Samstag, 1. März 2025

Weltreise 2024 - Reisegarderobe & Résumé Teil 1

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Hallo ihr Lieben!
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Nachdem ich euch in meinem vorigen Post über unseren Winterurlaub 2025 erzählt habe, bin ich nun mit meinen "Rückblicken" der letzten Zeit wieder halbwegs "auf gleich". Vielen lieben Dank für eure Kommentare dazu und für all eure netten Komplimente zu meinem neuen Häkel-Dreieckstuch 😘❤️!

Im letzten Kapitel meines Reiseberichtes über unseren "Around the world trip 2024" fragte ich euch, ob ihr Interesse an einem "Abschlussbericht" hättet - mit einigen Lieblingsfotos der Reise, einer Zusammenstellung meiner Reisegarderobe und einem Résumé. Einige von euch teilten mir in den Kommentaren mit, dass sie daran tatsächlich Interesse hätten. Ich finde, nun ist der passende Zeitpunkt gekommen, um meine Ankündigung einzulösen. (Zumindest teilweise - der zweite Teil folgt irgendwann demnächst 😉.)


>>HIER<< kommt ihr zum gesammelten Reisebericht  "Weltreise 2024".

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Reisegarderobe:
Aus euren Kommentaren konnte ich herauslesen, dass das Thema "Reisegarderobe" für viele von euch besonders interessant war. Das verwundert mich nicht weiter. Schließlich ist es eine große Herausforderung, die richtige Kleidung für eine zweimonatige Reise durch alle Jahreszeiten einzupacken:
 
Wir kamen aus dem kalten österreichischen Winter und fanden uns als erstes im feucht-heißen Klima Singapurs wieder. In Australien erlebten wir das Ende des Sommers, allerdings waren wir vor der Reise sehr unsicher, welche Temperaturen uns auf der australischen Insel Tasmanien, so nahe dem Südpol, erwarten würden. Der Herbst in Neuseeland kann sehr wechselhaft sein, und die Südinsel liegt noch näher zur Antarktis als Tasmanien, sodass wir von warmen Tagen bis hin zu winterlichen Temperaturen alles erwarten mussten. Ähnliches gilt für den Frühling im Südwesten der USA und in New York. Kurz gesagt, wir mussten Kleidung für alle Wetterlagen einpacken – von heiß bis kalt und von trocken bis nass.


Die folgende Collage habe ich euch schon in meinem Reiseberichts-Einleitungskapitel gezeigt, aber ich zeige sie euch heute noch einmal, damit ihr euch besser vorstellen könnt, wie ich alles in meinem Koffer untergebracht habe. Sehr hilfreich waren vor allem die komprimierbaren Organizer-Sets, um Shirts, Pullis, Hosen, Unterwäsche & Co. separat, platzsparend und übersichtlich zu verpacken: 


Mein Koffer schaffte es knapp, unter dem Fluggepäck-Limit von 23 kg zu bleiben. Das war schwer genug!
 
Genauere Informationen über die Reiseplanung, die einzelnen Stationen der Reise und mein Gepäck habe ich euch ebenfalls in der Einleitung gegeben. Nun werde ich euch so nach und nach erzählen, was ich im Einzelnen an Kleidungsstücken dabei hatte... und ob es für allfällige ähnliche Reisen Überlegungen gibt, es genauso oder anders zu machen 😎.
 
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Zuerst noch ein paar Speisen und vor allem Getränke & Tassen für T Stands For Tuesday

 
Um euch das Unterscheiden meiner Bild-Unterschriften mit Outfit-Beschreibungen von meinen anderen Texten zu erleichtern, habe ich erstere - so wie hier unten - in einem Braunton gehalten und mit einem gelben Hintergrund unterlegt: 
 
Wichtig war mir vor allem, dass meine Kleidung bequem, praktisch, vielseitig, leichtgewichtig, gut kombinierbar und schnell trocknend ist. Deshalb hatte ich einige Klamotten dabei, die ich normalerweise zum Fitnesstraining trage, wie meine Funktionsshirts und Funktionsleggings und außerdem variable Kleidungsstücke wie zwei "verwandelbare" Langarmshirts, mein Schlauchschal, den man sowohl als Schal oder (gefaltet) als Schultertuch oder aber auch als Rock tragen kann, oder mein blaues Sommerkleid, das ich auch als Maxirock verwende.*)
 
*) Die meisten Kleidungsstücke haben sich schon auf anderen Reisen bewährt. HIER findet ihr z.B. meine Urlaubsgarderobe von der Toskanareise 2021, da werdet ihr einiges wiedererkennen. 
 
