Samstag, 1. April 2023

Rückschau auf den März 2023

Lasst euch bitte nicht dadurch irritieren, dass ich die Kommentar-Funktion umgestellt habe. Einerseits geht nun ein Pop-up-Fenster auf, andererseits gebe ich die Kommentare händisch frei. Dies ist mein Versuch, diejenigen unter euch zu unterstützen, die seit einiger Zeit Probleme mit dem Kommentieren (in meinem und auch in anderen Blogs) haben. Haltet mich bite auf dem Laufenden, wie das Kommentieren auf diese Weise funktioniert - danke! 

 

 Servus ihr Lieben!

 

Bei meinen letzten beiden Blog-Postings habt ihr mich wieder durch Costa-Rica begleitet, und ich freue mich sehr, dass euch das grüne, vielfältige Land ebenso gut gefällt wie Herr Rostrose und mir 💚! Aber es kann nicht immer Urlaub sein. Deshalb möchte ich euch heute mal wieder in unser österreichisches Alltagsleben mit seinen Höhen und Tiefen entführen. 

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Walking und Vogelbeobachtung:
Es gibt in unserer Umgebung mehrere Feldwege und Waldstücke - manche ganz nahe, andere etwas weiter entfernt. Für meine Nordic-Walking-Runden suche ich mir mal den einen, dann den anderen Weg aus. Zu der Strecke, die ich euch hier zeige, bin ich im Abstand von wenigen Tagen wiedergekehrt. Seht euch bitte das Waldstück gut an: Ihr werdet es in diesem Post noch einmal weiter unten sehen - und kaum wieder erkennen... 
 
Als ich am 2. März dort unterwegs war, herrschte frühlingshaftes Vogel-Treiben. Da ich nur mein Handy dabei hatte, gelangen mir lediglich ein paar Fotos von Kohlmeisen (Parus major - siehe unten) ... und von Zitronenfaltern (Gonepteryx rhamni), die sich an einem efeuüberwucherten Baum paarten (obere Collage).

Am 5. März sah ich auf einer anderen Walkingstrecke diese Stockenten (Anas platyrhynchos) im Fluss:

Besuchs-Outfit: 
Am 8. März besuchten wir Marianne-Oma (die seit November 2022 verwitwete Großmutter väterlicherseits meiner Tochter Jana), um mit ihr zu plaudern, Kaffee und Kuchen zu genießen und ihr damit ein bisschen die Zeit zu vertreiben. Das war das (schrankgeshoppte) Outfit, das ich zu der Gelegenheit trug:

 
Walking und Baummassaker:
Ich habe euch weiter oben das Waldstück gezeigt, an dessen Rand ich am 2. März walken war. Als ich am 10. März dorthin zurückkehrte, erlebte ich einen großen Schock: Ein großer Teil des Waldes war gerodet worden - und das bedeutet, dass auch zahlreiche Nistbäume / Nahrungsbäume für Vögel und andere Tiere von einem Tag auf den anderen verschwunden sind!
 
Natürlich musste ich wissen, weshalb man dieses Gemetzel angerichtet hat und erfuhr, dass der Grund das so genannte Eschentriebsterben ist. Diese Baumkrankheit wird von einem Pilz - dem Falschen Weißen Stängelbecherchen (Hymenoscyphus fraxineus) - verursacht, der die Eschenbestände in ganz Europa bedroht 😥😥😥. In wissenschaftlichen Kreisen wird angenommen, dass sich der Pilz aufgrund der gestiegenen Durchschnittstemperaturen durchsetzen konnte.

Ich versuche wirklich, mir ein möglichst glückliches und zufriedenes Gemüt zu bewahren, aber die keineswegs glückliche Frage drängt sich doch immer wieder aufs Neue auf: 

Welche Welt hinterlassen wir unseren Kindern und Enkelkindern (bzw. ganz allgemein den nächsten Generationen)? Es gibt so viele Ecken, an denen es brennt (im übertragenen wie im wörtlichen Sinn... - bitte seht euch dazu auch das PS an - danke!)

Tochtergeburtstag und Enkelbesuch:
Meine Tochter Jana hatte am 12. März ihren 30. Geburtstag. Zurzeit ist ihr leider nicht allzu sehr zum Feiern zumute, denn die Beziehung zu Jamies Vater hat nicht funktioniert und Jana hat die Beziehung nach vielen Rettungs-Versuchen beendet. Es war für uns alle eine nervlich beanspruchende Zeit - mehr möchte ich darüber allerdings hier nicht schreiben. Glücklicherweise können sie und Jamie sowie ihre drei Katzen in der erst Ende 2020 bezogenen Wohnung bleiben.
 
