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Sonntag, 29. Oktober 2017

Island-Kreuzfahrt Teil 9 - Nationalpark Thingvellir (oder Þingvellir)

Liebe Mitreisende!
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Es geht weiter mit meinem Island-Reisebericht! Herzlichen Dank in diesem Zusammenhang
für eure lieben Zeilen zu meinem vorigen Kapitel über unseren Ausflug zur Vogelinsel Vigur
inklusive Pagageientaucher-Sichtungen 😊 und über den Regen-Spaziergang durch Ísafjörður .

TAG 7 - 4.6.2017:
Wettervorhersage von der Brücke: Sonne, Wolken, Regen 9° bis 13° C

Mein Ausflugs-Outfit am 7. Tag (darüber kam dann noch die Regenjacke 😉) und Blick auf die Umgebung von Reykjavik



Über Nacht hatte sich unser Schiff auf den Weg nach Reykjavik gemacht, wo wir (nach dem
ursprünglichen Reiseplan) zwei Tage lang bleiben sollten *). Für den ersten Tag, an dem wir im
Hafen der isländischen Hauptstadt ankerten, hatten wir den Ausflug The Golden Circle gebucht
 - auch unter dem Namen Gullni hringurinn bekannt. Heute erzähle ich euch vom ersten Teil
 dieses Ausflugs, der uns in den schönen Nationalpark Þingvellir führte.

*) Wie die Wortwahl "ursprünglich" schon zeigt, änderte sich dieser Plan. 
Über das Warum, Wie und Wann erzähle  ich euch, wenn es so weit ist...
 
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Hier ein paar Eindrücke von Landschaft und Wetter auf dem Weg zum Nationalpark:


Abermals sahen wir einige der hübschen Islandponys ...
... und wundervolle grüne Landschaften mit teilweise schnee-gesprenkelten Bergen und mäandernden Flüssen.

Überall in Island, besonders an den Ufern von Flüssen und Seen, leuchtete es uns zwischen all
 dem Wiesengrün violett entgegen. Dieses violette Leuchten kam von den unzähligen Lupinen, die
hier blühen. Wir dachten zunächst, es würde sich dabei um eine in Island heimische Pflanze
handeln - doch weit gefehlt: Lupinen wurden erst im Jahr 1945 nach Island gebracht! Sie sollten
 die Bodenerosion stoppen - und haben sich dabei explosionsartig auf der Insel ausgebreitet!  *)
Mehr darüber HIER.

*) Ich fühlte mich dadurch ein bisschen an eine unserer USA-Reisen erinnert, die uns u.a. durch den Bundesstaat Mississippi 
führte. Dort war eine Rankpflanze, ich weiß nicht mehr genau, ob verwandt mit Wein oder Efeu, ebenfalls zum Bremsen der 
Bodenerosion angesetzt worden - und überwucherte schließlich so ziemlich jeden Baum, jede Wiese, jeden Busch im Land. 
 Keine Ahnung, ob man diese Plage in Amerika inzwischen in den Griff bekommen hat...




Was das isländische Lupinenmeer betrifft, wird mittlerweile versucht, sie an manchen Orten 
wieder auszugraben. Denn so schön sie auch sein mögen, das Wachstum der empfindlichen 
einheimischen Moose, Flechten und Kräuter wird durch die Lupinen massiv bedroht. 

(Wahrscheinlich, weil es in Island zu kalt für Nacktschnecken ist - denn meine heuer nach dem Island-Urlaub gekaufte 
Lupine war innerhalb kürzester Zeit einfach nicht mehr vorhanden... ratzeputz weggemampft von den gierigen 
Schleimern... Ich habe sie zu retten versucht, indem ich sie vom Beet in einen Blumentopf setzte - aber das half nichts;
 die Schnecken fanden sie auch da! So kommt es in meinem Garten gewiss zu keiner Lupinen-Plage... Hmmm - ich
 könnte ja mal versuchen, den Isländern meine Schnecken anzubieten... 😏 - wenn sie im  Winter dort erfrieren, kann 
ich ihnen bestimmt im nächsten Frühjahr schon wieder Nachschub liefern... Außerdem: Vielleicht könnte man ja 
klitzekleine Island-Pullis für die Nacktschnecken stricken? ...)


