Samstag, 21. März 2020

#Corona Extra 1: Die "stade Zeit" wird vorverlegt


Normalerweise spricht man von der "staden" (also stillen) Zeit im Zusammenhang mit den Tagen und Wochen vor Weihnachten. Eine Zeit des Innehaltens und Sich-Sammelns soll(te) der Advent sein, eine Zeit der freundlichen und friedlichen Gedanken. Doch für viele Menschen ist er das nicht oder nicht mehr.

Jetzt jedoch steht die Zeit still. Für manche jedenfalls - denn wie wir wissen, müssen einige Berufsgruppen nun noch stärker ran als sonst. (Sie werden in meiner Fortsetzung des Themas zur Sprache kommen.) Für viele andere jedenfalls ist die Welt stiller, als sie es in unser aller Leben jemals war. Als ob eine Pause-Taste gedrückt worden wäre.

Entschleunigung - der Ruf danach wurde in letzter Zeit ohnehin immer lauter - und jetzt bekommen wir sie auf dem Silbertablett serviert. Lasst uns diese Pause möglichst sinnvoll nützen - für innere Einkehr, für freundlich-friedvolle Gedanken, für Kreativitat, für eine Abkehr vom Egoismus ... Hier bekommt ihr ein paar gute Tipps, ein paar motivierende Ideen, ein paar Zeilen zum Nachdenken. Weil's den Augen und der Seele gut tut, gibt es außerdem ein paar Fotos zu sehen - und es ist auch noch Platz für ein bisserl Humor!


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Servus ihr Lieben!

Eigentlich hatte ich in meinem vorigen Beitrag angekündigt, heute etwas über unsere Museums-Besuche vom Februar zu posten, denn vor rund einem Monat waren wir ja noch munter auf Beethovens Spuren unterwegs. Aber diese Schilderungen hole ich ein andermal nach... Schließlich ist das jetzt nicht das einzige, was zu einem anderen Zeitpunkt als dem geplanten stattfinden wird (wenn überhaupt)...

In einer Welt ohne Corona würden wir Rostrosen jetzt gerade mit dem Kofferpacken beginnen. Oder ich würde mir zumindest schon die ersten Teile für meine Reise-Capsule-Wardrobe zurechtlegen. Die Capsule wäre relativ luftig, leicht und Wüstenklima-geeignet gewesen. Denn geplant und gebucht war eine Tour durch Marokko mit unseren Freunden Brigitte und Peter ab 26. März.


Fotos aus unserem Frühlingsgarten - März 2020

Das ist freilich nicht das einzige, was uns wie Wüstensand durch die Finger floss. Ihr habt in meinem Posting Mein Tagebuch vom Februar 2020 gesehen, dass in unserem Leben viel los ist, und so wäre es auch in diesem Monat gewesen. Die Betonung liegt auf wäre - in Zeiten von Covid19 ist einfach vieles anders als "normal". (Zum Monatsanfang konnten aber ein paar Unternehmungen doch noch stattfinden - ich werde euch demnächst in meinem Märzrückblick mehr über all das erzählen.)


Mich wundert, dass ich so fröhlich bin:
Diese Textzeile geht mir seit dem Beginn der Corona-Beschränkungen durch den Kopf. Denn tatsächlich ist es so: Mein Mann und ich fühlen uns fröhlich; wir sind zwar nicht erleichtert über all die Ausfälle, haben jedoch schneller als erwartet akzeptiert, dass unser Kalender jetzt leer statt prall gefüllt ist und empfinden die momentane Zeit als einen Teil des Abenteuers Leben. Nicht alles kann man planen - jetzt erleben wir eben eine etwas andere Form das Alltags als sonst. Das fühlt sich fast wie beim Reisen an 😉.


Fotos aus unserem Frühlingsgarten - März 2020

Der Originaltext von "Mich wundert, dass ich so fröhlich bin" wird (fälschlicherweise) einem gewissen Magister Martinus von Biberach zugeschrieben, der am Ende des 15. Jahrhunderts gelebt haben soll,  und lautet folgendermaßen:
Ich leb und waiß nit wie lang,
ich stirb und waiß nit wann,
ich far und waiß nit wahin,
mich wundert das ich [so] frölich bin
.
Ich selbst kenne die Zeile vor allem als Titel eines Romans von Johannes Mario Simmel aus dem Jahr 1949 - eines Romans, der mir im übrigen vor Jahren schon sehr gut gefallen hat und dessen Inhalt noch dazu zur aktuellen Situation passt. Hier ein Auszug aus dem Klappentext:
Wien in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs: Nach dem Einschlag einer Bombe sind sieben Menschen im tiefsten von drei Kellern eines alten Hauses gefangen. Sie erleben, wie in ihnen Kräfte wach werden, die ihr Schicksal schneller der Vollendung zuführen, als dies im gewohnten Gleichklang des Alltagslebens der Fall gewesen wäre. Liebe und Hass, Güte und Gewalt, Zuversicht und Angst, Einfalt und Fanatismus: In den Stunden der Gefahr entscheiden sie über das Leben der sieben Menschen. (KLICK)

Fotos aus unserem Frühlingsgarten - März 2020. Nur die Fotos von der Korkenzieherhasel mit dem Osterschmuck habe ich 
in einem Vorgarten in der Nachbarschaft aufgenommen und der Winterschneeball blüht bei unseren Nachbarn zur linken.


Ich habe beschlossen, das Buch Mich wundert, dass ich so fröhlich bin (nicht nur wegen seiner Parallelen zur aktuellen Ausnahmesituation) jetzt wieder zu lesen, denn ich bin überzeugt: Auch die Coronakrise wird für viele Menschen zur "Stunde der Wahrheit" werden. Manche werden über sich hinaus wachsen und menschliche Größe zeigen, andere werden versagen, verzweifeln, vor Angst gelähmt sein oder nur ihre Dummheit, ihre Paranoia, ihren Egoismus ausleben.

Auch sonst bietet es sich an, Bücher zu lesen, die man schon lange mal (wieder) zur Hand nehmen wollte. Mir drängt sich in diesem Zusammenhang übrigens derzeit noch ein weiterer Titel ständig auf: Die Liebe in Zeiten der Cholera von Gabriel García Márquez... (Auch diesen Roman habe ich vor Jahren gelesen und werde es gern wieder tun.)