Damit sie mit ihrer besten Freundin Alexandra dennoch einen netten Geburtstags-Nachmittag und -Abend erleben konnte, nahmen wir unseren Enkelsohn Jamie über das Wochenende zu uns.

 

Wie ihr sehen könnt, machten wir wieder spannendes Oma-Opa-Programm mit unseren Enkel und besuchten einerseits interessante Tiere, die aber doch etwas "zu groß" waren, um noch näher ran zu wollen, andererseits einen Spielplatz, auf dem man vieles ausprobieren konnte. 

Für den folgenden Tag hatten wir ein Treffen mit Jana in ihrem "Wunsch-Restaurant" vereinbart, wo auch wir ein bisschen mit ihr Geburtstag feierten. Es gab "Ripperl" (Schweinerippchen) für alle und Jamie probierte ein paar Harleys aus. Das dunkelgrüne Exemplar erschien ihm letztendlich als Barhocker am geeignetsten.

Da BLAU die Lieblingsfarbe meiner Tochter ist, wollte ich diese in mein Outfit zur Feier des Tages gerne einbauen. Letztendlich entschied ich mich für ein mittelblaues Langarmshirt und eine dunkelblaue Jacke zu meinem weinroten Biobaumwoll-Maxirock und dem Bolerojäckchen aus Öko-Seide - alles schrankgeshopt und schon seit Jahren bei mir. Die bunte Holzkette habe ich beim Kleider- und Accessoires-Swap vom Münchner Bloggertreffen 2019 von Tina "erschwäppt". (Hier habe ich sie mit Hilfe eines Haargummis ein wenig gekürzt.)

Reste-Essen und Tee aus dem Bauchtänzerinnen-Häferl:
Als Jamie bei uns war, hatten wir ein Gericht mit Kichererbsen-Nudeln gekocht; davon war eine kleine Menge übrig geblieben. Als wir Rippchen-Essen waren, blieben auch ein paar Pommes Frittes und Rippchen übrig, die wir mit nach Hause nahmen. Wir peppten die Nudeln, das Fleisch und die Pommes am nächsten Tag mit etwas frischem Gemüse auf und unser kreatives, aber einfaches Reste-Essen war perfekt - Edi und ich lieben das!
 
Die Tasse mit der hübschen orientalischen Dame war vor einigen Jahren ein Geschenk meiner Freundin Maria. (Das war zu einer Zeit, als ich noch regelmäßig zum Bauchtanzen ging. Jana und Edi bekamen damals ebenfalls passende Tassen geschenkt). Tee trinke ich am liebsten aus dieser Tasse. Damit (oder vielleicht auch mit den Wein- und Sektgläsern weiter unten 😉?)  bin ich beim Linkup T Stands For Tuesday 🍷🥤🍻🥂🍹🥛 dabei.

Sportliche Herausforderungen - virtuelle Landschaften:
Wie ich euch in meinem Februar-Rückblick schon erzählt habe, besuchen Edi und ich nun gemeinsam ein Sportstudio, in dem wir zwei- bis dreimal pro Woche trainieren.

Zum Aufwärmen "radle" ich üblicherweise 30 Minuten lang auf dem Ergometer. Inzwischen habe ich mich von Stufe 6 auf Stufe 8 gesteigert und "verbrate" somit in der halben Stunde immerhin etwa 150 Kalorien. Und Dank des angefügten Bildschirmes kann ich dabei durch die atemberaubendsten Landschaften dieser Erde fahren. Ich war damit schon in traumhaften Nationalparks in Kanada, Neuseeland oder Lateinamerika "unterwegs", außerdem entlang von Küsten-Highways auf Hawaii oder durch malerische Dörfer in Frankreich, Spanien oder Italien. Es ist toll, auf diese virtuelle Weise neue Orte kennenzulernen ... oder Orte wiederzusehen (denn es gab z.B. auch schon zwei Ziele in Costa Rica, die Edi und ich in der Realität ebenfalls besucht haben). Dazu höre ich meine Workout-Playlist mit selbst zusammengestellten schwungvollen Lieblingssongs und fühle mich dadurch richtig beflügelt.

Text auf einem Motivations-Schild im Fitness-Zentrum: Wenn es dich nicht herausfordert, verändert es dich nicht.

Wir können in dem Fitness-Zentrum außerdem schwimmen und eine Sauna besuchen. Und weil es hier auch eine Kinderbetreuung gibt, fragten wir Jana, ob sie ebenfalls Interesse an einem regelmäßigen Besuch des Clubs habe. 

