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Sonntag, 19. April 2020

#Corona Extra 3: Ein Thema, das polarisiert



Zurzeit stützt man sich zu sehr auf Modellrechnungen. 
Aber diese Modelle stecken voller Annahmen, die niemand getestet hat. 
Und es muss oft ja nur eine Annahme falsch sein oder eine Sache unberücksichtigt 
und schon fällt das ganze Modell in sich zusammen.

Prof. Dr. Hendrik Streeck 
Direktor des Instituts für Virologie und HIV-Forschung an der 
Universität Bonn, derzeit betraut mit SARS-CoV-2-Forschung



Servus ihr Lieben!

An all den Diskussionen im Netz, im TV, den zahlreichen Interviews mit Virologen, die unterschiedliche Meinungen vertreten, wird klar, das Thema SARS-CoV-2 lässt keinen kalt - und es polarisiert. Auch in den Kommentaren, die ihr mir zu meinem vorigen #Corona Extra-Beitrag Bitte keine Panik hinterlassen habt, klangen die unterschiedlichsten Sichtweisen an.

Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich finde es gut, wenn es verschiedene Auffassungen und Inputs zu einem Thema gibt. Letztendlich liegt die Realität häufig in der Mitte zweier Pole, und ich finde, solch unterschiedliche Positionen sollten auch in der öffentlichen Diskussion verstärkt zugelassen werden. Das ist derzeit leider nicht der Fall.

Nachdem bestimmt nicht alle meine Antwortkommentare auf die Fragen oder auf kritischere Anmerkung gelesen haben, werde ich in meinem heutigen Beitrag einiges davon wiederholen - aber es wird hier auch jede Menge Neues zu lesen geben.



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Frühlingsfotos vom April 2020


Vermutlich ist es wichtig, dass ihr vorab wisst: In meinem familiären Umfeld und Freundeskreis gibt es mehrere Menschen, die zur definierten Hauptrisikogruppe zählen, der älteste ist meine Mutter, der jüngste noch ein Kind, und ich hoffe sehr, dass alle gut aus der Sache herauskommen. Aber mein „Ansatz“, an das "Thema Corona" heranzugehen, ist ein anderer als der, der zur Zeit so häufig beschritten wird.

Öffentlich liegt das Hauptaugenmerk seit Anbeginn der "Corona-Krise" auf den schwer Erkrankten, den Toten, den Infektionsraten, der Möglichkeit, keine ordentliche Intensivbetreuung zu bekommen, falls man am Virus erkrankt und es zu Komplikationen kommt. Wenn ein Mensch, der gerade erst mit einem positiven Befund konfrontiert wurde, all diese Dinge liest, bekommt er vermutlich schon vor lauter Angst Atembeklemmungen und denkt sich „Oh mein Gott, ich werde wahrscheinlich daran zugrunde gehen! Überhaupt, wenn es schlimmer wird und die Beatmungsgeräte knapp sind!“ Solche Gedanken sind nicht gerade heilsam. Es gibt tatsächlich Aussagen von Virologen, dass manche Menschen eher an der Panik als am Virus sterben. Die innere Einstellung wirkt erwiesenermaßen mit bei Heilungsprozessen.


Gartenfotos vom April 2020



Anstatt die Angst bei gesunden oder infizierten, aber nur leicht erkrankten Menschen weiter zu schüren, versuche ich der Sache die Schärfe zu nehmen. Ich sammle daher lieber aufrichtende, ermutigende Informationen. Und auch Informationen, die den derzeitigen Weg in Frage stellen. Diese habe ich mir nicht aus den Fingern gesaugt oder aus dubiosen Quellen bezogen – die Zahlen und Fakten, die ich im vorangegangenen und auch in diesem und dem nächsten Beitrag poste, stammen beispielsweise von der WHO, aus dem europäischen Monitoringbericht, von der Italienischen Gesundheitsbehörde, vom Österreichischen Gesundheitsministerium  oder von hochrangigen Wissenschaftlern, von denen einige mutig genug sind, den allgemeinen Meinungstrend bzw. manche der gesetzten Maßnahmen anzuzweifeln. (Beim Sammeln geholfen hat mir zum Teil wieder diese Seite. Ich kann euch nur empfehlen, euch die dortigen Einzelbeiträge selbst durchzulesen.)

Was ich in meinem Antwortkommentar noch geschrieben habe, ist der Satz "Ich erzähle lieber über die Menschen, die schon gesund geworden sind." Genau das will ich demnächst auch tun - denn ich habe viele Infos zu dem Thema gefunden. Allerdings fürchte ich, es ist zu viel für heute. Ein Schritt nach dem anderen - zuallererst möchte ich auf eine Frage eingehen...


Gartenfotos vom April 2020



Wer profitiert von Corona?
Diese interessante Frage hat mir Maren in ihrem Kommentar gestellt. Wenn man die Frage bei Ecosia (oder meinetwegen auch Google oder anderen Suchmaschinen) eingibt, erfährt man, dass z.B. die Hersteller von Desinfektionsmitteln, Atemmasken, Gummihandschuhen, Schutzanzügen und von Konserven ordentliche Zuwächse hatten. Der weltweite Anstieg der Fernarbeit und das Kontakthalten mit Freunden und Verwandten durch diverse Internetdienste hat Videokonferenzanbietern, Teamkommunikations-Apps & Co. eine stark angewachsene Nachfrage beschert - und jenen Konzernen, die im digitalen Leben ohnehin den Ton angeben*), noch größere Gewinne als bisher. Auch Streaminganbieter wie Netflix zählen zu den sogenannten "Stay at home stocks" (zu Deutsch in etwa: Zuhausebleiben-Aktien), die "Dank Corona" in ungeahnte Höhen klettern. (* Bitte beachtet zu dem Thema auch eine Petition im PS!)

Die Aktien von Pharmafirmen, die an der Entwicklung eines Impfstoffs arbeiten, und von Medizintechnikunternehmen, die z.B. Beatmungsgeräte, Fieberthermometer und Lungenfunktionsmessgeräte herstellen, steigen ebenfalls.

Im Vergleich zum Einzelhandel geht es auch dem Onlinehandel noch vergleichsweise gut, aber Corona hat offenbar eine gewisse Konsumzurückhaltung verursacht. Sogar beim Unternehmensriesen Amazon fiel in den vergangenen Wochen die Aktie - jedoch nur im geringen Maß.

Ich glaube allerdings, dass man die Gewinner der Coronakrise längst nicht nur an Aktienkursen messen kann...


https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/2054057-Wer-von-der-Krise-profitiert.html
https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_87540338/coronavirus-diese-fuenf-branchen-profitieren-von-der-pandemie.html
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/coronavirus-die-gewinner-und-verlierer-der-coronakrise-a-7a312bf6-896b-442d-b0f5-de9198e58818


Aus WhatsApp kopiert 😉


Corona als "hilfreicher Feind von außen":
Meiner Meinung nach nimmt dieses Virus die Funktion des "Feindes von außen" ein. Ein solcher Feind wird von Regierenden in schwierigen Zeiten gern heraufbeschworen, um von internen Problemen abzulenken. Oft handelt es sich bei diesen "Feinden" um andere Staaten, und das Ablenkungsmanöver lässt sich bis zu jahrelang währenden Kriegen hinausziehen. Aktuell ist der Feind ein Virus, und wie lange sich die Angelegenheit hinziehen wird, steht noch in den Sternen. 

Politiker können sich in derartigen Krisen profilieren, indem sie Stärke zeigen, sie können durch Fehlentscheidungen aber auch untergehen. Momentan sieht es so aus, als würden all jene Staatschefs, die strikte und strenge Maßnahmen angeordnet haben, um "die Bevölkerung vor dem Virus zu beschützen", bei ihren Untertanen (und in der Darstellung durch die Medien) die besseren Karten haben. Sie sind die "umsichtigen Lenker". Aber das Blatt kann sich wenden - z.B. wenn sich als gesichert herausstellt, dass die Maßnahmen komplett überzogen waren. (Deshalb "darf" sich so etwas auch niemals herausstellen, wenn ihr versteht, was ich meine...)

Das Blatt kann sich auch wenden, wenn nach gelockerten Maßnahmen die befürchtete zweite Welle kommt. Die Politiker befinden sich also auf einer Gratwanderung - und da sie allesamt keine Mikrobiologen sind, sind sie auf gute Beratung angewiesen. Das Problem ist: Eigentlich sind auch die Berater auf Modelle und Annahmen, Berechnungen und Spekulationen angewiesen und können nur vorgeben, sich ihrer Sache sicher zu sein.


Ein Flugzeug! Im April 2020 eine Besonderheit! Verlinkt bei Heidis Himmelsblick


Von Corona profitieren auch alljene, die sich seit einiger Zeit gefragt haben "Wie kommen wir aus dieser Nummer wieder raus?" Eine "Nummer", aus der viele Regierungsstäbe wohl gerne wieder herauswollten - zumindest für einige Zeit - heißt Flüchtlingspolitik. Nun gibt es ein neues Thema, das alles andere überschattet, da kann diesem Problem nicht so viel Aufmerksamkeit gewidmet werden, dafür haben alle Verständnis.


Auch aus der Nummer Fridays for Future ist man vorläufig mal raus. Da war eine starke Jugend, die unmissverständliche Forderungen gestellt und sich an jedem Freitag versammelt hat, und die sich nicht abspeisen lassen wollte mit leeren Versprechungen. Die Demonstrationen wurden immer größer. Immer mehr Menschen - und zwar nicht "nur" Jugendliche, sondern auch Lehrer, Wissenschaftler, Eltern, Großeltern... - schlossen sich an, die Medien berichteten immer wohlwollender, der Druck auf die Politiker wurde immer größer. Aber nun sind alle gut von diesem Thema abgelenkt - und Versammlungen oder Demonstrationen sind sowieso verboten. Wenn  Corona  "lange genug dauert", könnte die Luft raus sein aus. Das müssen wir unbedingt verhindern.


Und sonst? Es wird wohl einige weitere Nutznießer der Krise geben - es profitieren wohl auch alle, die sich einen Überwachungsstaat wünschen. Der deutsche Ökonom Norbert Haering erklärt in mehreren Beiträgen, wie die „Corona-Krise“ genutzt wird, um seit längerem geplante Überwachungsinstrumente in den Bereichen Reiseverkehr, Zahlungsverkehr, Kontaktverfolgung und Biometrie weltweit einzuführen.
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/


Keine Ahnung, warum Maxwell so dreinschaut, ev. schmeckte die Katzenminze nicht? 😀😉



Unser Hauptproblem ist, dass niemand jemals in Schwierigkeiten geraten wird,
wenn die Maßnahmen zu drakonisch sind. Sie werden nur dann in Schwierigkeiten
geraten, wenn sie zu wenig tun. Unsere Politiker und diejenigen, die mit der
öffentlichen Gesundheit arbeiten, tun also viel mehr, als sie sollten.

Prof. Peter C. Gøtzsche
Dänischer Medizinforscher, Professor für klinisches Forschungsdesign und Analyse 



Strategie der Angst:
Zahlreiche Experten der unterschiedlichsten Fachgebiete haben in den vergangenen Wochen und Monaten ihre Bewertungen, Berechnungen und Auffassungen im Zusammenhang mit dem "neuen" Coronavirus kundgetan.

Vonseiten der meisten europäischen Regierungen wurde letztendlich auf die warnenden Stimmen und Berechnungen gehört. Denn bei den Modellrechnungen wurde nicht nur vor einer großen Zahl an Erkrankten und Toten gewarnt, sondern auch vor einem Systemkollaps. Und Italien war als Horror-Beispiel vorangegangen. Selbst wenn man das italienische Gesundheitswesen (bei dem viel zu viel eingespart wurde) nicht mit dem in Deutschland, der Schweiz oder Österreich vergleichen kann, wollte man um jeden Preis "italienische Verhältnisse" vermeiden - und hat daher das normale Leben komplett heruntergefahren. Das passt zu dem Zitat von Prof. Peter C. Gøtzsche - die Gefahr, in Schwierigkeiten zu geraten ist für Politiker geringer, wenn die Maßnahmen entschlossen wirken und drastisch sind als wenn sie zu lasch erscheinen.

