Namaste
und Namaskaram, ihr Lieben!
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Heute geht es in die zweite Tageshälfte des sehr inhaltsreichen elften Tages unserer Südindien-
Reise. Ihr erinnert euch noch an den ersten Teil, wo
wir u.a. verschiedene Villen des einstmals
so reichen Kaufmannsclans der Chettiar
besichtigt haben? Eines der Häuser war ein bewohntes
gewesen, ein anderes wurde
inzwischen als Museum genützt – und nun fuhren wir zu einem
renovierten und zu
einem wunderschönen Hotel umgebauten Chettinad-Anwesen, wo ein
ergiebiges Mahl
auf uns wartete.
Die Region ist nämlich nicht nur bekannt für ihre außergewöhnliche
Architektur, auch die Chettinad-
Küche ist berühmt und gilt als besonders
schmackhaft. Für Nicht-Vegetarier ist wohl auch interessant,
dass die
Chettinad-Küche im Gegensatz zur übrigen tamilischen Küche durch ihre würzigen Fleisch-
gerichte
geprägt wird. Ich kann die Schmackhaftigkeit der Gerichte, die wir
in Chettinad vorgesetzt
bekamen, durchaus bestätigen. Abgesehen davon gefiel es mir, dass die Mahlzeiten der Tradition
entsprechend auf einem Bananenblatt
serviert wurden *).
Glücklicherweise konnte ich inzwischen schon wieder (fast)
alles essen, nur die von europäischen
Gaumen als besonders scharf empfundenen
Speisen vertrug ich noch immer nicht so gut. (Und so
geht es mir eigentlich
nach wie vor: Ursprünglich hatte ich mich für unsere Fernreisen bereits auf
scharfe Gewürze „geeicht“, doch seit meiner indischen Magen-Darm-Geschichte bin
ich leider
empfindlicher geworden.) Das Chicken Chettinad, ein scharf
gewürztes Hühnercurry, war mir
demnach zu heftig, doch den
Fisch und die Gemüsesaucen fand ich köstlich – und interessanterweise
schmeckten mir auch die gewürfelten Rote Rüben (Rote Beete) mit körnigem Salz –
normalerweise
ist das ein Gemüse, das ich gar nicht mag. Als abschließende
Atemerfrischung wurde uns noch ein
Blatt angeboten, in das alle möglichen
Gewürze eingewickelt waren – nicht alle wagten es, sich diese
relativ große
„Kugel“ in den Mund zu stopfen, aber ich war mutig und kann euch somit berichten,
dass die Blattkugel nach einer zwar gewöhnungsbedürftigen, aber frischen und
durchaus angenehmen
Mischung aus minzigen, süßen und salzigen Anteilen
schmeckte.
*) Nach dem Essen wird das Bananenblatt, das zugleich als Teller und als Tischset gedient hat, einfach eingerollt und
draußen weggeworfen
– da man traditionellerweise mit der (rechten) Hand isst, gibt es auch kein
Besteck. Geschirrspülen
entfällt also und das Blatt sowie allfällige Essensreste verrotten oder werden von Tieren gefressen - eine wirklich sehr
umweltfreundliche Variante des Speisens!
Leider wurde der „Entsorgungsteil“
dieser Tradition ins Plastikzeitalter herübergerettet – auch jetzt neigen die
Inder dazu,
sich ihres Mülls auf dieselbe Art und Weise zu entledigen, nur ist
er inzwischen nicht mehr so leicht verrottend wie Bananenblätter
und die Schalen von Kokosnüssen. Heute sind es Plastikbecher und – Kunststofftüten oder
–flaschen und Metalldosen. Manche
Gebiete sehen daher wie riesige Müllhalden
aus. Das ist leider wieder eine der „anderen Seiten“ Indiens. Meine Freundin
Moni hat einige davon fotografiert, weil sie meinte, ihre Mutter und ihre
Schwester hätten sonst einfach keine Vorstellung
davon, wie verdreckt manches
Gewässer und manche Gasse sein kann - und ich werde euch Beispiele davon in
meinem
„Epilog-Posting“ zeigen, das ich im Anschluss an meinen Reisebericht
geplant habe. Unser Reiseleiter meinte zwar,
Südindien wäre sauberer als der
Norden, aber nach meiner Wahrnehmung war es genau umgekehrt.
Nach unserem Mahl ging die Reise weiter in nordöstlicher Richtung. Dem
ursprünglichen Reise-
programm entsprechend hätten wir ja an diesem Tag die
Tempel von Trichy besucht, hatten uns aber
stattdessen für die
außergewöhnlichen Villen der Chettiars entschieden. Die Tempel-Freunde sollten
dennoch nicht zu kurz kommen - für diesen Nachmittag hatte unser Reiseleiter
Mano nämlich noch
den Besuch des Brihadishvara Tempels in Thanjavur eingeplant.
Unterwegs machten wir kurz Halt
bei diesem Straßenstand, weil uns Mano zeigen wollte, wie in Indien Cashewnüsse geröstet werden.
Auch wenn sich die erwachsenen Familienmitglieder wahrscheinlich darüber freuten, dass einige von
unserer Gruppe nach der Vorführung Nüsse kauften, dürften wir zumindest den Kindern nicht ganz
geheuer gewesen zu sein. Vor allem das Kleinere der beiden versteckte sich lieber hinter Mamis
Sari-Zipfel.
Auch wenn sich die erwachsenen Familienmitglieder wahrscheinlich darüber freuten, dass einige von
unserer Gruppe nach der Vorführung Nüsse kauften, dürften wir zumindest den Kindern nicht ganz
geheuer gewesen zu sein. Vor allem das Kleinere der beiden versteckte sich lieber hinter Mamis
Sari-Zipfel.
Thanjavur – Der Brihadishvara Tempel, dessen Bau im Jahr 995 durch Rajaraja I. veranlasst worden
war, ist ein Bauwerk des Dravida-Stils und einer der bedeutendsten Tempel Südindiens. Er zählt als
einer der drei „großen Tempel der Chola-Dynastie“ zum Weltkulturerbe der UNESCO – und bietet
tatsächlich einen atemberaubenden Anblick!
Wenn ihr mehr über die historischen und architektonischen Einzelheiten der Anlage erfahren wollt,
klickt bitte auf den eingefügten Wikipedia-Link – hier und jetzt würde ich mich gern darauf beschränken,
mit euch gemeinsam durch die faszinierende Anlage zu spazieren und all ihre künstlerischen Details
sowie die Menschen, die den Tempel besuchen sowie die allmählich untergehende Sonne ohne viele Worte
wirken zu lassen.
Als letzte Aktion dieses Tages besuchten wir noch eine Künstlerwerkstatt, in
der unter anderem kleine
und große Bronzestatuen erzeugt werden und konnten
dort diesen zugleich einfachen und doch
raffinierten Herstellungsprozess
beobachten. Wie schon in der Fliesenmanufaktur waren wir auch
hier wieder
beeindruckt davon, wie wenig Platz und Equipment eigentlich vonnöten ist, um
wunder-
schöne und hochwertige Objekte entstehen zu lassen. Auch ein anderer
Künstler präsentierte uns in dieser
Werkstatt noch sein Können – ein Mann, der in
Indien als bekannter Maler gilt und der uns stolz ein
Buch zeigte, in dem über
ihn berichtet wird.
Ich hoffe, dass auch diese Tagesetappe wieder interessant für euch war! Nun geht die Indienreise
allmählich dem Ende zu - nur noch zwei Kapitel und ein Epilog warten auf euch. Dazwischen wird
es wieder ein paar andere Themen geben - zum Beispiel die fünf Highlights der vergangenen
Woche und vermutlich auch wieder ein paar Mode- und Deko-Geschichten. Ich diesem Zusammenhang
will ich euch noch ganz viel danken für eure superlieben Kommentare zu meinen beiden "Postings
in Pink" - Frau Rostroses rosa Rosen und Eistraum in Pink - und ein herzliches Willkommen an
meine neuen LeserInnen!! Wie schön, dass ihr zu mir gefunden habt!!
Hier könnt ihr durch den Reisebericht navigieren:
zurück: Klick zum 11. Kapitel
vor: Klick zum 13. Kapitel
Zur Kapitelübersicht
Sollte einer der Links mal nicht funktionieren, gebt mir bitte Bescheid, damit ich das rasch
korrigieren kann! Danke!!! :o)
Fotos: Herr und Frau Rostrose
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Alles Liebe und
reisefreudige Grüße, Eure Traude
✿✿✿✿✿ღღღ♥♥♥♥♥ღღღ✿✿✿✿✿
32 Kommentare:
Moin Traude,
und ob das interessant war. Scharfe Speisen vertrage ich auch nicht so, ich finde, die verderben die Geschmacksnerven für die 'milderen' Sachen. Obwohl der Tempel grandios ist, gefällt mir diesmal ein Bild von etwas Kleinem am besten - das Kind am Schürzel (der Mutter?). Ich möchte wissen, ob, wenn indische Touristen nach Deutschland kommen, sie ebenso fasziniert von unseren Kindern wären.
Was das Herstellen von Schönem mit kleinen Mitteln betrifft - ja, das kann ich bestätigen. Ich habe mal erlebt, wie mit einem winzigen Lagerfeuerchen Tontöpfe gebrannt wurden und keiner ist geborsten.
LG aus dem Norden
P.S. Hab dich jetzt in meine Blogleseliste aufgenommen, weil mir deine Postings sonst zu entgehen drohen.
LG nochmal
Liebe TRaude, hey, ein totaaal spannender und aufregender gut geschriebener Reisebericht von dem ich mir ( die ich noch nie in Indien war) ein lebhaftes Bild ( stark unterstützt von deinen wirklich dir phantastisch gelungenen) einen lebhaften Eindruck machen konnte,,.es ist ja unglaublich mit welchen Mitteln und in welcher Umgebung mit welchen Möglichkeiten die Künstler aus Lehm und für uns nicht unbedingt definierbarem Material solche kleinen Kunstwerke zum Verkauf herstellen können.Deine Bilder sind lebhaft mit kräftigen Farnem und hinterlassen einen bewegenden Eindruck in all ihren Motiven.
Toller Bericht zum Morgen, passt wunderbar zu all deinen vielfältigen Themen!!!!!
liebe Grüße zu dir Angelface
Guten Morgen liebe Traude, das war wieder ein wunderschöner Bericht. Die Speisen sehen sehr lecker aus. Die Tempelanlage in der untergehenden Sonne ist der Hammer, da hast du die Abendstimmung herlich festgehalten.
Interessant wie die Künstler doch mit wenig Hilfsmitteln arbeiten. Danke für den tollen Bericht und die Eindrücke. Liebe Grüße und einen schönen Tag
Angelika
Liebe Traude,
wie immer ist alles PERFEKT!
Sonnige Grüße
Elisabeth
Ein wunderbarer Indien-Bericht mit ganz tollen Bildern!!!! Einfach klasse!!!
Viele Grüße von
Margit
Liebe Traude,
ich finde Deine farbenprächtigen Bilder wie immer ganz wundervoll. Auch die Menschen sind toll eingefangen. Es ist ja immer etwas schwierig fremde Menschen zu fotografieren. Aber ich finde die lassen solche Urlaubsfotos einfach immer viel lebendiger wirken.
Die Indienbilder finde ich übrigens viel ausdrucksstärker als die aus USA.... vielleicht sind es die Farben, vielleicht die Menschen.
LG Sunny
Liebigste Traude,
ist das wieder spannend gewesen ;o)! Ich muss echt schmunzeln, wenn ich die "Lütten" sehe, dieser Blick, ihr scheint ihnen wirklich nicht ganz geheuer gewesen zu sein ;o)! Die Rote Beete Würfel hätte ich sehr gerne probiert, ich liebe Rote Beete und ich glaube die "Kugel" hätte ich auch essen "müssen", hört sich spannend an ;o)! Es war wieder einmal ein wundervoller Ausflug, herzlichen Dank ! Ganz viele, liebe Grüße...deine Petie ♥
Irgendwann..... will ich auch mal dort hin - sooo beeindruckend!
LG aus der EDELFABRIK
Chrissie
Liebe Traude,
das Essen sieht so lecker aus, ich hätte die Kugel auch gegessen, ich liebe Kräuter!
Der Tempel ist wirklich beeindruckend.
Herzliche Grüße
Ucki
Hallo Traude. Viele schöne Bilder und Erlebnisse die du hattest. Das bleibt lange in Erinnerung.
Schönen Sonnentag und liebe GRÜße Jana.
Liebe Traude,
ich bin dir wieder gefolgt und habe mit großer Begeisterung
deinen Bericht gelesen und dazu die wunderschönen Bilder
betrachtet. Ganz fantastisch.
Einen schönen Tag wünscht dir
Irmi
Liebste Traude,
auch dieser Teil Eurer Reise war wieder sehr interessant und es hat soviel Freude gemacht, Deine herrlichen Bilder dazu zu sehen! Vielen Dank dafür!
Ich wünsche Dir noch einen wunderschönen und fröhlichen Nachmittag!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Hallo liebe Traude, mhhh, lecker, ich liebe scharfes Essen. An den Gedanken, klebrige und saucige Speisen mit den Händen zu essen, kann ich mich aber nicht so recht gewöhnen. Ein Hoch auf den Erfinder des Bestecks, hihi. Die Tempelarchitektur ist beeindruckend. Wenn man sich vorstellt, mit welch einfachen Mitteln damals solch ein hohes Bauwerk mit so vielen Details in der Fassade entstanden ist, ist das schon faszinierend.
Ich wünsche Dir schon mal ein tolles und sonniges Wochenende.
Ganz liebe Grüße und hugs,
Julia
Hallo Traude :)
auch dieser Reisetag war wieder sehr beeindruckend :o die Bauwerke erinnern mich irgendwie an Filmkulissen aus alten Abenteuerfilmen ;) Aber nur leicht, denn diese hier sind ja echt und keine Kulisse :) Es scheint ein Land voller Gegensätze zu sein, schon interessant zu sehen wie einfach manche Menschen noch Leben, aber vielleicht ist diese Art zu leben gar nicht mal so schlecht ^^
Freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Teil.
Lieben Gruß
Björn :)
Liebe gute Traude,
mitten hinein gezogen hast du mich auch wieder. Es ist einfach schön, dir folgen zu können.
Du bist eine gute Erzählerin!!!!
Danke fürs Dabeiseindürfen...
herzlichst
Edith
♥ ♥ ♥
Rosine
Moin Traude,
ein wahnsinnig interessanter Bericht ist das wieder, liebe Traude. Ohhh, mit dem scharfen Essen hätte ich große Probleme. Mein Mann hingegen isst immer sehr scharf und das schon zum Frühstück.
Ganz wunderschöne Bilder hast du deinem Bericht wieder beigefügt.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Traude.
Liebe Grüße Heidi
Deine Bilder sind wieder mal großartig! Ganz besonders die vom Straßenstand mit den Kindern, der kleine Junge, der sich hinter der Mutter versteckt - eine ganz wunderbare Aufnahme!
Liebe Grüße
Christiane
Dass ich nicht die Idee hatte, Deinem Blog als Follower zu folgen, das ist doch viel netter als Google+???
Also, in Saal 111 ganz hinten links, im Schatten einer dicken Marmorsäule, mit Blick auf wunderschönen Parkettboden und herrliche Stuckdecke, ganz zu schweigen von den netten Frauenbildnissen um mich herum (gibt's auch Männer? dann entschuldige bitte:-)) habe ich mich in Deiner Followergalerie aufgehängt :-)
Angelika
Die Bilder machen mir sowas von Lust auf Reisen :o) Da würde ich am liebsten direkt starten ;o)
Hi Traude, I applaude you for taking the time to do such detailed posts of your fabulous trip to India. When we travel, I usually do a post or two and then forget about it. Your post makes me want to go there again. Or at least go out for Indian food. :) Have a wonderful weekend. Tammy
hach, was sind das wieder für traumhafte bilder. ist ja wirklich ein schönes land. und deine reisebeschreibungen finde ich nach wie vor toll & interessant. das weisst du - ich bin gerne hier und schmökere in deine reise"unerlagen"....
alles liebe und schönes wochenende
margit
Liebe Traude,
Deine Bilder und der Reisebericht sind wieder super! Der Tempel in Thanjavur ist ein architektonisches Juwel
und hoffentlich gelingt es ihn noch lange zu erhalten.
Ich bin auch gerne bei den beiden letzten Kapiteln Deiner Indienreise dabei und freue mich schon darauf.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Ingrid
Liebe Traude,
Deine Bilder sind wieder faszinierend. Du hast einen besonders liebevollen und aufmerksamen Blick auf die Menschen geworfen, das sieht man auf jedem Bild. Keines ist gestellt, die Menschen geben sich, so wie sie sind. Das ist Dir wunderbar gelungen.
Auch Dein Bericht ist wieder so interessant. Die Gewürze nach dem Essen kenne ich vom indischen Restaurant bei uns. Dort bekommt man sie ohne Blatt, auf die Hand. Ich mag den Geschmack, der noch lange danach an das leckere Mal erinnert. Von einem Blatt gegessen hab ich aber dort noch nie. Tatsächlich eine praktische Lösung, wenn es denn ein richtiges Blatt ist und kein Plastikteil.
So eine kleine Bronzestatue hätte ich mir wahrscheinlich ins Haus geholt. Ich liebäugle schon lange mit einer. Manchmal gibt's die auf den alternativen Märkten. Sie muss aber "liebe" Augen haben, ich bin da sehr eigen. Kalte oder böse guckende Augen mag ich nicht in meiner Wohnung haben. So eine hab ich jedoch noch nicht gefunden.
Vielen lieben Dank für Deine ausführliche Modeberatung. Du hast recht, eine Blüte oder irgend eine farbige Kleinigkeit würden das Kleid mehr zu meinem machen. Ich werde mal in meinem Fundus kramen. Als Hosenkleid ist es sicher auch geeignet, nur ein wenig kürzer muss es vielleicht sein.
Ganz lieben Gruß und ein wunderschönes Wochenende!
Sabine
Das sind wieder einmal wunderbare Eindrücke. Und das erste Bild hat mich hungrig gemacht... hm, ob ich jetzt noch einen kleinen Snack zu mir nehmen kann?
lg
Maggie
Dear Traude,
I enjoyed seeing your wonderful photos of India, thanks for taking us along.
Yes, makes me want to one day go and visit there and will have to make do with Indian food for now.
Wishing you a happy weekend dear friend and many thanks for visiting me.
hugs
Carolyn
Liebste Traude
Danke für diese herrlichen Eindrücke. Dein Post erinnert mich an unseren Sri Lanka-Urlaub. Die Wärme, die Düfte.... ich kann sie durch den PC wahrnehmen.
Ein gemütliches Wochenende wünscht Dir Yvonne
Liebe Traude,
so tolle Eindrücke, hast Du uns wieder gezeigt! Ein Bild schöner, als das andere.
