Namaste
und Namaskaram, ihr Lieben!
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Unsere Indienreise geht dem Ende zu – nur noch ein erlebnisreicher 13. Tag
und eine sehr kurze
Hotelnacht liegen vor uns. Doch bevor ich mit dem Reisebericht loslege, möchte ich euch noch
für einiges DANKE sagen. Erstens: Vielen herzlichen Dank euch allen für eure lieben Kommentare
zu meinem Bärlauchblüten-Salatrezept! Weil einige über die Essbarkeit der Blüten erstaunt waren
oder mich gefragt haben, ob man die Bärlauchblätter denn tatsächlich nach der Blüte noch essen
kann, habe ich dort (also am Ende des Rezeptpostings) noch einen kleinen Anhang zum Thema
geschrieben. Zweitens: Vielen Dank auch für eure zahlreichen Besserungswünsche an Edi und an
mich - inzwischen sind wir wieder weitgehend fit! - und drittens: Herzlich willkommen an meine
neuen LeserInnen und danke an alle - die "Neuen" und die "Treuen" - dass ihr da seid und euch für
meinen Blog, meine Bilder und Geschichten interessiert! Ich freue mich, dass ihr wieder
hier bei mir vorbeischaut! Seid ihr alle bereit für die letzte Etappe meines Südindien-
Reiseberichtes? Ich kann euch jetzt schon verraten: Dieser letzte Tag hatte noch eine
wundervolle Überraschung für Herrn und Frau Rostrose parat! :o)
Doch die Überraschung, die ich meine, kam erst gegen Ende des Tages. Der Morgen begann - wie
es sich gehört und wie ihr oben seht - mit Zahnpflege ;o)) Genauer gesagt demonstrierte unser
Reiseleiter Mano nach dem Frühstück im Park unseres Hotels, wie man in Indien traditionellerweise
Zähne putzt: Er ging zu einem Neem- oder Niembaum, brach ein Zweiglein ab und zerkaute es
zu einer kleinen Bürste, die dann ähnlich wie unsere Kaufhauszahnbürsten benützt werden -
allerdings ganz ohne Paste. Die ist auch nicht notwendig, denn Neemöl hat viele pflegende und
medizinisch nutzbare Inhaltsstoffe:
"Von indischen Ärzten werden Niem-Produkte seit 2000 Jahren gegen Anämie, Bluthochdruck, Hepatitis, Geschwüre,
Lepra, Nesselsucht, Schilddrüsenerkrankungen und Verdauungsstörungen und in der Medizin des Ayurveda eingesetzt.
Niem wird als Mittel gegen Kopfläuse und in der Zahn- und Mundhygiene genutzt und soll bei Diabetes mellitus und Krebs
helfen sowie den Cholesterinspiegel reduzieren." (Quelle: Wikipedia)
Wenn man bedenkt, wie strahlend-weiß das Lächeln so vieler Menschen in Indien ist und wie kraftvoll Mano ein paar
Tage zuvor Zuckerrohr zerbissen hat, gehe ich davon aus, dass das Neemöl tatsächlich äußerst wirkungsvoll ist. Und
Neembäume sind im tropischen und subtropischen Klima weit verbreitet - Zahnpflegeprodukte und die Heilmittel gegen
manch ein gesundheitliches Problem kommen für Inder also quasi gratis ins Haus.
Nach Manos Zahnpflegevorführung warf sich unser Busfahrer wieder beherzt ins indische
Verkehrschaos (siehe oben). Unser nächstes Ziel war die einstige französische Kolonie
Pondicherry
(oder Puducherry). Die ehemalige Hauptstadt Französisch-Indiens ist unter anderem für
das noch gut
erhaltene French-Quarter mit seinen Bauten im französischen
Kolonialstil des 18. und 19. Jahr-
hunderts sowie für den Sri Aurobindo
Ashram bekannt.