Durch die Info-Seite https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/ wurde ich vor einigen Tagen auf ein "geleaktes vertrauliches Strategiepapier der deutschen Bundesregierung" aufmerksam.  Dieses wurde laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung im Zeitraum vom 19. bis 22. März von einer "Gruppe von rund zehn Fachleuten" verfasst, darunter Wissenschaftler des Instituts der deutschen Wirtschaft und vom RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.

In dem Strategiepapier heißt es einleitend: "Ein Blick auf die Daten aus Asien und die Meldungen aus europäischen Nachbarländern zeigen, dass eine Unterschätzung der Größenordnung dieser Herausforderung zu immensen, irreversiblen Schäden führen wird. Die meisten Virologen, Epidemiologien, Mediziner, Wirtschafts- und Politikwissenschaftler beantworten die Frage «was passiert, wenn nichts getan wird» mit einem Worst-Case-Szenario von über einer Million Toten im Jahre 2020 – für Deutschland allein. Ein Expertenteam von RKI, RWI, IW, SWP, Universität Bonn / University of Nottingham Ningbo China, Universität Lausanne und Universität Kassel bestätigt diese Zahlen mit einem für Deutschland entwickelten Gesamtmodell."
https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/
https://fragdenstaat.de/blog/2020/04/01/strategiepapier-des-innenministeriums-corona-szenarien/


Gartenfotos vom April 2020

  
Wir werden erst im Nachhinein beantworten können, ob und wie sehr die 
monatliche Sterberate durch Covid-19 ansteigt. Ich habe mir die Fälle von 
31 der 40 Verstorbenen aus dem Landkreis Heinsberg einmal genauer 
angeschaut – und war nicht sehr überrascht, dass diese Menschen 
gestorben sind. Einer der Verstorbenen war älter als 100 Jahre, da hätte 
auch ein ganz normaler Schnupfen zum Tod führen können. 
Aber wie gesagt: Die Studie läuft noch.

Prof. Dr. Hendrik Streeck 
Direktor des Instituts für Virologie und HIV-Forschung an der 
Universität Bonn, derzeit betraut mit SARS-CoV-2-Forschung

Systemkollaps-Vermeidung durch Manipulation:
Das oben genannte Strategiepapier war zunächst offenbar "nur für den Dienstgebrauch" bestimmt, wurde aber - von wem auch immer - den Medien zugespielt. In meinen Augen ist das 17 Seiten lange Dokument eine Suche nach Wegen, die Bevölkerung zu manipulieren, damit Angst vor Covid19 entsteht. Das darin beschriebene Worst-Case-Szenario (Abbildung siehe Seite 5) und das wirtschaftliche Szenario "Abgrund" (siehe Seite 11) sollten um jeden Preis verhindert werden. Deshalb hat man sich entschieden, auf eine 'Schockstrategie' zu setzen (siehe Seite 13), "indem den Menschen Angst vor einem 'Worst Case Szenario' gemacht werden soll. Die Allgemeinbevölkerung – für die das Virus größtenteils harmlos ist – solle vor einem 'qualvollen Ersticken' gewarnt werden; ebenso könnten Kinder, die auf Spielplätzen spielen, den 'qualvollen Tod' ihrer Eltern verursachen." (KLICK) 

Die Angst, die so viele Menschen vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 verspüren, ist also gewollt. Sie wurde von unseren Regierungen herbeigeführt. Gewiss in der wohlmeinenden Absicht, ein Massensterben und einen damit verbundenen schlimmeren Wirtschaftzusammenbruch als jetzt zu verhindern - trotzdem bleibt ein schaler Nachgeschmack. Denn die Annahme des Massensterbens und des Zusammenbruchs basiert nur auf Modellrechnungen mit mehreren Unbekannten.

Wenn ihr euch das Dokument selbst durchlesen wollt - hier ist der Link: https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/ Ich gehe davon aus, dass es in der österreichischen und in den meisten anderen Regierungen ähnliche Dokumente und Taktiken gibt.


 




Social distancing and lockdown is the absolutely worst way 
to deal with an airborne respiratory virus.

(Soziale Distanzierung und Sperrung sind der absolut schlechteste Weg, 
um mit einem durch die Luft übertragenen Atemwegsvirus umzugehen.)

Prof. Dr. Knut Wittkowski
(20 Jahre lang Leiter der Abteilung für Biostatistik,
Epidemiologie und Forschungsdesign der Rockefeller University in New York)


Welchen Weg werden wir weiter gehen?
Es waren bestimmt sehr kluge Köpfe, die berechnet haben, dass wir ohne Lockdown auf eine Katastrophe zuschlittern. Es gibt inzwischen allerdings auch schon eine beachtlich große Zahl an klugen Köpfen, die all diese Berechnungen sehr kritisch sehen. Beispielsweise, weil man in Deutschland, der Schweiz oder Österreich (und anderen Staaten mit einem starken Gesundheitssystem) nicht von Modellrechnungen ausgehen sollte, die sich auf Staaten mit einem kaputtgesparten Gesundheitssystem beziehen.

Von Kritikern der Ausgangsbeschränkungen und der anderen scharfen Maßnahmen im Zusammenhang mit  SARS-CoV-2 wird dieses Virus bzw. die damit verbundene Sterblichkeitsrate häufig mit dem Influenzavirus verglichen.

Die Grippemortalität liegt in den USA bei bis zu 80.000, in Deutschland und Italien bei bis zu 25.000, und in der Schweiz bei bis zu 2500 Personen pro Winter. Laut International Society of Infectious Diseases wurden in Italien im Untersuchungszeitraum (Winter 2013/14 bis 2016/17) mehr als 68.000 Todesfälle aufgrund von Grippeepidemien geschätzt.
Das britische Projekt „In Proportion“ verfolgt die Sterblichkeit „mit“ Covid19 im Vergleich zur Sterblichkeit durch Influenza und zur Gesamtsterblichkeit, die auch in Großbritannien weiterhin im Normalbereich oder darunter liegt und derzeit abnimmt. 

In Ländern wie Italien, Spanien, teilweise in Großbritannien und den USA haben Grippewellen auch früher schon zu einer Überlastung der Krankenhäuser geführt. Derzeit muss außerdem ein hoher Prozentsatz des medizinischen Personals (bis zu 15%) in Quarantäne. Stark erhöhte Sterblichkeitsraten - wie in Norditalien - können durch zusätzliche Risiko­faktoren (extreme Luftverschmutzung, starke Belastung durch Krankenhauskeime, Zusammenbruch der Alten- und Krankenpflege durch Massenpanik und Ausbleiben von infizierten oder im Ausland lebenden Pflegekräften) beeinflusst sein.


Es stellt sich also die Frage, welcher Weg der beste wäre. Oder welche Staaten den "richtigen" Weg eingeschlagen haben. In Dänemark jedenfalls wird der Lockdown inzwischen bereut: „Wir hätten nie den Stoppknopf drücken sollen," sagt Professor Jens Otto Lunde Jørgensen vom Aarhus Universitätskrankenhaus. "Das dänische Gesundheitssystem hatte die Situation unter Kontrolle. Der totale Lockdown war ein Schritt zu weit.“ Mittlerweile fährt Dänemark den Schulbetrieb wieder hoch. 

Das Luxemburger Tageblatt berichtete am 14. April, dass Schwedens lockere Strategie zu Covid19 aufzugehen scheint. "Entgegen  aller  Kritik  scheint  sich  die  Lage derzeit deutlich zu beruhigen. Covid-19 war bislang nicht so schrecklich trotz lockerer Eindämmungspolitik. Ein riesiges Feldlazarett,  das  vorsorglich  in  Stockholm  aufgestellt  wurde,  wo  die  meisten  Schwerkranken  sind,  bleibt weiter gänzlich geschlossen, wegen fehlenden Bedarfs." Die Anzahl der Patienten auf Intensivstationen sei gleichbleibend auf niedrigem Niveau oder sogar leicht rückläufig. „Es gibt viele freie Plätze in den Intensivstationen in allen Stockholmer Krankenhäusern. Wir nähern uns der Abflachung der Erkrankungskurve“, erklärte ein Oberarzt der Karolinska Klinik.
https://swprs.files.wordpress.com/2020/04/volksblatt_schweden_corona_20200414_18.pdf


Welcher Weg ist der richtige? Welcher der falsche? Den "verbotenen Weg" verlinke ich bei Artis Schilderwald-Linkup.

Der Virologe Prof. Dr. Hendrik Streeck kritisierte bei Markus Lanz am 31. März 2020 die bisherigen Corona-Maßnahmen: Das Hauptproblem in der aktuellen Diskussion seien fehlende Daten und Fakten, um Entscheidungen zu treffen. Die Wirkung der Maßnahmen vor der Kontaktsperre sei nicht ausreichend überprüft worden. Prof. Streeck und sein Team haben im stark von Corona-Fällen betroffenen Kreis Heinsberg diverse Oberflächen getestet: Weder auf Handys, Türklinken, Waschbecken noch auf Katzen sei bei den von Covid19 betroffenen Familien ein aktives Virus nachweisbar gewesen. Ansteckungsgefahr gehe nur von Spucketröpfchen - also von großer räumlicher Nähe - aus. Streeck will mit seinem Team nun auch noch der Frage nachgehen, wie hoch die Dunkelziffer von nicht erkannten Krankheitsfällen ist. Davon, dass das Robert-Koch-Institut keine solche Studie geplant hatte, zeigte er sich überrascht.

In einem FAZ-Interview äußerte Hendrik Streeck außerdem die Vermutung, dass Covid19 die Gesamtsterblichkeit in Deutschland nicht erhöhen werde. Diese liegt normalerweise (also in Zeiten ohne Covid19) bei rund 2500 Personen pro Tag. Streeck erwähnt den Fall eines 78 Jahre alten Mannes mit Vorerkrankungen, der an einem Herzversagen starb. Er wurde nachträglich positiv auf Covid19 getestet und deshalb in die Statistik der Covid19-Todesfälle aufgenommen...
https://www.youtube.com/watch?v=VP7La2bkOMo


Gartenfotos vom April 2020


Auch der Würzburger Virologe Professor Dr. Carsten Scheller sieht die aktuellen Maßnahmen mindestens kritisch - auf sein Video und den Bericht dazu hat mich übrigens Sara - Waldgarten in ihrem Kommentar aufmerksam gemacht - danke! Professor Scheller empfiehlt, über Exitstrategien nachzudenken. 

Zitat aus dem Artikel der Pharmazeutischen Zeitung: "Wie problematisch es ist, die verfügbaren Testdaten als Basis für Vorhersagemodelle zu verwenden, schildert Scheller am Beispiel einer Berechnung, die Professor Dr. Harald Lesch kürzlich im ZDF im Rahmen seiner Sendung »Leschs Kosmos« zum Thema Corona aufstellte. Basierend auf den Daten, die bis kurz vor der Sendung vorlagen, war für den Freitag der vergangenen Woche, spätestens jedoch für den heutigen Montag, ein Kollaps der Kliniken vorausgesagt worden. Dies ist nicht geschehen, wie wir wissen, weil die Zahlen, von denen ausgegangen wurde, die Wirklichkeit nicht widerspiegeln."

