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Montag, 15. Dezember 2014

Rettet die Lachfalte! - eine Vorankündigung...



Meine Lieben!

Ihr habt mir schon oft geschrieben, dass ihr meine Lebensfreude und mein Lachen zu schätzen 
wisst. Deshalb wende ich mich heute mit einem brisanten Thema an euch: 


Die Lachfalte ist in Gefahr!


 ★ *˛ ˚♥♥* ˚ ˚* ˛˚ ♥♥ ˚* ˚ ˚ 。✰ •* ˚


Bestimmt ist es euch selbst längst aufgefallen – wo immer man sich befindet, wird man mit 
Versuchen konfrontiert, möglichst sämtliche Falten auszumerzen, sogar jene, die durch eine der 
gesündesten und freudvollsten Tätigkeiten der Menschheit entstanden sind: durch das Lachen! 
Aus jedem Supermarkt-Regal, jeder Zeitschrift, von jeder Plakatwand leuchtet Werbung für 
Anti-Aging-Cremes, und natürlich gibt es von jeder Firma auch Produkte gegen Augenfalten. 
„Krähenfüße“ werden sie unhöflich genannt. Aber Cremes sind natürlich längst nicht alles – man 
unterspritzt mit Hyaluronsäure oder rückt den Falten gar mit Nervengift oder mit dem Skalpell 
zu Leibe! Dieser Grausamkeit müssen wir mit vereinten Kräften entgegenwirken!


Wenn ihr das Kleingedruckte vergrößern wollt, gilt wieder das hier: Klickt auf eurer 
 Tastatur gleichzeitig auf die Tasten Strg und + (zum Verkleinern dann Strg und -).


Diese wunderschöne und vermutlich steinalte Navajo-Frau begegnete uns in den USA in der Nähe des Grand Canyon; 
sie verkaufte dort Ketten und Keramik (Foto: Herr Rostrose)
Dieses Kind in Rajasthan war ganz und gar in sein Spiel ohne Spielzeug versunken (Foto: Frau Rostrose)
Diese südindische Frau lächelt auf dem Foto zwar nicht, doch der Strahlenkranz um ihre Augen lässt vermuten, dass 
sie es häufig tut. Sie bewegte sich anmutig durch ein Marktgetümmel und sah dabei für mich einfach alterslos schön aus. 
(Foto: Frau Rostrose)
 ★ *˛ ˚♥♥* ˚ ˚* ˛˚ ♥♥ ˚* ˚ ˚ 。✰ •* ˚

Ich lade euch daher ab Mitte Jänner 2015  einmal pro Monat ein, euch mit einem Beitrag zur 
Rettung der Lachfalte bei mir zu verlinken. 


Hier sind die Spielregeln zur Lachfaltenrettung:


Es geht bei dieser Aktion keineswegs darum, Witze zu erzählen (obwohl ich mit dem einen 
oder anderen superguten Witz durchaus auch leben kann ;o)), sondern um positives Denken, 
um Lebenslust und Freude am Spaß haben, um innere Zufriedenheit, um Schönheit abseits 
gängiger Schönheits- oder Perfektionsbegriffe und erst recht abseits von "Schönheits-Eingriffen"… 


Ich werde allmonatlich „um den 15. herum“ selbst einen Beitrag zum Thema bringen, und ihr könnt 
am Ende dieses Beitrags einen Link zu Eurem Post setzen. 
 ★ *˛ ˚♥♥* ˚ ˚* ˛˚ ♥♥ ˚* ˚ ˚ 。✰ •* ˚



Herr Rostrose ist glücklich, weil wir in der Monterey Bay Buckelwale gesichtet haben (Foto: Frau Rostrose)

Diese beiden großartigen Kameldamen wurden in Rajasthan von einer Freundin der Rostrosen fotografiert (Foto: Monika Sch.)
 ★ *˛ ˚♥♥* ˚ ˚* ˛˚ ♥♥ ˚* ˚ ˚ 。✰ •* ˚


Die Linkliste wird jeweils einen ganzen Monat lang geöffnet sein, und ihr könnt euch in jedem Monat 
auch gern mit mehreren Beiträgen verlinken. Auch passende ältere Beiträge dürfen gern verlinkt werden. 
Und wirklich jede Bloggerin und jeder Blogger kann dabei mitmachen, egal welche Themen eure 
Blogs bestimmen – zum Beispiel auf die folgende Art und Weise: 