Aufnahmen von einem Fotospaziergang am 14. März 2020


In den sozialen Medien gibt es derzeit ebenfalls besonders viel Lesestoff:

Nachdenkliches und Ermutigendes...
... erreicht mich jetzt täglich von Freunden per WhatsApp oder eMail. Hier füge ich euch zwei der aufbauenden Texte ein, denn vielleicht gefallen sie euch auch. (Sie dürften übrigens gar nicht so weit hergeholt sein, wie man auf den ersten Blick vielleicht glauben könnte - denn auch der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx sieht die mögliche Entwicklung durch Corona sehr positiv - KLICK)

#Frühling 2020

Es war der 13. März 2020, die Straßen waren leer, die Geschäfte geschlossen, die Leute kamen nicht mehr raus.
Aber der Frühling
🌱wusste nichts
Und die Blumen
🌸blühten weiter


Und die Sonneschien
Und die Schwalben
🐦 kamen zurück
Und der Himmel
🌌 färbte sich rosa und blau

Aufnahmen von einem Fotospaziergang am 14. März 2020


Morgens kneteten wir Brot 🍞 und backten Kuchen 🍰
Es wurde immer später dunkel und morgens kam das Licht
💡 früh durch die Fenster
Es war der 13. März 2020
Die Jugendlichen studierten online
👩‍💻
Und am Nachmittag spielte man unvermeidlich im Haus
🏡
Es war das Jahr, in dem man nur zum Einkaufen
🛒 raus gehen konnte
Alles wurde geschlossen
Auch die Büros, Hotels und Bars
Die Armee fing an, Ausgänge und Grenzen zu bewachen
Es gab nicht genügend Platz mehr für alle in Krankenhäusern
🏥
Und die Leute wurden krank


Aber der Frühling
🌱 wusste es nicht und er trieb Sprossen
Es war der 13. März 2020
Alle wurden unter Quarantäne
🦠 gestellt
Großeltern, Familien und Jugendliche
der Gesundheit wegen
Dann wurde die Angst echt
Und die Tage sahen alle gleich aus
Aber der Frühling
🌱 wusste es nicht, und die Rosen 🌹 blühten weiter
Es wurde wieder das Vergnügen entdeckt,  zusammen zu essen
zu schreiben und zu lesen, man lies der Fantasie freien Lauf und aus Langeweile wurde Kreativität
👨‍🎨
 

Manche lernten eine neue Sprache
Manche entdeckten die Kunst
Studenten büffelten für die letzte Prüfung welche noch für den Abschluss fehlte
Der Eine merkte, dass er getrennt vom Leben war und fand zu sich zurück
Der Andere hatte aufgehört, mit Ignoranz zu verhandeln
Der Eine hat das Büro geschlossen
🚫 und ein Gasthaus mit nur vier Personen eröffnet
Der Andere verließ seine Freundin
💔, um der Welt die Liebe zum besten Freund zu gestehen
Es gab jemanden, der Arzt
🥼 wurde, um jedem zu helfen, der es brauchte
 

Es war das Jahr, in dem man die Bedeutung der Gesundheit 👩‍⚕ und des wahren Leidens erkannte und vielleicht auch seine Berufung
Das Jahr, in dem die Welt aufzuhören schien
Und die Wirtschaft den Bach runterging,
aber sie hörte nicht auf, sie erfand sich neu
 

Aufnahmen von einem Fotospaziergang am 14. März 2020

Und der Frühling wusste es nicht, und die Blumen ließen den Platz den Früchten
Und dann kam der Tag der Befreiung

Wir waren im Fernsehen und der Premierminister sagte zu allen, dass der Notfall vorbei sei
Und dass der Virus
🦠 verloren hatte
Dass alle zusammen gewonnen hatten
Und dann gingen wir auf die Straße
Mit Tränen
😭 in den Augen
Ohne Masken
😷 und Handschuhe
Umarmten unseren Nachbarn
🤍
Als wäre er unser Bruder
Und da kam der Sommer
Weil der Frühling
🌱 es nicht wusste
Und er war weiterhin dabei

Trotz allem
Trotz des Virus
Trotz der Angst
Trotz des Todes
Weil der Frühling es nicht wusste
Und lehrte alle
Die Kraft des Lebens.
❣🌸🌹🌱

Verfasser unbekannt

Aufnahmen von einem Fotospaziergang am 14. März 2020 - diesmal hat's mit den Specht-Fotos geklappt 😊👍 - verlinkt bei


Noch ein WhatsApp-Text, den mir eine Freundin schickte:

Es könnte sein, dass in Italiens Häfen die Schiffe für die nächste Zeit brach liegen, ... es kann aber auch sein, dass sich Delfine und andere Meereslebewesen endlich ihren natürlichen Lebensraum zurückzuholen dürfen. Delfine werden in Italiens Häfen gesichtet, die Fische schwimmen wieder in Venedigs Kanälen!

Es könnte sein, dass sich Menschen in ihren Häusern und Wohnungen eingesperrt fühlen, ... es kann aber auch sein, dass sie endlich wieder miteinander singen, sich gegenseitig helfen und seit langem wieder ein Gemeinschaftsgefühl erleben. Menschen singen miteinander!!! Das berührt mich zutiefst!


Es könnte sein, dass die Einschränkung des Flugverkehrs für viele eine Freiheitsberaubung bedeutet und berufliche Einschränkungen mit sich bringt,... es kann aber auch sein, dass die Erde aufatmet, der Himmel an Farbenkraft gewinnt und Kinder in China zum ersten Mal in ihrem Leben den blauen Himmel erblicken. Sieh dir heute selbst den Himmel an, wie ruhig und blau er geworden ist!


Es könnte sein, dass die Schließung von Kindergärten und Schulen für viele Eltern eine immense Herausforderung bedeutet,...es kann aber auch sein, dass viele Kinder seit langem die Chance bekommen, endlich selbst kreativ zu werden, selbstbestimmter zu handeln und langsamer zu machen. Und auch Eltern ihre Kinder auf einer neuen Ebene kennenlernen dürfen.


Es könnte sein, dass unsere Wirtschaft einen ungeheuren Schaden erleidet,... es kann aber auch sein, dass wir endlich erkennen, was wirklich wichtig ist in unserem Leben und dass ständiges Wachstum eine absurde Idee der Konsumgesellschaft ist. Wir sind zu Marionetten der Wirtschaft geworden. Es wurde Zeit zu spüren, wie wenig wir eigentlich tatsächlich brauchen.


Es könnte sein, dass dich das auf irgendeine Art und Weise überfordert, ... es kann aber auch sein, dass du spürst, dass in dieser Krise die Chance für einen längst überfälligen Wandel liegt,


- der die Erde aufatmen lässt,
- die Kinder mit längst vergessenen Werten in Kontakt bringt,
- unsere Gesellschaft enorm entschleunigt,
- die Geburtsstunde für eine neue Form des Miteinanders sein kann,
- der Müllberge zumindest einmal für die nächsten Wochen reduziert,
- und uns zeigt, wie schnell die Erde bereit ist, ihre Regeneration einzuläuten, wenn wir Menschen Rücksicht auf sie nehmen und sie wieder atmen lassen.


Wir werden wachgerüttelt, weil wir nicht bereit waren es selbst zu tun. Denn es geht um unsere Zukunft. Es geht um die Zukunft unserer Kinder!!!
🙏🏼🙏🏼🙏🏼🙏🏼🙏🏼🙏🏼

Verfasser unbekannt



Aufnahmen von einem Fotospaziergang am 14. März 2020


Kreativität
ist jetzt gefragt, wenn wir daheim bleiben müssen und uns beschäftigen wollen, wenn gewisse Waren fürs erste nicht mehr zu kriegen sind und die eigenen Vorräte zu Ende gehen - oder wenn man sich trotz Ausgangsbeschränkungen Bewegung verschaffen will.