Diverse Foto-Hotspots für InstagrammerInnen & Co. in Singapur 😎


 
Verschiedene Tücher dienten dem Schutz vor zu kalt eingestellten Klimaanlagen, zu viel Sonne, abendlicher Kühle - und ebenfalls der Verwandlung... denn ein bisschen Abwechslung bei meiner Kleidung möchte ich auch bei eingeschränktem Gepäck haben... (Ihr werdet allerdings feststellen, dass es im Lauf der Zeit weniger Abwechslung gab - und weniger Outfit-Fotos... 😉)
 
Es gab Tage auf dieser Reise, da wurde kein einziges "Outfitfoto" von mir gemacht, einfach weil wir im Flieger saßen oder von A nach B fuhren, die Outfits keinesweg "außergewöhnlich" waren und wir bei den Stopps nicht ans Fotografieren dachten. (Edi ist sowieso jemand, der ohne Extra-Erinnerung nur selten an "Personenfotos" denkt.) 
Und es gab Tage, da wurden zwar Fotos gemacht, aber man sieht nur meine gelbe Steppjacke, weil's einfach kalt war. In diesen Fällen war es mit Sicherheit so, dass ich etwas Bequemes bzw. Wärmendes aus dem unten aufgelisteten Kofferinhalt trug 😊. Manche Kleidungsstücke sieht man auf keinem Foto, aber ich habe alle aufgelisteten Teile getragen - manche wohl nur als unsichtbares "Darunter"...
 
Ihr werdet auch Edis Kleidung auf einigen der Fotos sehen - ich werde seine Klamotten aber nicht extra beschreiben. Ihr könnt davon ausgehen, dass es auch bei ihm vor allem um bequeme, praktische Kleidung ging und dass auch er möglichst alle Wetterlagen berücksichtigen wollte. Abwechslung ist etwas, das für ihn weniger wichtig ist als für mich - aber sein Gepäck war nur unwesentlich leichter als meines.
 
Singapur bei Nacht
 
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Die Kleidungsstücke, die ich bei dieser Reise besonders gerne getragen habe oder bei weiteren Reisen unverzichtbar finde, habe ich in meiner folgenden Aufstellung mit einem grünen Herz 💚 markiert. (Das ist vielleicht für euch interessant und hilft auch mir bei zukünftigen Reisen.)
 
Hosen:  
1 lange Stretchhose, schwarz
1 lange Funktions-Stretchhose, beerenfarbig
2 lange Leggings, schwarz 💚 (an kalten Tagen auch zum Tragen unter der Wanderhose oder anstatt einer Pyjamahose)
1 3/4-lange Funktionsleggings, anthrazit 💚
 
 
Auf den Flügen Wien - Singapur via Bangkok 13.-14.2.2024 trug ich Kleidung, die von kalt nach heiß passen musste: die beerenfarbige Funktions-Stretchhose; Shirt Langarm, verwandelbar, schwarz; darüber als Tunika mein kurzes Sommerkleid, schwarz mit kleinen Streublumen, und dazu den Schal, schwarz-weiß-currygelb gemustert. (Wäre es extrem heiß gewesen, hätte ich Shirt und Hose nach der Ankunft in Singapur ausziehen können. Das war dann aber nicht notwendig; ich baute nur das verwandelbare Shirt auf ärmellos um.)

Kleider, Tuniken, Röcke:
1 Maxirock in Regenbogenfarben
1 Midi-Sommerkleid, auch als Maxirock zu tragen, Rockteil dunkelblau, Oberteil weiß-blau-gemustert 💚
1 ärmelloses Midi-Kleid, schwarz 
1 kurzes Sommerkleid, schwarz-beerenfarbig geblümt
1 kurzes Sommerkleid, schwarz mit kleinen Streublumen
1 Tunika, schwarz mit großen roten Blumen und Ornamenten 💚
 
15.2.: Wegen der feuchten Hitze in Singapur musste ich mich nach ein paar Stunden umziehen, da meine Klamotten total nass waren. Outfit 1: Midi-Sommerkleid, dunkelblau, darüber das Knoten-Shirt Kurzarm, beerenfarbig; mein großes Tuch, türkis mit rot-orange-grünem Leopardenmuster und die Gürteltasche, türkis-grün-rosa gemustert. Outfit 2: kurzes Sommerkleid, weinrot; Seidenbolero, weinrot; lange Leggings, schwarz; Gürteltasche.

Shirts:
1 Funktionsshirt Kurzarm, türkis
1 Funktionsshirt Kurzarm, oliv 💚
1 Funktionsshirt Kurzarm, anthrazit 💚
1 Funktionsshirt ärmellos, schwarz
1 Shirt Kurzarm, schwarz
1 Shirt Kurzarm, hellrot
1 Shirt mit Zickzackmuster, Kurzarm, türkis, blau, orange, weiß 💚
1 Shirt mit kurzen Fledermausärmeln, Des*gual, türkis-grün-blumig gemustert 💚
1 Shirt Langarm, verwandelbar, schwarz 💚
1 Shirt Langarm, verwandelbar, dunkelgrün 💚
1 Shirt Langarm, schwarz 💚
1 Shirt Langarm, Gudrun Sj*den, dunkelblau mit dezentem Blumen- und Steifenmuster
1 Ringelshirt Langarm, dunkelblau-weiß gestreift mit appliziertem Anker
1 Shirt 3/4 Arm, weinrot

16.2., Singapur Zoo: kurzes Sommerkleid, schwarz mit kleinen Streublumen; lange Leggings, schwarz; Fransenponcho. Außerdem fällt euch vielleicht in dieser Collage (und in der oberen) mein Knieschoner auf: Ich hatte an den ersten beiden Tagen Knieschmerzen und machte mir Sorgen, weil wir viel zu Fuß unterwegs waren und das auch weiterhin sein wollten. Interessanterweise hörten die Schmerzen nach zwei geh-intensiven Tagen auf und kamen nicht wieder! Fazit: Gehen schmiert die Knie!

Pullover und Jacken:
1 Steppjacke, currygelb 💚
1 Sweatjacke, schwarz (Zippverschluss wurde zwischendurch kaputt)
1 Kaschmir-Seiden-Pullover, dunkelblau 💚
1 Kaschmir-Seiden-Pullover, hellgrün 💚 (Die beiden sind warm und herrlich leicht!)
1 Kimonojacke, schwarz, rot-gelb-grün geblümt
1 Langarmjacke mit langen Seitenteilen zum Knoten oder offen lassen, taupe
1 Seidenbolero, weinrot
 
17.2., Singapur, Little India: ärmelloses Midi-Kleid, schwarz; großes Tuch, currygelb mit rotem und blauem Ethnomuster

Tücher, Ponchos, Accessoires:
1 dünne Regenpelerine, türkis oder hellblau 💚
1 Strick-Poncho, hellrot-orange-weinrot gestreift 💚
1 Fransenponcho, auch als Schal verwendbar, helles Taupe oder Beige 💚
1 großes Tuch, türkis mit rot-orange-grünem Leopardenmuster
1 großes Tuch, currygelb mit rotem und blauem Ethnomuster
1 großes Tuch, Des*gual, rosa-grün-blau-schwarz gemustert
1 Seidentuch, schwarz-beerenfarbig-gelb gemustert
1 Schal, schwarz-weiß-currygelb gemustert 
1 Schlauchschal, auch als Schultertuch oder Rock verwendbar, schwarz mit rot-grünem Blumenmuster 💚
1 Stretch-Schlauchgürtel, schwarz 💚
1 Gürteltasche (= Stoffgürtel mit Tasche), türkis-grün-rosa gemustert
1 Lederhut 💚
1 wasserfester Rucksack, gelb 💚
1 Stirnband, grau mit weißen Sternen 💚
1 Stirnband, blau-rot-taupe gemustert
1 Strickmütze, schwarz 
1 Paar Handschuhe, schwarz
diverse Modeschmuck-Halsketten
 
18.2., Singapur, Skywalk und Botanischer Garten: Midi-Sommerkleid, dunkelblau; darüber das Shirt mit Zickzackmuster; Gürteltasche. Das Zickzackshirt liebe ich u.a. deshalb besonders, weil es sehr leicht und von den schnell trocknenden Shirts das originellste ist. Ihr wisst ja, ich mag's gerne BUNT 😊😎.

Schuhe:
1 Paar Trekking-Sandalen, helles Taupe oder Beige 💚
1 Paar Wanderschuhe, oliv-braun 💚
1 Paar Walkingschuhe, schwarz 💚

Botanischer Garten in Singapur


Unterwäsche und Socken:
So viele, wie ich in den komprimierbaren Organizer-Sets unterbringen konnte. (Wegen meiner empfindlichen Füße trug ich auch zu den Sandalen zuweilen Socken - ich hoffe, auch die Stilbewußtesten unter euch können damit leben. Betrachtet es einfach als meinen persönlichen Stil, meine Füße mit Söckchen zu schonen 😉😎!)
 
Unterwegs gekauft:
1 Stoff-Umhängetasche, blau-gemustert 💚
1 Shirt Kurzarm, oliv mit Schriftzug Kia Ora
1 Seidenbluse, rot gemustert
 
19.2., Ankunft in Sydney, Australien: Treffen mit meiner australischen Blogfreundin Lydia C. Lee (deren Fotos aber privat bleiben) beim Opernhaus. Weil gerade Mardi Gras in Sydney gefeiert wurde, trug ich meinen Regenbogenrock, der auch zur Stadt-Dekoration passte. Dazu das Kurzarmshirt, hellrot; Fransenponcho und die in Singapur gekaufte Stoff-Umhängetasche, blau-gemustert. Diese Tasche erwies sich als ultra-praktisch - ich hatte damit stets mein Handy und andere Kleinigkeiten griffbereit und ich mochte sie lieber als die Gürteltasche.
20.2., Sydney, Taronga-Zoo: Es war nicht kalt, aber es regnete zwischendurch immer wieder. Ich hatte abermals Lust auf meinen Maxirock in Regenbogenfarben, diesmal mit dem Funktionsshirt Kurzarm, türkis, und dem großen Tuch, türkis mit rot-orange-grünem Leopardenmuster. Zwischendurch  musste ich mir auch die Regenpelerine drüberziehen. Abends gingen wir essen und ich zog mich um, aber niemand hat mich fotografiert... Ich weiß also nicht, was ich trug 😉...
21.2., Blue Mountains Tour & Abendessen in Sydney: An den Ausflug in die Blauen Berge passte ich mich farblich an, indem ich blaustichige Kleidung trug: die krempelbare 3/4-lange Wanderhose in hellblau oder hellem Türkis und das Funktionsshirt Kurzarm, türkis. Dazu die Sweatjacke, schwarz. Abends schlüpfte ich in das kurze Sommerkleid, weinrot, die lange Funktions-Stretchhose, beerenfarbig und die Langarmjacke mit langen Seitenteilen, die ich hier offen gelassen habe. (Wenn ich sie in kälteren Regionen unter der Steppjacke trug, schlang ich sie um den Bauch und machte einen Knoten in die Seitenteile.)

Blue Mountains - Botanischer Garten von Mt. Tomah

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Würde ich aus heutiger Sicht etwas Anderes einpacken?
Wir waren ganz gut gerüstet, und vor allem bin ich froh über mein wunderbares Schuhwerk, das mich während dieser Reise viele, viele schmerzfreie Kilometer gehen ließ. (Danach waren die Walkingschuhe zwar durchgelaufen, aber sie hatten mir ja auch vor der Reise schon gute Dienste geleistet und inzwischen habe ich Ersatz.) 
 
 
22.2., ein feuchtwarmer Tag in Melbourne; ich trug meine etwas transparente Tunika, schwarz mit roten Blumen und Ornamenten. Sie kam auf dieser Reise nicht oft zum Einsatz, ist aber so federleicht und winzig klein zusammenzulegen, dass sie mich auf jeder Reise seit 2006 begleitet. Darunter das Funktionsshirt ärmellos, schwarz, und lange schwarze Leggings. Der Stretch-Schlauchgürtel, schwarz, brachte die Tunika auf Taille, und auf den Schultern trug ich (gefaltet) den vielseitigen Schlauchschal, schwarz mit rot-grünem Blumenmuster, den ihr weiter unten auch als Rock sehen werdet.

 
Wie ihr gleich erfahren werdet, hätte manches an unserem Gepäck trotzdem noch besser sein können. Natürlich hätten wir unterwegs auch etwas kaufen können, aber dermaßen dringend fehlte uns dann doch nichts. Zum Glück hatten wir häufig Gelegenheit, unsere Wäsche zu waschen und zu trocknen, weshalb es niemals allzu knapp wurde. 

23.2., ein eher kühler Tag in Melbourne; ich trug die dunkelblaue Wanderhose zusammen mit dem Shirt Langarm, Gudrun Sj*den, dunkelblau und dem großen Tuch, Des*gual, rosa-grün-blau-schwarz gemustert. 🌍🌍🌍 Das tolle Vogel-Mural stammt von der Künstlerin Aunty Zeta Thomson, in Zusammenarbeit mit Mike Maka und Simone Thomson. Die Beschreibung dazu lautet: „Jeder Aborigine hat ein Totem. Der Emu ist mein Totem. Unsere Totems werden innerhalb der Familie über Generationen weitergegeben. Sie definieren, wer wir in der Welt der Aborigines sind. Uns wird gesagt, dass wir unseren Totems weder schaden noch sie essen dürfen. Sie sind unsere geistigen Beschützer (unser Traum), sie sollen das Gleichgewicht zwischen Land und Umwelt bewahren.“

24.2. Great Ocean Road Tour: wieder mit der dunkelblauen Wanderhose, dazu das Ringelshirt Langarm, dunkelblau-weiß gestreift mit appliziertem Anker und den Fransenponcho als Schal; zu Beginn brauchte ich auch noch die currygelbe Steppjacke, das war später nicht mehr nötig.

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Tasmanien (25.2.-3.3.2024) - HIER geht's zum Reisebericht Tasmanien Teil 1

Ein paar Tassie-Lieblingsimpressionen 😍

25.2., Hobart: lange Leggings, schwarz; kurzes Sommerkleid, schwarz; Kimonojacke, schwarz, rot-gelb-grün geblümt. 26.2., Mount Field Nationalpark: Zipp-off-Wanderhose, dunkelblau; Shirt Langarm, Gudrun Sj*den, dunkelblau gemustert; Wander-Funktionsjacke, currygelb um die Hüfte geschlungen; Schal, schwarz-weiß-currygelb gemustert

  • Eine zweite Wanderhose wäre nicht schlecht gewesen: Ab unserem 2. Tag in Melbourne gab es ein Kleidungsstück, das ich weit öfter trug als jedes andere - nämlich die Zipp-off-Wanderhose dunkelblau. (Allerdings habe ich sie kein einziges Mal abgezippt - was wohl auch an den Temperaturen bei unserer Reise lag: Abgesehen von Singapur war es nirgendwo so richtig heiß, und ich bin ja auch sonst nicht so der Kurze-Hosen-Typ 😉.) Die anderen Hosen konnten mit ihr aus unterschiedlichen Gründen nicht wirklich mithalten. (Ich war dennoch froh, dass ich eine Auswahl zum Abwechseln hatte.)
Auf der Insel Tasmanien erlebten wir überraschenderweise das schönste Wetter vom gesamten "Australien-Teil" unserer Reise - es war die ganze Woche lang sonnig und hatte absolut Traude-kompatible Temperaturen (soll heißen, nicht zu heiß und nicht zu kalt - ich mag es am liebsten zwischen 15 und 25 Grad Celsius 😊😎). Da durften auch immer wieder mal die kurzen Ärmel raus 👍. 27.2., Henty Dunes & Cradle Mountain: Zipp-off-Wanderhose, dunkelblau; Shirt Kurzarm, schwarz; um die Hüfte: Sweatjacke, schwarz

  • Ebenfalls nicht zu verachten gewesen wäre eine festere Regenjacke oder feuchtigkeitsabweisende Wanderjacke: Die currygelbe Steppjacke und auch die Regenpelerine haben wir öfter gebraucht, als ich mir das ursprünglich vorgestellt hatte. Es war an einigen Tagen (vor allem ab Salt Lake City) wirklich kalt auf dieser Reise (und phasenweise wirklich nass). Bei der currygelben Steppjacke machte gegen Ende der Reise auch der Zwei-Wege-Reißverschluss Probleme und es gab eine Naht, die sich allmählich auftrennte. (Deshalb behalte ich diese - geliebte -  alte Jacke nun nur noch als Ersatz oder für Gartenarbeit.)

HIER geht's zum Reisebericht Tasmanien Teil 2

Bicheno Blowhole

28.2., Sheffield - Stadt der Wandmalereien & Cataract Gorge: lange schwarze Leggings; kurzes Sommerkleid, schwarz-beerenfarbig geblümt; Seidentuch, schwarz-beerenfarbig-gelb gemustert; 29.2., Bay of Fires: 3/4-lange Funktionsleggings, anthrazit; kurzes Sommerkleid, weinrot; Strick-Poncho, hellrot-orange-weinrot gestreift

Elsterscharben (Phalacrocorax varius), Möwen und Robben auf den Felsen bei Bicheno / Tasmanien.

  • Noch 2 Langarmshirts mehr: vor allem, da wir ab Kaikoura (13.2.), also ab Beginn des 2. Reisemonats, kein Wetter mehr für kurze Ärmel hatten. (Okay, Herr Rostrose trug dennoch an zwei Tagen in den USA noch kurze Ärmel und hatte seine Jacke nur um die Hüfte geschlungen, aber für mich gab's nur mehr Tage, wo ich kurze Ärmel ausschließlich unter oder über langen Ärmeln trug 😉.)

1.3., Wanderung zum Wineglass Bay Lookout: Zipp-off-Wanderhose, dunkelblau; Shirt mit Zickzackmuster; Abends dann: Maxirock in Regenbogenfarben, Funktionsshirt Kurzarm, türkis, Fransenponcho

  • Noch 1 Sweatjacke mehr: Aus demselben Grund hätte ich gerne noch eine Sweatjacke gehabt. Irgendwo auf der Südinsel Neuseelands wurde der Zippverschluss meiner schwarzen Sweatjacke nämlich kaputt. Ich konnte sie einige Zeit nur offen tragen.*)
*) In den USA reparierte ich die Sweatjacke notdürftig, indem ich neben dem kaputten Zipp Löcher in die Jacke bohrte und durch diese dann ein langes rotes Schuhband fädelte, das ich als Ersatzteil mitgenommen hatte. So konnte ich die Jacke vorne zubinden und wie einen Pullover tragen... (Und hätte sie ein Modeschöpfer gesehen, wäre sie vermutlich bald der neueste Schrei geworden 😜😎. Wenn sie euch interessiert, kann ich sie euch zeigen - ich habe mich noch nicht davon getrennt...)

2.3., Mount Wellington, Bonorong Wildlife Sanctuary & MONA-Museum: Zipp-off-Wanderhose, dunkelblau; Funktionsshirt Kurzarm, türkis, Strick-Poncho, hellrot-orange-weinrot gestreift; zunächst brauchte ich dazu auch noch die Sweatjacke, schwarz (auf dem Berg hatte es nur 4 Grad und im Sanctuary war es zu Beginn auch noch kühl), später genügte mir der Poncho. 🦘Die Kängurus sprangen zu uns, um sich streicheln zu lassen 😍🦘!
Tasmanische Himmelsimpressionen
 
So viel also zu meinen Outfits  bei unserer Weltreise bis inklusive Tasmanien. In Teil 2 geht es mit der Reisekleidung von Neuseeland und den USA weiter - und außerdem mit Themen wie "Umwelt & Reisen" und ob wir uns eine "Reise um die Welt" (auch von der Dauer her) nochmals vorstellen könnten. Aber ich denke, davor werde ich noch ein Post mit aktuelleren Schilderungen einbauen.
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 Alles Liebe und danke fürs Mitreisen!



Mittwoch, 19. Februar 2025

Winterurlaub in Bad Mitterndorf (und mein neues Dreieckstuch)

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Servus ihr Lieben!
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Ich danke euch für eure Kommentare zu meinem vorigen Post! Heute kommt meine versprochene Fortsetzung bzw. weitere Fotos von unserem Winterurlaub in Bad Mitterndorf *). (Den Namen dieses Ortes in der Steiermark konntet ihr in meinem Blog schon mehrfach lesen - klickt auf den Link dann kommt ihr zu meinen früheren Posts.)

*) Während die Skigebiete, die rund eine oder anderthalb Stunden von unsem Wohnort entfernt sind, in dieser Saison bisher keinen oder hauptsächlich künstlichen Schnee zu bieten haben, ist die etwa doppelt so weit entfernte Tauplitzalm noch relativ schneesicher. Sogar im Tal gab es noch ausreichend weiße Pracht zum Schneeschuhwandern. (Weniger als in den vergangenen Jahren, aber immerhin.) Und wir hatten traumhaftes Wetter 🌞! Wien und Umgebung waren währenddessen in Dauernebel gehüllt. Der perfekte Zeitpunkt also für einen kleinen Urlaub im Schnee!  
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Diese schönen Nebelstimmungen im Tal gab es nur morgens - wir hatten die ganze Urlaubswoche über Sonnenschein!
 
7 Nächte im Hotel Grimmingblick:
Den Namen unseres Hotels gab's hier im Blog auch schon mehrfach zu entdecken. (Der Grimming ist ein Berg, auf den man vom Hotel aus blicken kann. Es handelt sich um den höchsten freistehenden Berg Europas, wer hätte das gedacht! Und wer hätte es gewusst?!? Ihr seht den Grimming z.B. auf dem großen Foto der oberen Collage rechts.) Hier kommen wir seit ein paar Jahren immer wieder gerne her, theoretisch zu jeder Jahreszeit, praktisch bisher nur im Herbst und im Winter. 
 
Diesmal hatten wir für eine Woche Ende Jänner "7 Nächte zum Preis von 6" gebucht. ("Erweiterte Halbpension" und ein paar "Goodies" gab es ebenfalls wieder.)
 
 
In der allernächsten Umgebung (z.B. auf der Tauplitzalm), lässt es sich schön wandern, skifahren, wer möchte, kann auch langlaufen, snowboarden, paragleiten, ... Außerdem hat das Ausseerland bzw. das Salzkammergut viele sehr interessante Ausflugsmöglichkeiten zu bieten. Ein Kurbad gibt es im Ort auch - unser Stammhotel hat aber das Schwimmbad samt Sauna, Dampfbad, Whirlpool & Co. gleich "eingebaut" 😊😎.
 

 
Urlaubswoche mit Freunden:
Wie schon im Jänner 2023*) haben wir diesen Urlaub abermals zusammen mit meiner früheren Arbeitskollegin, jetzigen Freundin Helga und ihrem Mann Michael gebucht. Das heißt, dass wir zwischendurch auch immer wieder nette Zeit miteinander verbrachten, aber nicht ausschließlich. Als Edi und ich die Schneeschuhwanderung unternahmen, fuhren Helga und Michi z.B. nach Bad Ischl. (Helga lässt das Schneeschuhwandern und Skilaufen derzeit lieber bleiben.) 
 
*) Vor zwei Jahren mussten wir den gemeinsamen Urlaub in Bad Mitterndorf leider vorzeitig abbrechen, weil Edi krank geworden war - wie ich euch HIER erzählt habe.
 

 
An anderen Tagen wiederum spazierten wir alle zusammen durch das malerische, verschneite Dorf oder wir waren gemeinsam mit Michi auf der Skipiste oder wir genossen das Schwimmbad und den Wellnessbereich  - mal zu zweit, mal zu dritt, mal zu viert - ganz entspannt: alles kann, nichts muss.
 
Unten rechts: Frau Rostrose - versunken im Schnee 😉😅
Winterurlaubs-Mural:
Bei einem unserer Spaziergänge in Bad Mitterndorf fiel mir dieses sehr schmucke Haus auf: Es wurde mit verschiedenen traditionellen Wandmalereien verziert. Es handelt sich hierbei um das das Haus des örtlichen Malermeisters Hilbel:
 
 
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Die Schneeschuhwanderung...
... war bei den weiter oben erwähnten "Goodies" dabei, also im Gesamtpaket der "7 Nächte zum Preis von 6" enthalten. 
 

 
Unser netter Wanderführer Hermann*),  den wir bereits von früheren Urlauben kennen, ist fast 79 Jahre alt - und fit wie ein Turnschuh! Es war wieder herrlich (und ziemlich anstrengend 😅), etwa drei Stunden lang mit Hermann und ein paar anderen Winterfreunden durch die verschneite Landschaft zu wandern.
 
