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Dienstag, 28. September 2021

Rostrosige September-Tage

 Servus ihr Lieben!

 

Der September ist schon fast vorüber und ich hab euch noch keine Fotos von diesem Monat gezeigt! Das hat natürlich einen Grund *): Wir waren zuletzt viel unterwegs - sowohl im In- als auch im Ausland. Heute möchte ich Versäumtes nachholen und euch ein bisserl was über unsere September-Unternehmungen erzählen.

*) Natürlich gab es auch noch mehrere andere Gründe, und nicht alle waren so angenehm wie die heute gezeigten Unternehmungen. Aber hier mache ich es wieder wie die Sonnenuhr und zeige euch nur die schönen Stunden 😊🌞

Schlosspark Pottendorf:
Am ersten Septembertag waren wir mal wieder bei der romantischen Schloss-Ruine von Pottendorf. Ich habe euch HIER, HIER und HIER schon Bilder aus dem zu jeder Jahreszeit schönen Park gezeigt. Diesmal waren wir mit unseren Freunden Brigitte und Peter dort. 
 
[Dieser Beitrag kann Werbung enthalten - durch Links zu externen Seiten, desweiteren durch Fotos, Orts-,
Firmen-, Lokal- und Produktnennungen... - die ohne Sponsoring, ohne Auftrag und ohne Bezahlung erfolgt.]

Der etwas verwilderte Charme dieses Parks hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen - das verfallende Schloss, aus dessen Fenstern Sträucher wachsen, ein Waldstück, in dem vermutlich Kobolde und Feen hausen, und uralte Baumriesen wie diese mächtigen Platanen:


Unter anderem suchten wir gemeinsam auch nach geeigneten Plätzen für ein ganz besonderes Shooting - denn zwei Tage später kamen Edi und ich mit meiner Tochter abermals in diesen Park, um hier ihren Babybauch fotografisch schön in Szene zu setzen. (Von diesem Bäuchlein-Shooting kann ich euch aber noch keine Fotos zeigen - Jana hat sich noch nicht entschieden, ob und welche Fotos ich im Blog zeigen darf.)

 

Im Park leben u.a. viele Stockenten und einige Afrikanische Höckergänse. Als wir das Tor des verfallenen Schlosses von der Brücke aus fotografierten, echauffierte sich eine der Gänse sehr und trabte wie ein Wachhund auf uns zu. Zu unserem Glück war zwischen uns und dem Holztor auch noch ein Eisentor, das die aufgeregte Höckergans von uns abhielt 😉.

In der folgenden Collage zeige ich euch mein Lieblingsfoto dieses Tages: Denn im "Feenwald" ragte ein umgestürzter Baum ins Gewässer - eine deutliche Einladung an mich, am Stamm entlang zu balancieren. (Im Gegensatz zu den Gänsen, die ihr in den Fotos daunter seht, landete ich bei meinem "Seiltanz" nicht im Wasser 😅.)

Die folgende Collage bietet euch noch ein paar Einblicke in mein (Schrank-geshopptes) Outfit dieses sonnigen, aber etwas kühlen Herbsttages: Ich trug mein grünes Des*gual-Sommerkleid über meiner olivgrünen Camouflage-Chino und einem dunkelgrünen Langarm-Shirt - und dazu meine selbstgefärbte lila Cordjacke (die mir später aber dann doch ein wenig zu warm wurde).


Ausflug zum Sebastian-Wasserfall und auf den Schneeberg:
Schon lange hatten wir vor, eine gemeinsame Fahrt mit der "Salamander-Zahnradbahn" auf den Schneeberg zu unternehmen. Diese Fahrt ist mit der NÖ-Card gratis und das wollten wir noch nützen, so lange das Wetter halbwegs freundlich ist. Denn auf dem höchsten Berg Niederösterreichs kann es schon recht bald ungemütlich werden. 
 