Þingvallavatn - ein See im Nationalpark Þingvellir. Der See liegt ist umgeben von vier aktiven Vulkansystemen


Hier unten - mit der roten Bommelmütze - seht ihr Oskar, unseren Führer durch den Nationalpark 
Þingvellir (Thingvellir). Er meinte: "Wenn ihr mich nicht gleich findet, sucht nach der blöd... - äh 
lustigen Mütze, daran erkennt ihr mich wieder." Oskar trug aber nicht nur eine lustige Kopfbedeckung,
er konnte auch gut erzählen, und zwar folgendes:

Þingvellir ist für die Isländer von großer historischer Bedeutung:
Hier wurde im Mittelalter die Versammlung Alþing (Althing) abgehalten - ein jährliches
Zusammentreffen des isländischen Volkes, um Gesetze zu beschließen und Gericht zu halten.
(Thing ist in allen skandinavischen Sprachen das Wort für „Versammlung“, „Zusammenkunft“
und „Gericht“.) Es handelt sich dabei um eines der ältesten Parlamente der Welt. Hier wurde im
Jahr 930 die "freie Republik Island" gegründet und hier wurde außerdem im Jahr 1000 das
Christentum als Staatsreligion *) anerkannt.
 
*) Ihr erinnert euch bestimmt daran, was ich euch HIER zu dem Thema erzählt habe: Um zu zeigen, dass er diese
"Religions-Änderung" ernst meinte, warf der damalige König Þorgeir als symbolischen Akt die Abbilder der 
heidnischen Götter in den Goðafoss. Und deshalb ist der Wettergott Thor stinkig und lässt's dauernd regnen...) 


Die durch tektonische Verschiebungen gebildete Allmännerschlucht (Almannagjá) bildet die Nahtstelle zwischen der
nordamerikanischen und eurasischen Erdplatte.

In der Allmännerschlucht (Almannagjá) fanden alle teilnehmenden Männer und deren Zelte
während des zweiwöchigen Alþing Platz (daher der Name). Der Ort behielt auch weiterhin für
die Isländer große Bedeutung: Am 17. Juni 1944 wurde hier die heutige Repubik Island ausgerufen.
Im Jahr 2004 wurde Þingvellir von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Þingvellir besitzt aber außerdem noch eine geologische Bedeutung:
Was ihr in der oberen und in den folgenden Collagen gut erkennen könnt, ist das Auseinanderdriften
der amerikanischen und eurasischen tektonischen Platten - es wird hier durch Risse im Felsboden
und tiefe Schluchten sichtbar. Durch die tektonischen Verschiebungen werden auch häufig Erdbeben
ausgelöst. Bei der Schlucht Almannagjá sind die beiden Erdplatten in den letzten 10.000 Jahren um
70 Meter auseinandergedriftet (und sie bewegen sich auch heute noch im Durchschnitt um zwei
Zentimeter pro Jahr voneinander fort); der Boden hat sich um ca. 40 Meter gesenkt. Þingvellir und 
der Große Afrikanische Grabenbruch (in Ostafrika) sind die einzigen Orte auf der Erde, an denen 
die Auswirkungen zweier auseinander treibender Hauptplatten zu beobachten sind, ohne dabei 
tauchen zu müssen. (Unterwassersportler haben in Island auch die Möglichkeit, in der Silfra-Spalte
zwischen den Kontinenten Amerika und Eurasien zu tauchen - und zwar im klarsten Wasser der Welt
- KLICK).




Falls ihr euch fragt, warum die Leute in der Schlucht ihre Kapuzen aufgesetzt haben: Als wir
mit unserer Tour begannen, fing es auch mal wieder zu regnen an. Danke, Thor... Aber dem
Reiz dieser Landschaft konnten wir uns dennoch nicht entziehen!


Blick auf die Þingvallakirkja und Wohnhäuser



Leider gibt es über Þingvellir auch erschütternde Geschichten zu erzählen: Am nördlichen Ende
der Almännerschlucht, wo der Fluss Öxará nach einem kleinen Wasserfall einen Knick macht, hat
sich ein tiefes Becken gebildet. Dies ist das so genannte Ertränkungsbecken Drekkingarhylur, wo
im Mittelalter zwischen 1590 und 1749 Todesurteile an Frauen durch Ertränken vollstreckt wurden.
(Sie wurden hingerichtet wegen "Unsittlichkeit" oder weil sie uneheliche Kinder erwarteten... 😢)
Männer wurden stattdessen enthauptet oder gehenkt. In vorchristlichen Zeiten war die schärfste im
Þingvellir ausgesprochene Strafe übrigens die Verbannung ins Hochland oder auf eine Insel
gewesen...




