Freitag, 30. Dezember 2011

Rutscht gut hinüber ins Neue Jahr!

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Servus & Hallo, Ihr Lieben!
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Habt vielen Dank für eure lieben Kommentare zu meinen Weihnachtsbildern,
für eure guten Wünsche - und überhaupt für die zahlreichen Geschichten, 
Gedanken, Bilder, Erlebnisse und Ideen, die wir
im Jahr 2011 miteinander teilen konnten!
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Und nun? Wie sieht's aus - seid ihr schon bereit für den  
Jahreswechsel ??? 
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 Wie versprochen, habe ich zwei völlig unterschiedliche 
Silvester-Tische 
für euch gedeckt: Einen fröhlich bunten
und einen festlich glitzernden.
Ihr seid herzlich eingeladen - und an welchem davon 
ihr Platz nehmen wollt, überlasse ich ganz euch und eurer Lust & Laune!
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Den ersten Tisch nenne ich meinen 
"Glücksbringer"-Tisch.
Fliegenpilze und Glücksklee geben das Farbkonzept vor - 
alles andere ist freie Improvisation mit Sachen, die ich ohnehin zu Hause hatte:
Das Ski fahrende Mädchen in der Glasglocke kennt ihr ja bereits von meiner  
Nun hat es Gesellschaft von einem Schweinchen auf Skiern erhalten, 
das ich vor vielen, vielen Jahren von einer Schulfreundin 
geschenkt bekam - und von einem alten Foto meiner Großmutter 
mit einem Schneemann. Auch einige der Fliegenpilze kennt ihr von meiner Adventdeko.
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Die Tänzerin ist das Motiv einer alten Postkarte vom Flohmarkt,
die ich etwas größer kopiert habe - gemeinsam mit den roten Schuhen
lädt sie zum Neujahrswalzer-Tanz ein.
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Die Hufeisen stammen von unseren reitenden Freunden Edwin und Maria. 
(Edwin schmiedet sie selbst - auch im kleineren Format, als Glücksbringer.)
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Auch das Mädchen auf dem Schlitten hier unten stammt von einer alten
Neujahrs-Glückwunschkarte:
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Dieser Tisch ist zum Beispiel für ein zünftigeres Silvester-Buffet gut geeignet -
mit Brettljause, Gulaschsuppe oder Fleischlaberl (Frikadellen). 
Auf den Servietten liegen kleine Give-Aways wie Glücksschweinchen, 
mit Kleeblättern bestickte Lesezeichen oder Tröten,
was nicht nur Kindern gut gefällt :o)
- und in den Gläsern befindet sich je nach Vorliebe und Lebensalter 
Himbeersaft oder roter Wein,
Eistee oder vielleicht auch ein feines Likörchen ;o).
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Den zweiten Tisch habe ich meinen 
"Eisprinzessinnen-Tisch"
genannt. 
Aber natürlich dürfen auch Prinzen daran Platz nehmen :o)!
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Die Hauptinspiration für diese Gestaltung waren die
alten Schlittschuhe vom Flohmarkt und die leuchtend-blauen Papierservietten
mit den Raureif-überzogenen Blütendolden,
die ihr auf der Collage hier unten in der Mitte seht. Mit diesen 
zwei Elementen wollte ich unbedingt einen Silvestertisch gestalten,
der so aussieht, als würden darauf Eiskristalle glitzern. Die Serviette
darf sogar eine weitere Rolle spielen - ich habe sie nämlich in einen silbrigen
Rahmen gefasst und dekorativ ans Tischende gestellt:
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Der Großteil der übrigen Tisch-Dekoration stammt aus meinem 
weihnachtlichen Fundus - z.B. blauer Baumschmuck 
und solcher, der Ähnlichkeit mit Discokugeln hat -
oder wurde zweckentfremdet wie hier ein paar  unbrauchbar gewordene CDs: 