Nach einem gemeinsamen Probetag zeigte sich unsere Tochter sehr interessiert, und so war eine Jahresmitgliedschaft in diesem Club das gemeinsame Geburtstagsgeschenk von Edi und mir sowie von Janas leiblichem Vater Wolfgang und von Janas Oma Marianne. Hier kann sie sich nun endlich wieder ordentlich auspowern. Das Foto von dem Boxhandschuh stammt übrigens von Jana - und ich habe eine recht genaue Vorstellung, welches Gesicht sie vor sich sieht, wenn sie den Boxsack mit ihren Fäusten bearbeitet 😉🥊🥊🥊😎.

"Schnell ermittelt":
Diejenigen unter euch, die schon länger bei mir lesen, wissen vermutlich auch, dass Edi und ich ab und zu Rollen als Komparsen in Filmen und TV-Serien annehmen. Vielleicht erinnert ihr euch auch noch an meinen Blogbeitrag vom August 2020, in dem ich euch unter anderem von unserem Komparsen-Einsatz in der österreichischen Krimiserie "Schnell ermittelt" erzählte. Hier eine Collage aus meinem damaligen Posting:

Der süße Hund namens Felix - ein Perro de Agua Español oder „Spanischer Wasserhund“ - war damals genauso Komparse wie sein Herrchen - und wie wir.

Gedreht wurde am 28. August 2020, einem sehr heißen Tag - und ursprünglich sollte die 7. Staffel dieser Serie etwa ein Jahr später - also in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 - ausgestrahlt werden. Letztendlich mussten wir bis zum 13. März 2023 warten, bis die Folge mit dem Untertitel "Lisa Migutsch" endlich ins österreichische Fernsehen kam.

Auch für unser Auto gab es damals ein Honorar, denn die Filmfirma hatte es als Filmrequisitenfahrzeug gebucht. (Ich dachte vorher, das passiert nur bei Classic-Cars, Luxus-Limousinen und ähnlichem, doch offenbar gilt es auch für ganz normale Autos.) Wir waren uns nicht sicher, ob man Edi und mich in der kurzen Szene sehen würde, in der wir mitgespielt hatten, aber wir wussten, dass wir zumindest unseren Wagen sehen würden: Denn die beiden Hauptprotagonisten standen in der Szene genau vor unserem Auto und stritten miteinander.

Hier zeige ich euch in ein paar Screen-shots, wie das im TV aussah:

Während die Schauspielerin Ursula Strauss (als Privatermittlerin Angelika Schnell) wütend abgeht, hatten Edi und ich mit Einkaufstaschen die Fahrbahn zu überqueren. Die Szene wurde mehrmals gedreht, teilweise mit uns und teilweise ohne uns. Zu unserer großen Überraschung wurde tatsächlich eine der Varianten mit uns gewählt - man sah Edi und mich ganz deutlich:

Vermutlich lag das an unserer Oscar-reifen Darstellung 😁. Unsere Freundin Moni meinte, wir hätten unser Auto glatt an die Wand gespielt 🤣🤣🤣! Hier könnt ihr noch einmal einen Blick auf unsere Outfits jenes Tages werfen. (Die Regie wünschte: "Sommerliches Alltagsgewand, keine grellen Farben, kein rot, schwarz oder weiß, keine Logos oder starken Musterungen.")

 

Neue Lieblingsserie:
Wenn wir schon von TV-Serien sprechen, möchte ich euch gleich über meine Lieblingsserie vom März 2023 erzählen - Daisy Jones and The Six, die neue Mockumentary-Serie auf Prime Video. Es geht darin um den Aufstieg und Fall einer Rock-’n’-Roll-Band in den 1970ern - und wer mich gut kennt, weiß dass ich im Herzen ein Flower-Power-Mädchen bin; die Mode, die Musik, das ist "meins"... Ich hätte es absolut geliebt, mich als Komparsin in die Outfits jener Zeit zu hüllen - vielleicht hätte ich dann einen ähnlichen Look getragen wie 2018 beim Flower-Power-Fest von Moni:
 
HIER kommt ihr zum 2018er-Blogbeitrag über dieses tolle 70er-Jahre-Sommerfest unserer Freundin.

Ich muss allerdings zugeben, dass Riley Keough, die Darstellerin der musikalischen Powerfrau Daisy Jones, in den Filmkostümen weitaus besser aussieht, als es mir jemals gelungen wäre. Und ihre Singstimme ist ebenfalls um einiges hörenswerter als meine. Vielleicht liegt es daran, dass sie die Enkeltochter von Elvis Presley ist... Auch Sam Claflin in der männlichen Hauptrolle des Billy Dunne hat übrigens viel Charisma und eine hörenswerte Stimme. (In “Daisy Jones and The Six” spielen alle ihre Instrumente selbst und singen auch selbst. Und es gibt natürlich einen Soundtrack zur Serie.)

