war das keine Müllvermeidungs-Demo:

🌿 Die Klima-AktivistInnen in Wien (und vermutlich auch an den anderen österreichischen Demo-
Orten) haben zwar darauf geachtet und im Vorfeld (erfolgreich) darum ersucht, dass die Veranstaltung
eine saubere ist, dass die Demonstranten nach Möglichkeit mit Öffis kommen, dass die Demo
friedlich vonstatten geht etc.

🌿 Doch weil es hier immer wieder zu Missverständnissen kommt:
Das Thema der Fridays for Future  ist NICHT die Müllvermeidung. Das Thema der FfF-Demos
ist auch nicht die Rettung von Bienen oder Walen - und genauso wenig geht es darum, dass wir jetzt
alle nur noch Fahrrad fahren und Veganer werden müssen.

🌿 Das Thema der Fridays for Future ist es, die regierenden Politiker aufzurütteln!
Sie sollen sich endlich für möglichst umfassende, schnelle und effiziente 
Klimaschutz-Maßnahmen einsetzen, um das im Weltklimaabkommen beschlossene 
1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen noch einhalten zu können.

Darum geht es - alles andere sind "Nebenschauplätze"!

 Diese "Nebenschauplätze" mögen wichtige Themen behandeln - aber
wer mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, hat bei den FfF etwas falsch verstanden.
Das Ziel ist, gemeinsam etwas Wichtiges zu erreichen, das uns alle angeht.
Und voneinander zu lernen, wie man einzelne Dinge besser machen kann.

Mehr dazu könnt ihr im PS nachlesen.


Letztendlich ist es ganz einfach, sich zu entscheiden:
 🌿 Wählt eine Seite (siehe Mitte) 🌿 Wartet nicht darauf, dass China (oder Amerika oder ein anderes Land) mit dem Klimaschutz beginnt (links). 
🌿 Und denkt auch als Ältere an die folgenden Generationen (rechts).
🌿🌿🌿

Ja, es waren - neben einer großen Zahl von Schülern und Studenten - einige Opas und Omas dabei,
 auch viele junge Eltern mit Babies in Tragetüchern und kleinen Kindern auf ihren Schultern. All
diese Menschen machen sich berechtigte Sorgen und Gedanken darüber, dass es so nicht weitergehen
 kann.

Die Menschen bei der Veranstaltung waren auch kommunikativ, wir kamen mit einigen ins Plaudern.
Während einer Pause unterhielt ich mich mit einem jungen Mann, der mir erzählte, dass er Jahrgang
1979 sei (grins, jetzt wird's ernst, 40Jährige zählen für mich jetzt schon zu den jungen Männern! 😜) und dass er
bereits an der einen oder anderen Demonstration teilgenommen habe. Aber noch nie, sagte er ganz
gerührt, habe er eine Demo erlebt, in der die meisten der Transparente und Plakate selbst gemacht 
gewesen wären. Er finde das wunderschön. Ich auch! Und ich finde es schön, dass hier so viele
Menschen durch den Wunsch nach einer lebenswerten Zukunft vereint waren.


In Wien waren es laut den Veranstaltern  80.000, laut Polizei zwischen 30.000 und 50.000 Demonstranten. Die tatsächliche
 Zahl liegt wohl irgendwo dazwischen.



Es war großartig, ein Teil dieser aktiven, engagierten Menge zu sein. Und das sage ich, obwohl ich 
Menschenansammlungen normalerweise meide und ich nicht gerne Parolen skandiere. In diesem Fall
 verstehe und sehe ich die Dringlichkeit und unterstütze die Forderung an die Politik mit jeder Faser
meines Herzens.
🌿🌿🌿

Und was trägt nun Frau Rostrose zur Klima-Demo 😉?
Natürlich etwas Natürliches! Und natürlich nix Neues! Und natürlich was Bequemes!
Meine braune Streifenhose ist zwar noch nicht so alt wie der oben erwähnte "junge Mann", aber
geschätzte zwei Jahrzehnte hat sie bereits auf dem Buckel. Den Rest der Kleidung und Accessoires
 hab ich auch schon seit mehreren Jahren. Zum Glück trug ich unter dem Langarmshirt noch ein
ärmelloses Top - denn bald wurde mir zu heiß für lange Ärmel... (Davon gibt's aber kein Foto...)





