Samstag, 19. Mai 2012

Eat Shop Walk *)



Hola, ihr Lieben!

*****

Zu Beginn meines heutigen Postings will ich euch etwas vom Shoppen und
Schmausen an unserem ersten Tag in Barcelona erzählen. Wenn ihr mehr Interesse 
an der Fortsetzung meiner "Barcelona 1981"-Geschichte habt, 
könnt ihr natürlich auch gleich dorthin springen - sie beginnt ca. in der Mitte des heutigen 
Postings, im farbig unterlegten Bereich!  
Wie auch immer: Viel Vergnügen beim Schmökern!


Gleich bei unserer Ankunft auf dem Flughafen von Barcelona fielen uns die Litfaß-Säulen mit Werbung 
für die Firma Desigual auf.
 Und auch sonst begegnet man diesem von einem Schweizer in Barcelona gegründeten Modelabel hier an jeder Straßenecke - 
in Form von Läden, Plakaten, Frauen mit Desigual-Einkaufstaschen, Menschen in Desigual-Kleidung ...
... und man kann sich auch ein Desigual-Mobil*) mieten, um damit durch die Straßen zu strampeln (siehe Collage):

Ich habe euch in früheren Postings bereits erzählt, dass ich den bunten, lebensfrohen, unbekümmerten Stil 
sehr gerne mag. Deshalb war "Shopping im Desigual-Outlet-Store" quasi ein "Muss" für mich. Rechts unten in der Collage
  seht ihr einen Teil der "Beute" - ein wild bedrucktes Kleid. EIn Shirt in der Hauptfarbe Grün musste auch noch mit - siehe letzte Collage!

*) Ein solches "überdachtes Fahrrad" haben wir zwar nicht gemietet, aber wir hätten es vielleicht tun sollen
als wir uns (nach einem ohnehin schon recht ausgeprägten Stadtspaziergang) auch noch aufmachten, um den
 Desigual-Outlet-Shop (klick zur Beschreibung und zum Stadtplan)
in der Carrer de la Diputació 323 zu suchen:

Denn dann hätten mir wahrscheinlich an diesem und am nächsten Tag 
die Füße nicht soooo weh getan... aber wir entschieden uns zunächst für ein verspätetes Mittagessen 
in einem Lokal, das uns ein Freund empfohlen hatte, und dann für "Walking" ... 

Ciudad Condal, Barcelona Fotos
Dieses Foto von Ciudad Condal wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt


 Hier seht ihr das Ciudad Condal oder Ciutat Comtal (beide Schreibweisen sind richtig, 
und beide stehen auch außen auf dem Lokal - eines ist die kastillische Version des Namens 
und die andere die katalanische). Es befindet sich in der Rambla de Catalunya, 18 
und ist eine der zahlreichen Tapas-Bars in Barcelona, aber eine, von der wir gehört haben, dass sie zu den besten zählt. 
Wie ihr seht, war es sehr gut besucht. Man sitzt hier an Barhockern direkt am Tresen oder in kleinen Erkern
und kann aus einer breiten Palette an Tapas wählen:

Ciudad Condal, Barcelona Fotos
Dieses Foto von Ciudad Condal wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt

Allerdings sollte man das Lokal nicht unbedingt zur Stoßzeit besuchen, da die Wartezeiten auf einen Sitzplatz dann lang sind.
Wir kamen um zirka 14 Uhr und erwischten die letzten beiden Barhocker an einem der kleinen Ecktische. 
(Es war offenbar eine günstige Zeit, wir haben auch von 1stündigen Wartezeiten gehört - darauf hätten wir verzichtet.)
Hier haben wir (durchaus köstlich und ausreichend) gegessen. *)
- in den hinteren Teil, wo sich das eigentliche Restaurant befindet, sind wir nicht vorgedrungen.

Wenn ihr hier klickt, könnt ihr euch ein paar weitere Fotos davon sowie die Lage auf dem Stadtplan ansehen.

*) Ich habe im TripAdvisor gelesen, dass jemand das Lokal ziemlich teuer fand und die Portionen sehr klein. Es kommt wohl darauf an, was man sich erwartet. 
Tapas sind "Kleinigkeiten zum Durchprobieren". Wir haben zu zweit drei Tapas-Portionen gegessen und waren davon satt, entsprechend moderat
 war der Betrag auf unserer Rechnung. Da sich die Preise der einzelnen Tapas aber je nach Zutaten unterscheiden, 
ist es ratsam, vorher einen Blick in die Speisekarte oder an die Tafel an der Wand zu werfen, dort steht genau, wie teuer oder günstig die jeweilige Speise ist. 