Und dieses Foto mit dem Kleinen, der sich unter Mamas Sarizipfel versteckt ist so bezaubernd, einfach herzallerliebst!!
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende. liebe Traude,
herzliche Grüsse
von ANi
Liebe Traude, erstmal danke ich dir für deinen freundlichen Kommentar bei mir! Bei Namaste ist mir ganz warm ums Herz geworden, alte Yogalehrerin, die ich bin. Mein Yogalehrer, war oft auf Goa und brachte auch immer die tollsten Geschichten mit. Faszinierend wie anders die Welt doch ist, wenn man sie bereist nicht wahr? Bis auf bald und bitte um dein Verständnis, wenn ich in nächsten Tagen nicht so oft vorbeischaue, wie ich es gern möchte! Wunderbares Wochenende für dich und LG Sabina OceanblueStyle
☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ☼
Liebe Traude, zuerst einmal danke ich Dir für Deine lieben Besuche auf meinem Blog und für die freundlichen, witzigen, lebendigen Kommentare, die Du mir hinterlassen hast (-ich sah Herrn Rostrose ja richtig durchs Haus pirschen, hungrig und nahezu vergessen von seiner von Post zu Post wandernden Frau Rostrose-).
Ja, und gar nicht genug danken kann ich Dir auch für diesen wiederum so faszinierenden wie informativen Bericht und die tollen Bilder aus dem mir so fremdartigen Indien!
Du hast vollkommen Recht mit Deiner Bemerkung zu meinem zweiten Sissinghurst Post: die Menschen in Indien sind vom Kleinkind bis zum alten Mann alle sehr fotogen, sowieso die schönen Frauen in ihren farbenprächtigen Gewändern! Es würde ohne sie nicht nur etwas fehlen, sondern sie hauchen Deinen Fotos ja gerade einen solchen Grad an Intensität ein! Wenn ich dagegen in einem Garten fotografiere, versuche ich in der Tat, den Moment zu erwischen, wo kein Besucher im Bild ist, weil eben der Garten mein Thema ist. Dafür nehme ich mir viel Zeit. Aber an diesem sanft verregneten Maitag in Sissinghurst war es in der Tat nicht so voll wie oft. Vielleicht auch, weil zeitgleich in London die Chelsea Flower Show tobte und sowieso alle Garten afficionados dort waren. Wir konnten jedenfalls ohne Zeitbegrenzung herumwandern und mußten nur beim Lunch im Restaurant nach der köstlichen Erbsensuppe mit frischer Minze und dem Walnut Coffee Cake anstehen.
Wie Du, liebe Traude, bin ich immer wieder hin und weg von diesen wundervoll patinierten, alten Ziegelmauern Südenglands. Aber auch von den honigfarbenen Natursteinhäusern in den malerischen Cotswolds. Oder den mittelalterlichen Fachwerkhäusern der Midlands. Es gibt so viele unterschiedliche, regionale Architekturstile auf engem Raum in GB und so viele im Ensemble unveränderte Bilderbuch-Dörfer, das gefällt mir so in GB.
Aber überwältigend und großartig von ganz anderer Art ist auch wieder die Architektur des diesmal von Dir vorgestellten Tempels! Mich fasziniert immer wieder aufs Neue diese unendliche Vielfalt der Details, die Auflösung der großen Linien in ein unendlich komplexes, kleinschrittiges Konglomerat von Ornamenten. Ich glaube, wer so komplexe Bauwerke aus Stein schaffen kann, der muß auch ein tiefgründiges geistiges und spirituelles Leben haben...
Liebe Traude, ich muß noch weiter zu den süßen Miezen! Also nur noch: ich freue mich auf den indischen Endspurt und bis bald!
Christel
Liebe Traude,
ich liebe deine Reiseberichte und freue mich immer schon am Wochenende
so viele interessante Sachen lesen zu können! Du könntest das glatt als Buch veröffentlichen!
Ganz viele liebe Grüße
sendet dir Urte
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