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Montag, 3. Februar 2020

Gedanken über das Reisen

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, 
ist die Welt – sieh sie dir an. 
(Kurt Tucholsky)



Servus, ihr Lieben!

Hättet ihr mich vor zwei, drei Jahren gefragt, wie ich mir meinen Ruhestand (oder jedenfalls die besten Jahre davon) vorstelle und was ich da zu tun gedenke, wäre meine Antwort wohl recht eindeutig ausgefallen: "Reisen will ich!", hätte ich gesagt. "Und dann noch reisen und reisen und reisen!"


 [Dieser Beitrag kann Werbung enthalten - durch Links zu externen Seiten, desweiteren durch Fotos, Orts-, Firmen-,
Lokal- und Produktnennungen. Bis auf eine Ausnahme, die ich separat nenne, erfolgt diese ohne Sponsoring, ohne
Auftrag und ohne Bezahlung.]


Natürlich will ich auch unser Haus, den Garten, unsere Freiheit und manches mehr genießen - doch in der Rangordnung unserer Träume und Wünsche steht Reisen sehr weit oben. Das Geld, das uns beispielsweise eine neue Küche kosten würde, verreisen wir lieber.

In einem Blogbeitrag von 2012 zitierte ich mich selbst:

Reisen gibt meiner Zeit Qualität,
mehr Fülle und Dichte,
intensiver Erlebtes macht die Zeit wertvoller,
größer, stärker, erinnerbarer.
Diese Zeit ist da, sie bleibt für mich fühlbar.
Alltagszeit hingegen versiegt.


(Eine Rostrosen-Weisheit)

Manche können meine / unsere Reiselust wohl nicht so ganz nachvollziehen. Ihnen ist ihr Zuhause, die unmittelbare Umgebung genug, und da hinein wird auch am meisten investiert. Ich sage nicht, dass das falsch ist. Ich weiß aber zugleich, dass auch an meiner Lebensweise nichts falsch sein kann - dafür fühlt sie sich zu richtig an. Es gibt Reisemenschen und Sesshafte, so wie es Morgen- und Abendmenschen gibt, Rechts- und Linkshänder, Kaffee- und Teetrinker... Schon meine Eltern waren Zugvögel, ich habe das mit der Muttermilch eingesaugt. Die Sehnsucht nach der großen, weiten Welt ist genetisch in mir angelegt - in meinem Blut schwingt vermutlich fahrendes Volk mit, Wikinger, Entdecker... HIER hab ich euch darüber auch schon ein bisserl was erzählt.

Wer die Abenteuerlichkeit des Reisens ins Blut bekommt, 
wird diese Abenteuerlichkeit nicht wieder los. 
(Bruno H. Bürgel)




Meinem Mann geht es ähnlich. Es gibt kaum etwas in unseren jeweiligen Leben, von dem wir so lange zehren können wie von unseren Reisen. In jedem unserer Urlaubsfotobücher blättern wir mehrmals pro Jahr und schwelgen in Erinnerungen.

Die Welt ist ein Buch. 
Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
(Augustinus Aurelius)

Vom Saulus zum Paulus?
Soviel zur Vorgeschichte. Wie euch vielleicht aufgefallen ist, beginnt mein Beitrag mit den Worten "Hättet ihr mich vor zwei, drei Jahren gefragt, ..." Wie ist es denn jetzt? Würde ich heute auf die Frage, wie ich mir die besten Jahre meines Ruhestands vorstelle, etwas anderes antworten als noch vor zwei, drei Jahren! JEIN! Die Sehnsucht ist ungebrochen. Wir planen auch weiterhin Reisen, und bisher geht noch keine davon zu Fuß von einem Öko-Hotel zum nächsten. Und doch hat sich etwas verändert - auch wenn ich es nicht an einem einzigen Punkt festmachen kann. Oder nennen wir den Punkt recht grob vereinfacht "den Zustand der Welt"... Damit hängt einiges zusammen, nicht nur mein eigenes "Umweltgewissen".

Nehmt als Beispiel, meine Reiseberichte im Blog. Vor nicht ganz zehn Jahren schrieb ich meinen ersten über die England-Reise im Frühjahr 2010. Es folgten Berichte über zahlreiche herrliche Urlaube. Es machte mir Freude, die jeweiligen Reisen in dieser Form nochmals zu durchleben, und auch, euch durch meine Schilderungen und unsere mitgebrachten Fotos daran teilhaben zu lassen. Hier einer der repräsentativen Kommentare während all dieser Jahre: "Was für eine wunderschöne Reise! So viele unvergessliche Eindrücke, danke dass Du das alles mit uns teilst."

Im Jahr 2019 - nach meinen Berichten über die Fridays for Future, meiner Befürwortung der Klima-Proteste und meiner Vorstellung der Treedom-Baumpflanzaktion - erhielt ich dann erstmals Kommentare wie diesen hier (anonym abgesandt, jedoch mit "Anne" gezeichnet): "Statt auf ihre jährlichen Fernflugreisen zu verzichten zum Schutz unseres geschundenen Planeten, rufen sie zu einer Bäumchenpflanzaktion auf. Nur selber will man nicht zurückstecken, wo doch die Flugreisen so billig geworden sind. Auf mich wirkt ihr Post wie Hohn. Möchten sie mit diesem Aufruf ihr Gewissen beruhigen? Ihre Reiseberichte können sie sich sparen." Und auf Facebook wurde ich von einer (übrigens nicht-anonymen) Leserin u.a. in recht aggressivem Tonfall gefragt, ob ich mich etwa vom Saulus zum Paulus gewandelt hätte, wo ich doch Flugreisen und Kreuzfahrten unternommen hätte (und nun plötzlich die Waren von umweltzerstörerischen Großkonzernen anprangerte). Ich nehme an, die Dame wollte mir damit nahelegen, dass ich mich in der hohen Kunst der Flugscham üben solle, und in der der Kreuzfahrtscham gleich noch dazu. Doch schämen mag ich mich nicht, und mit biblischen Sündern oder Heilsverkündern habe ich auch nichts am Hut.