 Wenn ihr Lust habt, lasst euch nun
 meine Barcelona-Geschichte von 1981 weiter erzählen.

Nebenbei könnt ihr euch Häuser, Kirchen, Läden ansehen,
an denen wir bei unserem Fußmarsch durch den Stadtteil Eixample auf dem Weg 
zum Desigual-Outlet (und wieder zurück) vorbeigekommen sind.





Beim letzten Mal habe ich ein Messer erwähnt. Dabei handelte es sich um ein ziemlich großes und ziemlich scharfes Ding,
mit dem man heutzutage wahrscheinlich nicht mehr ungestraft herumfahren dürfte. Ich weiß nicht, ob man es damals durfte - 
in einem italienischen Zugsabteil, das wir mit Nonnen teilten, erregte ich damit jedenfalls 
einmal ziemliches Aufsehen, obwohl ich nur ganz harmlos eine Melone zerschnitt.

 *****



Mein Vater, der leidenschaftlich gern Forellenfischen ging (und der als gelernter Fleischhauer / Metzger auf gute, scharfe 
Arbeitswerkzeuge großen Wert legte), hatte mir sein Anglermesser auf die Reise mitgegeben. 
Man benützt es zum Ausweiden und Filetieren von Fischen.
Es sah so ähnlich aus wie dieses hier (klick), also ziemlich beeindruckend. 

Natürlich gab er es mir nicht, um damit irgend etwas Brutales anzustellen oder arme italienische Nonnen zu erschrecken, 
aber (wohl aus einem der für unsere Familie typischen Instinkte heraus) 
um mich zur Not verteidigen zu können - und natürlich auch, um damit Brot, Wurst oder Früchte zu zerkleinern ;o) 
 




Tatsächlich hatte mich dieses Messer (oder sein beeindruckendes Aussehen) in Paris vermutlich vor 
Schlimmerem bewahrt (aber das ist eine andere Geschichte, die vielleicht ein andermal erzählt werden soll) - 
und nun, als Gabi und ich mehr oder weniger vertrauensvoll zwei Fremden namens Joan und Xavier hinterhertrippelten,
die uns eingeladen hatten, statt im Rotlichthotel in ihrer Wohnung zu übernachten,
war ich abermals froh, für den Notfall Vaters Fischermesser in meinem Reisegepäck zu wissen.




 Doch ich habe das Messer in Barcelona nicht gebraucht. 
Nicht einmal annähernd.

Denn mehr Glück, als ausgerechnet diesen beiden Nachtschwärmern zu begegnen, 
hätten wir einfach nicht haben können!

*****
v
v

Manchmal heißt es ja, zunächst einmal muss man alles verlieren, bevor man es vom Leben 
 wieder zurück bekommt.
Oder es heißt, dass man loslassen muss, ehe einem durch das Schicksal oder durch göttliche Fügung
ein viel besserer Ersatz geschenkt wird.



Gabi und ich sprachen später oft darüber, dass unsere Interrail-Reise erst so richtig gut geworden war,
nachdem man unser Reisegeld gestohlen hatte und nachdem wir den falschen Zug genommen hatten,
der in Barcelona endete.
Das mag absurd klingen, doch erst da begann das richtige Abenteuer, erst da begann das Leben.
Wir hörten auf, wie behütete Töchter zu reisen und fingen an, auf uns selbst zu vertrauen.
Und uns auf Menschen einzulassen, die wir früher vermutlich ignoriert hätten.

Gabi und ich sprachen auch oft darüber, wie gut das Timing war: Wir mussten zuerst am Bahnhof 
umherirren, dann in einer Nachtbar mühsam jemanden ausfindig machen, der uns eine Hotel-Adresse aufschreiben wollte
und dann im exakt richtigen Tempo durch Barcelonas nächtliche Straßen wandern, um zur richtigen Zeit 
am richtigen Ort zu sein und den beiden katalanischen Studenten zu begegnen.

 
Wenn's nach uns gegangen wäre, wären wir schneller gewesen. 
Aber zum Glück ging es nicht nach uns! 


Joan und Xavier konnten uns natürlich nicht das gestohlene Geld ersetzen, 
sie waren nur arme Studenten.
 Aber sie gaben uns trotzdem mehr als genug zurück.

