Freitag, 20. Januar 2017

Namibia Teil 6 - Sandwich Harbour und Welwitschia-Drive


Hello, liebe treue und neue LeserInnen!


Ich freue mich sehr, dass ihr mich heute wieder bei einem Ausflug in die Natur Namibias
begleiten wollt! Genau genommen sind es sogar zwei Ausflüge an zwei verschiedenen Tagen -
aber immer schön der Reihe nach 😉 ...

In meinem vorigen Reiseberichts-Kapitel erzählte ich euch, dass sämtliche
Touren, die uns für die Umgebung von Swakopmund und Walvis Bay ursprünglich interessant 
erschienen, bereits ausgebucht waren. Deshalb entschieden wir uns für eine der wenigen
noch verfügbaren Touren - eine Vierrad-Fahrt zum Sandwich Harbour - die uns zunächst nicht
 so sonderlich gereizt hatte, weil wir uns unter der Beschreibung im Prospekt nicht sehr viel 
vorstellen konnten - und waren damit letztendlich sehr zufrieden. 


A short English summary of this post:
  Welcome to my 6th Namibia Travel Report! Today, I tell you about our four-wheel drive to the 
Sandwich Harbour - which was not very tempting for us at first - but we were ultimately very 
satisfied and had a lot of fun. The next day we undertook another excursion - to the Welwitschias, 
a rare and strange plant that grows only in Namibia and can get older than 2000 years.
Hugs, Traude


Ein Blick auf die Lagune von Sandwich Harbour und einige Vertreter der dortigen Tierwelt

Die Fahrt zum Sandwich Harbour kann nur stattfinden, wenn dort Ebbe ist. Und es dürfen auch
 nur ausgebildete Fahrer mit dafür zugelassenen Allradwagen diese Touren durchführen. Anders als 
bei manchen Quad-Touren (über deren Problematik im Zusammenhang mit der sensiblen Wüsten-
Natur ich euch in meinem vorigen Namibia-Post erzählt habe) scheint bei den 4x4-Touren in 
diesen Teil des Namib-Naukluft-Parks  behutsam mit der Umwelt umgegangen zu werden.

Wir wurden nach
dem Frühstück abgeholt - bis zur Ankunft unseres Fahrers hatten wir jedoch noch genug Zeit 
für ein kleines "Outfit-Shooting" im Garten unseres Swakopmunder Gästehauses. (Eine der 
Mauern dort ist mit Fotografien der "Jetty" geschmückt, über die ich euch im letzten Kapitel
erzählt habe.) 

Zu diesem Ausflug trug ich schwarze Stretch-Jeans, von denen ich mich ein paar Tage später 
trennte (weil ich sie nicht ausreichend bequem fand), sowie ein taubenblaues Langarmshirt und 
ein schwarzes Hemdblusenkleid oder Safarihemd oder wie auch immer man es bezeichnen möchte. 
Die beiden zuletzt genannten Stücke schafften es tatsächlich wieder mit mir nach Hause. Der 
neue Hut wurde natürlich auch gleich ausgeführt, und weil das Tuch, das ich am Anreisetag als 
Haarband getragen hatte, farblich so gut passte, durfte er an diesem Tag als feminines Hutband 
agieren.




Ich zog mir wieder die Wanderschuhe von unserem Ausflug zu den Sossusvlei-Dünen an, was
eine kluge Entscheidung war. Noch klüger wäre es allerdings gewesen, auch wieder die Gamaschen
zu tragen, aber daran dachte weder mein lieber Mann noch ich. War aber nicht wirklich schlimm...

Unten seht ihr, dass Edi auch seinen neuen Hut trug, und außerdem seht ihr den Guide und das 
Fahrzeug, mit dem wir an diesem Tag unterwegs waren. Unser humorvoller und versierter Fahrer 
hieß mit Vornamen Burger (aber sein Nachname war nicht King 😉). Um im Wüstensand weniger 
schnell einzusinken und eine größere Auflagefläche zu haben heißt es vorher: Luft ablassen!




Die Tour fand übrigens in englischer Sprache statt. Die anderen Touristen, die mit uns im 
Allradwagen durch den Küstenabschnitt der Namib-Wüste unterwegs waren, stammten fast alle aus 
Kanada. Auf dem rechten der großen Fotos in der oberen Collage seht ihr, wie knapp der befahrbare 
Sandstreifen zwischen Meer und Dünen war. Bei höherem Wasserstand ist hier kein Durchkommen 
mehr möglich.  