Ihnen habe ich einfach mit weißem Lackstift ein Muster aufgemalt 
- fertig waren die selbstgemachten Glas-Untersetzer im passenden Design!
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Die blauen Teelichtgläser stammen ebenfalls aus dem Weihnachtsfundus.
Selbstverständlich würden hier auch diese weißen Gläser und silbrigen Elemente
aus meiner Adventdeko wunderbar dazu passen.
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Was mir meine Großmutter an Bleikristall vererbt hat, darf ebenso 
den Tisch schmücken wie Großmutters zart gestricktes Tischtuch 
- ich finde, es besitzt Ähnlichkeit mit einem überdimensionalen Schneestern!
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Das Vögelchen ist im Rostrosenhaushalt nicht bloß Weihnachtsschmuck 
und Silvesterdeko - es darf das ganze Jahr über 
von diversen Plätzen hier im Haus sein Lied zwitschern.
Im Moment scheint es aber vor allem an den blauen Smarties
interessiert zu sein ;o)
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Die Mineralwasserflasche passt farblich gut ins Bild -
und übernimmt auch gleich die Funktion einer "Glückwunsch-Litfaßsäule".
Die Sektflasche mit der blauen Tänzerin ist bloß noch Dekoration:
Eine Freundin hat sie für mich viele Jahre lang aufgehoben, und nun darf sie 
eine große Rolle auf dem Eisprinzessinnen-Tisch spielen!
Aber keine Sorge, wir haben natürlich auch volle Flaschen eingekühlt! :o)
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Überall auf dem Tisch finden sich silbrige Streudeko-Teile, die "Prosit Neujahr" wünschen!
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Und wenn der Neujahrswalzer schließlich getanzt ist und die Füße müde sind?
Wenn das Feuerwerk verglüht ist und wir genug Sekt getrunken und Blei gegossen haben?
Dann können wir beispielsweise Rückschau auf das das Alte Jahr halten, 
indem wir auf einem Kalender die Höhen und Tiefen dieses Jahres markieren
(und dabei vielleicht feststellen, dass manch ein Tiefpunkt
uns um ein paar Schritte weiter gebracht hat...)
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Wir können auch Fotos vom vergangenen Jahr hervorkramen -
oder überhaupt gleich die Schachtel mit den uralten Winter-Familienfotos.
Und dann erzählen wir uns mal wieder die Geschichte, 
in der unsere Mutter uns im Kinderwagen zum Eislaufen mitnahm. Diese Geschichte
ist 50 Jahre alt - genau wie das dazu gehörige Foto.
Wir betrachten die Aufnahme von unserem Vater als jungen Burschen im zünftigen 
Ski-Dress oder das Bild von der Rodelpartie im Prater im Wien der frühen 1930er-Jahre 
(da war unsere Mutter selber noch klein und ihre Schwester lebte auch noch).
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Die Jahre vergehen, ihr Lieben, so ist das nun mal.
Wichtig ist nur, sie mit Leben zu füllen, mit neuen Geschichten
und mit Bildern im Kopf, von denen wir zehren können.
Nicht jedes Jahr ist schön und nicht jedes Jahr ist einfach.
Doch im Rückblick sollte aus dem Geflecht an Jahren etwas Schönes, 
Genussvolles geworden sein... ein Film, den wir uns gerne ansehehen,
wenn wir unser Leben Revue passieren lassen...
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In diesem Sinne wünsche ich euch allen
eine guten Rutsch in ein genussvoll gelebtes, interessantes,
erlebnisreiches, spannendes, leuchtendes, 
lehrreiches, wunderbares Jahr 2012!
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Viele herzhafte Rostrosen-Küschelbüschel und alles Liebe,
 ¨˜“ª¤.¸ ☆☆☆ eure Traude  ☆☆☆ ¸.¤ª“˜¨
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Donnerstag, 29. Dezember 2011

