Mittwoch, 30. November 2016

Namibia Teil 1 - Aufbruch nach Afrika und Ankunft in Windhoek

Moro*), ihr Lieben!



*) Ich habe mir sagen lassen, dass Moro oder Moro Moro eine Begrüßung in Afrikaans ist, 
die in Namibia gern verwendet wird.



A short English summary of this post:
Today I start my Africa-travel-report. Our first stop was Namibia's capital Windhoek, where we 
visited Joe's Beer House to have some food, then visited some sights in the city center. Since we were 
tired of the long flight, our program on this first day was still very "gentle"...
Hugs, Traude


Christuskirche in Windhoek, Blütenpracht und Giraffen-Vorfreude-Shirt :o)


Heute geht es los mit meinem Reisebericht. Wer gerne noch die Einleitung lesen will, 
wo unter anderem auch die Landkarte mit unserer Route zu sehen ist, klickt bitte HIER

Die drei unteren Fotos entstanden vor dem Abflug auf dem Flughafen - ich glaube, mir ist die 
Vorfreude gut anzusehen. Aus lauter Afrika-Lust hatte ich mir schon mal vorweg mein Shirt mit 
dem Giraffenmuster angezogen. (Da das Muster schokoladebraun ist, darf dieser Post auch wieder 
bei Ines Meyroses Blogparade Schokolade zum Anziehen mit dabei sein.) Wie ich euch HIER 
erzählte, bestand meine Reisegarderobe aus vielen Shirts und ein paar Hosen und Röcken, von 
welchen ich mich unterwegs trennen wollte, doch das Giraffenshirt und auch die schwarze Stretch-
hose zählten nicht zu diesen Kleidungsstücken. Beide trage ich seit vielen Jahren gerne - sie sind 
pflegeleicht, gut zu kombinieren, ich gefalle mir darin - und mit dem Shirt verbinde ich außerdem 
noch ein wunderschönes Erlebnis. In erster Linie geht es mir bei langen Flugreisen aber um 
Bequemlichkeit - und auch in diesem Punkt sind diese beiden Kleidungsstücke Top!

 



 Die Fliegerei von Wien nach Windhoek war ein bisserl mühsam - zunächst mal etwa 45 Minuten
von Wien nach München. Dann ein rund elf Stunden langer Nachtflug von München nach Johannes-
burg. (Ich habe mir nach dem Bord-Abendessen den süßen Film "Findet Dorie" angesehen - ich mag
vor allem in Flugzeugen gern witzige Filme, bei denen ich nicht viel zu denken brauche 😉) und da-
nach versucht, zu schlafen, aber leider konnte ich bestenfalls dösen.) Dann noch zwei Stunden nach
Windhoek (sprich: Windhuk) - und dann gleich mit dem Leihwagen, den ich euch neulich gezeigt 
habe, vom Flugplatz zu unserem ersten Quartier.

 


Oben: Namibias Hauptstadt Windhoek liegt auf etwa 1.700 m Seehöhe im Hochland von Khomas.
Auf dem Weg zu unserem Quartier war dies die erste Landschaft, die wir in Namibia sahen. Die Fahrt
war nicht ganz stressfrei, denn auf den Fahrbahnen liefen teilweise Paviane herum, und die Tatsache,
dass der Blinkerhebel an der anderen Seite des Lenkrades angebracht war als bei uns daheim (und -
soweit wir uns erinnerten - selbst in anderen Ländern mit Linksverkehr), führte zu mehreren etwas
hysterischen Lachanfällen, weil Edi beim Abbiegen ständig den Scheibenwischer betätigte 😅... Aber
keine Sorge, viele Kurven gab es eh nicht. Und Edi war nicht der einzige Fahrer während dieser
Reise - als dann ich an die Reihe kam, ging's mir genauso wie ihm 😜...