Die hübschen, großohrigen Schabrakenschakale zählten zu den ersten Tieren, die wir auf unserer 
Fahrt nach Sandwich Harbour sahen. Aber auch Robben und verschiedene Vertreter der Vogelwelt 
suchen in diesem Gebiet nach Futter. 
 

Die schwarzen "Felsen" an der Küste bestehen eigentlich aus gehärtetem Ton / Lehm.
 


In meinem vorigen Namibia-Post erwähnte ich den weinroten Farbton des Sandes an manchen 
Stellen. Burger zeigte uns mit Hilfe eines umgedrehten Fernglases, das wie eine Lupe funktioniert, 
dass der Sand aus lauter kleinen glitzernden Kristallen besteht - die Farbe  erklärt sich aus dem 
hohen Granatanteil, der hier enthalten ist.

Doch wie schon in der Gegend ums Sossusvlei spielt die Wüste auch hier mit verschiedensten 
Farbtönen - von Beige über Hellbraun bis zu sattem Rotorange ist fast alles dabei! Hier unten
seht ihr uns beim Erklimmen einer der Dünen - und beim Hinunterlaufen. Letzteres macht nicht
nur großen Spaß, es entsteht auch ein komisches Geräusch dabei ("roaring")...



 


In diesen niedlichen kleinen Seehund, den Edi mit dem Riesen-Tele so hübsch 
porträtiert hat (großes Foto nächste Collage) haben wir uns alle verliebt - aber 
auch seine Artgenossen sahen entzückend aus, finde ich. Manche blieben faul liegen, als wir 
herankamen, um sie zu fotografieren, andere verdrückten sich sicherheitshalber ins Meer. Sie 
kommen von einer der gegenüberliegenden Inseln, auf der es größere Robbenkolonien gibt,
angeschwommen und ruhen sich am Strand von Sandwich Harbour von ihrer Nahrungssuche
 aus, bevor sie wieder zur Kolonie zurückschwimmen.




 Aber auch die großen Vogelkolonien bei der Lagune waren für uns alle fotografisch 
sehr interessant. Die zahlreichen schwarzen Vögel in der nächsten Collage sind Kormorane,
der große weiße ein Reiher ...




Flamingos und Pelikane kann man bei der Lagune ebenso beobachten. Und manche Pflanzen,
die so aussehen, als könnten sie sowohl über als auch unter Wasser existieren ...
 


Es handelt sich hier um ein Naturschutzgebiet - selbst für die autorisierten Guides heißt es 
spätestens bei dem "Einfahrt-verboten"-Schild anhalten und Motor abdrehen. Es ist aber ohnehin
 viel schöner, hier zu Fuß zu gehen und die Vogelspuren im Sand oder die über den Strand 
"kriechenden" Pflanzen ganz aus der Nähe oder von einer der Dünen aus zu betrachten. 

 


Bei der Lagune kann man auch schön picknicken, meinte Burger. Und fing an, aus seinem
Wagen diverse Campingstühle, ein Tischchen samt Tischdecke und verschiedenste Leckereien
hervorzuzaubern. Unter anderem gab es eine Springbock-Lasagne und griechischen Bauernsalat
sowie anschließend Kaffee und Kuchen - alles sehr köstlich! Und Spaß machte es auch, unser
Picknick am Strand!
 




Außer unserer Verpflegung könnt ihr oben auch noch sehen, dass einige unserer Mitreisenden 
bereits auf ihre Schuhe verzichteten oder Sand ausschütteln mussten. Bei Edis und meinen höher 
geschnittenen und sehr leichten Bergschuhen gab es dieses Problem selbst ohne Gamaschen nicht. 
Kann ich euch also nur empfehlen, wenn ihr selbst eine Namibia-Reise oder eine Wüsten- bzw. 
Dünenwanderung irgendwo anders plant.




Dafür mussten wir auf dem "Gipfelpunkt" einer der Dünen unsere Hüte festhalten, denn da oben
wehte eine "steife Brise" - die blähte mir auch mein Hemdblusenkleid ganz gewaltig auf  😉. Diesen
zweiten Teil der Sandwich-Harbour-Tour fanden wir übrigens auch sehr unterhaltsam - denn jetzt
fuhren wir (auf "Brutplatz-freundlichen" Pisten) wie auf einer Achterbahn über die Sandhügel.
Manchmal kam es uns drinnen ganz schön steil vor - von außen sieht es auf den Fotos allerdings
leider gar nicht so spektakulär aus. Unter anderem bekamen wir demonstriert, dass auch ein Auto
das weiter oben erwähnte "roaring" beherrscht.