Diesmal waren wir zu sechst, denn es kam auch noch ein befreundetes Paar von Brigitte und Peter mit. Wir bekamen erst am frühen Nachmittag einen Platz in der Schneebergbahn, und so blieb uns davor ausreichend Zeit für eine kurze, aber schöne Wanderung zum Sebastian-Wasserfall, der sich ebenfalls in Puchberg am Schneeberg befindet.
 
Mitten im Wald entdeckten wir einen kleinen Buddha-Schrein mit Fliegenpilz...


Als nächstes begaben wir uns zum Mittagessen zum Hotel-Restaurant Forellenhof, der schon in meiner Kindheit existierte und damals von meinen Eltern einfach nur (nach dem Namen der Besitzer) "Gasthaus Wanzenböck" genannt wurde. Dort kehrten wir einst nach manch einer Schneeberg-Wanderung ein und machten dort einmal auch Ferien mit dem Wohnwagen (womit ich gute Erinnerungen verbinde - vor allem an streichelfreudige Katzen 😉😻).

Man kann dort immer noch sehr gut essen, wie wir bei unserem Besuch feststellten - und außerdem fand dort ein Oldtimertreffen statt, das mein Classic-Car-liebendes Herz eine Oktave höher schlagen ließ. (Herbstausfahrt des Motorveteranenclubs Mariazell am 4. und 5. September 2021.)

Die Salamander-Bahn hingegen ist kein Oldtimer, sondern neu, glänzend und komfortabel. (Wer mit dem Nostalgie-Dampfzug auf den Schneeberg fahren möchte, kann das nur während der Sommermonate an Sonn- und Feiertagen machen. Mit dieser Dampf-Zahnradbahn fuhr ich in meiner Kindheit und Jugend mehrmals hinauf.)

In der folgenden Collage seht ihr uns kurz vor der Abfahrt auf den Schneeberg. (Natürlich müssen in Zeiten wie diesen im Salamander alle Masken tragen, aber für das Foto haben wir sie uns vom Mund gezogen.) Außerdem: ein Himmelsblick für Heidi, ein Blick von oben auf die Kaiserin-Elisabeth-Gedächtniskirche (1796 m ü.A.), Österreichischer Kranzenzian (Gentianella austriaca), ein Wanderweg mit Schilderwald und noch ein Himmelsblick, diesmal mit zwei Segelfliegern in einer großen Wolke.

Diesmal blieben wir trocken - im Gegensatz zu unserer Rax-Wanderung - doch wir waren froh, unsere Steppjacken mit dabei zu haben, denn beim Gipfelkreuz hatte es reichlich "erfrischende" Temperaturen (10 Grad und Gipfelwind). Der Ausblick war allerdings wundervoll. Im Damböckhaus gönnten wir uns als Belohnung eine Jause, dann ging es wieder zurück zur Schneebergbahn und damit ins Tal.

Schlosspark Laxenburg:
Auch über diesen Park habe ich schon mehrmals gepostet, unter anderem im heurigen Jänner über unser Frühlingshaftes Winter-Picknick. Diesmal waren Edi und ich ohne unsere Freunde unterwegs (ja, das können wir auch noch 😉😁) und wir genossen einen wunderschönen Septembertag mit blitzblauem Himmel, einem langen Spaziergang, einer netten tierischen Begegnung und einem Steirischen Backhendlsalat im Restaurant „Café Meierei“ – Franzensburg. (Wir fanden es dort übrigens - trotz nicht so toller Bewertungen im Internet - sehr wohlschmeckend und gemütlich; es macht also durchaus Sinn, sich eine eigene Meinung zu bilden.)

