Mittwoch, 11. Januar 2017

Namibia Teil 5 - Solitaire und Swakopmund

Hello my dears - 
welcome to Solitare (and welcome to Swakopmund 😉)!



Wie schön, dass ihr Herrn Rostrose und mich ein weiteres Teilstück durch Namibia begleitet! Diese
Etappe führt uns von der Gegend rund ums Sossusvlei über staubige, holperige, schnurgerade oder
auch extrem kurvige Straßen zuerst nach Solitaire ... und dann an die Namibische Westküste ... die
zwar auch vom Wüstensand beherrscht wird, aber dennoch ein ganz und gar anderes Klima bietet.

A short English summary of this post: 
On this day we said goodbye to the Desert Homestead Lodge Sossusvlei and headed for the west 
coast. The "Oasis" Solitaire was a stopover with a bakery, famous for its German apple pie. Our next 
major goal was the city of Swakopmund. There the climate is cooler than in the rest of Namibia - 
therefore the place is a popular holiday destination in the hot season. We walked through the town, 
visited historic buildings and bought a safari hat for Mr. and Mrs. Rostrose 😎.
Hugs, Traude


Diese "wüsten" Ansichten mit den verrosteten Oldtimern sind typisch für Solitaire ...


... doch ehe wir in der originellen "Oase" ankamen, hieß es erst einmal Abschied nehmen von der
Desert Homestead Lodge Sossusvlei und den netten Mitarbeitern dort - und auch wieder ein paar
Kleidungsstücke für die Zimmermädchen zurücklassen: Diesmal trennte ich mich von dem
gemusterten Shirt, das mich auf die höchste Düne der Welt begleitet hat und von dem ziegelroten
Top, das ich u.a. während des Kalahari-Sundowner-Ausflugs getragen habe. (Beide wurden von mir
selbstverständlich in der Zwischenzeit gewaschen, und es gab auch wieder das kleine Brieflein,
damit keine Mißverständnisse aufkommen konnten.)




Und dann waren wir "on the road again" - genauer gesagt auf der Schotterstraße C19, die zwar
ziemlich staubte, auf der man aber problemlos zwischen 80 und 100 km/h fahren konnte, was
natürlich auch mit dem sehr geringen Straßenverkehr in beiden Richtungen zu tun hat. So bekam
man selbst als Fahrer noch genug von der faszinierenden Landschaft rundum mit.




Und dann kam eben jener Anblick, den wir schon aus Reiseführern und -berichten aus dem Internet 
kannten: die "Rostlauben" von Solitaire! Wenn ihr auf den Link klickt, könnt ihr ein bisserl mehr
über das "Wüstenkaff" erfahren, das abgesehen von den malerisch hindrapierten rostigen Oldtimern
aus nicht viel mehr als einer Tankstelle, einer Autoreparaturwerkstätte und einer Imbiss-Station mit
Bäckerei besteht. Gerade diese Bäckerei hat Solitaire aber zu dem gemacht, was es heute ist: Ein
touristischer Ankerpunkt mitten im Nichts - und ein Anlaufplatz für alle, die inmitten der Namib das
dringende Bedürfnis nach Apfelkuchen verspüren. Denn:

>>Der Gründer und Betreiber der Bäckerei in Solitaire ..., Percy „Moose“ McGregor, hat 
Solitaire mit seinem Apfelkuchen berühmt gemacht; alle bedeutenden Touristenratgeber, darunter 
der Lonely  Planet, verweisen auf den Apple Pie in Solitaire, viele mit dem Zusatz „bester 
Apfelkuchen in Afrika“. <<
(Quelle: Wikipedia)


Viel Regen fiel nicht während der letzten Jahre in Solitaire ...
Auch in Solitaire nisten Webervögel - hier eine besonders hübsche Gattung mit auffallendem gelben Gefieder und 
schwarzer "Gesichtsmaske" (Maskenweber) - siehe auch nächste Collage