 
Seht euch mal die seltsam "blümchen-förmigen" Hinterbeine der Grille an!


Zwischendurch stoppte Burger mehrmals für uns und zeigte uns z.B. Tiere in der Wüste (das
kleine, fast transparente Tierchen oben ist eine Wüstengrille) und eine Wasserstelle, wo man 
mit nur ein wenig Graben feinstes Trinkwasser unter dem Sand finden kann (siehe Collage unten).
 Herr Rostrose und ich probierten das Wasser mutig und es schmeckte tatsächlich köstlich und 
kühl. Außerdem zeigte uns unser Guide eine Grabstätte, die vermutlich von den Mitgliedern
eines Nomadenstammes herrührt, der mit den San verwandt ist.

Am Ende unseres Ausfluges gab es noch einen Zwischenstopp bei einer Flamingo-Kolonie, 
die sowohl aus großen als auch aus Zwergflamingos besteht. Den eleganten Krill-Fressern sahen 
wir eine Weile zu, dann kehrten wir wieder in unser B&B zurück, ruhten uns dort noch ein wenig
 aus und besorgten danach abermals ein kleines Abendessen im Supermarkt. Viel brauchten wir 
an diesem Abend nicht, wir hatten schließlich zu Mittag fein gepicknickt 😊




Am folgenden Morgen gab's zunächst ein ausgiebiges Frühstück und dann sortierte ich wieder 
zwei Kleidungsstücke aus: Diesmal blieben das beige Shirt vom Kalahari-Tag und ein knöpfbares 
schwarzes Longshirt in unserem Quartier zurück. (Das Longshirt hatte ich am Vortag nur mal 
kurz anprobiert und dann gleich verworfen. Ich gefiel mir damit einfach nicht mehr.)
 
Anschließend suchten wir die Swakopmunder Außenstelle des "Ministry of Environment and
 Tourism" auf, um uns eine Einfahrtsgenehmigung für den Welwitschia-Drive zu besorgen. Denn
ohne solch ein "Permit", hieß es, darf man da nicht rein. Ich fragte mich zwar vage, wieso uns 
dann ein Abstecher dorthin in unserem Reiseprogramm schon am Vortag (also vor der Gelegenheit, 
solch eine Genehmigung in Swakopmund zu besorgen) empfohlen worden war und ob sie daher 
wirklich notwendig ist - aber so teuer ist das Permit nicht (derzeit 40 Namibia-Dollar pro Person 
und 10 ND fürs Fahrzeug = insgesamt rund 6 Euro) und sicher ist sicher. Sehen wollte die
Genehmigung dann allerdings keiner.


Rechts oben das prächtige Gut Richthofen, an dem uns der Zufall vorbeiführte - hier ist es wärmer als an der nahe 
gelegenen Küste; man kann hier in Appartments Urlaub machen und im Garten in einem schönen Pool planschen. 
Links unten wieder ein Tok-Tokkie (Nebeltrinker-Käfer)
 
 
Letztendlich 
fand ich es aber trotzdem ganz praktisch, dass wir diese Bestätigung in der Hand hatten, denn der 
kopierte Plan, mit dem uns die Swakopmunder Beamtin Richtung Mondlandschaft und Welwitschias 
losziehen ließ, war eine recht ungenaue Zeichnung und unser doofes Navi schickte uns mal wieder 
nur in die "ungefähre" Richtung, aber leider ans falsche Ziel. Bei der Gelegenheit durchfuhren wir 
mutig ein als Privatgebiet gekennzeichnetes Gelände und landeten auf einer Baustelle...
Falls uns dort jemand Vorhaltungen gemacht hätte, hätten wir immerhin mit der Genehmigung
wedeln können. Aber der ziemlich bekifft wirkende Typ, der bei der Baustelle offenbar die Funktion 
eines Aufsehers innehatte, schien sich nicht einmal sonderlich über unser Auftauchen zu wundern.
Er zeigte jedenfalls in eine bestimmte Richtung - und wir hatten zwar keine Ahnung, ob der
Mann wusste, wovon er sprach, aber da es keine großartige Auswahl gab, folgten wir seinem 
Hinweis eben. 