Wir bekamen dort vor allem Gelegenheit, uns ein bisschen auf der
Strandpromenade und im Park umzusehen, uns die Füße zu vertreten und natürlich auch wieder ein
paar Fotos aufzunehmen :o) - wollt ihr mit uns mitspazieren? Auf der Promenade stößt man unter
anderem auf ein vier Meter hohes Standbild Mahatma Gandhis. Die Popularität Gandhis ist in Indien
ungebrochen - wie ihr unten sehen könnt, werden die Rupienscheine nach wie vor von seinem Konterfei
geziert. Auch für den Politiker und Widerstandkämpfer Jawaharlal Nehru wurde nahe der Strand-
promenade eine Statue errichtet - ihr seht sie auf der folgenden Collage ganz oben links - und das
darunter abgebildete Denkmal ist den indo-französischen Soldaten gewidmet, die in den Jahren
1914-1918 "für die Heimat starben".
Auch heute habe ich in meine Collagen wieder ein paar der tollen Fotos unserer Freundin Monika Sch. "eingestreut" :o)
Ganz besonders süß finde ich z.B. das von Moni aufgenommene Babyfoto, das ihr in der nächsten Collage sehen könnt:o)
Ein Stück weiter unten ist dann Moni selbst (im blauen Shirt) neben meinem Göttergatten zu sehen - immer noch mit einem
tapferen Lächeln auf dem Gesicht, trotz ihres angegriffenen Gesundheitszustandes. (Die anderen Bilder stammen wie
gewohnt von Herrn und Frau Rostrose ;o))
Die Pflanzen und das weiße Park Monument (Aayi Mandapam) haben wir übrigens im Bharati-
Park (Government Park) aufgenommen. Die Fotos der Häuser (mit und ohne Baugerüst ;o))
entstanden wie so oft während der Fahrt aus dem Fenster des Autobusses.
Oben habe ich kurz den Sri
Aurobindo Ashram erwähnt; wenn ihr mehr über die Begründer des
Ashram erfahren wollt, klickt bitte auf diesen Link. Das Hauptgebäude dieses klosterähnlichen
Meditationszentrums haben
wir zwar nicht besucht, doch im Jahr 1968 wurde von Ashram-
Mitgliedern unter der Führung von Mira Alfassa (die in dieser
Vereinigung auch „the Mother“/
„die Mutter“ genannt wird) die
Modellstadt Auroville gegründet, und ihr statteten wir einen
Besuch ab:
Ursprünglich war Auroville für 50.000
Einwohner konzipiert worden, doch das utopische „Wohn-, Lebens- und
Bewusstseinsexperiment“
hat bislang erst rund 2.000 Einwohner. Um
ehrlich zu sein, ich kann es verstehen, auch wenn ich die
Grundidee
einer friedlichen Gemeinschaft, die auf Selbstversorgung aufbaut,
grundsätzlich gut finde
und die Umgebung sicher herrlich ist. Doch wie
so ziemlich in jeder Menschen-Gemeinschaft, soll
auch in Auroville nicht
alles Gold sein, was glänzt ;o)) Oder wie es in diesem Artikel - der sich vor
allem auf den Umweltaktivismus in Auroville bezieht - so schön heißt:
allem auf den Umweltaktivismus in Auroville bezieht - so schön heißt:
Doch ein Utopia – im Sinne eines perfekten Ortes – sei auch Auroville
nicht, ergänzt Litfin. "Aber
es strebt danach, der beste Orte zu sein,
den die Menschheit hervorbringen kann – und Menschen
sind eben nicht
perfekt."
Im Zentrum Aurovilles steht das Matrimandir („Tempel der Mutter“), eine sehr futuristisch
aussehende, abgeflachte goldene Kugel, die als Ort der Meditation dient. Um dieses Bauwerk zu
sehen, begaben wir uns auf eine kleine Wanderung durch die weitläufigen Grünanlagen von Auro-
ville - und begegneten unterwegs u.a. einem großen Tausendfüßler und einem unfassbaren Baum,
den ich nur als Panoramafoto "einfangen" konnte - wer nicht genau hinsieht, könnte glauben, es
handle sich um viele Bäume, doch in Wahrheit wachsen die vermeintlichen "Stämme" aus den
Ästen des riesigen und uralten "Mutterbaumes" heraus und stützen sie gleichzeitig...