Unten ist dann unsere erste namibische Unterkunft zu sehen - die Hotel Pension Palmquell. Hier
erhielten wir gleich mal deutliche Hinweise darauf, dass Namibia ein trockenes Land ist: Erstens
stand es auf einem Schild im Badezimmer - mit dem Ersuchen, Wasser zu sparen - zweitens erzählte
uns die ursprünglich aus der Steiermark stammende und seit ca. 45 Jahren in Namibia lebende
Leiterin der Pension *), dass es schon lange nicht mehr ausreichend geregnet hatte, weshalb z.B. die
Granatäpfel in ihrem Garten noch vor der Reife aufplatzen und verderben würden. Auch die Wiese
sah sehr trocken aus, der Jacarandabaum und die Bougainvilleas blühten aber prachtvoll.

*) HIER könnt ihr mehr über die Palmquell-Besitzer und ihre interessante Geschichte lesen.




Nachdem wir uns - wassersparend, aber doch - erfrischt und umgezogen hatten, machten wir uns auf
den Weg, um zunächst etwas zu essen und uns dann ein bisserl in Windhoek umzusehen. Von beiden
Kleidungsstücken, die ihr hier unten seht, habe ich mich übrigens im Lauf der Reise getrennt, aber
noch nicht gleich. An diesem Nachmittag und Abend durfen sie sogar sowas Ähnliches wie
"Feinmach-Klamotten" spielen, weil wir essen gingen - und deshalb verlinke ich den Post auch bei  
Ines Meyroses Modejahr 2016, denn da lautet das Novemberthema "Fein gemacht".




Unser erstes Ziel war Joe's Beer House, eine Windhoeker "Institution", die bereits im Jahr
1990 von einem Deutschen gegründet wurde. Unten seht ihr ein paar Fotos des originellen Lokals
mit großem Gastgarten, weitere Bilder könnt ihr euch in der Bildergalerie der Homepage ansehen.
Und mehr zur Geschichte des bekanntesten Speiselokals von Windhoek könnt ihr HIER lesen.




Hier gab's nicht nur einen verschlafenen Kater zum Streicheln (er pennte in einem großen Blumen-
topf), sondern auch witzige Deko und schmackhaftes Essen. Ich fand vor allem den Mix zwischen
traditionell afrikanischen und deutschen Speisen dort sehr ansprechend. (Man bekommt dort z.B.
Eisbein - aber nicht, um Touristen, die sich vor fremden Ernährungsgewohnheiten fürchten, zu
befriedigen - Motto "Hier können sie futtern wie bei Muttern" - sondern einfach weil es zur Geschichte
Namibias gehört.) Manches "Deutsche" ist für uns Österreicher übrigens durchaus auch "exotisch".

Zum Beispiel unterscheiden sich (nord- und mittel-)deutsche und österreichische Jägerschnitzel durch ein wesentliches 
Detail: In Deutschland sind die Schnitzel paniert. (Ich weiß nicht, ob alle und immer, aber dort, wo ich gewesen bin, waren
sie's.) In Österreich hingegen haben nur Wiener Schnitzel, Cordon bleu und Pariser Schnitzel eine Panade - die vom 
"Pariser" besteht nur aus Ei und Mehl, die vom "Wiener" aus Mehl, Ei und Semmelbröseln - und niemand käme in Wien 
und Umland auf die Idee, Sauce darüber zu geben. Selbst Ketchup zum "Wiener" gilt in manchen Kreisen als Sakrileg; 
Jägerschnitzel werden bei uns ausschließlich als Naturschnitzel zubereitet. Aber ich bin ja "weltoffen" und habe schon bei 
unserem Kurzurlaub in der Sächsischen Schweiz Schnitzel mit Tunke gekostet. Und wenn man kein sturer österreichischer 
Schnitzel-Purist ist, muss man zugeben, dass das gar nicht übel schmeckt. Anders, aber eben keineswegs schlecht. 