Nach diesem Ausflug war es an der Zeit für eine Mittagspause. Wir kehrten in der Menntaskolinn 
Laugarvatni ein - einem so genannten Sommerhotel oder Edda Hotel: In Island, wo Touristen-
Unterkünfte noch recht rar sind, werden Internatsschulen nämlich sinnvoller Weise während der
Ferien von Mitte Juni bis Ende August oft als Hotels genutzt. Nachdem das "Hotel" der Kreuzfahrer
auf dem Wasser liegt, brauchten wir kein Nachtquartier, aber gegen eine anständige Mittagsmahlzeit
war natürlich nichts einzuwenden. Und der köstlich gewürzte, frische Lachs, den wir hier bekamen,
war eindeutig eine anständige Mahlzeit!

Nun muss ich allerdings eine Frage vor allem an meine LeserInnen aus Deutschland richten: Uns fiel nämlich am Ende 
dieser Pause auf, dass so gut wie alle deutschen Reisegäste bei diesem gebratenen Lachs die ausgesprochen leckere, 
knusprige Haut des Fisches übrig ließen, während die Gäste aus Österreich sie mitgegessen haben und sich wunderten: 
Denn für uns war diese würzige Knusperhaut das Beste vom ohnehin schon schmackhaften Lachs. Ist es in Deutschland 
wirklich üblich, vom Lachs die Haut nicht mitzuessen? 
Und wenn ja: wieso?


Die Papier-Tischsets waren wie eine Zeitung mit Infos über Islands Besonderheiten gestaltet.


Nach dieser Pause gab es leider eine unvorhergesehene Verzögerung: Es hatte sich während des
Essens nämlich herausgestellt, dass ausgerechnet aus unserem Bus jemand im Nationalpark  
Þingvellir "zurückgelassen" worden bzw. nicht pünktlich zum Bus zurückgekehrt war - und Oskar 
hatte entweder die Busfahrgäste zu zählen vergessen oder er hatte sich verzählt - auf jeden Fall 
mussten er und der Busfahrer noch einmal zum Nationalpark zurück und den fehlenden Gast 
einsammeln. Und somit mussten wir anderen etwa eine halbe Stunde lang warten, bis der Bus 
zurückkehrte ...

Danach konnten wir endlich unsere "Golden-Circle-Tour" fortsetzen. Unser nächstes Ziel: der 
atemberaubende Wasserfall Gullfoss, dessen Name „goldener Wasserfall“ den Begriff Goldener 
Zirkel geprägt hat. Doch darüber will ich euch erst in meinem nächsten Reiseberichtskapitel
erzählen.


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Herzlichen Dank für euer Interesse an meinem Reisebericht - und herzlichen Dank auch 
für euer Interesse und eure Kommentare zu meinem Tomboy-Beitrag und zu meinen 
Kinderfotos! 😊
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Meinen heutigen Beitrag schicke ich wegen der schönen Natur in Island zu ANL - A New Life 
und zum Natur-Donnerstag von Ghislana / Jahreszeitenbriefe. Außerdem zu den 
"Modischen Matronen" Beate, Natalia und Tina, zu Sunnys  Um Kopf und Kragen 
bzw. Schmuckkistl, Tinas Freitagsoutfit und Sabines Aktion Outfit des Monats.

Fotos: Herr und Frau Rostrose
Herzliche Rostrosengrüße,
eure Traude
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Hier könnt ihr euch zu den einzelnen Kapiteln meines Reiseberichtes klicken:



