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Samstag, 29. Mai 2021

Winter und Sommer im Mai


Servus, ihr Lieben,

heute gibt es aus Zeitgründen ein eher kurzes Posting ("kurz" für Rostrosen-Begriffe 😉😁). Der Mai 2021 ist zwar noch nicht ganz zu Ende, doch man kann jetzt schon über ihn sagen, dass er wettermäßig reichlich durchwachsen war. Die heutige Überschrift hat allerdings nicht nur mit den tatsächlichen Temperaturen zu tun...

 

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Am 7. Mai waren Edi und ich nämlich wieder als Komparsen beim Wien-Krimi im Einsatz - und da stand in der Auftrags-SMS: "Kostümdispo: Winter! Passt ja ganz gut, dass es gerade kalt ist! Kein schwarz, kein weiß, keine knalligen Neon-Farben, keine klein karierten Muster."

Da ich nicht wusste, ob meine rote oder gelbe Steppjacke zu knallig ist, und meine Strickjacke ja durchaus wintertauglich ist, entschied ich mich für einen Look in grün. Der Kostümdame gefiel das letztendlich so gut, dass sie mich zur "Marktfrau" machte, indem sie mir auch noch eine Schürze umhängte. Denn der Einsatz fand am Schlingermarkt im 21. Bezirk statt. Edi war Marktkunde. Die ehemalige Gaststätte Schlingerhof war unser Aufenthaltsraum in Drehpausen. Es handelte sich diesmal aber um einen extrem kurzen Drehtag (ich glaube, wir waren nach drei Stunden fertig).

Den Zopf, den ich unter der Mütze trug, hat mir Edi geflochten 😊


Nachdem unsere "Coronabuddies" Brigitte und Peter in der Nähe des Drehorts wohnen, luden sie uns anschließend noch zu sich nach Hause ein. Unten seht ihr die Wolkenspiele, die wir auf der Fahrt zu ihnen sahen. Gemeinsam mit ihnen und ihrem Sohn Martin spielten wir eine weitere Runde Carcassonne.

Die folgenden Natur- und Himmelsblicke stammen von Walkingrunden und Spaziergängen an verschiedenen Tagen im Mai - wie ihr sehen könnt, gab es ein ziemliches Auf und Ab beim Wetter (wobei ich es an den stürmischen, eisbärenkalten und stark regnerischen Tagen vorzog, nicht hinaus zu gehen und - falls ich Lust auf Bewegung hatte - lieber drinnen zu turnen.)

 

Am 10. Mai erlebten wir einen der wenigen sehr schönen, beinah sommerlichen Tage - diesen Tag verbrachten wir mit Gitty und Peter im Lainzer Tiergarten. Hier eine erste Collage davon - ich werde euch demnächst mehr darüber erzählen. (Dass das Wetter bei unseren Ausflügen immer recht angenehm ist, ist natürlich kein Zufall - wir planen unsere Ausflüge für die schönsten Tage ein... Das Privileg der Ruheständler 😉)

Der Geburtstag von Herrn Rostrose war nicht ganz so sonnig, aber der wärmste und schönste Tag jener Woche. Einmal mehr waren wir mit Brigitte und Peter unterwegs, diesmal im Museumsdorf Niedersulz und in der Nexinger Schweiz. Auch über diesen wunderbaren, erlebnisreichen Tag erzähle ich euch bei Gelegenheit mehr. 

Am 27. Mai hatten wir einen weiteren Drehtag. Diesmal wurden wir als Komparsen für eine Serie engagiert, die unter dem Arbeitstitel "Tage, die es nie gab" läuft. Leider wissen wir weder bei dieser Serie noch bei der obigen, wann sie ausgestrahlt wird. Falls wir es rechtzeitig erfahren, versuche ich euch Bescheid zu geben... Aber auch hier ist nicht sicher, ob man von Edi und mir überhaupt etwas sieht. 

Für diesen Dreh lautete die Dispo: "Outfit sommerlich, keine Knallfarben, keine Logos, keine großen Aufdrucke." 

"Sommerlich" war allerdings an diesem Tag eine ziemliche Herausforderung. Und überhaupt war dieser Drehtag ganz anders als der erste, von dem ich euch heute erzählt habe. Wir mussten um 4.30 Uhr aufstehen, um rechtzeitig um 6.30 beim Wiener Westbahnhof zu sein. Und für uns dauerten die Dreharbeiten und Wartezeiten an diesem Tag bis 17.50 Uhr (für manche andere Komparsen noch länger...) Um 5.30 (also bei unserer Abfahrt in Richtung Wien) hatte es 10 Grad. Ich zog mir meine (an sich bequemen) Sandalen an, aber wegen der Temperaturen wählte ich dazu eine Nylonstrumpfhose. Und bin dann damit in den Sandalen so gerutscht, dass meine Fußsohlen innerhalb kürzester Zeit heftig gebrannt haben. Das hatte ich früher auch schon mal. Da glaube ich nach einiger Zeit, dass ich keinen Schritt mehr gehen kann. Zu Beginn saßen wir in einem Zugsabteil, aber dann mussten wir am zugigen Bahnhof mit unseren Koffern auf und ab gehen. Tageshöchsttemperaturen um die 15 Grad und es war nicht sonnig und relativ windig, hat sich also kälter angefühlt. Die Fußsohlen haben gebrannt, der restlichen Traude war eiskalt, obwohl wir dann eh alle unsere Jacken anhaben durften und ich ohne weiteres auch in Jeans und Turnschuhen und mit Steppjacke hätte kommen können. Daraus lerne ich fürs nächste Mal 😉... Abends sah ich dann, dass ich Blasen an den Sohlen hatte - und ich schlief nach diesem Drehtag wie ein Stein. 