Und so blieb ich also auch in Namibia bei meiner Weltoffenheit und gönnte mir dort "Joe's Jäger-
schnitzel", ein (paniertes) Oryxschnitzel mit cremiger Pilzsauce und Spätzle. (Oryx ist eine Antilopen-
art. Generell wird in Namibia sehr viel Fleisch von Kudus, Springböcken und anderen Wildtieren
angeboten; diese Tiere werden zumeist frei lebend auf weitem Farmland gehalten; sie vermehren sich
mangels Fressfeinden sehr gut und geben ein köstliches, gesundes Fleisch fernab jeder Massentier-
haltung.)

Edi bestellte für sich Devil's Pork Ribs (also scharfe Schweinerippen), weil er IMMER sofort auf
alles anspringt, was "Devil", "Arrabiata" oder "Hot" im Namen hat - aber letztendlich waren ihm
die Ripperl nicht teuflisch genug 😉...




Danach ging's weiter in jene "Ecke" Windhoeks, in der sich die meisten Sehenswürdigkeiten der
Stadt befinden. Oben seht ihr z.B. auf dem großen Bild die evangelisch-lutherische Christuskirche
aus dem Jahr 1910. Die schönen Blüten, die ihr in der oberen und nächsten Collage seht, befinden
sich im nahe der Kirche gelegenen Parlamentsgarten.

Der Mann, den ihr auf dem Foto unten links mit mir seht, sprach uns in perfektem Deutsch an - er
war eines jener DDR-Kinder von Namibia, die ich letztens kurz erwähnt habe: Sie wurden Ende der
1970er-Jahre nach Berlin gebracht und sollten im sozialistischen Deutschland zur 'neuen Elite' des
unabhängigen Namibias herangezogen werden. Als die Berliner Mauer fiel, wurden die jungen
Menschen unvermittelt wieder nach Namibia zurückgebracht - in ein Land, das nie wirklich ihre
Heimat gewesen war. Manche von ihnen fühlen sich auch heute noch durch den Kulturschock
entwurzelt und leben davon, deutschsprachige Touristen anzusprechen - und anzuschnorren. Man
kann aber auch sehr interessante Unterhaltungen mit diesen Menschen führen und sich ihre
Geschichte erzählen lassen, und das haben wir getan. (Klickt bitte auf den obigen Link, wenn ihr
mehr über die Hintergründe wissen wollt.)




Das moderne, goldene Gebäude, das ihr hier unten seht, ist das Unabhängigkeits-Gedenkmuseum,
es steht unmttelbar hinter der Christuskirche und stellt optisch einen ziemlich heftigen Kontrast dar.
Die Statue vor dem Gedenkmuseum zeigt Sam Nujoma, den (keineswegs unumstrittenen) „Gründungs-
vater der namibischen Nation“. Ich verspürte keine Lust, mit der Statue zu kuscheln, zu diesem Zweck
 wählte ich lieber einen alten Baum im Parlamentsgarten aus.




Hier unten seht ihr ein weiteres Denkmal, das gleich neben dem Unabhängigkeits-Gedenkmuseum
steht, und zwar vor der Alten Feste - dort, wo früher etwa hundert Jahre lang das Reiterdenkmal
stand, das an die Kolonialkriege des deutschen Kaiserreichs gegen die Herero und Nama von 1903
bis 1907 in Deutsch-Südwestafrika erinnerte... - oder genauer gesagt "an die tapferen deutschen 
Krieger, welche fuer Kaiser und Reich zur Errettung und Erhaltung dieses Landes waehrend des 
Herero- und Hottentottenaufstandes 1903 bis 1907 und waehrend der Kalahari-Expedition 1908 
ihr Leben ließen." (Quelle: Wikipedia)

Dass solch ein Symbol den Vertretern der SWAPO - der aktuellen namibischen Regierungspartei -
missfällt und sie es so nicht stehen lassen wollten, leuchtet ein. Das Reiterdenkmal wurde also durch
ein Monument ersetzt, das zwar auch an die oben erwähnten Kolonialkriege erinnert, allerdings aus
der gegenteiligen Pespektive: Hier sieht man nun ein Paar, das symbolisch Ketten sprengt; darunter
die Inschrift Their Blood Waters our Freedom - "Ihr Blut bewässert unsere Freiheit" - und zwei 
Reliefs im Sockel des "Genozid-Mahnmals" sollen an die Opfer des seinerzeitigen Völkermordes
 erinnern.


