Dienstag, 28. Januar 2014

Südindien 8. Kapitel - Hausbootfahrt auf den Backwaters

Namaste und Namaskaram, ihr Lieben!

Uuuh, WOW, was für eine wundervolle Resonanz auf mein ganz spezielles "Engels-;o))"-Posting!
Vielen herzlichen Dank für all eure Erlebnisschilderungen, Ansichten und für die Zeit, die ihr diesem
doch recht nachdenklich machenden Beitrag sowie euren klugen, interessanten und offenen Kommentaren
dazu gewidmet habt - egal ob nun "beipflichtend" oder nicht - ihr seid einfach super! Ich glaube, da wird
es irgendwann eine Fortsetzung oder Vertiefung oder Variation des Themas geben - aber das dauert
noch... (Bei mir hängen schließlich einige Beiträge in der "Warteschleife" - vom Modeshooting
über Schnee- und Katzenbilder bis hin zu den noch ausständigen Reiseberichts-Kapiteln...)

Heute könnt ihr euch ein wenig von alledem erholen, denn wir werden uns eine Zeitlang miteinander
treiben lassen. Im Reiseprogramm stand bei diesem 8. Tag "Leben und Landschaft in Zeitlupe" - diese
Worte finde ich sehr passend!


Auf einer Fläche von insgesamt 1900 km² erstreckt sich im Hinterland der Malabarküste ein Netz aus 
Wasserstraßen, das von Kochi bis Kollam reicht - die sogenannten Backwaters. Hier durften wir den
ganzen Tag und die folgende Nacht auf einem Hausboot verbringen – ein Höhepunkt der Reise, auf
den wir uns schon seit geraumer Zeit freuten!




Zum Glück gibt es auf den meisten Hausbooten drei Kabinen, und so konnten wir die Fahrt 
zusammen mit unseren beiden Freundespaaren genießen. Ich fand es herrlich geruhsam, mit dem 
Boot die Kanäle entlang zu tuckern und das Leben, das sich auf dem Wasser und links und rechts 
an den Ufern abspielte, zu beobachten.




Die Gäste der Hausboote wurden jeweils von drei Männern betreut: Einer von ihnen saß immer am 
Steuer, während die anderen beiden für unser leibliches Wohl sorgten. Mal gab es Kokosnüsse zu 
trinken, dann überbackene Bananen, wer mochte, konnte sich jederzeit beim frischen Obst bedienen, und 
mittags sowie am Abend wurde köstlich aufgetischt. Ich musste bei scharfen oder frittierten Speisen
 zwar noch vorsichtig sein, da sich mein Magen und Darm immer noch ein bisserl empfindlich 
anfühlten, doch beim köstlichen Fisch und dem fein gewürzten Reis konnte ich kräftig zuschlagen 
und genoss das so richtig.
 



 Zwischendurch gingen wir an Land, um diese christliche Kirche zu besuchen – und hatten das große 
Glück, dort auch gleich auf eine Hochzeitsgesellschaft zu treffen. Und so ergriffen wir natürlich die 
Chance, das Brautpaar und die Gäste ausgiebig zu fotografieren - und alle stellten sich freudig für
uns in Pose. Außerdem gab es dort eine süße Ziege, die sich zwischen den Öhrchen kraulen ließ (und
weil ich aus unerfindlichen Gründen den Geruch von Ziegen und Schafen heftig liebe, muss ich
solche Gelegenheiten nützen, sobald sie sich ergeben ;o))
 



Als dann die Abenddämmerung über uns heraufzog, konnten wir den Menschen an den Ufern 
wieder bei ihren Alltags-Verrichtungen zusehen – beim Waschen ihrer Wäsche, beim Fischen des 
Abendessens oder bei einem gemütlichen Plausch, ja sogar beim Zähneputzen. Als dann die Kalongs
abermals ihre Vampirflügel über uns ausbreiteten und die Sonne den Himmel einzufärben begann,
legten wir für die Nacht am Ufer an und Mano lud uns zu einem gemütlichen „Sundowner“ auf eines
der Hausboote ein.
 