Rostrosenweihnacht 2011


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Servus ihr Lieben!
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 Zunächst einmal möchte ich mich ganz, ganz herzlich bei euch bedanken 
für all die lieben Weihnachtsgrüße und guten Wünsche, 
die per Post, E-Mail und Kommentar bei mir eingetrudelt sind 
- ich habe mich über eure netten Zeilen riesig gefreut! 
Und in letzter Zeit haben sich auch wieder ein paar neue LeserInnen 
in meiner Liste eingetragen
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- herzlich Willkommen,
wie schön, dass es euch bei mir gefällt :o)! 
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Einige von euch wollten wieder Fotos von unserem Weihnachtsfest sehen.
Euer Wunsch ist mir Befehl: Macht es euch gemütlich und lasst euch ein bisschen was 
über unsere heurige Feier erzählen.
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 Hier oben seht ihr z.B. eure rostrosige Traude, die sich mächtig ins Geschenke-Auspacken hineinkniet ;o).
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In diesem Jahr haben wir nicht bei uns daheim gefeiert, 
sondern im schönen und großen Haus von Marianne-Oma und Georg-Opa.
Wir wechseln uns schon seit ein paar Jahren ab -
ein Jahr wird Weihnachten bei ihnen gefeiert, ein Jahr bei uns. 
Diese Lösung gefällt jedem von uns gut, 
denn wir alle sind gerne Gastgeber, aber auch gerne Gast.
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In der Mitte: 3 Generationen "Rostrosen-Mädels" - und rundherum eine "wild zusammengewürfelte" Familie... - sowie leckerer Vorspeisen-Lachs :o)
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Wie ihr auf den Bildern erkennen könnt, ist es auch heuer wieder recht fröhlich 
und harmonisch zugegangen. 
Dass das keine Selbstverständlichkeit ist, wird euch spätestens in dem Moment klar werden,
in dem ich euch beschreibe, wen ihr auf der oberen Collage seht
- denn wir sind gewissermaßen eine "Patchwork-Familie":
Der breit lächelnde Mann in der rechten oberen Ecke ist Wolfgang, 
der Vater meiner 18jährigen Tochter Jana.
Wir haben uns noch vor Janas Geburt getrennt, weil unsere Lebensvorstellungen
schließlich doch zu unterschiedlich waren.
Und zwei Bilder weiter links seht ihr Edi, 
meinen Göttergatten, mit meiner Mutter Hilde.
(Die poppigen "Weihnachtshirsche" auf dem Foto dazwischen sind ein Aufdruck
auf meinem Desigual-Kleid, das ich zum Geburtstag bekommen
und zu Weihnachten getragen habe. :o) 
Ich liebe den iberisch-lebensfrohen "Desigual"-Stil,
der - wie ich finde - besonders gut zu "weiblichen Rundungen" passt! :o))
Hier seht ihr Wolfgang (links) und Edi (rechts) gleich noch einmal:
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Jana beim "Herumblödeln" mit ihren beiden "väterlichen Bezugspersonen"
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Der Mann mit den schönen schlohweißen Haaren - auf der oberen Collage
in der Ecke links oben - ist Opa Georg (Wolfgangs Vater).
Darunter seht ihr meine Tochter bei der "Gabenverteilung" - z.B. wunderschöne Kuchen
und Weihnachtskekse, die Jana natürlich selbst gebacken hat. 
Auf dem nächsten Bild ist der von Marianne und Jana festlich gedeckte Tisch
zu sehen - und darunter ein weiteres Bild meiner Mutter.
(Hättet ihr gedacht, dass diese strahlende, quicklebendig wirkende Frau schon 85 Jahre alt ist?) 
Rechts daneben kommt ein Bild mit Jana und mir und rechts davon seht ihr Marianne-Oma
(Wolfgangs Mutter) beim Packerl-Aufmachen. (Auf der unteren Collage, ganz unten
links seht ihr sie nochmals, da tat sie spaßeshalber so, als würde sie ihr Päckchen
ganz wild aufreißen wollen. :o))
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Dass wir alle so friedlich und gut gelaunt miteinander Weihnachten
feiern können, hängt mit Toleranz und gutem Willen von allen Beteiligten
zusammen: Wir alle finden, dass man nicht böse aufeinander sein muss, 
bloß weil eine Beziehung nicht so gut geklappt hat, 
wie man sich das zu Beginn erträumte. Und dass neue und alte Familien
einem Kind zuliebe durchaus zu einer neuen, großen Familie zusammenwachsen können.
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 Ich hoffe, auch ihr hattet schöne und harmonische Weihnachten
und konntet die Feiertage mit netten Menschen (oder in aller Ruhe) genießen!
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Kurz vor dem "Rutsch ins Neue Jahr" möchte ich mich noch einmal bei euch melden -
mit ein paar Blitzdeko-Ideen für ein schönes Silvester-Fest,
die euch vielleicht interessieren könnten. Und ich hoffe natürlich,
dass ich auch noch zu einer ausgedehnteren Blog-Besuchsrunde komme!!!
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Bis dahin schicke ich euch allerliebste Küschelbüschel
und herzliche Grüße
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eure rostrosige Traude
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Freitag, 23. Dezember 2011