Im Uhrzeigersinn: Genozid-Mahnmal, Tintenpalast, Alte Feste, Tintenpalast mit Palamentsgarten im Vordergrund, nochmals 
das Mahnmal ... und ein paar Rosen


"Tintenpalast" ist der Spottname des Windhoeker Parlamentsgebäudes. Für eine Besichtigung
waren wir an diesem Nachmittag schon zu spät dran, außerdem fühlten wir uns nach der letzten
(durchwachten) Nacht im Flugzeug auch nicht sehr fit und aufnahmefähig. Wir begnügten uns also
damit, ein bisserl im Parlamentsgarten herumzustreunen und den dortigen Hochzeitsshootings
zuzusehen (bzw. mitzushooten), dann begaben wir uns wieder in unser Quartier zurück, um uns
 auszuruhen. Immerhin würden wir am nächsten Tag schon die Kalahari kennenlernen! Da erst
landeten wir also im "richtigen" Afrika - und darüber werde ich euch im nächsten Teil
meines Reiseberichtes erzählen.

Außer bei den oben genannten Linkparties verlinke ich diesen Beitrag noch bei Sunnys Um Kopf und Kragen sowie bei 
ihrem Schmuckkistl, bei Tinas Freitagsoutfit,  bei Sabines Aktion Outfit des Monats sowie bei Elas Schrankmonstern.
Und ich verlinke dieses Posting (u.a. wegen der nachhaltig genutzten Reisekleidung) bei ANL.


Fotos: Herr und Frau Rostrose
Bis dahin alles Liebe von eurer reiselustigen
Traude






Klicks zu den einzelnen Kapiteln des Reiseberichtes (wird regelmäßig aktualisiert):
Einleitung - Out of Africa
Namibia Teil 2 - Kalahari-Sundowner
Namibia Teil 3 - Von der Kalahari in die Namib  
Namibia Teil 4 - Die Dünen beim Sossusvlei und Deadvlei
Namibia Teil 5 - Solitaire und Swakopmund 

 


32 Kommentare:

  1. Mit den Kindern der ehemaligen DDR habe ich mal einen Bericht gesehen, auch mit den jungen Arbeitern die dort geheiratet haben und dennoch ihre gezeugten Familien zurücklassen mussten (auch Kubaner).

    Tolle erste Eindrücke hast du mitgebracht und ich finde es auch gut dass du das mit dem Wasser postiv ansprichst. Gibt leider immer mal wieder Gäste die sich da belästigt fühlen würden, es als eine Frechheit empfinden usw.

    Liebe Grüsse

    N☼va

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  2. Liebe Traude,
    danke für die herrlechen und farbenfrohen Bilder!
    Hab einen wunderschönen und zufriedenen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥

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  3. Liebe Traude,
    oh, was für wundervolle, farbenfrohe Bilder. Um diese herrliche Farbenvielfalt beneide ich dieses Land einfach. 11 Stunden Flug würde ich, glaube ich, nicht schaffen. Da würde mir vom langen Sitzen alles weh tun;).
    Habe gerade noch meinen letzten Beitrag bei dir verlinkt. Hätte es fast vergessen - aber nur fast ;)!
    Ich wünsche dir einen schönen Tag. Alles Liebe,
    Christine