Der Banyan-Baum als Zeichen des Lebens und Zentrum von Auroville |
Nach diesem Ausflug ging es nach Mahabalipuram, wo wir in unser letztes Hotelzimmer
eincheckten und dann von Mano freigestellt bekamen, ob wir an einer weitere Besichtigungs-
tour teilnehmen oder lieber im Swimmingpool des Hotels planschen, den Fischern am Strand
zusehen, uns ausruhen oder etwas auf eigene Faust unternehmen wollten. Natürlich wäre die
Besichtigung der "Fünf Rathas" - eine Gruppe von fünf monolithischen Tempeln, die in
Besichtigung der "Fünf Rathas" - eine Gruppe von fünf monolithischen Tempeln, die in
der Mitte des 7. Jahrhunderts in einem Stück aus dem Fels gehauen worden sind - interessant
gewesen, und ich finde es immer wieder mal schade, dass man nicht mit einem Hintern auf drei
Kirtagen tanzen kann - aber manchmal gibt es einfach wichtigere Bedürfnisse zu befriedigen als
das Bedürfnis nach Kultur und Bildung. Und liebe Leute, ich kann euch sagen, ich hatte ein
riesiges, unglaubliches, nicht zu ignorierendes Bedürfnis nach einer Tuk-Tuk-Fahrt!
Dieses You-tube-Video stammt zwar aus Bangkok und der Fahrer ist ein bisserl langsam, aber
hier kann man sich wenigstens ansatzweise vorstellen, wie sich TukTuk-fahren anfühlt ...
Wer sich meinen Rajasthan-Reisebericht zu Gemüte geführt hat, konnte dort erfahren, dass die wilden Touren mit
den tuckernden Autorikscha-Taxis für mich - neben dem Kamelritt und dem Elefantenritt - zu den nicht-kulturellen
Höhepunkten unserer ersten Indienreise gezählt haben. Ich war damals nicht nur permanent am glücklichen Grinsen -
durch die unbeschreiblich rasanten Fahrten durch schmale Gassen und belebte Straßen habe ich außerdem auf verrückte
Weise eine Art "Grundvertrauen" entwickelt, habe mich so angstfrei darauf eingelassen, dass sich ganz nebenbei auch
ein paar alte Ängste in Luft auflösten, die auf den ersten Blick gar nichts mit dem Straßenverkehr zu tun hatten: Seit
den Tuk-Tuk-Fahrten in Indien 2010 habe ich keine Höhenangst und keine Flugangst mehr!
Ursprünglich hätte es auch in Südindien eine Autorikscha-Fahrt für alle Reiseteilnehmer
geben sollen, die dann aber leider buchstäblich ins Wasser gefallen war. Doch der Gedanke,
Indien zu verlassen, ohne ein einziges Mal Tuk-Tuk gefahren zu sein, war unerträglich. Also
gab es für mich nur eine einzige Sache, die ich an diesem letzten indischen Nachmittag tun
wollte. Herr Rostrose war zunächst gar nicht sooo begeistert von meinem Vorhaben, doch
als ihm klar wurde, dass ich mich auch ganz allein im großen fremden Land auf die Suche
nach einem Tuk-Tuk-Fahrer machen würde, weil es für mich ausschließlich diesen einen
Wunsch gab, stellte er sich mit mir zusammen vor die Hotelanlage und wartete, bis eine
Autorikscha vorbeikam. Und wir brauchten nicht lange zu warten. Dann kam "unser" Tuk-
Tuk-Fahrer Vel (das ist sein Name, er sprach es aus wie "Will"). Hier unten seht ihr ihn -
und eine strahlende Rostrose.
Vel war mal wieder einer dieser Glückstreffer, die irgendwie typisch für Rostrosen-Reisen
sind. Er fragte uns, wo wir hinwollen und ich antwortete, dass das völlig egal sei, Hauptsache
Tuk-Tuk-Fahren. Er grinste - und fuhr ein Stück mit uns herum, dann fragte er, ob wir einen
Tempel sehen wollen. Aber ja doch, warum nicht, und so bekamen wir dann doch noch ein
bisserl Kultur ab - aber weitere Tempel wollten wir uns dann nicht mehr zeigen lassen - auch
wenn sie noch so faszinierend sind, waren wir davon nach zwei Wochen mit zahlreichen Tempeln
einfach schon übersättigt. Und so tuckerte Vel weiter mit uns herum und grinste und wunderte
sich wohl über die seltsamen Touristen, die er da aufgegabelt hatte. Zwischendurch erzählte er
uns von seiner Familie - seiner hübschen Frau und seinem zehn Monate alten Sohn - und
plötzlich kam ihm eine Idee - und er fragte uns, ob wir die beiden gern kennenlernen würden!