 
Abwechslungsreiche Tage in Bella Italia:
Und dann war es auch schon an der Zeit für unseren ersten Auslands-Urlaub seit dem Ausbruch von Covid-19. Ihr erinnert euch vielleicht, dass wir im Vorjahr anstelle unserer geplanten Auslandsreisen einen schönen Urlaub im Salzkammergut verbracht haben. Aber in diesem Jahr wollten wir auch mal wieder raus aus Österreich. Von einem Wiedersehen mit der Toskana träumten Edi und ich schon lange, und auch Brigitte und Peter hatten Lust, diese schöne Region näher kennenzulernen. Was wir dort alles gesehen und erlebt haben, werde ich euch in nächster Zeit genauer erzählen - heute bekommt ihr schon mal eine kleine Foto-Vorschau auf meinen Reisebericht:
 

Und das war's auch schon wieder mit meinem Rückblick auf unseren September, ihr Lieben! Demnächst erfahrt ihr wie gesagt mehr über unsere Italienreise. Für eure lieben Kommentare zu meinem August-Rückblick möchte ich mich bei euch auch noch herzlich bedanken. Und nun freue mich mich schon wieder auf ausführlichere Blogrunden! (In Italien hatte ich zwar mein Laptop dabei, aber sehr oft war ich ehrlich gesagt nicht in der Bloggerwelt unterwegs - und die paar unter euch, die Kommentare von mir bekamen, haben sich wohl gefragt, weshalb die so ungewohnt kurz waren: Ganz einfach, mit der Laptop-Tastatur ist das Tippen unglaublich mühsam...)

 

Die Fotos in diesem Beitrag stammen von Brigitte, Edi und mir.

Auf bald und alles Liebe,

🌿  T  r  a  u  d  e 🌿


Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
Novas Linkups - wie Glockentürme oder T in die neue Woche,
Artis Schilderwald-Linkup, Heidis Aktion Himmelsblick
Colour-Energy von Maren - Farbwunder Style,
Friday Bliss - bei Riitta von Floral Passions,
Garden Affair - bei Jaipur Garden, Close to the Ground bei Jutta,


Und da Sunny meinte "Natürlich ist das ein Beitrag für Aktion "Reife Sommerfrüchte". So viel Spätsommerlandschaft wie Du hier zeigst. Und die Landschaft ist definitiv voll mit den Früchten der Natur" bin ich also gerne auch noch bei der [BLOGPARADE] Die Farben reifer Früchte - ue30blogger & friends dabei 😊. Mehr darüber HIER.


Die Farben reifer Früchte - ü30blogger

Montag, 4. September 2017

Oldtimer, Surfer, Hollerernte und noch ein paar andere Sommervergnügungen

Servus ihr Lieben!


Ja, ich weiß, mein Island-Reisebericht ist erst ein Kapitel kurz und bisher steht unser Schiff
 noch im Hafen von Hamburg. Trotzdem unterbreche ich diesen Bericht heute gleich mal, weil
ich euch ein paar andere Dinge erzählen will. Schließlich gibt es - wie ihr mittlerweile wisst -
auch ein Rostrosenleben zwischen den Urlauben 😉. Dieses Zwischenleben ist manchmal schön
und manchmal nicht so, aber ich versuche es wie die sprichwörtliche Sonnenuhr zu machen und
vor allem die schönen, angenehmen, heiteren Stunden zu zählen. Davon gab es in den letzten
Wochen einige - und an Themen ist bestimmt für die unterschiedlichsten Interessen etwas
dabei. Also los geht's!




1.) Oldtimer-Rallye:
Wäre meine Kamera ein Ofen, könnte man sagen, die folgenden Fotos sind "backofenfrisch",
denn ich habe sie eben erst heruntergeladen und noch unbearbeitet flott ein paar Collagen daraus
gebastelt: Am Samstag fand nämlich - nach einem Jahr Pause - zur Freude der Stamm-Teilnehmer
und der Mitarbeiter wieder die wunderbare Ebreichsdorf Classic statt.

