Servus ihr Lieben,
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... wie schön, dass ihr euch trotz eurer Frühlingslaune nicht von meinem vorigen Posting mit all dem
Schnee habt abhalten lassen - Danke 😘! Wie versprochen, geht es ab heute im Frühlingsmodus 🌸🌸🌸
weiter - und ich verspreche euch, hier für die nächsten Monate keinen Schnee mehr zu zeigen (es sei
denn, es schneit noch mal 😜)...
Der März neigt sich seinem Ende zu, es ist also Zeit für einen Rückblick. Weil unser März jedoch
trotz der Wintersportwoche noch sooo vieles zu bieten hatte - zwei Geburtstage, ein begonnenes
Projekt im erblühenden Garten, zahlreiche Outfits und einen wunderbaren Neubeginn - muss ich
meine Schilderungen in zwei Teile teilen.
Und weil ich euch manche Dinge früher als andere erzählen oder zeigen will, erfolgen meine
Schilderungen nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge. Deshalb beginne ich meine
Rückschau mit einem Outfit, das ich erst vor einigen wenigen Tagen getragen habe. Inspiriert
dazu hat mich Ines Meyrose mit ihrem Kommentar zum vorigen Post, "Um die Gelegenheit zum
Tragen eines Dirndls beneide ich Dich. Ich habe die perfekte Figur dafür, nur passt es einfach
nicht nach Hamburg."
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Irgendwie finde ich solch ein "Passt nicht" schade, überhaupt in Zeiten, wo alles FJUUSCHÄN ist.
Maren vom Blog Farbwunder-Style zeigte ihre Version der Dirndl-Fusion beispielsweise in diesem
Post. Und auch ich habe euch nicht nur in meinem vorigen Blogbeitrag, sondern u.a. HIER schon
ein paar ungewöhnliche Dirndl-Tragevarianten gezeigt. Also dachte ich mir, das geht doch nicht,
dass eine Hamburger Deern, die gern ein Dirndl tragen würde, da eine Grenze sieht. Und spielte
ein bisserl mit den Teilen aus meinem Kleiderschrank herum.
Und somit, liebe Ines, liebe andere Nordlichter, die ihr gern ein Dirndl tragen würdet - präsentiere
ich euch stolz: das Hamburger Deern-dl (© Rostrose)!!!
So gekleidet besuchte ich übrigens meine Mutter im Pflegeheim. Leider nimmt sie meine Outfits mittlerweile nicht mehr wahr... |
⚓⚓⚓
Ich besitze keine Halskette mit einem Leuchtturm dran, keinen Gürtel mit Anker-Schnalle und
auch
sonst kaum nordisch-inspirerte Accessoires oder Kleidungsstücke,
deshalb habe ich mir
zumindest mit meinem antiken Schiffs-Kerzenhalter
als "Deko" beholfen. Ich denke aber, ihr seht
auch ohne Leuchttürme, in welche Richtung es geht: Ein Dirndl ist einfach ein wunderbar feminin
geschnittenes Kleid, das auch von mir jahrelang missachtet wurde, weil ich der Meinung war, dass
es jodelt. Dabei kann es durchaus Seemannslieder singen - und es beherrscht ebenso manchen Rock
Song! Es lässt sich mit oder ohne Schürze kombinieren, mit Dirndlbluse oder Streifenshirt und auf
viele hundert Arten mehr - und meiner Meinung nach kann es mit den geeigneten Zutaten überall
getragen werden.
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Wäre ich Modedesignerin, dann kreierte ich mein Hamburger Deerndl vielleicht aus einem
blauen Stoff mit einem weißen Anker-Muster (und auf der Schürze wäre das Muster vielleicht
umgekehrt gefärbt). Oder die Knöpfe würden denen von Matrosenjacken ähneln oder der Gürtel
wäre ein Schiffstau. Aber letztendlich genügt ein ganz normales, traditionell gemustertes blaues
Dirndl mit Streifenshirt und ein derber Leinwand-Gürtel. Die Zeitungsjungenmütze macht einen
auf Matrosenkäppi, ein Halstuch, so oder so getragen, muss auch sein, und Leggings wie Stiefletten
nehmen den Farbton des Gürtels wieder auf. (Sollte sich ein/e ModedesignerIn durch diese Ideen
inspiriert fühlen, ersuche ich an dieser Stelle um Kontaktaufnahme mit mir 😎!)
In der oberen Collage gibt's keine blauen Deerndl-Dirndln zu sehen, aber blauen Himmel und
ein paar blauen Blüten. Außerdem Katze Nina, die zwar immer noch hinkt - mal mehr, mal weniger
- aber es dennoch genießt, durch den frühlingshaften Garten zu streifen, von der frisch sprießenden
Katzenminze zu naschen und die nistenden Vögel zu erschrecken. (Jagen geht zum Glück nicht mehr!)
Die Babypflänzchen im flachen Tontopf oben werden übrigens mal Knoblauchsrauke, ich habe sie
einer "Samenspende" von Izabella (Blog Haus und Beet ) zu verdanken!
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Auch Kater Maxwell durchstreift gern den Frühlingsgarten - aber beide Katzen geben sich
auch ausgiebigst ihrer Frühjahrsmüdigkeit hin. Nunja, sie sind auch schon fast 15 (Mäx) und
16 (Nina) Jahre alt, da braucht man etwas mehr Ruhe als früher. Kommt mir irgendwie bekannt
vor 😉...
Maxwell lässt es sich aber dennoch nicht nehmen, als Fotobomber in meine Outfit-Shootings
hineinzuplatzen. Das hat er auch in jüngeren Jahren schon gern gemacht 😺... Die gestreifte Hose
und das braune Shirt hatten an diesem Tag ihren vorläufig letzten Auftritt - bis zum Herbst ist
jetzt mal Schluss mit einem Großteil meiner braunen Klamotten. Aber mit strahlendem Gelb
gefiel's mir dann doch ganz gut.
Im Moment ist grün 💚 (das ich sowieso immer liebe) meine absolute Sehnsuchts- und Leitfarbe:
Grün in allen Facetten, wie es auch in unserem Garten und der Natur jetzt überall aus dem Boden
und dem Holz hervorsprießt. Der Kleiderschrank ist schon umgeräumt, die Frühlings-Capsule-
Wardrobe bereits im Einsatz, mehr darüber demnächst. Aber ein paar Winter-Kleidungs-Restbestände
bekommt ihr heute und im zweiten Teil des Posts eben noch zu sehen.
Abermals Brauntöne: Der Maxirock ist allerdings ein sommerliches Kleidungsstück, der wird mich
also voraussichtlich auch durch die wärmere Jahreszeit begleiten. Aber vielleicht ja dann gemixt
mit grün 💚 - mal sehen ...
Bärlauch-Grün: Die Großaufnahme links oben zeigt's: In unserem Garten sprießt mittlerweile brav der Bärlauch, den ich
vor einiger Zeit hier angesiedelt habe.
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Und weil Grün so gut zu braun passt, habe ich den mauwurfsbraugraunen Leinenrock auch
mit (verschiedensten) Grüntönen gemixt: Das Langarmshirt zeigt sich in meinem ultimativen
Lieblingsgrünton (irgendwas zwischen Kiwigrün und Limette, auf jeden Fall gelbstichig). Das
Olivgrün des Seidengilets ist ebenfalls gelbstichig.
Dieses Gilet kämpft übrigens mit der neulich gezeigten braunen Ausbrennerbluse
um den Titel meines ältesten Kleidungsstücks - seine Geschichte habe ich euch HIER erzählt. Ich
weiß nicht, ob ich es schon mal zu dem Shirt getragen habe, aber zu dem Rock definitiv noch nie.
Und weil es im März Thema der Modischen Matronen war, das älteste Kleidungsstück so zu
stylen, wie man es bisher noch nie gestylt hat, verlinke ich kurz vor Torschluss noch dort
diese Collage.