Endlich Zeit zum Werkeln, Lesen, für Online-Kurse... und um Gutes zu tun:
Sofern ihr nicht zu den am stärksten geforderten Berufsgruppen zählt, habt ihr nun vermutlich mehr Freizeit. Wollt ihr eurer Zeit so richtig Sinn verleihen? Derzeit werden in vielen Bereichen freiwillige Helfer gesucht. Fragt bei Hilfsorganisationen wie der Caritas oder bei eurer Gemeindeverwaltung an.


Aufnahmen von einem Fotospaziergang am 14. März 2020


Oder gibt es etwas, das ihr schon längst tun wolltet, aber nie Zeit dafür gefunden habt? Endlich eine kaputtgegangene Halskette reparieren oder eine neue basteln? Fotobücher aus den Bildern der vergangenen Jahre zaubern - vielleicht auch als Geschenke für liebe Menschen? Einen Online-Sprachkurs machen oder euch mit einem bestimmten Thema endlich mal ausführlicher auseinandersetzen? Ein Bild malen oder eine Collage anfertigen? Schon mal mit dem Stricken des nächsten Winterpullovers beginnen oder eine Mütze häkeln? Den Keller des Grauens aufräumen oder einzelne Sockenschubladen sortieren? Ein bestimmtes Buch zu Ende lesen oder einen unsterblichen Roman in die Tasten hämmern? Knöpfe annähen und Strümpfe flicken? Euer Wohnzimmer dekorieren? Einen langen Brief an jemanden schreiben? Etwas Unvollendetes zu Ende bringen? Wieder Kontakt mit Menschen aufnehmen, die ihr längere Zeit aus den Augen verloren habt? Dank moderner Elektronik ist das machbar - jedenfalls wenn ihr noch eine Telefonnummer oder Mailadresse dieser Menschen habt.

Auch bei Utopia gibt es "9 Tipps, wie du die Zeit zuhause sinnvoll nutzen kannst"

Wir Rostrosen haben bisher unter anderem ein Kellerregal aufgeräumt und festgestellt, dass wir noch jede Menge Holzöl übrig haben. Daraufhin haben wir den Pavillon im Garten geölt und auch den runden Holztisch, der darin steht. Ich habe zwei Schubladen mit Unterwäsche aussortiert, wir haben Brot gebacken und Aufläufe, Edi hat seine Kompositionsübungen wieder aufgenommen, zum Tierarzt mussten wir leider auch schon - doch darüber ein andermal mehr. Es gibt hier jedenfalls noch jede Menge zu tun. Heute möchte ich euch meine etwas galgenhumorige Wohnzimmer-Deko zeigen:

Die Corona-Bierflaschen hatte ich noch von einem mexikanischen Abendessen mit Freunden aufbewahrt - das Kamel und das Souvenirfläschchen mit (ägyptischem) Sand ist eine Anspielung auf unseren geplatzten Marokko-Urlaub 😉

Einkaufs-Walking:
In Österreich sind zwar Spaziergänge (allein oder mit Personen aus dem gemeinsamen Haushalt) noch erlaubt. Aber es lohnt sich durchaus, schon mal auszuprobieren, was wäre, wenn man nur noch rausdarf, um seine Einkäufe zu erledigen. Edi und ich waren nun schon zweimal mit unseren Rucksäcken zu Fuß im Supermarkt, das ist insgesamt eine Strecke von mehr als 4 Kilometern bzw. über eine Stunde Fußmarsch. Ich nenne meinen Ranzen jetzt "Anti-Hamster-Rucksack", denn wenn man seinen Einkauf schleppen muss, beschränkt man sich auf das Notwendige. Und ich entschuldige mich hiermit auch gleich bei allen goldigen Nagetier-Hamstern dieser Welt: IHR seid mit diesem Begriff natürlich NICHT gemeint.

In der Stuttgarter Zeitung hat der Autor Knitz übrigens eine Lanze für den diskriminierten Hamster gebrochen 😊🐹


Ursprünglich habe ich diesen Rucksack wegen der geplanten Marokkoreise gekauft, denn mein bisheriger Rucksack ist kaputt.
Einkaufs-Walking-Outfit Nr.1
Inzwischen ist mein Anti-Hamster-Rucksack mit einem Zettel versehen, der andere zum Mitmachen motivieren soll.

Einkaufs-Walking-Outfit Nr.2


Ersatz für Klopapier:
Ich weiß nicht, wie es bei euch in Sachen Toilettenpapier aussieht, aber hier ist seit mindestens einer Woche keines zu kriegen. Wir sahen schon Leute auf Küchenrollen umsteigen - die sind also mittlerweile auch aus. Wenn unsere Vorräte zur Neige gehen, werde ich die Gelegenheit nützen und mich an einen Tipp von Maria vom Blog Widerstand ist zweckmäßig halten: Maria verwendet schon seit ein paar Jahren aus Umweltschutzgründen waschbare Toilettentücher, die sie selbst genäht hat. Jetzt, wo viele von uns sowieso hauptsächlich zu Hause sind, lässt sich der Umgang mit solchen Tüchern sehr leicht realisieren. Die ausführliche Anleitung dafür findet ihr hier und ein Update mit Erfahrungsbericht, Handhabung und einigen Verbesserungsvorschlägen hier. (Ich selbst denke übrigens daran, alte Leintücher, Shirts o.ä. mit der Zickzackschere zu zerschneiden, dann muss ich nicht nähen.)

Wenn ihr nun denkt "igitt", dann fragt euch mal, wie zu meiner Kinderzeit die Windeln beschaffen waren - sie bestanden aus Stoff und kamen gesammelt zur Kochwäsche. Man kann mit waschbaren Stofftüchern feucht wischen - das ist weniger "igittig" als mit trockenem Papier. Zu Omas Zeiten wurden Zeitungspapier und Waschlappen zum Wischen verwendet. Und in Indien und anderen Ländern, die wir bereist haben, wird der Po mit Wasser gespült. "Hygieneflausch" ist also keineswegs das einzige und auch nicht unbedingt das sauberste Mittel - wir sind bloß daran gewöhnt, das ist alles. Aber Gewohnheiten kann man ablegen. Auch der Umwelt zuliebe lohnt es sich, über andere Methoden nachzudenken.

Mehr Informationen und weitere Toilettpapier-Alternativen findet ihr HIER.

Es lebe der (Galgen-)Humor:
Es heißt zwar, dass die Briten die Großmeister des schwarzen Humors sind - und wenn man sich den Premierminister des Vereinigten Königreichs so ansieht, ist man stark gewillt, das zu glauben. Doch auch im deutschsprachigen Raum heißt es: "Humor ist, wenn man trotzdem lacht!" Und so gibt es spätestens seit Corona eine beachtliche Zahl witziger bzw. galgenhumoriger Filmchen und Bilder in den Sozialen Medien.

