Herbstimpressionen - und [Blogparade] Dirty Weather

Servus Ihr Lieben!

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Die ü30Blogger & friends wollen diesmal in ihrer Blogparade Dirty Weather wissen, ob wir es uns bei Schmuddelwetter lieber drinnen gemütlich machen oder bei Wind und Wetter rausgehen - und ob wir Tipps & Outfit-Inspirationen haben, falls letzteres zutrifft.

• Also einen Tipp habe ich auf jeden Fall. Egal ob ihr rausgeht oder drinnen bleibt: Lasst keinen Trübsinn aufkommen - bringt FARBE ins Alltagsgrau. Der Herbst hat so viele leuchtende Farben zu bieten, lasst euch davon inspirieren. (Mehr dazu am Ende dieses Posts.)
  

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Fotos aus Eisenstadt, 31. Oktober 2023

Ihr wisst bereits aus vielen meiner früheren Postings, dass ich mir gerne aus meiner vorhandenen Kleidung jahreszeitliche Capsule Wardrobes zusammenstelle, die weit weg von langweilig sind. Auch in diesem Herbst spielen bei mir Orange- und Beeren-Farbtöne wie Lila und Weinrot sowie verschiedenste "Laub-Farben" (rot, braun, grün, gelb) eine große Rolle. 

 

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Wir gehen aber - zugegebenermaßen - zur Zeit nicht sehr oft nach draußen. In diesem Jahr ist bei uns leider gesundheitlich "der Wurm drin": Schon im Jänner mussten wir unseren Skiurlaub mit Freunden abbrechen, weil Edi krank wurde, und im Sommer hatten wir gleich zwei gesundheitliche Durchhänger.

 

 

Wie sich vor wenigen Tagen durch ein Lungenröntgen herausstellte, hat sich mein Mann nun eine sogenannte "kalte Lungenentzündung" *) eingehandelt - also eine Pneumonie ohne Fieber, ohne Schüttelfrost.

 

*) Man nennt sie auch "Lungenentzündung im Gehen", weil Betroffene oft nicht so auffallend krank sind und meistens trotz alledem ihren alltäglichen Aufgaben nachgehen können.

 

Edis hauptsächliche Symptome sind (starker) Husten, Kurzatmigkeit, rasche Erschöpfung. Er bekommt Antibiotika und einen Spray für die Atemwege, er soll sich schonen, darf aber nach draußen - frische Luft ist sogar gut für ihn!

 

Unterwegs von Sopron nach Eisenstadt am Halloweentag 2023 - es herrschte ziemliches "Dirty Weather". Aber es gab auch schön gefärbte, regennasse Weingärten und einen Regenbogen zu sehen!

 

Und an manchen Tagen müssen wir auch raus:

Am 31. Oktober hatten wir zwei Termine - einer davon war ein Zahnarzttermin im Ungarischen Sopron, wo wir endlich unsere langwierige Zahnimplantat-Behandlung finalisieren konnten (dort habe ich auch das "Dentist-at-Work"-Warnschild fotografiert 😁). 

 

Der andere Termin führte uns nach Eisenstadt. Die Hauptstadt des Burgenlandes hat viele malerische alte Gebäude sowie eine Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert zu bieten, die auch bei zeitweiligem Nieselwetter gut aussehen.

 

Den leuchtend orange-roten Softshell-Mantel habe ich im Jänner dieses Jahres bei Tch*bo gekauft. Ich hatte davor schon lange nach einer halbwegs schicken Allwetter-Lösung gesucht, die möglichst auch noch umweltfreundlich ist: 

 

Dieser Mantel ist umweltschonend imprägniert (auf Pflanzensamen basierend), Wind und Wasser abweisend und atmungsaktiv; er begleitet mich seither durch graue Schmuddelwettertage und bringt ordentlich Farbe hinein. 

 

Am 31. Oktober kombinierte ich dazu eine rot-braun-weiß geblümte Bluse (aus dem Second-Hand-Laden, schon länger bei mir), mein weinrotes Gudrun-Sj*den-Mantelkleid (ebenfalls aus zweiter Hand), meine pflaumenfarbige Röhrenhose (alt), meine wetterfesten Stiefletten (alt), die Tasche, über die ich euch neulich (am Ende dieses Posts) mehr erzählt habe, und einen Pashminaschal in Herbsttönen (alt) - also alles wieder schrankgeshoppt.

