Lasst euch bitte nicht dadurch irritieren, dass ich die Kommentar-Funktion umgestellt habe. Einerseits geht nun ein Pop-up-Fenster auf, andererseits gebe ich die Kommentare händisch frei. Dies ist mein Versuch, diejenigen unter euch zu unterstützen, die seit einiger Zeit Probleme mit dem Kommentieren (in meinem und auch in anderen Blogs) haben. Haltet mich bite auf dem Laufenden, wie das Kommentieren auf diese Weise funktioniert - danke!
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Ich versuche wirklich, mir ein möglichst glückliches und zufriedenes Gemüt zu bewahren, aber die keineswegs glückliche Frage drängt sich doch immer wieder aufs Neue auf:
Welche Welt hinterlassen wir unseren Kindern und Enkelkindern (bzw. ganz allgemein den nächsten Generationen)? Es gibt so viele Ecken, an denen es brennt (im übertragenen wie im wörtlichen Sinn... - bitte seht euch dazu auch das PS an - danke!)
Wie ihr sehen könnt, machten wir wieder spannendes Oma-Opa-Programm mit unseren Enkel und besuchten einerseits interessante Tiere, die aber doch etwas "zu groß" waren, um noch näher ran zu wollen, andererseits einen Spielplatz, auf dem man vieles ausprobieren konnte.
Für den folgenden Tag hatten wir ein Treffen mit Jana in ihrem "Wunsch-Restaurant" vereinbart, wo auch wir ein bisschen mit ihr Geburtstag feierten. Es gab "Ripperl" (Schweinerippchen) für alle und Jamie probierte ein paar Harleys aus. Das dunkelgrüne Exemplar erschien ihm letztendlich als Barhocker am geeignetsten.
Da BLAU die Lieblingsfarbe meiner Tochter ist, wollte ich diese in mein Outfit zur Feier des Tages gerne einbauen. Letztendlich entschied ich mich für ein mittelblaues Langarmshirt und eine dunkelblaue Jacke zu meinem weinroten Biobaumwoll-Maxirock und dem Bolerojäckchen aus Öko-Seide - alles schrankgeshopt und schon seit Jahren bei mir. Die bunte Holzkette habe ich beim Kleider- und Accessoires-Swap vom Münchner Bloggertreffen 2019 von Tina "erschwäppt". (Hier habe ich sie mit Hilfe eines Haargummis ein wenig gekürzt.)
Zum Aufwärmen "radle" ich üblicherweise 30 Minuten lang auf dem Ergometer. Inzwischen habe ich mich von Stufe 6 auf Stufe 8 gesteigert und "verbrate" somit in der halben Stunde immerhin etwa 150 Kalorien. Und Dank des angefügten Bildschirmes kann ich dabei durch die atemberaubendsten Landschaften dieser Erde fahren. Ich war damit schon in traumhaften Nationalparks in Kanada, Neuseeland oder Lateinamerika "unterwegs", außerdem entlang von Küsten-Highways auf Hawaii oder durch malerische Dörfer in Frankreich, Spanien oder Italien. Es ist toll, auf diese virtuelle Weise neue Orte kennenzulernen ... oder Orte wiederzusehen (denn es gab z.B. auch schon zwei Ziele in Costa Rica, die Edi und ich in der Realität ebenfalls besucht haben). Dazu höre ich meine Workout-Playlist mit selbst zusammengestellten schwungvollen Lieblingssongs und fühle mich dadurch richtig beflügelt.
Text auf einem Motivations-Schild im Fitness-Zentrum: Wenn es dich nicht herausfordert, verändert es dich nicht. |
Wir können in dem Fitness-Zentrum außerdem schwimmen und eine Sauna besuchen. Und weil es hier auch eine Kinderbetreuung gibt, fragten wir Jana, ob sie ebenfalls Interesse an einem regelmäßigen Besuch des Clubs habe.
Nach einem gemeinsamen Probetag zeigte sich unsere Tochter sehr interessiert, und so war eine Jahresmitgliedschaft in diesem Club das gemeinsame Geburtstagsgeschenk von Edi und mir sowie von Janas leiblichem Vater Wolfgang und von Janas Oma Marianne. Hier kann sie sich nun endlich wieder ordentlich auspowern. Das Foto von dem Boxhandschuh stammt übrigens von Jana - und ich habe eine recht genaue Vorstellung, welches Gesicht sie vor sich sieht, wenn sie den Boxsack mit ihren Fäusten bearbeitet 😉🥊🥊🥊😎.
Der süße Hund namens Felix - ein Perro de Agua Español oder „Spanischer Wasserhund“ - war damals genauso Komparse wie sein Herrchen - und wie wir. |
Gedreht wurde am 28. August 2020, einem sehr heißen Tag - und ursprünglich sollte die 7. Staffel dieser Serie etwa ein Jahr später - also in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 - ausgestrahlt werden. Letztendlich mussten wir bis zum 13. März 2023 warten, bis die Folge mit dem Untertitel "Lisa Migutsch" endlich ins österreichische Fernsehen kam.
