Servus ihr Lieben!
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Heute geht es mit Bildern vom heurigen Sommer weiter: Es hat sich nämlich wieder
einiges angesammelt, das ich euch zeigen und erzählen möchte.
Beispielweise trieb ich mich während der vergangenen Wochen aus gesundheitlichen Gründen
häufig in unserer Bezirkshauptstadt Baden bei Wien herum. Dort gibt es nicht nur einige Ärzte,
bei denen ich in Behandlung bin, sondern auch die Römertherme. Nachdem das Schwimmen und
Turnen im Heilwasser in Budapest sehr wohltuend war, habe ich beschlossen, mir eine
Monatskarte in der Badener Therme zu gönnen.
bei denen ich in Behandlung bin, sondern auch die Römertherme. Nachdem das Schwimmen und
Turnen im Heilwasser in Budapest sehr wohltuend war, habe ich beschlossen, mir eine
Monatskarte in der Badener Therme zu gönnen.
Oben links und unten rechts: Die Statue des Fotografen und des Römer-Kopfes befinden sich vor dem Eingang zur
Römertherme Baden. Die großen Fotografien sind Exponate des Badener Festival La Gacilly
|
Und so ging ich dort von Mitte Juni bis Mitte Juli zweimal die Woche zum Schwimmen, nahm auch
an der Wassergymnastik teil und badete im Schwefel-Heilwasser. Leider ist das Bad erstens teuer
(und trotz ärztlicher Empfehlung gibt es Schwimmen nicht auf Krankenschein 😒) und hat zweitens
jetzt mal für die nächsten zwei Wochen geschlossen (Revisionssperre), aber ich denke, ich werde in
Zukunft dennoch häufiger schwimmen gehen, denn es hat unter anderem meinem lädierten Knie und
meinem Rücken deutlich gut getan. Und auch zur Fitness trägt zügiges Schwimmen natürlich bei!
an der Wassergymnastik teil und badete im Schwefel-Heilwasser. Leider ist das Bad erstens teuer
(und trotz ärztlicher Empfehlung gibt es Schwimmen nicht auf Krankenschein 😒) und hat zweitens
jetzt mal für die nächsten zwei Wochen geschlossen (Revisionssperre), aber ich denke, ich werde in
Zukunft dennoch häufiger schwimmen gehen, denn es hat unter anderem meinem lädierten Knie und
meinem Rücken deutlich gut getan. Und auch zur Fitness trägt zügiges Schwimmen natürlich bei!
Vor oder nach dem Schwimmen ergab es sich an manchen Tagen,
dass ich mir Teile einer sich durch ganz Baden ziehenden Fotoausstellung ansehen konnte. Ich
spreche hier vom Festival La Gacilly (Ausstellungsdauer: 8. Juni bis 30. September 2018).
"Der öffentliche Raum wird zum Szenenbild für ein Gesamtkunstwerk, dessen Energie sich aus
zwei Schwerpunkten nährt: Geografie und Umwelt. Zum einen rückt moderne Fotokunst ein Land
oder einen Kontinent in den Fokus: Dieses Jahr erzählen vor allem Bilder aus afrikanischen
Portraitstudios von den Träumen der Menschen, die südlich der Sahara zu Hause sind. Zum anderen
berichten Langzeit-Reportagen von den berührenden und überraschenden Beziehungen zwischen
Mensch und Tier."
dass ich mir Teile einer sich durch ganz Baden ziehenden Fotoausstellung ansehen konnte. Ich
spreche hier vom Festival La Gacilly (Ausstellungsdauer: 8. Juni bis 30. September 2018).
"Der öffentliche Raum wird zum Szenenbild für ein Gesamtkunstwerk, dessen Energie sich aus
zwei Schwerpunkten nährt: Geografie und Umwelt. Zum einen rückt moderne Fotokunst ein Land
oder einen Kontinent in den Fokus: Dieses Jahr erzählen vor allem Bilder aus afrikanischen
Portraitstudios von den Träumen der Menschen, die südlich der Sahara zu Hause sind. Zum anderen
berichten Langzeit-Reportagen von den berührenden und überraschenden Beziehungen zwischen
Mensch und Tier."
(Textauszug von HIER)
Die Fotostrecke mit den auffallend gekleideten afrikanischen Männern rechts unten könnte
den an Mode oder an Kuriositäten Interessierten unter euch besonders gefallen: Ich jedenfalls
finde sie spannend, hielt die Bilder allerdings auf den ersten Blick für originelle Werbeplakate
für Männermode.