Wir wanderten natürlich nicht nur im "Flachland", sondern bergauf bis zur Wallfahrtskirche Maria Kumitz und dann noch ein Stück weiter - bis zum Gipfel des Kalvarienberges - siehe die beiden roten Pfeile in der oberen Collage. Allerdings fehlte mir bei den anstrengenderen Streckenteilen die Energie, um zu fotografieren 😅. 

*) Falls ihr Kontakt zum Bergwanderführer Hermann Gattermaier aufnehmen wollt, klickt bitte HIER für nähere Informationen.
 
 
Auf der Skipiste - und unsere Art von Après-Ski: 
Wie oben erwähnt, mussten Edi und ich unseren letzten Skiurlaub im Jänner 2023 wegen Edis grippalem Infekt vorzeitig abbrechen.
 
Diesmal erging es uns besser - obgleich es auch in diesem Urlaub das eine oder andere "Hoppala" gab. Sprich, sowohl Edi als auch ich stürzten auf der Skipiste ein einziges Mal - und es waren jeweils kleine Stürze: Ich, weil mir beim Zufahren zum Lift die Bindung aufsprang (ich handelte mir insgesamt zwei "hübsche" große Blutergüsse ein, die zum Gück nicht weh taten, aber sie zeigten anderthalb Wochen lang alle möglichen Farben von Dunkelblau über Violett und Grünbraun bis Gelbgrün), Edi, weil er beim Abbremsen auf eine Eisplatte kam. Beim Versuch aufzustehen, verdrehte er sich beide Knie... Autsch 🦵🏼💥🦵🏼!!! Das tat ihm noch tagelang weh... (aber zum Glück waren es letztendlich nur "beleidigte Sehnen").
 
Wie sagt man bei uns so schön? "Sport ist Mord..." 😉 Wir ließen uns die Laune natürlich trotzdem nicht verderben. Doch am dritten geplanten Skitag verzichtete Edi lieber aufs Skilaufen. Wie schon vor zwei Jahren "lieh" ich mir da abermals Helgas Ehemann als netten Pistenbegleiter.    

Die Schipisten waren größtenteils traumhaft, es war wenig los bei den Liften und das Wetter war sowieso perfekt!

Abends lieferten wir uns mit unseren Freunden teilweise heiße Gefechte beim Kartenspielen - und zu feiern gab es auch etwas, nämlich Helgas 63. Geburtstag. Dazu hatte sie Schaumwein aus Uhudler-Trauben (Helgas Lieblingstrauben) mitgebracht. In der folgenden Collage seht ihr u.a. Helga in ihrem schwarzweißen Geburtstagsoutfit:

Unten könnt ihr ein paar der Köstlichkeiten sehen, die uns im Hotel Grimmingblick aufgetischt wurden. Das Essen ist dort immer sehr verführerisch. "Halbpension plus" bedeutet, dass es zusätzlich zum enthaltenen Frühstück und Abendmenü auch noch einen kleinen Mittagsimbiss (Suppen, Salate und Eintopfgerichte, Pasta oder dergleichen) und eine süße Nachmittags-Jause gibt. Verhungern kann dort also niemand 😉😋. 

Das Abendmenü besteht an fünf Tagen pro Woche aus vier Gängen (Suppe, Vorspeise, Hauptspeise, Dessert), wobei 3 verschiedene Hauptspeisen zur Wahl stehen - plus Salatbuffet plus Käsebuffet. An zwei Tagen pro Woche gibt es ein reichhaltiges Abendbuffet. 

 
Meine Abendoutfits:
Ich hatte mein großgeblümtes Des*gualkleid dabei, meinen roten Maxirock aus Biobaumwolle und den Jacquardrock, den ich euch schon im vorigen Post gezeigt habe.

Mit unterschiedlichen Shirts und Tüchern habe ich Röcke und Kleid jeweils etwas abgewandelt. (Ich beschränke mich bei Reisegarderoben üblicherweise auf ein paar "Hauptfarben". In diesem Fall waren das ROT, BLAU, TÜRKIS und SCHWARZ. Auf diese Weise lassen sich auch bunt gemusterte Teile wie das Kleid und der Jacquardrock leicht kombinieren.) Alle Teile, auch die Oberteile, sind schon jahrelang bei mir - mit Ausnahme der roten Seidenbluse (unten rechts): Die Dana-Buchman-Bluse habe ich erst im April 2024 im New Yorker Second Hand Shop beacon's closet gekauft und nütze sie gerade sehr gerne, wenn wir mal "schicker unterwegs" sind 😊. 

Ich glaube man erkennt, dass die Fotosessions mit Edi mal wieder ziemlich "seriös" waren 😉😁
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Das waren unsere schönen Tage in Bad Mitterndorf, und sie sind leider schon seit fast drei Wochen wieder zu Ende... Doch über ein paar Dinge, die sich danach ereignet haben, möchte ich euch hier auch noch erzählen.
 