Möglicherweise handelt es sich bei solchen Kommentaren auch um Trolling - und normalerweise werden solche Individuen nicht von mir "gefüttert". Wenn es mir sinnvoll bzw. auch für andere interessant erscheint, gehe ich zuweilen dennoch auf derartige Attacken ein (siehe ein paar Absätze weiter unten).




Oder nehmt als Beispiel, dass wir uns schon vor einigen Jahren das Ziel gesetzt haben, im Frühling oder Herbst 2021 - also in etwa einem Jahr - eine ganz besondere Traumerfüllungs-Reise zu unternehmen: In den Südosten Australiens sollte sie uns führen, dann nach Möglichkeit auch noch nach Neuseeland, mit einem Stop-over in Singapur und einem in Hongkong. Mal abgesehen von der seit Monaten in Hongkong wogenden Protestwelle und abgesehen vom Coronavirus zieht mich zur Zeit nichts nach Australien, wo die geschätzte Zahl von einer Milliarde Wildtiere in den verheerenden Buschfeuern verbrannt ist. Auch in einem Jahr werde ich die traurigen Bilder, die durch die Medien geisterten, noch nicht aus dem Kopf bekommen haben.

Oder nehmt als Beispiel die Touristenströme und die damit einhergehenden Probleme an manchen sehenswerten Orten. Ich bin selbst "Touristin", doch ich betrachte mich eher als Orte-Fühlerin und gehe daher in gewisser Weise mit dem folgenden Ausspruch d'accord:

Das Reisen war ursprünglich eine Tat der Gottsuchenden und später der Handelstreibenden, noch später der Eroberer und ganz spät eine der Touristen. Man begreift, es kam jeweils Schlimmeres nach. 
(André Heller)




Antwort an Frau Troll:
Der oben zitierten "anonymen Anne" antwortete ich auf ihre Zeilen unter meinem Beitrag Bäume für die Zukunft + Giveaway folgendes:

"Ihrem Kommentar entnehme ich, dass Sie meinen Beitrag nicht oder nicht genau gelesen haben. Aber danke dennoch für Ihre Wortmeldung. Um es Ihnen bei der großen Informationsmenge leichter zu machen, verweise ich auf den Text, der unter der Zwischen-Überschrift „Lasst uns einen Baum pflanzen! Oder gleich mehrere!“ steht – hier vor allem Absatz zwei und drei.

Wenn es ums Leistenkönnen und um unsere Lust aufs Entdecken ferner Länder allein ginge, wären mein Mann und ich viermal im Jahr mit dem Flugzeug unterwegs. Sind wir aber nicht. Sie können davon ausgehen, dass für viele Menschen - vorerst eine Übergangsphase angebrochen ist (oder jedenfalls für jene, die schon über ein gewisses Umweltbewusstsein verfügen, aber die sich von den erst jetzt massiver werdenden Informationen im Zusammenhang mit dem Ausmaß des Klimawandels schier erschlagen fühlen.) 
Ich jedenfalls kenne niemanden, der von heute auf morgen sein Leben und seine Pläne komplett umzukrempeln schafft. In der Zwischenzeit suche ich nach Informationen, wie man der Welt zusätzlich helfen kann, die ich selbst nütze und durch die sozialen Medien und persönliche Gespräche an mehrere hundert Menschen weitergebe. Würde ich einfach nur auf einen Flug in einem sowieso startenden Flugzeug verzichten, würde ich gewiss weniger bewirken als wenn ich meine LeserInnen hier an meinen Gedanken und an meinem allmählichen Weg der Veränderung teilhaben lasse. (Dass Kerosin unbesteuert ist und Flugreisen daher zumindest bei manchen Linien so billig sind, empfinden mein Mann und ich übrigens auch als Hohn und haben daher beide eine Petition zur Besteuerung von Kerosin unterschrieben.) * siehe PS
Darf ich fragen, was Sie alles tun, abgesehen von Nicht-Fliegen? Ich lerne gern dazu."

Darauf kam natürlich keine Reaktion. 



Per Bahn, per Schiff, per Flieger, per Pedes, per Wohnmobil?
Ich denke, mit der obigen Antwort habe ich schon relativ genau erklärt, was mir so durch den Kopf geht: Früher wären wir einfach in den Flieger (oder bei näheren Zielen in unser Auto) gestiegen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, heute wägen wir ab. Für unsere Budapest-Reise im Frühsommer 2018 haben wir beispielsweise den Zug genommen. Und wir haben uns auch schon über weitere Bahnreise-Möglichkeiten informiert. Bis vor kurzem wussten wir z.B. nicht, dass es Interrail inzwischen nicht nur für Jugendliche und junge Erwachsene gibt, sondern für jeden mit Wohnsitz Europa! Für die Alterskategorie 27-59 sind die Karten zwar am teuersten, aber auch durchaus leistbar, Senioren ab 60 erhalten Rabatt. Und man muss auch nicht unbedingt einen Monat unterwegs sein, es gibt mehrere Modelle wie z.B. "15 Reisetage innerhalb von 2 Monaten": HIER und HIER könnt ihr mehr über Interrail für alle lesen. 

Als junge Frau habe ich zwei Interrailreisen unternommen (einmal vier Wochen durch Mittel-, West- und Südeuropa, einmal vier Wochen hauptsächlich durch Finnland, Schweden, Niederlande) und fand diese Art und Weise, an die Welt bzw. an Europa heranzugehen, perfekt. Mein Mann hat bisher keine Interrail-Erfahrungen und muss sich da erst herantasten. Ich denke, es wird ihm gefallen, aber wir werden nicht mit einem ganz großen Ticket beginnen. Da wir üblicherweise gemeinsam verreisen, geht es eben auch darum, Lösungen zu finden, die für uns beide passen. Sehr schön fanden wir beispielsweise unseren Wanderurlaub im Ausseerland im Herbst 2018. Einen weiteren Versuch wollen wir mit einem Wohnmobil starten - mein Bruder hat sich bereit erklärt, uns seines für eine kleine Test-Reise zu leihen, das wollen wir unter Umständen heuer mal angehen.