Dabei geht es auf diesen Fotos um die so genannten Sapeurs von Brazaville, auch bekannt als die
Dandys aus dem Kongo. Zitat: "Wer sich in Bacongo exklusiv kleidet, beweist allen, dass er, trotz
aller Widrigkeiten, Herr seines Schicksals geblieben ist." Wenn ihr mehr über diese Bewegung
erfahren wollt, klickt z.B. HIER oder HIER.
den an Mode oder an Kuriositäten Interessierten unter euch besonders gefallen: Ich jedenfalls
finde sie spannend, hielt die Bilder allerdings auf den ersten Blick für originelle Werbeplakate
für Männermode.
Dabei geht es auf diesen Fotos um die so genannten Sapeurs von Brazaville, auch bekannt als die
Dandys aus dem Kongo. Zitat: "Wer sich in Bacongo exklusiv kleidet, beweist allen, dass er, trotz
aller Widrigkeiten, Herr seines Schicksals geblieben ist." Wenn ihr mehr über diese Bewegung
erfahren wollt, klickt z.B. HIER oder HIER.
Die Fotostrecke in der unteren Collage hingegen behandelt eindrucksvoll die Auswirkungen des
Klimawandels: Als der Fotograf Nyani Quarmane das kleine Dorf Totope in Ghana im Jahr 2004
erstmals besuchte, sprach noch niemand vom Anstieg der Meeresspiegel, von Erosion oder von der
Gefahr, vom Meer verschluckt zu werden. Als er sechs Jahre später wieder in die Region kam, stand
Totope komplett unter Wasser. Einer der Alten aus dem Dorf kommentierte das mit den erschütternden
Worten "Früher war das Meer fünf Kilometer weit entfernt". Die Menschen, die ohnehin zu den
Ärmsten der Armen gehören, sind gezwungen ihre Häuser zu verlassen und bei ebenso armen
Verwandten, die etwas weiter vom Meer entfernt wohnen, Unterschlupf zu suchen.
"Mag es dem 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten noch so sehr missfallen" heißt es dazu
auf der Infotafel, "der Klimawandel ist Wirklichkeit."
Eine Ausstellung mit Botschaft also und mit der Möglichkeit, in fremde Welten einzutauchen und
Neues, Unbekanntes kennenzulernen, ohne selbst dabei an all diese Orte reisen zu müssen. Manche
der Fotostrecken sind sehr kunstvoll und ästhetisch, andere nachdenklich machend, manche schrecklich:
Am Beginn einiger Fotostrecken hängen Warnungen an Eltern, dass Aufnahmen mit sehr emotionalem
Inhalt gezeigt werden. Es geht in diesen Bildern überwiegend um Wilderei. Die Eltern mögen entscheiden,
ob sie diese Fotos ihren Kindern zumuten wollen...
Keine Angst, ich werde diese Bilder hier nicht zeigen. Nachdem ich im Park zwei
Fotostrecken mit von Wilderern getöteten Gorillas, Elefanten und Nashörnern gesehen hatte, war
klar, dass ich - obwohl längst kein Kind mehr - zu sensibel für solche Aufnahmen bin. Ich weiß,
dass diese Dinge passieren und ich engagiere mich dafür, dass sie nicht passieren. Aber ich
möchte nicht von Albtraumbildern verfolgt werden. Ich leide darunter - und kann dennoch
nicht mehr dagegen unternehmen, als ich ohnehin schon tue.
Neues, Unbekanntes kennenzulernen, ohne selbst dabei an all diese Orte reisen zu müssen. Manche
der Fotostrecken sind sehr kunstvoll und ästhetisch, andere nachdenklich machend, manche schrecklich:
Am Beginn einiger Fotostrecken hängen Warnungen an Eltern, dass Aufnahmen mit sehr emotionalem
Inhalt gezeigt werden. Es geht in diesen Bildern überwiegend um Wilderei. Die Eltern mögen entscheiden,
ob sie diese Fotos ihren Kindern zumuten wollen...
Keine Angst, ich werde diese Bilder hier nicht zeigen. Nachdem ich im Park zwei
Fotostrecken mit von Wilderern getöteten Gorillas, Elefanten und Nashörnern gesehen hatte, war
klar, dass ich - obwohl längst kein Kind mehr - zu sensibel für solche Aufnahmen bin. Ich weiß,
dass diese Dinge passieren und ich engagiere mich dafür, dass sie nicht passieren. Aber ich
möchte nicht von Albtraumbildern verfolgt werden. Ich leide darunter - und kann dennoch
nicht mehr dagegen unternehmen, als ich ohnehin schon tue.
Manche der Fotografien sind so groß wie Hauswände, manche nicht größer als Bilder, die man an die Wohnzimmerwand
hängen kann. Einige schwimmen im Teich des Doblhoffparks, einige tauchen an überraschenden Plätzen in der Stadt auf.
|
Doch es gab in dieser Bilderwelt auch das Foto vom Nashorn mit seinen Bodyguards (siehe oben)
- und das bedeutet: Eure und unsere Spenden an Tierschutz-Organisationen wie den WWF werden
u.a. zur Ausbildung und Bezahlung von Rangern verwendet, um die vom Aussterben bedrohten Tiere
zu schützen. Dies als kleiner Hoffnungsschimmer!
Meine Fotos von der Ausstellung entstanden an drei oder vier verschiedenen Tagen mit dem
Handy oder mit der kleinen Kamera; die Qualität ist also nicht in allen Fällen gut. Aber ich denke,
sie zeigen trotzdem, dass diese Ausstellung sehr viel Beeindruckendes zu bieten hat. Und ich habe
längst noch nicht alles gesehen. Vielleicht werde ich demnächst nochmal mit der großen Kamera
ausrücken und ein paar weitere Eindrücke vom Festival La Gacilly sammeln. Mal sehen, wie ich
dazukomme...
Der mit Spitze besetzte Maxirock aus Viskose-Jersey, der ansatzweise auf einigen der
Handyfotos zu sehen ist, ist neu. Auf den Fotos, die meine Tochter an einem der Schwimmbad-
Tage aufgenommen hat, hatte ich ihn mit meinem hellrosa Eiffelturm-Shirt kombiniert. In der
oberen Collage könnt ihr ihn euch mit einem anderen (alten) Top genauer anschauen. Diesem
Boho-Chic-Patchwork-Rock konnte ich nicht widerstehen, er hat in Sachen Farbe, Schnitt,
Optik, Bequemlichkeit und Kombinierbarkeit mit bereits in meinem Schrank vorhandenen
Oberteilen einfach zu viele Pluspunkte zu bieten.
Ja, ich weiß, ich bin meinen guten Vorsätzen abermals untreu geworden - und der Rock ist
nicht das einzige neue Kleidungsstück, das ich bei der Gelegenheit gekauft habe - denn das
dunkelblaue Maxikleid, das ich euch in den unteren Collagen zeige, ist mir in denselben
Einkaufskorb gehüpft:
Zu meiner Gewissensberuhigung ist das Kleid mit dem Good-Product-Siegel gekennzeichnet,
und das wiederum bedeutet in diesem Zusammenhang: Moderne Textilien aus ökologischen
Materialien und Produkte, die soziale und nachhaltige Initiativen unterstützen.
Der kleine Bläuling hat's gut - er ist auch ohne Kleidung in wunderschönes Blau gehüllt (und trägt sogar ein Pelzchen!)! |
Das Kleid in Marineblau-Bordeaux-Tönen lässt sich - wie der Rock - gut mit Stücken aus
meinem Fundus ergänzen, hier z.B. mit gelbem Gürtel, gelber Kette und gelbem Tuch, um noch
einmal zu Marens Monatsfarbe für den Juli zu passen.
Seht ihr die kleine Sonnenblume hinter mir? Von all den Sonnenblumenkernen, die ich eingesetzt habe, wurde nur aus einem eine blühende Blume. Ihr bekommmt sie weiter unten noch näher zu sehen. |
Glücklicherweise befindet sich heuer direkt hinter unserem Grundstück ein ganzes
Sonnenblumen-Feld (siehe u.a. kleines Foto rechts in der unteren Collage). Und zum Glück sind
die Insekten in unserem Garten auch nicht auf das Gedeihen der heuer ausgesäten bienen- und
schmetterlingsfreundlichen Pflanzen angewiesen, denn da gedieh längst nicht alles. Ob es
an dem teilweise sehr heißen und trockenen Frühjahr*) liegt?
*) Der Sommer hier in Ost-Österreich ist jedenfalls nicht ganz so trocken, wie er es in Teilen Deutschlands ist,
aber phasenweise trocken genug. Am vorletzten Juli-Wochenende hatten wir ausgeprägten Regen inklusive Gewitter,
Hagel und Sturm. Und auch an den Tagen davor und danach gab's ein sehr wechselhaftes Wetter. JETZT ist es
allerdings wieder heiß...
Vermutlich habt ihr für heute schon genug gesehen, aber ein paar Katzenbilder "müssen" noch
sein: Sie warten schon eine Weile in meinem Fotoarchiv - und es gibt dazu außerdem etwas zu
erzählen... Im Mirabellen-Posting schrieb ich bereits, dass wir mit unserem Kater Maxwell zuletzt
zweimal zum Tierarzt mussten, weil ihn irgend ein Vieh knapp unter seinem Hals gebissen hatte.
Nach zwei Antibiotikaspritzen ging es ihm besser - jedenfalls zunächst!
In der folgenden Collage könnt ihr rechts die kahle Stelle unterhalb von Maxwells
Hals sehen. Selbst wenn Mäxi und Nina nicht gerade die besten Freunde sind und es auch auf den
unten eingefügten Fotos der beiden nach Zoff aussieht, glauben wir nicht, dass Nina ihm diese
Bisswunde zugefügt hat. Sie faucht ihn zwar an und schlägt nach ihm, hat aber dabei nie die Krallen
heraußen - manchmal denken wir uns, das ist alles nur ein Spiel zwischen den beiden. Der Tierarzt
meinte jedenfalls, dass der Biss vermutlich von einem anderen Kater oder einem Marder
kommen könnte.
Gast-Kater Austria, der leider nicht mehr aufgetaucht ist, seit ich euch Anfang Juni
HIER von seinem Verschwinden erzählte, hat sich auch niemals ernsthaft mit Maxwell angelegt.
Doch es gibt einen Kater in unserer Gegend, den wir zu Beginn auf den ersten Blick sogar mit Mäx
verwechselten, weil er ebenfalls ein "Roter" ist. Allerdings ist dieser fremde Kater dunkler und
kurzbeiniger als Mawell. Und natürlich nicht annähernd so hübsch und lieb!
Diesen Kerl haben wir in Verdacht, für Maxwells erste Verletzung verantwortich zu sein und
auch noch ein zweites Mal zugeschlagen zu haben: Denn kurz nach der zweiten Antibiotikaspritze
sah Maxwells Kopf ganz verschwollen aus - wie der eines Boxers, der einen harten Schlag gegen die
Stirn bekommen hat.
Dann kam außerdem eine dicke, eitrig wirkende Flüssigkeit aus Mäxis Augen, und der
Tierarzt stellte fest, dass auch Maxwells Stirnbereich unter Eiter stand und dass er Fieber hatte
- möglicherweise weil ihn ein dominanter Kater in den Kopf gebissen hat! Unser roter Zwerg
bot einen wirklich kläglichen Anblick...
Zum Glück griffen die Medikamente gut bei ihm an - er brauchte abermals zwei Spritzen, und ein
bisserl mit Tier-Homöopathie half ich auch noch nach - jetzt sind die Haare an der kahlen Stelle
unter dem Hals wieder nachgewachsen und an der Stirn sieht man auch fast nichts mehr. Ich hoffe
allerdings sehr, dass Maxwell dem gefährlichen Viech in Zukunft in einem weiten Bogen aus dem
Weg geht!
So ihr Lieben, das's war's wieder für heute!
Vielen Dank für eure Besuche und Kommentare bei meinem neuesten Thailand- Reiseberichts-
Kapitel! Und ich danke euch auch sehr für eure Verlinkungen zu meinem letzten ANL-Beitrag! Bis
zum Abend des 1. August könnt ihr dort noch eure Postings rund um den Themenkreis
Achtsamkeit +Nachhaltigkeit + Lebensqualität = A New Life
verlinken. Ich selbst verlinke diesen Beitrag wegen der Klimawandel- und Tierschutz-Botschaft
der Fotoausstellung, wegen der Natur-Garten-Aufnahmen und meiner nachhaltigen Kleidung
ebenfalls dort.
der Fotoausstellung, wegen der Natur-Garten-Aufnahmen und meiner nachhaltigen Kleidung
ebenfalls dort.
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Herzliche Grüße von eurer Traude
und kommt mir gut in den August!
und kommt mir gut in den August!
Gerne verlinke ich passende Beiträge bei:
Tinas Freitagsoutfit, Sunnys Linkup Fallen in Love
Color of the Month von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,
den Modischen Matronen, Naturdonnerstag von Jahreszeitenbriefe,
der Gartenglück-Linkparty, bei Achtsamkeit+Nachhaltigkeit+Lebensqualität=ANL
und bei einfach nachhaltig besser leben EiNaB
Tinas Freitagsoutfit, Sunnys Linkup Fallen in Love
Color of the Month von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,
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der Gartenglück-Linkparty, bei Achtsamkeit+Nachhaltigkeit+Lebensqualität=ANL
und bei einfach nachhaltig besser leben EiNaB