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  4. in der DDR war ein jägerschnitzel eine dicke, panierte scheibe jagdwurst!! die kalbsschnitzel haben wir in den westen exportiert. und edle pilze gabs schon gar nicht dazu - nur zerkochtes mischgemüse. wir hatten´s schon schwer! ;-P
    interessant auch was von windhoek zu sehen - und danke für die links zur geschichte! man vergisst es immer ganz gern - aber afrika ist eben kein riesiger tierpark sondern ein kontinent, in dem menschen wohnen die eine geschichte und gegenwart haben - und hoffentlich auch eine zukunft.
    um bei klischees zu bleiben - ich hätte mir für eine solche reise wohl 15m khakistoff gekauft und eine safari-ausstattung genäht :-)
    die sache mit blinker und scheibenwischer ist äusserst lustig!! :-D
    dicken drücker! xxxxxx

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  5. Was für eine spannende Reise liebe Traude. Den Kulturschock kann ich mir vorstellen. Ich bin gespannt, was Du noch zu berichten hast.

    Liebe Grüße Sabine

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  6. Hello dear Traude,
    Very nice and wonderful pictures.
    Great to see the human and nature there. Funny that walking monkey.
    That must be very impressive to see this all.

    Sweet greetings,
    Marco

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  7. Liebe Traude,
    sehr schöne erste Eindrücke. Ich bin schon auf die nächsten Berichte gespannt. Ich konnte nicht anders und habe Deinen Blog in unsere Blogliste aufgenommen (Meine Frau und ich schauen da selbst immer rein, um zu sehen was es Neues gibt.)
    Namibia scheint, ein sehr schönes und interessantes Land zu sein. Warum man so manche Menschen, die sogar hier aufgewachsen sind, wieder raus schmeißt ist mir ein Rätsel.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  8. Hallo Traude,
    na da bin ich voll dabei beim Lesen :-)
    Bist du Österreicherin, lebst dogar in Wien?? Ich liebe Wien.
    Ich dachte irgendwie bis jetzt, hätte ich am Anfang, als ich deinen Blog fand, irgendwo gelesen, du lebst in Norddeutschland, so bin ich jetzt sehr überrascht.
    Hast du deine Klamotten zum Schluß dort verschenkt?
    Diese Geschichte mit den Kindern, die nach Deutschland gebracht worden und dann viel später zurück...ist schlimm, wie der Mensch nur ein Stück Gegenstand wäre.
    Bin shcon voll neugierig auf die nächsten Teile.
    Liebe Grüße

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  9. Ich war ja schon in Lauerstellung, weil mich deine Reiseberichte immer so sehr ansprechen und du uns obendrein mit beeindruckenden Fotos beschenkst. - Natürlich wurde ich auch diesmal nicht enttäuscht und freue mich - wie all die anderen auch - auf die Fortsetzung! - Eine schöne Restwoche wünsche ich dir! LG Martina

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  10. Moro klingt gut! Namaste finde ich ansonsten ja auch immer schön - egal wo.
    Das Giraffenmuster passt ja hervorragend zum Schokoladenthema. Danke für Deinen Beitrag in den beiden Collagen. Es sind schon schöne Sachen zusammen gekommen.

    Im nächsten Beitrag möchte ich bitte noch mehr Tiere sehen! Bitte!

    LG Ines

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  11. Herzlichen Dank für den sehr schönen und ausführlichen Bericht. Es ist dann immer so, als würde ich plaudernd neben Euch her marschieren. Vermutlich weil ich mir, als hätte ich es selbst gesehen, genau vorstellen kann was Du schreibst. Ich bestelle auch alles, was scharf im Titel hat. Hnd bin dann immer enttäuscht, wenns mild schmeckt. LG Sunny

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  12. Liebe Traude,
    was für ein toller Bericht und wunderschöne Fotos, ich bin froh, dass du so eine süße Katze zum streicheln hattest. Aber Springbock oder Antilope könnte ich niiiiiie essen, das Wiener Schnitzel im Griechenbeiserl war schön Hardcore für mich....
    Liebe Grüße von Tatjana

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  13. Beautiful photos, Traude! You look fantastic! :)