Natürlich stellten wir uns ebenfalls in der Bäckerei um den so hoch gerühmten Apfelkuchen an;
vor Ort tranken wir aber nur einen Kaffee, weil wir noch vom üppigen Frühstück voll waren. Den
Kuchen hoben wir uns für später auf 😉... Während wir in der Warteschlange standen, knipste ein
Mann das Foto von Percy McGregor, das in der Bäckerei an der Wand hängt, und so entschied ich
mich, dieses Bild ebenfalls abzufotografieren. "He's a legend!", sagte der Mann zu mir. Erst nach
unserer Reise erfuhr ich, dass der Gründer der Bäckerei, den wir auch in einem Namibia-TV-Bericht
gesehen hatten, im Jänner 2014 im Alter von 56 Jahren überraschend verstorben ist.




Nach unserer Rast in Solitaire ging es weiter auf der ebenfalls geschotterten Straße C14, auf der
wir den Ghaub Canyon durchquerten. Auf dieser Strecke war wiedermal ich mit Fahren dran. Nach
etwa 80 Kilometern erreichten wir den Kuiseb Canyon. Wie schon in unserem Reiseprogramm zu
lesen war, sind beide Pässe nicht gesichert (Beisatz: "Bitte fahren sie vorsichtig!") und nachdem
es ausgerechnet auf dieser Strecke auch noch einen relativ regen Verkehr gab *), wurde mir bei
jeder rutschigen Kurve und jedem Hügel, bei dem man nicht sah, wie es weiterging, mulmiger
und mulmiger. Ich würde mich normalerweise nicht als ängstliche Autofahrerin bezeichnen, aber
diese Straße mit einem Mix aus Rollsplitt und ungesicherten, kurvigen Abhängen gefiel mir ganz
und gar nicht. Also fuhr ich an den Straßenrand und erklärte kategorisch, dass ich hier keinen Meter
mehr fahren wollte. Und so übernahm wieder Herr Rostrose das Steuer und ich das Fotografieren
(sofern ich es überhaupt wagte, aus dem Fenster zu schauen). Auf den in unserem Reiseprogramm
vorgeschlagenen 6-km-Abstecher (auf einer ebenso grausigen Straße) zum Aussichtspunkt des
Kuiseb Canyons ("Sie müssen etwa eine Stunde hierfür einplanen.") verzichteten wir dankend.


*) Ich weiß nicht, ob hier so viele Wagen und auch Motorräder (siehe folgende Collage links unten) durchfuhren, weil 
sie es mussten - oder weil sie es wollten. Es soll ja Leute geben, die gern auf kurvigen Fahrbahnen unterwegs sind. 
Mich hätten jedenfalls keine 100 Pferde dazu gebracht, diese Strecke aus Jux und Tollerei oder wegen eines 
Aussichtspunktes zu fahren. Aber DAS war noch nicht die brenzlige Situation, die ich neulich angekündigt habe - 
denn Dank Edis ruhiger und sicherer Fahrweise haben wir die Fahrt über den Kuiseb Pass gut überstanden...




Ich war jedenfalls sehr froh, als wir die Berglandschaft hinter uns hatten und es wieder schnur-
gerade und ein bisserl langweilig weiterging. Irgendwann zwischendurch überquerten wir den
südlichen Wendekreis ("Tropic of Capricorn") und ich sprang raus, um das Schild fotografisch
festzuhalten. (Es war bereits die zweite Überquerung während dieser Reise, aber beim erstenmal
haben wird das Schild verpennt.) Danach kam dann viele Kilometer lang nur noch Schotter und
Staub mit links und rechts nichts als Wüstensand und ein paar trockenen Stauden. Erst als wir uns
der Küste näherten, boten sich ein paar optische Abwechslungen: Wolken am Himmel, schwebende
Fata-Morgana-Berge am Horizont und ein paar Zeichen von Zivilisation...




Auf dem schlecht leserlichen Richtungs-Schild in der oberen Collage steht unter
anderem Walvis Bay, Dune 7, Langer Heinrich Mine und Swakopmund. Bei der "Dune 7" handelt
es sich um eine touristisch genütze Düne, auf der und in deren Nähe u.a. Sandboarding und Quad-
Touren angeboten werden. Vor allem von Fahrten mit Quads raten Naturschutzorganisationen jedoch
ab, da die "unbelebt" wirkende Wüste durchaus auch Brutgebiete und anderes Tier- und Pflanzen-
leben bietet, welches durch unkontrollierte Quad-Raserei gestört und teilweise auch zerstört wird
(siehe HIER und HIER auch Artikel der Allgemeinen Zeitung Namibia).

