Velkomin, liebe ReisefreundInnen!
๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑
Im DAILY program (unserer täglichen Bord-Zeitung) stand es schon zu lesen:
In der Nacht von Tag 4 auf Tag 5 würde es endlich "ernst" werden! Um den Hafen der
isländischen Stadt Akureyri zu erreichen, würde unser Schiff am 2. Juni 2017 um 15 Minuten
nach Mitternacht den arktischen Polarkreis überqueren, dann in den Eyja Fjord (Eyjafjörður)
- den längsten Fjord Islands - einfahren (laut MSC-Programm ist er 99 km lang und laut
Wikipedia 60 km...*)) und um 10 Uhr morgens unser erstes Ziel in Island erreichen!
isländischen Stadt Akureyri zu erreichen, würde unser Schiff am 2. Juni 2017 um 15 Minuten
nach Mitternacht den arktischen Polarkreis überqueren, dann in den Eyja Fjord (Eyjafjörður)
- den längsten Fjord Islands - einfahren (laut MSC-Programm ist er 99 km lang und laut
Wikipedia 60 km...*)) und um 10 Uhr morgens unser erstes Ziel in Island erreichen!
*) Ist ja auch fast kein Unterschied 😉... Aus irgendwelchen Gründen glaube ich Wikipedia mehr als der MSC...
Bildquelle der Karte KLICK |
Aber noch war es nicht so weit, denn noch war erst der vierte Tag unserer Reise, und dieser
Tag war wieder einer, den wir auf See verbringen würden.
TAG 4 - 1.6.2017:
Wettervorhersage von der Brücke: Sonne, Wolken, Regen, 8° bis 10° C
Wettervorhersage von der Brücke: Sonne, Wolken, Regen, 8° bis 10° C
Das Casual-Outfit, mit dem ich am 1.6. tagsüber auf der Preziosa unterwegs war |
Am 1. Juni gab es vormittags übrigens eine "Arktische Polarkreis-Party" inklusive Polarkreis-Taufe
an Bord. Aber da ich selbst schon in den 1980er-Jahren in Finnland auf meinem Weg nach Kemijärvi
den Polarkreis überquert habe und Herr Rostrose auch nicht wirklich auf die Party erpicht war, nützten
wir wie schon an Tag 3 die Gelegenheit zu einem Workout im Fitnessraum und besuchten außerdem
einen interessanten Island-Vortrag von Frau Hilda Belgrano*).
*) Ihr seht in der unteren Collage ein Handyfoto von ihr. Die gebürtige Österreicherin ist über 80, war mit einem Italiener
verheiratet, arbeitete als Lektorin und spricht, soweit ich mich erinnere, fünf Sprachen. (Sie saß nämlich ein paar Tage nach
diesem Vortrag beim Buffet an unserem Tisch, und weil ich ihr ein paar Fragen stellte, hat sie uns ein wenig über ihr
spannendes und keineswegs einfaches Leben erzählt, mit dem sie Romane füllen könnte) Seit einigen Jahren begleitet sie
MSC-Kreuzfahrten und hält an Bord Vorträge in verschiedenen Sprachen. Hut ab vor dieser Frau!
an Bord. Aber da ich selbst schon in den 1980er-Jahren in Finnland auf meinem Weg nach Kemijärvi
den Polarkreis überquert habe und Herr Rostrose auch nicht wirklich auf die Party erpicht war, nützten
wir wie schon an Tag 3 die Gelegenheit zu einem Workout im Fitnessraum und besuchten außerdem
einen interessanten Island-Vortrag von Frau Hilda Belgrano*).
*) Ihr seht in der unteren Collage ein Handyfoto von ihr. Die gebürtige Österreicherin ist über 80, war mit einem Italiener
verheiratet, arbeitete als Lektorin und spricht, soweit ich mich erinnere, fünf Sprachen. (Sie saß nämlich ein paar Tage nach
diesem Vortrag beim Buffet an unserem Tisch, und weil ich ihr ein paar Fragen stellte, hat sie uns ein wenig über ihr
spannendes und keineswegs einfaches Leben erzählt, mit dem sie Romane füllen könnte) Seit einigen Jahren begleitet sie
MSC-Kreuzfahrten und hält an Bord Vorträge in verschiedenen Sprachen. Hut ab vor dieser Frau!
Nach dem Abendessen hörten wir in einer der Bars einem jungen Mann namens Leandro zu, der
sehr talentiert Songs von Coldplay, REM und U2 darbot. Wir saßen an einem Tisch ganz in seiner
Nähe und so ergab es sich während er eine kurze Pause, dass wir ein bisschen mit ihm plauderten;
unter anderem erzählten wir ihm freudig, dass wir bald ein Coldplay-Konzert in Wien besuchen
würden. Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht, dass uns die auf dem Schiff eingehandelte
Bronchitis einen Strich durch diese Rechnung machen würde...