Tja, aber eins sag ich euch - trotz der Wartezeiten und Fußschmerzen möchte ich diese Komparsenjobs nicht missen.Wir lernen immer wieder eine bunte Mischung interessanter Leute kennen - und wenn die Pausen manchmal lang sind, findet sich immer jemand zum plaudern.

Hier mein "Sommer-Outfit". Letztendlich trug ich dazu auch noch ein Sweatshirt und meine Trenchjacke 😉. Das Stirnband ist neu und ich trug es, um der Sache einen sommerlichen Touch zu verleihen - beim Dreh sollte ich es dann aber abnehmen, es war der Dame vom Kostüm dann doch zu auffallend. (Wir sollen auch immer Reservekleidung mitnehmen, falls ein Outfit doch nicht so gut zum Dreh passt oder falls wir uns umziehen sollen.)

Drehort im Zug und einige der KollegInnen

Ihr Lieben, das war's auch schon für heute! Vielen Dank für eure wunderbaren Kommentare zu meinem letzten Post! Bald schon kommen die angekündigten Beiträge zu unseren Ausflügen! Bis dahin:

 

ganz herzliche Rostrosen-Grüße
eure Traude


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Sonntag, 23. Mai 2021

Ausflug auf die Perchtoldsdorfer Heide und den Paraplui(e)berg

Servus, ihr Lieben!

Vielen Dank für all eure lieben Kommentare zu meinem vorangegangenen Posting über drei Ausflüge im April und ich danke euch auch ganz herzlich für eure Gratulationen zu den darin angesprochenen "besonderen Neuigkeiten" 😊😘😍!

"Erzähltechnisch" bin ich somit nun im "Wonnemonat" angekommen - also nehme ich euch heute gleich mit auf einen Ausflug, der am 4. Mai 2021 stattgefunden hat. 

 

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Erfreulicherweise war zu diesem Zeitpunkt der strenge Lockdown in Österreich vorüber, und somit durften auch wieder Ausflüge zu viert sein. (Inzwischen gibt es ja noch ein paar mehr Lockerungen.) 

Unsere Freunde Brigitte und Peter sind im Verlauf der letzten Monate quasi zu unseren "Corona-Buddies" geworden: Während die Kontakte zu anderen Freunden aufgrund der Covid-Einschränkungen etwas seltener stattfinden, als wir das gerne hätten (was sich aber hoffentlich bald wieder ändern wird), unternehmen wir immer wieder gerne etwas mit diesen beiden und vice versa (was sich hoffentlich auch in Zukunft nicht ändert). Wir haben ähnlich gelagerte Interessen, die Gesprächsthemen gehen uns nie aus und wir finden stets Unternehmungen und Ausflugsziele, die für uns alle etwas bieten.

Brigitte, mit der ich nun schon seit knapp 44 Jahren befreundet bin, ist jedoch nicht nur mein "Corona-Buddy", sie entwickelt sich zugleich allmählich zu meiner Cheffotografin und Pflanzenbestimmerin. Und unsere Ausflugsberaterin ist sie ja ebenfalls schon seit einiger Zeit. Auch der Vorschlag, gemeinsam zur Perchtoldsdorfer Heide zu fahren, kam von ihr. 

Mit der "Pedersdorfer Had" (= Petersdorfer Heide), wie sie im Volksmund genannt wird, verbinde ich einige Kindheitserinnerungen, denn hierher führten uns in den 1960er- und 70er-Jahren häufige Familienwanderungen. Und weil es auf dem Heide-Hügel stets mehr oder weniger windig war, zitierte mein Vater hier gerne einen abgewandelten Spruch:

"Auf der Pedersdorfer Had hat's an Schneider verwaht." *)