Zu den gefährdeten Tierarten zählen u.a. der Palamatogecko, das Wüstenchamäleon und die
Damara-Seeschwalbe, die ihre Eier in flachen Sandnestern ausbrütet; die Dünenlerche sucht hier
ihre Nahrung und ist ebenfalls ein Bodenbrüter. Bart- und Krusten-Flechten nutzen die geringe
Feuchtigkeit des Nebels in Küstennähe; sie wachsen in zehn Jahren nur etwa einen Zentimeter.
Wenn Besucher nun mit Quad-Bikes "eine neue Spur fahren", gefährden sie damit die Vielfalt
dieser bereits selten gewordenen und für das natürliche Gleichgewicht dieses Gebietes wichtigen
Pflanzen- und Tierwelt...





Wir hatten beschlossen, auch einen weiteren Abzweigungs-Tipp aus unserem Reiseprogramm
("Welwitscha-Fläche" und "Mondlandschaft") vorerst zu ignorieren bzw. auf einen anderen Tag
zu verschieben und stattdessen gleich via Walvis Bay nach Swakopmund zu fahren. Oben seht ihr
eine Lagune inmitten der Wüste, in der Flamingos nach Nahrung suchen - und ansonsten "Häuser
im Sand"... denn beide Städte wurden vor über hundert Jahren der Wüste "abgetrotzt".

Bei den hier eingefügten Links könnt ihr euch ansehen,
wie Swakopmund um 1910 aussah und hier Walvis Bay von einst. Inzwischen sind beide Städte
enorm am Wachsen - was u.a. damit zu tun hat, dass viele wohlhabendere Namibier die besonders
heißen Monate Dezember bis Februar gern an der kühlen Küste verbringen und sich dort Ferien-
wohnsitze leisten (die von Jahr zu Jahr teurer werden) oder zumindest eines der Urlaubsappartements
mieten, die dort aus dem Boden schießen. Schon verrückt - wir Mitteleuropäer versuchen unsere
Sommermonate bevorzugt im Süden zu verbringen, wo Badewetter herrscht, die Namibier hingegen
flüchten in Scharen an einen Ort, der ihnen Temperaturen zwischen 16 und 21 Grad bietet (und
Wassertemperaturen zwischen 14 und 16 Grad).





Kein Wunder, dass das hübsche Cornerstone Guesthouse in Swakopmund keinen Swimmingpool
zu bieten hat - nach Abkühlung sehnt man sich hier nicht wirklich. Das ist jedoch keineswegs negativ
 gemeint. Nach ein paar Tagen mit Wüstenhitze und karger Vegetation erschien uns der an Pflanzen
reiche Garten des Gästehauses wie ein Blüten-Paradies - und die Temperaturen gefielen mir, die ich
(genetisch betrachtet) wohl noch am ehesten eine "Wikingerin" bin, auch sehr gut. 




Es war uns jedenfalls nicht zu kalt, um den aus Solitaire mitgebrachten Apfelkuchen auf unserer
kleinen Terrasse zusammen mit einem Häferl Kaffee zu genießen - und ja, der Kuchen war wirklich
gut. Ob er der leckerste von ganz Afrika ist, können wir aber natürlich nicht beurteilen - er war der
einzige, den wir probierten 😉





Die nette (deutschsprachige) Dame an der Rezeption erkundigte sich nach unseren Plänen
für diesen und den folgenden Tag, um uns dann auch gleich hilfreich unter die Arme zu greifen.
Denn manch ein Ausflug, den wir uns für den nächsten Tag vorgestellt hatten, war nicht mehr zu
kriegen! Ende Oktober ist zwar noch "Vorsaison" an der Küste, aber es empfiehlt sich trotzdem,
Katamarantouren zu Seehundkolonien oder Delphinen, Rundflüge, Bootsfahrten zur Lagune von
Walvis Bay etc. per Internet oder telefonisch einige Tage im voraus zu buchen. Nach ein paar
Anrufen waren wir schon ein wenig entmutigt und nicht mehr wählerisch - und meldeten uns
schließlich für eine der wenigen noch verfügbaren Touren an, die uns ursprünglich gar nicht
besonders gereizt hat - bei der wir dann aber sehr viel zu sehen und zu erleben bekamen und
einen richtig tollen Tag verbrachten.