Rostrosenadvent - Folge 5: Ein frohes Fest euch allen!


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Servus & Hallo, ihr Lieben,
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und vielen Dank an euch alle für eure lieben Kommentare zu meinen 
vorangegangenen vier Rostrosenadvent-Folgen und fürs Mitfiebern 
bei der Liebesgeschichte von Weihnachtsschaf Mählchior und der 
edlen Stute Esmeralda! Die beiden lassen sich bei euch auch herzlich für
all die lieben Glückwünsche zur Hochzeit bedanken!!! :o)
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Heute - so knapp vor Weihnachten - werde ich euch keine 
langen Textpassagen mehr zumuten :o)
Lehnt euch zurück, macht es euch gemütlich, genießt mit mir 
ein wenig vorweihnachtliche Stille und Lichterglanz - 
und zum Abschluss gibt es dann noch ein Gläschen Punsch!
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Kerzenschimmer gehört einfach dazu, wenn es um weihnachtlich-gemütliche Stimmung geht!

 Die schönen langstieligen Windlicht-Gläser hat mir meine Freundin Moni geschenkt - und mir damit eine riesengroße Freude bereitet!


 
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Und hier kommt nun der versprochene Punsch:


Wolfgang Amadé Mozart dichtete vor langer Zeit zum Geburtstag seiner Schwester 
Maria Anna Walburga Ignatia Mozart - genannt "Nannerl" - einen
„Glücks=Wunsch/Beim Punsch!”:

Drum nimm aus meiner Hand den guten, kräft'gen Punsch,
Und laß in Dir recht schmecken, das ist mein einz'ger Wunsch.
 

Also habe ich diesen Amaretto-Punsch nach Mozarts Schwester "Nannerl" benannt
- und würde mich freuen, wenn ihr ihn euch "recht schmecken" lasst ;o) .

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Ich habe diesen Punsch bei unserer Büro-Weihnachtsfeier zubereitet 
(mit und ohne Alkohol, damit ihn auch Autofahrer genießen konnten). 
Er kam bei den Kollegen so gut an, dass ich ihn zum Büro-Neujahrs-Fest 
gleich noch einmal zubereiten soll :o)
 
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Das Rezept für den 
Nannerl-Punsch:

   (Zutaten für ca. 8 Portionen):
   3/4 l Wasser
   ev. 1/4 l Weißwein (oder "ausgerauchter" Sekt)
   (für die alkoholfreie Version statt des Weins Wasser
   oder Fruchtsaft nehmen)
   1/4 l Apfelsaft
   1/4 l  Orangensaft
   1/2 l  Granatapfelsaft (oder Cranberry-Saft)
   2 Teebeutel (English-Breakfast-Tea, Schwarztee oder Früchtetee)
   3 Zimtstangen
   1 EL Gewürznelken, ganz
   ev. 2-3 Sternanis
   ev. 2 Bio-Orangen  (in Scheiben geschnitten)
   ev. 100 g Amarena-Kirschen + Saft
   ev. 200 ml Rum
   ev. 200 ml Amaretto
   (oder alkoholfrei: Rumaroma nach Geschmack
   und / oder Bittermandelaroma nach Geschmack)
   Zucker oder Honig nach Geschmack
 
