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Servus, Ihr Lieben -
ein ♥ herzliches Dankeschön ♥, dass ihr so lange die Geduld aufgebracht habt, auf meinen Erlebnisbericht "Traude-Maus im Radiosender" zu warten!
Ich könnte vermutlich einen fünfseitigen Artikel darüber verfassen. Weil ich jedoch immer noch mitten in den Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt stecke, will ich es so kurz wie möglich machen und auch die Fotos, die abwechselnd mein Mann, meine Tochter und ich aufgenommen haben, ein bisschen für sich sprechen lassen.
(Zusammen mit uns dreien kam auch noch meine Mutter ins Radio-Kultur-Café; sie fühlte sich am stärksten dadurch beeindruckt, dass Willi Resetarits, der Moderator der Sendung, einst ein Studienkollege meines "großen Bruders" war, sich sofort an ihn erinnerte und uns vor der Live-Sendung ganz entspannt ein paar Anekdötchen erzählte.)
Hier seht ihr Willi Resetarits zusammen mit den beiden
Schriftstellern Andreas Pittler und Stefan Slupetzky (v. l. n. r.)
Schriftstellern Andreas Pittler und Stefan Slupetzky (v. l. n. r.)
Für beste Unterhaltung sorgte die wunderbare Gruppe bratfisch, deren "mit internationalen Zutaten gewürzte Wiener Musik" uns sehr beeindruckt hat!
Im Übrigen stand die Sendung ganz im Zeichen des eben erschienenen Heimatromanes. Und wie ich ja bereits angedeutet habe, gab es in diesem Zusammenhang eine schöne Überraschung für meinen Mann und mich:
Im vergangenen Sommer nämlich, nachdem das letzte Kapitel des Romanes bereits verlesen worden war, hatten wir eine Art "Epilog" geschrieben. Das kam natürlich nicht ganz von ungefähr - "Herr Willhelm" hatte vor der Sommerpause erwähnt, seine Mutter habe bei Kinofilmen stets wissen wollen, was "danach" passierte - nach dem finalen Kuss, nach dem Aufflammen des Wortes "Ende" auf der Leinwand.
Also ließen Edi und ich drei unserer Hauptprotagonisten erzählen, wie sich die Dinge "über den Sommer" weiter entwickelt hatten, jeweils aus ihrer eigenen Perspektive - wobei jeder der drei auch versuchte, sich selbst besonders gut wegkommen zu lassen (ungefähr so wie bei dem Kurosawa-Film „Rashomon“, nur eben in breitestem Wienerisch ;-)).
Einige Zeit nachdem wir unseren Vorschlag eingeschickt hatten, erreichte uns von einem der Sendungsmacher folgende Mail:
Habe gerade Ihren/Euren Epilog gelesen: Großartig! NUR: Wir hatten für den „Heimatroman“ bereits Redaktionsschluss, d.h., das Opus ist bereits gesetzt und soll in den nächsten Wochen in den Druck gehen. Vielleicht findet sich in der Sendung (neuer Termin: SO, 19.00 Uhr) bei Gelegenheit ein Platz. Wir werden darüber mit Willi reden. Ich hoffe Sie sind uns nicht böse. Mit besonderen kollegialen Grüßen!
Ja, schade, aber da konnte man eben nichts machen. "Hin is hin und wurscht is wurscht", um es mal im Heimatroman-Jargon zu formulieren... Und das "Großartig!" sowie die "besonderen kollegialen Grüße" fanden wir doch sehr, sehr nett und aufbauend.
Dann kam der Tag der Präsentation des Hörer-Gemeinschaftswerkes, und wir gingen davon aus, dass "unser Epilog" in Vergessenheit geraten war.
Doch ganz im Gegenteil! Herr Willhelm tat uns kund, dass wir mit dieser "Fleißaufgabe" einen Herzenswunsch seiner seligen Mutter erfüllt hätten. Gerade in dieser ganz besonderen Sendung wurde unser Zusatztext verlesen! Andreas Pittler las die Version des Ferdl Hochenbichler, Stefan Slupetzky schlüpfte in eine Damenrolle und verlas (mit dezent erhöhter Stimmlage) Sandra Kochs Sicht der Dinge, und Willi Resetarits gab Karl Kochs Text zum Besten.
Dann kam der Tag der Präsentation des Hörer-Gemeinschaftswerkes, und wir gingen davon aus, dass "unser Epilog" in Vergessenheit geraten war.
Doch ganz im Gegenteil! Herr Willhelm tat uns kund, dass wir mit dieser "Fleißaufgabe" einen Herzenswunsch seiner seligen Mutter erfüllt hätten. Gerade in dieser ganz besonderen Sendung wurde unser Zusatztext verlesen! Andreas Pittler las die Version des Ferdl Hochenbichler, Stefan Slupetzky schlüpfte in eine Damenrolle und verlas (mit dezent erhöhter Stimmlage) Sandra Kochs Sicht der Dinge, und Willi Resetarits gab Karl Kochs Text zum Besten.