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(Fürsorgliche) Gastkatze Samia:
Nach unserem Winterurlaub kam uns Samia, die schöne Maine-Coon-Katze aus unserer Gasse, wieder regelmäßig besuchen. Da es draußen teilweise recht kalt war, kam sie nicht nur, um sich hier Leckereien und Streicheleinheiten zu holen, sondern blieb auch gerne etwas länger, um sich ein wenig auszuruhen und aufzuwärmen. 
 
Bei der Gelegenheit erlebten wir eine Überraschung mit unserer tierischen Besucherin. Wie ich euch HIER erzählt habe, hatten wir nach dem Winterurlaub mit einem grippalen Infekt zu kämpfen. Unter anderem inhalierten wir mit (antiviralem und antibakteriellem) Teebaumöl. Edi saß gerade am Wohnzimmertisch - mit einem Handtuch über dem Kopf über eine Schüssel mit dampfend heißem Wasser gebeugt - als uns Samia besuchte. 
 


Offenbar bereitete ihr dieser Anblick Sorgen. Obwohl sie sonst bei uns nie auf den Tisch springt, sprang Samia hoch, stupste Edi mit ihrem Kopf an und beschnupperte ihn. Wir fanden das beide sehr berührend. Edi zeigte ihr, dass es ihm gut ging und dann sprang sie wieder beruhigt vom Tisch. Wir wissen, dass Samia gerne zu uns kommt, aber wie es aussieht, dürfte ihr auch unser Wohlergehen wichtig sein. 
 
Die oberen beiden Bilder in der folgenden Collage habe ich mit Hilfe der KI erstellt, um euch die Szene zu veranschaulichen:

Süße Samia 😻
Häkeltuch:
Durch den Infekt hatte ich mehr Zeit als sonst, mich um mein neuestes Häkelwerk zu kümmern - ein Dreieckstuch in Herbsttönen. Manchmal leistete mir Samia während des Häkelns Gesellschaft - und ich finde, es gibt kaum etwas Gemütlicheres als eine schnurrende Katze auf dem Schaffell vor dem Ofen, während die Häkelnadel klappert... 

Mein letztes Dreieckstuch mit etwas "komplizierterem"*) Muster habe ich 2022 gehäkelt und HIER erste Fotos von der Häkelei vorgestellt - es ist das Regenbogentuch, das ich z.B. auch in meiner oben gezeigten Winterurlaubs-Garderobe gern verwendet habe.

*) Die Häkelprofis unter euch werden das Muster vielleicht lächerlich einfach finden, aber ich häkle ja erst wieder seit wenigen Jahren. Während meiner Schulzeit mit einer unfähigen Handarbeitslehrerin hätte ich nie gedacht, dass diese "grauenvolle Sache" jemals zu einem meiner Hobbies werden könnte, aber die Bloggerwelt hat mich auch in dieser Sache influenzed. Ich muss zugeben, dass ich wohl etwas an den Anleitungen oder Häkelschriften nicht ganz begreife, denn es gibt immer irgendeinen Zeitpunkt, wo ich feststelle, dass etwas nicht mehr so funktioniert, wie es das laut Anleitung sollte. Ab da häkle ich üblicherweise im "Freestyle" weiter. Zum Glück verkraften Häkeltücher solche Schummeleien ganz gut 😉

 
Für mein neuestes Projekt suchte ich mir - wie schon 2022 - eine Anleitung aus meinem "Woolly Hugs"-Bobbel-Häkelbuch*) und wandelte es ab dem oben erwähnten "Zeitpunkt" ein bisschen ab.  
 
*) Bobbels sind Garne, deren einzelne Fäden nicht miteinander verzwirnt werden, sondern "gefacht" sind, das heißt, sie liegen nebeneinander. Im aktuellen Fall handelt es sich um kein Verlaufsgarn, sondern es werden durchgehend zwei Fäden in dunklem Schokobraun, einer in Rostrot und einer in Orange verwendet.
 
Kaum war ich wieder gesund, war auch mein Dreieckstuch fertig - und so habe ich es bei seinem ersten Einsatz gestylt: mit meinem braunen Patchwork-Maxirock und dem blauen Shirt mit U-Boot-Ausschnitt, das ihr auch oben schon bei meiner Winterurlaubsgarderobe (zum roten Rock) sehen konntet.
 
Etwas overdressed zum Wocheneinkauf - aber ich "musste" mein neues Tuch einfach ausführen 😉
 
Ich finde, die Farben braun und blau vertragen sich sehr gut miteinander, was meint ihr? Deshalb gleich noch ein Look in dieser Kombination - diesmal mit meinem anderen blauen Shirt (mit V-Ausschnitt) und meinem uralten braunen Stufenrock. So war ich unterwegs, als wir uns (nach unser aller Genesung) endlich wieder mit Tochter Jana und Enkel Jamie trafen.
 
 
Es werden mir aber garantiert noch viele weitere Kombinationsmöglichkeiten für dieses Tuch einfallen...