Das Wasser aufkochen lassen, dann die Teebeutel einhängen, die Gewürznelken, Zimtstangen und 
ev. Sternanis beifügen und bei mittlerer Hitze weiterköcheln lassen. Nach und nach die Fruchtsäfte
(und für die Variante mit Alkohol auch den Wein oder Sekt) beifügen. Weiterköcheln, aber nicht 
mehr aufkochen. Nach ca. 10 Min. die Teebeutel entfernen und ev. den Rum sowie den Amaretto hinzufügen (oder das Rum- und Mandelaroma. Wer möchte, kann auch zusätzlich zum Alkohol 
noch mit etwas Aroma "nachwürzen"). Noch einige Minuten bei geringer Hitze weiterköcheln 
lassen, damit die Gewürze ihren Geschmack entfalten können, und anschließend mit Zucker oder Honig abschmecken.
(Achtung, vor allem das Mandelaroma - das man eher
dezent-tröpfchenweise einsetzen sollte - schmeckt zu Beginn etwas bitter, 
daher vor dem Kosten noch ca. 2 Minuten warten und erst danach bei Bedarf etwas nachsüßen.) 
Die Gewürze mit einem Sieb abseihen und den Punsch mit Amarenakirschen und in Scheiben geschnittenen Bio-Orangen servieren.

 Prost ihr Lieben!
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Und nun wünsche ich euch und euren Lieben
ein wunder-wunderschönes, strahlendes Weihnachtsfest - 
genießt es und lasst es euch gut gehen!

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Bis demnächst, 
Herzliche Rostrosen-Weihnachtsgrüße und liebe Küschelbüschel
von eurer Traude
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Sonntag, 18. Dezember 2011

Rostrosenadvent - Folge 4 (mit Sensations-Interview!)

Ihr Lieben, 
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ich begrüße euch herzlich zur vierten Folge von Rostrosenadvent 2011!

Heute wird das vierte Kerzlein angezündet!
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Ich hoffe, ihr habt schon den Großteil eurer Vorbereitungen 
geschafft und könnt es euch an den letzten Tage bis Weihnachten
in aller Ruhe gemütlich machen!
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Erinnert ihr euch noch? Zu meinem Geburtstag hat meine Tochter Jana mein Herz erfreut, indem sie mir eine wunderschöne Kolibri-Torte gebacken hat - denn sie wußte, dass mich die Kolibris in Jamaica so glücklich gemacht haben. Mit dieser Torte wiederum hat Jana mich glücklich gemacht. Und nun entdeckte ich diese hübschen Kolibri-Anhänger - zwei davon mussten natürlich unbedingt in den Einkaufskorb, denn sie erinnern mich nun gleich doppelt ans Glücklichsein :o)
***♥ ♥ *** ♥ ♥ ***
 