Wenn ihr mehr über die Serie wissen wollt: In der online-Zeitung Glamour gibt es einen interessanten Artikel dazu, in dem einige Fragen beantwortet werden und auch der gesamte tolle Cast vorgestellt wird. Und hier geht's zu einem Wikipedia-Artikel in englischer Sprache.

Daisy Jones Fotos von HIER

Treffen mit Daniela:
Zurück zu realen Unternehmungen. Im März 2023 gab es nicht nur den 30. Geburtstag meiner Tochter zu feiern, sondern auch die Pensionierung meiner Freundin und ehemaligen Arbeitskollegin Daniela. Sie war einer der wenigen Lichtblicke an einem Arbeitsplatz mit einem teilweise sehr unangenehmen, mobbenden KollegInnenkreis. Nun darf sie dem Arbeitsleben auch endlich den Rücken zukehren - und das feierten wir am 15. März mit Sangria (und danach gab's ziemlich viel Sekt, was sich bei mir mit einem ziemlich verkaterten 16. März rächte 🤪); Daniela bereitete außerdem sehr köstliche gefüllte Zucchini zu. 
 
Danielas Gast-Katze Pepi (ein süßer Streuner, der sie mehrmals täglich besucht) war ebenfalls mit von der Partie - er wollte sich aber leider nicht gerne von vorne fotografieren lassen.

Was trug ich zu dieser Gelegenheit? Ein Outfit, das ein Kleinwenig von einem Tina-Posting inspiriert ist: Darin erzählte sie nämlich, dass der von der Primaballerina inspirierte Look namens Balletcore von Modeprofis zum Frühlingstrend 2023 ausgerufen wurde. (Balletcore wurde er übrigens auch zum Modetrend 2022 ausgerufen. Man probiert's wohl so lange, bis jemand den Ruf hört 😉). 

Wie auch immer, Tina zeigte uns mehrere tolle Looks mit ihren Tüllröcken, die ihr absolut super stehen. Ich schrieb ihr, dass ich leider keine Tüllröcke habe (und mir auch keine kaufe), aber vielleicht mit meinem mehrlagigen und inzwischen gekürzten Bauchtanzrock eine "Rostrosen-Variante" dieses Stils versuchen werde. Tina meinte, sie sei neugierig darauf, und so kramte ich den Rock hervor. Allerdings waren mir meine ersten Versuche dann doch too much bzw. zu wenig "ich selbst". Und so blieb es diesmal bei einem nicht sehr primaballerinahaften Outfit mit meinem à-la-Missoni-Zickzack-Shirt aus dem Henry-Laden. Ich bin eben doch eher Hippie als Balleteuse... (Aber ein paar Ideen mit diesem Rock werde ich vielleicht noch ausprobieren.)

Spring - New life sprouts:
 
So lautet der Titel der neuesten Blogparade der Ue30Blogger and Friends. Und welches neue Leben sprießt nun bei mir?
 
Es gab in diesem März ein paar sehr kalte Tage, ein paar extrem windige Tage, aber auch ein paar schon sehr, sehr warme, die uns lautstark zur Gartenarbeit einluden. Und so haben wir unseren Garten mittlerweile halbwegs frühlingsfit bekommen. Im Hochbeet wachsen ein paar Pflücksalate und Erdbeerpflänzchen, und dort, wo im Vorjahr die Erdbeeren (eher mickrig) wuchsen, blühen nun Bellis und Violas, und dazwischen habe ich Knoblauch, Gemüsezwiebel und Lauch gesetzt. Mal sehen, ob das dort besser gedeiht.
 


Was die Magnolienblüten oben betrifft, die gibt es nicht in unserem Garten zu sehen - ich fotografierte sie bei einer Walkingrunde. Die Feldsperlinge (Passer montanus) und die Türkentaube (Streptopelia decaocto) pickten in unserem Garten unter den Futterspendern Körner auf - leider konnte ich sie nur mit dem Handy durch das Insektengitter fotografieren...