Manche lieben sie, manche können sie nicht leiden. Für erstere gibt es hier eine kleine Auswahl - zweitere bitte ich um Nachsicht - und darum, einfach weiterzuscrollen 😁:


 



😎 Tja, ihr Lieben - so viel für heute - Fortsetzung folgt 😉😊 Ich hoffe, für euch ist die Corona-Zeit bisher nicht allzu schlimm - und vielleicht konnte ich euch ja ein wenig aufmuntern. Haltet die Ohren steif und bleibt vor allem gesund!


 Alles Liebe, eure Traude


Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
Novas Linkups - wie Glockentürme oder T in die neue Woche,
Artis Schilderwald-Linkup,
My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,


48 Kommentare:

  1. Liebste Traude, ja jetzt ist viel Zeit -und Zeit auch zum Nachdenken, wenn man die Nachrichten bei uns und in der Welt hört. Eigentlich ist es wie ein böser Traum, aus dem man nicht aufwachen kann, es ist eigentlich unvorstellbar, und ich hoffe, wir alle lernen daraus und wachen dann aus dem Wahnsinn den wir veranstaltet haben etwas auf.
    Aber das sind Hoffnungen - und bis dahin können wir uns nur so weit wie möglich zurückziehen und abwarten.
    Zeit, etwas Gitarre zu üben, zu lesen und eine kleine Runde ums Haus zu drehen - die Zeit steht irgendwie still.
    Alles Gute und liebe Grüße von Gerda im Pausemodus.

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  2. Liebe Traude,
    Ich lebe immer in einer stillen Zeit.
    Corona hat mein Leben nicht verändert.
    Liebe Grüße
    Elisabeth

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  3. liebe TRaude, eben und es war beileibe nicht der Erste hatte ich einen Telefonanruf, der mir - mal wieder angezeigt hat, wie naiv, gutgläubig, aus lauter Unsicherheit nur vorsichtshalber positiv denkend, weil alles negative einen erschlagen oder überfordern könnte so mancher doch /immer noch ist.
    Weitere Aufklärungsarbeit muss die Polizei u.d.Kliniken leisten weil es immer noch genügend gibt, die den " Schuss nicht gehört haben, sich von Daten täuschen lassen, von Fake News, von unseriösen seiten und vom Hörensagen beeindruckt sind, weil die Dunkelziffern beängstistend sind, die keiner kennt und weil sie hoffen: es gibt sich schon wieder, egal was ich mache".
    also nicht mitbeteiligt sind, mir sträuben sich bei solch Nachrichten einfach nur die Haare auf dem Kopf.
    Du leistest hier hervorragende Aufklärungsarbeit, die sicher vielen helfen wird die den Ernst der Lage erkennen, obwohl wir noch lange nicht alles wissen.
    Nicht wie lang, wie schlimm, wie durchgreifend und nachhaltig diese einschneidende Situation für uns alle geworden ist.
    Mittlerweile obwohl der Höhepunkt hier in D längst nicht erreicht ist, brechen Krankenhäuser zusammen, haben fast keine Kapazitäten an Pflegepersonal,Ärzten und Geräten mehr, was muss denn noch kommen damit Menschen vernünftig sind und mit ihrem Allerwertesten endlich zuhause bleiben um die Eindämmung des Virus tatkräftig zu unterstützen..es gibt keine andere Möglichkeit als diese.
    Es gibt wirklich genug Ablenkung die im www angeboten wird, online Kurse, Sport, e-Books, Schulunterricht, dazu muss man nur klicken.
    Aber anscheinend reicht all dies noch nicht.
    der Leiter des R.Koch Institus ist fast schon verzweifelt über manche Unvernunft und den Egoismus der immer noch fleissig in manch Städten blüht.
    du hast uns gut aufgemuntert, ein wenig Leichtigkeit in deinen Beitrag gepackt, den ich hoffentlich mit meinen Zeilen nicht behindert oder geschmälert habe, ...*hast gute Vorschläge gemacht die sicher von manch Lesern aufgegriffen wird...
    "Die Sache mit dem Klopapier allerdings" kann sich wohl keiner erklären, solch Hamsterkäufe sind zu albern, hier ist dies allerdings auch zuhauf...aber, wie du ganz richtig schreibst, gibt es genügend Alternativen...
    wer das klauen oder hamstern muss, hat wohl null Phantasie...(lacht)
    zu deinem tollen Nicht Hamster Rücksack gratuliere ich dir, es ist die einzig richtige Art damit umzugehen...
    herzlichst angelface...und passt gut auf euch auf...

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  4. Jep, jetzt müssen so einige Menschen wieder lernen ihren Wohlstand, das Selbstverständliche zu überdenken und die Chance wieder miteinander zu "leben", auch auf Distanz, zu kommunizieren, zu spielen und sich zu beschäftigen. Das sind wirklich alles Dinge die für mich nicht nachvollziehbar sind und ganz ehrlich davon zeugen dass es ihnen zu gut geht. Wobei ich dann aber auch zugebe dass ich nicht weiß wie es bei und mit mir gewesen wäre wenn ich noch in D. wohnen würde. Hier lebend lernt man einfach "anders" zu lesen, zufriedener zu sein denn die vorangegangene Krise war hier immer nocht nicht vorbei; was Touristen nicht mitbekommen.

    Genau so wie hier die Ausgangsperren akzeptiert und respektiert werden (Idioten ausgenommen, klar die gibt es hier auch), und grundsätzlich ist es bei mir noch allein der Gedanke nicht einfach mal so los zu dürfen; denn im Grunde hat sich vom Verhalten her nix geändert....ok, sich nicht mehr herzlich begrüßen wenn man sich trifft oder generell Freunde trifft.

    Was ich auch nicht kapieren kann ist das mit dem Klopapier...also hier gibt es noch davon, aber selbst wenn es hier so wäre dann nutze ich einfach das Bidet, Wasser und Seife und sowas geht auch in der Dusche oder Badewanne. Deinen Tipp überdacht hätte ich damit meine Probleme, nicht weil ich sie nicht nutzen würde und klar kann man sie kochen...aber bitte wo bleibe ich damit bis zur nächsten Wäsche, denn nur für sich waschen ist ja auch nicht gerade umweltfreundlich. Damit meine ich nur ein paar wenige Lappen in die Maschine.