Was das genau war, erzähle ich euch
aber erst im nächsten Teil meines Namibia-Reiseberichtes - denn an unserem ersten Küstentag
wollten wir uns einfach nur ein bisschen in Swakopmund umsehen. Und nachdem ich das Meer
und seinen Geruch so sehr liebe, führte unser erster Weg an den Strand. (Übrigens lernten wir
bei unserer Tour am nächsten Tag auch, weshalb der Sand, den ihr auf der folgenden Collage
hinter mir seht, einen so weinroten Farbton hat...)

 
Oben rechts und unten links die "Jetty" - eins der Swakopmunder Wahrzeichen


Wie ihr seht, war der Wellengang recht rauh und der Himmel sah auch etwas dunkel drein, aber
zumindest letzteres blieb nicht die ganze Zeit so. Ich fand die Stimmung, die sich dadurch ergab,
jedenfalls ziemlich fotogen.

Apropos: Meine Kamera funktionierte ab diesem Tag wieder problemlos! Mein lieber Mann hatte
 am Vorabend im Internet recherchiert und herausgefunden, dass Nikon-D5300-Kameras ab und zu
solche Symptome zeigen und dass es dann zumeist hilft, die Kamera neu aufzusetzen. (Zum Glück
ist Herr Rostrose technisch versiert - ich hätte nämlich keine Ahnung gehabt, wem ich was wie
aufsetzen soll...) Und so war für mich ein wichtiger Teil meines Urlaubs gerettet!!! 😀

Eins der "Foto-Objekte", die uns in Swakopmund besonders gefielen, war die Jetty - eine eiserne
Seebrücke aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert, die während der vergangenen hundert Jahre
mehrmals verfiel und wieder restauriert wurde. Im Jahr 2010 wurde die Jetty in ihrer jetzigen Form
fertiggestellt und an ihrer Spitze ein Restaurant (das Jetty 1905) eröffnet.




Ebenso wie bei den oben erwähnten Ausflügen empfiehlt es sich, im Jetty-Restaurant rechtzeitig
einen Platz zu reservieren. Wir fanden an diesem Tag übrigens in gar keinem Restaurant mehr Platz,
ich gebe allerdings zu, dass wir auch nicht sehr intensiv suchten, da wir am Nachmittag ja Kuchen
gegessen hatten. Wir entschieden uns später dafür, in einem Supermarkt Brot, Käse und Wurst zu
kaufen, und mit diesem Abendessen waren wir dann durchaus zufrieden.




Auf der etwas zugigen Brücke war ich recht froh, dass ich mein zwar dünnes, aber immerhin
langärmeliges Shirt und dazu das grüne Schultertuch trug. Auf diese Weise war mir bei unserem
Spaziergang warm genug. (Übrigens entschied ich mich an diesem Tag, das schwarz-weiße Shirt
nicht zu verschenken.) Die Kormorane auf der Jetty sind Menschen gewöhnt - sie waren absolut
nicht scheu und ließen uns ganz nahe herankommen.




Als nächstes beschlossen wir, uns im Zentrum von Swakopmund ein wenig umzusehen. Hier
gibt es jede Menge interessanter Häuser aus dem späten 19. und dem frühen 20. Jahrhundert zu
besichtigen. Eines der ältesten von ihnen ist das Woermannhaus aus dem Jahr 1894, das einst der
repräsentative Sitz der Damara und Namaqua Handelsgesellschaft war. Ab 1909 ging der Besitz
an die Firma Woermann, Brock & Co über. Der 25 Meter hohe Turm, der zu dem Fachwerk-
Gebäudekomplex gehört, trägt aber noch heute den Namen Damara-Turm.