In den Collagen oben und unten seht ihr die Landschaft, durch die uns das Navi fälschlicher
Weise schickte - und weil ich schon mal da war, musste ich gleich auch mal ein bisserl die 
Felsen dort erkunden. Ich muss sagen, auch wenn wir hier nicht unbedingt landen wollten,
gefiel es mir ziemlich gut:




Auf der unteren Collage seht ihr links in den Felsen eine kleine zarte Echse, die sofort
nach dem Foto schnell in eines der Felslöcher huschte und nicht mehr zu sehen war. Sie war
in Wirklichkeit auch so kaum wahrzunehmen, denn eigentlich war sie nicht so kräftig gefärbt
wie auf der Aufnahme - sie hatte die gleiche Farbe wie die Felsen. Aber damit ihr sie besser
erkennen könnt, habe ich ihren Farbton im Bildbearbeitungsprogramm extrem verstärkt:




Möglicherweise war der Typ von der Baustelle doch nicht so bekifft gewesen, wie er ausgesehen 
hatte, oder er hatte zumindest nicht komplett den Überblick verloren, denn zu guter Letzt fanden 
wir die Einfahrt in den Namib Naukluft Park, zu dem sowohl die von uns gesuchte 
gehören. Hier unten seht ihr zunächst mal die sogenannte Mondlandschaft, die vor ca. 450 Millionen
 Jahren entstand, wo sich der Swakop River in weiche Gesteinschichten grub.




Kein Wunder, dass hier auch manchmal Filme gedreht werden, die auf dem Mond oder fernen
Planeten spielen, stimmt's?

Gleich in der Nähe dieser bizarren Landschaft wachsen dann die wohl seltsamsten Pflanzen der Welt:
Welwitschien! Sie werden auch als "lebende Fossilien" bezeichnet, denn sie zählen zu den ältesten
Pflanzen überhaupt. Bei günstigen Bedingungen können sie 2000 Jahre alt werden. Auch wenn sie
nicht gerade zu den attraktivsten Vertretern der Pflanzenwelt zählen, ist ein Besuch bei der ältesten
Welwitschia mirabilis und ihren Artgenossinnen den Umweg zum Welwitschia Drive wert, denn
diese Pflanzen sind einzigartig und die berühmtesten Gewächse Namibias. Ihren schrulligen Namen
verdanken die Welwitschien übrigens einem Österreicher: dem Arzt und Botaniker Friedrich
Welwitsch, der diese Pflanze im Jahre 1859 entdeckte. Unter den Einheimischen tragen die
Welwitschien allerdings noch andere Namen, hier einige Beispiele:
  
>>Die Herero nennen sie onyanga, was „Wüstenzwiebel“ bedeutet. Das Mark wurde früher – roh
 oder in heißer Asche gebacken – gegessen. Auf Afrikaans heißt sie tweeblaarkanniedood, was etwa 
„Zwei-Blatt-kann-nicht-sterben“ bedeutet.<<
(Quelle: Wikipedia)




Wie ihr auf den Fotos hier sehen könnt, handelt es sich bei Welwitschien nicht gerade um
"Winzlinge". Dennoch gibt (oder gab) es offenbar immer wieder Touristen, die sie "übersehen" und
überfahren haben. Inzwischen sind die Fahrbahnen gut markiert und einige besonders alte Pflanzen
mit Steinkreisen geschützt. Leider ist die Idiotie und Ignoranz mancher Leute grenzenlos, weshalb
Camper vor einigen Jahren die angeblich älteste, zweitausendjährige Welwitschie vorsätzlich
abgebrannt haben. Nun gibt es eine andere "Älteste" (ca. 1.500 Jahre alt), die wir allerdings nicht
besuchten - wir schenkten lieber ihren fast ebenso alten Artgenossen Beachtung und ersparten
uns diese weiteren Kilometer. Für genauere botanische Informationen klickt am besten HIER.




Unser nächstes Ziel war die Hohenstein Lodge bei Usakos.
Doch wie es dort aussah und was wir dort erlebten, erzähle ich euch erst in meinem nächsten
Reiseberichts-Kapitel. Für heute danke ich euch herzlich für euer Interesse! Und ich danke euch
außerdem sehr für eure Kommentare und Verlinkungen zu meinem aktuellen ANL-Beitrag
Was sich im letzten Jahr bei den Rostrosen geändert hat - Teil 1.

Bis zum Abend des 1. Februar habt ihr noch Gelegenheit zu vielen weiteren Verlinkungen. Ich
freue mich darauf - und die Welt freut sich noch mehr 😀!

Auch dieses Posting verlinke ich übrigens (u.a. wegen der nachhaltig genutzten Reisekleidung
 und der erhaltenswerten Natur) bei ANL. Ich verlinke diesen Beitrag außerdem bei Sunnys 
Um Kopf und Kragen, bei Tinas Freitagsoutfit und bei Sabines Aktion Outfit des Monats ...
Und mit unseren roten Shirts mische ich auch wieder bei Juttas Aktion Ich sehe rot mit!