    Wünsche dir und Eddi jedenfalls alles Gute, bleibt gesund und passt auf euch auf

    Liebe Grüssle

    N☼va

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    1. Liebe Nova,
      zu deiner Frage "Deinen Tipp überdacht hätte ich damit meine Probleme, nicht weil ich sie nicht nutzen würde und klar kann man sie kochen...aber bitte wo bleibe ich damit bis zur nächsten Wäsche, denn nur für sich waschen ist ja auch nicht gerade umweltfreundlich. Damit meine ich nur ein paar wenige Lappen in die Maschine." - Also der Tipp ist ja nicht von mir, sondern von Maria, die beiden Links zu Marias Beiträgen habe ich oben in meinem Posting angegeben, aber ich füge sie dir hier gerne ein:
      https://widerstandistzweckmaessig.wordpress.com/2015/06/16/selbst-gemacht-statt-selbst-gekauft-toilettentucher/
      und
      https://widerstandistzweckmaessig.wordpress.com/2016/01/14/selbst-gemacht-statt-selbst-gekauft-toilettentuecher-i-did-it-again/

      Ich selbst würde wohl entweder einen Kübel mit Deckel oder einen Müllsack zur Aufbewahrung verwenden, allerdings die Tücher wohl auch nur für die "kleine Seite" verwenden, genau wie Maria.

      Herzliche Rostrosen-Sonntagsgrüße,
      Traude

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  5. danke dir für den sehr berührenden (Gedichte) und witzigen (Bilder) Beitrag, du hast gerade meinen Sonntagmorgen erhellt!
    lg

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  6. humor...humor... danke ...liebe grüsse !

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  7. Daumen hoch - deine Texte ( auch die Weitergeleiteten)sprechen mir so aus der Seele.
    Wenn wir das überstehen, dann stehen wir vor einem Neuanfang und machen hoffentlich nicht wieder soviel Fehler - wir werden es (hoffentlich) erleben.

    Die Idee mit deinem Rucksack gefällt wir echt gut.

    passt auf euch auf und einen schönen Sonntag und Krauler an deine beiden Fellnasen
    gabi

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  8. Die Situation ist wirklich schwierig, aber ich finde deine Einstellungen sehr richtig und ein wirklich toller Text. Die Bilder sind auch alle wirklich sehr toll.
    Liebe Grüße
    Luisa von https://www.allaboutluisa.com/

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  9. Danke für den Handtuch-Reservierer-Lacher!

    Dein neuer Rucksack gefällt mir. Jetzt wird er wenigstens gleich oft benutzt. Schade um die Reise aber wie schön, dass Du nicht noch wie 2019 endlos mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren musst in diesen Zeiten.

    Mit dem Aufräumen und Aussortieren war ich "leider" im Februar fertig. Sogar die Werkbank im Keller und die Regale dort sind sauber und entmüllt. Aber die Fenster rufen immer und Staub könnte auch mal wieder jemand wischen … ernsthafte Langeweile wird hier nicht aufkommen. Und zum Lesen liegen hier auch noch zwei schöne Bücher.

    Kommt gut durch diese Zeit!

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  10. Hello Traude,
    Nice shots of nature. Great to see all is coming out in this springtime.
    I hope we can enjoy of it and can go out in real when the virus is gone.

    I wish you all the best.
    Big hug, Marco

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  11. Danke, liebe Traude,
    für diesen herrlich, reich bestückten Beitrag. Deine Collagen sind einfach lebensfroh und aufmunternd, Deine Gedanken sind richtig und gut und über die "Corona-Witze" musste ich wirklich mal herzhaft lachen.
    Hoffen wir das Beste, genießen wir die vom Tagesgeschehen unbeeindruckte Natur, die sich gerade jetzt aufmacht, in den Frühling durchzustarten.
    Schönen Sonntag und bleib gesund,
    herzlichst moni

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  12. Mir gefällt Dein Rucksack und Euer Humor. Ich bin dankbar dafür, dass ich momentan nicht los muss und im Homeoffice arbeiten kann.

    Liebe Grüße Sabine

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  13. Liebe Traude!
    Danke für den tollen Beitrag. Die Frühlingsfotos sind traumhaft schön, und gut, dass er von nichts weiß, der Frühling. Mich persönlich treffen die Maßnahmen nicht so heftig, bin ich doch sowieso immer gerne und viel zu Hause. Dazu kommt das Glück, einen Garten zu haben. Ich denke, in einer kleinen Wohnung ohne Balkon sähe die Sache schon anders aus... ja, über Dankbarkeit hab ich schon nachgedacht in letzter Zeit.
    Dir alles Liebe und bleibt gesund
    Karen

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  14. Och man... erstmal vielen Dank, ich habe herzlichst gelacht über die Sprüche und Bilder. Jetzt, aber ernst, es ist eine schlimme Zeit. Die blühende Natur gib uns nicht gerade das Gefühl, dass es draußen so etwas schreckliches passiert. Ich hoffe für uns alle, es wird sich möglich schnell bessern. Liebe Grüße und bleib Grüße!

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  15. Ich mag euren Humor Traude. Der Rucksack mit Zettel ist klasse. Wir kaufen auch nur was wir für kurze Zeit brauchen. Zur Not werden hier mal Sachen gegessen die immer beiseite geschoben werden und die Tiefkühlsachen.
    Zeit haben wir nicht mehr als sonst, eher das Gegenteil.
    Ihr macht das super und ich freu mich dass ihr fröhlich seid. Wir machen uns schon ganz schön Sorgen, gerade wenn man täglich noch beruflich konfrontiert wird.
    Dicken Drücker, liebe Grüße Tina

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  16. Liebe Traude,

    den Humor dürfen wir in diesen Zeiten nicht verlassen und uns nicht durch täglich schlimme Meldungen herunterziehen lassen.
    Daumen hoch für deinen bunten post, auch für die sammelten und hier eingestellten Texte, die in den sozialen Medien geteilt werden. Sie machen Mut und teilweise bringen sie uns auch zum Schmunzeln.
    Erfreuen wir uns einfach an dem, was die Natur uns jetzt zu bieten hat und genießen wirklich die Stille, die Entschleunigung. Beides ist eine Wohltat für die Menschen. Allerdings sieht es anders aus bei all den Helfern, die jetzt rund um die Ohr so viel zu tun haben und teilweise nicht wissen, wie sie ihren Alltag meistern sollen. Ihnen gebührt unseren ganz aufrichtigen Dank. :-)

    Liebe Grüße und ich wünsche dir noch einen schönen Abend und vor allen Dingen: bleibt gesund
    Christa

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  17. Guten Abend Traude! Ich hege den leisen Verdacht, dass ich in den kommenden Wochen wohl eher weniger denn mehr Zeit haben werde. Im Moment ist es bei uns in der Klinik noch relativ "ruhig", wenn man dieses Wort angesichts der doch unterschwellig spürbaren Anspannung und der täglich ändernden Verhaltensregeln im Haus verwenden darf. Aber ich bin mir sicher: Da kommt noch einiges auf uns zu. Trotzdem bin ich immer noch sehr gelassen, ich will mich einfach nicht selber verrückt machen- denn was würde es ändern? Nichts- zumindest bestimmt nichts zum Positiven.
    Ich wünsche euch Zuversicht und vor allem, dass ihr gesund bleibt. Alles Gute und äs Griessli!