Herr Rostrose blickt sehnsuchtsvoll in einen Laden mit süßen Leckereien ;o)

Ich habe unlängst die Frage in den Raum gestellt, was ich wohl mit dem Typ namens Mark tun würde,
 würde ich ihn heute zwischen die Finger bekommen.
Er hatte immerhin den Großteil unserer Probleme in Frankreich verursacht.
Ich denke, als erstes würde ich ihm vermutlich links und rechts eine kleben.


Und mich dann bei ihm bedanken. 
Weil er uns indirekt zu den beiden Katalanen geführt hat.

 
Fortsetzung folgt!
*****
Das Foto dieser edlen Harley, die wir in einer Auslage im Stadtteil Eixample entdeckt haben,
widme ich der lieben Frau Hummel, die durch meine Jugendfotos an ihre jugendliche Motorradtour 
entlang der Cote d'Azur erinnert wurde - und die sich "mit 66 Jahren" vielleicht auf eine dicke fette Harley 
schwingen möchte, um nochmal das Easy-Rider-Feeling zu genießen :o) MACH DAS, MEINE LIEBE!!!




Alles Liebe, viele Küschelbüschel und bis zum nächsten Mal, wo ich mit euch gern 
einen Hafenspaziergang unternehmen möchte - 
und natürlich auch die alte Geschichte ein Stück weiter erzähle. 
Seid ihr wieder dabei?
 
*****
Adéu, eure Traude

PS:
*) Der Titel meines heutigen Posts ist an den Elizabeth-Gilbert-Roman 
"Eat Pray Love" angelehnt, den ich eben erst gelesen habe.
Mehr darüber am Ende meines vorigen Postings.

Dieser Laden hier übrigens definitiv nicht der Outlet-Store sondern ein Desigual-Shop auf der Rambles
*****
 *****

27 Kommentare:

  1. ach was für herrliche häuser! da könnt ich "mich weg tun" ! so schön fotografiert! das tollste ist das ganz große in s/w, einfach taumhaft! auch das harley-schaufenster ist toll. bin auf die hafen-fotos gespannt...viele liebe dornrös*chengrüße!

    AntwortenLöschen
  2. Liebigste Traude,
    nur ganz kurz...denn ich sitze gerade zwischen 5 jungen Männern und schaue mir mit ihnen den Fußball-Krimi an und gleich gibt es 11 Meter schiessen, puuuh ;o)!Ich finde deine Geschichte und VOR ALLEN DINGEN die Sicht darauf,so unendlich weise und schön ;o)!Hach, dafür habe ich dich richtig lieb `;o) ( ok, sonst auch ;o) )...und egal, wer gleich gewinnt, mich wird deine Geschichte lächelnd begleiten ;o)!Drücke dich,Petra ♥

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Traude
    Wunderschön Deine Geschichte und ganz tolle Deine Bilder! Die Häuser sind wirklich wahre Kunstwerke und beim Essen..... mmmmmhhh..... da bekomme ich doch schon wieder Hunger!
    Einen sonnigen Sonntag wünscht Dir Yvonne

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Traude,
    was machst Du mir denn mitten in der Nacht den Mund so wässrig....hmm, unverschämt lecker! Deine Bilder vom spanischen Süden lassen mich in Erinnerung schwelgen. Hier und da und dort sind wir auch langflaniert. Ach, so schön war´s!
    Ich wünsche Dir eine gute Nacht
    Liebe Rosaliegrüße ∙∙♥♥∙∙