Hier seht ihr u.a. das Woermannhaus und links zwei ausruhende Kellner in der Wiese, die von Edi  als "amtierende Weltmeister 
im Synchron-Schlafen" bezeichnet wurden 😉

Ein weiteres Swakopmunder Wahrzeichen ist das Hohenzollern-Haus - eines der verspieltesten
Gebäude mit deutscher Vergangenheit in Namibia (unten). Bei seiner Fertigstellung im Jahr 1906
wurde das mit Putten, Löwen, Neidköpfen verzierte und einer Atlasfigur gekrönte Gebäude zum
ersten Hotel am Platz - mit "solider Damenbedienung" und Glücksspiel. Der Verdacht, ein
Geheimbordell zu führen, konnte niemals ganz bewiesen (aber auch niemals ganz widerlegt)
werden. Im Jahr 1912 jedenfalls wurde der Obrigkeit das Treiben zu wild und das Haus per
Erlass geschlossen. Mittlerweile sind hier Appartments untergebracht.




Swakopmund hat noch viele weitere historische Gebäude zu bieten - eine hübsche Auswahl 
davon könnt ihr euch HIER ansehen und das eine oder andere wird euch auch noch in meinen
folgenden Collagen begegnen. Wir waren jedoch an diesem Tag nicht auf gezielter Suche
nach "Besichtigungs-Objekten", sondern spazierten einfach durch die Stadt, fotografierten
da und dort Zeugen deutscher Vergangenheit (seht euch z.B. auch manche Schilder unten an -
von der Adler-Apotheke bis zum Schülerheim) und afrikanischer Gegenwart.





Auch Schaufensterbummeln und Shoppen standen an diesem Tag auf dem Programm: Herr
Rostrose sehnte sich schon seit dem Beginn der Reise nach einem Safari-Hut und hatte zwischen-
durch auch ein paar probiert, die ihm aber nicht wirklich zusagten. In einem Geschäft in Swakop-
mund wurde er jedoch fündig und erstand einen schönen Hut aus Antilopenleder für erschwingliche
440 Namibia-Dollar (etwa 32 Euro). Ich selbst probierte den Hut im Laden eher aus Spaß - doch
als ich mich damit im Spiegel sah, entschied ich, dass wir ein zweites Exemplar kaufen mussten.
Und so waren wir dann für den Rest des Urlaubes beide "gut behütet":





Ihr Lieben, ich danke euch sehr für euer "Mitreisen" - bald geht's weiter mit Teil 6 des Namibia-
Reiseberichtes, doch mein nächstes Posting wird mein erster A New Life-Beitrag des Jahres 2017
sein. Ich hoffe, ihr seid dort wieder dabei mit euer achtsamen, nachhaltigen, die Lebensqualität
verbessernden ANL-Beiträgen! Auch dieses Posting verlinke ich übrigens (u.a. wegen der nachhaltig 
genutzten Reisekleidung und der erhaltenswerten Natur) bei ANL. Ich verlinke diesen Beitrag 
außerdem bei Sunnys Um Kopf und Kragen sowie bei ihrem Schmuckkistl, bei Tinas
Freitagsoutfit und bei Sabines Aktion Outfit des Monats ...


Vielen Dank auch für eure lieben Kommentare und tröstenden Worte zu meinem vorigen Post.
Bei meiner Mutter ist nach wie vor alles unverändert. Was die Katzen betrifft, hat sich Maxwell
offenbar bei Nina angesteckt, aber bei beiden ist die Augenentzündung nun wieder am Abklingen.
Zum Thema "Russisches Wintermärchen" wird es demnächst noch einen "Nachschlag" geben!