Im (hörenswerten) Youtube-Podcast bestätigt Scheller übrigens u.a. die Theorie, die ich euch in meinem Beitrag Was haben Italien, Corona und die Modeindustrie miteinander zu tun? geschildert habe, nämlich dass SARS-CoV-2 durch chinesische Modebranche-Arbeiter in größerem Ausmaß nach Italien eingeschleppt wurde: Aufgrund des Chinesischen Neujahrsfestes befanden sich zahlreiche chinesische Arbeiter auf Heimaturlaub und reisten dann wieder nach Italien zurück... teilweise leider infiziert.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/meinungen-am-rande-des-mainstreams/seite/3/
https://youtu.be/w-uub0urNfw




Der finnische Epidemiologie-Professor Mikko Paunio von der Universität Helsinki hat mehrere internationale Untersuchungen ausgewertet und kommt auf eine Covid19-Letalität von 0,1% oder weniger (d.h. im Bereich der saisonalen Grippe). Der Eindruck einer höheren Wahrscheinlichkeit, an Covid19 zu sterben sei entstanden, weil sich das Virus sehr schnell verbreitet habe. Dies sei insbesondere in Mehr-Generationen-Haushalten in Italien und Spanien, aber auch in Großstädten wie New York der Fall gewesen. Die Lockdown-Maßnahmen seien überall zu spät gekommen und hätten nichts mehr gebracht bzw. seien letztlich sogar kontraproduktiv gewesen.
https://lockdownsceptics.org/wp-content/uploads/2020/04/How-the-World-got-Fooled-by-COVID-ed-2c.pdf


Auch die beiden Stanford-Medizinprofessoren, Dr. Eran Bendavid und Dr. Jay Bhattacharya, erklären in einem Beitrag, dass die Tödlichkeit von Covid19 um mehrere Größenordnungen überschätzt werde und vermutlich selbst in Italien nur bei 0,01% bis 0,06% und damit unter jener der Influenza liege. Der Grund für die Überschätzung liege in der stark unterschätzten Anzahl der bereits (symptomlos) Infizierten. Als Beispiel wird etwa die vollständig ausgetestete italienische Gemeinde Vo genannt, die 50 bis 75% symptomlose testpositive Personen ergab. 


Gartenfotos vom April 2020

Prof. Dr. Alexander S. Kekulé, ein führender deutscher Mikrobiologe und Epidemiologe, fordert in einem Interview mit dem britischen Telegraph ein Ende des Lockdowns, da dieser mehr Schaden anrichte als das Virus selbst. Ursprünglich warnte Kekulé davor, dass das Virus Europa verschlingen würde, und forderte die Regierung von Angela Merkel öffentlich auf, bereits im Januar mit der Untersuchung internationaler Reisender zu beginnen. Nun jedoch vertritt er die Auffassung, dass die Sperre nicht mehr länger dauern sollte. Die Allgemein­bevölkerung solle eine rasche Immunität entwickeln, während Risikogruppen zu schützen seien. Man könne nicht auf einen Impfstoff warten, was mindestens sechs bis zwölf Monate dauern werde, sondern müsse einen Weg finden, mit dem Virus zu leben.


Der Yale-Professor David Katz, der bereits früh vor den negativen Folgen eines Lockdowns warnte, gab ein ausführliches einstündiges Interview zur aktuellen Situation. Dr. Katz erörterte darin u.a. seinen Vorschlag zur "vollständigen Schadensminimierung" - einen Plan, der darauf abzielt, die Menschen sowohl vor Covid-19 als auch vor einer Vielzahl von Schäden zu schützen, die aus sozialer Isolation und wirtschaftlicher Schließung resultieren.
https://www.youtube.com/watch?v=VK0Wtjh3HVA


Der deutsche Wirtschaftsprofessor Stefan Homburg beschrieb vor drei Tagen in der WELT: „Warum Deutschlands Lockdown falsch ist – und Schweden vieles besser macht.“ „Zusammengefasst haben Länder wie Schweden, Südkorea oder Taiwan mit ihrem Verzicht auf Lockdowns klug gehandelt. Die dortigen Virologen führten Bevölkerung und Politik mit ruhiger Hand durch die Krise, statt sie durch ständige Kurswechsel zu verunsichern. Das Coronavirus wurde ohne Schaden für Grundrechte und Arbeitsplätze erfolgreich eingedämmt. Deutschland sollte sich diese Politik zum Vorbild nehmen.“ (Siehe auch: Ein Videointerview mit Prof. Homburg).
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/coronavirus/warum-deutschlands-lockdown-falsch-ist-%E2%80%93-und-schweden-vieles-besser-macht/ar-BB12E6km


Hier noch ein paar zusätzliche Expertenmeinungen:
Liste von 12 Experten, die die Coronavirus-Panik hinterfragen: https://off-guardian.org/2020/03/24/12-experts-questioning-the-coronavirus-panic/

Liste von 10 weiteren Experten: https://off-guardian.org/2020/03/28/10-more-experts-criticising-the-coronavirus-panic/

Gartenfotos vom April 2020


Ihr Lieben, nun danke ich euch einmal mehr für euer Interesse. Alljene, die gern meine vorangegangenen "Corona-Beiträge" lesen wollen, finden sie hier:


Wirklich beantworten können wir die Frage nach dem richtigen Weg wohl erst am Ende dieser Krise. Doch ich denke, es ist wichtig, sich über dieses Thema so umfassend wie möglich zu informieren, verschiedenste fundierte Meinungen anzuhören und darüber nachzudenken. Das ist nötig, um sich ein eigenes Bild machen zu können - und um sich nicht "ins Leere hinein zu fürchten". Ich bin jedenfalls froh, dass hierzulande allmählich mit Lockerungen begonnen wird... Haltet die Ohren steif und bleibt weiterhin gesund!


 Alles Liebe, eure Traude


Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
Novas Linkups - wie Glockentürme oder T in die neue Woche,
Artis Schilderwald-Linkup,
My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,


 PS:
 Hier habe ich noch ein paar Dinge für euch gesammelt:
ein Video, das Bäume pflanzt, zwei Petitionen und ein Bisserl Humor 😊

  • Ein Video, das Bäume pflanzt und eine Bitte:
Das Thema "Corona und Umwelt" ist ein umfassendes - ich werde versuchen, mich demnächst genauer damit auseinander zu setzen. Hier nur ganz kurz etwas, worum mich Treedom gebeten hat. Ihr wisst schon: "Treedom ist die einzige Plattform weltweit, die es ermöglicht, einen Baum auf Distanz zu pflanzen und ihm online zu folgen"... - ich habe euch die Idee dahinter in diesem Blogbeitrag genau geschildert.

Bei Treedom ist man davon überzeugt, dass die Welt positive Nachrichten nun noch mehr braucht als sonst. Daher ist man mit der Bitte an mich herangetreten, auf ein ganz besonderes Video zum Earth Day 2020 hinzuweisen: "Dafür veröffentlichen wir wie im letzten Jahr ein Video, mit welchem wir uns verpflichten pro 1.000 Views einen Baum zu pflanzen. Im letzten Jahr ist dieses Video viral gegangen und wir haben über 10.000 Bäume gepflanzt; dieses Jahr soll dieser Wald jedoch noch weiter wachsen."

Daher seht euch bitte dieses Video an - und teilt es (via Faceebook, WhatsApp, in eurem Blog, per Mail oder was euch sonst noch so einfällt). Jeder Klick zählt.

https://www.youtube.com/watch?v=_nDUxCVcZpo&feature=share&fbclid=IwAR2UcZY9bB7SsrWrHA0ah2TNiOkDum1hmAXAuB2sWrxVVH-cw9LWrc9buDY


  • Unterstützen wir die WHO:
Trump hat alle US-Zahlungen an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestoppt - mitten in der Covid-19-Pandemie. Vertreter entscheidender Regierungen treffen sich zur Zeit zu Krisengesprächen - senden wir ihnen einen Aufruf, die WHO zu unterstützen und sicherzustellen, dass lebensrettende medizinische Maßnahmen und Impfstoffe auch für diejenigen verfügbar sind, die sie am dringendsten benötigen!
Zur Petiton geht's hier: KLICK

Bildquelle: KLICK

  • Keine Steuerflucht mehr für Konzerne!
Durch die Steuertricks von Megakonzernen wie Apple, Amazon, Google, Facebook, McDonald’s, IKEA, Netflix, Starbucks & Co. entgehen europäischen Staaten jedes Jahr Steuereinnahmen von bis zu 200 Milliarden Euro! Dieses Geld fehlt jetzt im Gesundheitssystem!
Aber es ist nicht zu spät: Gemeinsam können wir Apple und andere Konzerne auffordern,  jetzt und zukünftig Leben zu retten, indem sie endlich ihre Steuerschulden bezahlen.
Zur Petiton geht's hier: KLICK

Bildquelle: KLICK




Und zum Schluss noch eine Betrachtung mit Humor:
(erhalten per WhatsApp - danke Ursula! 😂)

Unser aktueller Wissensstand zu Corona zusammengefasst:

1. Im Prinzip dürfen Sie das Haus nicht verlassen, aber wenn Sie es müssen, dann können Sie.
2. Masken sind nutzlos, außer, wenn sie helfen...
3. Die Geschäfte sind geschlossen, mit Ausnahme derjenigen, die geöffnet sind.
4. Sie sollten nicht in Krankenhäuser gehen, es sei denn, Sie müssen dorthin gehen.
5. Dieses Virus ist tödlich, aber nicht für die Mehrheit, da ist es mild.
6. auf Kinder hat es eher keine Auswirkungen, außer auf diejenigen, auf die es sich doch auswirkt und die daran sterben.
7. Handschuhe werden nicht helfen, aber sie könnten trotzdem helfen.
8.Jeder muss ZUHAUSE bleiben, aber es ist wichtig, RAUSZUGEHEN.
9. Es gibt keinen Mangel, aber es gibt viele Dinge, die fehlen...
10. Tiere sind nicht betroffen, außer diese belgische Katze und die Tiger in New York.
11. Sie werden viele Symptome haben, aber Sie können auch ohne Symptome krank werden...
12. Man darf nicht mehr in Altersheime gehen, aber man muss sich um die Alten kümmern ...
13. Wenn Sie krank sind, dürfen Sie nicht raus gehen, außer zur Apotheke.
14. Sie können sich Restaurant-Essen ins Haus liefern lassen, das möglicherweise von Personen zubereitet wurde, die keine Masken oder Handschuhe trugen.
15. Sie können mit einem Freund herumlaufen, aber nicht mit Ihrer Familie, wenn diese nicht unter demselben Dach lebt.
16. Das Virus bleibt auf verschiedenen Oberflächen zwei Stunden lang aktiv, nein, vier, nein, sechs, nein, nicht Stunden, vielleicht Tage? Aber es braucht eine feuchte Umgebung, oder auch nicht.
17. Das Virus bleibt in der Luft - vor allem in einem geschlossenen Raum.
18. Unsere Kinder sind womöglich bereits in der Schule infiziert worden, bevor sie geschlossen wurde.
19. Die Corona-Toten sind an dem Virus oder mit dem Virus gestorben.
20. Der Test weist das Virus nach, nein es weist Moleküle in Zusammenhang mit dem Virus nach und schlägt mal falsch positiv und auch mal falsch negativ aus.
21. Wir haben keine Behandlung, oder doch, die ist auch ungefährlich, außer, man experimentiert zu viel am Menschen.
22. Wir sollten so lange eingesperrt bleiben, bis das Virus verschwindet, aber es wird nur verschwinden, wenn wir eine kollektive Immunität erreichen, also wenn es alle mal hatten... dafür müssten wir raus, aber jetzt noch nicht.
23. Wir müssen die Kurve flach halten, damit die Krankenhäuser weiter so leer bleiben. Das dauert ein halbes Jahr, nein ein Jahr, ach was, bis zu 2 Jahre...
24. Unsere Krankenhäuser sind leer, darum müssen wir in der EU solidarisch handeln, theoretisch, aber....
25. Wir müssen die Schulen wieder öffnen weil es den Eltern nicht zugemutet werden kann Homeoffice und Kinderbetreuung gleichzeitig zu stemmen.
26. Unsere Kinder sind die wahren Helden, außer..... sie nerven gewaltig. Dann sind sie keine Helden mehr.
27. Die Wirtschaft verkraftet das... nicht... oder doch... oder vielleicht. Wir retten die Kleinen, nein die Großen, wir sammeln Corona-Soli, nein Corona-Bonds, von den reichen Armen ein und geben es die armen Reichen weiter.