    AntwortenLöschen
  5. Einen wunderschönen guten Sonntagmorgen, liebste rostrosige Traudemaus!
    Also, ich rolle jetzt mal das "Feld von hinten auf"! Diese Harley- hach!- wäre genau DIE richtige für mich! Denn auch bei den Motorrädern schwärme ich für die richtigen alten Knattern, die von früher erzählen, und an denen man alle paar Kilometer rumschrauben muss, weil's irgendwas runtervibriert hat! (Was nicht heissen soll, dass ich eine Ahnung vom Rumschrauben hätte- aber das würde sich ja von alleine ergeben, notgedrungen ;oD !) Wir, d.h. mein Schatz, hatte lange Motorräder, aber diese modernen hochtourigen Flitzer, auf denen man hinten wie ein Frosch mit Arthritis hockt, und damit bin ich nie so richtig warm geworden. Vor 2 Jahren nun hat Martin sein letztes Teil verkauft, aber seitdem mein Schwager seit ein paar Jahren Harley fährt, da merke ich, wie er manchmal ein bisschen liebäugelt. Oder bilde ich mir das nur ein?? Naja, wie gesagt, vielleicht kommt die Zeit noch, mit 66 oder so......
    Deine Barçelona-Bilder sind wieder wundervoll, v.a. dieses grosse, sepiafarbene! Du hast ein gutes Auge! Man fühlt sich direkt mitgetragen durch die Stadt, mir tun nur schon vom Hinschauen die Füsse weh, blinzel! Ich glaube, wunde Füsse gehören einfach dazu, wenn man solche Städte erkundet. Ich selber kann davon noch kein Lied singen in Ermangelung solcher Trips, aber meine Schwestern haben nach einem Walk durch London, im Speziellen durch "Harrods", ganze Packungen solcher Blasenpflaster verklebt.......(Gut, dass mein Schwager Orthopädieschuhmachermeister ist und vorsorglich solche Dinger eingepackt hatte!) Aber wenn man dabei sooo viel zu sehen und zu staunen kriegt und sich dann auch noch Schweizer Mode gönnt (wer hat's erfunden...?? ;oD), dann nimmt man das wohl gerne in Kauf!
    Übrigens denke ich, dass euer Jugentrip genau so verlaufen ist, wie er verlaufen MUSSTE! Ich bin mir sicher, dass es im Leben keine Zufälle gibt, jede Begebenheit hat ihren Sinn, den man aber oft erst aus einiger Distanz erkennen kann! Schon oft gab es in meinem Leben Krisen oder Situationen, denen ich im ersten Moment natürlich nichts abgewinnen konnte, die sich, mit ein paar Monaten oder Jahren Zeit dazwischen, aber als sehr positiv wirksam für den Verlauf meines weiteren Daseins erwiesen!
    So, und jetzt kommt hier wunderbar die Sonne hoch, die Vöglein zwitschern- ich glaub, es wird ein herrlicher Tag! Und deshalb mach ich mich jetzt auf die Socken, schmeiss HerrnHummel aus'm Bett, und dann geht's los in den Stall!
    Bis bald, meine Liebe, geniess den schönen Sonntag und lass dich drücken,
    herzlichst
    FrauHummel

    AntwortenLöschen
  6. Liebe Traude,
    sehr schön deine Erzählungen, da könnte ich echt stundenlang zuhören bzw. lesen und toll die Reisefotos sehr schöne Häuser und lecker schaut das auch alles aus und toll die Klamotten sehr farbenfroh aber sehr stylisch und fröhlich. Danke für die weitere Episode von eurem Barcelona Trip und den Rückblick.
    Alles Liebe von Tatjana und einen schönen Sonntag

    AntwortenLöschen
  7. Liebe Traude, vielen herzlichen Dank für dieses tolle Posting. Zum Glück mag ich am frühen morgen nix Deftiges, - sonst würde ich jetzt wieder zum Kühlschrank holen und Schafskäse holen. GGLG Bine

    AntwortenLöschen
  8. Hallo liebe Traude,

    die Sprache entwickelt sich ständig und wenn einem manche Begriffe, die heute so benutzt werden, fremdartig vorkommen, dann merkt man, dass man alt wird.
    Heute setzt man sich im Job nicht ein, sondern man „bringt sich ein“.
    Man redet auch nicht mehr miteinander, sondern „tauscht sich aus“ oder kommuniziert.
    Das Wort „brauchen“ wird immer mehr durch „gebrauchen“ ersetzt, weil die Leute offenbar den Unterschied nicht mehr wahrnehmen.
    Es wäre doch einmal interessant, wissenschaftlich zu untersuchen, was der Wandel des Wortschatzes darüber aussagt, wie sich die Menschen verändert haben.
    Manche der in Mode gekommenen Ausdrücke und Redensarten breiten sich aus wie ein Krebsgeschwür. Einer erfindet da etwas Neues und die anderen plappern es nach, um zu zeigen, wie modern sie auch sind. So hörte ich über den EU-Vertrag im Rundfunk, er sei „in trockenen Tüchern“. Derselbe Ausdruck kehrte in den Fernsehnachrichten wieder und war auch in der Zeitung zu lesen. So ein Blödsinn: Ein Vertrag in trockenen Tüchern! Und nun ist auf einmal alles in trockenen Tüchern, was fertig bzw. erledigt ist.
    Unsere Zeit wird immer schnelllebiger und so wechseln auch die Ausdrücke wie die Mode. Und nicht selten muss man das Internet zu Rate ziehen, um zu verstehen, was gemeint ist.