Auch anderer neuer Baumschmuck - wie z.B. dieses Pferdchen - ist bei meinem letzten Einkaufsbummel zu den bereits vorhandenen Stücken hinzugekommen.
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Beim Stichwort "Pferdchen" werden einige von euch vermutlich auch gleich an meine drei
vorangegangenen Folgen von Rostrosenadvent denken - und somit an die  
Liebesgeschichte des sympathischen Weihnachtsschafes Mählchior 
und der adeligen Pferdedame 
Esmeralda Cassandra Crispella Yvetta Eulalia von und zu Lohenhohe.
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So harmonisch ging es zu Beginn zu ...
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...doch dann hieß es, die Dame würde es mit der Treue nicht so ernst nehmen - und Mählchior würde darunter leiden wie ein Tier.
Ich habe euch versprochen, gründlich zu recherchieren, um herauszufinden, was nun tatsächlich dran ist an den Gerüchten. Und ich freue mich sehr, dass ich euch heute das unten abgedruckte
sensationelle Exklusiv-Interview 
mit Weihnachtsschaf Mählchior und 
mit Esmeralda von und zu Lohenhohe bieten kann!
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Rostrose: Vielen Dank an Sie beide, dass Sie sich so knapp vor Weihnachten die Zeit für dieses Gespräch genommen haben.
Mählchior: Aber bitte, gerne. Das Vergnügen ist ganz auf unserer Seite.
Esmeralda v.u.z.L.: Keine Ursache. Es gibt hier schließlich einiges klarzustellen.
Rostrose: Sie spielen auf die Bilder an, die in den vergangenen Wochen durch die Weltpresse gegeistert sind?
Esmeralda v.u.z.L.: Sehr richtig. Ich sage nur "Traaatsch"! (Anm. d. Red.: gemeint ist die Zeitschrift "Traaatsch", eines der auflagestärksten Boulevardmagazine Bloggetoniens.) Hier wurden Lügen über Lügen verbreitet, und es wurden auch sehr schmerzhafte Dinge über Mählchiors und meinen Charakter behauptet. Zum Beispiel hieß es, ich wäre ein treuloses Biest und Mählchior sei eine Nummer zu klein für mich.
Rostrose: Kein Wunder, dass danach Stimmen laut wurden, Mählchi solle sich eine Partnerin in seiner Größe suchen...
Esmeralda v.u.z.L.: In Wahrheit allerdings kommt es nicht auf die Körpergröße an, sondern auf die Größe der Gefühle. Und natürlich auf die inneren Werte. Es ist uns ein enormes Anliegen, dass ein seriöses Magazin wie Ihres diese Wahrheit ans Licht bringt.
Rostrose: "Es kommt nicht auf die Körpergröße an, sondern auf die Größe der Gefühle" - das haben Sie schön gesagt! Wie sieht es nun aber mit Ihren Gefühlen für einen gewissen Knack Knickerton aus, Frau von und zu Lohenhohe? Waren die veröffentlichten Fotos etwa Fälschungen?
Mählchior: Nicht die Fotografien waren Trugbilder - sondern die Interpretationen.
Esmeralda v.u.z.L. (sanft lächelnd): Besser hätte ich es nicht ausdrücken können, Liebster!
Rostrose: Das heißt also, es ist nichts dran an den Gerüchten, Sie hätten mit dem uniformierten Nussknacker geflirtet, Frau von und zu Lohenhohe?
Esmeralda v.u.z.L.: Ach bitte, nennen Sie mich doch Esmeralda. Nein, es ist nicht das geringste dran. Und es ist auch nichts dran an den Gerüchten, Mählchi hätte sich aus lauter Liebeskummer in Grund und Boden gesoffen. Um es noch genauer auszudrücken: Mählchior war überhaupt noch nie in seinem Leben sturzbetrunken!
Rostrose (ratlos): Können Sie mir dann bitte erklären, was es mit den unten stehenden "Traatsch"-Fotografien auf sich hat? Es sieht hier doch recht eindeutig danach aus, als hätten Sie größere Alkohol-Mengen zu sich genommen und wären anschließend in eine Art Trunkenheits-Koma gefallen - aus Kummer über Frau Lohenhohes Flirt mit dem Nussknacker.
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***♥ ♥ *** ♥ ♥ ***
Mählchior: Ich habe tatsächlich größere Mengen Alkohols besorgt. Soll heißen, ich habe sie eingekauft. Aber ich habe sie nicht zu mir genommen. Ich habe unzählige schwere Flaschen in meine Wohnung geschleppt, und anschließend bin ich eingeschlafen - erschöpft, aber stocknüchtern. Wie es zu den Fotos gekommen ist, weiß ich nicht. Wir haben in dieser Angelegenheit natürlich bereits einen Rechtsanwalt eingeschaltet.
Rostrose: Erlauben Sie mir die Frage, wofür Sie diese "größeren Mengen Alkohols" besorgt haben?
Mählchior (schief grinsend): Ich erlaube die Frage. Allerdings werde ich sie erst etwas später beantworten. Määäh.
