Samstag, 21. September 2024

Weltreise 2024 - SW-USA - Roadtrip Teil 1 - Bakersfield, Las Vegas, Zion NP



 

>>HIER<< kommt ihr zum gesammelten Reisebericht  "Weltreise 2024".
   
Howdy, ihr Lieben!
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Am 23.März 2024 verließen wir San Francisco und brachen auf in Richtung jener Nationalparks und Naturschauplätze, die wir bei unserer "Südwesten der USA"-Reise 2012 versäumt hatten (z.B. Monument Valley oder Arches NP) oder bei denen wir noch etwas nachholen wollten (Zion NP).

Um zu unserem ersten angestrebten Ziel zu kommen - dem Zion Nationalpark - mussten wir allerdings erstmal eine lange Strecke zurücklegen und zwei Übernachtungen einbauen. Aber wie heißt es so schön? "Der Weg ist das Ziel!" Und tatsächlich gab es unterwegs einiges Staunenswertes und Sehenswertes, von dem ich euch ebenfalls ein paar Fotos zeigen möchte.

23.3. Von San Francisco nach Bakersfield:
Entfernung: 459,2 km / Dauer
Während wir vor unserem Hotel in San Francisco auf unser Taxi warteten, konnten wir unsere Hände an einem der im Innenhof aufgestellten "Feuerkästen" wärmen. Das Taxi brachte uns zum Autoverleih, wo wir unseren Mietwagen für die nächsten Tage abholten. Aber der Mietwagen war natürlich nicht der mit Pflanzen bestückte Oldtimer-LKW, den ihr in der folgenden Collage rechts seht 😂. 
 
Ich zeigte euch die verschiedenen Leihwagen unserer Reise in meinem Einleitungs- und Tourbeschreibungs-Post. Wenn ihr HIER klickt, könnt ihr euch die Collage mit den Autos noch einmal ansehen - in den USA hatten wir den silbergrauen KIA.
 
 
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Das Foto vom LKW sowie die beiden Aufnahmen mit der Mühle und dem hübschen Sitzplatz entstanden bei einer großen Raststation unterwegs (Casa de Fruta, 10021 Pacheco Pass Hwy, Hollister, CA 95023-9541). Hier wollten wir eigentlich einen Kaffee trinken. Aber das Restaurant war so voll, dass wir eine halbe Stunde auf einen Sitzplätz hätten warten müssen, also verzichteten wir darauf und machten nur eine "Pipi-Pause" 😊.

Als wir im Oktober 2012 an den Kalfornischen Hügeln vorbeifuhren, erinnerten sie uns an braunes Plüschbärenfell. Nun staunten wir darüber, wie saftig grün alles war!

 

Wenn ihr die Wolken betrachtet, scheint es aber auch immer wieder Regen gegeben zu haben - kein Wunder, wenn dann alles grünt. Und in Bakersfield begegneten wir diesem schönen Regenbogen 🌈:

Wechselhafte Himmelsblicke zwischen San Francisco und Bakersfield
 
Bakersfield: (Kalifornien)
Wir hatten für unseren Roadtrip keine Hotels vorgebucht, sondern suchten uns übers Internet preisgünstige Motels. Hier verbrachten wir eine Nacht in einem Motel 6 - nichts Besonderes bzw. schon etwas heruntergekommen, aber längst nicht so schlimm wie manche Bewertungen besagen.

Wir waren nun schon zum zweiten Mal in dieser Stadt, ohne uns dort etwas angesehen zu haben. Vielleicht tun wir California’s Country Music Capital unrecht, aber für uns ist Bakersfield nichts weiter als eine Zwischenstation

Unser persönliches (etwas schräges) Bakersfield-Highlight: Gebackene Bananen im vietnamesischen Restaurant 😁 
 