Es wird allerdings auch weiterhin Flugreisen in unserem Leben geben (eine davon ist schon gebucht) und - trotz meiner zwiespältigen Meinung dazu - auch weiterhin ab und zu eine Schiffsreise. Ich habe im Zuge meines Island-Reiseberichts HIER ein bisserl was zu dem Thema geschrieben. Und bevor hier wieder eine anonyme Anne über mich herfällt, lest bitte den folgenden Absatz.

Zahlen und Fakten:
Der Anteil der CO2-Emissionen der Luftfahrt am weltweiten CO2-Ausstoß beträgt 3,01 %. Jener der Schifffahrt liegt laut der folgenden Grafik bei 2,64 %, ist also etwas geringer als jener des Luftverkehrs. Diese Zahlen stammen noch aus 2018, werden also mutmaßlich gestiegen sein. Laut Wikipedia liegt der Anteil der Schifffahrt bei 3 %. Wie auch immer: Damit ist der gesamte Schiffsverkehr gemeint, also z.B. auch das Fischereiwesen und ebenso die Transporte von billig in Südostasien produzierten Schuhen und Klamotten per Frachtcontainerschiff, die Bauxit-Transporte von Brasilien und Australien nach Island, um daraus Aluminium zu erzeugen etc. Kreuzfahrten haben vor allem deshalb einen so schlechten Ruf, weil sie als vermeidbar gelten - doch in meinen Augen sind Transporte dieser Art mindestens genauso vermeidbar. Kreuzfahrtschiffe sind also nur die Spitze des Eisbergs.

Entwicklung der weltweiten CO2-Emissionen*
Quelle: Internationale Energieagentur (IEA), Daten für 2018
Die Emissions-Entwicklung von Industrie, Strom / Wärme und Transport liegen laut dieser Grafik bei weitem 
höher und hatten auch ein stärkeres Wachstum zu verzeichnen als der Luftverkehr.



Ich will damit Flug- und Schiffsreisen nicht verharmlosen, aber ich denke, man sollte wissen, wie verhältnismäßig gering der Beitrag zum Schutz unseres geschundenen Planeten ist, wenn man auf solche Reisen verzichtet. Und ich denke außerdem, solange wir nicht durch unser Konsumverhalten und unsere politische Mitsprache möglichst darauf achten, dass wertvolle Wälder erhalten bleiben und dort, wo schon viel Schaden angerichtet wurde, zumindest Wiederaufforstung betrieben wird, ist jedes andere Opfer umsonst. Alles mit Maß und Ziel - sowohl das Reisen als auch das Konsumieren als auch das Verzichten...

Unsere Reise vom letzten September:
Bald erscheint mein neuester Reisebericht. Die Fotos in meinem heutigen Posting zeigen schon einiges von dieser Reise - unter anderem meine Reise-Capsule-Wardrobe, die ich übrigens ganz bewusst farblich auf jene Zwiebeltürmchen abgestimmt habe, die ihr in der folgenden Collage seht. 



Und ich denke, man kann auf den Fotos auch erkennen, dass uns diese Reise übers Meer geführt hat - über die Ostsee nämlich ... an manch einen schönen und sehenswerten Ort. Wer die Bilder genau betrachtet, wird die Orte vielleicht erkennen, die wir sahen. Es waren Orte, die schon eine Weile auf unserer Kennenlern- oder Wiedersehens-Liste standen. Wir hätten diese Orte möglicherweise auch im Lauf der Jahre einzeln aufsuchen können, doch ist es fraglich, ob das ökologisch sinnvoller gewesen wäre. 

Sinnvoll und freudestiftend war bei dieser Reise in jedem Fall, dass wir sie gemeinsam mit Freunden unternehmen konnten. Denn auch Rosi und Hans (die wir 2010 bei unserer ersten Indienreise kennengelernt haben und seither zumindest einmal jährlich bei Monis Sommerfesten treffen) wollten schon lange eine Ostseefahrt unternehmen, und so stachen wir gemeinsam in See. Unten seht ihr ein fröhliches Foto von Edi mit unseren Freunden an Bord des Schiffes (das übrigens laut Reederei mit neuester - emissionsarmer - Maschinentechnologie ausgerüstet ist).

Mein Reisebericht wird dennoch keine Werbung für Kreuzfahrten sein. Ich möchte euch stattdessen die Orte, die wir besucht haben, in einzelnen Kapiteln vorstellen. Jeder dieser Orte lässt sich auf verschiedenste Weise ansteuern - es bleibt euch überlassen, ob per Bahn, per Schiff, per Flieger, per pedes, per Wohnmobil, per PKW ... oder einfach nur in der Fantasie.




Der Start- und Zielpunkt unserer Ostseereise war Kiel. Angedacht war auch dort ein Freundestreffen - nämlich mit Sabine vom Blog Lifestyle by Bine. Leider schafften wir es aus Timinggründen dann nur, ihr via WhatsApp zu winken. Das war schade, aber wir hoffen, es wird schon bald wieder ein RL-Treffen stattfinden können!

Soviel für heute zu meinen Reisegedanken - nun noch ein Hinweis, der sowohl zum Thema Reisen als auch zum demnächst stattfindenden Valentinstag passt:


Bäumchen der Liebe:
Ich pflanze weiter Bäume - oder genauer gesagt, ich lasse Treedom Bäumchen pflanzen und werde Baumpatin. Außer den oben genannten gibt es viele Gründe, um Bäume zu pflanzen. Nicht nur Reisende wie ich tun der Welt etwas Gutes damit. Fast niemand in der westlichen Welt hat einen so tadellosen ökologischen Fußabdruck, dass ein Baum "zuviel des Guten" wäre. In diesem Sinne: #LetsGreenThePlanet mit Treedom!*) Mehr darüber im PS!