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  18. Ich werde mich morgen zum Freiwilligendienst melden. Da ich über eine med.Grundausbildung verfüge, ich meiner Arbeit aber nicht mehr nachgehen darf, sind wir aufgerufen, uns zu melden damit wir dem Pflegepersonal unter die Arme greifen können... Bei uns sind die Zahlen gerade noch nicht dramatisch - und ich will sie auch gar nicht dramatisch sehen.
    Herzlichst
    yase

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  19. Liebe Traude,
    ja wir lassen und das Lachen auch nicht nehmen, denn Lachen ist gesund ;-) und viele von Deinen Whatsapp-Dingen haben auch schon mich erreicht (bis auf den Mann im Einkaufswagen - der ist neu ;-) Die Texte dazwischen finde ich sehr schön und regen zum Nachdenken an, wir sollten diese Zeit wirklich auch als etwas anderes wahrnehmen als nur Angst.
    Obwohl ich auch Sorgen um unseren Betrieb habe und froh bin das wir noch arbeiten können. Ich hoffe das die Hilfsprojekte hier wirklich schnell an die Betriebe kommen die sie wirklich brauchen, ganz besonders die KMU's,
    nun sende ich liebe Grüße, bleibt gesund und haltet die Ohren steif
    Kirsi

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  20. Liebste Traude, also erstmal: Kompliment zu Deinem "Supermarkt-Kampfanzug" mit Rucksack - und dementsprechenden Anti-Hamster-Schild drauf! Herrlich, sowas kann doch nur Dir einfallen! Und dann, danke für das Original diese so weisen "Mich wundert..." - Zeilen. Ja, so isses! Wenn man so ganz analytisch drüber nachdenkt, gäbe es momentan wirklich keinen Grund, fröhlich zu sein - eigentlich... in letzter Zeit denke ich oft an einen Traum, den ich vor Jahren hatte und der so intensiv war, dass ich ihn nie vergessen hatte. In diesem Traum hat es mich als junge Frau in London-Islington (frag mich nicht... :-) "erwischt", weil ich es nicht rechtzeitig in den Luftschutz-Keller geschafft hatte. Die Deutschen, du weißt ja... ;-) Ich kann mich an einfach jedes Detail erinnern, auch heute noch. Ich bin mir zu 100 % sicher, dass Menschen in den schlimmsten Zeiten auch fröhlich waren, einfach, weil ich es in diesem Traum auch war - ok, führt jetzt zu weit und hört sich einfach bescheuert an. Aber mich hat diese Sicherheit nie verlassen, wurscht, woher die kommt. Und mir hilft auch, dass ich weiß, dass nichts auf dieser Welt "sicher" ist und niemand mir in irgendeiner Form Sicherheit geben kann - außer ich selbst. Da muss ich auch nicht über überforderte Politiker oder ärztliche Notdienste schimpfen. Noch nicht mal über "unverantwortliche" Menschen. Ich weiß, mir geht es gut. Sorgen machen mir meine Kids und deren Familien und ich mach mir schon Gedanken, was ich alles tun kann, wenn ich am 30.3. meinen "Dienst" wieder antrete. Meine Kolleginnen halten momentan die Stellung, außer Lego waschen ;-))) gibt es noch eine Art "Not-Telefon" und wir sollen auch täglich mit den Familien telefonieren, um sicherzustellen, dass es ihnen einigermaßen gut geht. Ich hab halt Schiss, dass die Leute zu Hause eher durchdrehen und dann auch mit Gewalt reagieren...
    Ehrlich gesagt, hätte ich momentan schon gerne eine Aufgabe, aber in 1 Woche sind die 14 Tage um, ich darf wieder zur Arbeit und dann schaun wir mal, was ich so machen kann. Ich hoffe nur, es geht dort nicht so eine "Hiobsbotschaften"-Stimmung um und so "Negativ-Vibes". Dagegen kann ich mich immer so schlecht schützen, ach, aber wem erzähl ich das... :-)
    Ich halt mich natürlich Nachrichten-technisch auf dem Laufenden, aber ich muss nicht alle 5 Minuten ein Update der Todesfälle bekommen. Das nützt wirklich nicht. Ich verordne mir deshalb auch täglich "Coronafreie Zeit".
    Und noch was zu Deiner Deko: Brüll! Herrlich, sowas mag ich ja... :-)
    Was ich mit all dem sagen will: solche Dinge wie "Walking zum Supermarkt", "Kummertelefon", kreativ werden, Keller aufräumen, all das hilft im Moment sehr! Und wie Du mach ich das ganz gerne, dass ich schon mal gedanklich in den "Worts Case"- Modus switche, um dann "emotional" flexibel reagieren zu können. Und echt jetzt, das Wichtigste ist doch, dass wir fröhlich bleiben. Und natürlich gesund...
    Alles Liebe, dicke Drücker und bis bald <3 Maren

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  21. Moin liebe Traude,
    was für ein herrlicher Post und Collagen, sind muntern einem ein wenig auf und über Deine "Corona-Witze" musste ich herzhaft lachen.
    Dein Rucksack finde ich KLASSE 👍
    Wir alle müssen jetzt zusammen halten und das Beste draus machen.
    Genießen wir die Natur, den Frühling, die Tiere ... da kann man abschalten und neue Kraft tanken.

    Hab eine schöne Woche, passt auf euch auf und bleibt gesund.
    Liebe Grüße
    Biggi

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  22. Ja, Corona wirbelt alles im Moment gerade richtig durcheinander. Mittlerweile habe ich mich echt mit der Situation arrangiert und freue mich sogar schon auf die kommenden freien Tage, an denen ich endlich mal ein paar Sachen machen kann, die ich schon lange vor mir her schiebe :)
    Liebe Grüße
    Sarah

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  23. Liebe Traude,
    deine Einstellung, die Ausfälle auch an schönen Terminen zu akzeptieren, ist auch meine Devise, denn ein leerer Kalender bietet neue Chancen die freie Zeit kreativ zu nutzen, sich zu erden und auch unsere Natur noch mehr zu schätzen. Auch die vielen Beweise der Hilfsbereitschaft hier im ländlichen Raum finde ich total beeindruckend. Deine bunten Collagen sind so positiv und auch die WhatsApp, die ich ebenfalls bekommen habe, zeigt die positive Seite der Krise auf.
    Nun wünsche ich euch eine gesunde neue Woche - lieben Gruß, Marita

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  24. I think humour helps in these difficult times. Lovely photos. Nice outfits. You are always creative.

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  25. Hihi, liebe Traude, Eure Deko ist natürlich der Knüller, ich muss sehr schmunzeln, und was Deine Freundin Dir via WhatsApp geschickt hat, gefällt mir sehr. Mein Mann und ich kaufen übrigens schon seit langer Zeit wann immer es möglich ist, mit dem Rucksack ein :) Klasse, dass Ihr das jetzt auch für Euch entdeckt habt und natürlich mag ich Deine Einkaufskluft sehr.
    Dass Ihr gut über diese Zeit kommen werdet, davon bin ich überzeugt.
    Von Herzen alles Liebe und bleibt vor allem gesund!
    Rena
    www.dressedwithsoul.com

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  26. Such a stunning pictures of the nature. It is easy to notice that Spring is coming :- D

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  27. Hallo liebe Traude,
    da hast du ja wieder viele schöne Sachen eingesammelt und recherchiert. Deine Marokko-Deko finde ich besonders schön...ja ein tränendes Auge bleibt trotzdem...man kann nur hoffen, dass man im kommenden Jahr gesundheitlich noch genau so gut aufgestellt ist wie jetzt.