Und jetzt agiert mit Menschenverstand, ihr Menschen!
Oder lasst es... 💁🏻‍♀️
In diesem Sinne.....👍👎🤡👏🤦😡

45 Kommentare:

  1. Liebe Traude, mit Spannung hab ich Teil 3 erwartet - ähnlich wie bei einer Krimi-Serie, wo man unbedingt wissen will, wie es weitergeht :-) - und ich wurde nicht enttäuscht!!!
    Hochspannend finde ich ja das "geheime" Strategiepapier - und welche Auswirkungen solche "manipulativen Ansagen" tatsächlich auf uns haben - an meinem persönlichen Beispiel: 1. schon vor Wochen (ich weiß nicht mehr, wo und in welchem Zusammenhang) hab ich von diesem "Erstickungstod" gehört... und seither schwebt dieses furchtbare Bild in meinem Kopf, denn auch ich habe diese "Urangst" - Du weißt ja, Kinder stellen oft so "nette" "Smalltalk-taugliche" (hihi) Fragen wie "Würdest Du lieber beim Autounfall sterben oder ertrinken?" - und ich würde lieber alles andere als ersticken, deshalb wirkt sowas bei mir ausgezeichnet!! Beispiel Nr. 2: bei "meinen" Müttern gibt es eine Risikopatientin, die eine Herz-Lungen-Krankheit hat und deshalb ohnehin schon mit Atemgerät (auf Rollen) herumläuft. Deren Sohn tut sich extrem schwer, die Hände (mit Seife) zu waschen, wirklich, es gab darüber schon "Kämpfe", unendliche Diskussionen und "Überwachung" meinerseits. Und als Corona bereits auf dem Weg und die Kinder noch bei uns betreut waren, sagte ich (aus Verzweiflung!) zu ihm: "Weißt Du, wenn Du Dir die Hände nicht wäschst, kannst Du zum Beispiel die Mama anstecken!" So. Keine Entschuldigung dafür, nur: ich war echt verzweifelt und müde von all den Diskussionen! Aber daran sieht man mal wieder, wie das so ist mit der Manipulation... deshalb ist es so wichtig, auch sich selbst immer wieder zu reflektieren. Ich habe echt lange über diesen Satz nachgedacht, und natürlich tut er mir unendlich Leid. Daraus gelernt hab ich: wenn dieses Kind nächste Woche wiederkommt (er wird einer der ersten für die Notgruppe sein) dann werde ich mir lieber die Zunge abschneiden als sowas nochmal zu sagen. Im Gegenteil. Natürlich werd ich weiterhin auf "Hygiene" achten (dazu wurden wir gebrieft, dass die Heide wackelt!) aber ich werd auch mal fünfe grade sein lassen, denn was ist wohl schlimmer...? Im Endeffekt?
    Ich finde es daher super, dass Du in Deinem Post nicht über "die Wahrheit" oder "die Fakten" schreibst, sondern auf eine mir total nahe und sympathische Art sozusagen Dich "herantastest", Dinge hinterfragst, mehrere Meinungen aufführst, und vor allem, nicht den Eindruck vermitteln willst, etwas sicher zu wissen. Ich merke das an den Politikern: am sympathischsten sind mir tatsächlich im Moment diejenigen, die sagen: ich weiß es nicht, ich kann es nicht sagen. Und die mit ihren Aussagen eher vorsichtig sind. Und trotzdem nicht "panisch" in ihren Aussagen ständig von Hü nach Hott hüpfen. Das dürfte die größte Herausforderung sein. Und ich möchte noch nicht einmal den Söder kritisieren, weil ich nämlich finde, dass er trotz harter Maßnahmen (über deren Nutzen man natürlich diskutieren kann) das eigentlich gut macht. Und nachher weiß man ja immer alles besser, wie Du ja auch schreibst.
    Trotzdem frag ich mich immer wieder: "Und was is mit Schweden?" Machen die tatsächlich alles falsch? Tja, scheinbar nicht, Danke auch dafür, dass Du Schweden, Südkorea und Dänemark im Post erwähnt und dazu recherchiert hast.
    Nochmal zusammengefasst: TOLLER Post! Ich freu mich schon auf Teil 4... und DANKE!
    Bleib nicht nur gesund und munter, sondern auch weiterhin so offen und "hinterfragend"!!! Alles Liebe <3 <3 <3 Maren

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  2. Wie ich schon mal schrieb: ich mag mich nicht mehr mit diesen ganzen "wäre-wenn-würde-täte" befassen. Gewissheit werden wir erst NACH Aufhebung des Lockdowns und NACH dem Überstehen der Corona-Pandemie haben. Wie immer. Und ebenso wie immer in ähnlichen Situationen gibt es jene die befinden, dass die Regierungen richtig gehandelt haben und jene, die unsere jetzt gültigen Massnahmen für völlig übertrieben halten. Ich masse mir da kein Urteil an, obwohl ich mich für gut informiert halte. Die Materie ist viel zu vielschichtig. Und ich bin wirklich froh, dass ich die Verantwortung für diese Anordnungen nicht tragen muss.....
    Ich für meinen Teil halte mich an die Abstandsregelung, desinfiziere mir (gelegentlich!) die Hände, wasche sie etwas häufiger als sonst und gehe ansonsten weiter durchs Leben, so wie bisher.
    Mein Privileg ist natürlich, dass ich auch vor Corona nicht shoppen ging, keine Bars und selten Restaurants besuchte und meine Sozialkontakte sowieso vor allem im Job, beim Reiten und über die sozialen Medien stattfinden- so wie jetzt auch. Ergo: ich vermisse nichts. (Ausser vielleicht mal wieder einen Haarschnitt. Aber der ist nicht überlebensnotwendig, und ausserdem öffnen bei uns übernächste Woche die Coiffeure wieder ihre Geschäfte. Alles gut!)
    Wir alle, die wir diese Pandemie bis jetzt ziemlich unbeschadet überstanden haben, sollten enfach das Beste daraus machen. Schliesslich jammern viele von uns auf hohem Niveau. Denn es gibt wirklich welche, denen es schlecht geht: Diejenigen, die auf den Intensivstationen liegen, und diejenigen, deren Existenz durch den Lockdown gefährdet ist. DIE sollten wir nicht vergessen.
    Und ich bin mir nach wie vor sicher: Corona wird den einen oder andern dazu veranlassen mal zu hinterfragen, WAS im Leben wirklich wichtig ist. Alles hat 2 Seiten......
    Einen schönen Sonntag dir, liebe Grüsse!

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    1. Ich musste ja grinsen, als du bei mir im Blog geschrieben hast, Du vermisst nichts, ausser vielleicht mal wieder einen Haarschnitt. Da hat dein Pferd mit der Pathwork-Frisur dir jetzt ja etwas voraus ;-) Ich vermisse übrigens NICHTMAL einen Haarschnitt, denn ich binde mir die Haare einfach weiterhin so hoch wie in den letzten Jahren immer. Kurz vor den Coronabeschränkungen wollte ich mir die Haare zwar noch ein bisserl von meiner Nachbarin faconieren lassen, aber es geht auch so. Shoppen und Bars und Restaurants gehen mir auch nicht ab. Wenn schon, dann eher das eine oder andere Konzert oder Museumsbesuche (wir haben uns dafür ja heuer extra die NÖ-Card angeschafft). Aber was nicht ist, ist nicht und ich bin enorm zufrieden und dankbar, dass wir auf dem Land wohnen, einen Garten und eine schöne Umgebung für Radausflüge, Spaziergänge und Walkingrunden haben. Wir genießen unser Leben weiterhin. Einzig dass wir meine 94jährige Mutter nicht besuchen dürfen (mit der wir möglichst noch die verbleibende gemeinsame Zeit nützen wollten und die mein Bruder und ich sowie weitere Familienmitglieder während der vergangenen sieben Jahre im Pflegeheim 5-7 Mal pro Woche besucht haben) finde ich schlimm und habe daher schriftlich bei der österr. Regierung schon angeregt, solche "Begegnungsboxen" zu installieren, wie sie in anderen europäischen Ländern bereits eingeführt wurden; und meine Tochter und manche Freunde nur via WhatsApp und Videotelefonie zu treffen, ist halt auf die Dauer auch nicht soo befriedigend. Aber ich denke, dieser Teil der Beschränkungen wird nicht mehr ewig dauern.
      Herzliche Rostrosen-Frühlingsgrüße,
      Traude

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  3. Liebe Traude,
    herzlichen Dank für deinen interessanten Post.
    Alles Liebe
    Elisabeth

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  4. hach liebe Traude, selten, nein bisher nie habe ich im Netz so eine sachliche vernünftige Zusammenfassung und Auflistung der derzeitigen Corona-Zustände und Entwicklungen gelesen die jeder Vernünftige der sich dafür interessiert gut nachvollziehen kann ohne gleich Horrorszenarien vor Augen und entsprechende Zukunfts-Ängste mit sich herumträgt, weil:
    er zur Risikogruppe gehört...
    alles glaubt was in den Medien angeboten wird...
    zu den Panikverursachern gehört...
    zu lasch mit der Situation umgeht...
    sie nicht ernst -
    oder zu ernst nimmt ....
    davon in irgendeiner Weise profitiert....
    sich weigert sich jeden Stuss der verzappt wird anzuhören oder etwas davon an-zu-lesen -
    den ganzen Tag an der Glotze, dem Radio und seinen Apps sitzt um sich davon zudröhnen zu lassen und damit den seriösen Überblick verliert...
    oder, schlicht und einfach das Thema nicht mehr hören kann und lieber wieder seine eigenen kleinen Befindlichkeiten pflegt die nicht davon betroffen sind.
    und...- und..- und....
    Liebe TRaude ich habe mir deinen ausführlichen und interessanten klugen Beitrag ganz durchgelesen, bei vielen deiner Ausführungen genickt und dir zugestimmt was hinter dem Text steht, nämlich die unnötige Panikmache abzustellen und sich seriös zu informieren um /ohne Übertreibungen/ein klareres Bild zu bekommen.
    du hast eine Menge zusammengetragen....!
    zum Abschluss muss dir der Kopf geraucht haben...
    aber es ist gut wenn solche Beiträge und ähnliche immer wieder betont und neu aufgearbeitet ins Netz getragen werden, um- aufmerksam - und informiert - zu bleiben...
    der/das Virus ist einfach in seiner Art viel zu neu und nicht erforscht um alles darüber - auch über dessen weitere Entwicklung zu wissen, deshalb ist und bleibt es weiterhin wichtig am Ball zu bleiben bis ein Impfstoff gefunden,am Mensch wegen der Nebenwirkungen erprobt und angewandt werden kann.
    Bis dahin alles tun um gesund zu bleiben - egal ob mit oder ohne -viel oder wenig Lockerung - wir haben es alle selbst in der Hand und darauf zu hoffen, wenn man es bekommt, dass es einen leichteren Verlauf nimmt.
    ich danke dir ganz herzlich für deine vielen Informationen und die Aufklärung die du damit für uns hast, die das nicht so für sich tun.
    Summasummarum es ist ein toller Bericht!
    herzliche Grüße angelface

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  5. Liebe Traude, ich bin halt der Meinung, im Vorfeld weiß niemand von uns, egal, ob alt oder jung, ob man eine Ansteckung mit Covid-19 glimpflich und symptomplos weg steckt...

    Ich habe vor Kurzem in der Zeitung gelesen, dass Schweden von seinem bisherigen Weg abweicht... Dänemark hat zwar Schulen und Kindergärten geöffnet, aber viele schicken ihre Kinder gar nicht hin. Zudem werden Erkrankte aus Alters- und Pflegeheimen gar nicht behandelt. Toll, oder?
    GB versinkt im Chaos und in Afrika fängt es gerade erst an.