 Werbung: Es ist mir ein Bedürfnis, über Treedom und seine wertvolle Arbeit zu berichten. 
Als Dankeschön für den Beitrag stellt mir Treedom zwei Bäume zur Verfügung. 
Pflanze einen Baum zu Valentinstag
Ökologisch sinnvoll und sozial wertstiftend: 
Bäume pflanzen mit Treedom. (Foto: © Sabrina Alfonso)
Für den Valentinstag haben sich die Leute von Treedom wieder etwas Hübsches einfallen lassen. Ihr könnt euch mit eurem Liebsten oder eurer Liebsten durch eine Doppel-Baumpatenschaft verbinden. Gleichzeitig helft ihr damit Kleinbauern und könnt zumindest einen Teil des CO2, das ihr produziert, mithilfe der Bäume kompensieren.

https://www.treedom.net/de/plant-a-tree
https://www.treedom.net/de/plant-a-tree

Herzliche rostrosige Grüße,
eure Traude



Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
Novas Linkups - wie Glockentürme oder T in die neue Woche,
Artis Schilderwald-Linkup,
My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,


PS:
  • Für alle die ebenfalls wollen, dass eine euopaweite Kerosinsteuer für den Flugverkehr eingeführt wird, um Billigflügen ein Ende zu bereiten, hier der Link zur Petiton.
  • Hier ein interessanter Bericht zum Thema Luftfahrt und Klimaschutz.
  • #LetsGreenThePlanet - Verschenke zum Valentinstag einen Baum von Treedom: Treedom ist die einzige Webseite, die es ihren Nutzern ermöglicht, sich untereinander zu vernetzen und einen Baum aus der Ferne zu pflanzen. Durch die Anpflanzung ausgewählter Baum- und Pflanzenarten wird das lokale Ökosystem gestärkt und die Obst- und Nutzbäume garantieren mitunter eine Einnahmequelle für die Kleinbauern und deren Communities vor Ort. Jeder Baum verfügt über eine eigene Profil-Seite, wird geolokalisiert und bei seiner Verpflanzung fotografiert. Auf diese Weise kannst du als Baumpate deinem Schützling online folgen und sein Heranwachsen virtuell miterleben.

38 Kommentare:

  1. So isses....ich könnte da auch weit ausholen, angefangen auch davon das so manche Menschen sich keine Gedanken machen was ein 0-Fliegen für die Bewohner dieser Regionen bedeutet usw.f.f. Genauso wenn man wirklich auf alles verzichten würde, wo wären wir dann, zudem müssten sie sich dann alles abschaffen, angefangen vom Handy über Strom usw.

    Umweltschutz, Achtsamkeit sind sehr sehr wichtig, aber man kann auch hier haben "kleine Dinge" eine große Wirkung. Idealismus darf nicht zum Fanatismus werden, und genau das sehe ich leider bei so manchen Menschen.

    Wünsche dir noch einen schönen Wochenstart und sende liebe Grüsse rüber

    N☼va

    ...und ups, ich hab auch einen Glockenturm gesehen und danke schon vorweg für die Aufnahme ☼

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  2. Liebe Traude, wie schön Deine Collagen sind! Ich freu mich schon auf die Berichte. Es gibt nämlich auch viele die nicht reisen können und Berichte sehr schätzen. Ansonsten sind meine Gedanken grade von Vorbereitungen auf eine Reise nur bei Selbiger. Man muss vielleicht einfach ein Maß finden. Ob beim Reisen oder Einkaufen. Ständig neue Möbel müssen auch nicht sein.
    Aber ich verstehe dass Menschen denken alles müsste nicht sein. Im offline Umfeld....und ich erlebe täglich viele Menschen merke ich eigentlich nicht mehr Umweltbewusstsein. Manchmal scheint es mir als spiele sich das nur online ab, bei einer Hand voll Menschen.
    Ich wünsche Dir eine schöne Woche Traude, dicken Drücker, liebe Grüße Tina

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  3. Liebe Traude,
    herzlichen Dank für deinen schönen Post.
    Alles Liebe
    Elisabeth

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  4. Liebe Traude,
    sicherlich macht es auf einige Leute einen widersprüchlichen Eindruck, wenn Du auf der einen Seite Bäume pflanzt und auf der anderen Seite eine Kreuzfahrt unternimmst. Es ist ein Spagat. Man kann nicht von heute auf morgen sein Leben total umkrempeln. Gereist sind die Menschen schon immer. Der eine mehr, der andere weniger. Wir sind z. B. auch schon von Kiel nach Prag mit der Bahn gefahren. Das funktioniert wunderbar.

    Schade, dass wir uns aufgrund der knappen Zeit nicht sehen konnten.

    Liebe Grüße Sabine

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  5. Liebe Traude, mit großer Spannung hab ich Deinen Post erwartet - und mit großem Interesse gelesen! Ich kann alles was Du schreibst, auch unterschreiben. Alles Nachvollziehen. Mir geht es mit dem Reisen ganz genau so. Ich hab inzwischen richtiges "Flug-Shaming", aber wem nützt das was? Ich will auch nicht so tun, als würde ich im Alltag alles richtig machen, das tu ich ganz bestimmt nicht. Aber ich mach mir so meine Gedanken, verändere dies und das, glaube auch, dass das Thema "Nachhaltigkeit" in vielen Köpfen ist und - im Gegensatz zu Tia - erlebe ich es als ganz großes Thema im Bekannten- und Kollegenkreis. Da hat sich meiner Meinung nach ganz viel getan, also was Einkaufen, Bio, Fleischlos, Plastikfrei etc... angeht, nur, um mal ein paar Beispiele zu nennen.
    Was das Reisen angeht, hab ich mir vorgenommen, nicht mehr so viele Fernreisen zu unternehmen, weil ich gemerkt habe, dass es nicht unbedingt notwendig ist - für mich. Außerdem hab ich die so genannte "Landkrankheit", d.h. nach Flügen ist mir tagelang, manchmal auch 2 Wochen, schwindelig. Das nervt und auch deshalb ziehe ich inzwischen kürzere Flüge oder überhaupt keine mehr vor.
    Nochwas zu Deinen Collagen: die sind wunder- wunderschön, diese Farbzusammenstellung meiner absoluten Lieblingsfarben! Ganz toll! Du siehst mich hellauf begeistert.
    Was ich nicht so ganz checke: wart Ihr in St. Petersburg oder gar Moskau - und wann? Aber da kommt bestimmt bald noch ein Reisebericht!
    Auf das Reisen an sich wollte ich auch nicht verzichten, sag ich ganz ehrlich. Es hat mir so viel gegeben, und ich halte es da mit Tucholsky. Oder mit dem weisen Zitat von Traude Rostrose von 2012... das mit der Zeit, jaja. Wie sagen die Kinder immer so nett: zwei Doofe, ein Gedanke! Diesmal sind wir die beiden Doofen ;-))) Schau Dir mein Post an... :-)
    Viele liebe Grüße und Drückers, Maren <3

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  6. Das ist einen Entscheidung, die jeder für sich ganz alleine treffen muss. Da würde ich mir auch nicht reinregen lassen. Schöne Bilder hast du wieder zusammengestellt.