    Die große Empathie und Hilfsbereitschaft ist wirklich prima und ich kann nur hoffen, dass sie lange überleben wird.

    Als ich deine Frühlingscollagen betrachtet habe, kam mir ein ganz schlimmer Gedanke. Gerade die Natur macht uns jetzt so viel Freude mit ihren Farben und dem frischen Duft. Was wäre wenn irgendwann eine Krankheit ausbricht, die unsere Tiere und Pflanzen tötet. Wie würde der Mensch dann einschreiten? Ich mag dies alles gar nicht weiter denken. Lieber freuen wir uns jetzt an dem herrlichen Frühling.

    Sei lieb gegrüßt und bleib gesund
    Arti

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    1. Hallo Traude,

      ganz klar darfst du dich auch mit selbst geschriebenen Schildern an der Aktion beteiligen. Der Text ist ja wirklich sehr humorvoll und ich bewundere dich sehr, dass du für die Teile, die in deinen Rucksack passen 8 km zu Fuß gehst.
      Die Pinguine stammen teils von Boulders und teils von Stony Point. Immer wieder schön wenn man sich mit anderen Urlaubern ein wenig austauschen kann.

      Jetzt lasse ich dir noch ein dickes Dankeschön hier, wünsche ein schönes Wochenende und bleib gesund

      Liebe Grüße
      Arti

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  28. Liebe Traude,
    zuerst einmal lieben Dank für den Post auf meinem Blog. Und Danke für Deinen tollen Post und die wunderschönen Bilder.

    Mich ärgert dass immer noch eine gewissen Sorglosigkeit bei einigen Mitmenschen vorherrscht und ein Missachten der erstellten Regel. Irgendwie scheinen die vergessen zu haben dass 1 + 1 = 2 ist und nicht 5 oder 6 oder oder...

    Nutzen wir die Zeit und die Chance - ich hoffe die anderen auch und vor allem die sogenannten Entscheider der Politik.

    Ich gehe jeden Tag ins Büro hab zwischenzeitlich ein Schreiben meines Arbeitgebers in der Tasche dass ich muss und dort gebraucht werde. Und einige glauben noch dass nach zwei Wochen alles vorbei ist und von null auf 100 gestartet wird. Kopfschüttel......

    Kommt gut durch die Tage und auch hier es finden sich einige Dinge die endlich mal in Angriff genommen werden.
    LG
    Ursula

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  29. Vielen Dank für deinen schönen Post und für den Link ( er war ganz klein aber ich habe ihn entdeckt) zu dem wunderbaren Hamsterartikel.
    Deine Frühlingsbilder machen gute Laune. Ich nutze meine freie Zeit für das Fotoarchiv und kleine Radtouren (natürlich allein).
    Liebe Grüße!

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  30. Liebe Traude, was für ein wunderbarer positiver Beitrag – genau das Richtige in dieser Zeit. Vor allem deine farbeprächtigen Bilder sind mir gleich mal ins Auge gestochen – diese zeigen so schön, dass sich die Natur von diesem kleinen Krankheitserreger nicht beeinflussen lässt. Der Frühling streckt seine Fühler aus und beschert uns wie jedes Jahr diese herrlichen Blumen und Blüten und zeigt, dass der Ablauf der Natur weitergeht, dass nach dem kalten Winter immer wieder der wärmende und sprießende Frühling kommt. Das gibt doch auch uns Hoffnung – auch wenn wir jetzt Einschränkungen haben, so werden auch wieder andere Zeiten kommen, auch wenn wir aktuell noch nicht wissen wann. Dazu passen auch die wunderschönen Texte, die so viel Positives ausdrücken und ich finde es toll, wie du mit der Situation umgehst – anstatt über die abgesagte Marokkoreise zu jammern, wird der angeschaffte Rucksack gleich mal anders perfekt eingesetzt. Diese Einstellung und Haltung kann sicher für andere eine Motivation und Ansporn sein.
    Bleib gesund, pass auf dich auf und alles Liebe

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  31. Wir lassen uns auf keinen Fall unterkriegen. Wir tun alles dafür uns zu schützen. Ich muss ja täglich raus in die Arbeit. Wir haben zwar jetzt alle innerhalb von ein paar Tagen alle Laptops bekommen, um zur Not von zu Hause zu arbeiten. Das ist in unserem Fall aber nicht so einfach. Außerdem sind die Server komplett überlastet. Das Thema Arbeit macht mir schon ein wenig Magengrummeln. Wir sind nur drei Leute, die diese Arbeit machen können. Da ist schnell Schluss mit lustig.
    Ansonsten richte ich mich zu Hause gut ein. Ein Garten ist natürlich ein großes Privileg. Außerdem entdecken wir neue Techniken, wie Skype usw. Bisher brauchte ich das nicht, weil ja alle Freunde vor Ort waren. Jetzt wird eben geskypt.
    Bleib schön gesund!
    Margit

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  32. Mich wunderts eigentlich nicht, dass ich fröhlich bin. Denn ich bin es nicht. Mir schlägt diese immerwährende Karfreitagsstimmung da draußen ziemlich auf die Seele. Und ich habe auch nicht mehr Zeit, als vorher. Als Selbstständiger hat man immer zu tun. Und: Ich muss jetzt vermehrt kochen! Ganz schlimm, ich weiß. ;-) Aber ich denke, dass wenn wir alle zusammenhelfen, wir auch diese Krise überstehen werden. Ganz sicher. Trotzdem vielen Dank für deine aufmunternden Worte!
    LG
    Sabiene

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  33. Wenn ich in meinem Garten bin und sehe wie alles wieder zum Leben erwacht, vergesse ich auch für diese Momente - wie schwer die derzeitige Lage für uns alle ist. LG Romy

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  34. Tolles Posting, liebe Traude :)
    Und die Fotos tun der Seele gut ....
    Ich denke mir immer ...mir geht es doch tagtäglich so .....
    nun habe ich auch noch eine OP vor mir, wahrscheinlich nächste Woche.
    ABer ich kann nur eines raten: ABLENKEN.