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  14. wouw...was für eine Reise und welch wundervoller Reisebericht. Tolle Fotos die einem sofort vermittel wie es an und in den einzelnen Stätten war und wie die Menschen aussahen und sich gaben. Wichtige und wertvolle Informationen die der Laie der all dis noch nicht gesehen hat( wie ich) lebhaft interssiert verschlingt. Alls in allem wider ein sehr schöner bericht den ich ausgsprochen gerne angesehen habe...
    du selbst siehst im" Kalahari- Giraffenlook",toll aus! _ wobei ich auf deinen Bericht von dort sehr gespannt bin.
    liebe Grüße Angelface

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  15. Oh ich bin schon sehr gespannt. Toll Dein Bericht ich freu mich über die tollen Fotos und lerne jede Menge über das Land, welches ich wohl nie bereisen werde. Vielen Dank Traude :)
    Wünsche Dir einen schönen Abend, ganz liebe Grüße Tina

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  16. Liebe Traude,
    wieder einer deiner tollen, bunten, lebendigen Berichte.
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
    Einen angenehmen Wochenteiler wünscht
    Irmi

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  17. Liebe Traude,
    wie schön, es geht los ! Ich freue mich schon auf jeden einzelnen Bericht aus Namibia :-). Windhoek selber kenne ich gar nicht gut, wir sind immer gleich zu einer nahegelegenen Farm gefahren und haben uns da akklimatisiert.

    Liebe Grüße
    Birgit

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  18. Ich finde es nach wie vor sehr ungewöhnlich, dass ein afrikanisches Land ein "deutsche" Vergangenheit hat. Jägerschnitzel mit Soße gibt es hier übrigens auch nur "natur". Aber warum nicht auch mal paniert! Ein spannendes Land ist Namibia auf jeden Fall!
    Viele Grüße von
    Margit

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  19. Liebe Traude,
    Deine Bilder versprechen die große, weite Welt...bekannt und unbekannt zugleich...auf jeden Fall hoch interessant und wunderschön...da kommt Fernweh auf!!!
    Dann möchte ich Dir für Deine anerkennenden Worte, bzgl. unserer Adventsdeko für den Weihnachtsmarkt, danken - Dein Daumendrücken hat geholfen! Merci!
    Wären die Weihnachtsmarktpost´s auch etwas für Deine ANL Geschichte?
    Alles Liebe
    Heidi

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  20. Hallo Traude, ach, das beneide ich Dich! Und dann reist Du auch noch mit perfektem Outfit in dieses tolle Land.
    Danke, dass Du deine Fotos und Erfahrungen mit uns teilst. Das wird sicher alles sehr spannend gewesen sein - nicht nur der erste Eindruck.
    Dei Bar ist genial!
    GLG sigrid

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  21. Liebe Traude,

    endlich schaffe ich es wieder hierher. Es ist manchmal gar nicht so einfach, all die Plattformen und Blogs zu managen.
    Da seid Ihr ja weit gereist! Ich muß Dich bewundern, wie Du das alles immer schaffst! So eine Reise stelle ich mir als eine große Herausforderung vor, vor allem auch essenstechnisch. Unterwegs und anderswo ungewohnte Kost ... da sind schon manchem Tage eines Urlaubs verloren gegangen. Oder man braucht eine robuste Natur bzw. Verdauungsapparat. ;-) Doch weiter unten lese ich von einer Wirtin, die uas der Steiermark stammt .... manchmal macht man sich vielleicht zu viele Gedanken ... wobei wir absolut keine Fleischesser sind . . .
    Und ein elf Stunden langer Flug in der Touristenklasse stelle ich mir auch sehr problematisch vor. Ein Freund von uns, der häufiger fliegt, meinte, die Thrombose-Kliniken wären immer in der Nähe der Flughäfen .... aber vielleicht war das ja nur ein Scherz? Für mich käme so ein Flug nur erster Klasse in Frage, wegen der Beinfreiheit, wobei ich ja eh Flugangst habe. Aber ich wäre über Deine Erfahrungen diesbezüglich wirklich gespannt! Wie Du so einen langen Flug schadlos überstehst! Denn man weiß ja nie, vielleicht komme ich in diesem Leben ja doch noch einmal in den Genuß ...
    Wassersparend duschen stelle ich mir sehr schwierig vor, da sind wir hier doch schon verwöhnt. Natürlich kann man sich auch nur waschen, das war früher hier auch nicht anders.
    Schöne Impressionen! Es ist immer sehr spannend, Deine Reiseberichte zu lesen und die Bilder dazu anzuschauen!