    Ja, Reisen ist natürlich im Zusammenhang mit der Umwelt eine Sünde. Eine Sünde zu der ich stehe.
    Ich habe mir mein ganzes Leben lang nie viel leisten können. Mit den Kindern 1-2 Urlaube im Wohnwagen pro Jahr waren aber drin. In Deutschland relativ nah beim Zuhause. Camping auf die einfachste Art. Aber besser so Urlaub machen, wie gar nicht, das war zumindest unsere Devise. Als die Kinder dann groß waren, haben mein verstorbener Mann und ich einige Flugreisen gemacht (Mallorca, Frankreich, Canaren). Und ich bin froh, dass wir sie gemacht haben.
    Dann nach dem Tod meines Mannes, hieß es mit dem Hund , anfangs alleine oder mit Tochter und später mit meinem neuen Lebensgefährten an die Ostsee , Nordsee, Lüneburger Heide….in eine Ferienwohnung.
    Vor knapp 2 Jahren dann der Wunsch, mit Hund auch noch mal etwas weiter zu reisen und das ohne Schwierigkeiten beim finden einer Unterkunft. Wir kauften uns ein sehr altes Wohnmobil, mit welchem wir in keine Umweltzone rein dürfen – aber es war eben das, was wir uns leisten konnten.
    Klar hätten wir lieber was neueres, umweltfreundlicheres. Das geht aber nicht von einer kleinen Rente. Und ich möchte mir wirklich nicht vorschreiben lassen, dass ich mit den A….. zu Hause bleiben soll. Ich wohne mitten in der Stadt, Bundesstraße und Kreuzung vorm Balkon, zu laut, sich da wirklich drauf aufzuhalten, ich bekomme Feinstaub und Lärm voll mit, kein Garten und doch den Wunsch auch mal raus ins Grüne zu kommen. Noch habe ich ein paar Jahre, wo ich es körperlich kann – und diese Zeit will und werde ich genießen, so gut es eben mit unseren Mitteln geht.

    So das war nun ein sehr langer Kommentar, ich reg mich wieder ab und sende ganz liebe Grüße an dich und Krauler an die Fellknäuel
    gabi


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  7. wie du mir aus der Seele sprichst, liebe Traude!
    Ich habe meine Flugreisewünsche mittlerweile ziemlich reduziert und ich mag eigentlich gar nicht mehr "die Welt sehen". Zwei Fernreiseziele für die nächsten paar Jahre hab ich noch (1x nach Hawaii und 1x nach Zentralasien zu einer Freundin), aber sonst zieht es mich nicht allzu weit weg. Ich genieße den jährlichen Almurlaub in den Bergen und würde sehr gern mehr weitwandern oder radfahren.
    Die Petition zur Kerosin Besteuerung finde ich gut, aber nach wie vor wird bei uns Diesel subventioniert. Würde das wegfallen, verteuern sich natürlich sämtliche Warentransporte, die billig mit LKW statt Bahn erfolgen. Aber sollte uns das nicht wert sein?
    Danke für dein Posting und den Denkanstoß, weiter so ;-))
    lg

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  8. Ach ja, als Bloggerin setzt man sich vielem aus... Ich habe jetzt schon etwas länger zu kämpfen mit jemandem, der anfangs meine freitäglichen Blumen bemängelt hat ( siehe auch meinen letzten Kalenderwochenpost ). In puncto Reisen/ Auto kann man mir nichts mehr vorwerfen ( das hat aber u.a. auch noch andere Gründe, der Verzicht ), also sind es die Blumen, die dann z.B. in Kontrast gesetzt werden zu den Tieren, die in Australien verbrennen, um ein schlechtes Gewissen zu machen.
    Es gibt halt zu viele Mitmenschen, deren wichtigstes Hobby ist, anderen zuzusetzen.
    Mich schmerzt es durchaus, dass ich bestimmte Orte auf dieser Welt nicht mehr kennenlernen werde. Aber ich kann auch gut von dem zehren, was ich während meines Lebens intensiv und über viele Jahre ( Griechenland, Provence z.B. ) kennen gelernt habe. Und jetzt gibt es eben Nahziele, die mit der Bahn zu erreichen sind.
    Alles Liebe!
    Astrid

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  9. Ich verstehe deine Reiselust voll und ganz. Wäre am liebsten 6 Monate im Jahr unterwegs und warte auf schon sehnsüchtig auf meinen Rentenbeginn um mehr Zeit dafür zu haben. Allerdings geht es mir auch so, dass ich mich frage, ob fliegen dann überhaupt noch möglich ist, wenn man ein ökologisches Gewissen hat. Aber ein paar Fernreisen sind mir noch ein riesiger Herzenswunsch und die will ich mir erfüllen. Wenn ich nachzähle wie oft ich in meinem Leben bisher geflogen bin komme ich nicht mal auf 10x. Nächstes Jahr werde ich 60. Hurra dann gibts Rabatt bei der Bahn (außer sie setzen das Alter hoch, wie bei der Rente:( ). Danke für deinen super Beitrag, der so gut recherchiert ist.
    Herzlichst Donna G.