    LG Kathrin

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  6. Liebe Traude, was für eine Arbeit hast Du Dir gemacht. Ich gestehe Dir vielleicht lieber gleich zu Anfang, ich hab nicht alles gelesen. Den Anfang und die tollen Collagen geschaut. Asche auf mein Haupt, aber ich lese ja beruflich schon jede Menge Daten und Auswertungen, Statistiken und Regeln. Und aus beruflicher Sicht ziehe ich mir meine Beobachtungen. In meiner ganz kleinen privaten Statistik. Und danach richte ich mein Verhalten und rate vielleicht mal jemandem was. Aber ich kann halt nur meine Beobachtung auswerten und die sind sehr klein in unserem Randvorort und einer der vielen Arztpraxen. Wir hatten letzte Woche vermehrt Covid Patienten, Alter 20-27 Jahre alt. Eine davon schwanger. Allen ging es letzte Woche noch gut. Angehörige sind mit angesteckt worden. Es wird sich nächste Woche zeigen wie sich das entwickelt. Der Patient positiv am 9.4 getestet 57 Jahre ohne Vorerkrankung liegt beatmet in der Klinik. Wie sich das Osterwochenende auswirkt werden wir wohl nächste Woche wissen... ganz im kleinen Rahmen in der Praxis am Stadtrand. Und ehrlich ich wollte die Entscheidungen nicht für ein ganzes Land treffen müssen. Trotz aller wirtschaftlichen Aspekte gibt es auch noch den Gewissenskonflikt. Den hätte ich massiv. Glaub es würd mich zerreissen.
    Ich wünsche euch einen wunderschönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Liebe Tina, du gibst es wenigsten zu ;-)
      Ich beneide dich nicht um deinen Praxisalltag. Gibt es schon Neuigkeiten von dem 57jährigen Patienten? Ich kann mir gut vorstellen, dass man in deinem Beruf einige "Sorgenkinder" hat. Trotzdem denke ich mir, wir haben allesamt ein Riesenglück, dass das erste Virus, das hier und jetzt eine Pandemie ausgelöst hat, eines ist, das für die MEISTEN Menschen eine eher milde Infektion bedeutet. Wenn ich bedenke, dass es auch Prognosen bzw. Warnungen gibt, dass ein viel, viel tödlicherer Erreger wie z.B. Ebola ohne Vorwarnung über die ganze Welt herfällt... DAS wäre der blanke Horror. Und daher hoffe ich einfach, dass die Regierenden von der jetztigen Situation lernen und die Warnung ernst nehmen, die Forschung an Impfstoffen fördern und die einzelnen Länder in Zukunft auch im Zusammenhang mit Schutzkleidung viel besser vorbereitet sind.
      Ja, die Politiker, die für ein ganzes Land entscheiden müssen, haben es zur Zeit nicht leicht. Andererseits, auf diese Art und Weise verdienen sie sich wenigstens mal das viele Geld, das Monat für Monat von unseren Stuern bezahlt wird ;-)
      Liebe virtuelle virenfreie Drückers,
      Traude

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  7. Das ist wirklich ein sehr interessanter Post. Man weiß nie vorher was sowas für Auswirkungen hat und deshalb muss man immer vorsichtig sein.
    Liebe Grüße
    Luisa von http://www.allaboutluisa.com/

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  8. Liebste Traude,
    ob die raschen und sehr restriktiven Maßnahmen bei uns wirklich richtig waren, werden wir - wenn überhaupt - erst in ein paar Monaten oder in einem Jahr wissen.
    Alle Ärzte in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis finden die in Österreich gewählte Strategie übrigens richtig und sagen, dass man Corona nicht mit einer Influenza vergleichen kann. Bei einer Grippewelle weiß man auch, dass sie wieder vorbei geht ....
    Wenn ich mir die Situation in Ländern ansehe, die nicht gleich mit einem Lockdown reagiert haben (Italien, Spanien, Frankreich, England, USA, Belgien, Niederlande, usw.), bin ich froh, dass bei uns anders entschieden wurde. Letztendlich mussten diese Ländern auch zumachen und haben die Situation trotzdem nicht in den Griff bekommen. Ja, bei uns ist die medizinischer Versorgung anders organisiert und besser, aber bei einem exponentiellen Verlauf wäre auch bei uns das Gesundheitssystem zusammengebrochen (sagen meine Arztbekannten).

    Ob der schwedische Weg der richtige ist, werden wir erst ein ein paar Monaten wissen. Im Augenblick sieht es so aus, als würden sie gerade die Kontrolle verlieren. In den letzten Tagen sind die Todeszahlen rapide gestiegen, gestern waren es bereits über 1500 ... mal sehen, wie es dort weiter geht.

    Und schau Dir mal die Sterbezahlen im Europavergleich an (Gesamtzahlen der letzten 4,5 Jahre bis zur letzten Woche):
    https://www.euromomo.eu/outputs/zscore_country_total.html
    Da sieht man sehr wohl, dass die Mortalität in den betroffenen Ländern (auch in Schweden!) in den letzten Wochen deutlich über dem langjährigen Schnitt liegt. In Österreich und Deutschland nicht.

    Die einzigen, die wirklich von Corona profitieren werden (außer Masken- und Schutzbekleidungsproduzenten), sind diejenigen, denen wir es zu "verdanken" haben: Die Chinesen ... Und möglicherweise ist es ihnen aus dem Labor in Wuhan ausgekommen.

    Ich finde die wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation auch nicht lustig, denke aber, dass wir alle trotzdem eine Verantwortung zu tragen haben. Lass uns hoffen, dass der Spuk bald vorbei ist.

    Habt einen schönen Sonntag und lass Dich fest drücken! Virtuell ist das ja noch möglich :-))
    Alles Liebe, Nadine

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  9. Liebe Traude,

    danke für die Fortsetzung und die ausführlichen Recherche und Links. Was ich vermisse schon die ganze Zeit vermisse in den Berichten der Medien ist wenn schon Zahlen dann muss auch das Verhältnis stimmen. Landgröße, Bevölkerungszahl und Dichte der Besiedlung etc. sowie das jeweilige Gesundheitssystem.

    Was richtig und falsch war und ist werden wir erst in einigen Monaten wissen. Erschreckend für mich ist die Kürze der Zeit gerade mal vier Wochen und alles ist mehr oder weniger kaputt.

    Ich wünsche mir dass hier für die Zukunft von den Politikern unseres Landes was mitgenommen wird, die Pandemiepläne überarbeitet werden, Produktionsstätten überdacht werden etc.

    Viele sind noch pur egoistisch in Urlaub gefahren oder geflogen, wo es bereits deutlich erkennbar war was kommt. Viele jammern auf hohem Niveu nur weil sie nicht gleich wieder in Urlaub fliegen können. Und in Krisenzeiten zeigt sich der wahre Charakter. Mir zeigt das Verhalten von vielen aber auch, dass nicht wirklich ein Fazit daraus gezogen wird für die Zukunft. Man muss nicht immer alles haben immer weg etc. Es geht auch anders.

    Mal sehen was die Lockerungen ab Montag bringen. Bin nur froh, dass ich das mit der Brille letzte Woche noch gemacht habe.

    LG
    Ursula

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    1. Liebe Ursula,
      Danke für das, was du mir hier geschrieben hast! "Ich wünsche mir dass hier für die Zukunft von den Politikern unseres Landes was mitgenommen wird, die Pandemiepläne überarbeitet werden, Produktionsstätten überdacht werden etc." - yep! Genau das wünsche ich mir auch!
      "Viele jammern auf hohem Niveu nur weil sie nicht gleich wieder in Urlaub fliegen können." Das Jammern kann ich in dem Fall nicht ganz nachvollziehen. Mein Mann und ich sind (NORMALERWEISE) begeisterte Reisende - aber im Moment habe ich nicht das geringste Bedürfnis, zu verreisen. Erstens: WOHIN denn auch? Zweitens: Die Welt braucht jetzt mal eine längere Pause und wir müssen auch nicht gleich das nächste Virus über die Erde verschleppen. Und ich bin außerdem stark dafür, dass Reisen auch in näherer Zukunft nicht so einfach in der zuletzt üblichen Form (Massentourismus, Billigflieger etc.) ermöglicht wird. Dass ausbleibender Tourismus leider durchaus auch Schattenseiten hat, habe ich in meinem aktuellen Post beschrieben, aber möglicherweise kann da ja eines schönen Tages wieder SANFTER Tourismus stattfinden, der den Menschen, den Tieren und der Natur in den gefährdeten Reservaten hilft.
      Herzliche Rostrosen-Frühlingsgrüße,
      Traude

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  10. Hello Traude,
    It is good at the moment we all use common sense and make the best of it. Then may be it will be all right in the future.
    Your pictures are fantastic and give me good feelings about the nature. Wonderful all these spring flowers.
    I wish you all the best.

    Big kiss, Marco

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  11. Liebe Traude,
    spannend ist dieser Beitrag und du hast versucht, die vielen Facetten dieser Pandemie aufzuzeigen. Ich denke, es wird keine Zeit "nach Corona" geben, aber eine Zeit, in der wir es gelernt haben, "mit Corona" zu leben und zwar relativ normal. Vielleicht in manchem anders wie früher, aber es ist eben auch eine neue Zeit!
    Bleiben wir hoffnungsvoll, wenn möglich gesund, achtsam auf uns und unsere Mitmenschen,
    liebe Sonntagsgrüße
    moni

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  12. Liebe Traude, Du hast dir eine Menge Arbeit gemacht und vieles aufgezeigt was man normal sicher nicht so wahrnehmen kann. Ich denke es gibt in jeder Krise Verlierer und Gewinner. Manche Berichte oder Möchtegern Experten sind auch Fakes die einfach von vornerein andere Ansichten haben. Ich finde Deutschland hat das bisher gut gemacht und man sollte einfach vorsichtig sein, auf andere und sich selber aufpassen.Andere Länder andere Sitten und Handlungen. Man kann ja auch von anderen lernen. Ich informiere mich über das was ich wissen will. Da gibt es ja viele Quellen, ich suche mir die solidesten und meiner Ansicht nach kompetenten aus. Hoffe alle die ich kenne bleiben gesund und halten sich an die Vorschriften.Einige haben grosse Ängste und Panik, die sie nicht so zugeben, aber man spürt schon wie es durch die Gesellschaft schleicht.
    Mit dem Virus werden wir wohl lange leben und Kompromisse schließen müssen.
    Bleibe gesund und munter, herzlichst Klärchen

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  13. Liebe Traude,
    Da hast Du Dir wieder mal viel Mühe gegeben - Du gehörst ja offensichtlich nicht zu denen, die sich sehr fürchten und hast einige Daten für ein weniger starkes Shot-down zusammengetragen. Mir erscheinen viele Massnahmen auch etwas übertrieben. Aber wer kann das wirklich wissen. Wem soll man glauben. Für jede Meinung findet sich eine Gegenmeinung. Wie rechnet man die richtige Sterblichkeit aus. Was sagen uns die schrecklichen Bilder von Italien. Alles nur übertrieben??
    Wahrscheinlich werden wir das alles erst nach einem entsprechenden Gegenmittel wissen. Ich kann mir bei der derzeitigen Ausbreitungsrate bzw- dem Rückgang auch schwer vermitteln, wieso man nicht in die Schule gehen kann oder dass es keine Perspektive für Saunen, Schwimmbäder oder kulturellen Veranstaltungen gibt.
    Langsam ist es zum Verzweifeln.
    Aber es wird hoffentlich schneller besser als ich befürchte.
    Alles Liebe und bleib gesund.
    Gerda
    https://gerdajoanna.blogspot.com/2020/04/ruine-fragenstein-teil-2.html

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  14. Ich finde es ganz schwierig eine Sache zu beurteilen, die von einer solchen Dynamik gekennzeichnet ist und zu viele Variable aufweist. Ich bin aufgrund von Einsichten aus einer ganz anderen Branche, die einfach aufgrund ihres Geschäftsfeldes sorgfältig das Weltgeschehen beobachten und bewerten muss, schon vor den ganzen Maßnahmen mit meinem Mann in die häusliche Klausur gegangen, weil ich einfach noch ein paar Jährchen mit ihm verbringen will und ihm als mehrfach Risikopatient eine Ansteckung ersparen will. Wir kommen auch wunderbar mit unserer Situation zurecht, die eh schon reduziert gewesen ist.
    Aufgrund von Beziehungen zur Bonner Uni hat Prof. Steeck bei mir eine Menge Vorschusslorbeeren bekommen und ich der Untersuchung in Heinsberg sehr viel Vertrauen entgegengebracht. Inzwischen sehr ich die Sache anders, nachdem mir klar ist welche Verbindungen & Interessen auch dahinter stehen. Ich ziehe mein Ding jetzt durch und stütze all die, die es nötig haben durch entsprechende Aktionen.
    Bleibt gesund!
    Astrid

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  15. Wir werden sehen, wie es sich weiter entwickelt. Ich bin auf jeden Fall grundsätzlich für Vorsicht, weil wir das Virus nicht kennen.