Auch für unser Auto gab es damals ein Honorar, denn die Filmfirma hatte es als Filmrequisitenfahrzeug gebucht. (Ich dachte vorher, das passiert nur bei Classic-Cars, Luxus-Limousinen und ähnlichem, doch offenbar gilt es auch für ganz normale Autos.) Wir waren uns nicht sicher, ob man Edi und mich in der kurzen Szene sehen würde, in der wir mitgespielt hatten, aber wir wussten, dass wir zumindest unseren Wagen sehen würden: Denn die beiden Hauptprotagonisten standen in der Szene genau vor unserem Auto und stritten miteinander.
Hier zeige ich euch in ein paar Screen-shots, wie das im TV aussah:
Während die Schauspielerin Ursula Strauss (als Privatermittlerin Angelika Schnell) wütend abgeht, hatten Edi und ich mit Einkaufstaschen die Fahrbahn zu überqueren. Die Szene wurde mehrmals gedreht, teilweise mit uns und teilweise ohne uns. Zu unserer großen Überraschung wurde tatsächlich eine der Varianten mit uns gewählt - man sah Edi und mich ganz deutlich:
Vermutlich lag das an unserer Oscar-reifen Darstellung 😁. Unsere Freundin Moni meinte, wir hätten unser Auto glatt an die Wand gespielt 🤣🤣🤣! Hier könnt ihr noch einmal einen Blick auf unsere Outfits jenes Tages werfen. (Die Regie wünschte: "Sommerliches Alltagsgewand, keine grellen Farben, kein rot, schwarz oder weiß, keine Logos oder starken Musterungen.")
HIER kommt ihr zum 2018er-Blogbeitrag über dieses tolle 70er-Jahre-Sommerfest unserer Freundin. |
Daisy Jones Fotos von HIER |
Was trug ich zu dieser Gelegenheit? Ein Outfit, das ein Kleinwenig von einem Tina-Posting inspiriert ist: Darin erzählte sie nämlich, dass der von der Primaballerina inspirierte Look namens Balletcore von Modeprofis zum Frühlingstrend 2023 ausgerufen wurde. (Balletcore wurde er übrigens auch zum Modetrend 2022 ausgerufen. Man probiert's wohl so lange, bis jemand den Ruf hört 😉).
Wie auch immer, Tina zeigte uns mehrere tolle Looks mit ihren Tüllröcken, die ihr absolut super stehen. Ich schrieb ihr, dass ich leider keine Tüllröcke habe (und mir auch keine kaufe), aber vielleicht mit meinem mehrlagigen und inzwischen gekürzten Bauchtanzrock eine "Rostrosen-Variante" dieses Stils versuchen werde. Tina meinte, sie sei neugierig darauf, und so kramte ich den Rock hervor. Allerdings waren mir meine ersten Versuche dann doch too much bzw. zu wenig "ich selbst". Und so blieb es diesmal bei einem nicht sehr primaballerinahaften Outfit mit meinem à-la-Missoni-Zickzack-Shirt aus dem Henry-Laden. Ich bin eben doch eher Hippie als Balleteuse... (Aber ein paar Ideen mit diesem Rock werde ich vielleicht noch ausprobieren.)
Außerdem:
- Eine ziemlich alte Wandmalerei mit der Aufschrift "Und wäre nicht der Bauer, so hättest du kein Brot!" für Samis Monday Mural. (Und bei dem Gedanken, dass es immer mehr Menschen auf unserem Planeten gibt, die Nahrung brauchen, aber zugleich immer weniger Menschen, die als Bauern für unser Brot sorgen, wird mir ziemlich unwohl.)
- Ein ziemlich unnötiges Gartentor - denn auf der linken Seite ist (außer einem kleinen Reststück) kein Zaun mehr, also kann man auch einfach so durchgehen 😁.
- Ein paar Frühlingsblüten aus unserem Garten
- und Graupelschauer-Körner auf unserer Terrasse...
Großes Foto oben und Foto unten in der Mitte: von Brigitte |
Alles Liebe,
eure T r a u d e
PS:
Der Amazonas-Regenwald war einem Kollaps „noch nie so nahe“ wie jetzt - denn inzwischen sind 18 Prozent des Waldes zerstört -- durch Rodung, Waldbrände, Dürre. Und die notwendigen tropischen Starkregenfälle bleiben aus!
Sehr bald wird ein Punkt erreicht, von dem es kein Zurück mehr gibt: Denn wenn 20 Prozent des Waldes zerstört sind, setzt laut Wissenschaftler*innen ein Dominoeffekt ein - das gesamte Ökosystem bricht zusammen. Eigentlich müsste es längst einen extrem lauten Aufschrei in der Welt geben!
Doch diejenigen, die am meisten für den Klimawandel verantwortlich sind, machen einfach weiter wie bisher 😡😥: Skrupellose Großbanken wie JPMorgan Chase, Bank of America und Citi haben allein in den vergangenen Jahren unfassbare 4,6 Billionen US-Dollar in schmutzige Energie gepumpt. Die Unternehmen, die von diesen Banken großzügig mit Krediten, Investitionen und
Versicherungen versorgt werden, verursachen 71 Prozent der gesamten
Treibhausgasemissionen!