Rostrose: Das muss ich wohl so akzeptieren.  Esmeralda - vielleicht wollen Sie mir einstweilen beantworten, was da zwischen Ihnen und dem Nussknacker vor sich gegangen ist. Die Bilder sehen doch eindeutig so aus, als ob Sie mit ihm geflirtet hätten.
Esmeralda v.u.z.L. (kichert schnaubend): Als der "Traaatsch"-Fotograf auf den Auslöser drückte, unterhielt ich mich gerade über eine streng vertrauliche geschäftliche Angelegenheit mit Knack Knickerton. Er hatte mir nämlich erzählt, dass er nicht nur Nüsse knacken kann, sondern nebenberuflich auch wunderbar strickt. Und so habe ich ihm einen Auftrag ins Ohr geflüstert, von dem mein Liebster nichts wissen sollte. Doch heute kann ich das Geheimnis endlich lüften: Knack Knickerton hat einen Brautschleier für mich gestrickt!
Rostrose: Verzeihung, ich glaube ich habe hier etwas mißverstanden: Einen Brautschleier - gestrickt!?!
Esmeralda v.u.z.L. (lacht wiehernd): Ja, ich weiß, wie seltsam das klingt! Aber Mählchi trägt doch so gerne Stricksachen im Norweger-Look. Und deshalb dachte ich, ich lasse mir einen zünftigen Schleier stricken, dann passen wir bei unserer Trauung optisch doch gleich viel besser zusammen!
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Esmeraldas gewagter Brautschleier im Norweger-Strick - mal etwas anderes... Die größten Modeschöpfer dieser Welt arbeiten bereits an Kopien dieses Looks!
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Rostrose: Das heißt also, Sie haben tatsächlich den Plan, zu heiraten!?!
Mählchior (noch schiefer und noch breiter grinsend): Wir haben nicht nur den Plan. Der Alkohol, den ich neulich besorgt habe, war für meine Junggesellen-Abschiedsparty!
Rostrose: !?! - Soll das etwa bedeuten, Sie beide sind bereits ver- heiratet?
Esmeralda v.u.z.L. und Mählchior (wie aus einem Munde): JAAA! Wollen Sie Fotos davon sehen? 
(Beide beginnen prustend zu lachen.)
Esmeralda v.u.z.L.: Wie Sie bemerken, sind wir schon wie ein altes Ehepaar. Wir sprechen sogar simultan! Also, hier ist eines der offiziellen Hochzeitsbilder:
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Was für ein schönes Paar!
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Mählchior: Knack Knickerton war übrigens unser Trauzeuge. Und wie man auf diesen Bildern hier gut erkennen kann, hat er anschließend gleich die Nähe der beiden Brautjungfern gesucht - und ihnen seine  Nussknacker-Tricks vorgeführt.
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Esmeralda v.u.z.L.: Übrigens hat der gute Knack nicht nur den hübschen Schleier für mich gestrickt - er fand, dass auch Mählchi ein neues Strick-Teil bekommen sollte. Und so hat er diesen wunderbaren Schlafsack für ihn angefertigt:
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Mählchior: Ja, ist der nicht toll!? Den werde ich bei unseren künftigen Camping-Urlauben gut gebrauchen können!
Rostrose: Camping-Urlaube!?! Ist das denn das Richtige für eine adelige Ehefrau?
Esmeralda v.u.z.L.: Und ob! Ich liebe die Natürlichkeit, die Mählchi in mein Leben gebracht hat! Bisher habe ich in einem goldenen Käfig gelebt - erst jetzt, nach meiner Eheschließung, fühle ich mich glücklich und frei!
Rostrose: Welch wunderbares Schlusswort! Ich danke Ihnen für dieses Gespräch!
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Ja, ihr Lieben, so sieht es also aus:
Esmeralda und Mählchior, das Weihnachtsschaf sind ein ein glücklich liebendes Paar!
Welch wundervoll optimistisch machende Botschaft, so kurz vor dem Weihnachtsabend.
Hieran erkennt man wieder einmal, dass man nicht allem trauen darf,
was in der Zeitung steht! Manche Geschichten sind einfach nur geschickt manipuliert,
um die Auflagezahlen zu erhöhen.
Der Liebe zwischen Mählchior und Esmeralda jedoch
konnten all diese Gerüchte nicht schaden.
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Ich verabschiede mich für heute von euch mit diesen hübschen Hochzeitsfotos und wünsche euch noch eine angenehme und möglichst stressfreie letzte Adventwoche! 
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Alles Liebe -
und ich hoffe, dass ich mich vor Weihnachten noch einmal kurz bei euch melden kann!

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Herzliche Küschelbüschel,
eure Traude
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