 



Fotos: Herr und Frau Rostrose
Alles Liebe von eurer reiselustigen
Traude





Klicks zu den einzelnen Kapiteln des Reiseberichtes (wird regelmäßig aktualisiert):
Einleitung - Out of Africa
Namibia Teil 2 - Kalahari-Sundowner
Namibia Teil 3 - Von der Kalahari in die Namib  
Namibia Teil 4 - Die Dünen beim Sossusvlei und Deadvlei
Namibia Teil 5 - Solitaire und Swakopmund 

38 Kommentare:

Sadie´sGedankenfülle hat gesagt…

Liebe Traudi
danke dir, für diese unglaublich, großartigen
Impressionen und deinen Bericht.
Man bekommt sofort Fernweh, wenn man diese Bilder
sieht, überhaupt jetzt, wo rund um mich reichlich Schnee ist ;-)
Ich denke, dass so eine Reise immer unvergessen bleibt.
Wünsche dir einen sonnigen Tag.
LG Sadie

Mami Made It hat gesagt…

Schöner Bericht! Tolle Fotos! Auch wenn's im Urlaub mal nicht so klappt mit Ausflügen oder man findet zum gewünschten Ziel nicht hin, muss man das beste daraus machen. Auf diese Art und Weise haben wir schon manchmal schönere Erlebnisse gehabt oder Aussichten gefunden als ursprünglich geplant.
LG Petra

Gabi Kaeferchen hat gesagt…

Auch diesmal bin ich wieder ganz begeistert von den schönen Naturaufnahmen

lg gabi

Elisabeth Palzkill hat gesagt…

Liebe Traude,

mit deinem schönen Beitrag erfreust du viele Menschen.
Ich gehöre dazu.

Alles Liebe
Elisabeth

bahnwärterin hat gesagt…

leute gibts! eine lebende pflanze abrennen!! bei denen würde ich gern mal im vorgarten feuer legen. ts.
schöne aufnahmen - ihr lieben! besonders mag ich ja die nahaufnahmen von den kleinen tierchen und pflanzen......
xxxxx

Astrid Berg hat gesagt…

Wow! Was für eine tolle Reise! Ich freue mich, dass ich ein bisschen daran teilhaben darf. Die Bilder und Eindrücke sind echt faszinierend. So eine Reise vergisst man nie!!!
Ich schicke Dir ganz herzliche Grüße
Astrid

Karen (Allegrias Landhaus) hat gesagt…

Der Jeep-Ausflug ist ja der Hammer! Das die Schakale soweit bis ans Wasser gehen, hätte ich nicht gedacht. Der Seehund ist echt ein Süßer. Und Euch stehen die Hüte ganz ausgezeichnet. Besonders spannend finde ich die Fotos von der Dünenwanderung. Was für Idioten laufen doch auf diesem Planeten herum und brennen eine solche besondere Pflanze einfach ab? Herr, schmeiß Hirn vom Himmel.
Liebe Grüße von
Karen
KAren

Nadine hat gesagt…

Manchmal muss man einfach den Zufall spielen lassen, liebstige Traude! Wenn eine anderen Tour noch verfügbar gewesen wäre, hättet Ihr doch glatt diesen sensationellen Ausflug verpasst. Wie immer warst Du dafür perfekt gerüstet und vor allem todschick gekleidet ... eine Fashion-Diva im Safari-Look!
Die großartigen Fotos des Ausflugs sprechen ja für sich. Besonders süß und zum Verlieben war natürlich der niedliche Seehund. So eine Dünenwanderung und -fahrt hat schon eine ganz besondere Faszination.
Recht abenteuerlich dürfte ja dann der Welwitschia-Drive gewesen sein. Die Aha-Erlebnisse mit desorientierten Navis kenne ich auch sehr gut. Aber zum Glück trifft man ja bekiffte Typen, die einen den rechten Weg zeigen können;-) Toll auch die Welwitschien, noch dazu, da sie ein Landsmann von uns entdeckt hat!

Freue mich schon auf den nächsten Tag!
Alles Liebe, Nadine

http://nadinecd.blogspot.co.at

Inken hat gesagt…

Ich bin jetzt ein kleines bisschen neidisch;-)
Du machst Dich übrigens gut im Safari-Look.
Liebe Grüße
von Inken

Topfgartenwelt hat gesagt…

Liebe Traude, jetzt komme ich auch bei Dir mal wieder vorbei. Der Reisebericht ist spannend. Ich habe ihn genossen. In einer afrikanischen Wüste war ich noch nie, dafür aber in der Gobi. Wüsten sind wirklich etwas ganz Spezielles. Bei genauem Hinsehen, kann man viel entdecken.