Bevor wir loszogen, holte ich sechs Teelichter und ein Feuerzeug aus meinem Gepäck, die ich eigens 
für einen besonderen Zweck auf die Reise mitgenommen hatte – auf der unteren Collage könnt ihr
ein Bild davon sehen. Unsere Freunde Moni, Michael, Rosi und Hans sowie Herr Rostrose und ich 
bekamen jeder ein eigenes Kerzlein. Die setzten wir dann auf die sanften Backwater-Wellen und
schickten sie - eingehüllt in unsere Blütenketten - mit guten Wünschen für unsere Lieben daheim auf
die Reise. Dieses kleine Ritual hatte ich mir zu Hause vorgenommen, als feststand, dass wir nach
Indien fliegen würden, während meine Mutter immer noch im Krankenhaus lag. Natürlich durften
wir aber nicht nur an unsere Lieben denken, sondern auch an die Menschen, die hier mit ihren Booten
 ankerten oder am Flussufer leben, deshalb ließen wir die Teelichter nicht ewig schwimmen – sie
sollten schließlich keines der Hausboote in Brand setzen oder sonstigen Schaden anrichten.




Wir gingen also eine Zeitlang neben den schwimmenden Kerzen her, und als wir fanden, dass sie 
allmählich zur Gefahr werden konnten, nahmen wir Erdbrocken, die wir dafür schon vorbereitet
hatten, und bewarfen die Schwimmkerzen damit, bis alle ausgegangen waren. Das mag zwar nach
einem etwas unromantischen Ende klingen, doch wir beschlossen, es folgendermaßen zu sehen:
Auf diese Weise wurde unser Ritual durch die Einbeziehung der vier Grundelemente Feuer,
Wasser, Luft und Erde bereichert: Das Feuer der Kerzen, das Wasser, auf dem unsere Glückwunsch-
lichtlein dahintrieben, die Luft, durch die das Brennen der Kerzen erst ermöglicht wird und durch die
unsere guten Wünsche „in den Äther aufsteigen“ konnten -  und zuletzt die Erde, die verhinderte, dass
das Feuer etwas anrichtet, das unseren positiven Gedanken widerspricht.


Hier könnt ihr durch den Reisebericht navigieren:
zurück: Klick zum 7. Kapitel 
vor: Klick zum 9. Kapitel
Zur Kapitelübersicht 

Sollte einer der Links mal nicht funktionieren, gebt mir bitte Bescheid, damit ich das rasch 
korrigieren kann! Danke!!! :o)


Fotos: Herr und Frau Rostrose
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Alles Liebe und reisefreudige Grüße, Eure Traude

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31 Kommentare:

  1. Liebe Traude,

    ich danke wiederum für deinen einmalig schönen Post.
    Du schenkst uns allen sehr viel Freude.

    Herzliche Dankesgrüße und einen guten Abend
    Elisabeth

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  2. Liebe Traude,

    wieder ein interessanter Bericht und wunderschöne Fotos.
    Danke für den Einblick in dieses ferne und fremde Land.
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  3. Moin Traude,
    ich habe mich schon auf den nächsten Teil deiner Reise gefreut. Du zeichnest ein ungemein positives Bild von Indien, wo man aus den Nachrichten leider immer nur Negatives hört. Euer Schwimmkerzenritual war ja auch was ganz Besonderes.
    LG aus dem Norden

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  4. Ziegenhirte in Griechenland ;-) Vielleicht in einem deiner früheren Leben?, liebste Traude? Sind ja auch nette Tiere, nicht zuuu groß und furchteinflößend wie sagen wir mal eine Kuh, oder so. Ich mach schon wieder Spaß, furchtbar, wann wird hier der Ernst einkehren, frag ich mich. Also, ganz ehrlich: EIn Leben auf einem Hausboot hab ich mir schon immer toll vorgestellt, ich habe keine Angst vor dem Wasser, es schaukelt immer ein bisschen (während der Nacht im Bett doch nett) und irgendwie muss das Ganze ja funktionieren, auch bei höherem Wellengang, sonst gäbe es das ja nicht. Also, mit mir s-o-f-o-r-t! Nur fürs Protokoll, gell?
    So vielfältig die Bilder, die du uns da Woche für Woche bietest, ich bin immer wieder echt beeindruckt! Wie immer wird von mir ein Favorit unter den Fotos gekürt und diesmal ist es: In der dritten Collage, wo auf das Hausboot im Hintergrund scharfgestellt ist und du von hinten zu sehen bist, super pic!
    Danke für den Link :-) und nun wünsch ich dir eine wunderschöne Woche
    Habs fein
    Bussi von der Elisabeth

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  5. Eine außergewöhnliche Reise und ein toller Bericht mit vielen sehr interessanten Bildern und Serien.