Weil der Mensch etwas essen muss und wir Appetit auf etwas Süßes hatten, suchten wir das Saigon Restaurant auf. Wir waren die einzigen Gäste, was vielleicht an der Uhrzeit lag, aber vielleicht auch an der Musik oder am Tempo der beiden Kellnerinnen. Es dauerte eine geschätzte Ewigkeit, bis die beiden die Orangen für unseren O-Saft ausgepresst hatten, dazu gab's vietnamesische Schlager von der Konserve (mit einer sehr hohen Stimme gesungen) - wir unterhielten uns köstlich, wie man sieht - aber die beiden Bananen-Portionen waren riesig und schmeckten uns sehr gut! (Wir hatten mit solch kleinen Portionen gerechnet, wie man sie in Österreich bekommt. Teile davon wurden zu unserem Reiseproviant am nächsten Tag 😋.) 

Der Vietnamesische O-Saft und der Fry-o'clock-Kaffeebecher, den wir bei einer Kaffeepause unterwegs bekommen hatten, ist mein Beitrag zu T Stands For Tuesday

Hmmm, und das reichhaltige Frühstück am nächsten Morgen war auch nicht übel: In Donna Kaye's Cafe starten gute Tage mit einem wirklich ordentlichen Filterkaffee in einem großen Häferl, und die freundliche Kellnerin kommt regelmäßig mit einem Refill vorbei. Das ist Service! 

24.3. Von Bakersfield nach Las Vegas:
Entfernung: 451,2 km / Dauer 5 Std. 23 Min.

Bevor wir unseren Roadtrip begannen, erwähnte Herr Rostrose das "entspannte Autofahren auf amerikanischen Highways". Tatsächlich hatten wir bei unseren früheren USA-Reisen den Eindruck gehabt, dass sich dort das Fahren dank der relativ niedrigen Höchstgeschwindigkeiten, der breiten Autobahnen und den üblicherweise besonnenen, sich an die Regeln haltenden Autofahrern recht angenehm gestaltete.

Davon hatten wir jedoch schon am Vortag leider nicht sehr viel bemerken können, und auf der Route nach Vegas war es noch schlimmer! Es war streckenweise überraschend viel Verkehr, es wurde gedrängelt und geschnitten, wir beobachteten waghalsigste Überholmanöver, die zu nichts führten, weil man in keiner der Fahrspuren schneller vorankam, und auf Abschnitten mit geringerem Verkehrsaufkommen wurden die Geschwindigkeitsbeschränkungen zum Teil extrem überschritten.

Auf dem großen Foto der folgenden Collage möchte ich euch - abgesehen von der Landschaft und der endlos sich hindurchwindenden Straße - auf zweierlei aufmerksam machen: auf das Verkehrsaufkommen... und auf das Schild "Zzyzx Rd.". Ich fragte mich automatisch, ob diese Road nach einem der Kinder von Elon Musk benannt wurde - aber nein! Die Straße hat eine ungewöhnliche Geschichte:

Die Straße in der Mojave-Wüste führt zu einem ehemaligen Kurort, der in den 1940er Jahren von Curtis Howe Springer gegründet wurde. Es gab hier mitten in der Wüste kleine Wasserbassins, die einst von indigenen Wüstenstämmen zur Trinkwasserversorgung genützt wurden: die Soda Springs. Als Springer diese Oase entdeckte, startete er ein groß angelegtes Betrugsmanöver und gründete einen Ort (inklusive Hotel, Kirche und Flugplatz), in dem er alternative Heilmethoden und Therapien anbot. Er war kein zugelassener Arzt und hatte auch keine sonstige medizinische Ausbildung oder Lizenz, doch er fälschte Akademikertitel, gab sich als Wunderheiler aus und sammelte Spenden für sein angebliches Heilbad. Der Name „Zzyzx“ wurde als Marketingstrategie gewählt. Nach der Schließung in den 1970er Jahren wurde das Gebiet von der Bundesregierung übernommen und ist heute Teil des Mojave National Preserve, wo es für Forschungs- und Bildungszwecke genutzt wird. Die Straße zieht viele Touristen an, die den Lost Place fotografieren möchten. Mehr darüber HIER


Wir blieben aber lieber auf der Strecke nach "Sin City" - auch hier boten sich interessante Ansichten, z.B. unterschiedlichste Himmelsblicke und landschaftliche Veränderungen. Wir sahen Schnee in den Bergen, viele Joshua Trees (Josua-Palmlilien) und gelbe Blüten in der Mojave Wüste*).

*) Wie die Wüstenblumen heißen, weiß ich nicht, doch es sind wohl dieselben, die in diesem Bericht über die Landschaft im Death Valley gezeigt werden. Dort blüht es nur alle paar Jahre für kurze Zeit, sodass die Besucher vom seltenen Blütenmeer reihenweise angezogen werden. Aber ich glaube nicht, dass deshalb so viel Verkehr in Richtung las Vegas war.

HIER kommt ihr zu meinem Blogbeitrag von 2012 über unsere Fahrt durch die Mojave-Wüste bzw. durchs Death Valley (und meine Schilderungen unseres damaligen ersten Abends in Las Vegas findet ihr dort auch).  

Las Vegas (Nevada):
Diesmal wohnten wir für eine Nacht im Hotel Excalibur - einem Kitsch-Märchenschloss par excellence.

ACHTUNG: In Las Vegas erheben die meisten Hotels eine sogenannte "Resortgebühr" zusätzlich zum Zimmerpreis. Es ist ratsam, die genauen Gebühren und deren Umfang im Voraus zu überprüfen, da sie oft nicht im ursprünglichen Preis angezeigt werden. Diese Gebühr kann je nach Hotel variieren (sie liegt normalerweise zwischen etwa 20 und 50 US-Dollar pro Nacht, manchmal ist es auch mehr) und deckt in der Regel verschiedene Annehmlichkeiten und Dienstleistungen ab, wie z. B. den Zugang zum Fitnesscenter, WLAN, Poolnutzung und andere Einrichtungen. (Als ob es diese Annehmlichkeiten nicht außerhalb von Las Vegas ebenfalls gäbe! Aber die oft recht günstig klingenden Hotelpreise in Vegas sind ja bloß dazu da, um die Leute in die Casinos zu locken.) 

Ursprünglich wollten wir im selben Motel wohnen wie 2012 - im Best Western Mardi Gras Hotel - und auf den ersten Blick sah das auch günstiger aus als die großen Hotels. Tatsächlich war die Nacht im Excalibur (die Preise schwanken dort von Tag zu Tag gewaltig!) inklusive aller Gebühren nur unwesentlich teurer als im Mardi Gras Hotel, also dachten wir uns: "Wenn schon, denn schon."

Trotzdem: Ich werde nie eine Freundin von Las Vegas werden. Zu viel Trubel, zu künstlich, zu Mammon-orientiert. Wir haben beide NULL Interesse am Glücksspiel und haben dafür weder diesmal noch beim vorigen Aufenthalt auch nur einen einzigen Cent investiert. Vegas ist für uns lediglich der Ort, der auf dem Weg zu den wirklich interessanten Plätzen des Südwestens liegt. 

In der unteren Collage seht ihr rechts, wie die Leute an der Rezeption Schlange standen. Edi stellte sich an, während ich auf die Koffer aufpasste. Ich weiß nicht, ob im Excalibur immer so viel Betrieb herrscht, aber vielleicht gab es gerade "Aktionspreis-Wochen"?
 
Die Zimmer waren in Ordnung, aber längst nicht so "märchenhaft" wie das Hotel von außen. Die vier Swimmingpools, die wir von unserem Fenster aus sahen, waren nicht gut besucht.

 
Beim letzten Mal war es für mich noch neu und deshalb etwas spannender. Außerdem gab es einen Halloween-Umzug und ich mochte die Cirque-du-Soleil-Show, die wir damals besuchten und die Ausstellung im Glashaus des Bellagio. HIER kommt ihr zum ersten Teil meines Las-Vegas Reiseberichts von 2012 und HIER zum 2. Teil.

Diesmal gingen uns der Lärm und das extreme Menschengetümmel ziemlich auf die Nerven. Wir hatten weder Lust, mit der Monorail zu fahren noch sahen wir uns die Ausstellung im Bellagio an. Hauptsächlich ruhten wir uns von der anstrengenden Fahrt aus und später begaben wir uns auf die Suche nach einem Restaurant für unser Abendessen.


Unter anderem kamen wir bei unserer Suche auch am Hotel New York New York vorbei, und aus Vorfreude auf unseren baldigen New York-Besuch fotografierte ich Lady Liberty (die wir kurze Zeit später im Original sehen würden). (Das obere Foto mit einem Hoteldetail und dem wolkenlosen blauen Himmel habe ich am nächsten Tag aufgenommen.) Mein Outfit an diesem Tag war leider ziemlich "zerwuzelt", aber Herr Rostrose behauptet gerne: "Zerknitterte Kleidung lenkt von Gesichtsfalten ab!" 😂

Wir hatten Lust auf italienisches Essen und entschieden uns schließlich für das Olive Garden Italian Restaurant am Las Vegas Boulevard, in dem es uns sehr gut schmeckte. Die Pancakes mit Erdbeeren unten rechts sind dann schon unser Frühstück vom nächsten Tag.


Hier noch ein bisschen Las Vegas bei Nacht. (Diese Stadt ist eindeutig eher für die Nacht geschaffen als für den Tag.)


Am nächsten Morgen verließen wir "The Entertainment Capital of the World" leichten Herzens. Das Mural mit dem bösen Wolf (?) und Rotkäppchen (?)*) entdeckte ich bei der Weiterreise, die bunte Verzierung an dem runden Gebäude habe ich schon am Vortag fotografiert. 
 
*) Mittlerweile habe ich erfahren, dass es sich offenbar eher um einen Hund handelt und dass es zwei weitere Murals auf den Plaza-Hotel-Wänden in Las Vegas gibt. Mehr darüber HIER
 Offenbar gibt es noch viel mehr Murals in Vegas, aber auch das erfuhr ich erst bei meiner nachträglichen Recherche. HIER könnt ihr euch einige davon ansehen.

25.3. Von Las Vegas zum Zion Nationalpark:
Entfernung: 253,4 km / Dauer 2 Std. 40 Min.
Der Highway führt teilweise durch atemberaubende Berglandschaften. Ich gehe davon aus, dass wir auch 2012 auf dieser Route von Vegas nach Zion unterwegs waren, aber ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern.

Zion ist der einzige Nationalpark dieser Reise, den wir auch bei unserer vorigen Südwesten-der-USA-Tour besucht haben. Das liegt daran, weil Herr Rostrose bei den Vorbereitungen zu unserer 2024er-Reise feststellte, dass er hier gerne durch einen Slot Canyon wandern würde, von dem er verlockende Fotos gesehen hatte.

Mit war alles recht. Ich hatte mich zwar um die Vorbereitungen für allfällige Ausflugsmöglichkeiten in Singapur, Australien und Neuseeland gekümmert, aber für die USA war Edi zuständig - und ich nahm es einfach, wie es kam. Auf Zion freute ich mich aber auf jeden Fall, denn dieser Nationalpark mit all seiner schönen Natur hatte mir 2012 enorm gut gefallen. 

HIER kommt ihr zu meinem Zion-Blogbeitrag von 2012 über unseren Ausflug zum Wheeping Rock. Nach diesem Ausflug sahen wir eine Herde wilder Büffel. Und weil ich mich noch heute über diese damalige Sichtung freue, füge ich die alte Collage hier abermals ein:

Zion-Büffel im Jahr 2012

Übrigens sahen wir auch bei dieser USA-Reise noch wilde Bisons - aber das kam erst etwas später 😊. Nun aber zurück zu unseren 2024er Erlebnissen im ...

... Zion-Nationalpark:

Wie schon beim letzten Mal kauften wir uns auch diesmal wieder einen Nationalpark-Pass (aka America the Beautiful Pass). Das lohnt sich, wenn man innerhalb eines Jahres mindestens drei Nationalparks besucht. (Und das schafften wir auf unserer Tour.)

Was wir vor unserer Reise nicht wussten war, dass im März 2024 vieles anders war als im Herbst 2012. Damals waren wir einfach auf eigene Faust mit unserem Mietwagen durch den Zion NP gefahren - das war nun nicht möglich bzw. nicht erlaubt. Es gab Shuttle-Busse, die die Leute zu den verschiedenen Zielen führten - und obwohl wir uns in der Vorsaison befanden, war jede der Bus-Stationen total überlaufen.


Erst im Zion NP stellten wir fest, dass der große Trubel auf den Straßen, in Las Vegas und nun auch hier im Nationalpark mutmaßlich mit Ostern zu tun hatte (Ostersonntag: 31.03.2024; Ostermontag: 01.04.2024). 

Wir hatten bei unserer Reiseplanung komplett darauf vergessen, dass unsere knapp zweimonatige Tour in die Karwoche hineinreichen würde. In den USA gibt es zwar - soweit ich weiß - keine Osterferien an den Schulen, doch wie es aussah, waren einige Touristen aus katholischen Ländern anwesend; in Mexiko wird in diesem Zeitraum z.B. die Semana Santa gefeiert.

Im Visitor Center erfuhren wir, dass die örtlichen Slot Canyons aufgrund zu erwartender Regenfälle gesperrt waren. Also fragten wir eine der (trotz des großen Besucher-Ansturms) äußerst freundlichen MitarbeiterInnen, welchen Ausflug wir stattdessen unternehmen könnten. 

Direkt vom Besucherzentrum aus wurden zwei 2-Stunden-Wanderwege empfohlen - der einfache Pa'rus Trail, der am Virgin River entlang führt, und der moderate Watchman Trail, für den wir uns letztendlich entschieden.

Und das war wirklich eine tolle Wanderung mit spannenden Felsformationen und schönen Aussichten. Leider zogen immer dunklere Wolken auf. Geschätzte zehn Minuten, bevor wir den Gipfel erreicht hätten, waren Edi und ich gleichzeitig der Meinung, dass wir besser umkehren sollten. Denn Gewitter in den Bergen hatten wir schon erlebt und das ist kein Vergnügen. Außerdem befürchteten wir, dass die Felsen bei Regen rutschig sein würden.

Also machten wir und auf den Rückweg. Die ersten Regentropfen verspürten wir, als wir gerade unseren Wagen erreicht hatten. Also mal wieder alles richtig gemacht! 😊👍

Nach etwa einer halben Stunde war der Regen zwar schon wieder vorbei, aber da befanden wir uns bereits auf dem Weg zu unserem nächsten Quartier.

Hier noch ein paar Viecher für Eileens Saturday's Critters, die ich an diesem und am nächsten Tag fotografiert habe.
 
Hurricane (Utah):
Der Ort erhielt seinen Namen angeblich wegen eines Wirbelwindes, der dem Ortsgründer das Verdeck von seinem Buggy wehte 😉. Während unseres kurzen Aufenthaltes hier verhielt sich das Wetter aber freundlich. Wir verbrachten eine Nacht im  Super 8 Wydham. Das Zimmer war gemütlich und die Schwarzweiß-Fotografien vom Bryce Canyon gefielen uns sehr.

Für den wunderschönen Bryce Canyon nahmen wir uns auf dieser Reise allerdings keine Zeit, wir waren schon 2012 hier gewesen - KLICK zum damaligen Blogbeitrag - und wir hatten diesmal ja noch einige andere Ziele.

Unser (recht gutes Hausmannskost-)Abendessen nahmen wir gleich gegenüber ein - im Rooster Run Cafe.