Für Edi und mich war das (wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt) der absolute Höhepunkt des Abends! STRAHL!
Dann gab's noch Pressefotos. Auf den Aufnahmen hier oben und unten seht ihr Teile des "Romanschreiber-Teams": Insgesamt haben, wenn ich mich nicht irre, 16 Hörer und Hörerinnen sowie die beiden Autoren Pittler und Slupetzky an dem netten kleinen Roman mitgeschrieben, allerdings waren dann nicht alle beim Fotografieren dabei.
(Ich weiß leider nicht, ob sie nicht im Studio waren oder bloß nicht mit aufs Bild wollten.)
Der Mann im roten Hemd neben mir ist natürlich mein Göttergatte Edi. Übrigens musste ich, während ich da stand und rundum geknipst wurde, permanent an mein Foto im rosa Kleid denken - beziehungsweise an jene eurer Kommentare, die besagten, dass man mir ansah, wie unwohl ich mich darin fühlte. Denn wie damals hatte ich auch an diesem Abend ein bisserl das Bedürfnis, mir die Hand auf den Bauch zu legen oder sonstwie "schützend" vor den Körper zu halten... Dank euch habe ich das unterlassen! :-) (Aber ich fürchte, ein bisserl unentspannt schau ich auf den Bildern trotzdem drein...)
(Ich weiß leider nicht, ob sie nicht im Studio waren oder bloß nicht mit aufs Bild wollten.)
Der Mann im roten Hemd neben mir ist natürlich mein Göttergatte Edi. Übrigens musste ich, während ich da stand und rundum geknipst wurde, permanent an mein Foto im rosa Kleid denken - beziehungsweise an jene eurer Kommentare, die besagten, dass man mir ansah, wie unwohl ich mich darin fühlte. Denn wie damals hatte ich auch an diesem Abend ein bisserl das Bedürfnis, mir die Hand auf den Bauch zu legen oder sonstwie "schützend" vor den Körper zu halten... Dank euch habe ich das unterlassen! :-) (Aber ich fürchte, ein bisserl unentspannt schau ich auf den Bildern trotzdem drein...)
Hier nochmal ein paar Bilder der Gruppe bratfisch mit weiteren Mitgliedern der Sendung.
Und hier seht ihr Wilhelm Resetarits beim Eintragen seiner netten Widmung in unser Heimatroman-Exemplar:
"Ich habe zum Erfolg beigetragen, indem ich nicht schrieb! Willi".
Stefan Slupetzky, der im Jahr 2009 übrigens den Krimipreis von Radio Bremen "für Autoren und Autorinnen qualitativ herausragender Werke der Kriminalliteratur" verliehen bekam, fügte seinem Autogramm die Worte "Für die liebe Traude und den lieben Edi" hinzu,
Andreas Pittler, der sich sowohl als Krimiautor als auch bereits mit zahlreichen Sachbüchern einen Namen gemacht hat, notierte freundlich: "Danke für die guten Texte, alles Liebe",
und Reinhardt Badegruber, der nicht nur ORF-Wien-Redakteur, sondern ebenfalls Buchautor ist und außerdem höchst originelle Wetterberichte textet, verfasste folgendes "Spontangedicht" für unser Büchlein: "Es soll wie's ist für immer bleiben, sonst könnte ich kein Wetter schreiben."
"Ich habe zum Erfolg beigetragen, indem ich nicht schrieb! Willi".
Stefan Slupetzky, der im Jahr 2009 übrigens den Krimipreis von Radio Bremen "für Autoren und Autorinnen qualitativ herausragender Werke der Kriminalliteratur" verliehen bekam, fügte seinem Autogramm die Worte "Für die liebe Traude und den lieben Edi" hinzu,
Andreas Pittler, der sich sowohl als Krimiautor als auch bereits mit zahlreichen Sachbüchern einen Namen gemacht hat, notierte freundlich: "Danke für die guten Texte, alles Liebe",
und Reinhardt Badegruber, der nicht nur ORF-Wien-Redakteur, sondern ebenfalls Buchautor ist und außerdem höchst originelle Wetterberichte textet, verfasste folgendes "Spontangedicht" für unser Büchlein: "Es soll wie's ist für immer bleiben, sonst könnte ich kein Wetter schreiben."