 
*) Das heißt so viel wie "Auf der Perchtoldsdorfer Heide hat es einen Schneider verweht." Das Original des Spruches lautet: "Auf der Simmeringer Had’, hat’s an Schneider verwaht." Mein Vater hat also den Ort des Geschehens verändert, doch erklärte mir auch, wie dieser alte Reim tatsächlich lautet. Allerdings dachten wir immer, dass der Schneider so klein und zart war wie das "Tapfere Schneiderlein " aus dem Märchen und deshalb vom Wind verblasen wurde. Und so habe ich erst jetzt - durch meine Recherche für diesen Blogbeitrag - erfahren, was es mit diesem Ausspruch tatsächlich auf sich hat. Ihr könnt die wahre und spannende Geschichte HIER lesen. (Und wundert euch nicht, es kommt mal wieder der Kaiser Franz Josef darin vor. Dem begegnet man in Österreich fast so oft wie Kirchen und Heiligen 😉. Apropos: In der Geschichte erfahrt ihr auch, welcher Zusammenhang zwischen dem Schneider und der Votivkirche in Wien besteht...)
Brigitte und Peter waren früher als wir am vereinbarten Treffpunkt, und so fotografierte Gitty netterweise schon mal ein paar Bilder für Artis Schilderwald - z.B. die Tafeln mit den Wanderrouten und das etwas traurige, weil aus Corona-Gründen verwaiste Schild des Weinbauvereins Perchtodsdorf. *) 
*) Hier werden normalerweise die Heurigen, bei denen gerade "ausg'steckt is'", auf eigenen Tafeln genannt. Aber da die traditionellen  Weinbauernbetriebe durch den Lockdown nicht ausschenken durften, fielen diese Schilder weg. (Sie durften aber immerhin ihren Wein und take-away-Speisen ab Hof verkaufen.) Mittlerweile dürfen Lokale bei uns aber unter strengen Auflagen wieder öffnen, also hoffe ich für die Winzer, dass auch der Heurigenbetrieb wieder anläuft.
 
 
 
Naturschutzgebiet Perchtoldsdorfer Heide:
Bei der "Pedersdorfer Had" handelt es sich um einen ökologisch interessanten "Sonderstandort": Trockenrasen gehören (neben Feuchtgebieten wie Mooren und Auen) zu den extrem seltenen und zugleich besonders artenreichen, aber leider auch zu den am meisten gefährdeten Lebensräumen
 
Als Kind wusste ich nicht, dass die Perchtoldsdorfer Heide etwas Besonderes ist. Ein großer Teil der hiesigen Fauna und Flora ist europaweit gefährdet oder vom Aussterben bedroht. In diesem Naturschutzgebiet findet man also Pflanzen, die man nicht (oder nicht mehr) an vielen Orten sehen kann - und einige davon werde ich euch heute zeigen.

Ein kleiner Exkurs über Trockenrasengebiete (für alle, die's interessiert 😉):
Auch wenn Begriffe wie Trockenrasen oder Magerrasen sehr karg klingen und solche Wiesen nicht sehr "saftig" aussehen, handelt es sich dabei um besondere Biotope, die voll des Lebens sind. Auf der Perchtoldsdorfer Heide wurden z.B. über mehrere Jahre die Schmetterlingsarten erhoben - es konnten rund 1.200 Arten von den insgesamt etwa 4.000 in Österreich vorkommenden Arten dokumentiert werden! Auch für viele andere wärme- und trockenheitsliebende Tierarten sind die Pflanzen und die offenen Bodenstellen der Heide überlebenswichtig.

In Österreich existieren solche Steppen- oder Heidelandschaften hauptsächlich im Osten des Landes. (Erst vor kurzem habe ich euch in ein anderes Trockenrasengebiet mitgenommen - ihr erinnert euch vielleicht noch an den Ausflug ins Naturschutzgebiet Thenauriegel in der Nähe des Neusiedler Sees.) 

Wegen des Wassermangels und des geringen Nährstoffgehalts des Bodens siedeln sich auf Trockenrasen niedrige Kraut- und Halbstrauchpflanzen sowie Steppengräser an, die eine hohe Trockenheitsresistenz besitzen. Wenn solche Böden überdüngt werden (wie es z.B. durch Hundekot passiert), siedeln sich auch andere Pflanzen an und verdrängen die ökologisch wertvollen Trockenrasenpflanzen. Insgesamt beträgt der Flächenanteil von Trockenrasenflächen in Österreich nur noch circa 0,018 % des Bundesgebietes.

Um die Beschaffenheit der "Pedersdorfer Had" zu erhalten, sind Hundebesitzer angehalten, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner unbedingt zu entfernen (und Hunde müssen im Naturschutzgebiet natürlich auch an der Leine bleiben, u.a. damit die Ziesel-Population nicht weiter dezimiert wird). Außerdem wird die Heide nach einem ausgeklügelten Plan mit Schafen beweidet. Diese sorgen dafür, dass das Mengenverhältnis der Pflanzen ausgewogen bleibt. (Der Schafskot ist im Gegensatz zu dem von Hunden auch kein Problem, weil er nährstoffärmer ist.)

🐑🐏🐑🐏🐑

Leider haben wir bei unserem Besuch keine Schafe gesehen - und auch keine der herzigen Ziesel. Wenn ihr mehr über das Heideziesel-Rettungsprojekt wissen wollt, klickt bitte auf den Link. (Und auch über die anderen oben angerissenen Themen könnt ihr euch bei Interesse durch Klicks auf die Links genauer informieren.) 


So, nun wisst ihr also, dass die Wiese, in der ich hier sitze, etwas ganz Besonderes und Wertvolles ist. Der Blick über Wien ist ebenfalls beachtenswert. Und die gelben Blumen, die mich umringen, heißen Frühlings-Adonis oder Adonisröschen (Adonis vernalis). Sie gelten sowohl in Österreich als auch in der Schweiz und in Deutschland als gefährdet, in Bayern sogar als stark gefährdet. (Ich habe natürlich darauf geachtet, mich auf keine der Blumen zu setzen oder zu treten!)  

Die Fotos von mir hat allesamt Brigitte aufgenommen.

In der folgenden Collage seht ihr ein paar weitere Pflanzen, die im Frühling auf der Perchtoldsdofer Heide blühen: die Hügel-Erdbeere (Fragaria viridis); der hübsche lila-blaue Niederliegende Ehrenpreis (Veronica prostrata - und NEIN, es heißt NICHT Prostata 😜) und der gelbblühende Zwergstrauch, den wir zunächst für Ginster gehalten haben, ist der Regensburger Zwerggeißklee (Chamaecytisus ratisbonensis).

🌼🌼🌼🌼🌼

Die Blütezeit der Großen Kuhschelle (Pulsatilla grandis) war leider schon beinah vorbei, aber ein paar Blüten fanden wir Dank des kalten Frühlings doch noch (Fotos sowohl von Brigitte als auch von mir). Doch auch die verblühten Kuhschellen sehen hübsch aus - und zauberhaft zart. 

Wisst ihr eigentlich, warum sie auch Küchenschelle genannt wird, obwohl sie als Giftpflanze in der Küche doch wirklich nichts verloren hat? Der Name kommt von "kleine Kuh", also Kühchen... und im Lauf der Zeit ging das "h" verloren. Und wusstet ihr schon, dass Bettler im Mittelalter mit dem Saft der Pulsatilla ihre Arme und Beine behandelten? Sie versuchten, mit den dadurch hervorgerufenen Entzündungen Mitleid zu erregen und somit mehr zu erbetteln. (Was man nicht alles lernt, wenn man für einen Blogbeitrag recherchiert!)

Hier noch ein paar Ausblick-über-Wien-Fotos (inklusive schönem Himmelsblick 😊):

Bei den schönen, weiß blühenden Sträuchern, von denen es zahlreiche auf der Heide zu sehen gab, waren wir uns nicht ganz sicher, aber Brigitte tippte auf Felsenbirne (Amelanchier ovalis) und hatte den richtigen Riecher. Ich habe sie nicht erkannt, da meine Felsenbirne im Garten anders aussieht und zu dem Zeitpunkt auch schon längst verblüht war.

Blick auf die Burg Perchtoldsdorf, der wir auch unbedingt mal einen Besuch abstatten wollen.

Goldglänzender Rosenkäfer (Cetonia aurata) und Brigitte mit Felsenbirne😊

Durch unsere Pflanzen- und Käfer-Betrachtungen und Shootings waren uns unsere Männer natürlich weit vorausgeeilt. Die Armen, sie kriegten vor lauter "Männergesprächen" fast nichts mit von den Schönheiten am Wegesrand - und dann mussten sie auch noch auf uns warten 😉

Am Waldrand angekommen, wurden wir mit einem Wegweiser konfrontiert und entschieden uns für den Weg auf den Parapluieberg; dort hinauf war ich schon in meiner Kindheit oft gegangen. 

Parapluieberg (auch Parapluiberg, so steht es auf den Wegweisern und dem Schild der Franz-Ferdinand-Schutzhütte):
Parapluie (sprich [pa.ʁa.plɥi] - "Paraplü") ist das französische Wort für Regenschirm. Der Name des Berges bezieht sich auf die zahlreichen hier heimischen Schirmföhren oder Parapluiebäume. (Die Schirmföhren sind keine eigene Rasse. Es handelt sich dabei um Schwarzföhren, deren Äste ähnlich einem Schirm in die Breite wachsen. Die schirmförmige Krone ist eine Reaktion auf den flachen Wurzelraum bei felsigem Boden).

Heide-Löwenzahn mit hungriger Hummel und Hainbuchenblätter (großes Foto)

Auch im Wald "mussten" Brigitte und ich immer wieder Zwischenstopps einlegen, um Pflanzen zu bestimmen (oder zu rätseln, worum es sich handelt 😉) - die Männer warteten abermals geduldig, bis wir ihnen auf dem gut durchwurzelten Steig nachkletterten... und Brigitte nützte die wunderbare Gelegenheit, mich von hinten zu fotografieren - Breitseite quasi 😄😎...