Noch mehr Frühling:
Frühlingsblüten außerhalb unseres Gartens und mehr oder weniger dramatische Himmelsblicke habe ich im März ebenfalls ein paar fotografiert:

Außerdem: 

  • Eine ziemlich alte Wandmalerei mit der Aufschrift "Und wäre nicht der Bauer, so hättest du kein Brot!" für Samis Monday Mural. (Und bei dem Gedanken, dass es immer mehr Menschen auf unserem Planeten gibt, die Nahrung brauchen, aber zugleich immer weniger Menschen, die als Bauern für unser Brot sorgen, wird mir ziemlich unwohl.)
  • Ein ziemlich unnötiges Gartentor - denn auf der linken Seite ist (außer einem kleinen Reststück) kein Zaun mehr, also kann man auch einfach so durchgehen 😁.
  • Ein paar Frühlingsblüten aus unserem Garten
  • und Graupelschauer-Körner auf unserer Terrasse...

Doppelter Besuch:
Am 26. März besuchte uns Renate, unsere liebe Nachbarin von gegenüber. Wir hatten einander wieder einiges zu erzählen, tranken miteinander Sekt aus unseren Klimt-Gläsern (die Edi und ich zur Hochzeit bekommen haben) und schmausten dazu Brownies mit Mandeln. Und dann stieß auch noch unsere schöne Besuchs-Katze Samia dazu. Sie bevorzugte allerdings Katzen-Leckerlis 😻.
 
 
Nachdem ich durch die Daisy-Jones-Serie in verstärkter Hippie-Look-Stimmung war, hüllte ich mich zu Renates Besuch in mein Fransen-Häkeljäckchen und trug dazu wieder die bunte Kette von Tina sowie meine Lieblings-Jeans. (Gustav Klimts Judith war etwas leichter bekleidet 😉)


Ausflug auf die Raxalpe:
Schon lange hatten unsere Freunde Brigitte und Peter und wir den Plan, gemeinsam auf die Raxalpe zu fahren und dort eine Schneeschuhwanderung zu unternehmen. Aber irgendetwas kam immer dazwischen. Da die Niederösterreichcard 2022 nur bis zum 31. März 2023 gültig war (mit der man die Rax-Seilbahn gratis benützen kann), fuhren wir an diesem Tag quasi "auf den letzten Drücker" auf den Berg - und fanden dort auch tatsächlich noch ausreichend viel Schnee ⛄ für unsere Wanderung vor (auch wenn im Hintergrund schon teilweise die Almwiese durchleuchtet). 
 
Doch über diesen schönen Tag möchte ich euch gern demnächst mehr erzählen - denn wir waren nicht nur auf dem Berg, sondern auch in der malerischen Ortschaft Reichenau an der Rax unterwegs. (Dort sah es weit weniger winterlich aus...)

Großes Foto oben und Foto unten in der Mitte: von Brigitte

Ich hoffe, ich schaffe es tatsächlich, halbwegs zeitnah ein Posting über unseren Rax-Tag zu schreiben, denn wie ihr seht, wird mir niemals langweilig und ich komme zur Zeit längst nicht so häufig zum Posten und Blogbesuche-Unternehmen, wie ich das gerne würde. Mein Costa-Rica-Reisebericht ist noch längst nicht fertig und es gibt auch noch zahlreiche andere Erzähl-Möglichkeiten, die seit Monaten in der Warteschleife hängen. Also - schauen wir mal, was geht und was nicht 😉. Auf jeden Fall wünsche ich euch einen guten Start in den April und eine angenehme Oster-Zeit 🐣🐇🐣!

 

Fotos wenn nicht anders angegeben: Herr und Frau Rostrose

Alles Liebe, 

eure   T  r  a  u  d  e

Rostrose auf Facebook



Gerne verlinke ich passende Beiträge bei folgenden Linkparties: 

 

PS:

Der Amazonas-Regenwald war einem Kollaps „noch nie so nahe“ wie jetzt - denn inzwischen sind 18 Prozent des Waldes zerstört -- durch Rodung, Waldbrände, Dürre.  Und die notwendigen tropischen Starkregenfälle bleiben aus! 

Sehr bald wird ein Punkt erreicht, von dem es kein Zurück mehr gibt: Denn wenn 20 Prozent des Waldes zerstört sind, setzt laut Wissenschaftler*innen ein Dominoeffekt ein - das gesamte Ökosystem bricht zusammen. Eigentlich müsste es längst einen extrem lauten Aufschrei in der Welt geben! 

Doch diejenigen, die am meisten für den Klimawandel verantwortlich sind, machen einfach weiter wie bisher 😡😥: Skrupellose Großbanken wie JPMorgan Chase, Bank of America und Citi haben allein in den vergangenen Jahren unfassbare 4,6 Billionen US-Dollar in schmutzige Energie gepumpt. Die Unternehmen, die von diesen Banken großzügig mit Krediten, Investitionen und Versicherungen versorgt werden, verursachen 71 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen!