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Servus ihr Lieben!
Die ü30Blogger & Friends laden zur aktuellen Blogparade Urban Summer Vibes ein: Gesucht werden sommerliche Erlebnisse – ob in der Stadt oder auf dem Land, am See, im Biergarten, beim Waldfest oder auf einer Radltour. Was bedeutet für uns Summer Feeling?
Ein bisschen habe ich euch in meinem letzten Beitrag ja schon von unserem Sommer erzählt – davon, wie ich heiße Tage am liebsten im Schatten alter Bäume oder am Wasser verbringe 🌞. Doch dieser Sommer war bislang nicht durchgängig heiß und trocken – im Gegenteil, zuletzt sogar eher kühl und regenreich ☔🌦️. Was mich nicht allzu sehr stört – ihr wisst ja: Temperaturen über 30 Grad müssen für mich nicht sein .
Ich finde ohnehin: Jede Jahreszeit lässt sich auf ihre Weise genießen. Und unser Juli hatte dabei eine ganz besondere Note – nämlich eine musikalische! Ob im Wiener Musikverein, unter einem alten Nussbaum im Weinviertel, bei einer Wolfs-„Howl Night“ oder beim Jazz im Wiener Jazzland – der Juli klang wunderbar vielfältig. Und davon möchte ich euch heute ein paar Eindrücke zeigen 🎶🎻🐺.
🎷🍷 Good Vibes unterm Nussbaum
Auch wenn der Juli in diesem Jahr nicht nur sonnige Seiten zeigt – Summer Vibes lassen sich auch bei Regenschauern erleben! Am 3. Juli wurde es musikalisch und gesellig im Weinviertel: Die Jazzviertler sorgten mit entspanntem Sound à la Dave Brubeck für feine Klänge – und wir feierten Brigittes Geburtstag unter dem schützenden alten Nussbaum 🌳.
Viele fröhliche Gesichter für Nicoles Friday Face OFF |
Erst Sommer, dann Regen – doch die Stimmung blieb durchgehend heiter! Mit Freunden plaudern, auf das Leben anstoßen, nach dem kurzen Regenschauer sogar noch einen Sonnenuntergang bestaunen – so klingt der Juli nach „Summer Vibes“, wie ich sie mag 🎶🌅💛
Regenschauer? Kein Problem – unter dem Nussbaum blieb’s trocken, und wer draußen saß, hatte hübsche Schirme parat! 🌳☔😉 |
Wir prosten Elizabeth bei T Stands For Tuesday zu |
Nach-dem-Regen-Sonnenuntergänge für Heidis Galeria Himmelsblick |
🎻🎼 Klassikgenuss im Musikverein
Und es ging musikalisch weiter – diesmal mit klassischem Flair! Wie schon im vergangenen Jahr hatten wir Freikarten von unserem Lieblings-Reisebüro erhalten. Am 6. Juli durften wir ein großartiges Festkonzert im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins erleben: jugendliche Power beim Summa Cum Laude Festival 2025. Umwerfend! ✨
🎟️ Mehr dazu: musikverein.at – Konzertinfo
Für diesen Anlass wählte ich ein etwas edleres Outfit: einen taupefarbigen Maxirock aus Baumwollspitze, den ich vor Jahren als „Foto-Honorar“ geschenkt bekam – aktuell wieder absolut im Trend. Kombiniert habe ich ihn mit einem farblich passenden Top mit Spaghettiträgern und darüber meinem kurzärmeligen, cremefarbenen Spitzenshirt. Als Farbtupfer kamen Schal, Kette, Gürtel und Sandalen in Korallenrottönen dazu – alles schrankgeshoppt. 👗🌺
🦙🐗🐑 Vom Tierpark zum Wolfsgeheul
Am 18. Juli stand eine ganz besondere Art von "Musik" auf dem Programm: Wir hatten Karten für eine Howl Night im Wolf Science Center Ernstbrunn. Doch bevor wir mit den Wölfen heulten, waren erst einmal die anderen Tiere an der Reihe: Schafe, Steinböcke, Wildschweine und mehr – denn unsere Anreise verbanden wir mit einem kleinen Rundgang durchs weitläufige Gelände.
So süß, das Zwergschaf-Baby. Oben seht ihr das Schloss Ernstbrunn. |
Der Tierpark-Besuch ist nicht im
Howl-Night-Ticket enthalten, aber der Betrag kommt ja den tierischen
Bewohnern zugute. Auch Futter für manche der Tiere gibt es beim Eingang zu kaufen. HIER ein Link zum Wildpark Ernstbrunn und seinen Tieren.
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Ganz schön gierig, die Zackelschafe 😊 |
Meine Kleidung war an das Wetter und den Anlass angepasst - es handelte sich um eine grüne Regenjacke und eine ebenfalls halbwegs wasserdichte, abzippbare schwarze Wanderhose - beide relativ neu, nachdem ich bei unserer Weltreise 2024 festgestellt habe, dass da durchaus noch "Nachrüstungsbedarf" besteht.
Dafür ist das Shirt mit dem gestickten Wolfskopf auf der Vorderseite schon ziemlich alt - ich trug es bereits vor zehn Jahren, als wir die Wölfe von Ernstbrunn besuchten.
🌙🐺 Wenn der Abend naht, beginnt das Geheul…
Pünktlich zum Start der Howl Night hörte der Regen auf – und es wurde richtig spannend: Am Programm standen eine Führung zu den Wölfen, Lagerfeuerromantik mit Würstel- und Marshmallowgrillen, sowie eine beeindruckende Vorführung der „halbwilden“ Rudelbewohner des Wolf Science Center.
Diese Wölfe leben in naturnahen Rudeln, wurden jedoch von Menschenhand aufgezogen und sind dadurch auch für medizinische Untersuchungen trainierbar.
So zeigte uns der süße, quirlige Etu (Jahrgang 2016), wie er sich geduldig auf Kommando hinlegte, die Pfote gab oder sich den Bauch abtasten ließ – alles im Tausch gegen ein Leckerli. 😋🐾
Leider wollte Etu in der Howl-Night nicht heulen - aber wir hörten den Sound seiner Wolfs-Kollegen 😉 |
Ganz besonders berührte uns ein Wiedersehen: Die betagte Wölfin Tala 🐺, mit der wir vor zehn Jahren gemeinsam spazieren durften, erfreut sich nach wie vor guter Gesundheit!
Die alte Dame, 2012 geboren und bereits in Ehren ergraut, ließ sich an diesem feuchten Abend sogar kurz blicken (obwohl sie feuchtes Wetter gar nicht mag). Vielleicht spürte sie unsere Hoffnung, dass sie sich zeigt. Es war ein sehr beglückendes Gefühl 😍, ihr wieder zu begegnen – ein Wiedersehen mit einem Stück gemeinsamer Erinnerung.
In Talas Gesellschaft leben inzwischen drei jüngere Wölfe (siehe erste Collage zum Wolfsthema), denen sie mit der nötigen Erfahrung eine toughe Mentorin ist. (Allerdings immer nur ein paar Stunden am Tag, damit sie nicht überfordert wird.)
👉 Den Blogbeitrag zum damaligen Wolfs-Spaziergang verlinke ich euch natürlich – hier nur ein paar nostalgische Fotos in einer Collage 💛: Walking with the Wolf 2015
Der Wolfsspaziergang 2015 mit Tala war ein Geburtstagsgeschenk an unsere Tochter Jana. |
🎷🎤 Jazzland-Vibes & feine Begegnungen
Zum Abschluss dieser kleinen musikalischen Sommerreise lade ich euch noch ins legendäre Jazzland ein – eine Wiener Institution seit 53 Jahren! Man schrieb den 11. Juli und wir waren gemeinsam mit Brigitte, Peter und einem Teil jener fröhlichen Truppe dort, mit der wir schon im Weinviertel gefeiert hatten. (Ja richtig, die Howl Night war eigentlich nachher, aber ich fand, das Naturerlebnis passte wunderbar als Zwischenton zwischen zwei Klangfarben 😉🌿).
Ein Abend voller feiner Töne, Stimmen und Begegnungen! 🌟🎶 |
🌜⛪️ Zwischen Jazzkeller & Kirchenmauer – St. Ruprecht bei Tag und Nacht
Bevor ich diesen Abend ausklingen lasse, möchte ich euch noch zwei weitere Eindrücke zeigen, die sich direkt über dem Jazzland finden:
Zum einen die altehrwürdige Ruprechtskirche – Wiens älteste noch existierende Kirche und am Tag genauso beeindruckend wie bei Nacht –, und zum anderen ein Wandbild gegenüber, das den Heiligen Ruprecht darstellt.
Zugegeben: Für Samis Monday Mural ist es vielleicht etwas oldschool 😉 – aber es hat definitiv Charakter! |
Ich hoffe, ihr habt mein musikalisch-rostrosiges Summer-Vibes-Kontrastprogramm im Juli genossen!
Außerdem gab es in diesem Monat noch einige ganz besondere Waldviertel-Tage mit unserem Enkelsohn – was auch einer der Gründe dafür ist, weshalb meine Besuche bei anderen BloggerInnen etwas zu kurz gekommen sind - sorry dafür! 🌲👦💚
Auch davon werde ich euch demnächst erzählen. Freut euch also schon auf Natur, Großeltern-Enkel-Momente und vielleicht die eine oder andere Abenteueranekdote!
Fotos und Videos: Herr und Frau Rostrose und unere Freundin Brigitte