Außerdem trägt die Frau von Welt bei einer Demonstration ein Plakat, eh klar. Zwar nicht
handgeschrieben, aber selbst gemacht und beidseitig beschriftet. Okay, die Schrift ist etwas klein,
ich wollte halt Papier sparen 😉 - aber nachdem man den Menschen hier ohnehin nahe kam, konnten
die in meinem Umfeld durchaus lesen, was draufstand 😊


Für alljene, die nicht wissen, was "Wir lassen uns nicht länger pflanzen" bedeutet: Ein "Pflanz"
 ist im Wienerischen unter anderem eine Täuschung oder Vera*schung, und "pflanzen" heißt also neben der gängigen 
Bedeutung, die mit Erde und Wurzeln zu tun hat, auch veräppeln, täuschen, foppen, vera*schen. Das Zitat mit der 
"magischen Maschine Baum" aus meinem vorigen Blogpost habe ich auf meinem Plakat auch gleich angebracht.

🌿🌿🌿

 Verlosung:
In meinem vorigen Post gab's einen Treedom-Baum zu gewinnen. Herzlichen Dank an alle, die mir
liebe Kommentare hinterlassen und sich an der Verlosung beteiligt haben. Ich ließ mir bei der
Gewinner-Ermittlung diesmal der Einfachheit halber durch den Random-Generator helfen -
und mit seiner Hilfe wurde


als Gewinnerin ermittelt! Liebe Christa, ich gratuliere dir ganz herzlich und werde dir demnächst per
Mail einen Gewinncode zukommen lassen.


Ich hoffe, ihr hattet einen guten Start in den Oktober
und wünsche euch allen (und mir selbst 😊 😉)
wunderschöne, goldene Herbsttage!


Allerliebste Rostrosengrüße,
eure Traude


Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,

Ich beteilige mich außerdem bei Frau Ingas Blogparade
Nachhaltigkeit für den Klimaschutz




PS:

Über die Klima-Demos gibt es immer wieder mal Kritisches zu hören und zu lesen - und zwar
nicht nur von Klimawandel-Leugnern. Viele haben sich gewünscht, dass Umweltschutz und 
Klimapolitik zu großen Themen werden. Jetzt sind sie es - und man hört plötzlich somanches 
"Ja-ABER". Es scheint außerdem Unklarheit oder Verunsicherung zu geben, worum es bei den 
Demonstrationen eigentlich genau geht. Deshalb hier eine kleine Zusammenfassung und Erklärung.
Für alle, die die Schrift größer brauchen: Drückt auf der Tastatur gleichzeitig die Tasten Strg und +  
(so oft, bis die Größe passt) und zum Wieder-Verkleinern Strg und -
😊


🌿 Die Fridays for Future entwickelten sich 2018 aus Greta Thunbergs stillem Protest vor dem Schwedischen 
Parlament. Sie hatte in der Schule vom Klimawandel gelernt und erfahren, dass die Ökosysteme der Erde in Gefahr
 sind, durch eine weitere Erderwärmung, die 2 Grad übersteigt, komplett zusammenbrechen.

🌿 Bereits seit etwa 30 Jahren weist die Wissenschaft auf die globale Erwärmung hin und darauf, dass Treibhausgase aus 
Fabriken, Flugzeugen, Autos etc. die wahrscheinlichen Verursacher sind. Klimaforscher haben Politiker und Öffentlichkeit
schon damals über den menschgemachten Klimawandel und seine zu erwartenden katastrophalen Folgen informiert. Sie
 werden aber erst jetzt allmählich ernst genommen, was zum Teil an den immer deutlicher spürbaren Wetterextremen liegt.