Bei dem gelb blühenden Strauch hatten wir erst mal keine Ahnung, was das sein könnte, aber Gitty fand es nachträglich heraus - es ist eine blühende Berberitze, Sauerdorn. Im Herbst trägt  dieser Strauch essbare kleine rote Beeren. Sie enthalten viel Vitamin C, schmecken säuerlich und tragen daher auch den Beinamen “Zitrone des Nordens”.

An manchen Stellen duftete es besonders stark nach Knoblauch - die Blätter des Bärlauchs waren hier schon sehr groß und teilweise blühte er. So auch am Rastplatz Bierhäuselberg, wo wir eine kleine Pause einlegten.

Eine der alten Schirmföhren, auf der ein Marterl (Heiligenbild) angebracht ist, bekam von mir eine freundliche Umarmung:

Mein Freund, der Parapluiebaum

Bei der Franz-Ferdinand-Schutzhütte hatten wir unser "Berg-Ziel" erreicht. Dieses Gasthaus wurde 1905 erbaut und steht unter Denkmalschutz. (So sieht es aus, wenn dort reger Betrieb herrscht: KLICK.) Ich hoffe sehr, dass dort bald wieder Leben einkehrt! Von der Terrasse hat man ebenfalls einen guten Ausblick über Wien.

 

Für Novas T in die neue Woche

Dann ging es an den Abstieg. Zwischendurch musste ein Frühlingsmistkäfer von mir gerettet werden, der mitten auf dem Weg auf dem Rücken lag. Ich setzte ihn an den Rand, bin mir aber nicht sicher, ob ihm überhaupt noch zu helfen war, weil er dort beim Versuch, über Blätter und kleines Geäst zu krabbeln, gleich wieder auf dem Rücken landete und abermals von mir umgedreht werden musste...

Bei diesem Teich im Wald legten wir abermals eine Rast ein. Von einer Info-Tafel (siehe übernächste Collage) erfuhren wir, dass Bäche und Teiche in diesem Wald eigentlich nicht zu sehen sind, weil hier das Wasser selbst nach starken Regenfällen im Dolomitgestein rasch versickert. Doch an manchen Stellen bildet sich eine Lehmschicht über dem Gestein und verhindert das Versickern. So entstand ein kleiner Teich, der zum Lebensraum oder Laichplatz für viele Tiere wurde.

Oben - in der vierten Collage - habt ihr das verwaiste Schild des Weinbauvereins Perchtodsdorf gesehen. Wie so oft, fand auch dieser Ausflug in einer Weinbaugegend statt - und auf unserem Rückweg kamen wir auch an Weingärten vorbei:

Dann ging's noch ein Stück vorbei an blühendem Bärlauch, Felsenbirnen-Sträuchern und Heidekräutern. Am Schluss legten wir noch ein kleines Picknick ein (das Foto davon habe ich euch allerdings zur Einleitung in Collage 2 gezeigt) - und dann fuhren wir zu uns nach Hause, um uns einmal mehr heiße Carcassonne-Gefechte zu liefern 😊.


Zum Schluss zeige ich euch noch etwas genauer, was ich an diesem Tag als "Wander-Outfit" trug: Meine braune Schnürlsamthose (Cordhose), dazu ein Bio-Baumwoll-Langarmshirt in braun mit dunkelblauen Ringeln und ein Leo-Stirnband (auch diesmal wieder alles schrankgeshoppt).

Schön, dass ihr wieder mit uns mitgewandert seid. Wie ihr sicherlich wisst, ist gutes Schuhwerk und Kondition auch beim virtuellen Wandern unabdingbar! 😊😎 Ich hoffe daher, ihr habt euch keinen Muskelkater und keine Blasen auf den Füßen eingehandelt, sondern diesen besonderen Naturschauplatz ebenso sehr genossen wie wir! 

Bald schon werde ich euch über einen weiteren Ausflug berichten, den wir mit unseren lieben "Corona-Buddies" unternommen haben 😉.

 

Ganz herzliche Rostrosen-Grüße
und angenehme Pfingsttage,
eure Traude


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Sonntag, 16. Mai 2021

Drei schöne Tage im April - und besondere Neuigkeiten

Servus ihr Lieben!

 

Vielen herzlichen Dank für eure Kommentare bei meinem vorangegangenen Blogbeitrag Erlebte und erzählte Geschichten im Rostrosen-Frühling - und danke auch, dass einige von euch bei meiner Umwelt-Kurzgeschichte "Der Irrtum" vorbeigeschaut und mir dort das eine oder andere "Like" gegeben sowie liebe Kommentare hinterlassen haben!

Wie in meinem vorigen Posting erwähnt, komme ich kaum nach mit meinen Schilderungen, und so habe ich heute noch einiges Schönes und Erfreuliches vom Monat April zu berichten:

Freitag, 9. April 2021:
Die Sonne schien, die Temperaturen waren angenehm und unsere Tochter Jana musste nicht zur Arbeit. Deshalb fragten wir sie, ob sie Lust habe, mit uns ein bis zwei Parks in ihrer Wohnnähe zu besuchen, ein bisschen spazieren zu gehen und ein kleines Park-Picknick zu veranstalten. Jana hatte Lust, also packten wir unseren Picknickkorb und holten sie ab. Unser erstes Ziel war der kleine Ort Maria Ellend (bei Haslau an der Donau). Bevor wir in den Park gingen, sahen wir noch etwas anderes an, nämlich ...

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... die Kirche von Maria Ellend:
Direkt an der Bundesstraße B9 befindet sich die auffallend schön gestaltete Kirche „Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz“, die das Wahrzeichen der Gemeinde darstellt. In meinem Blogbeitrag vom Juni 2020 Ein Naturreservat und drei Marchfeldschlösser zeigte ich euch ein paar Fotos der Kirche, die ich aus dem Auto aufgenommen hatte. Ich nahm mir damals vor, sowohl die Kirche als auch den gegenüberliegenden waldartigen Park mit der Lourdesgrotte bei einer anderen Gelegenheit "richtig" zu besichtigen - und nun war es so weit.


Weil ich so oft Kirchen zeige, glauben einige von euch möglicherweise, dass wir sehr christlich sind. Das ist nicht der Fall - vor langer Zeit habe ich HIER mal zu beschreiben versucht, woran ich glaube (siehe unteres Drittel). Aber Kirchen sind für uns aus kultureller / kunsthistorischer Sicht interessant.
 
In unseren Urlauben besichtigen wir häufig religiöse Stätten, unabhängig von der Religion, für die sie stehen, und durch Covid besuchen wir nun somanche Ortschaft in unserer Wohnnähe auf ähnliche Weise. Orte mit Geschichte finden wir faszinierend - und diese Kirche hat allemal eine Geschichte zu erzählen. Durch diese erfuhr ich auch, dass der Ortsname Maria Ellend nichts mit "Elend" zu tun hat:
In der stürmischen Zeit Mitte des 15. Jahrhunderts fanden vier Kinder am Ufer der Donau eine Marienstatue. Da man von zerstörerischen Kriegen im weiteren Verlauf der Donau gehört hatte, wurde der Fund einer Fügung des Himmels zugeschrieben. Es verbreitete sich die Kunde von der Muttergottes, die stromaufwärts vor Gefahr geflohen und hier an Land gekommen war.
Ein kleines Kirchlein mit einem Altar zu Ehren „Unserer Lieben Frau Anlandt“ wurde errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte wandelte sich der Name "Anlandt" zum Ortsnamen "Maria Ellend".
Die jetzige Pfarrkirche wurde 1770 an der damaligen k.u.k.-Reichsstraße zwischen Pressburg (Bratislava) und Wien errichtet; im Jahr 1910 wurde das wunderschöne Mosaikbild „Muttergottes an der Straße“ auf der Portalfassade  angebracht.


Der Park von Maria Ellend:
Die Geschichte von der "Fügung des Himmels" lockte über die Jahrhunderte viele Pilger an. 1909 wurde gegenüber der Kirche ein 4 Hektar großer Wallfahrtspark mit einer Lourdesgrotte errichtet. 
 
Der schöne Park war bei unserem Besuch erfüllt von Vogelgezwitscher und frühlingshaftem Sprießen. Durch die zahlreichen kleineren Kapellen, den  Kreuzweg und den Rosenkranzweg lädt er zur Besinnung, Entspannung und zum Spaziergang in der Natur ein. Für ein Picknick erschien er uns allerdings nicht so gut geeignet, weil er durch all die Statuen und Kreuzwegstationen eine gewisse Friedhofsatmosphäre verströmt. Außerdem hatte ich ja noch einen weiteren Parkbesuch in petto.

Der Harrachpark in Bruck an der Leitha 
ist im Gegensatz zum Wallfahrtspark von Maria Ellend ein weltlicher. Er wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts vom berühmten Barockarchitekten Johann Lukas von Hildebrandt angelegt und Ende des 18. Jahrhunderts vom Barockgarten im Stil eines englischen Landschaftsgartens umgestaltet. 
 
Ich fand heraus, dass der Harrachpark zu den bedeutendsten Parkanlagen und artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas zählt! 🌳🐦🌲🐝 Hier brüten rund 50 Vogelarten regelmäßig, außerdem gibt es einen bemerkenswerten Reichtum an Amphibien und Reptilien sowie eine Vielzahl an Libellenarten. Obwohl Bruck an der Leitha nur etwas mehr als eine halbe Autostunde von unserem Zuhause entfernt liegt, hatte ich noch nie zuvor von diesem Juwel gehört.*)
*) Von der Existenz dieses Parks erfuhr ich durch meine "erweiterte" Internet-Suche nach interessanten Ausflugszielen: Ich suchte nicht nur nach Zielen im Bezirk Baden, sondern ich wählte halbwegs nahe gelegene Orte in anderen Bezirken aus und suchte in deren Umgebung nach Ausflugsmöglichkeiten. Dadurch erhielt ich neue und mir völlig unbekannte Vorschläge. Das ist vielleicht auch ein brauchbarer Tipp für alljene unter euch, die während Covid schon sämtliche naheliegenden Parks und Wanderwege "abgeklappert" haben.