    Liebe Grüße - Monika mit Bente

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  6. Erst mal muss ich sagen dass du ganz ganz tolle Bilder gemacht hast. Bei den Bananen und den vielen anderen Leckerreien habe ich jetzt glatt Hunger bekommen.
    Dein Ritual mit den Kerzen ist wirklich sehr schön, werde ich mir merken.
    liebe Grüße und dir eine schöne Woche liebe Traude
    Alexandra

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  7. Liebe Traudl,
    unglaublich schöner Bericht über ein faszinierendes Land!
    Danke für so interessante Zeilen, die man nicht überall hört bzw. liest.
    Danke ausserdem auch für Deine lieben Kommentare bei mir und die Info wegen der
    nervigen "Beweisen sie dass sie kein Robot sind-Sache"!
    Habe ich abgestellt! Wusste diese Einstellung tatsächlich nicht! DANKE!
    Hab noch eine schöne Woche!
    Liebe Grüße, Brigitte

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  8. Liebe Traude, deine Bilder erfreuen wieder die Sinne! So eine Hausbootsfahrt fände ich auch toll. Das Tempo ist genau richtig, um sich das Ufer anzuschauen. Das möchte ich auch mal machen, es muss gar nicht so weit weg sein.
    So eine traditionelle indische Hochzeit ist sicher toll anzusehen, so in Rot, ganz anders als bei uns. Auch das mit den Teelichtern ist eine schöne Geste...
    Liebe Grüße von
    Nina

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  9. Those houseboats look like a luxurious place to spend the night. Such a lovely alternative to a hotel room. Just found the card I wanted to add to the box with to your teacups on my table. I seem to make a habit of it :-)! So sorry! Hope the parcel will arrive soon!

    Love, Madelief x

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  10. Liebe Rostrose, so schöner Reisebericht. Hast du dir denn auch so ein schönes buntes Gewand gekauft?
    Hattet ihr gar keine Angst von dem Elend, das wir fast wöchentlich aus Indien hören, ich meine die Massenvergewaltigungen. Ich hätte Angst, weil man ja sogar sich in männlicher Begleitung nicht davor schützen kann.

    Für deine Ma weiterhin alles Gute.
    Drück dich und glG Rosine ♥♥♥

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  11. Liebigste Traude,
    was habe ich mich gerade treiben lassen ;o)! Hach, ist das herrlich gewesen ;o)! Ich glaube auf einem Hausboot könnte ich es auch sehr gut "aushalten" ;o)!Gemählich dahin schippern ,die Welt an mir vorbei gleiten lassen und alles in Ruhe bestaunen, eine sehr, sehr schöne Vorstellung ;o)! Herzlichen Dank, für diese ungewöhnliche, besondere, wunderschöne tour und einen traumhaften Dienstag! Drücke dich, deine Petie ♥

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  12. Hallo Traude,
    da habt Ihr ja wieder sehr viel von Land und Menschen kennen gelernt. Die Kirche ähnelt ja tatsächlich stark europäischen Kirchen !

    Gruß Dieter

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  13. Guten Morgen liebe Traude,
    auch dieser Teil Deines Reiseberichtes war wieder sehr interessant und die Bidler dazu herrlich anzuschauen!

    Ich wünsch Dir einen schönen und glücklichen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

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  14. Guten Morgen, meine liebe Traude, die Hausbootfahrt war bestimmt ein sehr schönes Erlebnis. Das Essen, das Euch die Herren serviert haben, sieht sehr lecker aus. Ich liebe indisches Essen und es darf gerne scharf sein. Wie gut, dass Du Dich schon etwas von dem Virus erholt hattest und nicht auf alle Köstlichkeiten verzichten musstest. Das Teelichtritual finde ich sehr hübsch und romantisch.
    Manchmal finde ich es schwer zu sagen, ob ich es mit einem Mistengel oder einfach nur mit einer Ladung Mist zu tun habe. Oft dauert es ja etwas länger, bis man bestimmten Situationen etwas Gutes abgewinnen kann und der Engel zum Vorschein kommt. Im kreativen Bereich kann ich den Mistengel inzwischen recht schnell erkennen. Er kommt gerne mal vorbei und sorgt dafür, dass mir ein Material ausgeht oder irgendetwas nicht so funktioniert wie geplant. Dann muss ich mir etwas anderes einfallen lassen und oft kommt dann etwas Besseres heraus, als das, was ich ursprünglich im Sinn hatte. Wahrscheinlich wäre es recht langweilig, wenn das Leben einfach nur vollkommen unaufgeregt vor sich hin plätschern würde.
    Ganz liebe Grüße und hugs,
    Julia