36 Kommentare:

  1. Island - Pulli für die Nacktschnecken! - na, du bist mir eine liebe Rose, als ich das beim aufschlagen deines Reiseberichts las, hab ich herzhaft aufgelacht! Die sollten woll woll eher die entzückenden Ponys beim Wetterumschwung tragen, ein Halstuch wär wohl auch nicht schlecht denn zusätzlich solls ja auch ordentlich windig dort sein. Die Geschichte über Þingvellir ist sehr sehr gruselig-grausam..schüttel)
    Ein sehr interessanter und ausführlicher guter bericht über ein Land das ich nur aus Erzählungen kenne, dies aber sehr mag, bis aufs rauhe Klima, für einen Wassermann der auch noch gerne schwimmt und das wie ein Fischerl im wasser ist das auf die Dauere echt nix!:)
    wirklich tolle Bilder die einem einen guten Eindruck vermitteln und die geschichten dahinter würzen ihn salzig-süss-sauer- scharf!...
    übrigens - um zu deiner Frage was zu sagen:
    die Haut vom Lachs ist in Deutschland schon üblich mitzuessen wenn sie knusprig gebraten - gut gewürzt und nicht latschert ist..ich mag sie wenn ich ein Lachsfilet auf dem teller habe!.
    war eine tolle Reise für Euch - würdest du noch einmal hinfahren? Toller und gut geschriebener Bericht!

    lieben Gruß
    angelface

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    1. Liebe Angel,
      ich glaube, die Ponys kommen recht gut ohne Pulli und Halstuch zurecht, die sind nämlich herrlich witterungsbeständig und robust :-)
      Hm, dann fällt mir absolut kein Grund ein, warum die knusprige, würzige Lachshaut übrig geblieben ist...
      Ja, wir haben auf dieser Reise viel Schönes und Interssantes gesehen, und ich denke, ich würde trotz des rauhen Klimas auch nochmal nach Island fahren - dann aber ohne Kreuzfahrtschiff. Ich könnte mir z.B. gut vorstellen, auf einem Pony durchs Land zu reiten, aber ich glaube, das wäre nichts für Herrn Rostrose...
      Als nächstes wird's aber wieder ein wärmeres Land werden, wir lieben ja die Abwechslung! :-)
      Alles Liebe, Traude

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  2. Liebe Traude, ein toller fesselnder Bericht. Und so tolle Fotos. Vielen Dank hierfür. Ich glaube der vergessene Touri war sicher sehr froh wieder eingesammelt worden zu sein. ;)
    Schönen Sonntag Abend, liebe Grüße Tina

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  3. Meine Lupine hat mich auch heimlich verlassen. Dafür wachsen die in weiten Feldern an norddeutschen Autobahnabfahrten und -hängen.

    Haut vom Lachs lasse ich auch liegen. Mir schmeckt sie meistens nicht. Wenn sie sehr kross war, hätte ich sie sicher probiert. Bei Zander esse ich sie auch nur mit, wenn sie ganz kross ist. Ist vielleicht wie mit dem weichen Brötche inneren: Manche pulen es raus und werfen es weg. Für mich ist es das Allerbeste am Brötchen!

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  4. Ha, vielleicht haben all die Deutschen eine Allergie und deshalb die Lachshaut nicht gegessen? Ist nämlich nicht angenehm, die Reaktion des Magens darauf, kann ich ein Lied von singen. -
    Ganz schön wild, dies Landschaft. Und die Lupinen geben dem ganzen eine weiblich- mildere Note, finde ich. Schnecken könnte ich auch zum Export anbieten...
    Eine gute neue Woche!
    Astrid

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  5. Liebe Traude,
    wieder sehr spannend, aufschlussreich und wunderschön! Über das Thingvellir habe ich schon so viel gelesen, daher habe ich mich besonders über diesen Teil des Berichts gefreut.
    Das mit den "eingeschleppten" Pflanzen, ist schon immer wieder arg - ich denke hier auch an das indische Springkraut, das bei uns zu diesen Übeln gehört ...
    Und was Nacktschnecken anbelangt, da wäre ich auch eine hervorragende Lieferantin für Island - denn unseren Garten liebt diese Tierart. Egal wie viele ich absammle (und dann ehrlich gesagt verbrühe und dann der Natur wieder überlasse, denn ich finde, das ist noch ein humaner Tod), auszurotten ist diese Tierart, die ich gar nicht mag, leider nicht.
    Was die knusprige Lachshaut anbelangt wäre meine Erklärung, dass man in Deutschland einfach zu wenig von Fisch versteht und sie deswegen nicht mit isst ;) Ich bin mir selber gerade gar nicht so sicher, was ich mache, ich schätze, wenn ich ausnahmsweise wirklich Lachs essen sollte, dann würde ich die Haut im Zweifelsfalle wohl auch liegen lassen ... Die Österreicher sind uns halt einfach auch kulinarisch voraus!
    Hab eine schöne erste Novemberwoche.
    Alles Liebe von Rena
    www.dressedwithsoul.com

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  6. Hello Traude,
    What a great pictures. A wonderful place to be with mountains, rocks and waterfalls.
    A fantastic view over the area. Your shots are so nice.
    I think you will have a great time.

    Sweet greetings,
    Marco

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  7. Liebe Traude,

    herzlichen Dank für deinen interessanten Bericht.

    Liebe Grüße, einen guten Abend und eine gute Nacht
    Elisabeth

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  8. Du weißt wieder viel Interessantes zu berichten!
    Zu einer Lupinenplage wird es bei mir auch nicht kommen!! Haha...
    Viele Grüße von Margit

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  9. Oh je, ein Mitreisender wurde vergessen? Das habe ich auch noch nicht erlebt. Hauptsache, das Schiff hat niemand verpasst :) ? Ich komme immer mehr zu dem Schluss, wie gern ich einmal nach Island möchte. Und deine Kleiderwahl ist wie immer grandios (wie viele Koffer habt ihr dabei??? Wahrscheinlich bist du einfach unglaublich geschickt im Packen, im Kobinieren sowieso).

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  10. Liebe Traude, ich habe Dich gerne auf Deiner Tour begleitet. Lupinien überleben in unserem Garten auch nicht. Egal wie sehr ich sie schütze, die Schnecken finden sie immer. Lupinien dürften in Island dasselbe Problem darstellen wie hier das Indische Springkraut...

    Deine Frage zum Lachs kann ich leider nicht beantworten. Ich hätte die knusprige Haut auch gegessen.

    LG Kathrin

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  11. Liebe Traude,
    Dein schöner Bericht erinnert mich an meine Islandurlaube Ende der 90ger Jahre! Ich glaube, wir haben nach einem einwöchigen Hochlandritt sogar in der von Dir gezeigten Schule geschlafen. Und wundervoll gegessen, Lachs mit krosser Haut. Die essen wir hier durchaus mit.
    Liebe Grüße
    Karen

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  12. Liebste Traude,

    der Island-Pulli für Nachtschnecken wird sicherlich der letzte Schrei! Ich könnte Dir einige Exemplare der schleimigen Racker zur Verfügung stellen. Sie hätten sich eine Verbannung nach Island wahrlich verdient ;-)

    Die Landschaft ist unheimlich faszinierend. Schade, dass man bei einen Island-Aufenthalt die nicht gerade tropischen Temperaturen in Kauf nehmen muss. Ich bewundere Dich, dass Du auch für diese feuchten Ausflüge ein so schickes Outfit hast. Das gelbe Jäckchen steht Dir ausgezeichnet.

    Alles Liebe, Nadine

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  13. Liebe Traude,
    was für eine herrliche Landschaft! Die violetten Blütenteppiche leuchten wunderschön zwischen all dem satten Grün. Meine Tochter war heuer auch in Island. Sie hat mir Samen von Lupinen mitgebracht. Bin gespannt, ob sie dann nächstes Jahr in meinen Garten auch so herrlich blühen.
    Meinen Beitrag wollte ich bei ANL verlinken, doch irgendwie hat das nicht geklappt. Ich probiers nochmal ;)
    Liebe Grüße,
    Christine

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  14. Sensationell, wie gut Dir dieses sonnige Hingucker-Maisgelb steht.
    Morgen gibt es ein neues "um Kopf und Kragen". Ich hoffe Du bist dabei.
    LG Sunny

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  15. Hallo liebe Traude,
    ein passendes Outfit hast Du ausgesucht... sieht TOLL aus.
    Einfach wunderschön diese grüne Insel... ich glaub ich wiederhole mich, aber ich bin sehr beeindruckt.
    Lupinen hatte ich auch mal im Garten, da muss man aufpassen "haste Eine, haste bald den ganzen Garten voll"
    Pingvellir... was für ein Ort und was für ein Schlucht... wahnsinn. Die Vergangenheit über dieses Becken ist nicht so schön, tja aber so war das halt früher.
    Ach du meine Güte, ihr habt jemanden vergessen. Der fehlende Gast hat inzwischen bestimmt Panik geschoben.