In Form von Bildern
  • Zeigt uns Fotos (oder auch gemalte Bilder) von Menschen mit lebendigen, auf ihre spezielle Weise „schönen“ Gesichtern und Körpern, egal, ob sie nun faltig sind, klein oder groß, über- oder untergewichtig (oder nichts davon) ... oder Bilder, die auf andere Weise von einem gelebten / lebendigen Leben erzählen …
  • oder auch Aufnahmen von Menschen jedes Alters, die gerade selbstvergessen und ansteckend lachen …
  • oder einfach herzerfrischend lustige Fotos – z.B. von euren oder anderen Tieren, von euch selbst, von eurer Familie...   
 Als Modebeitrag
  • Zeigt uns Mode oder gebt kosmetische Tipps für Menschen, die sich vom Älterwerden oder von einer Figur jenseits gängiger Modelmaße keine Grenzen setzen lassen wollen. (Wenn die Modefotos auch noch spritzig-witzig sind – umso besser! Aber das ist kein „Must“!
 Als Rezeptbeitrag

  • Essen kann glücklich machen - mache Speisen tun das aufgrund ihrer Inhaltsstoffe sogar nachweislich - ich freue mich auf eure "Glücks-Rezepte"! 
In Form von Worten
  • Erzählt uns, was für euch „Lebensfreude“ ausmacht – oder eine Geschichte, die das Leben feiert.
  • Erzählt uns eine Geschichte, die entweder witzig ist und zum Lachen oder Lächeln animiert, …
  • eine, die uns Freudentränen in die Augen treibt, …
  • oder eine, die von einem das Leben genießenden Menschen jenseits von angeblicher Perfektion, Botox und plastischer Chirurgie handelt.
  • Teilt mit uns positive Gedanken zum Älterwerden: Wo liegen die Vorteile gegenüber dem Jungsein? Was habt ihr im Lauf des Lebens dazugelernt? Welche Träume habt ihr euch erfüllt, welche Pläne habt ihr für später? Wie wär's mit einer Alters-WG statt Einsamkeit oder dem Rentnerheim? Usw.
  • Teilt mit uns die freudigsten oder lustigsten Momente des vergangenen Monats oder eures Lebens und lasst uns an jeder Form von innerer Schönheit teilhaben.

Meine Mutter (88) während eines weihnachtlichen Wienerliedernachmittags im Pflegeheim / Dez. 2014 (Foto: Frau Rostrose)

*˛ ˚♥♥* ˚ ˚* ˛˚ ♥♥ ˚* ˚ ˚ 。✰ •* ˚

Dies alles sollen nur Anregungen sein – eurer Fantasie sind (innerhalb des gesetzlichen Rahmens 
;o)) kaum Grenzen gesetzt – abgesehen von den Grenzen des guten Geschmacks. (Ich sag' das 
nur sicherheitshalber dazu, obwohl ich glaube, dass die meisten hier ohnehin nicht auf solche 
Ideen kämen: Bitte keine Schadenfreude-Bilder oder -Geschichten, keine „Ugly people“ o.ä., es geht 
hier nicht darum, Menschen „vorzuführen“, sondern darum, dass sich Freude ausbreitet - wie ein
 Strahlenkranz um fröhliche Augen)… 


Ein kleines südindisches Mädchen, das in einem Tempel Öllampen verkaufte und mich so lieb anlächelte (Foto: Frau Rostrose)
Frau Rostrose genießt ihren Rucola ;o) (Foto: Herr Rostrose)

*˛ ˚♥♥* ˚ ˚* ˛˚ ♥♥ ˚* ˚ ˚ 。✰ •* ˚

Hier unten bekommt ihr noch das Logo für die Aktion. Ich habe drei verschiedene Varianten 
davon "gebastelt", damit ihr die Wahl habt, welches Bildchen ihr in euren Blogs (bzw. in 
Facebook oder anderen sozialen Netzwerken) lieber verwenden wollt - Variante A in Sepia, 
Variante B in Farbe und Variante C in Schwarz-weiß. Ihr dürft natürlich auch abwechseln, 
wenn ihr dazu Lust habt - auf jeden Fall freue ich mich sehr, wenn ihr dieses Logo im 
Zusammenhang mit der Aktion verwendet, es vielleicht sogar in eure Seitenleiste aufnehmt 
(um andere Bloggerinnen und Blogger darauf aufmerksam zu machen) und wenn ihr einen 
Link zu der Aktion setzt.






Ich zähle auf euch, ihr Lieben – gemeinsam werden wir es schaffen, der Lachfalte ein 
artgerechtes Leben zu sichern!