Fotos: Herr und Frau Rostrose
Alles Liebe von eurer reiselustigen
Traude




Klicks zu den einzelnen Kapiteln des Reiseberichtes (wird regelmäßig aktualisiert):
Einleitung - Out of Africa
Namibia Teil 2 - Kalahari-Sundowner
Namibia Teil 3 - Von der Kalahari in die Namib  
Namibia Teil 4 - Die Dünen beim Sossusvlei und Deadvlei
Namibia Teil 5 - Solitaire und Swakopmund 

 

32 Kommentare:

  1. beim kommentieren weiss ich gar nicht wo anfangen...so spannend und schön, 'courage' habt ihr beide, .. bei solchen strassen...aber der gelbe vogel ist das PLUS! :))) lg

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  2. Hach ich hätte nie gedacht dass es dort so abwechslungsreich und interessant ist. Danke für die tollen Fotos und den mitreissenden Bericht. Gut dass Du Dir die Kamera nicht aufgesetzt hast :))
    Ganz liebe Grüße Tina

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  3. You look beautiful, Traude! This is such a wonderful post and your photos are lovely! Thank you so much for sharing this fun tour! :)

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  4. Boah, soviele Informationen..... Danke!
    Herzlichst
    yase

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  5. Herrlich, herrlich.....ich könnte in diesen Bildern versinken....zum Glück konnte Dein Mann die Kamera wieder motivieren, ihre Arbeit zu tun! ;-)
    Lieben Gruß
    Gisi

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  6. Liebe Traude,

    eure Reisen sind ein Gedicht.

    Alles Liebe
    Elisabeth

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  7. Liebe Traude, vielen Dank für's Mitnehmen auf diese tolle Reise. Das ist Afrika wohl mal ein bisschen anders. Sehr schöne Bilder.

    lg kathrin

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  8. ...und wieder einmal habe ich dich gerne begleitet und danke dir für die tollen Bilder die du zeigst. Auch wieder sehr interessant, so ganz anders als man sich beim Wort Afrika doch die Orte vorstellt.

    Liebe Grüsse

    N☼va

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  9. Liebe Traude,
    danke für einen weiteren wunderbaren, so farbenfrohen und interessanten Bericht von Eurer Afrika-Reise!
    Ich wünsche Dir einen schönen und fröhlichen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

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  10. Es hat definitiv Vorteile, einen IT-Muckel als Ehemann zu haben. Ich weiß, wovon ich spreche :).
    Bin überrascht, wie viel der Reisekleidung bisher doch noch bleiben durfte. Wieviel Kilo Gepäck hattet ihr auf der Reise eigentlich dabei? Ich habe noch nie für so einen Urlaub gepackt und würde wohl den halben Schrank mitnehmen wollen.

    Danke für die schönen Naturbilder und Geschichten!

    LG Ines

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    1. Hallo liebe Ines,
      du hast mich gefragt "Wieviel Kilo Gepäck hattet ihr auf der Reise eigentlich dabei?" - wenn ich mich richtig erinnere, durften wir 23 kg mitnehmen, und mein Koffer wog sowohl beim Hin- als auch beim Rückflug 22 Kilo, der von Edi beim Hinflug 21 und beim Rückflug 22. Liegt u.a. daran, dass wir von unseren Reisen auch immer den einen oder anderen Stein mitnehmen ;-), außerdem zwei Holzschüsseln, diverse Geschenke, eine Flasche Amarula (Likör aus einer namibischen Frucht) etc. Am schwersten waren wohl das Stativ, das Objektiv, die Bergschuhe, ... Jedenfalls gut, dass ich das eine oder andere Kleidungsstück abgelegt habe - ich wurde an so ziemlich jeder Station 2 Stück los, ich glaube, es war bloß eine Station, wo ich nur ein Stück verschenkte, aber das waren gut erhaltene Jeans...
      Herzliche rostrosige Wochenanfangs-Grüße und Paule-Krauler,
      Traude

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  11. so ein männerhut steht dir richtig gut!!
    ansonsten - pittoresk pittoresk! nette misching aus wildnis und kultur - so mag ich das :-)
    danke fürs "mitnehmen"! xxxxxx

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  12. Danke fürs mitnehmen auf eure tolle Reise.
    Ich hätte nie gedacht, das die Landschaften dort so abwechslungsreich aussehen. Alle mal beeindruckend sind auch die Baustiele.