 

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Gartenbesichtigung im September:

Auch vor etwas mehr als einem Monat gab es schon feuchtkalte Tage: Das folgende Outfit trug ich am 23. September, einem kühlen und zeitweise regnerischen Frühherbst-Tag. Es besteht abermals aus meiner schmalen pflaumenblauen Hose*), einem etwas dunkleren violetten Shirt mit Spitzeneinsatz am Ausschnitt (beides alt) und dem in diesem Jahr im Sale gekauften Gudrun-Sj*den-Öko-Baumwoll-Mantelkleid in Orange-Grün-Violett-Tönen. Kette und Uhrband greifen das Orange nochmals auf.

 

*) Leider sind die dunklen Violett-Töne bei meinen Indoor-Fotos nie sehr gut zu erkennen. Aber ihr seht die Hose in diesem Post auch auf mehreren Fotos, die draußen aufgenommen wurden - es ist immer dieselbe Hose.

Wir waren an diesem Tag von Bekannten eingeladen, die ein schönes Grundstück in der Nähe der Raxalpe besitzen. Da ich von den beiden einen Fotobuch-Auftrag übernommen habe, wollten sie uns ihr Haus und ihren Garten zeigen, und außerdem gab es für uns ein köstliches Mahl.

Fotos vom 23. September 2023

Als der Regen eine längere Pause einlegte, konnten wir tatsächlich eine ausgedehnte Gartenrunde unternehmen. Mich begeisterte es, wie natürlich der Garten angelegt ist und wie gut das Haus samt Nebengebäuden mit der Landschaft verschmilzt. Die zurückhaltende graue Fassade, Pflanzenbewuchs an den Mauern und Grasdächer leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Die Familie legt großen Wert darauf, dass in dieser Naturoase reichlich Nahrungsangebot und Nistmöglichkeiten für Vögel, Insekten und andere Wildtiere aus der Umgebung vorhanden ist.

Und es gibt auch Spielmöglichkeiten für große und kleine Kinder 😉 Ich musste z.B. gleich die Schaukel ausprobieren, die ich in einer Gartenecke entdeckte. Wie ihr sehen könnt, habe ich hier abermals die orangerote Jacke übergeworfen - sie ist eigentlich zu kurz für das Mantelkleid und es handelte sich hier eher um eine "Notlösung". (Ich werde das Mantelkleid normalerweise wohl hauptsächlich in Zeiten tragen, wo ich entweder nichts darüberziehen muss oder wo es kalt genug für meinen langen Steppmantel ist.)

Leider war ich vor ungefähr 15 Jahren so dumm, mich in einem Anfall von "Aufräumeritis" unter anderem von meinem einzigen wadenlangen "Übergangsmantel" zu trennen. Ich habe ihn trotz seines schönen, schokoladigen Brauntons früher nicht oft getragen, weil ich lange Mäntel beim Autofahren unpraktischer fand als Jacken. Inzwischen habe ich es schon mehrfach bereut, ihn weggegeben zu haben. (So viel zum Thema: "Trennt euch von Klamotten, die ihr nicht oft tragt": Es könnte die Zeit kommen, wo sich das ändert.)

 

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Besuch bei Maria:
Mit Maria bin ich seit Mitte der 1980er Jahre befreundet; damals wohnte sie noch in Wien. Inzwischen lebt sie schon seit langer Zeit in der Nähe von Amstetten. Wir schaffen es meist nur einmal im Jahr, einander zu treffen - darauf freuen wir uns immer sehr. Manchmal treffen wir uns nur zum Plaudern, manchmal unternehmen wir auch etwas miteinander. Im vergangenen Jahr verbanden wir unsere Zusammenkunft z.B. mit einem Besuch im Tierpark Haag. 

 

Diesmal war das Wetter so unerfreulich und Edis Gesundheitszustand angeschlagen, weshalb wir uns hauptsächlich darauf beschränkten, Neuigkeiten auszutauschen, Kaffee und Kuchen ☕🍪🍰 zu genießen und in den beiden Fotobüchern zu blättern, die ich in letzter Zeit gestaltet habe (das Jahresalbum 2022 und das Fotobuch von unserer Costa-Rica-Reise).

 

Fotos aus Amstetten, 27. Oktober 2023: Als wir bei Maria ankamen, regnete es stark. Zum Glück gab es zwischendurch auch
die eine oder andere Regenpause, während der die Outdoor-Fotos von der schönen Umgebung, in der sie lebt, entstanden.