    Liebe Grüße Sabine

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  16. Liebe Traude,
    mein Kommentar wäre viiiiiiiel zu lang geworden. Ich habe einen eigenen Beitrag geschrieben.
    https://www.sunnys-side-of-life.de/2020/04/muenchner-wirtschaftsraum-corona-4-wochen-ausgangsbeschraenkung.html
    BG Sunny

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  17. Es ist nicht einfach die richtigen Entscheidungen zu treffen - und man weiß ja auch gar nicht so genau was richtig ist. Ich fand von Anfang an den Gedanken einleuchtend, dass man versuchen muss die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Die Bilder die wir aus Italien gesehen haben fand ich schrecklich, und ich bin dankbar, wenn wir diese Zustände bei uns verhindern können. Bis jetzt scheint das ja auch zu gelingen. Der eingeschlagene Weg scheint sich zu bewähren.
    Ich wünsche dir eine schöne Woche - und viel Gesundheit :-)
    Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

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  18. Liebe Traude,
    wieder einmal so viel Arbeit - vielen Dank dafür. Was mich sorgt sind die so sehr ängstlichen Menschen welche ich immer häufiger beim Einkaufen treffe. Diese Aggressionen machen mir wirklich Angst und da wäre wirklich ein besseres Statement vom Staat gefragt. Dieses "die dürfen - die aber nicht" ist alles sehr undurchsichtig wer da was entscheidet und welche Lobby nun den Vortritt bekommt.
    Wovon ich auf jeden Fall ausgehe - wir werden doch nicht alles erfahren wie Du schon schreibst, das sollen wir ja auch nicht.
    Ich halte Abstand und halte auch die anderen Regeln ein, aber ansonsten machen wir hier weiter wie bisher.
    Ich denke nicht nur an Fridays for Future - von den Hongkonger Protesten spricht auch niemand mehr, da kam dieser Virus bestimmt nicht ganz ungelegen.
    Und woher er nun kommt, dieses Labor in Wuhan züchtet solche Viren warum wenn nicht als Biowaffen? Schließlich steht da der Staat mit seinem Militär hinter, aber auch das wird uns niemand wirklich mal erzählen.
    Nun sende ich Dir ganz liebe Grüße, werde Deinen Links folgen und mir in Ruhe durchlesen, bleibt weiterhin gesund und munter
    Kirsi

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  19. Liebe Traude,

    danke, dass Du Dir diese viele Mühe gemacht hast! Ich hätte jetzt echt keine Lust dazu, aber ich stimme hiermit weitgehend überein! Wir verfolgen das Geschehen sehr genau und uns entgehen auch keine all dieser Quellen!
    Hier ist z.B. eine junge Ärztin auf Instagram und wieviel Shitstorm sie geerntet hat - unglaublich! Da sieht man dann, wie die Leute wirklich ticken ... wie die Angst vor einem unsichtbaren Feind sie zu Boshaftigkeiten hinreißen läßt ...

    https://www.instagram.com/p/B94rwKdooRG/

    Man bewegt sich ja schon beinahe auf gefährlichem Eis und wird als Verschwörungs-Anhänger angesehen ... es ist doch erstaunlich, wie die Menschen mit einem Angst-Mittel sehr schnell brav folgen, wie im Dritten Reich, nicht wahr!
    Die wissen gar nicht, wie viele Viren es gibt und wie schnell man sich auch ohne Corona etwas Tödliches einfangen kann und wie viele am sog. Krankenhauskeim verscheiden, nur schrieb da kaum jemand drüber.... Im Normalfall wird der Körper aber sehr gut mit solchen Eindringlingen fertig. Es braucht freilich seine Zeit, aber so ist das nun mal mit schweren Erkrankungen. Ich hatte als Kind und Jugendliche auch schon schwere Influenza mit Geschmacks- und Geruchsverlust, das ist also keineswegs ein neueres Phänomen! Die jungen Wissenschaftler scheinen nur nichts davon zu wissen!

    Mein Gott, man kommt sich inzwischen wie in einer Diktatur vor! Ein Hüh und ein Hott und Herr Papier, der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, hat nicht ohne Grund kritisiert, dass die wesentliche Fragen der Grundrechtsausübung und Freiheitsbeschränkung nicht allein Regierung und Verwaltung überlassen werden dürfen sondern in einer Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Sache des Parlaments sei! Das wird sicher noch ein verfassungsrechtliches Nachspiel haben.

    Es darf auch nicht sein, dass alte Menschen, nur weil sie alt sind, isoliert werden! Sie haben praktisch keine Rechte mehr! Das ist unzumutbar! Es werden sich künftig viele überlegen, überhaupt in ein Heim zu gehen, solange sie es noch frei entscheiden können! So etwas habe ich leider schon immer befürchtet, meine Mutter erst recht, die hat die Praktiken aus der Hitlerzeit ja noch kennengelernt, zu Recht, wie man nun sieht! Denn alte Menschen selbst sind ganz anderer Ansicht. Man will sie nur nicht hören!

    https://www.braunschweiger-zeitung.de/mitreden/kommentare/article228922455/Lasst-den-Kontakt-zu.html

    Leider kann ich hier den eigentlichen Artikel nicht verlinken, da kostenpflichtig, aber dort steht sinngemäß, dass es auch keine Katastrophe ist, am Ende eines LANGEN LEBENS an einer Infektion zu sterben - unter der Voraussetzung guter palliativer Begleitung, so empfinden und äußern sich potentiell Betroffene selbst! Und genauso hätte meine Mutti es gesehen und ich selbst sehe es auch so. Der Kontakt ist wichtiger als ein womögliches Risiko, an einem Keim zu erkranken - das Risiko ist ohnehin tausendfach gegeben, mit oder ohne Corona. Das Leben ist nun mal endlich. Hoffentlich begreift das mal Einer! Es wird den Alten aber wertvolle Lebenszeit geraubt, die nicht nachzuholen ist, da sie ohnehin schon so gut wie am Ende ihres Lebens stehen!

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  20. Ich mußte den Kommentar leider teilen, aber das Thema ist so überaus wichtig, daher wurde es nun etwas länger

    Überhaupt ist es reine Augenwischerei, dass auf einmal die Alten im Focus stehen und geschützt werden sollen! Um die sich vorher auch niemand geschert hat! Genauso wie sich um die Situation in den Krankenhäusern die Politik nicht kümmerte. Weder wird das Personal anständig entlohnt noch wird ausreichend Personal beschäftigt! Das sind bekannte Tatsachen und jetzt auf einmal so zu tun, als sei all das überaus wichtig, ist der REINSTE HOHN! Da kann man nichts als wütend werden!

    Man denkt, man befindet sich im falschen Film ... so macht der Mensch alles kaputt ... ich sehe da nichts Positives, auch nicht für die Umwelt, sorry! Wenn Millionen arbeitslos werden, das wird was geben! Da werden wir uns die goldenen Zeiten sehnlichst zurück wünschen!

    Der Feind von außen ... wie gut Du es erkannt hast! Chapeau! Leider erkennen es die wenigsten, wie ich leider auch den Kommentaren entnehme oder sie haben Angst, sich öffentlich zu äußern!
    Und der Hunger killt in Ländern wie Afrika wesentlich mehr Menschen, als das jemals Corona tun wird!

    Wir befinden uns im Krieg, wie Macron schon sagte ... ich wandere aus - z:b. nach Schweden ...

    Liebe Grüße
    Sara

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    1. Liebe Sara,
      ich sehe es auch so, dass alten Menschen wertvolle Lebenszeit und die Möglichkeit zu Kontakt zu ihren letzten verbliebenen Bezugspersonen geraubt wird. Andererseits kann ich nachvollziehen, dass man jetzt nicht einfach so sagt „Wenn sie am Coronavirus sterben, dann sterben sie eben. Lassen wir einfach alle Besucher wie bisher in die Heime strömen und schauen wir, was passiert.“ Etwas mehr Fingerspitzengefühl ist da natürlich schon gefragt...

      Ich habe bei unseren Politikern angeregt, dass Begegnungszonen eingerichtet werden, wie es sie z.B. in den Niederlanden mit den ursprünglichen Festivalcontainern gibt, in die jetzt Plexiglasscheiben eingebaut wurden. Und es scheint tatsächlich Bestrebungen zu geben, solche Zonen bis zum Muttertag einzurichten. Ich hoffe, es klappt.

      Ad „Weder wird das Personal anständig entlohnt noch wird ausreichend Personal beschäftigt! Das sind bekannte Tatsachen und jetzt auf einmal so zu tun, als sei all das überaus wichtig, ist der REINSTE HOHN!“ – ich hoffe ebenfalls (und werde dafür auch meinen Beitrag leisten, indem ich mich im Bedarfsfall an die Zuständigen wende), dass eine Lehre aus der Coronakrise sein wird, dass Menschen in Pflegeberufen Großartiges leisten, dass sie wichtige Stützen der Gesellschaft sind, dass sie in Zukunft anders entlohnt werden und auch später mehr Wertschätzung und Unterstützung als bisher erhalten.

      Ad „ich sehe da nichts Positives, auch nicht für die Umwelt, sorry!“ – ja, auf die Umwelt hat das alles garantiert nicht ausschließlich positive Auswirkungen – siehe mein aktuelles Posting. Dazu passt dann auch deine Bemerkung „Und der Hunger killt in Ländern wie Afrika wesentlich mehr Menschen, als das jemals Corona tun wird!“ – denn Hunger ist eine der Folgeerscheinungen, weil in den Naturschutzgebieten Afrikas die Reisenden ausbleiben…

      Vielen Dank für dein umfassendes Lob und fürs Verlinken meiner Artikel auf Instagramm. Hoffen wir, dass meine Beiträge (oder die von mir verlinkten Artikel) zumindest einigen Menschen dabei helfen, weniger Angst zu haben.
      Herzliche Wochenend-Grüße,
      Traude

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    2. Liebe Traude,

      es ging in dem Falle um alte und hochaltrige Menschen, die das selbst so sehen! Man muß die Entscheidungsfreiheit haben dürfen, wie man altert. Es darf nicht sein, dass man alte Menschen isoliert oder für dement erklärt, die es nicht sind und ihre Stimme nicht einmal anhört. Sie werden wir Gefangene behandelt! Das möchten Du und ich jetzt schon nicht und im hohen Alter ganz besonders nicht!

      Fragwürdig ist auch, dass alte Menschen noch vor Corona niemanden interessiert haben, auch nicht deren Gesundheit! Im Gegenteil, Alte haben, das war bekannt, keine Lobby. Auf einmal soll das anders sein? Ich glaubs nicht! Es geht da eher um das marode Gesundheitssystem, das nun noch einen gefährlichen weiteren Knacks dadurch bekommt, dass die Krankenhäuser (zumindest bei uns) halbleer stehen und sie Regelpatienten auch nicht wie sonst aufnehmen dürfen. Wer bezahlt das wohl alles?

      Apropos Gesundheitssystem, dass Krankenhäuser und Heime mittlerweile Keim-Brutstätten sind, ist bekannt und eben auch deshalb, weil man da am falschen Ende spart. Und das nicht erst jetzt ... oder seit ein paar Jahren ...

      Ich bin leider nicht so optimistisch, denn diese Tatsachen sind schon sehr lange bekannt. Schon in den 70ern wurden darüber Bücher geschrieben, wie sich Leute als Pfleger in Heime einschleusten ála "Türke Ali/Walraff" (der im Übrigen auch in der Sache tätig wurde http://www.altenpflege-online.net/Infopool/Nachrichten/Gericht-bestaetigt-Wallraffs-Pflege-Kritik ) und was da für Zustände herrschten ... und wie lange ist DAS her? Wir schreiben mittlerweile 2020! Es hat sich NICHTS geändert, im Gegenteil! Daher glaube ich inzwischen nicht mehr an positive Entwicklungen. Das Geld findet immer dorthin, wo es am wenigsten notwendig gebraucht wird. Bei uns in Braunscheig z.B. in teure Moos-Wände, anstatt die Grünanlagen anständig zu pflegen. Aber Prestige-Objekte werden schließlich "gebraucht"!