Wie auch in den vergangenen Jahren waren Herr und Frau Rostrose im Organisationsteam
als Fotografen mit dabei. Es gab - sowohl unter den Teilnehmern als auch unter den begleitenden
Vierbeinern und den edlen, rassigen oder entzückenden Fahrzeugen - ein paar liebe "alte Bekannte"
sowie ein paar neue Gesichter. Manche Fahrer und Beifahrer hatten sich passend zu ihren
Fahrzeugen gestylt. Hier aus Platzgründen nur ein paar Eindrücke von den Rallye-Pausen:


 Mitte: Die Lady und ihr Chauffeur vor ihrem Cadillac Fleetwood aus 1939, rundherum schöne Details und nette "Begleithunde"
Erstmals war diesmal endlich eine "Ente" dabei! Aber auch andere Auge und Herz erfreuende Fahrzeuge wie die 
BMW-Isetta von 1956, ein Steyr, mehrere Käfer... Die beiden Herren mit dem schönen Ford A von 1931 waren wieder 
 ganz besonders stilecht gekleidet - sie ließen sich bisher jedes Jahr etwas Neues dazu einfallen...
Gustostückerln: ein Tatra von 1935 und ein Stoewer Gigant von 1928 mit Vorhängen und Blumenvase ;-) Schick gemacht: 
die zwei fröhlichen Mädels und die beiden freundlichen Damen oben und unten sowie das nette Paar im Rennfahrer-Dress 
rechts.

 Mitte: Ein Paar im kessen 70er-Jahre-Look vor ihrem fruchtig-gelben Saab aus 1973, rundherum ein paar andere "Leckerbissen"
Frau Rostrose bemühte sich abermals um ein Styling passend zum blauen Organisations-Shirt - und wenn es auch kein 
Nostalgie-Anzug war, so harmonierte das Outfit immerhin farblich mit einigen Fahrzeugen - wie dem roten Jaguar XK 120 
von 1952 und dem blauen Chevrolet 3600 von 1951 😉


Weitere Fotos von der Ebreichsdorf Classic 2017 könnt ihr euch demnächst auf der EC-Homepage
ansehen, weitere Rostrosen-Berichte von den vorangegangenen Oldtimer-Veranstaltungen HIER.


2.) Citywave:
An den oberen Fotos könnt ihr erkennen, dass es bei uns nun mit der großen Hitze auch
endlich vorbei ist. Am Sonntag nach der Rallye hatte es 17 Grad und war teilweise verregnet. Bei
 der EC blieben wir aber glücklicherweise trocken und es hatte rund 20 bis 25 Grad. Nur wenige
Tage zuvor herrschten hier allerdings noch "Hitzewelle-Temperaturen", und von einem solchen
Tag stammen die folgenden Aufnahmen.

Im Areal des Shoppingcenters SCS gibt es neuerdings im Sommer (noch bis 30.9.) eine große
Welle auf der man surfen kann. Ich selbst habe in Sachen Surfen keine so großen Ambitionen und
vermutlich auch kein Talent, aber mein Büro-Zimmer-Kollege hat dort an manchem Sommer-
nachmittag trainiert und ich habe ihn gefragt, ob ich ihn dabei einmal fotografieren könnte, um ein
bisserl Sportfotografie zu üben. Die Bedingung, die er stellte war, dass er nicht in meinem Blog
auftaucht 😉😊😎. Aber ich kann euch dennoch Fotos bieten, denn ich habe die Bords (und die Beine)
anderer Surfer in voller Action aufgenommen und ich finde, in den Bildern steckt Dynamik
drin. Hier einige wenige Beispiele:




HIER könnt ihr euch auch noch einen kleinen Werbe-Film zum Thema mit schönen Körpern und 
schwungvollen Surfern ansehen und HIER kommt ihr zu einem Onlineartikel über die Citywave.



3.) Grillen für Freunde II:
HIER erzählte ich euch bereits vom Begrillen unserer Vis-A-Vis-Nachbarn; im August 
waren dann unsere ebenfalls lieben "Nachbarn zur Linken" Jasmine und Robert an der Reihe.
Und auch das war wieder ein total netter, gemütlicher Nachmittag und Abend! 😊


Für den Tisch habe ich ein paar der Elemente vom Afrika-Sommerfest gewählt, nämlich
die Servietten und die praktischen perlenbestickten Glasabdeckungen, die wir in Kapstadt
gekauft haben. Der Rest war "traudemaßiger Freestyle" 😉...