Leider führten die Bäche und Teiche im Park Anfang April nur wenig Wasser - ich hoffe, das hat sich durch die Regenfälle der letzten Zeit wieder gebessert. Es waren auch einige Bereiche des Parks eingezäunt, weil dort offenbar noch revitalisiert wird. 
 
Doch für unser Picknick fanden wir einen gut geeigneten, windgeschützen Platz neben einem abgestorbenen Baum. Wir hatten Weckerl (Brötchen), verschiedene Aufstriche und naturtrüben Apfelsaft in der Mehrwegflasche dabei, und Jana hatte in mundgerechte Streifen geschnittenes Obst und Gemüse mitgebracht. So lässt sich's leben. Ab und zu kamen Spaziergänger vorbei, die uns einen guten Appetit wünschten 😊

Die Parkanlage zeichnet sich auch in botanischer Hinsicht durch die Vielfalt exotischer Bäume aus. Von den ursprünglich etwa 6.000 verschiedenen Arten sind heute noch einige vorhanden, wie z.B. die Sumpfzypresse, die Orientalische Platane oder die Japanische Zelkove. Hier unten habe ich einige Tafeln mit Infos über die Bäume für Artis Schilderwald gesammelt. So früh im Jahr waren die meisten der Laubbäume jedoch noch relativ unscheinbar - wir müssen uns diesen Park unbedingt etwas später im Jahr noch einmal ansehen. (Jetzt wissen wir ja, dass es ihn gibt 😉)

Eines der Info-Schilder bezieht sich nicht auf einen Baum, sondern auf das Schloss Prugg, das sich ebenfalls im Harrachpark befindet. (Das Schloss ist in Privatbesitz und nicht frei zugänglich.) 

Der Tafel ist zu entnehmen, dass die Ursprünge des Schlosses bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen. Damals diente die Burg zur Sicherung der Grenze im Augebiet des Flusses Leitha. Aus dieser Epoche existiert heute noch der romanische Heiden- oder Römerturm. Seit 1564 befanden sich Park und Burg im Besitz der Grafen von Harrach, einem alten österreichisch-böhmischen Adelsgeschlecht. Im späten Mittelalter wurde die Burg zu einer dreiflügeligen Wasserburg umgebaut. Im frühen 18. Jahrhundert erfolgte ein hochbarocker Umbau nach Entwürfen von Lukas von Hildebrandt; nur 150 Jahre später ließen die Besitzer die Fassade im Tudorstil umgestalten.


Sonntag, 18. April 2021:
Das war unser monatlicher computerfreier Tag, und obwohl das Wetter eher durchwachsen war, wollten Edi und ich einen Ausflug unternehmen. Wir beschlossen, abermals nach Loretto zu fahren. (Über einen Besuch der Basilika von Loretto habe ich euch im Februar schon erzählt - klick.) Damals spazierten wir nur ein bisschen rund um die Kirchenanlage herum - diesmal wollten wir uns (auf Empfehlung unserer Nachbarn) die Wanderwege in der Umgebung der Waldrandsiedlung ansehen.

Beim Rundweg über die Dreifaltigkeits-Kapelle in Loretto ...
... handelt es sich um eine etwa einstündige Wanderung. Ja, ihr seht schon, in Österreich kommt man um religiöse Orte und Hlge. (Heilige) kaum herum - selbst wenn man einfach nur wandern will 😉.

Aber die kleine Dreifaltigkeitskapelle, die sich etwa in der Mitte des Rundweges befindet, besitzt eindeutig Charme - und den Altar samt Fresko darin finde ich wunderschön. (Offenbar wurde die Kapelle erst vor zwei Jahren renoviert und dabei die Wandmalerei freigelegt.) Die kleine Andachtsstätte wurde aus Dankbarkeit für die Errettung aus schwerer Not errichtet. (Der Überlieferung nach töteten die Osmanen im Jahr 1683 alle Einwohner des Dorfes - bis auf sieben Familien, die sich im dichten Wald versteckt hielten. Das ist wohl auch der Grund, weshalb die Kapelle sich an einem so abgelegenen Ort befindet.)

Besonders gut gefiel mir auch hier wieder, wie schön alles grünte und blühte. Der Tag war zwar grau und wolkenverhangen, aber umso saftiger wirkte die Natur.