Edi und ich hatten einen besonderen Plan - wir hatten beschlossen, in einem Hotel in Marias Nähe zu übernachten und am nächsten Tag möglichst auch noch einen Abstecher nach Linz zu unternehmen. Bei unserer Autoversicherung ist nämlich ein interessanter "Bonus" dabei: Verschiedene Hotels bieten Gratis-Übernachtungen an, sofern man ein Doppelzimmer inklusive Abendmenü und Frühstück bucht. Zu bezahlen ist dann nur das Essen. Das Angebot gilt auch im Amstettner Hotel Exel (laut Maria das beste Hotel in der Umgebung), also beschlossen wir, diese Sache mal auszuprobieren. 

 

Unten seht ihr einen Teil meiner 2-Tages-Capsule-Wardrobe: Die pflaumenfarbige Hose ist dieselbe wie oben, dazu eine Bluse mit grün-lila-rotem floralem Muster, einem weinroten Sommerkleid, das ich gern zu jeder Jahreszeit als Tunika verwende, einer rustikalen dunkelgrünen Wolljacke (Second Hand) und einem Fransen-Halstuch, das alle Farben aufgreift - alles alt und schrankgeshoppt. (Anstelle der Hausschuhe trug ich unterwegs meine Stiefletten 😉😊)

 

Zum Abendessen zog ich mich dann um - ich hatte meinen weinroten Maxirock und mein ebenfalls weinrotes Shirt mit 3/4-Ärmeln dabei. Diesmal band ich mir das Fransentuch um die Hüfte. 

 

Leider wirken bei all diesen beerenfarbigen Outfits (oben und unten) auf den Fotos die Farben so gedämpft - ihr werdet das Shirt unten nochmals auf einem Outdoor-Foto sehen und erkennen, dass die Farbtöne heller und freundlicher sind, als sich das hier präsentiert.

 

Die Speisekarte aus dem Hotel: Wie darauf zu erkennen ist, war das Menü ein viergängiges... und das ist genau genommen sowohl meinem Mann als auch mir für den Abend viel zu viel. 

 

Rückblickend kann man sagen, wir hätten davon drei oder vier Abende leben können 😉 Aber das Essen war soo gut! 😋😍

 

Unten seht ihr die Speisen einzeln (und ein paar Hoteldetails) - im Uhrzeigersinn: Wildkräuterpalatschinke mit Semmel-Lauchfülle auf Cremechampignon und Blattspinat, klare Rindsuppe mit Frittaten, Blick in das "Kaiserzimmer", meine Hauptspeise (und zugleich mein absoluter Favorit unter all den Köstlichkeiten): Gebratene Gnocci an Wacholdercreme mit schwarzen Nüssen und gebratenen Rehsaftschinken; Herbstdeko im Hotelfoyer, Mostviertler Rahmkuchen mit Sauerkirschen; Edis Hauptspeise: Hühner Cordon Bleu mit Putenschinken und Petersilienkartoffeln, mein Glas Rotwein.

Letztendlich schafften wir sowohl von der Hauptspeise als auch von der Nachspeise jeweils nur die Hälfte, wir machten es aber so, dass Edi und ich uns die Gebratenen Gnocci teilten (diese Wacholdercreme-Sauce mit den schwarzen Nüssen war ein absolutes Gedicht!) und uns den größten Teil des Cordon Bleus einpacken ließen. (Das haben wir dann am übernächsten Tag mit ein paar Nudeln "vergröstelt", wie wir es meistens mit Resten machen.) Und ich brauchte dann noch einen doppelten Williamsbirnen-Edelbrand als Verdauungsschnaps 😜, sonst hätte ich nicht schlafen können...

Im Prinzip hat uns das Angebot also sehr gut gefallen, allerdings wäre es für uns praktikabler, würde es sich nicht um ein Abendessen, sondern um ein Mittagessen handeln... Vielleicht können wir da bei weiteren Versuchen mit diesem Bonus-Angebot etwas mit dem Hotelpersonal aushandeln.