Ebenfalls ziemlich frei gemixt habe ich bei diesem Treffen meine Kleidung. Ich mag Stilbrüche
gern, vor allem, wenn es um "Klassiker" wie simple T-Shirts geht. Man könnte als Überschrift dazu
auch schreiben "How to style a Band-Shirt" - denn zu meinem eher edlen taupefarbigen Maxirock
aus Baumwollspitze trug ich an diesem Abend ein Fan-Shirt der ziemlich rockigen Band Gov't Mule,
 die Edi und ich sehr gerne mögen. (Den Gov't Mule-Aufdruck sieht man aber nur auf der Rückseite
des Shirts - siehe erste Collage. Vorne ist das Shirt mit einem Mandala geschmückt.


Und die Rostrosen-Standardpose darf natürlich auch wieder nicht fehlen 😉

 

Klickt auf den folgenden Link, um eine Collage mit Fotos vom
Gov't Mule-Auftritt in Wien im Jahr 2013 zu sehen. Auch 2017 waren sie erfreulicherweise
wieder im Wiener WUK. Von dieser Gelegenheit stammt das zweite Band-Shirt meines Lebens.
(Das erste stammt von der Gruppe Calexico und ihrem Auftritt in Tulln im Vorjahr - und in
DIESER Collage habe ich euch gezeigt, wie ich das Calexico-Shirt u.a. mixe.)



4.) Noch ein paar leichte Sommer-Outfits im Maxi-Look:
Die drei folgenden Sommerkleider begleiten mich schon seit manch einer Saison, und ich denke,
sie werden auch in den folgenden Jahren zu meinen Lieblingskleidungsstücken für die warme
Jahreszeit zählen. Dank der vielen Farben im Muster des unteren Kleides lässt es sich immer
wieder neu kombinieren.




Das grüne Maxikleid habe ich diesmal mit schwarzen Elementen - Kette, Fransenjackerl,
Bindegürtel - gestylt. (Der Gürtel gehört ursprünglich übrigens zum schwarz-weiß-braun-grauen
Kleid in der anschließenden Collage!)




Diesmal gab's zu diesem Kleid erstmals ein Leo-Tuch als Gürtel. (Ich stand also nicht nur beim 
Tisch-Decken für den Abend mit unseren Nachbarn noch unter dem Einfluss des Afrikafestes, 
sondern offensichtlich auch beim Zusammenstellen dieses Outfits 😉) Dazu trug ich ein Leo-
Haarband und außerdem meine Pseudo-Kroko-Sandalen aus Bio-Rinderleder. Und damit passe 
ich - wie ich finde - abermals zum Modische-Matronen-Thema "Von der Natur inspiriert".




5.) Holler-Ernte & Co.:
Hier unten gibt's gleich noch mehr "Natur" zu sehen - denn Herr und Frau Rostrose radelten am
vorvorigen Wochenende zu den uns bekannten Holunderbüschen und ernteten dort eine ordentliche
Menge dunkler Beeren. Auf der Fahrt dorthin mussten wir mehrere Umwege und Kletterpartien in
Kauf nehmen, weil es irgendwann im August (wahrscheinlich zwischen Hitzewelle Nr. 5 und
Hitzewelle Nr. 6) ein kurzes, aber heftiges Unwetter gegeben hat, weshalb nicht nur die Thuje im
Vorgarten unserer Nachbarin zur Rechten umgestürzt ist, sondern auch einige Bäume in der Au...
Auf dem Rückweg nahm ich auch noch ein paar Pflaumen von einem in die Gegend gepflanzten
Baum mit.