    Und wenn wer eine sinnvolle Betätigung sucht .....
    für Sternenkinder-Eltern zu basteln und handarbeiten,
    ist ehrenamtlich und sinnvoll.
    https://www.facebook.com/groups/143605763378553/

    Liebe Grüße,
    bleib gesund,
    die Luna

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  35. Wie Du weißt, war ich in meinen jungen Jahren so viel "weg", dass müsste für drei Leben reichen. Mich zieht es nicht mehr hinaus. Weil ich das was ich suchte, nur in mir finden kann. Wenn ich mit mir bin, ist alles gut. Und da ich nicht wirklich viel Plane, sondern einfach lebe, kommt es so wies kommt. Ich male es mir nie aus. Es kam bisher immer anders, als man es hätte vermuten können. Und diesmal habe ich nicht mal eine Vermutung. Wenn ich es überlebe, werde ich weiterleben. Wenn nicht? Tja. Dann bedauere ich nichts.
    Lasst es Euch gut gehen und bleibt gesund
    BG Sunny

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  36. Liebes Röslein,
    danke für diesen erfrischenden wie klugen Post. Genau so ist es, wir können unsere Psyche jetzt fast unter Laborbedingungen betrachten ... und jeder für sich selbst entscheiden, zu welchem Typus er gehört. Marokko steht auch später noch, wie vieles andere auch. Natürlich ist auch unsere Osterreise geplatzt, wie wollten nach Bosnien, auch das wird zu einem späteren Zeitpunkt noch stehen. Dein Frühling ist schon so schön. Ihr hab es einfach milder als wir hier in Kärnten. Und, dein Rucksack ist toll - vor allem der Spruch - ich erledige meine Einkäufe per Rad, mehr brauche ich dir nicht zu sagen.
    Pass einfach auf dich auf und bleib gesund
    Elisabeth

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  37. Zwar ist auch hier alles irgendwie entschleunigt ... die Straßen und Läden sind fast leer ... aber dadurch, dass alles zu Hause sind, fühl ich ich dennoch nicht wirklich entspannt. Meine Arbeit kann ich nicht so normal wie sonst erledigen und irgendwie lässt mich das schöne Wetter, das ich unter den derzeitigen Umständen nicht so richtig genießen kann ganz kribbelig werden. Ich wäre jetzt gerne auf Reisen, hätte gerne fremden WInd um die Nase. Marokko hört sich toll an. Ich drück euch die Daumen, dass ihr die Reise sehr bald nachholen könnt
    Bleibt gesund und fröhlich :)
    GLG Sigrid

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  38. Danke für den tollen Beitrag und deine gute Laune! Ich habe mich köstlich darüber amüsieren. Gute Laune hilft dabei, schwierige Situationen wie jetzt zu meistern und
    kann ansteckend sein. Und genau das braucht die Welt jetzt!
    Liebe Grüße und passt auf euch auf!
    Claudia

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  39. Danke für deine ausführlichen Beiträge zu den verschiedenen Themen.
    Wir würden jetzt gerade in Malaga sein. Zum Glück konnten wir unsere Reise gerade noch rechtzeitig stornieren. Manchmal kommt es anders als man denkt.
    Und naja, so unangenehm diese Einschränkungen auch sind, so sehr sind sie auch sinnvoll und vielleicht ja auch lehrreich.
    Deine vielen Bilder und Gedanken bieten wieder viele Anregungen.
    Vor Kurzem ist mir eingefallen, dass deine Mutter im Pflegeheim ist, und ich habe mich gefragt ob du sie eigentlich noch besuchen darfst, oder wie das jetzt bei euch ist.

    Herzliche Grüße und bleibt gesund
    Heidi-Trollspecht

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  40. Guten Morgen liebe Traude,
    du hast dir viel Zeit genommen uns über alles zu informieren,
    uns gewisse Dinge ins Leben zurückgerufen, nicht dem Mtu, die Fröhlichkeit
    und die Hoffnung zu verlieren. Das alles hat mich sehr bewegt, das
    Positive darf man auch nicht in dieser Zeit verlieren in der die
    Welt Kopf und die Zeit irgendwie stillsteht.
    Ich sende dir einen lieben Gruß in deinen Tag, bleibe gesund und
    der Fröhlichkeit weiterhin gewogen, Karin Lissi

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  41. Liebstige Traude,

    es ist wirklich trotz der ernsten Lage recht lustig, aber uns geht es genauso wie Euch: Wir sind auch eher gut gelaunt und fröhlich. Vor allem "rennt (noch) der Schmäh" und das ist ganz wichtig, wenn man schon Sozialkontakte vermeiden muss. Ein wenig Entschleunigung ist auch einmal gut, auch wenn ich persönlich noch nicht so viel davon merke. Naja, ein wenig schon, denn Besprechungen gibt es zum Glück derzeit nicht sehr viele ;-)
    Ich bin ja beruhigt, dass das einzige Corona bei Euch in der Deko gelandet ist. Wir haben noch eine Corona-freie Zone ... in jeder Hinsicht.
    Toll Deine Einkaufs-Wakling-Outfits! Gefallen mir beide sehr gut - das erste ein wenig Retro-mäßig und bei dem zweiten finde ich vor allem das kurze Faltenrockerl über der Hose unheimlich süß.

    Bleib gesund und habt ein wunderschönes Wochenende!
    Viele Küschelbüschel, Dein Nadinchen

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  42. wunderschöne Bilder aus deinem Frühlingsgarten
    daran dürfen wir uns erfreuen
    ja ..der Frühling weiß nichts von Ausgangssperren
    er kommt wenn er muss ;)
    sehr schön auch deine Texte und die Bilder um auch einmal herzhaft zu lachen ..
    klar
    die probleme sind deswegen nicht weniger
    aber sie lassen sich vielleicht etwas leichter ertragen
    Humor ist wenn man trotzdem lacht
    Respekt für eure Einkaufstouren
    damit seid ihr an der Luft und tut etwas für eure Gesundheit

    liebe Grüße
    Rosi

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  43. Liebe Traude,
    Deine Bilder sind traumhaft schön ... Du hast ein gutes Gespür für Schönheit und Natur. Leider wurde auch bei uns einiges abgesagt, am Anfang tat es noch weh ... doch mittlerweile ist es eben so. Das Leben geht weiter. Wir sind froh, dass wir keine Kinder versorgen und beschäftigen müssen. Wir haben Platz in Haus und Garten und leben so ländlich, dass wir auch ausgedehnte Spaziergänge machen können ohne dass die Polizei und auf die Pelle rückt.
    So genießen wir selbst diese besondere Zeit und hoffen, dass wir ohne Blessuren die Zeit überstehen.
    Bleibt gesund
    viele liebe Grüße
    Anke

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  44. Liebe Traude,
    ich habe mich köstlich über Deinen Beitrag amüsiert und finde es auch komisch, dass die Leute soviel Toipapier kaufen (ich kaufe nie welches da mein Vati in unserem Haushalt dafür verantwortlich ist). Bleib gesund
    Liebe Grüße
    Nancy :)

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  45. Hallo Traude,
    da hast du ja wieder einen schönen Begriff gefunden "Anti-Hamster-Rucksack"! Ich gestehe, ich hab mir das Einkaufen fast ganz abgewöhnt. Ich hab fast alles in der Regiokiste bestellt und mein Mann musste dann die verbleibenden Dinge bei 1-2 Ausflügen in die Stadt kaufen.
    Ganz liebe Grüße an dich und bleib gesund!
    Marlene

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