    In diesem Sinne - herzlich willkommen und Dankeschön, ich bin immer daran interessiert meine kleine Blogger Runde zu erweitern und freue mich über unseren Kontakt und auf interessanten Austausch von Herzen ♥

    AntwortenLöschen
  9. Oh, da bekomme ich richtig Fernweh bei deinen wunderschönen Fotos und deinen interessanten Erzählungen! Aber ich hocke zu Hause fest...wahrscheinlich auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort, wenn ich das momentan auch nicht so sehen will! *lach*

    Herzliche Grüße
    Karin

    AntwortenLöschen
  10. Hallo Traude!Ganz tolle Bilder zeigst du uns wieder,das wäre einen Urlaub wert,aber leider fehlt die Zeit,und das Geld,aber du hast mein Fernweh mit deinen Bildern gestillt!Oh und das tolle Buffet,jetzt mach ich mir gleich was zum Essen!Wegen Picknick schreiben wir uns eh noch!Ich wünsch dir einen schönen,(leider sehr stürmisch bei uns)sonnigen Sonntag!LG Andrea!

    AntwortenLöschen
  11. Liebe Traude, was für Wahnsinnsbilder von den alten Fassaden! Ich liebe solche Häuser, und du hast sie unglaublich schön eingefangen! Mein Geschichtenneugieriges inneres Kind aber liegt auf der Bank, hämmert mit den kleinen Fäusten und will mehr... "sch, sch, Fortsetzung folgt, hat sie doch gesagt!"
    Ich wünsch dir einen wunderschönen Sonntag, ganz liebe Grüße, schickt dir die JULE

    AntwortenLöschen
  12. Das sind sooooooooooooo schöne Bilder von dir, so liebevoll zusammengestellt!

    GGLG
    Tanja

    AntwortenLöschen
  13. Hallo Traude,

    in Barcelona war ich auch schon, damals mit meiner Mutter. Mir gefällt die Architektur von Gaudi so sehr. Leider war da gerade die Sagrada Familia eingerüstet, aber beeindruckend war sie trotzdem.
    Mit Designerklamotten kann ich leider nicht viel anfangen und dass dort das Leben erst gegen 10 Uhr vormittags begonnen hat kam mir auch nicht besonders entgegen. Bin ein Morgenmensch, dafür mag ich am Abend nicht raus. Für diesen Lebenswandel ist Spanien allerdings nicht so das richtige Land ;-)

    lg
    Maggie

    AntwortenLöschen
  14. Eigentlich bräuchte man nach deinem Reisebericht gar nicht mehr nach Barcelona zu fahren, denn hier kann man sich bequem alles in Ruhe anschauen! :-) Bin eigentlich eh kein so großer Städtereisefan und je älter ich werde desto mehr meide ich auch große Menschenansammlungen. Außer auf Gartenmärkten, aber da sehe ich dann vor lauter Blumen an den Menschen einfach vorbei.

    Du hattest dich erkundigt wegen der Ameisen an den Pfingstrosen, die habe ich auch und das schon immer und auch jedes Jahr. Dagegen braucht man gar nichts zu unternehmen, denn die kleinen Viecher schaden den Stauden in keinster Weise, vielleicht ist es ja einfach nur der Duft der sie anlockt

    LG Lis

    AntwortenLöschen
  15. Wunderbare Bilderwelt :-) Da freut sich mein Herz.

    AntwortenLöschen
  16. Oh ist das aufregend liebstigste Traude ! Ich kann kaum die Fortsetzung erwarten ! Zu Beginn Deines Berichts dachte ich: ich werde NIE wieder einen Rostrosenpost lesen, ohne vorher was gegessen zu haben ;-) denn ichhab Hunga und mir lefft der Sabber schon angesichts Deiner Beschreibungen und Bilder runter, aber dann dachte ich mir: oha, da hat Traude ja eine ganze Armada an Schutzengeln um sich gehabt ! Da ich ja nicht an Zufälle glaube, bin ich überzoigt davon, dass Dich einer Deiner Engel dorthin geführt hat.