Das Rebeln der Beeren ist zwar ein mühsamer Prozess, aber es ist auch ein schönes Gefühl, sich
von den Schätzen der Natur ernähren zu können. Ein bisserl lebt da der Jäger und Sammler in uns
fort, und dann genießt man stolz das Verarbeiten der Beute. Edi und ich saßen dabei gemütlich
plaudernd (und unter anderem mit Gummihandschuhen bekleidet, um uns das anschließende
Schrubben von lila Fingern zu ersparen) auf unserer Terrasse, rebelten vor uns hin und freuten
uns auf den Hollerkoch mit Topfennockerln (Holunderbeerkompott mit Quarkklößchen), den es
am Abend geben würde.


 


 (Das oben verlinkte Hollerkoch-Rezept ist übrigens im Vergleich zu
unserem ziemlich high sophisticated: Wir verwenden dafür nur braunen Zucker, etwas Wasser, 
etwas Zitronensaft, eine Zimtstange und Nelkenpulver sowie ein paar Äpfel.) Es wurden vier
Portionen Hollerkoch daraus - zwei haben wir für eine spätere Verwendung eingefroren.





Außerdem kochten wir vier dreieinhalb Gläser Hollermarmelade (mit Rum bzw. Amaretto) ein. Mit
den Apfelschalen, ein paar Fallobst-Äpfeln und einigen der zwischendurch geernteten Pflaumen habe
ich dann auch gleich wieder Essig angesetzt, und nebenbei versuche ich in einem großen Kübel auch
einen Holler-Essig anzusetzen, aber ich bin mir nicht sicher, ob der gelingt...

Nun verabschiede ich mich für heute wieder von euch. Und beim nächsten Mal geht's mit dem
Reisebericht weiter! Danke für eure bisherigen Kommentare DORT und für euer Interesse!




Ich verlinke den heutigen Beitrag wegen der natürlich erzeugten Speisen, der schönen Natur und der
nachhaltigen (bzw. nur aus meinem Schrank "geshoppten") Kleidung ab 15.9. beim nächsten ANL.
Außerdem bin ich bei folgenden Blogparaden dabei:

Natur-Donnerstag von Ghislana / Jahreszeitenbriefe,
sowie Sabines Aktion Outfit des Monats. Und bei den "Modischen 
Matronen" Beate, Natalia und Tina.


Fotos: Herr und Frau Rostrose
Alles Liebe von eurer Traude

Montag, 7. September 2015

Oldtimer-Rallye 2015

Servus, liebe treue und neue LeserInnen, 
werte Freunde edler Automobile ...
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... am vergangenen Samstag war es wieder einmal so weit - Herr und Frau Rostrose durften die Teams
der Ebreichsdorf Classic einen ganzen Tag lang begleiten und fotografieren - von der morgendlichen 
Fahrerbesprechung bis zur abendlichen Siegerehrung. Dies war bereits die fünfte Ebreichsdorfer 
Oldtimer-Rallye in Folge, und drei davon haben wir nun offiziell begleitet. Im Jahr 2012 waren wir 
noch aus rein privatem Interesse dabei, damals nur beim Concours d'Elegance im Schlosspark. 
Meine Berichte über die vorjährigen Rallyes sind hier zu finden: 
 
EC 2012 - 1. Teil - KLICK
EC 2012 - 2. Teil - KLICK
EC 2013 - 1. Teil - KLICK
EC 2013 - 2. Teil - KLICK
EC 2014 - 1. Teil - KLICK
EC 2014 - 2. Teil - KLICK





Leider schaffe ich heuer aus Zeitgründen nur einen Teil, und das obwohl auch in diesem Jahr
Unmengen von Fotos traumhafter Fahrzeuge und netter Szenerien entstanden sind.

Und ich schaffe es zur Zeit 
auch nicht, meine Collagen so ausführlich mit erklärenden Texten zu versehen wie in den 
vergangenen Jahren. Ich hoffe aber, dass die Bilder weitgehend für sich sprechen.