Für Arti habe ich in Loretto wieder ein paar Schilder gesammelt. Mein Lieblingstaferl ist das rostige ganz links:

Der liebe Gott weiß alles - 
die Nachbarschaft noch mehr! 😁

Wenn's einem nach dem Kreuz-&-Quer-Weg mit der Dreifaltigkeitskapelle 😇 nach "unheiligeren" Alternativen gelüstet, kann man sich selbst in einem Wallfahrtsort wie Loretto offensichtlich zu einem "Teufelsloch" 👿 begeben. Und einen "Schönen Jäger" muss es dort auch irgendwo geben - uns ist allerdings keiner begegnet 😉

Sonntag, 25. April 2021:
Unsere jungen Leute hatten uns zum Kartoffelgulasch-Essen in ihre neue Wohnung eingeladen 😋. Dafür warf ich mich mal wieder in ein Gewand, das ich bei Maren verlinken kann - Shirt und Hose passen noch zur aktuellen Monatsfarbe VIOLETT - die Jacke ist dann schon fürs nächste Linkup gedacht, da kommt nämlich BRAUN an die Reihe 😊. 
 
Alle Kleidungsstücke besitze ich schon seit Jahren - die Jacke mit den langen Seitenteilen führte jedoch schon längere Zeit ein eher unbeachtetes Dasein. Ich denke, das wird sich jetzt ändern. Früher habe ich sie zumeist geknotet getragen - aber wenn ich mir so diese Fotos ansehe, finde ich sie offen ziemlich cool.

Edi fühlte sich schon am Vortag nicht wohl - offenbar steckte eine Erkältung in ihm. Er hoffte aber, dass er dabei sein kann. Am Vormittag buk er noch diesen schönen Wolkenzopf als Mitbringsel, aber dann fühlte er sich zu krank für einen Besuch. Ich musste allein zu Jana und Michi fahren - und somit versäumte mein lieber Mann nicht nur ein köstliches Erdäpfelgulasch und einen schönen Spaziergang ...

 

... sondern konnte auch nicht dabei sein, als mir Jana ein liebevoll gestaltetes "Glückslos" zum Freirubbeln überreichte. Fragt mich nicht, wieso - Jana hatte sich durch nichts verraten - aber irgendwie hatte ich schon vorab so eine Ahnung gehabt. Und als ich das Wort "Ihr" freigerubbelt hatte, war ich mir schon ziemlich sicher, das die Fortsetzung so lauten würde, wie sie auch tatsächlich lautete: "Ihr werdet Großeltern!" 👶😍 Ein erstes "Foto" des neuen Familienmitglieds gab es auch noch dazu:
 

 

Der errechnete Geburtstermin ist der 15. November 2021 - das ist zwei Tage nach meinem 60. Geburtstag...  Das wäre doch mal ein besonderes Geburtstasgeschenk! Mal sehen, ob sich das kleinste aller Roströslein daran hält - meine Tochter kam damals (vor etwas mehr als 28 Jahren) zwei Wochen später, als die Ärzte prognostiziert hatten. Sie besaß immer schon ihren eigenen Kopf 😉

Natürlich teilte ich Edi diese aufregende Nachricht gleich per WhatsApp mit. Bei allen anderen musste ich mich noch zurückhalten, denn Jana und Michi hatten uns gebeten, noch zu warten, bis die ersten drei Monate vorüber sind. Am Muttertag bekam ich dann die "Freigabe", die besondere Neuigkeit erzählen zu dürfen. Und meine "Enkel-Katzen" Yommee und Chiller fragen sich nun, ob sie in Zukunft ihre Spielsachen teilen müssen 😁😺:


Ihr seht, bei uns hört das Leben nicht auf, spannend zu sein. Und ich habe nun einen Grund mehr als bisher, mich für eine gesündere Umwelt zu engagieren. Denn auch die nächste Rostrosen-Generation  soll in einer lebenswerten Welt aufwachsen können. 

Was Edis Gesundheitszustand betrifft - ihm ging es am nächsten Tag schon besser, und am übernächsten fühlte er sich wieder ganz gesund.

 

Ich hoffe, ihr habt mich wieder gerne durch meinen April-Rückblick begleitet - sowohl bei unseren Ausflügen, als auch im Zusammenhang mit dem Abenteuer Leben! In meinem nächsten Post kann ich euch dann schon von unseren Unternehmungen im Monat Mai berichten. Bis dahin ...


... alles Liebe und 
herzliche Rostrosen-Grüße,
eure Traude


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Garden Affair - bei Jaipur Garden, 

PS:
Den Link zu "Einfach. Nachhaltig. Besser. Leben.", bei der auch ich mehrmals Gastgeberin war, habe ich vorerst aus meiner obigen Liste herausgenommen. Denn nach 44 Linkpartys macht diese Linkparade eine Pause. Mehr darüber könnt ihr HIER nachlesen. Sollte sich jemand berufen fühlen, die Linkparty zu übernehmen und wiederzubeleben - schickt eine Nachricht an: einab(at)gmx.at 

PPS: 
Nach meiner Geschichte "Der Irrtum" habe ich eine weitere Kurzgeschichte auf story one veröffentlicht - und damit ein weiteres Bäumchen gepflanzt. Diesmal geht es ums Wäschewaschen mit Efeu - HIER könnt ihr euch diese Geschichte durchlesen.