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  15. liebe Traude,
    so eine Hausbootfahrt könnte mir auch gefallen, vom Wasser aus alles ansehen während man ruhig und entspannt so vor sich hintreibt, das muss traumhaft sein. Ich würde das gerne mal auf dem nil machen, das soll auch so schön sein.vor allem kann man die Menschen gut beobachten..
    wunderschöne Bilder hast du wieder mit viel Geschmack zusammengestellt, danke für die tollen Ansichten eines wirklich facettenreichen Landes, ganz herzliche Grüße, cornelia

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  16. Liebe Traude,

    ich bin immer wieder sprachlos, nicht nur über die tollen Bilder, da muss
    ich nicht mehr drauf eingehen, ihr seid BEIDE super tolle FOTOGRAFEN,
    seht Dinge wo andere drüber hinweg schauen . Nein , ich finde es auch super
    wie viele Gedanken du dir schon daheim gemacht es, das Ritual mit den
    Kerzen das fand ich so toll und auch als ihr sie gelöscht habt, dann die vier Elemente
    darin zu sehen , diese Gabe muss man erst einmal haben.
    Die Boote finde ich auch toll, hören sich ja ziemlich groß an, wenn drei Paare
    dort verweilen können , dann ist das schon eine tolle Sache .
    Toll dass du auch ein Essen gefunden hast das dir bekommen ist, ich glaube mit
    Reis macht man eh nie was falsch und Fisch okey , den muss man lieben.

    Ich muss auch auf deine Reiseberichte immer wieder staunen wie offen und FOTOFREUDIG die
    Menschen dort sind.
    Ich glaube die Ziege hättest du am liebsten heim genommen , mir wäre es auf alle Fälle so
    gegangen.

    Ich sage wieder DANKE an euch BEIDEN für den tollen Reisebericht und den tollen
    Bildern..

    Liebe Grüße
    Birgit

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  17. Liebe Traude...bin vorbeigekommen um wieder mitzureisen. :-)
    So herrlich auf dem Hausboot...oh ja das hätte mir auch gut gefallen.
    Die Bilder keine Frage...farbenfroh mit Blick fürs Detail und einzigartige Augenblicke.
    Das Kerzenritual ist passend der Stimmung und des Ortes erfolgt...ja wenn nicht da...wo dann?
    Es gibt den lieben Gedanken an die Menschen noch eine besondere Energie auf diese Weise. Schön.

    Einen schönen Tag wünsche ich dir.

    Liebi Grüessli
    Julia

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  18. Liebe Traude,
    auf einem Hausboot einen Tag, bzw. Nacht verbringen? Wie spannend! Ihr müsst wirklich einen Traumurlaub verbracht haben, denn die Bilder zeigen so ein großes Farbspektrum - unglaublich. Vielen Dank fürs Zeigen!!
    Ich wünsche Dir eine schöne Woche,
    liebe Grüße
    Ani

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  19. Die Fahrt mit dem Hausboot hätte mich besonders interessiert. Sowas würde ich auch gerne mal machen :o)

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  20. Liebe Traude, da habt Ihr ja eine wunderschöne, beeindruckende und unvergessliche Reise erlebt. Ganz herzlichen Dank, dass Du diese Eindrücke mit uns teilst! Bei mir wird es hoffentlich in der nächsten Zeit endlich mal wieder etwas weniger stressig und so werde ich endlich so nach und nach hier bei Dir auf Indien-Reise gehen.
    Ich wünsche Dir eine schöne Woche, liebe Grüße, Monika

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  21. Liebe Traude,
    herrliche Bilder zeigst du uns wieder von dieser märchenhaften Reise. Deine Berichte sind einfach wunderschön.
    Liebe Grüße,
    Johanna

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  22. Liebe Traude,
    nun hab ich Dich ein wenig auf Deiner Reise begleitet und bin ganz erfüllt Eindrücken, Farben und Bildern. Wie muss es Dir ergangen sein, da ja im richtigen Leben noch viel mehr dazu kommen. Und Gerüche, Geräusche, Geschmäcke, der Wind und die Sonne obendrein. Was für eine herrliche Reise! Genau richtig dosiert auch, wie mir scheint. Immer wieder mit etwas Zeit zum Seele baumeln lassen, am Strand oder auf dem Boot.
    Was mir besonders auffällt und was mich freut, sind die herzlich lachenden Gesichter der Menschen.
    Lieben Gruß von Sabine