    ... und der Hut steht euch beiden gut, und du gefällst mir wieder sehr in der Hose

    lg gabi

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  13. Schöne Eindrücke liebe Traude. Das war ja sehr abwechlunsreich. Besonders gut gefällt es mir an der Küste mit den schönen Häusern :)

    Liebe Grüße Sabine

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  14. Ein wunderbarer Reisebericht. Ich finde es schon irgendwie verrückt, suf so viel deutsche Vergangenheit mitten in Afrika zu stoßen! Schön, dass Du uns wieder ein wenig an Eurer Reise teilnehmen ließest!
    Viele Grüße von Margit

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  15. Der Hut steht dir suuuuuuper - aber Herrn Rostrose auch, so ist es nun nicht :-). Es war klasse, mit euch (weiter) zu reisen und Landschaften zu betrachten, die ich noch nie gesehen habe. Ich freue mich auf eine Fortsetzung! LG Martina

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  16. Hallo Traude,
    diese Städte, wie Swakopmund interessieren uns so wenig,es würde uns nur als Durchfart oder Übernachtung in Frage kommen. Aber die Kormorane sind wahnsinnig schön, toll, daß du die so gut fotografieren konntest.
    Schade, daß auf diese Dünen das Quadfahren nicht verboten wird.
    Ich wüsste jetzt auch nicht, was bei der Kamera "ausetzen" bedeutet. Meine hat Gott sei Dank noch nie gesponnen, aber leidet hatte ich schon Speicherkarten, die Fehler hatten, und die machten dann die Kamera verrückt, aber nach Formatieren waren sie auch okay.
    Liebe Grüße

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  17. Hello Traude,
    Wonderful pictures of that wonderful place. Great to see this all.
    Nice the old cars. So that they may retain those wrecks. So special.
    And a nice hotel for a good stay. I think you've a wonderful time.

    Big hugs, Marco

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  18. Liebe Traude,
    danke auch für diesen wieder sehr schönen und informativen Bericht! Unglaublich wie "deutsch" Swakopmund immer noch wirkt - samt der 2010 restaurierten Seebrücke. Und irgendwie kann ich es verstehen, dass in diesen Gefilden dieser eher kühle Ort zum Urlaubmachen so beliebt ist. Gut, dass Du das schwarz-weiße Shirt behältst, es steht Dir nämlich sehr gut.
    Dass der Pass sehr abenteuerlich war, glaube ich ebenfalls sofort und ich sehe schon, Herr Rostrose ist nicht nur ein versierter Autofahrer sondern auch Kamera-Auf-Vordermann-Bringer :)
    Glückwunsch auch dazu, dass Ihr den besten Apfelkuchen in Afrika genossen habt - selbst wenn Euch mangels anderen von Euch verzehrten Apfelkuchen der Vergleich fehlt ;)
    Ich wünsche Dir einen schönen Wochenausklang.
    Alles Liebe von Rena
    www.dressedwithsoul.com

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  19. Grandios, Dein Bericht. Es ist wirklich spannend zu lesen, was ihr alles gesehen habt. Da kannst Du gar ein Buch schreiben.
    LG
    Magdalena

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  20. Toll :) Dein Bericht hat mir gut gefallen, so erhält man doch immer wieder völlig neue Eindrücke von fremden Orten. Von der Oase mit den Oldtimern habe ich zuvor nie gehört - scheint an mir vorbei gelaufen zu sein. Ein richtiges Kunstwerk, bei uns aber wohl unvorstellbar :D

    Liebe Grüße
    Björn :)

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  21. Liebe Traude,
    die Häuser in Swakopmund sind wunderschön und mit so vielen Details gebaut. Eine sehr schöne Gegend.Das Bild vom Webervogel ist ein gelungener Schnappschuss. Ein hübscher Vogel.
    Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    Christine

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  22. Liebe Traude,
    so völlig unterschiedliche Eindrücke von der Vegetation hätte ich nicht erwartet...aber wie immer wunderschöne Bilder zu deinem informativen Bericht. Ich finde der Hut steht euch beiden ausgezeichnet.
    Ein gemütliches Wochenende und
    viele liebe Grüße, Marita