Und so kam es, dass wir statt eines Ortes, der in zahlreichen Reiseführern zu finden ist und
an dem wohl schon Tausende Touristen waren, das bescheidene Haus eines indischen Taxi-
fahrers kennengelernt haben!!! :o) Ich kann euch nicht beschreiben, wie rührend es war, als
Vel mit uns durch seine Wohngegend tuckerte, ganz stolz vorbei an Nachbarn und Freunden,
winkend und ihnen irgend etwas zurufend, woraufhin uns die Leute vom Straßenrand aus
ebenfalls zuwinkten. Und noch rührender war es, wie stolz uns Vel seine Frau und sein
Söhnchen vorstellte. Und dieses Vertrauen - ich durfte das Baby halten, während die zwei
rasch für jeden von uns eine Kokosnuss organisierten, die Vel im Hof hinter dem rosa
gestrichenen Häuschen aufschlug: Was für ein lieber Schatz, der Kleine, und gar nicht
schüchtern! Leider konnte Vels Frau nur ein paar Brocken Englisch, aber ich glaube, sie
sah uns an, wie sehr wir uns freuten! Natürlich versprachen wir, ihnen die Fotos zu
schicken, die wir von ihnen gemacht hatten, und Vel schrieb uns die E-mail-Adresse
seines Bruders auf. Leider war er sich nicht ganz sicher, uns so schrieb er mir die
Adresse in drei verschiedenen Varianten auf. Ich habe die folgende Collage an alle drei
Adressen geschickt und es kam keine Fehlermeldung zurück - allerdings leider auch
keine andere Rückmeldung von Vel oder von seinem Bruder, weshalb ich nicht weiß, ob
die Fotos jemals ihr Ziel erreicht haben. Ich wünsche es mir aber sehr, denn dieser kleine
Ausflug war für mich - auch wenn die gesamte Reise noch so viel Schönes und Interessantes
geboten hat - das glücklichste, magischste und unvergesslichste Erlebnis der zwei
südindischen Wochen... (Wir hatten übrigens nicht den Eindruck, dass Vel und seine Frau uns
nur in der Hoffnung auf eine fette Entlohnung so verwöhnten - ich hoffe aber natürlich
trotzdem, dass die beiden auch in dieser Hinsicht zufrieden waren mit den schrulligen
Fahrgästen aus Europa ;o))
Und so wird es euch bestimmt nicht wundern, dass ich das Geschenk, das mir unser Tuk-Tuk-
Fahrer und seine Familie außerdem noch gemacht hat, ganz besonders in Ehren halte. Kurz bevor
wir wieder aufbrachen, rannte Vel nämlich nochmals ins Nebenhaus - in dem seine Mutter lebt,
wie wir anschließend erfuhren - und brachte von dort ein Tuch mit, das er mir unbedingt
schenken wollte. Ich trug das lila-türkis gemusterte Tuch an unserem (musikalisch begleiteten)
Abschiedsabend - ihr könnt es unten auf dem Foto sehen, ... und bald schon werde ich es euch im
Rahmen einer "Modestrecke" noch genauer zeigen :o)
Auch von unserem "Boy" und unserem Busfahrer hieß es Abschied nehmen - ihr seht die beiden
hier links oben. Ja, und dann folgte nur noch eine kurze Nacht im Hotel und ein langer Rückflug...
Hoffentlich ist euch mein letztes Reiseberichts-Kapitel nicht zu lang geworden! Einen kleinen
Nachschlag wird es demnächst noch geben, in dem ich versuchen will, auf einiges einzugehen,
das ihr mir in euren Kommentaren geschrieben oder mich gefragt habt - doch im Grunde
war's das dann, ihr Lieben... und daher verabschiede ich mich für heute von euch mit einem
herzlichen Namaste!
herzlichen Namaste!
Hier könnt ihr durch den Reisebericht navigieren:
zurück: Klick zum 13. Kapitel
vor: Klick zum Epilog
Zur Kapitelübersicht
Sollte einer der Links mal nicht funktionieren, gebt mir bitte Bescheid, damit ich das rasch
korrigieren kann! Danke!!! :o)
Fotos: Herr und Frau Rostrose und Monika Sch.