    Wie sonst ist es zu erklären, dass Ihr in einer Metropole wie Barthelona gerade auf zwei Gutmenschen trefft, die Euch (zwei hübsche in Notgeratene Damen) unter ihre Fittiche nehmen ?

    Mein Lebensmotto ist ja, dass alles einen guten Sinn hat und so ist es bei Euch im Nachhinein betrachtet auch gewesen, selbst das vermeintliche Unglück hat Euch zu dem gemacht, was Ihr heute seid. Und so war es hinterher immer gut so, wie es kam.

    Schmunzeln musste ich allerdings bei der Cote D Azur Story von Frau Hummel. Ich seh echt nicht ein, weshalb sie / man bis 66 Jahre damit warten sollte ! Wenn ich mir den heissen Ofen so ansehe, dann hab ich heute schon Lust dazu :-)

    Aaaaaaaaaaalllllllsssssssssooooooooo ich bin gespannt auf die Fortsetzung und wünsche Dir einen wunder-wunder-wundervollen Abend in Sonne und Gemütlichkeit und mache uns jetzt was zu Essen, weil ich hab noch immer Hunger wegen Deinen Bildern....

    Es winkt
    Die Deinigste

    AntwortenLöschen
  17. Hihi Traude,
    es ist mal wieder ein echter Genuss deine Geschichte hier mitzuerleben....einfach herrlich!
    Nun aber noch eine Frage, trägst Du auf deinen Reisen immmer noch ein Messer bei Dir?
    Mensch der Blick der Nonnen wäre ein Foto wert gewesen oder ;)???
    Ich stell mir das gerde bildlich vor, Du mit diesem Riesenmesser und die Nonnen beim Anblick tausend Gebete vor sich hin murmelnd ;))
    Ja auch ich habe Dir ja schon gesagt, das es einfach so kommen musste und Du siehst ja wem man dabei über den Weg läuft. Hii das erinnert mich an meine Reise nach Israel, dort war ich allerdings ganz ALLEINE. Im Flugzeut habe ich ein Mädchen kennengelernt die ihren Freund abholen wollte. Diese war Student am Institut für Wüstenbewässerung in der Negev-Wüste und sie hat mich zu einem Besuch eingeladen. Klar mach ich kein Problem und ab mit dem Bus in die Wüste. Nach ein paar Kilometern, Bus verreckt! Ersatzbus kam, aber auch der kam nicht sehr weit....meine Frage an meinen Nachbarn ob das normal sei, wurde aufs heftigste Verneint. Nun standen wir an der Strasse und versuchten es per Daumen, was hier nicht unbedingt gern gesehen wird. Die einzigen denen dies erlaubt ist, sind die Soldaten. Okay ich hatte Glück der junge Mann musste zur Prüfung in genau dieses Institut und wir haben uns zusammen ein Auto erobert!
    Dort endlich angekommen schickte er mich in eine kleine Siedlung und sagte mir ich soll dort nachfragen, dort würde auch ein Deutscher arbeiten. Okay gesucht und gefunden, ich habe nach Marlies(ja das Mädchen aus dem Flugzeug hiess auch Marlies) und ihrem Freund Uwe gefragt, aber....Sie waren natürlich nicht da, sind für ein paar Tage unterwegs. Super und nun....tja falls Du magst kannst Du bei mir übernachten, mein Kollege ist schon abgereist und ich habe ein Bett frei. Was für ein Angebot, da ich doch am anderen Morgen den Beduinenmarkt besuchen wollte kam mir das doch sehr passend :)
    Was für ein toller Tag, ich habe ein Schwimmbad mitten in der Wüste benutzen dürfen, habe die Wüste betreten und meinem Sternzeichen Skorpion Auge in Auge gegenübergestanden (naja eher gehockt und mit einer schützenden Glasscheibe dazwischen) und dann der Abend. Es hatte sich rumgesprochen das ein deutsches Mädchen da war und Jeder wollte doch mal schauen,... so wurde der Tisch beim Abendbrot immer größer. Ich habe mich dort so wohl gefühlt obwohl ich kein Wort Deutsch gehört oder gesprochen habe. Es waren so viele verschiedene Nationalitäten dort versammelt und wir hatten einen sehr lustigen und unterhaltsamen Abend!
    Morgens um 6 Uhr wurde ich dann geweckt und bin bis zur Bushaltestelle gebracht worden, das nenn ich Service oder??
    Tja und ich hatte kein Messer bei mir und habe auch überhaupt nicht über mein spontanes Handeln nachgedacht, dies wurde mir erst beim Farbwechsel meiner Mutter bewusst, als ich es zu Hause erzählte....nein sie ist nicht umgefallen, war aber kurz davor grins!!
    So das war dann das Wort zum Sonntag ;))
    sei ganz lieb gegrüßt
    MArlies