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  10. Beeindruckend und sehr ernsthaft schilderst du deine Endrücke und das was dir auchdamit widerfahren ist.
    Ja, liebe Traude, man wird angefeindet, es wird immer Menschen geben die am "Führungsstil anderer Leben" etwas auszusetzen aber dem nichts entgegenzusetzen haben!
    Dies auch noch laut zu verkünden!!!Kopfschüttel warum?- wird niemanden davon abhalten sein Leben so zu führen wie er/sie/es für richtig und sinnvoll hält.
    Ich hab dich irgendwann mal scherzhaft " REISETANTE genannt was aber liebevoll gemeint war, klar wie Klosbrühe!!!
    Wer reist, erfährt Neues sage ich immer.
    Wer gerne reist- um Land und Leute, Kulturen und Landschaften kennenzulernen - wird es immer tun, vor allem wenn er es sich leisten kann, das ist völlig in Ordnung und sollte es auch für die Mitbewohner unserer Erde sein.
    Seine Reisebreichte sind eine Bereicherung für die Augen und den Sinn anderer die es sich aus egal welch Gründen vill.nicht leisten können, deshalb reisen sie imaginär in deiner Begleitung mit und profitieren davon als wären sie dabei gewesen, ich nenne sie gedankliche reisen, - auf die ich gerne gehe. Damit bin ich in der ganzen weiten welt zuhause ohne einen Finger oder Fuß vom Fleck zu rühren.
    Wer zuhause bleibt erlebt nix, " auch ein Spruch von mir...
    Bei all den Informationen, den Aufklärungen und spannenden Geschichten die du und Edi von Euren Reisen mitbringt sind wir alle durch deinen Blog dabei, dafür danke ich dir...
    herzlichst Angelface

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  11. Hello Traude,
    What a nice pictures. Great to go out for a trip with that boat.
    Nice pictures of that golden colored dome on that tower. Nice post Traude.

    Big kiss, Marco

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  12. Das ist wirklich ein toller Post. Ich liebe auch die Bilder.
    Liebe Grüße
    Luisa von https://www.allaboutluisa.com/

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  13. Liebe Traude,

    Reisen, ein Thema, über das aktuell stark diskutiert wird nebst sämtlichen anderen, die in Zusammenhang stehen mit unserem Klimawandel.
    Selbst habe ich schon viele Länder dieser Erde bereist und in jüngeren Jahren waren Urlaube auch immer mit Flugreisen verbunden. Auch von Berufes wegen war ich diesbezüglich viel unterwegs.
    Ich denke, jeder muss für sich selbst entscheiden, ob und wie viel er reisen möchte und wie schon zuvor geschrieben wurde, nützt es nichts, wenn ich mein schlechtes Gewissen diesbezüglich dadurch versuche auszugleichen, indem ich ein paar Bäumchen sponsere.
    Für eine Kreuzfahrt konnte ich mich noch nie begeistern und würde auch keine machen. Die Vorstellung allein, auf einem solchen Pott auf engen Raum unterwegs zu sein, ist nicht das, was ich mir unter Urlaub vorstelle. Aber die Geschmäcker der Menschen sind unterschiedlich und Gottes Garten hier auf Erden ist eine Spielwiese, die für jeden etwas bereit hält.

    Nur eins muss uns allen klar sein: so, wie wir bisher unsere Erde behandelt haben, dürfen wir nicht weiter machen. Das betrifft nicht nur das Reisen, sondern unsere Art zu leben insgesamt, unsere moderne Wegwerfgesellschaft.

    Aber neben all dem kritischen Themen haben mir deine mit viel Liebe zusammen gestellten Collagen sehr gut gefallen.:-)


    Liebe Grüße und eine schöne neue Woche wünsche ich dir
    Christa

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  14. Liebe Traude,
    Dein interessanter und vielseitiger Bericht zeigt deutlich, man kann es nicht allen recht machen und man sollte das auch gar nicht erst versuchen. Gerade was das "Unterwegssein" betrifft, muss jeder für sich selbst entscheiden, was er kann und womit er sich abfinden muss, weil vieles eben nicht für alle möglich ist. Dazu leben wir regional in unserem kleinen Deutschland viel zu unterschiedlich.
    Deine herrlichen Erinnerungs-Collagen habe ich jedenfalls mit Freude betrachtet und es ist schön, dass Du schon so vieles selbst bereisen konntest. Die Erinnerungen an schöne Momente, egal wo man sie erlebt hat, sollten wir uns nicht nehmen lassen.
    Ich wünsche Dir jedenfalls von Herzen viele glückliche Augenblicke, egal wo....
    herzlichst moni

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  15. Servus Traude, ich finde es ganz arg wie sich die Menschen gegeneinander ausspielen lassen und auch sich drehen wie es gerade IN ist. Keine Frage alle sollen wir was ändern.
    Das Reisen solltet ihr euch nicht vermiesen lassen. Vielen Menschen würde auch das die Augen öffnen. Nicht nur Prinz Charles oder Arnie dürfen fliegen. Nicht nur der Tourismusverband darf Berge versetzen. Auch das "Fußvolk" soll bewusst und mit offenen Augen reisen ohne Anklage. Reisen bildet und schafft Weitblick.
    Viel Freude und Lebenslust wünsche ich aus Wien

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  16. Nobody ist perfect und solange jeder das Mögliche versucht um klimaneutraler zu werden ist es doch gut. Viele kleine Stücke ergeben auch etwas Großes.
    Ich schäme mich nicht und werde auch weiterhin Fernreisen machen. Wer Linie bucht kann am Ende jeder Buchung für einen neutralen Fußabdruck spenden. Sozusagen "Emissionszertifikate" für Privatleute. Firmen kaufen ja auch diese Zertifikate um Dreck in die Umwelt schleudern zu dürfen.
    Solange wir es noch gesundheitlich können werden wir auch entsprechend unterwegs sein. Vielleicht tröstet es dich, auch mir wurden schon ähnliche Kommentare geschrieben. Da ist bestimmt auch eine Portion Neid mit im Spiel.

    Liebe Grüße
    Arti

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  17. ich habe deine Reisegedanken gerne gelesen - und ich kann mich deinen Gedanken nur anschließen.
    Ich war noch nie wo eine 100prozentige. Es gab bei mir schon immer ein so oder anders - aber auch eine Auseinandersetzung mit Problemen unserer kleinen und großen Welt.