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Alles Liebe und
reisefreudige Grüße, Eure Traude
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Liebe Traude,
AntwortenLöschenich staune nicht nur über deine Schönheiten, sondern über deinen Fleiß und deine Ausdauer.
Sonnige Grüße
Elisabeth
Liebigste Traude,
AntwortenLöschenwas für eine Reise! Was für Vielfalt, was für beeindruckende Erlebnisse ;o)! Ich bin ja von allem angetan gewesen, aber ich glaube der Besuch bei dieser Familie wäre für mich das allergrößte der ganzen Reise gewesen ;o)! Auch wenn ich gar nichts damit zu tun habe, hoffe ich doch sehr, dass die Bilder angekommen sind ;o)! Meinen allerherzlichsten Dank, dass du uns wieder mit genommen hast und ein traumschönes Wochenende! Die allerliebsten Grüße,Petie ♥
Einfach schön, deine Reise.... Danke fürs erzählen!
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Indien muss ja wirklich fantastisch sein - oh, ich hab deinen Bericht und die schönen Fotos genossen . . . am besten gefällt mir das "Schoko-Baby" und am greisligsten ist der "Tausendfüßler" da hats mich direkt abgebeitelt ;O)
AntwortenLöschenEinen schönen Abend,
Doris
Moin Traude,
AntwortenLöschenda hattet ihr ja noch mal einen ganz besonderen Tag mit dem Zähneputzen und Vel samt Familie. Man kann sich nur wünschen, dass deine E-Mail angekommen ist.
Vielen Dank für deine ausführlichen und spannenden Beschreibungen, das ist doch viel spannender als ein unpersönlicher TV-Bericht! Du hast dir wirklich viel Mühe gegeben, alle Achtung! Aber die Reise war es auch wert, die sollte nicht in Vergessenheit geraten.
LG vom Nordlicht
Liebe Traude!
AntwortenLöschenDanke, dass Du uns mitgenommen hast auf Deine Reise durch Indien. Viele schöne Orte und Menschen hast Du uns gezeigt! Es war wirklich sehr interessant.
Gibt es wieder neue Reisepläne ? Vielleicht zeigst Du uns ja schon bald wieder einen weiteren Bericht.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und grüße Dich recht herzlich,
Ingrid
Liebe Traude,
AntwortenLöschenfroh bin ich, dass es Dir und Herrn Rostrose wieder besser geht. Der schöne Frühling läßt sich doch ohne Erkältung besser genießen.
Mit einem lachenden Auge habe ich Deinen letzten Reisebericht gelesen, mit einem weinenden, weil die Reise nun zu Ende ist. Nun ich bin guter Dinge, Ihr werdet Euch sicher bald wieder auf machen und immerhin hab ich ja die USA-Reise auch noch nicht gelesen.
Dass Du auf den Nervenkitzel einer Tuk-Tuk-Fahrt nicht verzichten wolltest kann ich durchaus verstehen. Zuhause auf Sicherheit und Bequemlichkeit gepolt, will ich wenn ich woanders bin auch was anderes erleben. Ich denke zudem, dass die Tuk-Tuk-Fahrer ihre Fahrzeuge und den Verkehr kennen und nur uns das alles so rasant und gefährlich vorkommt. Aber das ist ja auch der Reiz dabei.
Ganz berührend finde ich Deine Geschichte, wie Euch der Tuk-Tuk-Fahrer mit zu seiner Familie nahm. So ein Erlebnis kann kein Reisebüro bieten. Du hast also nicht nur die schönsten Plätze Indiens, sondern auch den Alltag dieser kleinen Familie erlebt. Wie schön, dass Dich das Tuch immer daran erinnert.
Lieben Gruß + schönes Wochenende!
Sabine
Ein weitergeleiteter Gastkommentar:
AntwortenLöschenLiebste Traude,
ach, wie gerne spaziere ich immer noch still und leise durch Deine Posts. Ich musste ja so viel Schmunzeln über Deine neckischen Posen und dachte mir, vielleicht?? wollte das Röslein ja mal Model werden. (:))) Auch der letzte Teil der Indienreise war wieder sehr ansprechend für mich, als Stubenhockerin kam ich natürlich niemals in solche Fernen. (:(((
Danken möchte ich Dir noch für die lieben Zeilen zum Post der Bienenelfe und meiner Wenigkeit.