LG kathrin

Karin hat gesagt…

Liebe Traude,
das ist ein toller Bericht über eine faszinierende Reise mit wunderschönen Fotos!
Herzliche Grüße
Karin

O meu pensamento viaja hat gesagt…


Dear Traude, there is no doubt that your trip to Namibia was, what may be considered, the journey of a lifetime. I believe it was a unique and extraordinary experience.
I really liked your safari set - a real explorer.
Kisses

Linda hat gesagt…

Beautiful photos, Traude...and you look beautiful! :)

kleiner-staudengarten hat gesagt…

Liebe Traude,
fantastische Bilder von eurer faszinierenden Reise habt ihr mitgebracht und dazu erneut ein toller Bericht...vielen Dank für's Mitnehmen.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende,
viele liebe Grüße Marita

Flögi hat gesagt…

Liebe Traude,
jetzt habe ich wegen Zeitmangel nur die Augen über dem Text grführt und nur Teile davon gelesen. Die Bilder sind aber alle Knaller, und von dem kleinen Seehund wirklich genial gut. Du bist die Königin der Collagen, du machst die echt sehr gut und interessant. Es gefällt mir.
Liebe Grüße

ines@meyrose hat gesagt…

Der Seehund hat gerade mein Herz gestohlen <3 .

ELFI hat gesagt…

lustig ...die fotografen am strand :))))

angelface hat gesagt…

boa Röschen, erst mal Dank an dich, dass ich wenn ich auf deinen Kommentar bei mir im Post auf deinen Namen + zurück klicke, gleich auf deinem Bog und nicht bei der googleseite lande, !!! das ist mir ausgesprochen sympathisch!!! DANKE:::
aber nun zu deinem Post...
Toll!...............!!!!!!!!!!!!!!!!!!!....
ausgesprochen gute und spanende Erzählungen über das Leben dort und die phantastischen BIlder...bei so einigen fragte ich mich allerdings ziemlich verzweifelt: Wooo zum Teufel gehen die denn wann auf`s Kloooo??? lacht....und wo ist das nächste?
Super Bilder einer Landschaft die wie auf dem MOND erscheint.
der helle Wahnsinn....
ich versuche mir vorzustellen wie es gewesen wäre, wenn ich dabei wär?!
Ihr seid echt mutig bei so manchen Excursionen!
Es ist dir gelungen mich mitzunehmen, ich war völlig gebannt beim Anblick der wunderschönen Bilder!
was für eine Reise!!!
Fasziniernd, schön, erlebnisreich ohne Ende, spannend und mitnehmend in ein Land das so ist wie es ist.
Du wirst, wenn - du einmal alt und grau bist noch jahrelang davon zehren was du alles erleben und sehen durftest und ich danke dir
dass wir mit dabeisein konnten.
herzlichst Angelface.....
ich bin b e g e i s t e r t....!!!!!

Sigrids kreative ART hat gesagt…

Die schönen Fotos nehmen kein Ende. Ich bin wieder hin und weg - danke.
Dein Safari-Outfit steht dir sehr gut und passt zu deiner Abenteuerlust!
GLG Sigrid
https://sigridsmeineart.blogspot.de/2017/01/match-sketch.html

Heidi R. hat gesagt…

Hallo Traude,
...ganz begeistert bin ich von den Welwitschien. Sie sehen so urtümlich aus und besitzen nur ein Blattpaar, was man bei ihrem Anblick aber niemals vermuten würde.
Ich finde diese Pflanzen sehr bemerkenswert und interessant, auch deshalb, weil sie so alt werden können.
Bedanken möchte mich auch noch einmal für für die gewonnene Fotoleinwand,
mein Blogbeitrag darüber ist online.
LG Heidi

Sunnys Haus hat gesagt…

Liebe Traude,
ach wie herrlich, auf Deine Namibia-Postings freue ich mich immer ganz besonders :-)! Ich hab im Moment so viel um die Ohren, dass ich erst jetzt mal zum nachlesen und kommentieren komme. Wie immer sind das wunderschöne Bilder und Du hast Eure Reise toll beschrieben. Ich habe fast das Gefühl, mitzufahren.