    Deine Fotos haben mir übrigens auch wieder sehr gut gefallen :-)
    Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

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  18. Liebe Traude,
    du hast uns einen sehr, sehr lesens- und nachdenkenswerten Bericht über unsere Lebensweise gegeben. Besonders gefiel mir deine Toleranz anderen Lebensgewohnheiten gegenüber. Über andere die Nase rümpfen ist zu einfach. Wir haben alle eigene Vorstellugen, unser Leben zu gestalten. Wichtig ist nur, dass wir ein Umweltbewusstsein entwickeln und uns bei unserem Tun und Lassen stets hinterfragen und nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Der/die eine unternimmt vielleicht keine Flugreisen und ist darauf stolz, übersieht aber, dass er/sie für alles mögliche einen großen Pkw benutzt, obwohl es auch anders ginge.
    Das Schaubild mit den CO2-Emissionen ist sehr aufschlussreich und zeigt uns, wo wir im privaten Bereich ansetzen könnten, unseren Lebensstil zu verändern und klimaneutraler zu leben.
    Ich habe deine Gedanken so intensiv und gelesen, dass mir deine schönen Collagen fast entgangen wären. Im Vorbeihuschen fiel mir dein Outfit gleich rechts unter dem Zitat von Heller auf und das links neben der Kirche mit dem Zwiebelturm. Du siehst auf beiden toll aus.
    Ich werde mir die Bilder gleich noch einmal in Ruhe ansehen, grüße dich aber vorher schon einmal ganz, ganz herzlich! Und danke für deine Gedanken!
    Felicitas

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    1. Liebe Felicitas,
      wie immer freue ich mich über deine Bestärkung! Ich glaube, Menschen, die allzu oft über andere die Nase rümpfen, sind entweder sehr ängstlich dem Ungewohnten gegenüber oder wollen vor eigenen Fehlern ablenken und zeigen deshalb auf andere. Jedenfalls sind das die Erfahrungen, die ich bisher mit solchen Menschen gemacht habe. Wie du denke ich, wir können allesamt noch überlegen wo wir ansetzen können... und das dann so nach und nach umsetzen. Etwas "Umstellungszeit" wird dabei aber gewiss jeder brauchen.
      Wie schön, dass du dich mit meinen Gedanen so intensiv beschäftigt hast, aber letztendlich doch noch Blicke für meine Outfits übrig hattest. Sehe ich das richtig, dir gefielen diesmal vor allem die beiden Anzüge mit meinen alten Blue Jeans? Dann sollte ich die ja direkt häufiger tragen ;-)
      Ganz herzliche Grüße und einen guten Start in die neue Woche,
      Traude

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  19. Ich bin in meinem Leben bisher wenig geflogen. Deshalb bin ich aber kein Umweltheld sondern nur ein Mensch dem das eigene Land meist zum Wandern und Erholen reicht.Ich finde es okay, dass weit entfernte Ziele mit dem Flugzeug erreicht werden. Die Zeit der Postkutsche ist zum Glück vorbei und Bäume kann man nie genug pflanzen.
    Liebe
    Grüße

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  20. Liebste Traude,
    wieder mal ein schöner Post von Dir, wie immer auch mit einigen zum Nachdenken anregenden Zeilen. Ja, eigentlich sollte man einfach zuhause bleiben und nicht mehr reisen. Aber - ein wenig Lebensfreude muss einfach auch sein. Und unser aller Kultur lebt nunmal auch vom gegenseitigen Austausch und Kennenlernen - und das geht aber nur, wenn man auch etwas von der Welt erkunden kann. Natürlich alles mit Mass und Ziel. Aber quasi schämen, dass man an und ab mit dem Flugzeug oder mal mit dem Schiff verreist- soweit darf es nicht gehen.
    Alles Liebe Gerda

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  21. Mach Dir keinen kopf, Traude. Du bist in Sachen Nachhaltigkeit eine echte Vorreiterin unter den Bloggerinnen. Und mir in vielerlei Hinsicht ein echtes Vorbild. So konsequent, wie Du versuchst in fast ALLEN Lebensbereichen achtsam unterwegs zu sein ist Beispielhaft. So viele gute und sinnvolle Tipps, wie ich hier schon bekommen habe.
    Es ist unheimlich schwer nicht immer an der Bequemlichkeit festzuhalten sondern zu versuchen andere Wege zu beschreiten. Das setzt natürlich voraus, dass ein Hirn mehr als "ganz oder gleich gar nicht" verarbeiten, reflektieren, planen und durchführen kann. Kann nicht jeder, muss man leider so sagen. Kein Mensch, der Deutsch als Muttersprache hat, braucht über andere zu richten, wenn es ums Thema Nachhaltigkeit geht. Wir haben alle einen in Seide gepamperten, mit Gold gepuderten Hintern.
    Was wir nur immer wieder tun können, ist das Thema im Gedächtnis der Menschen zu halten und sie damit zum Nachdenken und vielleicht zum Umdenken anzuregen. Andere und sich selbst.
    Meine Gründe etwas zu tun, es nicht zu tun (was nicht unbedingt verzichten bedeutet) haben sich verändert. Das ist ein Prozess. Und kein Schalter, den andere für einen umlegen.
    Ich fühle mich nicht schuldig, wenn ich einmal im Jahr für 10 Tage über die Peloponnes zuckeln will, weil es mir Freude bereitet. Aber ich habe auch keinen Groll, weil der Urologe auf dem Sitz neben mir wöchentlich mit dem selben Flieger für 2 Tage an die Uni nach Patras "muss" und dort Studenten unterrichet. Unsere Welt ist global. Mit allen Vorteilen, aber auch mit allen Schattenseiten.
    BG Sunny

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  22. Liebe Traude, ich mag Deine Reiseberichte und Sunny hat es wunderbar auf den Punkt gebracht, das kann ich nur unterschreiben. Ich denke, wenn wir uns alle auf eine Hütte verkriechen und ausschließlich selber versorgen, uns nur noch zu Fuß fortbewegen, dann ist das auch keine Lösung, vor allem gibt es auch für eine solche Maßnahme nicht genügend Platz auf der Welt.
    Ein Bewusstsein schaffen, und dadurch Veränderungen bewirken, darin bist Du wirklich eine Vorreiterin, vielen Danke!
    Liebe Grüße, Rena
    www.dressedwithsoul.com