Ich freute mich ganz ganz arg, dass nach so langer Zeit noch dieses Interesse besteht, an einer eher schrecklichen Zeit. Leider war ich gerade drei Jahre alt geworden als mein Papa da in Russland verstarb und dementsprechend wenige Erinnerungen habe ich an ihn. Nun ist alles wieder lebendig geworden und ich erinnere ,mich dass meine Mutter immer sagte,ich hätte gesagt:" Mei Papa is im Krieg, aber der kommt scho widder". Ja, liebe Traude, wollte mich mal wieder in Erinnerung bringen und nochmals Danke sagen, auch für die lieben Grüsse und Drücker, die Du oft für mich ausrichtest. Sei lieb gegrüßt aus Nürnberg von mir, der Helga mit Helmut.
Liebe Traude,
AntwortenLöschenauch ich habe wieder mit viel Interesse Deinen Post von der letzten Etappe gelesen. Sehr beeindruckend diese Reise die ihr da gemacht habt. Ja, Tuk-Tuk-Fahrten sind einfach herrlich. Ich habe es auch geliebt in Thailand damit von einem Ort zum anderen zu fahren. Ich wünsche Dir ein gutes Wochenende.
Herzliche Grüße
Kerstin
Hallo Traude,
AntwortenLöschendiesmal bin ich fasziniert von den Bildern, auf denen Du Menschen fotografiert hast. Schön, dass Ihr so viel Kontakt mit der Bevölkerung gehabt habt. Über die Menschen lernt man ein solches Land viel intensiver kennen.
Gruß Dieter
Dein Blog ist eine Reise wert :-)!!!
AntwortenLöschenDu gibst Dir so unglaublich viel Mühe und wir Blogleser dürfen's uns gemütlich machen und ganz mühelos einen wunderbaren Reisebericht lesen.
Hab vielen herzlichen Dank dafür.
Ein schönes Wochenende, liebe Traude
Angelika
Liebe Traud,
AntwortenLöschendas sind ja wirklich schöne Fotos wieder.
Und Erfahrungen mit Einheimischen machen auch nur Leute, die es "wert" sind. Schön. Das freut mich für Euch.
Japp... Wir haben das mit dem Ingwerwasser noch ein paar Tage durchgezogen. Und mich hat es zum Glück auch nicht erwischt.
Dir ebenfalles ein schönes WE
LG Sunny
Du hast ja eine tolle Reise gemacht, danke, dass Du uns teilhaben läßt, ich freue mich über die vielen Fotos. So ein Zahnpflegezweiglein habe ich auch, wenn ich unterwegs bin ist es ganz praktisch, da man kein Wasser und keine Zahncreme braucht. Liebe Grüße, Bärbel
AntwortenLöschenDear Traude,
AntwortenLöschenSo glad to hear that you and Mr Rust Rose are feeling better.
I really enjoyed following you on more of your trip to India and how neat to get a ride in a Tuk tuk.
Must have been great to meet some of the locals and see how they live.
Wishing you a happy weekend, dear friend
Sending love and hugs
Carolyn
Deine Bilder sind wieder so schön und wecken die Reiselust bei mir! Um alles Interessante zu lesen fehlt mir im Moment leider die Zeit.
AntwortenLöschenLG Sabine
Beautiful as ever Traude! That's it, I am absolutely sure now. I am joining you next time ;-)!
AntwortenLöschenHave a fun weekend!
Madelief x
Traude, your photos are always so beautiful. And the trip was absolutely fantastic. But I would say that the best part was being invited into Vel's home. How wonderful is that? You wanted a tuk-tuk ride and you get the sweetest driver who wants to share his life with you. Fantastic! Miswak sticks are used by Arabs for their teeth -- it's sort of the same as the neem and has a great taste. They even put the flavor in toothpastes here. :) Have a great weekend. Tammy
AntwortenLöschenmei TRAUDI-SCHNACKERLE....
AntwortenLöschenwenn i dein POST les.... denk i ma jedes mal....
des is der WAHN.....DU muast ja tausende BUIDLN gmacht HAM
und das DU dann immer no alles weist..... schreibst DU bei deinen REISEN
auch TAGEBUCH;;mhhhhh i glab scho... weil I DAT ja noch zwoa STUND scho wieder alles vergessn...
ggggg bei den BLÜTEN hab i ma des gleiche denkt wia i den SALOT gsehn HOB;;;
wooooooos de ißt de BLUMAL .. mit deBLUMAL dran...ggggggg
soooo geh jetzt nomal deine BUIDLN an schaun,,,,,de san sooooooo scheeeeen
mei und DANKE für de liabe NACHRICHT;;;; DES gfreit mi immer soooo
druck di bis bald de Birgit,,,
Schade das der Bericht dann nun schon zu Ende ist... Ich habe sie geliebt! Besonders toll finde ich aber auch Euren Tuk-Tuk Tag :o)
AntwortenLöschenLiebe Traude,
AntwortenLöschenwenn man deinen Berichten lauscht und deine Fotos ansieht hat man das Gefühl, mitten drin zu sein
in diesem interessanten Land - du schilderst so ausführlich und lebensnah -
das Zähneputzen wäre vielleicht auch etwas für uns Europäer - du hast Recht, die Zähne der Inder blitzen nur so in reinem Weiß -
ganz süß finde ich das kleine scheue Mädchen mit den großen Augen, das wohl gern winken würde... aber sich nicht traut..
die Babyaufnahme ist ganz bezaubernd -
der Tausendfüßler... wie lang ist er wohl?
und der Banyan-Baum - was ein Wahnsinn - es sieht wirklich aus wie ein Wald -
du bist wirklich mutig, dass du dir diese TukTuk-Fahrt zugemutet hast - obwohl... wenn man schon mal
in Indien ist... wer weiß, ob man noch mal hin kommt -
wunderschön ist das Tuch, dass du geschenkt bekommen hast - ich werde es ja noch besser sehen schreibst du -
wie nett vom Taxi-Fahrer, euch mit nach Hause zu nehmen - so was gibt es hier wohl kaum -
danke für die interessanten Posts -
liebe Grüße - Ruth
Liebe Traude,
AntwortenLöschenfein, dass es euch wieder gut geht.
Dein Reisebericht ist wieder sooooo schön! So viel Fülle.
Die Collagen sind toll.
Herzliche Grüße
ganga
Ach, du liebe Traude! Wie habe ich diesen Reisebericht genossen, die Worte, die Farben, die Stimmung, die einzigartige Begegnung mit der Taxifahrerfamilie.... welch schöne Erinnerungen ihr zwei doch so sammelt... schön, auf diese Weise an der Reise teilnehmen zu können! Sei herzlich gegrüßt, ich wünsche euch noch einen schönen Wochenendausklang, liebe Grüße, JULE
AntwortenLöschenLiebe Traude,
AntwortenLöschenob ich einmal die Möglichkeit haben werde, Indien kennenzulernen, weiß ich nicht. Aber mit Deinen traumhaften Bildern hast Du mir so viel aus diesem Land gezeigt. Vielen Dank, liebe Traude!
Das Baby ist für mich das reizendste Foto!
Liebe Grüße und einen wunderschönen Sonntag wünscht Dir
ANi
Hallo Traude.
AntwortenLöschenDeine Fotos sind so bunt und schön. Hast so viel Eindrücke von diesem Land man sieht das es dir di sehr gefallen hat. Ich finde auch die Kinderfotos am schönsten.
Wünsche dir noch einen schönen Sonntag und liebe GRÜße Jana.
Ja, ich glaube schon, liebe Traude, dass man dann ganz googelig sein muss!
AntwortenLöschenLG Rosine ♥
Das schönste an Reisen ist für mich auch immer der Blick hinter die Kulissen. Fremde Länder sind natürlich auch immer ganz toll, aber die Menschen sind überall einzigartig.
AntwortenLöschenSchön, dass Ihr überall auf so viel Herzlichkeit trefft.
lg
Maggie
hallo Traude,
AntwortenLöschenoohh wie schöön deine Bilder sind,alles so spannend erzählt und die Farben,ein traum.
Ich glaube gern das diese Reise ein Erlebnis war,es ist soo schön das du alles fest hälst und mit uns teilst,ich habe jetzt ein bißchen schon gelesen,finde auch deine Model bilder sehr Amüsant :-)
)Ihr seit mir sehr symphatisch,und gern komme ich mal wieder,und Reise mit euch,ich liebe Ferne länder und Menschen.
GLG Jeannette
Hallo liebe Weltenbummlerin,
AntwortenLöschenDein Bericht war wieder herrlich, danke!