Die Farbe der Walzenwolfsmilch passt auch gut zum Look! |
Abermals Grün mit Braun, aber diesmal zum Vernaschen: Das Tortenstück mit pistaziengrünem
Marzipan war eine von mehreren Leckereien, die es bei unserer Doppelgeburtstagsfeier am 24.
März gab: Meine Tochter Jana war kurz zuvor 26 geworden, und Janas Vater Wolfgang hatte
knapp danach ebenfalls Geburtstag. (Den wievielten, das verraten wir hier nicht 😉). Wie üblich
feierten wir diese beiden Geburtstage gemeinsam im Familienkreis bei Oma Marianne und Opa
Georg, den Eltern Wolfgangs.
Zu diesem Anlass kleidete ich mich übrigens wieder "dirndelig" - und zwar mit meinem
Landhauskleid, das ich im Jahr 2016 im Henry-Laden des Roten Kreuzes erstanden habe. (Ich
erzählte euch damals in diesem Post darüber.) Mein blaues Dirndl von oben habe ich ebenfalls
2016 im Henry-Laden gekauft. Die grüne Schürze ist eine Neu-Anschaffung, die aus demselben
Second-Hand-Shop stammt. Ihr könnt davon ausgehen, dass ich die Schürze wiederum nicht
ausschließlich zu Gewand im Landhauslook tragen werde 😊...
Beim Tortenessen war FdH die Devise. Sonst wird das Kleid wieder zu eng 😉 |
Gefeiert haben wir wieder in sehr gemütlichem und kulinarischem Rahmen - und was die
Geschenke betrifft, wurden vor allem Wünsche erfüllt. Mein Geschenk an meine Tochter ist daher
ein Mädels-Shopping- und Schönheitstag, den wir irgendwann in diesem Frühling zusammen
unternehmen werden. Das ging ganz ohne Geschenkverpackung 😊. Und Wolfgang durfte sich
aus unserem Portfolio ein Wandbild aussuchen - er entschied sich für die "Elefantenbegegnung",
eine Collage aus drei Fotografien, die bei unserer wunderbaren Namibia-Reise entstanden.
Jana bekam von ihrem Papa wunschgemäß verschiedene tolle Utensilien zum Aquarellmalen,
denn vor einiger Zeit hat sie die Malerei für sich entdeckt, was mich sehr freut. Auch die hübsche
Einhornkarte, die ihr unten seht, gab's von Wolfgang für Jana. Für alle, die die Aufschrift gern
besser lesen könnten:
"Das Leben ist ZAUBERHAFT. Lebe und liebe es! Glaube an Wunder, Liebe
und Glück. Hab große Träume und greif nach den Sternen. Folge immer deinem Herzen."
Nun wünsche ich auch euch noch zauberhafte Frühlingstage voller Wunder, Liebe und Glück,
ein angenehmes Wochenende - sowie einen guten Wechsel vom März in den April! Da werde ich
euch dann erzählen, was ich in meinem heutigen Post nicht mehr unterbrachte... - zum Beispiel,
was es mit dem oben erwähnten wunderbaren Neubeginn auf sich hat und mit unserem im März
gestarteten Gartenprojekt. Ein neues Reiseberichtskapitel von Thailand (inklusive Urlaubs-
Modenschau) hängt auch noch in der Warteschleife - und dann hab ich ja ein paar weitere nicht
perfekte, aber einzigartige Menschen, die ich euch gerne vorstellen möchte. Ihr seht also, auch
im April wird mir der Erzählstoff nicht ausgehen! Ich hoffe, ihr seid dann wieder dabei 😊😘!
Gerne verlinke ich passende Beiträge bei:
Tinas Freitagsoutfit, bei Sunnys Linkups
My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,
den Modischen Matronen, Naturdonnerstag von Jahreszeitenbriefe,
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Fotos: Herr und Frau Rostrose
Ganz herzliche Rostrosengrüße,
eure Traude
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