Die Rallye war 
jedenfalls trotz des etwas durchwachsenen Wetters abermals ein tolles Erlebnis für uns - mit ca. 
140 hochmotivierten Teams und ihren teils ehrwürdigen, teils rührenden, riesengroßen und 
winzigkleinen, schnittigen, gemütlichen und immer wunderschönen Fahrzeugen aus sieben 
Jahrzehnten. Manche Teams waren wie schon in den Vorjahren im Stil der Zeit gekleidet, aus
 der ihre Klassiker stammen - ganz besonders originell und authentisch wieder diese beiden
jungen Männer:


Eine der Pausenstationen: die Cselley-Mühle, wo auch ein schöner alter Post-VW-Bus stand...
Auch bei der Draßburger Feuerwehr gab's Pausenbrote
Mein buntes Kleid der Lieblingsmarke spiegelt sich in diversen Emblemen und Chromteilen, der Ölfleck glänzt von allein in Regenbogenfarben.
Frau H. dachte an uns Fotografen und nahm zur attraktiven Rosen-Hose auch eine Seidenrose zur MG-Verzierung mit - DANKE! :o)
Noch ein paar Spiegelungen
Eine der Sonderprüfungen hieß "Kegeln" - und war ganz schön schwierig!
  
Die nächste Sonderprüfung erinnerte mich an eine der Aufgaben, die die Ritter bei diesem Ritterfest 
 zu bestehen hatten: Das Aufspießen von Ringen auf einer "Lanze" - wie beim Kegeln durften die Fahrer
 dabei nicht stehenbleiben und es gab ein Zeitlimit.



Wie gesagt konnte ich hier leider nur einige wenige Fotos zeigen; die übrigen Aufnahmen von 
Herrn Rostrose und mir sowie von anderen Rallye-Fotografen werden nach und nach auf der 
EC-Homepage gezeigt bzw. verlinkt werden. Sollte jemand von den Rallye-Teilnehmern 
persönliche Collagen benötigen oder z.B. ein Erinnerungs-Fotobuch von mir erstellen lassen 
wollen: HIER sind meine Kontakt-Daten zu finden. Man kann mich bzw. uns übrigens auch 
für andere Veranstaltungen buchen (Preis nach Vereinbarung / je nach Aufwand).

 Wie immer war die Veranstaltung perfekt organisiert von Martin und Sylvia Klima - und sie
konnte nur mit Unterstützung jener Gemeinden, durch die die Oldtimer während der Rallye 
fuhren, sowie mit zahlreichen Helfern und Sponsoren in dieser aufwendigen Form über die 
Bühne gehen. 





Der Aufwand, dies alles zu organisieren, ist enorm und wurde durch die wachsenden Teilnehmer-
zahlen auch von Jahr zu Jahr größer. Nun hat der Veranstalter leider mitgeteilt, dass diese fünfte
Ebreichsdorf Classic die letzte Rallye ihrer Art gewesen sein soll. Ich kann diese Entscheidung
einerseits gut verstehen, denn die Klimas hatten in den vergangenen Jahren kaum noch Freizeit. 
Andererseits hoffe ich aber, dass sich vielleicht eine Lösung findet, bei der sich die Klimas mit 
anderen Rallye-Organisatoren in nahegelegenen Gemeinden wie Mödling abwechseln und die 
EC auf diese Weise z.B. alle zwei, drei Jahre stattfinden könnte ... Denn es wäre schade um diese 
hervorragende Veranstaltung, die so vielen Menschen Freude bereitet.


Fotos: Herr und Frau Rostrose (und das, wo wir beide draufsind, 
hat ein netter Mann aus dem Siegerehrungs-Publikum aufgenommen :o))
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  Herzlichst, eure Traude  

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Rostrose auf Facebook und Rostrose auf Google +


PS: Vielen Dank auch für euer Interesse an meinem vorigen Irland-Reiseberichtskapitel.
Das darin gestellte "Popscherl-Rätsel" habe ich inzwischen auch aufgelöst - und zwar HIER.
Und zu den bereits vorhandenen Kapiteln des noch im Entstehen begriffenen Irland-Reiseberichts
 geht es HIER.