26.3. Von Hurricane nach Kayenta (Monument Valley):
Entfernung: 377,3 km / Dauer 4 Std. 13 Min.
Abermals erlebten wir während der Fahrt sehr wechselhafte Himmelsspiele - seht nur die dunkelgraue Wolkenwand, die wir nach einer kurzen Strecke wieder komplett hinter uns gelassen hatten - im übrigen gab es größtenteils freundliche Schäfchenwolken - und wieder viele unterschiedlich geformte Felsen. Dadurch wurden wir schon auf die Formationen vorbereitet, die wir an diesem Nachmittag noch im Monument Valley sehen würden.

Für alle, die sich fragen, ob es dort auch so überlaufen war - nein, glücklicherweise hörte der extreme Trubel nach unserer Zeit im Zion Nationalpark auf. Mit einigen Urlaub-machenden Mexikanern bekamen wir es aber noch zu tun 😊.

Doch darüber erzähle ich euch erst im nächsten Kapitel mehr. Für heute gibt's nur noch einige interessante, mutmaßlich von indigenen Künstlern geschaffene Murals, die ich ebenfalls während der Fahrt aus dem Autofenster fotografierte:


Nun bedanke ich mich noch herzlich für eure Blogbesuche und die Kommentare, die ihr mir zu meinem vorigen Post hinterlassen habt, in dem es nicht nur zahlreiche neue Wandmalereien in Wien und ein paar Rostrosen-Outfits zu sehen gab, sondern in dem es auch um solch wichtige Themen wie Frieden und Demokratie ging. Falls ihr es versäumt habt - HIER geht's lang.

 

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Fotos: Herr und Frau Rostrose - sofern nicht anders angegeben

Alles Liebe
Eure   T  r  a  u  d  e

 

PS:

Hochwasser in Österreich - Fotos von HIER, HIER und HIER
 
Fast zwei Millionen Menschen in Österreich und anderen europäischen Regionen wurden in den letzten Tagen von den Folgen schwerer Unwetter betroffen; manche von ihnen haben alles verloren. "Mein" Bundesland Niederösterreich wurde zum Katastrophengebiet erklärt; es gab schlimme Verwüstungen durch Hochwasser, Stürme und Murenabgänge. Auch der Bezirk Baden war betroffen - KLICK.

💚💓💙

Ich erhielt ein paar Anfragen, ob wir in Sicherheit sind, und ich kann alle, die sich Sorgen gemacht haben, beruhigen: Wir sind okay - es gab zwar erhebliche Schäden in unserer Region, aber wir haben das Glück, in einem Ortsteil zu leben, in der es nicht ganz so schlimm war - wofür ich sehr dankbar bin! 💚💓💙 (Mehr zum Thema ein andermal.)

 

4 Kommentare:

Frau Mayer hat gesagt…

Servus Traude, grandiose USA Bilder, danke fürs zeigen.
LG aus Wien

ines@meyrose hat gesagt…

Schön, dass Ihr die Gegend beim zweiten Besuch in anderer Vegetation gesehen habt.

Konntet Ihr nach den vielen Wochen noch Restaurantessen sehen?

Sonnige Grüße
Ines

PS: Mona hat heute ein um sie tanzenden Eichhörnchen komplett ignoriert. Wir machen Fortschritte!

Yvonne hat gesagt…

The Olive Garden in Las Vegas definitely is nothing like the ones in Nashville. I gave up going to them years ago. Part of your photos remind me so much of my childhood, and my twenties and thirties. Very nostalgic for me. I'm glad you enjoyed this trip so much, and am thankful you are safe from the flooding.

eileeninmd hat gesagt…

Hello, Traude,
What a great post on your travels in the USA, I am not a fan of Las Vegas and those resort fees are ridiculous. I did enjoy Zion National Park before the crowds took over and they had to start having tourist buses. Love the bison and the horses. I am glad you safely returned to your car before the rain storm. The murals are beautiful. I am sorry to hear about the flooding rain in Sustria, I am glad to hear you and your area were safe. Thank you for linking up and sharing your post. Take care, have a great weekend. PS, thank you for leaving me a comment.