*˛ ˚♥♥* ˚ ˚* ˛˚ ♥♥ ˚* ˚ ˚ 。✰ •* ˚

Zum Schluss möchte ich euch noch innig dafür DANKE sagen, dass ihr mir - 
trotz zahlreicher vorweihnachtlicher Aktivitäten - so liebe Zeilen zu meinem vorigen Kuba-Kapitel
geschrieben habt! Demnächst geht es mit dem Reisebericht weiter - für heute aber möchte ich
euch nur noch von Herzen eine weitere schöne Adventwoche mit köstlichem Keksduft,
Kerzenschein, Gemütlichkeit und jeder Menge Lebensfreude wünschen! Und falls wir
einander vor dem 24. Dezember nicht mehr lesen sollten, wünsche ich euch und euren 
Lieben schon jetzt wundervolle Weihnachten!

Ganz weiche Rostrosenküschelbüschel, 
Eure Traude
*˛ ˚♥♥* ˚ ˚* ˛˚ ♥♥ ˚* ˚ ˚ 。✰ •* ˚


Donnerstag, 21. März 2013

USA - 18. - 20. Tag: Monterey / Carmel / Heimflug

Hi & Hello, my dears!

Willkommen zum letzten Teil meines USA-Reiseberichtes!
ღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღ

Der etwa 100 km lange Küstenstreifen zwischen San Simeon im Süden und Carmel im Norden, den
 wir an den letzten Urlaubstagen befahren, trägt den Namen Big Sur

Aufgrund der faszinierenden Landschaft wurden hier einige Filme gedreht (unter anderem der erste Lassie-Film im Jahr 
1943 :o)), und zahlreiche Prominente ließen sich hier nieder (Henry Miller lebte von 1944 bis 1962 in Big Sur, Alan Jardine
 von den "Beach Boys“ lebt hier seit den 1970er-Jahren auf einer Farm) oder verbrachten zumindest ein paar Monate in der 
Gegend, wie Jack Kerouac  der im Sommer 1960 hier seinen Erfolg zu verarbeiten versuchte (was ihm nicht gelang) und 
dann einen Roman darüber schrieb.


Edis fliegender Pelikanschwarm zählt zu meinen Lieblingsaufnahmen...


Ganz in der Nähe von San Simeon (und vom Hearst Castle, zu dem ihr mich neulich begleitet habt)
lebt eine wachsende Anzahl von See-Elefanten - und unsere kleine Robbe Murphy besteht natürlich 
darauf, auch diese entfernten Verwandten zu besuchen. Wir warnen Murphy zwar vor, dass jetzt 
nicht die richtige Jahreszeit ist, um die imposanten Männchen mit ihren rüsselartigen Nasen zu sehen 
- im November trifft man hier vor allem auf Jungtiere - doch diese Aussicht gefällt Murphy sogar 
noch besser. Er stellt sich vor, dass er dann wohl auch mit ein paar Gleichaltrigen spielen könnte.


...ebenso wie meine lächelnden, sich kratzenden, seelig schlafenden ... See-Elefanten ;o))


Umso größer ist Murphys Enttäuschung, als wir zum Strand kommen: "Sind die ohnmächtig oder
tot oder was?" fragt er uns. "Die bewegen sich ja überhaupt nicht!" 
Aber wir können ihn beruhigen: "Schau mal ganz genau hin: Dort drüben winkt dir einer mit seiner
  Schwanzflosse, dort lächeln zwei im Traum und sehen dabei richtig putzig aus, da unten überprüft
einer, ob sein Rüssel schon größer geworden ist, da kratzt sich einer den Kopf - und einer grinst sogar
 müde vor sich hin!"




Eine Weile spielen wir "Ich seh', ich seh' einen See-Elefanten, der sich bewegt", aber dann 
bekommt Murphy Lust auf mehr Action ... und so fahren wir an einen anderen Aussichtspunkt, wo
wir Wellenreitern zusehen können, wo ein keckes Eichhörnchen und ein paar Vögel Touristen um 
Futter anbetteln und manche Möwen sich in fotogene Posen werfen. Auch die Gelegenheit, gleich
mehrere der hübschen typischen US-Briefkästen zu fotografieren, ergibt sich in Big Sur.




Und dann fahren wir weiter nach Monterey, 
jene kleine Stadt am Meer, die von 1777 bis 1849 die Hauptstadt des Staates Kalifornien und zu dieser Zeit außerdem 
ein wichtiger Fischerei- und Walfanghafen war. Auch uns treibt die Aussicht auf Wale hierher - allerdings wollen wir 
natürlich keinen der großen Meeressäuger fangen. Doch wir würden uns sehr freuen, erstmals in unserem Leben einen 
in freier Wildbahn zu Gesicht zu bekommen. 