 

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Leider mussten wir die für den nächsten Tag geplante Fahrt nach Linz abblasen:

Als wir das Hotelzimmer gebucht hatten, war Edi noch gesund gewesen, und auch bei unserem Treffen mit Maria hatte er sich trotz seines Hustens nicht allzu schlecht gefühlt (oder wohl eher gute Miene gemacht, um uns Mädels das Wiedersehen nicht zu verderben). Aber am nächsten Tag erklärte mir Edi, dass es ihm lieber wäre, wieder zurück nach Hause zu fahren. 

 

Also gab es nur noch ein kurzes Outfit-Shooting*) vor einem Mural in der Nähe des Hotels - und bei einem weiteren Mural in Amstetten (von dem mir Maria erzählt hatte) sprang ich dann auch noch kurz aus dem Auto, um es zu fotografieren. (Die Wandmalerei an dem Haus ist erst im Sommer dieses Jahres entstanden.) Dann fuhren wir heimwärts.

*) Abermals trug ich die pflaumenfarbige Röhrenhose, dazu meine schokobraun-beerenfarbig gemusterte Tunika, die ich euch u.a. schon in einem Post aus dem Jahr 2014 gezeigt habe, die ich aber mindestens seit 2011 besitze, darüber das weinrote Shirt mit den 3/4-Ärmeln, das ihr oben schon gesehen habt, meine orangerote Jacke und der Pashminaschal in Herbsttönen. Dazu meine "üblichen" taupefarbigen Lieblings-Stiefletten.

 

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Ergänzung zu meinem obigen Tipp, Farbe ins Alltagsgrau zu bringen:

Für die Blogparade Violett und Orange in den Herbst habe ich vor drei Jahren zahlreiche Beispiele gesammelt.  Unten seht ihr eine "Inspirations-Collage" von vielen - die anderen Ideen könnt ihr euch durch einen Klick auf den Link ansehen.

• Ich bin davon überzeugt, dass aufmunternde Farben zu jeder Jahreszeit gut tun - doch wenn Nebel übers Land ziehen, die Wege vom Dauerregen matschig sind und der Himmel in bleigrau getaucht, erscheinen sie mir ganz besonders wichtig. Ich finde es immer deprimierend, wenn an ohnehin schon trüben Tagen auch noch die Menschen so trüb-farbig gekleidet sind. Es gibt so viele wunderbare Farben, die euch selbst an Schmuddelwetter-Tagen strahlen lassen können - und das funktioniert sogar, wenn ihr keine "Herbsttypen" seid 😉
• Falls ihr nur Jacken in schwarz, grau, beige oder dunklen Braun- und Blautönen besitzt, behelft euch mit bunten Schals, Schirmen, Taschen oder anderen Accessoires, die etwas Lebenslust ins Outfit zaubern!
• Natürlich gilt das alles nicht nur für Kleidung: Falls euer Zuhause in dezenten Tönen eingerichtet ist, sorgt da und dort für "Farbkleckse" - egal ob das nun Bilder an der Wand, bunte Windlichter, gepresste Herbstblätter als Dekoration, farbige Tischdecken, Zierkissen, Gardinen etc. sind. 
  

     

Oh, und noch etwas Wichtiges: Zeigt der Welt ein LÄCHELN, so oft es geht! Denn wie heißt es so schön: "Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück." Damit werden auch die grauesten, feuchtesten, kältesten Tage freundlicher und wärmer...

 

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Nun möchte ich euch herzlich danken für euer Interesse an meinen vorigen beiden Blogbeiträgen - ich habe im PS noch zwei Ergänzungen dazu - bzw. genauer gesagt eine Ergänzung, eine Erklärung - sowie mehrere Petitionen, die wichtige Themen betreffen.

  

Ganz herzliche Rostrosengrüße, 

 eure   T  r  a  u  d  e

Rostrose auf Facebook

Gerne verlinke ich passende Beiträge bei folgenden Linkparties: 

Mosaic Monday, Monday Mural, T Stands For Tuesday, Artis Schilderwald, My Corner of the World, All Seasons, Naturdonnerstag, Thursday Art Date, Friday Face OFF, Saturday's Critters, Gartenglück-Linkparty, I’d Rather B Birdin’, Garden Affair, Novas Linkups - wie Glockentürme oder T in die neue Woche, Heidis Aktion Himmelsblick, Colour-Energy, Ich seh rot oder Close to the Ground, All good things are blue, Mein Freund, der Baum

PS 1:

In meinem vorletzten Blogbeitrag erzählte ich euch unter anderem über unseren Besichtigungstermin in der Vitality-Residenz Oberlaa und unseren Plan, eventuell mit Freunden in einer solchen Seniorenresidenz eine Art "Alters-WG" zu gründen. 