🌿 In diesem Post bin ich u.a. auf die kursierende Behauptung eingegangen, die Wissenschaft sei in Bezug auf den 
"menschgemachten  Klimawandel" uneins. Mag sein, dass in der Vergangenheit Uneinigkeit herrschte, doch inzwischen
sind sich alle international anerkannten Organisationen sowie die staatlichen Wissenschaftsakademien aus 80 Ländern einig: 
Der Klimawandel ist ein Fakt - und der Mensch ist für das enorme Tempo verantwortlich, in der dieser Wandel 
voranschreitet.

🌿 Wenn wir nichts unternehmen, wenn also die Menschheit so weitermacht wie zuletzt, ist der Zusammenbruch lt. 
Wissenschaft unausweichlich. und wird noch lange vor Ablauf der nächsten 100 Jahre stattfinden, wahrscheinlich noch vor 
2050. Ich habe euch HIER von der alarmierenden wissenschaftlichen Klimawandel-Studie aus dem Jahr 2012 erzählt, die 
besagt, dass wir (von damals aus betrachtet) höchstens noch 20 Jahre haben, um das Ruder herumzureißen.

🌿 Greta Thunberg erfuhr ebenso, dass es zwar Möglichkeiten und auch politische Beschlüsse gab, um das Voranschreiten 
der Erderwärmung abzubremsen, aber dass sich niemand wirklich um deren Umsetzung kümmerte.

🌿 Bei der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 wurde ein maßgebliches Abkommen beschlossen, das die Begrenzung der 
globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C, möglichst 1,5 °C im Vergleich zu vorindustriellen Levels vorsieht. (Der 
Beschluß berücksichtigt mehr als 6000 wissenschaftliche Referenzen und wurde von 91 Autoren aus 40 Ländern erstellt.
 Doch in den seither vergangenen Jahren wurden kaum Handlungen gesetzt, um dieses 1,5-Grad-Ziel noch einhalten zu 
können.

🌿Also setzte sich Greta Thunberg mit einem Schild mit der Aufschrift „Skolstrejk för klimatet“ („Schulstreikfür das 
Klima“) vor das Parlamentsgebäude in Stockholm, um zu erreichen, dass die bislang untätigen Politiker endlich zu handeln
 beginnen.


🌿 Durch Gretas Protest ist somanches in Bewegung gekommen. Jugendliche und bald auch Erwachsene schlossen sich 
zunächst in Schweden, dann in zahlreichen anderen Ländern dieser Bewegung an und fordern nun weltweit, dass die Politik
 endlich "aufwacht". Die Politiker sollen sich endlich für möglichst umfassende, schnelle und effiziente Klimaschutz-
Maßnahmen einsetzen und diese auch durchsetzen. 

🌿 Es geht also bei den Demos eindeutig um das Klima, um Treibhausgase wie CO2, um die Erhaltung der Regenwälder, 
die dabei helfen, CO2 zu binden, um Wiederaufforstung - nicht jedoch um die Plastikflut oder z.B. Bienenkillergifte in der 
Landwirtschaft. Was keineswegs bedeutet, dass man sich um diese Themen nicht kümmern sollte. Diese Themen sollten für 
uns alle wichtig sein. Aber sie sind nicht das Ziel der Klimabewegung!

🌿  UPDATE: Wie ich erst beim Schreiben dieses Beitrags bzw. beim Recherchieren dafür erfahren habe, hat die Plastikflut 
doch auf Umwegen Einfluss auf das Klima: Eine Studie der University von Hawaii zeigt nämlich, dass aus Plastik 
Treibhausgase entstehen: Kunststoffe, die sich unter UV-Strahlung zersetzen, bilden sie unter anderem Methan und 
Ethylen. Methan gilt als klimaschädlicher als CO2. Mehr darüber HIER.

🌿 Zu den wichtigsten Teilzielen der Proteste gehören: ⧫ Den Abbau fossiler Brennstoffe im Rahmen einer Energiewende 
beenden ⧫ Subventionen für fossile Energieerzeugung abschaffen ⧫ Investitionen in erneuerbare Energien steigern ⧫ Ausbau 
des öffentlichen Personennahverkehrs im Rahmen einer Verkehrswende.