 Als wir 2002 in Südafrika waren, hätten wir schon einmal fast eine Whale-Watching-Tour unternommen, doch unsere 
Tochter erreichte damals noch nicht das von der Schifffahrtsgesellschaft vorgeschriebene Mindestgewicht, und so mussten 
wir eben zehn Jahre auf die nächste Chance warten.
2002 hat es nicht geklappt, dafür haben wir diesmal richtig großes Glück! Könnt ihr euch noch erinnern, als ich euch in 
meinem "Prolog-Kapitel" Vom Reisen und von der Zeit - Teil 2 erzählt habe, dass wir auf dieser Reise überall zum 
perfekten Zeitpunkt hinkamen. So verhält es sich auch, als wir versuchen, Tickets für eine Tour auf einem Wal-Beobachter 
zu bekommen.




Dabei sieht es zunächst gar nicht danach aus. 
Da werden wir nämlich von der Frau am Kartenschalter im Whale Watch Center auf eine Warteliste gesetzt: Es gibt 
noch fünf reservierte Karten - wenn die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht abgeholt werden, kommen die Leute von  der Warteliste zum Zug. 
Kurz bevor die Frist abläuft, werden drei Karten abgeholt. Dann kommt die Frau, die vor uns
auf der Warteliste steht. Sie bräuchte drei Karten, aber nur zwei sind noch da. Und so sind sie unser, die beiden letzten 
Karten für die letzte Whale-Watching-Tour, die an diesem 11. November 2012 stattfindet! 


Auch hier bekommen wir wieder zahlreiche Robben und einige Pelikane zu Gesicht.
Aber ob wir auch Wale sehen werden?

Jetzt hoffen wir natürlich auch darauf, dass sich die Wale nicht vor uns verstecken. Garantie gibt es
dafür keine, doch mit etwas Glück kann man von Mai bis Januar Blauwale und Buckelwale in der 
Monterey Bay beobachten. 
Ich weiß nicht, wie ich euch die Aufregung bei solch einer Fahrt beschreiben soll... Als wir die Information erhalten, 
dass die Fontäne eines Buckelwals gesichtet wurde, schlägt mir das Herz bis zum Hals! Ich suche die angegebene Richtung 
ab - und tatsächlich - DORT! Ich glaube, ich bin die erste unter den Passagieren, die ruft und mit den Fingern deutet und 
dann die Kamera in Anschlag bringt. Mit dem Teleobjektiv erfüllt sie praktischerweise zugleich die Funktion eines Fernglases.  
Und bei der nächsten Fontäne drücke ich ab - und ab - und ab, weil jedes Mal die Chance besteht, dass auch ein Körperteil
 des Wals aus dem Wasser ragt. Dann taucht der Wal wieder unter, es wird still - wo wird er sich das nächste Mal
zeigen? Ist das dort etwas? Nein. Aber DORT! 
Ich glaube, ich habe 30 "Fontänen ohne Wal" geknipst... :o) doch letztendlich auch einige Bilder vom Rücken des 
Buckelwals. Gesprungen ist er nicht - wenn ich es richtig verstanden habe, springen sie nicht zu jeder Jahreszeit. Doch 
ganz zum Schluss seiner Vorstellung verabschiedet sich der Wal mit dem Winken seiner Schwanzflosse - und da wäre mir 
vor lauter Begeisterung das Herzerl am liebsten rausgehüpft und dem Wal nachgesprungen!!!

 
Der hübsche Labrador, den ihr hier und auf der unteren Collage sehen könnt, 
ist übrigens der "Schiffs-Hund" - ich glaube, er gehört dem Kapitän.


Herr Rostrose freut sich ebenfalls, auch er ist ganz aufgeregt und auch ihm sind ein paar schöne 
Aufnahmen der Walfluke gelungen, ihr seht sie auf der unteren Collage. Und was ihr hier ebenfalls
noch sehen könnt, sind Risso - oder Rundkopf-Delfine! Laut Wikipedia halten sie sich von Küsten
 und Schiffen eher fern und sind deshalb nicht so bekannt wie die Delfinarten mit der langen Schnauze 
- doch diese netten Rissos waren alles andere als scheu und kamen ziemlich nah an unser Boot
heran. Selbst beim Betrachten der Fotos bin ich noch ganz aufgeregt über diesen Anblick!