    Ich esse für mein Leben gern Lachs, aber die Haut lasse ich auch liegen, kann auch gar nicht sagen warum. Vielleicht weil man das von den Eltern so vorgelebt bekommen hat. Aber ich werde beim nächsten mal auch die Lachshaut probieren, mal sehen wie sie schmeckt :-)

    Liebe Grüße
    Biggi

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  16. :-) Gast vergessen :-) So was. Wenn ich der Gast gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich große Panik, aber für die anderen ist es sehr ärgerlich.
    Ich warte auf die nächsten Teilen!!! ;-)
    Wir waren auch in Lupinenzeit dort und ich fand große zusammenhängende Wiesen wunderschön.
    Liebe Grüße

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  17. Liebe Traude,
    herrlich, wenn du uns immer auf deine Reisen mitnimmst!
    Was für eine interessante Welt. So tolle Bilder!
    Und gruselig wie im Mittelalter so verfahren wurde!
    Ganz viele liebe Halloweengrüße
    von Urte

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  18. Tolle Natur-Collagen hast du erstellt

    lg gabi

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  19. Die Bilder sind ein Traum, machen richtig Lust auf eine Reise in dieses Land. LG Romy

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  20. Hallo liebe Traude,
    ach, was hast du wieder für großartige Fotos mitgebracht. Bin ganz fasziniert von den Landschaftsaufnahmen und musste mir die Serie gleich wieder mehrmals anschauen. Da wäre ich zu gerne dabei gewesen *träum*……
    Bind schon auf den angekündigten Wasserfall gespannt *mich schon mal aufs Wartebänkchen hock*.

    ♥ ♡ ♥ ♡ ♥ ♡ ♥
    Herzlich grüßt
    Uschi

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  21. Ja, sehr interessant ist das mit der auseinandertrifftenden Spalte und überhaupt finde ich die isländische Landschaft so ganz anders, als man sie vom Festland her gewohnt ist und auch weitläufig, wild und ziemlich menschenleer?
    LG Heidi

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  22. Wie überwältigend muss das Land sein, Deine Fotocollagen sind ja schon atemberaubend und immer wieder die hübschen kleinen Ponys. Isländer sind tolle Pferde, kräftig, gutmütig und sehr robust in ihrer Haltung.
    Unser Mädchen würden gerne mal einen Reitausflug dort buchen, na vielleicht klappt es ja irgendwann mit so einem Urlaub!
    Deine Bilder machen auf jeden Fall Lust auf das Land - bin gespannt wie es weiergeht und gut das sie den "verlorenen" noch gefunden haben ;-)
    Liebe Grüße
    Kirsi

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  23. Liebe Traude,
    ein sehr schöner und informativer Post. Die isländische Landschaft ist wirklich sehr beeindruckend und wirkt auf mich teilweise auch so fremd, dass man sie auch gut als Kulisse für einen Science Fiction Film benutzen könnte.
    Wenn sich Deine Idee mit den Nacktschnecken bewähren sollte, wir hätten auch noch ein paar abzugeben. Aber an diesem Beispiel sieht man mal wieder, dass es nicht immer eine gute Idee ist, Neophyten irgendwo einzuschleppen.
    Interessant fand ich auch den Hinweis, dass die Strafen in vorchristlicher Zeit weniger drakonisch waren.
    Und nicht zu vergessen, das Auseinanderdrieften der Kontinente. Ich hätte nicht gedacht, dass es in den letzten 10.000 Jahren 70 Meter waren. Mir kommt das viel vor.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  24. Hihi, Islandpullis für Nacktschnecken, eine drollige Vorstellung! Schade, dass die Lupinen etwas übereifrig sind. Sie sehen so hübsch aus. Die Landschaft ist beeindruckend und dieses saftige Grün ... Da läuft sicher jedem Schäfchen das Wasser im Schnäutzchen zusammen.
    Ich wünsche Dir einen gemütlichen Feierabend, liebe Traude.
    Ganz liebe Grüße und Knuddels
    Julia

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  25. Dear Traude,

    So lovely to see your wonderful photos taken from Iceland. Love how green and lush the countryside is and the houses are gorgeous. Funny we were just watching a travel show on Iceland. Don't think I could get used to so many hours of daylight in summer.
    Hope all is well with you dear friend and sorry I have taken so long to come over to visit you. Thanks for sharing
    hugs
    Carolyn

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  26. Liebe Traude
    Danke für die tollen Eindrücke über ein Land, das ich überhaupt nicht kenne.
    Herzliche Grüsse Yvonne

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  27. Das muss ein Stück vom Paradies auf erden sein! :)
    Dein Outfit in Grün und Gelb steht dir entzückend, sehr sehr hübsch <3

    Liebe Grüße!