    AntwortenLöschen
  18. Hallo Traude,
    so sind die bösen Erlebnisse im Leben eben immer auch für etwas gut. Habe deine Schilderung und vor allem die schönen Bilder sehr genossen.
    Liebe Grüße, Johanna

    AntwortenLöschen
  19. Wieder ein GANZ wundervoller Post
    GLg♥Doris

    AntwortenLöschen
  20. Hallo,
    danke für deinen Kommentar auf meinem Blog. Barcelona sieht klasse aus. Ferne Städte mag ich sehr, leider komme ich nur viel zu selten dorthin. Letztes Jahr haben wir Urlaub an der Costa Brava gemacht, nach Barcelona war 1. zu weit und 2. hätte ich Bedenken gehabt, mit unserem Leihwagen von Europcar dort hinein zu fahren.

    Schönen Tag Dieter

    AntwortenLöschen
  21. Aloha muchacho Traude , (◠‿◠)
    Na du Reisemuckel, ich hoffe dir geht's fein! :D
    aaaw wie geil die bilder sind! Und viel Desigual hast du (beworben). Die haben bei uns in Steglitz jetzt einen tollen Shop eröffnet. Deine Food-Fotos sehen ja unheimlich lecker aus.
    ✿•,•✿•,•✿
    Danke für deinen Kommentar und wie gefällt dir speziell mein jüngster Post?

    LG, Wieczorama (◔‿◔) | Mein Fotoblog

    AntwortenLöschen
  22. Hello dear Traude,
    You know I love your travel posts and mainly because you add such beautiful photography and very exciting narration (like having a knife in your luggage...eeekkk!) I can only imagine in my silly head all of the nuns racing wildly away from you : )
    Barcelona is amazing and I loved every picture of it!!!! Especially the yummy food...hmmm
    I think I must go to the frig now!
    sending many hugs your way....

    AntwortenLöschen
  23. Dear Traude,

    I enjoyed seeing your gorgeous photos of Barcelona, the delicious looking food, shopping and the amazing Architecture.
    Thanks for taking us along with you and I will be able to live vicariously through your trip.

    Have a happy week
    Hugs
    Carolyn

    AntwortenLöschen
  24. Liebe Traude, hui, jetzt muss ich hier nochmal schnell nachlegen... du bist also auch so eine morgesfrüh nochmal schnell in die blogs guckerin ; )) hihi, hab mich gefreut! liebe grüße, von der JULE, die jetzt mit der Arbeit loslegen muss...

    AntwortenLöschen
  25. Hallo liebe Traude,
    ach, das sind ja wieder wahnsinnig schöne Urlaubsfotos. Wenn ich auf Deinem Blog unterwegs bin, entspannt mich das total. Es gibt so viel zu entdecken und Deine Geschichten lassen mich immer mitreisen ;o)

    Ich wünsche Dir alles Liebe
    Nicole

    AntwortenLöschen
  26. Das hat sich gelohnt, dieses post zu lesen ...
    Ich lach mich weg: Du mit einem Messer unterwegs! Das wäre heute wohl nicht mehr möglich. Da würden sie dich gleich verhaften, auch wenn es das Angelmesser deines Vaters wäre ...

    Du hast einen wunderbaren Stil zu schreiben, Man glaubt, man sei dabei ....
    Was gibt es besseres? Keine Lust gehabt, die beiden netten Studenten wieder zu finden?
    Na ja, wenn dein Mann dabei war, wohl nicht so eine gute Idee!?

    Lg Gabriele

    AntwortenLöschen
  27. Wenn ich die Bilder sehe, möchte ich sofort wieder nach Barcelona reisen. Einige Deiner Motive kommen mir sehr bekannt vor :)

    lg kathrin

    AntwortenLöschen

Indem du mir einen Kommentar sendest, erklärst du dich gleichzeitig mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten durch diese Website einverstanden. 👁️👁️ Eine Bitte: Solltest du mir einen Kommentar mit dem Absender "Anonym" schicken, ergänze den Kommentar mit deiner genauen Blogadresse, sonst kann ich dir nur HIER antworten - DANKE! 👁️👁️