Bei unserer Rückkehr an Land ist die Sonne bereits am Untergehen und verzaubert den Himmel
mit rosigen und feurigen Tönen. Der seltsam "gekörnte" Effekt auf dem Foto hier rechts ergibt
sich, weil Edis Objektiv von Salzkörnern gesprenkelt ist:



ღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღ

Die Nacht verbringen wir in einer reizenden Lodge in Carmel Valley.
Die Fotos der Blüten und Zitronen, die ihr auf der unteren Collage seht, stammen allesamt
aus dem dortigen Garten, und auch einen kleinen Blick in unser hübsches Hotelzimmer könnt
ihr hier werfen.
Auch zu Abend essen wir in der kleinen Ortschaft Carmel Valley, und zwar in einem shabby-
gemütlichen Lokal namens Corkscrew Cafe.  Ein Handyfoto von dort zeige ich euch in der unteren
Collage - und außerdem ein Bild der innovativen (und leckeren) Zitronen-Rucola-Rohschinken-
Pizza, die ich dort genieße... 




Diese Ortschaft hätte ich mir gern auch noch bei Tageslicht angesehen, aber am Ankunfts-
Abend ist es bereits finster, und am nächsten Tag wollen wir noch ein Stück weiter - nach
Carmel by the Sea.

Den Ausflug in jene Stadt, in der Clint Eastwood einst Bürgermeister war, haben wir nicht bereut: Carmel ist einfach 
wunderhübsch! Seht euch nur den Strand und die dortige Architektur an, dann wisst ihr, was ich meine. Außerdem hat das 
Städtchen noch ein paar zusätzliche Besonderheiten zu bieten. Klickt doch bitte auf den Link, mit dem ich den Ortsnamen 
unterlegt habe, und lest bei Wikipedia unter "Kurioses" nach :o)). Außerdem könnt ihr euch bei diesem Link die schöne 
Missionskirche ansehen, zu deren Besuch unsere Zeit nicht mehr reichte. Wie gerne hätte ich hier noch ein paar weitere 
Urlaubstage angehängt!!!





Schöne Gefährte gibt's hier wieder zu sehen - und auch die Bäume beim Strand lassen sich
 bereitwillig umarmen ;o))


 

Meine Reiseschwester Urschula vom leider aufgelassenen Blog "Hotel Mama" meinte,
wenn wir nach Carmel kommen, muss ich "den Clint" unbedingt in seinem Lokal Mission Ranch
 besuchen und dort ein Steak essen. Das hätten wir auch wirklich gern getan - aber Mr. Eastwood
ist leider nicht "zu Hause"... Genauer gesagt: Das Lokal hat mittags geschlossen - und bis zum
Abend können wir nicht warten - da müssen wir bereits im Flieger Richtung Wien sitzen...


Also begnügen wir uns damit, dort die Schafe zu besuchen. 

Könnt ihr euch noch an mein vorjähriges Oster-Posting erinnern: 
http://rostrose.blogspot.co.at/2012/04/frohe-ostern-happy-easter.html 
 Aufmerksame LeserInnen meines Blogs werden sich vermutlich erinnern: Diese prächtigen Mähs sind die jene Babyschafe, 
die ich euch damals gezeigt habe - und somit die Kinder von meinem Weihnachtsschaf und seiner adeligen Pferdefrau! Nun 
wisst ihr also: Sie dürfen auf Clint's Ranch im schönen Carmel by the Sea leben, und Mr. Eastwood hat versprochen, 
dass keines davon aufgegessen wird! :o))




Zum Abschluss lassen wir uns noch auf den 17-Mile-Drive locken - eine malerische (und
kostenpflichtige) Straße, die man hier in der Gegend angeblich gesehen haben muss. Wir haben
allerdings - nachdem wir ja am traumhaften Highway 1 entlang gefahren sind - schon sooo viel
Schönes gesehen... Deshalb kann uns diese Straße nicht mehr gar so sehr beeindrucken. Die einsame
Zypresse (Lone Cypress), die hier seit etwa 250 Jahren auf einem Felsen wächst (und inzwischen mit
Metall-Seilen vertäut und einem Mäuerchen gestützt wurde, damit sie eine Chance erhält, 300 zu
werden), finden wir allerdings sehenswert. Und das kleine Vögelchen, das sich brav für mich auf
einen Felsen setzt, ebenfalls.




Dann heißt es Abschied nehmen.
Und heimwärts fliegen...

Hier  kommt ihr zu meinem vorangegangenen Kapitel über San Simeon
und



Habt Dank fürs Mitreisen, Ihr Lieben! 
Ich freue mich so so sehr über jeden einzelnen eurer lieben Kommentare,
die ihr mir immer wieder zu meinen Reiseschilderungen hinterlassen habt!
Und herzlich Willkommen auch an meinen neuen Leser!

ღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღ

Herzlichst und mit vielen Küschelbüschels / HUGS 
♥♥♥ eure rostrosige Traude ♥♥♥