Bei den Welwitschias waren wir damals auch. Wir waren eigentlich nur auf der Durchreise zur Farm Wüstenquell und hatten auch völlig verdaddelt, uns einen Permit zu besorgen. Zum Glück sind wir auch nicht kontrolliert worden. Nächstes Mal werde ich sicherheitshalber rechtzeitig dran denken.

So ein Bild vom Wendekreis des Steinbocks hab ich auch gemacht :-), eins auch mit mir daneben, weil ich doch ein Steinbock bin.

Eine faszinierende Reise ist das - ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Liebe Grüße
Birgit

Jutta hat gesagt…

Liebe Traude,

dass sind absolut tolle Aufnahmen, die Du aus Namibia mitgebracht hast. Es muss schon interessant und toll sein, solch ein Land zu bereisen.
Vielen Dank auch für die roten Shirts, die ja wirklich nicht zu übersehen sind.

Liebe Grüße
Jutta

Sara von Buelsdorf hat gesagt…

Liebe Traude, jetzt schaffe ich es endlich wieder hierher. Aber ich nehme mir auch gern etwas Zeit für Deine Reiseberichte! In der letzten Zeit mußte ich meine PC-Zeit leider einschränken wegen meiner Halswirbelsäule und auch bedingt durch meine kranke Mutter komme ich nicht so viel wie früher zum Bloggen und Kommentieren. Ab und zu kann ich es mal einrichten. Aber deshalb habe ich mich zu einem Teil aufs Smartphone und Instagram verlegt, weil das von überall ganz unproblematisch geht. Am Notebook und Tablet kann ich leider nicht richtig arbeiten, was Blogs betrifft, zum ausführlicheren Schreiben brauche ich immer meinen Schreibtisch und PC.
Die Welwitschien sind ja faszinierend! Sie werden ja hier auch in Blumengeschäften angeboten, aber das ist dort was ganz Anderes! Wie man diese Gewächse übersehen kann, ist mir ein Rätsel! Toll, was Ihr alles unternemt! Mir wäre ein Urlaub nur an einem Ort und überwiegend am Strand auch viiiieeel zu langweilig!
Danke für diesen schönen Beitrag - ein schöner Ausflug in die große weite Welt für uns, die wir dort wohl nicht hinkommen.

Viele liebe Sonntagsgrüße
Sara

Annas Nadelbuch hat gesagt…

Liebe Traude,
was für eine herrliche Reise , und so wunderbare Bilder !!! Es sind bestimmt ganz einmalige Impression . Deine Reiseberichte lese ich immer sehr gerne und Deine Bilder lassen mich oft dahinschmelzen vor beeindruckenden Landschaften . Du schaust auch immer so fröhlich und gutgelaunt in die Kamera, man sieht Du bist mit viel Freude und Leidenschaft auf Reisen , das ist so symphatisch ,gefällt mir ganz besonders !!!!Sei lieb gegrüßt von Carmen

Klärchen Marie hat gesagt…

Hallo Traude,
vorweg, das Rot in dem gelben Sand macht sich hervorragend. Die Düne runterlaufen, da dachte ich an die Kamera, ohje, Sand im Objektiv?
Schöne Impressionen sind das wieder, sehr ausgiebiger Post und sehr viel Arbeit hast Du Dir gemacht.Aber reisen macht ja auch Spass! Bei den Komoranen dachte ich, die kommen bestimmt von uns aus dem Norden,da gibt es auch große Kolonien in Brandshagen.
Schön bei Dir zu gucken und soviel zu erfahren. Unsere Planungen in die weite Zukunft gesehen gehen auch schon mal dort hin, aber erst mal sind mir unsere alten Hunde wichtig.
Die Bilder anzuschauen ist auch schön!
Herzliche und liebe Grüßle zu Dir, Klärchen

Mode und Lifestyleblog Tinaspinkfriday hat gesagt…

Liebe Traude, danke für den tollen Bericht und diese wunderbaren Fotos. Jedes Mal lerne ich etwas dazu. Sehr faszinierend.
Wünsche Dir einen schönen Abend, ganz liebe Grüße Tina

MaggieS hat gesagt…

Oh ja, gaaanz viele Tierfotos, seeehr schön. Das ist wieder etwas für mich ;-)
lg
Maggie

Ivana Split hat gesagt…

those baby seals are so cute! You took excellent photos of them. I love all of these pics...the nature in Namibia is amazing.Thank you for sharing this and allowing us to travel virtually with you:).

Have a great day!