      Neuere Bücher gibt es über das Dilemma auch ... aber es ist höchst interessant, die Werke von damals zu lesen

      https://www.zeit.de/arbeit/2019-11/altenpflege-pflegeheim-menschenwuerde-beruf-fachkraeftemangel

      Dies war ein Buch Ende der 90er ...

      https://www.booklooker.de/Bücher/Jochen-Temsch+Das-wird-schon-wieder/id/A02jvzEb01ZZT

      wenn ich die damaligen Titel mal wieder finde, poste ich sie gern. Derzeit habe ich leider viel zu tun.

      Vielleicht interessiert Dich in diesem Zusammenhang noch diese Arbeit

      http://ediss.uni-goettingen.de/bitstream/handle/11858/00-1735-0000-0006-B3CD-6/heinzelmann.pdf

      Zu Deinem aktuellen Post bin ich leider noch nicht gekommen, werde ihn aber mit ebenso großem Interesse lesen, sobald mir das möglich ist.

      Liebe Grüße und schon mal einen guten Wochenstart!
      Sara

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  21. Klar lenken Politiker gerne von anderen Sachen ab, aber ich denke trotzdem, dass Besonnenheit in der derzeitigen Lage gut ist. Ich halte allerdings nichts davon, Angst zu schüren. Ich verfolge gespannt, wie sich alle Zahlen entwickeln - auch wenn wir selbst sie nicht nachprüfen können. Aber ein gewisses Vertrauen müssen wir einfach haben, sonst ist wohl schon im Grundsatz etwas verkehrt.
    Ich gehe davon aus, dass sich die Politiker die Entscheidungen auch nicht leicht machen und wenn man sie selbst nicht treffen muss, ist es leicht, sie zu kritisieren. Wir sollten alle mal darüber nachdenken, wie wir entscheiden würden, wenn wir den Weg angeben müssten ;) ... Ich möchte jedenfalls nicht mit ihnen tauschen.
    Bleib gesund und mach das Beste aus der Situation.
    GLG Sigrid

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  22. Liebe Traude, vielen Dank für den tollen Himmelsblick, tja, wer hätte das gedacht, das wir eines Tages, so ein Flugzeug am Himmel, mit ganz anderen Augen betrachten werden?
    Vielen Dank für's verlinken! Ich komme später noch einmal vorbei um mit Muse den ganzen Beitrag zu lesen und melde mich dann gegebenenfalls noch einmal.
    LG Heidi

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  23. Komentar von Astrid Berg per Mail:
    Liebe Traude,
    wenn man die Meldungen verfolgt und analysiert, wird man immer viele übereinstimmende Meinungen und Ratschläge lesen, aber auch Widersprüchliches finden. Die Situation ist momentan auf allen Seiten und Ebenen nicht einfach,ob im politischen Bereich, im privaten Bereich oder im wirtschaftlichen. Der Virus, den man eigentlich erst richtig erforschen muss, macht allen Angst. Am Ende werden wir wissen, was gerechtfertigt war und was überzogen war. Zum Schluss ist man immer klüger, aber im Moment stecken wir mittendrin und müssen auf "Nummer Sicher" gehen.
    Lass es Dir gutgehen, pass auf Deine Lieben auf und bleibt alle gesund.
    LG
    Astrid

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  24. Viele Meinungen - viele Ansichten...
    Ich denke mal, keiner weiß genau, wie sich das alles entwickeln wird. Unsere Politiker müssen trotzdem Entscheidungen treffen. Diese werden angezweifelt, kritisiert oder für gut geheißen. Ich möchte im Moment nicht Entscheidungsträger sein. Im nachhinein wusste es jeder sowieso besser. Ich nehme die Anordnungen im Moment einfach an, denn wenn jeder mitdiskutiert, kommen wir nie auf einen grünen Zweig. Ganz ehrlich... ich fühle mich im Moment gar nicht so eingeschränkt. Ich gehe arbeiten, ich gehe einkaufen, ich gehe spazieren.... gut, ich treffe mich nicht mit Freunden. Aber auch da gibt es Möglichkeiten. Dann wird eben geskypt.
    Ich sehe das alles relativ entspannt. Ich versuche, mich und andere möglichst zu schützen und mehr kann ich nicht tun.
    Viele Grüße von
    Margit

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  25. Hallo Traude,

    ich war schon öfter hier, konnte aber wegen der teilweise für mich recht kleinen Schrift nicht alles lesen, weil es für Sehbehinderte einfach sehr anstrengend ist.
    Aber jetzt bin ich durch und finde den Post zum überwiegenden Teil sehr interessant. zuerst einmal herzlichen Dank für das schöne Schild zum verbotenen Weg. Damit wird doch erst recht die Neugier geweckt dort mal lang zu gehen um zu schauen, weshalb er denn verboten ist. Aber sei es drum.

    Es wird Zeit, dass endlich klare wissenschaftlich fundierte, aus unabhängigen Forschungen stammende Daten vorgelegt werden. Stammt das Virus wirklich aus alten Biowaffenforschungen von 1952, hat die US Armee in den 60er Jahren hochriskante Laborviren wirklich "richtig" entsorgt, haben die Chinesen aus Kostengründen Labore der Sicherheitsstufen 6 auf Stufe 3 gesenkt, welche Rolle spielen Kinder bei der Übertragung, wieso sind die Fallzahlen in Russland so gering, ... es gibt noch so viel Fragen dazu, die zur Zeit mal so und mal so beantwortet werden, aber eben nicht unabhängig wissenschaftlich fundiert.
    Auch die WHO, ist ein Teufel im Schafspelz. Da habe ich schon bei arte Dokumentationen gesehen, wer für welche Entscheidungen und Aussagen "gesponsert" wurde. Die WHO ist bei weitem nicht so unabhängig wie sie vorgibt.
    Unentschuldbar ist aber zumindest in D die fehlende Vorsorge an Schutzkleidung, nachdem genau diese Pandemie-Voraussage bereits 2012 dem Bundestag gemacht wurde.

    Aber aufregen bringt nichts, tragen wir lieber die bis vor kurzem noch nutzlosen Masken als neues rettendes Mode-Accessoire :))))

    Liebe Grüße
    Arti

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    1. Liebe Arti,
      danke für deinen ausführlichen Kommentar. Du hast darin u.a. geschrieben, dass du wegen der teilweise recht kleinen Schrift nicht alles lesen konntest. Ich weiß nicht ob du den Trick kennst, Texte bzw. Bildschirmseiten mit der Tastenkombination Strg und + zu vergrößern. (Zum Verkleinern dann gleichzeitig Strg und - drücken)
      Woher das Virus tatsächlich stammt, wird sich vermutlich nie zu 100 % klären lassen, ich mach' mir da natürlich auch so meine Gedanken - aber ich hoffe wie du, dass für künftige Pandemien (die ja quasi auch schon "angekündigt" sind und die möglicherweise viel schlimmere gesundheitliche Folgen als Covid19 für die Menschheit haben) bessere Vorkehrungen getroffen werden als bisher - sowohl was die Forschung betrifft als auch die Schutzausrüstung.
      Leider habe ich noch keine wirklich "schmucke" Schutzmaske sondern nur die, die gratis im Supermarkt ausgegeben werden und ein paar in Reserve von früheren Zahnbehandlungen. Aber wenn die Sache noch sehr viel länger dauert, finde ich vielleicht auch mal die Zeit zum Nähen ;-))
      Alles Liebe, Traude

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  26. Liebe Traude, du siehst mich jetzt hier sitzen und Beifall klatschen, so begeistert bin ich von diesem Beitrag. Ich finde es einfach genial, wie gut recherchiert du ihn aufbereitet hast - wie viel Mühe und Arbeit, vor allem auch im Detail doch darin steckt. Was aber auch ganz besonders ist, ist deine objektive Darstellung – du beschreibst die Fakten und lässt jedem die Möglichkeit, seine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen. Ich denke auch, zurzeit kann wohl noch keine das wirklich Ausmaß dieser Corona-Krise abschätzen, welche Auswirkungen uns diesbezüglich noch längere, vielleicht auch für Jahre begleiten werden, zu welchen Folgeerscheinungen es kommt. Es ist meines Erachtens jetzt auch noch zu früh, darüber zu urteilen, welche Maßnahmen ein Zuviel bedeuten, welche zusätzlichen Maßnahmen vielleicht sinnvoll gewesen wären und welche besser durch andere ersetzt worden wären oder auch welches Land die Krise besser meistert. Das alles hängt von unterschiedlichen Faktoren ab und ich denke auch, dass hier die Länder teilweise auch nicht wirklich miteinander verglichen werden können und daher auch die Maßnahmen nicht in jedem Land die gleichen Ergebnisse liefern. Es war total interessant, diesen Beitrag zu lesen, ja ich habe ihn sogar einige Male gelesen, da so viele wichtige Informationen enthalten sind. Danke auch für diese frühlingshaften und hoffnungsvollen Bilder aus deinem tollen Garten.
    Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe

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  27. thank you for this comprehensive post!
    it's always great to see and learn form different perspectives and from people in different countries.
    I feel that during all this we need to re evaluate what is important in life and what we can called as "normal"

    I hope you are well! stay safe and healthy

    xoxo
    style frontier

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  28. Liebe Traude,
    den Beitrag hat Du echt klasse recherchiert. Das finde ich besser als in Zeitungen. Aus verschiedensten unabhängigen Quellen & aus aller Herren Länder zusammengesammelt und verständlich aufbereitet. Danke <3. Danke, dass Du uns etwas Optimismus gibst. Viele Leite sind derzeit ängstlich und beunruhigt.
    Herzliche orange Grüße und einen sonnigen Freitag
    Nancy 🦋🌷☘️🌸🌱🌹🌿🐝

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  29. Das war interessant zu lesen.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
    Liebe Grüße!

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  30. Liebe Traude, ich halte es für wenig zielführend, wenn derzeit Experten oder sogenannte Experten die Talkshows bevölkern und jeder irgendwas an den Maßnahmen zu kritisieren hat. Denn letztendlich tappen wir doch alle im Dunkeln, jede Meinung zu den bisher getroffenen Maßnahmen geht auf Kaffeesatzleserei hinaus.
    Unterm Strich geht es darum, dass wir möglichst gesund und anständig aus dieser Krise herauskommen.
    Mein Sohn und seine Freundin haben Corona gehabt. Sie sind inzwischen offiziell gesund, haben aber immernoch Atemprobleme. Während sie so krank gewesen sind, hatten wir ein paar Videokonferenzen. Und es war ein Jammer, diese jungen Leute so krank zu sehen. Wenn ich auf den Socials Beiträge lese, in denen diese Gefahr runtergespielt wird, könnte ich aggressiv werden.
    Bleib gesund und froh!
    LG
    Sabiene

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    1. Liebe Sabiene,
      sofern es nur "sogenannte" Experten sind, halte ich es auch nicht für sehr zielführend, wenn sie in Talkshows oder Interviews unbedigt ihren Senf zu Corona hinzufügen müssen. Wenn es sich hingegen um Menschen mit fundiertem Hintergrundwissen handelt - also z.B. Mikrobioloie-Professoren, die mehr als nur eine Ahnung haben, wie Viren (also auch die verwandten Viren aus der Corona-Familie) funktionieren - finde ich es durchaus wichtig, dass sie Öffentlichkeit informieren und - wenn es dafür gute Gründe gibt - die eine oder andere Maßnahme in Frage stellen. Ich denke, das ist schon mehr als nur Kaffesatzleserei ;-) Aber ich stimme dir absolut zu, dass es für uns alle das Wichtigste ist, möglichst gesund und anständig aus dieser Krise herauszukommen.
      Es tut mir Leid, dass dein Sohn und seine Freundin vom Virus so heftig "erwischt" wurden! Die Virologen, die ich zitierte habe, behaupten aber auch nicht, dass die Erkrankung für jeden ein "Klacks" ist. (Auch eine echte Grippe, eine bakterielle Lungenentzündung oder eine schwere Bronchitis ist ja kein Klacks, sondern der Körper wird heftig belastet und man sieht phasenweise aus wie ein Gespenst. Ich habe das bei mir selbst auch schon erlebt. Manchmal muss man aber durch so etwas durch, das Immunsystem wird durch Infektionen stärker.) Die Fachleute müssen jedoch, wenn es den Tatsachen entspricht, die Öffentlichkeit auch darüber informieren können, dass ein großer Teil der Infizierten kaum oder gar keine Symptome hat. Das ist kein Herunterspielen, sondern bei SARS-CoV-2 ein Hinweisen auf eine der häufigsten Verlaufsformen. Ich jedenfalls will es wissen, wenn eine Infektion solche oder solche Verläufe nehmen kann. Rund 80-90 Prozent der Verläufe sind mild - und darauf wird für meinen Geschmack viel zu wenig in den Medien hingewiesen.
      Bleib auch du gesund!
      Ganz liebe Rostrosen-Wochenend-Grüße,
      Traude

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  31. Danke noch für den Link in Bezug auf Professor Scheller, liebe Traude! Ich bin jetzt noch einmal lesen gekommen. Nochmals Chapeau 🎩für Deine großartige Arbeit!👍 Dies wird all jenen, die sich die Mühe nicht machen können, weiterhelfen, da sie sich von hier aus selbst weiterklicken und eine Meinung unabhängig der Mainstream - Medien und der Medien-Zensur, die hier in Deutschland ein offenes Geheimnis ist, bilden können.
    Vielen herzlichen Dank Du bist eine großartige Journalistin!