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  28. Liebes Röslein,
    Ohhhhh .... Island steht ganz weit oben auf meiner Reiseliste und ist jetzt noch weiter an die Spitze gerückt. Was ein wundervoller Reisebericht ... und die FOTOS!!!! Zum Niederknien.
    Danke und hab eine feine Zeit
    Elisabeth

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  29. Such beautiful photography... ah, I felt like a breath of fresh air, thank you for that!
    And your outfit is just perfect for the surroundings, my dear!
    Thank you so much for joining Modish Matrons playdates! :)
    Lots of love!

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  30. Ich stelle mir jetzt gerade eine Nacktschnecke im Islandpulli vor 😂....das würde ihr Ansehen auf jeden Fall steigern. Na ja, die Menschheit versucht oft eine Plage loszuwerden und schafft damit eine neue Plage. So ist es wohl mit vielen invasiven Pflanzen oder Tierarten auch in Europa passiert. Manche aus Versehen eingeschleppt, aber manche mit einem bestimmten Ziel, wie der chinesische Marienkäfer.
    Schöne Landschaftsaufnahmen...Island ist eine Reise Wert.
    LG Sigrun

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  31. Sehr interessant dein Post. Schön mit dir diesen schönen Ausflug machen zu können. Eine herrliche Landschaft, ob mit Wiesen oder Felsen... Solche Weite. Ja, und das mit den Lupinen... Immer wieder verursacht Mensch Dinge, die er nicht überblickt, wenn er sie angeht... Und das sind ja nur die sichtbaren Folgen... Aber entziehen kann man sich dem Anblick ja nicht, sieht schon sehr charmant aus... Ich hatte früher auch Lupinen im Garten, jetzt weiß ich ja, wer die auf dem Gewissen hat ;-) Hier sieht man sie manchmal an neuen Autobahnböschungen wachsen. Da müssen die Nacktschnecken erst hinfinden wahrscheinlich. Herzliche Grüße Ghislana

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  32. Sehr eindrucksvolle Bilder dieses außergewöhnlichen Landes. Es ist kaum zu glauben, dass es in Europa noch so weite, ruhige Flächen gibt. Sogar Bäume bzw. ein Wäldchen sind zu sehen. Ich dachte immer, Island hat so etwas gar nicht. Bemerkenswert auch die Hochhäuser der Hauptstadt, auch die hätte ich dort nicht erwartet.
    Dein Outfit passt so toll zur Landschaft, das Grün passt zur Landschaft, die gelbe Jacke ist Ausdruck für die Hoffnung, die Sonne möge scheinen.
    Viele liebe Grüße
    Felicitas

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    1. Liebe Felicitas,
      ich glaube, Island hat vor allem deshalb so weite ruhige Flächen, weil es dort so kalt ist, dass nur wenige potentielle Auswanderer ausgerechnet dieses Land in Erwägung ziehen. Frühsommerliche 10-13 Grad (wie es während unserer Island-Tage im Juni hatte) oder die dunklen Nordland-Winter, das muss mal erstmal aushalten können... Und so verteilen sich die etwas mehr als 300.000 Einwohner recht gut über der ganzen Insel; nur in der Hauptstadt selbst drängt es sich ein Kleinwenig zusammen. Was die Bäume betrifft: Allmählich wird aufgeforstet... Danke für deine lieben Zeilen, auch zu meinem Outfit. Leider wurde die Sonnenhoffnung an diese Tag nicht erfüllt ;-)
      Herzliche Rostrosen-Wochenendgrüße
      Traude

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    2. Da war ich etwas unaufmerksam , liebe Traude, und habe den Abschnitt über die Lupinen nicht wirklich aufgenommen, jetzt aber noch einmal nachgelesen. Die Schneckenplage haben wir natürlich auch. Und schauerlich wurde mir, als ich eben die gruselige Geschichte über das Ertränkungsbecken durchlas. trotzdem einen schönen „Rest.1. Adven“t und ganz lieb Grüße
      Felicitas

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