Aus einigen Kommentaren dazu schließe ich, dass offenbar Missverständnisse aufgekommen sind. Wir wollen diese "Wohngemeinschaft" nicht in einer gemeinsamen Wohnung realisieren, sondern in eigenen hübschen Apartments, die sich einfach nur im selben Gebäude befinden. Oder anders ausgedrückt: Unsere Freunde würden in unserer Nachbarschaft leben; wir könnten einander auch in höherem Alter noch problemlos treffen.

Die Seniorenheime, über die ich spreche, sind genau genommen clever geplante Wohnhausanlagen, in denen man altersgerecht wohnen kann und die ein paar Zusatz-Annehmlichkeiten bieten. Die Freiheit wird nicht eingeschränkt, aber das Leben wird einfacher gemacht. In Oberlaa gibt es z.B. 240 Wohnapartments von 32 m² bis 88 m², außerdem (im Preis inbegriffen) eine Putzhilfe, ein Schwimmbad, ein Fitnesscenter, eine Bibliothek, einen Speisesaal, ein Café, ein Theater usw. - alles im selben Gebäude, und auch ein Pflegeheim ist dort integriert. Jeder (bzw. jedes Paar) hat eine eigene Wohnung mit individueller Einrichtung und auch mit einer kleinen Küche. Manche haben sogar einen Mini-Garten mit Terrasse, alle anderen haben einen kleineren oder größeren Balkon, je nachdem, wieviel man bezahlen kann oder will. Hier ein paar Beispiele in den Größen 42, 58 und 88 m² und ein Einrichtungsbeispiel:

Foto und Grafiken der Apartmenttypen von HIER

Jeder Mensch, der das will und dazu geistig und körperlich noch in der Lage ist, kann in solch einer Residenz weiterhin ein aktives und individuelles Leben führen, mit Reisen und Freundestreffen und in Lokale gehen, selber Kochen, etc. Aber man kann eben auch im Speisesaal essen, die Gemeinschaftseinrichtungen und -veranstaltungen nützen, es gibt im Haus Arztpraxen, und wenn es notwendig ist, kann man sich auch im Apartment pflegen lassen. Diese Annehmlichkeiten sind der Hauptunterschied zu einem "normalen" Wohnhaus.

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PS 2:

In meinem letzten Blogbeitrag zeigte ich euch gerade erst Fotos von verschiedenen Friedhöfen; einer davon war der alte Teil des jüdischen Friedhofs auf dem Wiener Zentralfriedhof. In meinem vorletzten Blogbeitrag zeigte ich euch das Wiener Mahnmahl gegen Krieg und Faschismus. Nun gab es in der Nacht von 31. Oktober auf 1. November einen Brandanschlag auf die israelitische Zeremonienhalle im Zentralfriedhof, und es wurden nationalsozialistische Symbole auf die Außenmauer gesprayt. Ich finde es erschütternd, in welche Richtung sich manche Teile der Menschheit gerade wieder bewegen...

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PS 3:

Damit kommen wir auch schon zu den oben angekündigten Petitionen, die ihr weltweit unterschreiben könnt:

 

• Unterzeichnet bitte den Offenen Brief für einen sofortigen Waffenstillstand zum Schutz von Kindern und ZivilistInnen in Palästina und Israel: KLICK

• Eine riesige, giftige Rauchwolke hängt über halb Indonesien. Kinder können nicht zur Schule gehen, Orang-Utans, Nashörner und Elefanten werden dichter an den Rand des Aussterbens gedrängt. Trotzdem machen die Großkonzerne Nestlé und Procter & Gamble weiter Geschäfte mit skrupellosen Palmöl- und PapierproduzentInnen, die kostbaren Regenwald einfach niederbrennen 😡. Fordert Nestlé und P&G auf: Schluss mit der Brandstiftung in Indonesiens Regenwäldern!  Hier geht es zur Petition in englischer Sprache: KLICK

 

• Eine Welt ohne Plastikmüll ist möglich: Die UN verhandeln über ein globales Abkommen, das allen vermeidbaren Plastikmüll verbieten kann. Global Vote für ein ehrgeiziges und gerechtes UN Plastik-Abkommen - jede Stimme zählt – weltweit! Jetzt unterschreiben: KLICK