    Liebe Grüße
    Sara

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  32. das war wieder viel Arbeit die du da geleistet hast
    die englischen Links kann ich leider nicht lesen
    das Schulenglisch ist zu lange her ;)

    meine Gedanken in dieser Zeit
    uns fällt es leicht zu fordern die Regierung müsste dies oder jenes tun ..
    von dem wir überzeugt sind es wäre das Richtige
    wir müssen es ja nicht verwirklichen und haben es nicht zu verantworten
    wem von den "Experten" würden wir glauben?
    Zu jeder Meinung gibt es auch eine Gegenmeinung ..
    Ich finde es allerdings nicht fair den Politikern zu unterstellen sie wären nur auf ihre Wiederwahl aus
    ich möchte nicht in ihrer Haut stecken ..
    möchte nicht wissen wie viele schlaflose Nächte sie haben ..
    Sie müssen abwägen ..sich für einen Weg entscheiden
    ob er richtig oder falsch ist wird erst die Zukunft zeigen
    sie können nicht auf Erfahrungen zurück greifen denn es gibt keine
    ich denke sie entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen
    im Nachhinein eine Entwicklung zu bewerten ist immer einfach und auch etwas ungerecht
    das ist wie mit dem Anstellen an einer Kasse.. man steht immer falsch ;)

    die Aussage von Prof.D.Hendrik Streeck finde ich allerdings zynisch (was er herausgefunden hat stimmt sicher) )
    aber .. "Einer der Verstorbenen war älter als 100 Jahre, da hätte
    auch ein ganz normaler Schnupfen zum Tod führen können."
    Mein Vater ist 100 und ein Schnupfen führt sicher nicht zum Tod bei ihm
    ich möchte noch gerne den 101. Geburtstag mit ihm feiern
    und vor allem möchte ich ihm (wie allen anderen auch )wünschen dass er friedlich in seinem Bett
    einschläft und nicht einsam und grausam auf einer Invensivstation.
    Und selbst wenn diese alten Menschen ohne den Virus nur noch Wochen oder Monate zu leben gehabt hätten wäre es ihnen zu gönnen gewesen
    (sofern sie nicht so schwer krank waren dass sie nur noch dahin vegetieren )

    jetzt wird ja wieder gelockert und auch das ist vielen nicht recht
    und überall braucht man jetzt Masken zum Einkaufen
    ob das etwas bringt sieht man erst später oder gar nicht weil sich ja wieder mehr Menshcen treffen
    was hilf.. was schadet
    man steht ziemlich ratlos da

    Schweden wird irgendwie so hoch gelobt ..doch bei Lanz war ein Arzt aus Schweden
    was er gesagt hat hat mich geschockt
    dort arbeitet man wirklich auf die Durchseuchung hin
    das heißt 60 % sollen sich anstecken
    dabei fehlt es auch in Schweden an Schutzkleidung Masken und Beatmungsgeräten
    und Menschen ab 80 kommen anscheinend erst gar nicht an eine Beatmung
    dieser Arzt ist auch für 3 Altenheime zuständig..weiß also von was er spricht
    die Todesrate ist sehr hoch (12,4 %)


    (ich weiß nicht ob ich einen Link hier einfügen darf wenn du magst kann ich ihn dir schicken)
    es geht auf Kosten der alten Menschen und denen mit Vorerkrankungen
    das steht im Widerspruch zu dem was bei dir oben im Beitrag steht
    auch die Gegenüberstellung mit Grippetoten stimmt nich ganz
    denn es sind geschätzte Werte die bestätigten Fälle sind viel niedriger
    das ist Äpfel mit Birnen verglichen (Aussage eines Wissenschaftlers)

    es scheint also alles eine Frage der Auslegung zu sein
    am Besten schaut man sich gar nichts mehr an und genießt den Frühling
    denn sonst wird man meschugge ;)

    deine Frühlingsbilder sind sehr schön

    war jetzt sehr lang..sorry
    liebe Grüße
    Rosi

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    1. Liebe Rosi,
      vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Ich glaube dir aufs Wort, dass du den 101. Geburtstag deines Vaters noch gerne mit ihm feiern möchtest, und bestimmt führt nicht jeder Schnupfen in diesem Alter zum Tod. Ich glaube, so hat das Prof. Streek auch nicht gemeint. Und er wünscht bestimmt auch niemandem, dass er einsam und grausam auf der Intensivstation stirbt.
      Aber glaube mir, einsam ist meine Mutter auch jetzt - in ihrem gut geschützen Bett im Pflegeheim. Ich würde mit ihr ebenfalls gern Geburtstag feiern (sie hat am 7.6. ihren 94er), doch ob die Abschottungen der Heime bis dahin beendet sind, ist noch nicht gesichert. (Ich habe bei unseren Politikern angeregt, solche Begegnungszonen / Container mit Plexiglasscheibe einzurichten, wie es sie z.B. in Holland schon gibt. Mal sehen, ob das etwas wird.) Telefonieren haben wir mittlerweile probiert - es geht so-lala, aber da meiner Mutter das Sprechen schwer fällt und ihr eine Schwester das Handy ans Ohr halten muss, ist das eine sehr eingeschränkte Sache. Und sie hat gesagt, sie ist traurig, weil wir sie nicht besuchen dürfen...
      Du hast geschrieben "ich weiß nicht ob ich einen Link hier einfügen darf wenn du magst kann ich ihn dir schicken" - du kannst gerne bei mir einen Link einfügen. Weil du geschrieben hast "das steht im Widerspruch zu dem was bei dir oben im Beitrag steht" - ich kann natürlich auch nur Zitate und Artikel wiedergeben, selbst bin ich ja keine Forscherin. Dass es beim Thema Corona sehr widersprüchliche Aussagen und Ergebnisse gibt, finde ich genauso irritierend wie du. Die Beiträge, die ich sammle, haben jedenfalls alle eines gemeinsam - sie beinhalten Aussagen von hochrangigen Wissenschaftlern und sie sind anders als die, die so viel Panik schüren. Deshalb finde ich sie aufrichtend, und das möchte ich in meinem Blog gerne mit meinen LeserInnen teilen. Die Panikmacher-Beiträge gehen mir nämlich unheimlich auf den Geist - immerhin beobachte ich schon seit einigen Wochen die (österreichischen) Zahlen der Infizierten, Hospitalisierten, auf der Intensivstation liegenden, Verstorbenen, derjenigen mit den milden Verläufen und der Wiedergenesenen - und zu diesen Zahlen passt Angst und Panik einfach überhaupt nicht...
      Bleibt weiterhin gesund!
      Ganz liebe Rostrosen-Wochenend-Grüße,
      Traude

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    2. sicher hat der Professor es nicht so gemeint.. ist aber doch in meinen Augen unglücklich ausgedrückt
      es wäre schön wenn das mit Besuchen in den Alten und Pflegeheimen klappen könnte ..mit Trennwand dazwischen .. allerdings sicher nicht einfach da nach jedem Besuch desinfiziert werden müsste
      der Link ist mir jetzt leider verloren gegangen ..
      mir geht es wie dir.. eigentlich möchte man nichts mehr lesen was Panik macht
      darum kommt Corona auf meinem Blog auch kaum vor..
      es gibt genug Seiten wo man etwas darüber lesen kann
      wie war das mit dem Spruch?Es ist schon alles gesagt.. nur noch nicht von jedem ;) passt hier zwar nicht weil sich doch vieles ändert .. aber im Kern ist was Wahres drann da sich viele leider auch ohne das dazugehörige Wissen und oft auch mit haarsträubenden Aussagen äussern..
      in ein paar Momaten werden wir sicher alle schlauer sein..
      ich wünsche euch noch eine schöne Frühlingszeit

      Rosi

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  33. Noch vergessen... Ich habe auf Instagram auf Deine Artikel verwiesen, da ich dieses Thema so wichtig finde und die Leser hier bei Dir alles derzeit Greifbare finden.

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  34. Liebe Traude, vielen Dank für diesen ausführlichen Beitrag. Alles gut zusammengefasst. So kann sich jeder einen guten Gesamteindruck verschaffen. Ich bin auch der Meinung, man muss in dieser Sache, wie sonst auch, einfach mal nach rechts und links schauen. Denn wie du schon anmerktest, oft liegt die Wahrheit in der Mitte! So halte ich es auch. Einer meiner Mandanten ist Virologe und betreibt inzwischen einige Apotheken. Es ist nichts! Also nichts, was es nicht jedes Jahr gibt. Grippezeit eben. Wir haben noch nicht mal die Zahl der Grippetoten von 2017/2018 erreicht. Und ja, es ist schlimm, um jeden Menschen, der von uns geht. Aber das wird es doch immer geben und gab es schon immer. Und nie wird der Tod als gerecht empfunden. Jetzt mit Selbstverständlichkeiten anzukommen wie Handhygiene und Abstand - sollten wir das nicht eigentlich schon in unserer Erziehung gelernt haben? Ich glaube, die meisten hatten das vorher nicht anders gemacht, also Handhygiene, ich hoffe doch sehr....Naja, nun leben wir eben mit all den Maßnahmen, ob sinnvoll oder unsinnig. Sind in voller demut und freuen uns wie verrückt, "dass wir noch raus spazieren laufen DÜRFEN". Was für ein Privileg. Müssen wir dafür dankbar sein? Zumindest kann man jetzt keinen mehr so richtig hören oder gar verstehen - wo wir doch inzwischen fast flächendecken Maulkorb tragen - wuff. Ich hoffe sehr, dass der Spuk bald eine Ende hat und viele dann auf die Zahlen blicken und sich die Mühe machen, diese zu lesen. Dann wird man sehen, dass es nicht so wild war, wie man uns glauben machen will.

    Mach weiter mit deinen gut recherchierten Beiträgen. Das hilft ungemein!

    LG Katrin

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  35. I like that photograph of an airplane. They are becoming a rare sight these days, aren't they? The collage you created with it is lovely. All your photography collages are wonderful. You really know how to capture the beauty of nature and inspire us to take better care of it. Amazing flowers. You captures spring beautifully on these images. The nature shots are great and your garden looks lovely too. It is also good to read some corona humour. In these difficult times, a bit of laughter helps.

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  36. Uiuiui, das waren jetzt aber viele Informationen auf einmal...
    Wie versprochen, ich habe mir alles durchgelesen.
    Ja, Gedanken darf und soll man sich machen, in alle Richtungen, das ist nicht verkehrt.
    Was soll ich sagen es ist schon viel gesagt worden und es wird auch noch viel debattiert werden? Nur die Strategie Schwedens, die scheint ja nun doch nicht zu funktionieren, nach dem was ich heute so in den Medien gehört habe.
    Liebe Grüße und noch einen schönen 1.Maifeiertag!
    LG Heidi

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