Zur Feier der Polarkreis-Überquerung war an diesem Tag wieder "Gala" im Speisesaal empfohlen, und so warfen sich Herr und Frau Rostrose einmal mehr in möglichst elegante Reisekleidung. (Wie ihr seht, schlüpfte ich - wie schon so oft - in meinen schwarzen "Gala-Stufenrock" - diesmal kombiniert mit einem senfgelben Langarmshirt und darüber meinem schwarzen Häkeltop sowie einer Spitzen-Paillettenstola.) |
๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑
TAG 5 - 2.6.2017:
Wettervorhersage von der Brücke: Sonne, Wolken, Regen, 4° bis 6° C
Wettervorhersage von der Brücke: Sonne, Wolken, Regen, 4° bis 6° C
Und das war der Anblick, der sich uns am nächsten Morgen bot, als wir durch
den Eyjafjörður fuhren - unser erster Blick auf Island!
Anfang Juni - und noch reichlich Schnee in den Bergen... Naja, bei diesen Temperaturen (siehe Wettervorhersage von der Brücke)... |
Vormittags kamen wir planmäßig im Hafen von Akureyri an. Edi und ich lernten diese
„Isländische Hauptstadt des Nordens“ mit ihren gerade mal rund 18.000 Einwohnern allerdings nur
aus der Ferne kennen, denn wir hatten einen Ganztagesausflug nach Húsavík und zum Goðafoss
gebucht.
Vielleicht interessiert es euch trotzdem, dass Akureyri die Stadt mit dem nördlichsten botanischen Garten ist, dass es dort
eine Bürgermeisterin mit dem klingenden Namen Sigrún Björk Jakobsdóttir gibt (ich finde es so schön, dieses nordische
-dóttir! *) Es zeigt, dass hier die Töchter auch in früheren Zeiten schon einen mit Söhnen vergleichbaren Stellenwert hatten,
und das war - und ist - in vielen anderen Ländern ja leider keine Selbstverständlichkeit) und dass die roten Ampeln allesamt
Herzen zeigen. (Damit erinnern sie ein bisserl an die verliebten "Ampelmännchen" in Wien 😉)
*) Klickt für mehr Infos zum interessanten Thema Isländische Personennamen.
Die lila Blumen links unten sind Lupinen. Mehr zu diesem Thema demnächst! |
Wir ließen unser monströses Schiff im Hafen zurück und fuhren mit dem Bus in Richtung Húsavík.
Schön, wild, bezaubernd fanden wir sie, diese Landschaft mit ihren vereinzelten Kirchlein und
Bauernhäusern, die interessanterweise alle rote Dächer hatten. Vermutlich, weil sie so in all dem
Grün am besten gesehen werden.
Hügel voller Moose und Flechten - unsere erste Isländische
Reiseleiterin Sigrún erzählte uns, dass sie dort in den Sommermonaten viele Heidelbeeren
pflücken würden. Und dass dort dann überall Schafe herumlaufen. Denn sobald die Lammungs-
zeit vorüber ist, werden die Schafe in Island Jahr für Jahr freigelassen. Sie weiden dann den
ganzen Sommer über in den Bergen und werden schließlich am Ende des Sommers in einer
großen gemeischaftlichen Aktion von den Menschen der Umgebung wieder eingefangen und zu
ihren jeweiligen Bauernhöfen zurückgebracht. Da wäre ich gerne dabei! Mir brauchst du ohnehin
nur ein paar Schafe auf eine Wiese hinzustellen und ich bin schon ganz vernarrt in ein Land!
Viele Bäume gibt es in Island nicht! Dieser Umstand hat mit den Wikingern zu tun. In der Frühzeit
der Besiedlung Islands soll das Land „vom Berg bis zur Küste“ bewaldet gewesen sein - und zwar
(wie man heute glaubt) vor allem mit Birken. Doch dann wurden Baumaterialien für Häuser und
Schiffe sowie Brennholz benötigt, und somit wurden im Lauf der Zeit alle Bäume gerodet. Die
Schafe verhinderten, dass neue Bäume nachwuchsen und die nachfolgende Bodenerosion erledigte
den Rest... Mittlerweile wird mancherorts eine Wiederaufforstung versucht, aber die steckt noch
in ihren Anfängen...
Zahlreiche Flüsse, von jedem Berglein rannen mehrere kleinere oder größere Wasserfälle...
Und unsere ersten (weit entfernten) Island-Ponys sahen wir an diesem Tag auch!
Das Wetter war ... nunja, das war eben "isländisch". Zu diesem Thema hörten wir von einem
anderen Reiseleiter an einem anderen Tag einen netten Spruch: Wenn dir das Wetter in Island
nicht gefällt, dann warte fünf Minuten. Und tatsächlich erlebten wir während der Fahrt ein
stetiges Wechselspiel von dunklen und hellen Wolken, die sich teilweise auch übereinander
schoben und faszinierende Bilder entstehen ließen - da und dort erschien sogar ein blaues
Himmelsfenster... doch als wir in Húsavík ankamen, regnete es leider. Und fünf Minuten
später regnete es auch noch.
Húsavík ist ein Fischerort mit etwas mehr als 2.200 Einwohnern; von hier aus kann man
Walbeobachtungsfahrten unternehmen, bei denen man meist Buckelwale oder Delfine sieht - und
genau so eine Tour hatten wir vor. Aber zunächst einmal war es an der Zeit für ein Mittagessen
in diesem hübsch-nostalgisch aussehenden Restaurant (es gab köstlichen Fisch, wie es sich für
ein Hafenlokal gehört 😉😊😋).
Fällt euch übrigens der Davidstern im Giebelfenster des Gebäudes auf? Ich war verwirrt, denn nach allem, was ich über
Island und seine Bewohner herausfinden konnte, ist das durch diesen Stern symbolisierte Judentum hier nicht verbreitet.
Doch Dank Internet erfuhr ich: Die gleiche Form besitzt der Brauerstern, ein Zunftzeichen der Brauer und Mälzer. Ich
nehme also an, dass es sich in diesem Fall um ein Brauer-Zeichen handelt.
Nach dem Essen hatte es (vorübergehend) zu regnen aufgehört, und es war Zeit, zu unserem
Walbeobachtungskutter zu gehen und sich dort in einen der "schicken" schwarz-gelben wetterfesten
Overalls zu werfen.
Ich fand den Overall zunächst ja übertrieben
(und außerdem recht eng mit all meinem anderen Zeug darunter), denn wir hatten ohnehin
Regenmäntel. Und so, wie wir vor fünf Jahren unsere Whale-Watching-Tour in den USA erlebt
hatten, war das eine ziemlich harmlose und verhältnismäßig trockene Angelegenheit gewesen.
Ha! Aber nicht zu vergleichen mit einer Tour auf der Fanney!
Unter dem Overall trug ich übrigens das da:
Ich war also ordentlich warm eingepackt - und meine
Norweger-Handschuhe hatte ich clevererweise auch dabei und zog sie mir unterwegs an. Um die
wurde ich im Lauf der Fahrt von zahlreichen Mitreisenden beneidet und für die wurde ich von den
netten jungen Tour-Begleitern (die ebenfalls Handschuhe trugen) auch gelobt. Ich kann euch nur
empfehlen: Zieht euch warm an, wenn ihr in Island zum Whale Watching fahrt - und tragt wenn
möglich auch wasserdichte Schuhe (Edi und ich trugen Goretex-Wanderschuhe)! Einige haben
ziemlich gefroren und andere bekamen total nasse Füße - ich nicht.
Natürlich waren wir alle ziemlich gespannt, ob wir Wale sehen würden, aber der junge Mann
oben links im Bild war zuversichtlich. Wie wir später erst erfuhren, ist er kein Isländer, sondern
ein absolut Wal-begeisterter Spanier. Er strahlte die ganze Fahrt über voller Freude und erzählte
uns, dass er alljährlich im Sommer nach Island fährt, um die Walbeobachtungstouren zu begleiten.
Früher fuhr er zu diesem Zweck nach Norwegen, aber dann entdeckte er Island für sich, und
Norwegen hatte keine Chance mehr. Er meinte, hier in der Gegend um Húsavík hätte man fast
immer Glück, weil die Wale sich hier richtig gut vollfressen könnten. Aber Garantie gäbe es
natürlich keine.
Auch Edi lächelte zuversichtlich - und wie ihr unten sehen könnt mit Recht!
Denn wir sahen wirklich viele, viele Buckelwale - und sie kamen auch viel näher an die Schiffe
heran als in Monterey! Ich hätte die ganze Zeit jubeln können - und zwischendurch tat ich das auch.
Denn neben mir (ganz vorne im Schiff, wo man am meisten sieht und die besten Fotos machen kann)
stand ein Vorschul-Bub aus Deutschland, der nur wegen der Wale nach Island wollte - ein kleiner
Wal-Experte, der immer wieder jubelte "Heute ist der glücklichste Tag meines Lebens!" und ich
jubelte mit ihm "Meiner auch, meiner auch!" 😊😍
Seht euch das an, ist das nicht ein unglaublicher Anblick?! Buckelwale, die direkt neben oder vor
dem Schiff auf- und wieder abtauchen! Ich bin heute noch atemlos, wenn ich mich daran erinnere!
Manche der Fotos sind übrigens hart erkämpft, denn es ist kaum möglich, sich gleichzeitig anzuhalten
und mit der Kamera am teilweise wild schwankenden oder in Wellentäler eintauchenden Schiff die
Wale anzuvisieren. Mich schleuderte es ein paarmal zu Boden, denn durch das hereinschwappende
Wasser war das Deck extrem rutschig geworden; ich holte mir blaue Flecken, die Kamera wurde mit
Meerwasser nassgespritzt, aber das alles erschien während dieser Fahrt nebensächlich. (Und der
Fotoapparat wurde nachher gut abgewischt und hat's zum Glück überlebt.)
Edi hatte an diesem Tag übrigens das große Objektiv auf seine Kamera geschraubt (unser Sigma 150-600mm
Contemporary - wenn's euch interessiert, HIER habe ich mehr darüber geschrieben.) Das hatte Vor- und Nachteile. Mit
solch einem "Trumm" tut man sich natürlich noch schwerer, ein Ziel anzuvisieren; die Kamera hat auch mehr Gewicht
und ist schwerer zu halten. Wenn die Wale nah rankommen, ist das herkömmliche Reiseobjektiv normalerweise besser
geeignet. Aber wenn man eine schöne Schwanzflosse genau im Visier (und eine ruhige Hand) hat, kann dadurch natürlich
ein besonders brilliantes Foto entstehen. Und so hat Edi bei diesem Ausflug auch die beiden tollsten Walfluken-Fotos
geschafft. Das erste seht ihr hier, das zweite Foto in der letzten Collage des heutigen Beitrags (jeweils die großen Fotos.
Die kleinen sind teilweise von Edi, aber größtenteils von mir mit dem Nikon Nikkor 18-200 mm aufgenommen).
dem Schiff auf- und wieder abtauchen! Ich bin heute noch atemlos, wenn ich mich daran erinnere!
Manche der Fotos sind übrigens hart erkämpft, denn es ist kaum möglich, sich gleichzeitig anzuhalten
und mit der Kamera am teilweise wild schwankenden oder in Wellentäler eintauchenden Schiff die
Wale anzuvisieren. Mich schleuderte es ein paarmal zu Boden, denn durch das hereinschwappende
Wasser war das Deck extrem rutschig geworden; ich holte mir blaue Flecken, die Kamera wurde mit
Meerwasser nassgespritzt, aber das alles erschien während dieser Fahrt nebensächlich. (Und der
Fotoapparat wurde nachher gut abgewischt und hat's zum Glück überlebt.)
๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑
Edi hatte an diesem Tag übrigens das große Objektiv auf seine Kamera geschraubt (unser Sigma 150-600mm
Contemporary - wenn's euch interessiert, HIER habe ich mehr darüber geschrieben.) Das hatte Vor- und Nachteile. Mit
solch einem "Trumm" tut man sich natürlich noch schwerer, ein Ziel anzuvisieren; die Kamera hat auch mehr Gewicht
und ist schwerer zu halten. Wenn die Wale nah rankommen, ist das herkömmliche Reiseobjektiv normalerweise besser
geeignet. Aber wenn man eine schöne Schwanzflosse genau im Visier (und eine ruhige Hand) hat, kann dadurch natürlich
ein besonders brilliantes Foto entstehen. Und so hat Edi bei diesem Ausflug auch die beiden tollsten Walfluken-Fotos
geschafft. Das erste seht ihr hier, das zweite Foto in der letzten Collage des heutigen Beitrags (jeweils die großen Fotos.
Die kleinen sind teilweise von Edi, aber größtenteils von mir mit dem Nikon Nikkor 18-200 mm aufgenommen).
Wer Wale fotografieren will, wünscht sich meistens besonders sehnlich, dass er eine schöne Fluke
oder gar einen Sprung auf Bild bannen kann. Einen Sprung haben wir weder hier noch in den USA
gesehen, aber groß ist die Freude auch, wenn man zwei Wale nebeneinander "erwischt". Das ist mir
mehrmals gelungen. Hier zum Beispiel waren ein größerer und ein kleinerer Wal zusammen
unterwegs - vielleicht Mutter und Kind oder ein Paar? Und es gab sogar einen Doppel-Fluken-
Winker!
Und in der folgenden Collage noch zwei andere gemeinsam schwimmende Wale - ihr seht hier aber
immer nur eine Fluke und einen Rücken oder zwei Rücken nebeneinander - oder zwei Blas. Bei
der untertauchenden Fluke im unteren kleinen Foto rechts sah man, dass sich einige Muscheln auf
der Schwanzflosse angenistet haben 😌.
immer nur eine Fluke und einen Rücken oder zwei Rücken nebeneinander - oder zwei Blas. Bei
der untertauchenden Fluke im unteren kleinen Foto rechts sah man, dass sich einige Muscheln auf
der Schwanzflosse angenistet haben 😌.
Manchmal hatte man den Eindruck, dass uns die Wale zuwinken. Oder dass ihr Auftauchen in
der Nähe der Schiffe ein Versuch der Unterhaltung ist. Doch wir Menschen neigen wohl dazu, viel zu
vieles aus dem Tierreich auf uns zu beziehen. Vermutlich kommunizierten die Wale bloß miteinander:
"Achtung auf eure Köpfe, da vorne links ist wieder so ein komisches Touristenboot!" Es wirkte
jedenfalls nie bedrohlich, immer "spielerisch". Aber richtig gut erforscht ist die Walsprache noch
nicht - weder die akustische noch die körperliche. Die "Gesänge" der Buckelwale gehören z.B. zu
den komplexesten Kommunikationsformen im Tierreich. Doch warum die Buckelwale singen, ist
immer noch ein Rätsel. (Die Forscher gehen zur Zeit am ehesten davon aus, dass Walmännchen
singen, um Weibchen anzulocken oder dass sie Artgenossen mitteilen wollen, wo Nahrung zu finden
ist.)
Warum Wale manchmal springen und manchmal nicht, ist ebenfalls noch nicht genau erforscht.
Auch hier glauben die Wissenschaftler, dass es sich am ehesten um eine Kommunikationsform
handelt, die aber vor allem dann angewandt wird, wenn andere Wale weiter als vier Kilometer
entfernt sind oder wenn es sehr windig ist. Durch die lauten Klatscher, die bei einem Wal-Sprung
entstehen, können auch diese entfernten Wale akustisch erreicht werden.
Ebenfalls heiß begehrt von Walfotografen ist der Anblick eines Walkopfes bzw. einer Schnauze - und
solche Fotos sind mir ebenfalls gelungen - siehe unten, am besten zu sehen bei dem Bild in der Mitte.
Was da etwas heller bzw. türkis neben den Walkörpern
erscheint - könnte das fluoreszierendes Plankton sein? (Ich habe niemanden gefragt, mir fielen diese
"leuchtenden Stellen" erst so richtig beim Betrachten der Fotos auf. Falls jemand von euch eine andere
Erklärung dafür hat, bitte melden!)
Unten wird nochmals elegant mit der Schwanzflosse gewedelt - dies ist für heute auch gleich die
Abschiedscollage. Nach der erfolgreichen und aufregenden Walbeobachtungstour ging es wieder zum
Hafen von Húsavík zurück, und während Edi und ich (und der kleine Walexperte sowie einige andere
Seetüchtige) glücklich strahlten, waren ein paar der Passagiere nicht gerade betrübt über die Aussicht,
bald wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Denn es gab mehrere Fälle von schlimmer Übelkeit
an Bord - wer zu Seekrankheit neigt, kommt offenbar mit einem so kleinen schwankenden Kutter nur
schlecht zurecht.
Ich selber hingegen liebe bewegte See. Wenn ich auch in mindestens einem meiner früheren Leben
ein Schafhirte (oder ein Schaf) gewesen sein muss, dann muss ich in einem anderen wohl ein Seebär
gewesen sein, denn ich fühle mich dermaßen lebendig und wohl, wenn mir die Gischt um die Nase
spritzt, als wäre das Fahren zur See meine Bestimmung - und das ist ja eigentlich eher untypisch für
eine Binnenlandratte... (Naja, vielleicht liegt auch das an den Wikinger-Genen...)
Fortsetzung folgt!
Sunnys Um Kopf und Kragen bzw. Schmuckkistl, Tinas Freitagsoutfit
und Sabines Aktion Outfit des Monats.
Fotos: Herr und Frau Rostrose
Herzliche Rostrosengrüße,
eure Traude
๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑☼๑๑
Hier könnt ihr euch zu den einzelnen Kapiteln meines Reiseberichtes klicken:
Island-Kreuzfahrt Teil 5 - Cawdor Castle & Culloden Battlefield (Schottland)
Island-Kreuzfahrt Teil 6 - Polarkreisüberquerung und Walbeobachtung bei Húsavík
Island-Kreuzfahrt Teil 6 - Polarkreisüberquerung und Walbeobachtung bei Húsavík
Island-Kreuzfahrt Teil 11 - Im Land der Geysire
Island-Kreuzfahrt Teil 12 - Ausflug in die isländische Geschichte
Island-Kreuzfahrt Teil 12 - Ausflug in die isländische Geschichte
Island-Kreuzfahrt Teil 13 - Geothermalgebiet Krysuvik und die Blaue Lagune
Island-Kreuzfahrt Teil 14 - "Zufallstag" in Reykjavik
Island-Kreuzfahrt Teil 14 - "Zufallstag" in Reykjavik
Zurück zur Startseite des Island-Reiseberichts
Liebe Traude,
AntwortenLöschenherrlich, ich habe schon darauf gewartet die Fotos von Island zu sehen und nun sind sie heute da♥ Einen wunderbaren Post mit vielen interessanten Details hast Du daraus gemacht. Viel Mühe und Zeit stecken darin aber er ist auf jeden Fall gelungen!! Danke dafür.
Herzliche Grüße
Kerstin
Beeindruckende Bilder! Tolle Fotos sind Euch gelungen - und Kameras können mehr Wasser ab, als man denkt ... Sand ist schlimmer ...
AntwortenLöschenWale werde ich wohl nie sehen. Mir reichen die Tümmler an der Nordsee live. Und wenn Schweinswale in der Ostsee mit einem Segelboot Schwimmen und immer wieder davor kreuzen und parallel schwimmen, ist das auch wunderschön. Das Glück hatte ich schon mehrfach.
Gespannt auf den nächsten Teil grüßt Dich
Ines
Traude ist das toll! Danke für die vielen schönen Foto und den Bericht. Ich finde es bewegend diese Walbilder zu sehen, so nah und so schön. ICh freu mich jetzt schon total auf den nächsten Teil, liebe Grüße Tina
AntwortenLöschenWow, so schnell ganze Island herumgeschifft, und nach ganz Norden als erstes angekommen???
AntwortenLöschenIn Akureyris Fjord sieht man am häufigsten Wale, viel mehr als, bei Husavik, aber das habe ich erst auch nach unserer Reise von Monique's Blog: http://islandauftour.blogspot.de/
erfahren.
Ich fand auf ersten Blick den Overall auch zu übertriebend, aber wir brauchten es wegen der Kälte: ich hatte Baumwolllegging, Jeans unten, oben Atletatop, langarmiges Shirt, Thermopulli, Skijacke und darüber diesen Overall und es war gerade so okay. Naß sind wir nicht geworden, aber wegen dem Wind, war es gut. Handschuhe, Schal, Strickmütze...
Ihr habt Glück gehabt, gleich zwei zu sehen. Ich hatte vor Island meine Spiegelreflexkamera gekauft und konnte damit noch kaum umgehen, habe meine Walfotos mit dem 55-300 mm Obj. gemacht, wenn ich jetzt nochmal nach Island reisen täte, würde ich auch unbedingt das 600-er mitnehmen, und das wäre das einziges Land, wo ich mir keine Sorgen machen würde, daß es im Auto bleibt, da klaut kein Mensch was, auch die Unterkünfte haben ganze nacht ihre Türe offen.
Mein Bericht darüber, wenn jemanden interessiert:
http://reistdiemaus.blogspot.de/2015/08/island-7-tag-husavik-auf.html
Liebe Grüße, Andi
Danke für diese schönen Bilder. Ich schaue sie sehr gerne an und erinnere mich an meine Island Tour mit dem Mietauto. Auch an Husavik erinnere ich mich noch gut. Walmuseeum und viel Regen. Lg aus Wienm
AntwortenLöschenIhr unternehmt ja tolle Sachen, liebe Traude! Ich konnte jetzt nicht alles lesen, habe Deinen Post aber überflogen und mir die Bilder angeschaut.
AntwortenLöschenIch persönlich hätte sicher Probleme mit dem Schlafen an Deck oder haben alle Kabinen "Fenster"? In jedem Fall eine kleine - in diesem Falle schwimmende - Insel für sich und man kann sich nicht so leicht aus dem Weg gehen. ;-)
Die Herz-Ampel ist ja süß! :-)
Liebe Grüße
Sara
und jetzt schaue ich noch weiter runter ... meine Mutti ist wieder im Krankenhaus - man kommt einfach zu nix ;-)
Liebe Traude,
AntwortenLöschenhier habe ich ja einiges verpasst von eurer traumhaften Reise. An Hand eurer wundervollen Fotos reise ich ein bißchen mit, was mir auf diese Art sehr recht ist, mag ich doch überhaupt nicht mit einem Schiff - egal welcher Größe - unterwegs sein.
LG Sabine
Das sind fantastische Bilder. Wow, ich könnte sie immer wieder anschauen. Wie gross das Glück ist, wenn man Walen begegnen kann und sie sogar noch auf dem Foto hat. Wundervoll.
AntwortenLöschenglg Susanne
Da sind Euch aber tolle Bilder gelungen! Auch wenn Mensch und Fotoapparat wohl gründlich durchgeschüttelt wurden!
AntwortenLöschenEinen Spanier würde man da wohl niemals vermuten! Aber diese Tiere üben wohl eine große Faszination aus!
Viele Grüße von
Margit
Wale beobachten - ein tolles Erlebnis - und bestimmt auch einen tolle Reise mit ganz vielen neuen eindrücken.
AntwortenLöschenIch bin allerdings so ganz und gar nicht seefest - also nix für mich
lg gabi
Liebe Traude,
AntwortenLöschenwow, was für eine wundervolle Reise, Island würde ich auch gerne mal bereisen, das stelle ich mir echt spannend vor und Deine tollen Bilder bestärken mich in meinem Wunsch, aber dann ohne Bronchitis (auch wenn sie ja erst später zugeschlagen hat), hatte ich schon mal.
Die Wale zu beobachten war sicher ein absolutes Highlight. Seegang macht mir übrigens auch überhaupt nichts aus, zumindest solange ich glaube, dass das Schiff damit klar kommt;-)
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Wow. Wale. Ich bin beeindruckt. Dein Gala-Outfit mit dem schwarzen Häkeltop ist eine echte Schau. Ich bin ja auch nicht so der Galatyp und Cocktailkleidchenfan.
AntwortenLöschenSeit ich die Island Krimis von Arnaldur Indridason bin ich von diesem Land und dem Völkchen absolut hingerissen.
LG Sunny
Hello Traude,
AntwortenLöschenThis is really great. So nice to see the shots of your fantastic trip. That must be special to see the whales swimming around the boat. Very impressive.
So nice to see this post.
Sweet greetings,
Marco
Liebe Traude,
AntwortenLöschenschöne Eindrücke nicht nur auf dem Land aber auch auf dem Wasser. Wale zu sehen und zu beobachten soll sehr aufregend sein. Tolle Fotos!
Ich wünsche Dir eine schöne Woche
Viele Grüße
Loretta
wow
AntwortenLöschenwas für tolle Bilder ..
ich kann mir vorstellen wie glücklich ihr wart..
ich könnte das allerdings nicht ..
obwohl mit Ostseewasser getauft werde ich absolut seekrank..
liebe Grüße
Rosi
https://utopia.de/ratgeber/kreuzfahrten-kreuzfahrtschiffe/
AntwortenLöschenDas möchte ich zu bedenken geben......
LG
Tine
Hallo Tine,
Löschendanke für deinen Hinweis. Mir ist bekannt, dass Kreuzfahrten nicht gut für die Umwelt sind - ich bin im Rahmen meines Reiseberichtes hier auf dieses Thema eingegangen: http://rostrose.blogspot.co.at/2017/09/island-kreuzfahrt-teil-3-tag-auf-see.html
LG Traude
Hallo liebe Traude,
AntwortenLöschenWow ich bin total begeistert... so tolle Fotos... einfach fantastisch. Dieses Erlebnis werdet ihr nie vergessen. Darum beneide ich euch.
Wir haben in La Palma eine Whal Watching Tour gemacht, haben aber leider keinen einzigen Wal gesehen.
Zum Glück hattet ihr die Overalls, kann mir gut vorstellen das es ziemlich kalt war.
Die Herzchen-Ampel ist ja süß
Liebe Grüße
Biggi
Liebe Traude,
AntwortenLöschendanke für diese wunderbaren Bilder von Island und den Walen! Das war sicher ein tolles Erlebnis, diese Giganten der Meere live zu beobachten!
Hab einen zauberhaften Tag!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
Klasse!!! Ich bin begeistert von Deinen überwältigenden Aufnahmen. Ihr seid ja richtige Abenteurer!!! Und wie immer hervorragend ausgerüstet!
AntwortenLöschenVor vielen Jahren haben wir auf Teneriffa auch einige Wale gesehen, aber das ist gar nicht zu vergleichen mit Eurem Erlebnis.
Übrigens die rote Herzampel ist der Hit. Da wird man gleich besänftigt, wenn man vor der roten Ampel warten muss. ;-)
Ganz herzliche Grüße
Astrid
Super, dass Ihr so ein Glück hattet und so viele Wale gesehen habt, liebe Traude! Ich kann die Gefühle gut nachvollziehen. Wir haben mal vor San Diego eine Waltour gemacht und haben auch einige gesehen. Das waren sehr berührende Momente.
AntwortenLöschenIch hatte keine Ahnung von der Baumarmut auf Island. Ist ja interessant, wie es dazu kam, aber schade. Trotzdem ist es eine sehr schöne Insel, auch wenn das Wetter vielleicht doch ein wenig besser sein könnte. Frau Belgrano ist bewundernswert. Ich bin immer begeistert, wenn Menschen in ihrem Alter noch so aktiv und interessiert sind.
Was für eine süße Idee, die rote Ampel als Herz anzuzeigen. Das hebt doch die Laune im stressigen Straßenverkehr.
Viele liebe Grüße und hugs,
Julia
na da hattet ihr ja glück, dass noch nicht alle wale gestrandet waren, nachdem ihr mit eurem kreuzfahrtschiff durch die isländische see gedampft seid.....
AntwortenLöschenisland ist unglaublich schön, dieses raue ist einfach wunderbar.
waldesgrüsse! xxxx
Liebe Traude,
AntwortenLöschenein so lebhafter und vor Begeisterung sprühender Bericht von Dir - die Walbeobachtungen müssen mehr als faszinierend gewesen sein und das "Treffen" mit dem kleinen Jungen hätte mich auch gefreut, schön das er sich auch so dafür begeistern kann!
Es ist bestimmt gigantisch diese Meeresbewohner mal in echt zu erleben - schön das Du es mit uns teilst!
Übrigens sehr schick Dein "kleines Schwarzes" Outfit ;-)
Eure Rednerin war bestimmt eine sehr interessante Persönlichkeit, da wäre ich wohl auch zum Vortrag gegangen!
Mein Vater wurde übrigens auch dort getauft liebe Traude, meine Mutter und ich wollten nicht so sehr (lach)!
Liebe Grüße
Kirsi
hallo traude,
AntwortenLöschenooohh was für ein wunderbare reisebericht aus island,ich habe das lesen und die bilder sehr genossen,das muss gigantisch schön sein die wale so nah zu erleben,ich mag dieses land und das raue sehr,der junge war zu recht hochbegeistert.
der vortrag der isländerin war bestimmt recht interresant,was würde ich tun um dieses land auch einmal zu erleben,es ist wunderschön anzuschauen.
ein schönes we.liebe traude und danke für die tollen einblicke aus island.
schöne grüße jeannette
Ich bin ja begeistert, dass sie dort im Norden so oft 'Sigrun' heißen. Denn hier in Süddeutschland geht man damit als Exot durch. Bürgermeisterin und Reiseleiterin. Aber ausreisen kommt nicht infrage....das ist mir entschieden zu kalt in Island....:-))) Trotzdem wunderbare Walfotos und die richtige Entscheidung fürs Objektiv. Ist ja nicht so einfach, verwickelungsfreie Fotos mit so einem riesigen Zoom hinzubekommen. Der botanische Garten würde mich auch sehr interessieren.