Viele liebe Grüße
Anke
...mit Dir verreise ich wirklich am Liebsten!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Markus
Toller Bericht und die Bilder sind so beeindruckend.
AntwortenLöschenLiebste Grüße, Minnja
Liebe Traude,
AntwortenLöschendu schreibst einen tollen Post nach dem anderen...komme kaum nach! :)
Wieder ganz tolle Fotos und dein Bericht ist klasse!
GlG Karin
Hallöchen liebe Traude, da habt Ihr ja noch einen tollen letzten Tag in Indien verbracht. Der Baum ist ja der Wahnsinn und würde sich total gut für ein richtig großes, bewohnbares Baumhaus eignen. Prima, dass es mit Deiner Tuk-Tuk Fahrt noch geklappt hat und Ihr so einen netten Fahrer erwischt habt. Das war doch ein schöner Abschluss. Mit all den tollen Fotos wirst Du ja wahrscheinlich ein wunderschönes Fotobuch zusammenstellen.
AntwortenLöschenBin dann mal drüben bei Deinem aktuellen Posting ... :)
Viele liebe Grüße
Julia
Liebe Traude,
AntwortenLöscheneine wundervolle Reise welche ihr erlebt habt und wird für immer in eurer Erinnerung sein.
Du bist sehr fleissig im Schreiben von Post`s, Schreibst viel und gestaltest nebenbei noch sehr schön.
Ich lese gern bei dir...habe leider auf Grund Augenprobleme (sehe nur auf einem und das auch nicht mehr so gut) ein wenig Mühe mich für längere Texte zu konzentrieren wegen den kleinen Buchstaben. (...jetzt weisst du warum meine so gross sind im Blog...*lach*).
Aber deinem Abschlussreisebericht bin ich gerne gefolgt.. Ich bin jetzt kein spezieller Indienfan...doch Mahatma Ghandi ist ein wunderbarer Mensch gewesen der inspiriert. Ich habe ein wunderbares Büchlein mit Zitaten und Gedanken von ihm. Die Spiritualität der Inder ist ja allgegenwärtig und sie zeigen oft ein fröhlich lächelndes Gesicht...dennoch ist ihr Leben oft alles andere als "spirituell" untereinander.
Es wundert mich nicht das hinter sehr "lichtvollem" äusserem...sich auch immer wieder tiefgreifende Schatten zeigen. Das findet man überall auf der Welt. Die Ideen sind oft wunderbar paradisisch...die Vorstellung traumhaft...von einem friedlichen einfachen und glücklichen Zusammensein von Menschen. Dafür muss aber jeder Mensch bereit sein etwas bei sich zu ändern. Es gelingt möglicherweise nur wenn das Haben - und Sein wollen bei sich selber zurückgestellt wird. Sobald nur jemand mehr möchte und jemand sein will...ist die Idylle vorbei. Es menschelt eben. ;-)
Solch eine Art Baum ist faszinierend...noch nie gesehen bisher. Bin beeindruckt.
Dein Tuch-Geschenk...welch schöne Geste. ♥
Die vertieften Begegnungen in einer "fremden" Welt sind die welche im Herzen bleiben. Eine wundervolle Erfahrung.
Ich wünsche dir und deinen Lieben eine schöne Osterzeit.
Herzliche Grüessli
Julia
Liebe Traude, schön, daß in diesem letzten Reisekapitel noch einmal ganz die Menschen Indiens im Mittelpunkt stehen. Und Du hast sie wieder so liebevoll mit Worten und Bildern beschrieben, wie es Deine gewohnte Art ist...
AntwortenLöschenDanke, liebe Reiseführerin, für die unglaubliche Mühe, die Du Dir gemacht hast, diese vielen, vielen Fakten, Zahlen, Geschichten, Eindrücke für uns aufzubereiten! Ich bewundere Deine Energie, zumal die bei mir gerade so schwächelt, was auch der Grund ist, daß ich mich hier etwas rar machen mußte. Jedenfalls kommentarmäßig. Gelesen und genossen habe ich alle Deine Posts. Und nun verschwinde ich für einige Tage ganz von der Bildfläche, ein wenig Urlaub vom zu vielen Sitzen am Computer.
Auf bald, liebe Traude, hab' eine schöne Zeit und liebe Grüße
Christel