N hat gesagt…

Liebe Traude, was für ein grossartiger Bericht und was für eine Landschaft!
Einfach überwältigend! Ich glaube, Du wirst diese Reise nie vergessen. Deine Bilder sind wunderschön.
glg zu Dir
Susanne

LoveT. hat gesagt…

Du warst toll angezogen! Dir steht so lässige Abenteurer-Kleidung sehr gut :)
Die Fotos sind atemberaubend schön, die Flamingos hast du gut erwischt <3

Liebe Grüße zu dir!

Marco Luijken hat gesagt…

Hello Traude,
This is great. Fantastic pictures of your impressive trip.
That must be very nice to be on that place and see so many wild animals.
These jackals are really beautiful to see in real life. I like this so very much Traude. Thanks for sharing.

Sweet greetings,
Marco

Wolfgang Nießen hat gesagt…

Liebe Traude,
das war wieder ein sehr interessanter Bericht, den ich sehr gerne gelesen habe. Die Welwitschien habe ich sogar schon mal gesehen, natürlich nur auf einem Foto. Irgendwie sehen die ja immer so aus, als würden sie im nächsten Augenblick völlig vertrocknen.
Unfassbar ist allerdings, dass es, und ich benutze dieses Akronym nicht oft, aber hier passt es, unfassbar ist, dass es solche Vollhonks (Honk steht für Hilfskraft ohne nennenswerte Kenntnisse und ist für mich eine Steigerung von Idiot) gibt, die so eine Pflanze vorsätzlich abbrennen. Das kann ich einfach nicht begreifen, macht mich wütend und betroffen.

Ich wünsche Dir eine schöne Woche und alles Gute.

Viele liebe Grüße
Wolfgang

Villa König hat gesagt…

Wow mir fehlen die Worte! So toll!!!! Beim lesen und schauen, wachte sogleich meine Reiselust auf und rief: Koffer packen ;-) Lieben Dank für die immer so schönen Posts. Liebe Grüße Yvonne

Die kleine Mal-Werkstatt hat gesagt…

liebe Traude,
ein toller Bericht und so viele wunderschöne Bilder!
Vielen Dank fürs mitnehmen! Bei der Kälte im Moment kann man die schönen Bilder nur genießen.
Es muss eine herrliche Reise gewesen sein.
Gut schaust Du aus, das perfekte Out-Fit!
liebe Grüße
Gerti

Rumpelkammer hat gesagt…

großartige Bilder
und ein sehr interessanter Reisebericht..
da ist man fast mit dabei..
liebe Grüße
Rosi

Julia @ Vintage with Laces hat gesagt…

Süße Seehunde, putzige Pelikane und hübsche Flamingos. Das sieht wirklich nach einer schönen Tour aus, liebe Traude. Der Hut steht Dir ganz ausgezeichnet und auch das Hemdblusenkleid gefällt mir an Dir. Gut, dass Du es nicht weggegeben hast.
Es ist sehr schade, dass diese uralte Pflanze abgefackelt wurde. Es gibt leider viel zu viele Idioten auf dieser Welt, die sich um Flora und Fauna einen Dreck scheren. Grrrrr!!!!! So was regt mich ja immer tierisch auf.
Ich wünsche Dir ein erholsames Wochenende. :)
Ganz liebe Grüße und Kraulerlis für Nina und Maxi
Julia

Jennifer Behrs hat gesagt…

Mensch Traude, deine Bilder haben so viel Aussagekraft, dann könntest du dir eigentlich den ganzen Text sparen...;-) Aber Spaß beiseite, auch heute habe ich deinen Reisebericht wieder verschlungen - jetzt habe ich wieder Zeit dafür, nachdem ich in den letzten Wochen meinen Blog neu strukturiert habe - nach zu lesen ist das hier: http://jennifer-femininundmodisch.blogspot.de/2017/02/meine-neue-blog-struktur-my-new-blog.html

"Aber auch die großen Vogelkolonien bei der Lagune waren für uns alle fotografisch
sehr interessant." - wie man auf dem unteren Bilder sehen kann - lustiges Fotos...!!!

liebe Grüße

Jennifer

Unknown hat gesagt…

Liebe Traude,
wieder so faszinierende Eindrücke! Was für außergewöhnlicher Sand...und die süßen Schakale. Die Nebeltrinkerkäfer sind wirklich perfekt angepasst - toll, dass ihr sie gesehen habt - und die Welwitschia! Eine meiner Lieblingspflanzen im Botanischen Garten, da sie ja eigentlich ein Nadelbaum ist.
Ganz liebe Grüße,
Christina ♥ https://caliope-couture.com