Für alle, die nun Interesse daran haben, mehr über den Hörer-Roman zu erfahren oder gar das eine oder andere Exemplar käuflich zu erwerben, hier dazu die Information von Radio Wien:
„Es blüht halt die Liebe am schönsten in Wien“ ist ein typischer urbaner Heimatroman. An die Stelle der im ruralen Habitat beheimateten Förster, Landärztinnen, Wilderer und Wirtinnen treten Stadtbewohner wie Beamte, eine Maklerin, Bardamen oder ein reich gewordener Strizzi. Bei dieser Besetzung fehlen natürlich die das Genre charakterisierenden Versatzstücke nicht: Es gibt Intrigen, Sex, Affären, Untreue, Geldgier, Tränen, Gerichtsverhandlungen, Boshaftigkeiten und Spaß. „Es blüht halt die Liebe am schönsten in Wien“ ist ab sofort im Buchhandel*) und in Tabaktrafiken erhältlich, kostet 9.90 Euro und beinhaltet neben dem 64 Seiten starken Heft zwei Audio-CDs."
Online bestellt werden kann das Werk u.a. im Faltershop oder auch bei Amazon.de und gewiss noch bei zahlreichen anderen Anbietern.
Weil ihr, meine lieben "Mitbloggetonier- und -bloggetonierinnen", jedoch etwas ganz Besonderes seid, sollt ihr, wenn ihr das Jahrhundertwerk ersteht, nicht nur den "offiziellen Heimatroman" samt den dazu gehörigen Audio-CDs bekommen: Alljene, die sich per Mail bei mir melden (in meinem Profil hinterlegt), erhalten von mir die drei Epilog-Geschichten zugemailt - damit ihr wisst, wie es weitergeht! (Aber lesen solltet ihr das alles natürlich erst nach dem Romanhefterl! ;-))
„Es blüht halt die Liebe am schönsten in Wien“ ist ein typischer urbaner Heimatroman. An die Stelle der im ruralen Habitat beheimateten Förster, Landärztinnen, Wilderer und Wirtinnen treten Stadtbewohner wie Beamte, eine Maklerin, Bardamen oder ein reich gewordener Strizzi. Bei dieser Besetzung fehlen natürlich die das Genre charakterisierenden Versatzstücke nicht: Es gibt Intrigen, Sex, Affären, Untreue, Geldgier, Tränen, Gerichtsverhandlungen, Boshaftigkeiten und Spaß. „Es blüht halt die Liebe am schönsten in Wien“ ist ab sofort im Buchhandel*) und in Tabaktrafiken erhältlich, kostet 9.90 Euro und beinhaltet neben dem 64 Seiten starken Heft zwei Audio-CDs."
Online bestellt werden kann das Werk u.a. im Faltershop oder auch bei Amazon.de und gewiss noch bei zahlreichen anderen Anbietern.
Weil ihr, meine lieben "Mitbloggetonier- und -bloggetonierinnen", jedoch etwas ganz Besonderes seid, sollt ihr, wenn ihr das Jahrhundertwerk ersteht, nicht nur den "offiziellen Heimatroman" samt den dazu gehörigen Audio-CDs bekommen: Alljene, die sich per Mail bei mir melden (in meinem Profil hinterlegt), erhalten von mir die drei Epilog-Geschichten zugemailt - damit ihr wisst, wie es weitergeht! (Aber lesen solltet ihr das alles natürlich erst nach dem Romanhefterl! ;-))
Nun wünsche ich euch noch eine wunderbare restliche Woche und einen kerzenhellen, bratapfelduftenden, strahlenden ersten Advent!
Ich werde mich bemühen, am nächsten White Wednesday wieder mit dabei zu sein, diesmal mit meiner heurigen Adventdeko! Hier schon mal eine kleine Vorschau:
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Ich werde mich bemühen, am nächsten White Wednesday wieder mit dabei zu sein, diesmal mit meiner heurigen Adventdeko! Hier schon mal eine kleine Vorschau:
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Today you can see pictures of the Vienna-radio-show! They had a big surprise for us: Last summer, after the last chapter of the novel, my husband and I had written a sort of "epilogue" So we let tell three of our main protagonists, how things had "developed over the summer". Some time after we had submitted our proposal, we received the following email from the program director: "I just read your Epilogue: Great! But: We had already cut-off date, that means the opus will go to press coming weeks. We'll talk about it with Willi, perhaps we can read it in a radio-show. I hope you're not angry. With special collegial greetings!"
Too bad, but that's life ... And the "Great!" and the "special collegial greetings," we found very, very nice. Then came the day of presentation of the novel, and we assumed that our epilogue had fallen" into oblivion. But quite the opposite! Mr. Wilhelm told us that we had complied with this "extra work" a heartfelt wish of his mother! Especially in this very special radio-show, our additional text was read! Andreas Pittler read the version of the Ferdl Hochenbichler, Stefan Slupetzky read Sandra Koch's view of things, and Willi Resetarits read Karl Koch's text. That was great!!!
Now I wish you a wonderful rest of the week -
next White Wednesday I will show you a bit of my Christmas decoration!
LOTS OF HUGS!
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next White Wednesday I will show you a bit of my Christmas decoration!
LOTS OF HUGS!
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Ganz liebe Grüße und auf bald,
Traude
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Traude
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