🌿 Ein weiteres Ziel der FfF ist es, dass die Bevölkerung durch die Regierenden angemessen über die Klimakrise und die
Dringlichkeit der Lage informiert wird. Und dass sich die Menschen selbst verstärkt Informationen über den Klimawandel 
beschaffen.

🌿 Ziel der Fridays for Future ist definitiv NICHT, die Gesellschaft zu spalten und Bürger anzuprangern, die sich nicht 
(oder noch nicht) "perfekt klimaneutral" oder "perfekt umweltbewußt" verhalten. Leider passiert das im Eifer des Gefechts 
immer wieder mal; in diesem Fall sollten die Protagonisten daran erinnert werden, dass es im Moment das Wichtigste ist, 
mit den anderen Menschen an einem Strang zu ziehen, die an einer verbesserten Klimapolitik interessiert sind - egal ob 
diese Menschen schon "alles richtig machen" oder nicht.

🌿 Wir befinden uns in einer Zeit des Wandels; viele Menschen sind noch nicht so weit, dass sie sich mit der
Klimakrise ausführlich beschäftigt oder die Dringlichkeit der Lage erkannt haben. Das ist nichts, was verurteilt werden 
sollte. Jeder von uns hat im Zusammenhang mit Umwelt-und Klimaschutz Stärken und Schwächen. Wer tatsächlich 
ohne Fehler ist (oder zumindest vieles richtig macht), möge keine Steine werfen, sondern anderen Menschen auf freundliche 
und effektive Weise vorleben und beibringen, "wie es geht".

🌿 Von den Stärken anderer können wir lernen, am Beheben der eigenen Schwächen können wir arbeiten. Vor allem 
gilt es, zielführende gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, damit unsere Bemühungen auf einen fruchtbaren Boden 
fallen.



🌿🌿🌿


Mir ist es vor allem deshalb wichtig, diese Missverständnisse auszuräumen, damit dieser
Hickhack aufhört, der sogar von umweltbewussten Menschen im Netz oder im Privatleben
betrieben wird. Der verschwendet nur Energien, die wir für anderes benötigen.

Alljene, die gern auf einer lebenswerten Erde leben und diese Möglichkeit auch weiterhin erhalten
wollen, dürfen sich von der Klimaschutzbewegung angesprochen fühlen. Denn wer das will, hat ein
gemeinsames Ziel mit den FfF. Und sollte daher mit den Klimaschützern an einem Strang ziehen,
selbst wenn es ein paar "Nebenschauplätze" geben sollte, die nicht zu 100 % den eigenen
Vorstellungen entsprechen. Und selbst wenn man selber nicht "perfekt" ist. Denn wenn wir mit
dem Klimaschutz warten, bis alle perfekt sind, ist es leider zu spät für die Welt.
🌿🌿🌿



Weitere Informationen zum Thema:
 🌿  Vor kurzem habe ich die BBC-Dokumentation „Klimawandel – Die Fakten“ von David Attenboroughs gesehen - in ORF1 
im Hauptabendprogramm ausgestrahlt! Sehr empfehlenswert für alle, die sich zum Thema weiter informieren wollen. Also, 
wenn es mal wieder im TV gezeigt wird oder ihr im Netz eine Möglichkeit findet: ansehen!

🌿 Hier eine Aufstellung der besten Klimawandel-Dokus: https://www.tv-media.at/videos/bestenliste-klimawandel-dokus

🌿 Ein intelligenter, kritischer und zugleich humorvoller Vortrag:
 Die Menschheit schafft sich ab | Harald Lesch | SWR Tele-Akademie - https://www.youtube.com/watch?v=gMRnowgpGig

 🌿  Und falls ihr mit euren Kindern oder Enkeln über das Thema sprechen wollt, hier noch zwei informative 
Links zum Thema "Klimawandel für Kinder erklärt": 

https://www.helles-koepfchen.de/artikel/2439.html
https://www.youtube.com/watch?v=E1ZC0FT8z24



🌿🌿🌿