AntwortenLöschenLG Sigrun
(https://traeumeerleben.blogspot.de)
Wunderschöne Fotos sind Dir da gelungen. Ich habe nur Delfine gesehen, aber daher kann ich ein bisschen nachvollziehen, wie bewegend und wie atemberaubend das gewesen sein musste. Was für ein tolles Erlebnis! Und wie gut, dass Ihr so gut "eingepackt" wart!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Maren
Die Wale sind mein absolute Highlight. Wie schade, dass ihr euer Konzert nicht besuchen konntet, aber der talentierte Musiker hat hoffentlich rückblickend ein wenig entschädigt, die Reise sicher sowieso.
AntwortenLöschenLiebe Traude, das war ja ein ganz besonderes Erlebnis! Eure Wahlbeobachtungen in Husavik toppen unsere Walerlebnisse, die wir vor einigen Jahren an der amerikanischen Ostküste hatten, um Längen. Und wenn Ihr Eure Kreuzfahrt nicht heuer, sondern ein Jahr früher gemacht hättet, wäre Euer Guide wahrscheinlich ein junger Österreicher gewesen, der - wie "Euer" Spanier - dort auch wegen seiner Begeisterung für diese großartigen Tiere in den letzten Jahren seinen Sommerjob auf einem der Schiffe in Husavik verbracht hatte ;-)
AntwortenLöschenOhne Dein Whale-Watching-Outfit schmälern zu wollen, gefällst Du mir in Deinem schwarzen Gala-Stufenrock doch etwas besser. Du hast darin einfach hinreißend ausgesehen! In Verbindung mit dem gelben Langarmshirt, dem schwarzen Häkeljäckchen und der rassigen Dutt-Frisur wirkst Du wie eine spanische Prinzessin!
Freue mich schon auf den nächsten Teil Eurer Abenteuer ;-)
Liebste Grüße,
Nadine
Wow, da habt ihr ja wirklich einiges erlebt, Traude!
AntwortenLöschenVon der Walsichtung wäre ich auch ganz begeistert gewesen. Wir waren ja auch ganz aus dem Häuschen, als wir heuer im Urlaub den kleinen Bären vor uns vorbeihuschen sahen :)
LG, Daniela
Liebe Traude,
AntwortenLöschenjetzt schaue ich mir schon zum wiederholten Male die faszinierenden Fotos von Eurer Islandreise an. Und da muss ich mich doch auch endlich mal wieder zu Wort melden...
...und das tue ich bei diesen herrlichen Meeressäugern, denen der Mensch schon so unendlich viel Leid und Schaden zugefügt hat!!!...und immer noch zufügt!!!
Dieser kleine Junge macht Mut. "Der schönste Tag seines Lebens!" hoffentlich behält er diese Liebe zur Natur und zu den Walen im Besonderen!!! Wir bräuchten viel mehr solche Kinder, Jugendliche u n d Erwachsene...
Was da wohl ist, das da etwas heller bzw. türkis neben den Walkörpern zu sehen ist, fragst Du...Ich kann nur hoffen, dass es kein Plastikmaterial irgendeiner Art ist!!!! Oh, wir Menschen müssen viel, viel achtsamer mit unserer Welt umgehen, wenigstens jetzt und in der Zukunft!!! Denn bis jetzt, bis ins hier und heute und auch in der Vergangenheit, haben wir unendlichen Schaden angerichtet. Ich frage mich oft, was hinterlassen wir unseren Kindern...was den nächsten Generationen??? Haben sie eine Chance??? Oder werden sie uns die Knochen verfluchen???
Ihr zeigt hier so eindrucksvoll die Schönheiten unseres blauen Planeten, könnten sich nur alle Menschen so daran erfreuen und all dies wirklich wertschätzen. Diese Erde lieben, sie mit allem Leben schützen und bewahren...Ich denke, das ist die Aufgabe, der wir verpflichtet sind.
Alles Liebe Euch zwei Weltenbummlern
Heidi
Welch schöne Aufnahmen und welch Verlust wäre es, gäbe es diese wundervollen Tiere vielleicht einen Tages nicht mehr. Ich habe mal als Kind ein Walgerippe aus der Nähe ansehen können. Damals war das eine Sensation und niemand sprach davon, wie der Wal einmal getötet worden ist.
AntwortenLöschenDein Häkeltop ist super und der Stufenrock steht dem Top in nichts nach.
Allerliebst
Felicitas
Great shots, especially the fluke (tail). You gave me a big smile. I love the pics of the two of you all dressed up too.
AntwortenLöschen