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  23. Liebe Traude,
    ich bin dir wieder gern gefolgt. Deine Collagen sind wunderschön. Man kann alles
    miterleben. Die geruhsame Fahrt lasse ich mir gefallen. Da konnte man die
    Seele baumeln lassen und sich den Eindrücken voll hingeben. Toll beschrieben.
    Einen schönen Abend wünscht Dir
    Irmi

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  24. Liebe Traude, Du hast mal wieder wunderbare Fotos aus Indien gezeigt :)

    lg kathrin

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  25. Dear Traude,

    Your trip on the houseboat looks amazing and I loved seeing your gorgeous photos.
    Looks like a relaxing way to see the country - thanks for showing us your photos.
    Hope all is well and you are enjoying the week
    hugs
    Carolyn

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  26. ¸.•°♡♡♫° ·.

    Imagens maravilhosas!
    Viagem incrível!!!
    Boa semana!
    °º✿♫ Beijinhos

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  27. Hallo Traude,

    wieder ein toller Einblick in euer Reise mit dem Hausboot, sicher toll was man da so im vorbeigleiten am Wasser alles entdecken kann.

    Ich glaube im Umgang mit brennenden Kerzen sieht man bei uns die Zivilasiton, weil in den asiatischen Ländern da ist das ja normal dass man die einfach ins Wasser oder mit den Ballons in die Luft freilässt ohne sich was zu denken ;O)))


    wieder schön mit dir mitgereist zu sein.

    LG Mela

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  28. Liebste Traude,

    oh das war ja eine ganz besonderes Erlebnis. Deine Fotos von diesem Hausbootausflug gefallen mir richtig gut, fast als wäre man dabei gewesen. Das Ritual mit den brennenden Kerzen hast Du Dir ganz wunderbar ausgedacht und auch die Durchführung war richtig so. Ach, reisen ist einfach schööön...

    Liebe Grüße
    Kerstin

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  29. Liebe Traude,
    dieser Bericht war irgendwie ganz besonders toll! Vielleicht spürte man die Ruhe des Dahingleitens? Hat mir sehr gut gefallen. Die Braut ist so hübsch, aber wohl auch noch sehr jung. Ich wünsche, sie wird sehr geliebt! Euer Ritual war sehr emotional, aber auch von Vernunft gekrönt. Es ist herrlich, wenn am Abend Lichter im Wasser schwimmen!
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und schicke Dir ganz herzliche Grüße, Elke

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  30. Liebe Traude, diese Sonnenuntergänge sind einfach traumschön!!! Und immer wieder fällt mir auch auf, wie schön die Menschen auf Deinen Fotos sind. Das liegt sicher zu einem Teil daran, daß Du Dich ihnen mit liebevoller Kamera näherst, aber diese harmonischen Gesichtszüge müssen in Indien einfach auch genetisch weit verbreitet sein. Komisch, ich bringe diese offenbar allgemein übliche Schönheit und Harmonie in den Antlitzen nicht zusammen mit den doch immer wieder grausamen Meldungen in unseren Tageszeitungen (gestern z.B. eine kurze Notiz über ein 4jähriges Töchterchen einer Touristin, das vergewaltigt wurde)... Aber natürlich weiß ich, daß es naiv ist, zu glauben, menschliche Bosheit und Niederträchtigkeit schlage sich immer in Häßlichkeit nieder und schöne Menschen hätten automatisch einen guten, menschenfreundlichen Charakter...
    Das Ritual mit den schwimmenden Kerzen finde ich sehr anrührend, auch, daß Ihr es so rücksichtsvoll ausgeführt habt! Und Deine Essens-Kostproben sind wirklich verlockend. Ich habe nur wenige und zufällige Erfahrungen mit indischen Restaurants. Mal schmeckte mir das Essen über alle Maßen gut, mal manches weniger. Jetzt bin ich gespannt, ob Du uns wohl auch einmal ein bißchen was über die(?) indische(n) Küche(n) erzählen wirst???
    Jetzt aber erst mal gute Nacht und einen schönen Sonntag, an dem ich für Freunde provencalisch kochen werde. Die Provence würde Dir übrigens sicher nicht nur in Monikas und meinem Blog gefallen, sondern auch 'in echt'. Übrigens gibt es da ebenso schöne bunte Stoffe wie in Indien, die auch 'Indiennes' heißen, weil von dort inspiriert.
    Ganz liebe Vorfrühlingsgrüße aus dem Ammertal
    Christel

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