    Viele liebe Grüße und eine schöne Adventszeit!
    Sara

    https://herz-und-leben.blogspot.de/2016/12/wie-haltet-ihr-denn-das-mit-den.html

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    Antworten
    1. Liebe Sara,
      Namibia ist essenstechnisch eigentlich kaum eine Herausforderung - die Küche dort ist sehr stark europäisch beeinflusst und wurde von uns als sehr, sehr wohlschmeckend empfunden. Die afrikanischen Elemente kennen wir ebenfalls bereits von unserer Reise nach Südafrika im Jahr 2002. (Die größte essenstechnische Herausforderung haben wir bisher eigentlich in Südindien erlebt. Seither haben wir beschlossen, bei Reisen, wo dies wieder ein Problem werden könnte, Omnibiotic Reise zur Magen-Darm-Vorbereitung zu nehmen.)
      Was das Fliegen betrifft - es ist ein notwendiges Übel, um dorthin zu kommen, wo wir hinwollen. Ich bereite mich bzw. meine Venendurchblutung vor, indem ich Veen Veen trinke und Thrombosestrümpfe trage; zwischendurch mache ich im Flieger die empfohlenen Übungen zur Beindurchblutung.
      Wären wir reich, würden wir garantiert auch nicht in der Touristenklasse fliegen, aber unsere Reisen sind hart erspart, teurer wäre für uns nicht machbar. Wir leisten sie uns, weil es für uns unsere seelische Gesundheit quasi "überlebenswichtig" ist, für ein paar Wochen im Jahr etwas ganz anderes als das Alltägliche zu erleben. Mit dem, was wir in den paar Wochen erleben, füllen wir unsere Reservoirs auf und zehren davon oft jahrelang, blättern uns durch Fotobücher, schwelgen in Erinnerungen, freuen uns an den Dingen, die wir gesehen haben... An die paar Stunden im Flieger denkt dabei dann keiner von uns mehr ;-))
      Alles Liebe und einen schönen 2. Advent, Traude

      Löschen
  22. ein sehr interessanter Bericht und tolle Fotos
    das macht Lust auf mehr..
    man kann sich hier enspannt zurücklehnen und in Gedanken mit reisen ;)
    liebe Grüße
    Rosi

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  23. Dear Traude,

    Always wonderful to see your photos of your travels and we can go vicariously with you. Thank you for showing us - Namibia looks great and so do the photos of you dear.
    Happy weekend
    hugs
    Carolyn

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  24. Hallo Traude
    Ein schöner Bericht und jetzt habe ich Lust dorthin zu düsen. Deine Outfits passen ja perfekt dazu
    Liebe Grüße

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  25. Atemberaubend was ihr da erlebt und gesehen habt! Die Erinnerungen müssen sehr lebendig gewesen sein als du die Fotos hier hochgeladen hattest und den Text dazu geschrieben :)
    Mir geht es immer so, wenn ich ein Erlebnis verblogge, erlebe ich es fast noch einmal :)

    Liebe Grüße!

