Servus, ihr Lieben!
Von meinem vorigen Post bis zum heutigen hat es mal wieder länger als eine Woche gedauert. Das liegt zum einen daran, dass mein Leben nach wie vor voller Aktivitäten ist (Ausflüge, Gartenarbeit, Komparsentätigkeit, Arbeiten für das Umweltprojekt...) und zum anderen daran, dass ich nach wie vor mit dem alten PC im "Notbetrieb" arbeite (was sich etwas langsam und mühsam gestaltet), weil der neue noch "in Arbeit" ist.
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"Erzähle bis 25. Mai deine Stories, die andere inspirieren und bewegen, den kleinen Unterschied im Alltag zu machen und etwas für Umwelt, Klima und den Planeten zu tun. Egal ob lustig, traurig, schräg oder ernst. Mit den Bundesforsten pflanzen wir für jede Geschichte einen Baum. „Kleine Geschichten vom großen Ganzen“, unser MUTTER ERDE-Buch ist ab 6. Juni im Buchhandel bestellbar. Und vielleicht ist auch deine Geschichte drinnen."
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Pillichsdorf ist eine alte Ortschaft mit Geschichte (1161 erste urkundliche Nennung, siehe Schild) und besitzt sogar noch einen Pranger (der aber nicht mehr zum Einsatz kommt 😉)! |
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Die Pfarrkirche St. Martin von Pillichsdorf ist eine der ältesten und größten Kirchen der Region. Der Kirchturm ist ca. 500 Jahre alt. |
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Mehr über die interessante Kirche könnt ihr HIER lesen. |
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Der große Park in Pillichsdorf ist originell und insektenfreundlich gestaltet. |
Bereits in der Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. bestand hier eine Ansiedlung der Hallstattkultur. Am Ende unseres Ausfluges besuchten wir einen Grabhügel ("Tumulus"), in dem ein keltischer Fürst bestattet wurde (ca. 650 v. Chr.). Der rund fünf Meter hohe Tumulus liegt etwa 1,5 km südwestlich des Ortskerns von Pillichsdorf.
Im Volksmund bzw. von der Kirche wird der Hügel "Kalvarienberg" genannt. Denn die katholische Kirche machte sich den Hügel schon im 18. Jahrhundert zu Eigen - wie es ja im Laufe der Zeit häufig mit keltischen Kraftorten oder "heidnischen Bräuchen" geschehen ist - und stellte dort barocke Statuen der Maria und des Johannes auf. Dazwischen steht ein einfaches Holzkreuz. Die Funde der bereits 1878 erfolgten archäologischen Ausgrabung (ca. 2000 Scherben von ca. 30 Tongefäßen) befinden sich im Naturhistorischen Museum in Wien. (Alle anderen Grabbeigaben wurden - lt. Info-Tafel - schon vor langer Zeit gestohlen.)
Auf dem Hügel befindet sich auch noch ein Gedenkstein mit folgender Inschrift:
"Von hier aus verfolgte Kaiser Franz I. mit Hilfe eines Teleskopes den Verlauf der Schlacht von Wagram am 5. und 6. Juli 1809."
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Über das Wieder-Erblühen der Schachbrettblume freute ich mich ganz besonders! |
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Und auch, dass wieder Weinbergschnecken zu Besuch kommen, finde ich wunderbar! |
Die Outdoor-Fotos (letzte Collage unten links und rechts) sind "Schnellschüsse" vom Drehort: Edi und ich waren "Passanten in einer eher noblen Gegend". Wir standen in einem Torbogen und warteten auf unseren Einsatz. (Wir mussten einfach nur eingehängt vom Tor bis zu dem schwarzen Zelt gehen.) Während wir warteten, saß der Hauptdarsteller Nicholas Ofczarek zwei Meter von uns entfernt in einem schwarzen BMW und wartete ebenfalls, bis er das Zeichen zum Losfahren bekam. Um Motorengeräusche zu vermeiden, wurde sein Wagen übrigens die letzten Meter von mehreren jungen Männern geschoben:
Tja, ihr Lieben, so viel zu unseren neuesten Abenteuern. Mittlerweile hatten wir sogar schon unseren dritten Wien-Krimi-Einsatz - doch darüber erzähle ich euch ein andermal. Auch sonst habe ich noch einiges Schönes und Erfreuliches zu berichten. Ich komme leider kaum nach mit dem Schildern, also immer schön eins nach dem anderen 😉.
Hier zum Schluss nochmal eine kleine Erinnerung an das, was ich zu Beginn meines heutigen Posts geschrieben habe: Bitte beteiligt euch an der "Mutter-Erde-Story-Aktion" und pflanzt auf diese Weise ein Bäumchen. Und bitte stattet den Kurzgeschichten von Brigitte und von mir einen Besuch ab und klickt anschließend auf das Herzchen 💚 - vielen lieben Dank dafür im Voraus! Wenn ihr auch noch Zeit für einen kurzen Kommentar findet, macht ihr mich extra-happy! 😘😍😘
Novas Linkups - wie Glockentürme oder T in die neue Woche,
Artis Schilderwald-Linkup, Heidis Aktion Himmelsblick