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  23. Liebe Traude,
    endlich bin ich dazu gekommen, den fünften Teil zu lesen. Es war wie immer ein Genuss. Besonders die kleinen Kuriositäten, wie ein Nest, dass wegen seines Apfelkuchens berühmt geworden ist, sind für mich sehr interessant. Oder auch die alten Rostlauben, die einfach nur rosten, aber auch die deutsche Vergangenheit, alles sehens- und lesenswert.
    Die Hüte, die Ihr Euch ausgesucht habt, sind wirklich sehr schön, davon hätte ich auch einen gekauft.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  24. Liebe Traude,
    was für ein bunter und schöner Post. Die Häuser sehen ja sehr schick aus und so gut gepflegt und erhalten!
    Das Du dort nicht mehr so gerne fahren wolltest kann ich gut verstehen, ich hatte ja schon Probleme als ich damals mit meinen Eltern zum Nordkap hochgefahren bin :)

    Bin auch sehr gespannt wie Deine Reiseberichte weitergehen, lieben Dank für Deine Zeilen bei mir!
    Liebe Grüße aus einem (bei uns jedenfalls) matschigem Niedsachsen
    Kirsi

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  25. seems like the day five was a fun one! It must have been fun driving through the desert. That bakery Oasis seems like a nice place.

    How beautiful is that yellow bird. Amazing photos. I can see you had a lovely time.

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  26. Die Eindrücke, die Du uns mit Deinen tollen Fotos bietest, liebstige Traude, sind wahrlich sagenhaft! Der Kontrast von Wüste, Berge und der putzigen Architektur von Swakopmund ist unglaublich. Und wer hätte gedacht, in der Einsamkeit einen köstlichen Apfelkuchen zu bekommen?
    Deine Weigerung, auf den Passstraßen des Kuiseb Canyons am Steuer des Autos Euer Leben aufs Spiel zu setzen, kann ich gut nachfühlen. Ich bin sehr froh, dass Herr Rostrose Euch heldenhaft und sicher über diese Hürde gebracht hat;-) Dafür seid Ihr dann auch mit einem entzückenden Guesthouse belohnt worden. Und liebe Traude, Du bist einfach DIE Rose in dieser Blütenpracht!

    Habe noch ein schönes Wochenende!
    Alles Liebe, Nadine

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  27. Ich bin total begeistert von diesen tollen Fotos, die uns mit Deinem Bericht einen Einblick in eine ganz andere Welt gewähren.
    Ich bin mir sicher, dass mein Mann bestimmt lange bei den Oldtimern verweilen würde. Es ist nur schade, dass sie so kaputt sind. Aber irgendwie sieht auch das toll aus.
    LG
    Astrid

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  28. Nach so vielen Kommentaren sag ich, es hat mir gut gefallen. Ein Super Reisebericht.
    Wunderbare Fotos. Die Rostlauben, Du kannst mir glauben hätte ich auch gern als Fotomotiv und die Häuser gefallen mir auch sehr. Die Landschaft ist unterschiedlich, einiges hat man im fernsehen gesehen . Aber die Fata-Morgana berge und die Fauna hat mir auch gefallen.
    Danke für den schönen Reisebericht, herzlichst Klärchen

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  29. was für ein wahnsinnig vielfältiges fleckchen erde. erst so staubtrocken und gelborange und dann soooo schön. Bis jetzt war ich nur in nordafrika. Ich denke, ich sollte auch mal weiter in den süden :)
    übrigens diese Brücke beim "Jetty" hab ich, denke ich, in einem kalender gesehen. auf jeden fall ein supertolles fotomotiv.
    liebe grüße
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  30. Unglaublich intensive Bilder sind das! Und erst diese Collagen. Ich denke, daß war wieder ein Erinnerungswürdiger Urlaub für dich.

    Jennifer
    http://jennifer-femininundmodisch.blogspot.de/2017/01/mein-vor-weihnachtseinkauf-bei-h.html

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  31. Thanks for introducing me to this weaver and cormorant. The nest is quite different from what our weavers make. Such fascinating artists in nature. All pics are pretty and good clarity in the cormorant pic.

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