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  26. Das ist ja schon einmal ein sehr vielversprechender Beginn der Reise, liebste Traude!
    Für den Flug hast Du Dich in die perfekte "Schale" geworfen. Ideal zum Reiseziel passend und noch dazu sehr schick. An Deinem hinreißenden Strahlen sieht man die Vorfreude. Und damit der Abschied von der Heimat nicht so schwer fällt, habt Ihr Euch gleich einmal bei Österreichern einquartiert ... ggg ... die Pension sieht aber auch wirklich sehr einladend aus.
    Die "Tunke" zum Schnitzel bräuchte ich eigentlich nicht, aber fremde Länder, fremde Sitten ;-)
    Bin nun schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

    Ich wünsche Dir einen wunderbaren Sonntag und schicke Dir ganz liebe Grüße!
    Nadine ♥

    http://nadinecd.blogspot.co.at

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  27. Die Traude beim Baum umarmen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Habe dich gleich entdeckt :-) Finde es sehr spannend von diesem Kontinent Bilder zu sehen, war noch nie dort... freu mich jedenfalls auf diese Serie und all die bunten Eindrücke von euch. Schon allein die Blütenfarben in diesem Post! Soll ja auch ganz eigenartige besondere Bäume in Afrika geben, vielleicht hast du ja den einen oder anderen in deinen Bilderreigen mit dabei, bin schon gespannt!
    Tja, Städte! Was soll man dazu sagen. Ich kenne das Gefühl aus einer wunderbaren weiten Landschaft zurück in den Lärm und ins Gewusel zu kommen. Zurück aus dem ländlichen Irland in die Hauptstadt mit den elendslauten Bussen, tat richtig in den Ohren weh, bis ich mich wieder daran gewöhnte. Aber ich finde, wenn man die Weite erstmal selbst live erlebt hat, dann verliert man das nie wieder. In der Erinnerung kann man es herholen, in ruhigen Stunden darauf zurückgreifen und es wird immer anders sein als vorher. Deswegen gibt es nicht Wertvolleres als zu reisen, denn die Erlebnisse kann einem niemand wegnehmen, und sie bleiben auf eine Art immer mit uns. Freut mich für euch und uns, dass ihr wieder in eine mir sehr fremde Welt eingetaucht seid und wir davon profitieren können :-) Danke :-)
    und ganz liebe Grüße Elisabeth

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  28. Schöner Reisebericht und wieder einmal tolle Bilder. Das "Joe's Beer House" sieht ja wirklich echt urig aus - war sicher schön dort.

    Habe wieder mit Begeisterung deinen Kommentar zu meinen letzten Post auf meinem Blog gelesen und möchte dir auch an dieser Stelle noch sagen, daß da smit dem Laufen über Pflasterwege so eine Sache ist - davon haben wir in der Gegend einfach zu viel, sodaß man wohl nie mit Absatzschuhen draußen herum laufen könnte...;-( Mich nervt das auch, aber was soll man machen? Werde demnächst dazu einen Bericht auf meinem Blog verfassen...

    Liebe Grüße

    Jennifer
    http://jennifer-femininundmodisch.blogspot.de/2016/11/herbstzeit-in-der-stadt-autumn-arrived.html

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  29. Liebe Traude,

    einen frohen zweiten Advent wünscht dir

    Elisabeth

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  30. Hihi, liebe Traude, die Touristen sind dort bestimmt immer gut daran zu erkennen, wenn die Scheibenwischer beim Abbiegen angehen. ;) Ist schon schwierig, solch lang erworbene Gewohnheiten kurzfristig umzuprogrammieren. Der Linksverkehr an sich erfordert bestimmt schon viel Konzentration. So ein Jägerschnitzel vom Oryx würde mir bestimmt schmecken. Ich kenne Jäger- und Zigeunerschnitzel mit und ohne Panade, mag sie aber mit lieber. Schön, dass trotz der Wasserknappheit einige Pflanzen so wunderbar blühen. Diese Jacarandabäume sind ja eine ganz besondere Pracht. Der Kater ist ein sehr Hübscher und scheint ja auch recht wohlgenährt zu sein!
    Viele liebe Grüße und hugs,
    Julia

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  31. Das klingt so interessant! Muss gestehen, dass ich von den DDR-Namibiern noch nie etwas gehört habe. Überhaupt habe ich nur ein sehr marginales Wissen über Namibia.
    Interessante Fleischkunde und obwohl "nur" Schnitzel würde meine Neugier auf etwas Neues und Interessantes dort trotzdem befriedigt.

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