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  23. Kommentar per Mail von Astrid www.lifetellsstories.de
    Liebe Traude,
    zu Hause ist es schön, aber auf Reisen ist es eben auch schön. Wir verreisen auch oft, sind dann aber auch wieder gerne zu Hause. Aber nur das Heim hüten, wo die Welt doch so groß, so schön und auch so interessant ist, das könnte ich nicht. Mich packt immer wieder die Reiselust.
    Danke für Deinen interessanten, lesenswerten und zum Nachdenken anregenden Post. Ein schlechtes Gewissen sollte man jedoch beim Reisen nicht haben. Im Gegensatz zu den Generationen vor uns haben wir tatsächlich die Möglichkeit die Welt zu erkunden. Aber wie bei allen Dingen muss man auch hier das richtige Maß finden. Und das glaube ich, tun wir doch. Keiner von uns übertreibt es.
    Herzliche Grüße
    Astrid (www.lifetellsstories.de)

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  24. Liebes Röslein,
    es gibt Nomaden und es gibt Sesshafte - du weißt, dass ich eine Nomadin bin, gerne in Bewegung, gerne unterwegs. Wie du, versuche ich ebenfalls schonend mit diesem Planeten umzugehen - mag sein, dass dies auch eine Folge des Reisens ist. Es nimmt mich Wunder, dass es Menschen gibt, die das eine mit dem anderen in die Waagschalen legen und es tut mir leid, dass du dich dafür rechtfertigen musst. Es gäbe dazu noch viel zu schreiben, aber ich belasse es mit dem letzten Satz. Ich verfolge deine Posts seit Jahren und sehe aus ihnen, dass du an ganz vielen Ecken mit den Ressourcen sehr, sehr pfleglich umgehst. Deine persönliche Co2-Bilanz schreibt grüne Zahlen.
    Lass dich nicht ärgern, dafür drücken
    Elisabeth

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  25. Liebe Traude, was für wunderbare Urlaubsbilder und die Farbenzusammenstellung der einzelnen Collagen ist genial. Ich freue mich, dass du eine schöne Zeit hattest und bin schon ganz gespannt auf deine folgenden Beiträge, auf denen wir dich auf deiner Ostsee-Kreuzfahrt begleiten dürfen. Mir wurde das Reisen zwar nicht in die Wiege gelegt – meine Eltern zählen eher zu den sesshaften Menschen, aber ich genieße es auch immer, wenn ich einen neuen Ort, eine Stadt oder ein Land kennenlernen und genießen darf. Dies kann gerne auch in der näheren Umgebung, aber auch weiter entfernt sein. Durch die Auslandstätigkeit einer Familienmitglieder sind unsere Reiseziele zurzeit eigentlich vorgegeben und ich lasse mich diese Familientreffen, obwohl sie aufgrund der Entfernung immer mit einer Flugreise verbunden sind, nicht durch das „Flug-Shaming“ verderben. Danke daher für deine interessante Grafik. Ich denke, es ist wesentlicher, im Alltag auf den Konsum zu schauen und bewusster einzukaufen und zu leben.
    Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe

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  26. Liebe Traude,
    geflogen bin ich bis jetzt auch noch nicht so viel. Bevor bei unseren großen die Schule begann da waren wir nochmal in südlichen Gefilden, aber so in der Urlaubszeit ist das wirklich schon ein teurer Spaß und ja dann haben wir ja auch immer Hunde gehabt und die sollten ja auch mit, also war die Wahl immer das Auto. Naja und ich fahre ja für mein Leben gerne nach Skandinavien ;-) oder wenn es mal nicht so weit weg sein soll an die deutschen Küsten. Aber ich lese unheimlich gerne Reiseberichte ob bei Dir oder anderen ... und freue mich über tolle Fotos und viele Infos.
    Ärgere Dich nicht darüber, ich habe gelernt das man solche Trolle einfach ignorieren soll ;-)
    Jeder kann ein wenig dazu beitragen und nein wir werden uns wohl nicht wieder rückwärts bewegen, das geht auch gar nicht mehr ... so viel ist nur noch mit dem Computer möglich (fängt ja schon bei der Buchhaltung an) und so ganz ohne Handy möchte ich auch nicht mehr sein.
    Was mich im Moment wirklich sehr beschäftigt ist dieser Hype um die ach so tollen E-Autos ... warum sprechen wir denn nicht mal darüber wo die ganzen seltenen Erden und so herkommen, wo wieder ausgebeutet wird und was passiert mit den alten Batterien? Nein das E-Auto ist für mich absolut unsinnig und in keinerlei Weise hilfreich für die Umwelt.
    So das war aber eine lange Antwort, aber es ärgert mich sehr das Du solche Kommentare bekommst, Du bist mit Abstand eine die wirklich mit guten Beispiel vorangeht, da kann ich noch einiges lernen und bestimmt auch sehr viel besser machen. Darauf konzentriere ich mich auf die kleinen Dingen im Alltag, keine Plastikflaschen, mehr Wäsche aufhängen als in den Trockner zu schmeissen ... also Traude mach so weiter ;-)
    Ganz liebe Grüße sendet Dir Kirsi (die sich jetzt erst einmal ihre Hündin schnappt und an die Luft muss)

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  27. Hallo Traudel,
    wäre der CO2 Ausstoß nicht, dann würde ich schon lange mal mit dem Schiff oder Flugzeug in ferne änder reisen, aber so muss ich darauf verzichten, weil die Umwelt mir wichtig ist ! LG Katrin

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  28. Dein Post fängt ja mit dem Sprichwort von Tucholsky schon total super an. Die Welt ist absolut die schönste Sehenswürdigkeit, nur ich denke manchmal vergisst man das kleine greifbare um die Ecke zu bewundern. Man muss nicht unbedingt in der Ferne gehen um die Welt zu beobachten und genießen. Ein Spaziergang im Feld, die Blumen, die Tiere, der See mit den Enten, das alles sind auch echt tolle Sachen. Aber ja, dennoch lockt es manchmal auch in die Ferne und deine Erlebnisse und Bilder lassen uns sehr gut mitleben und mitfreuen. Danke!
    Finde es auch total toll wie du die Farben der Bilder und Deko mit deinen Outfit kombiniert hast, übrigens finde ich auch, dass Gelb dir sehr gut steht.
    Lieber Gruß und noch eine schöne Restwoche.
    Claudia

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  29. Ach ja, das kann ich nur zu gut verstehen. Wenn ich endlich mal Zeit habe, möchte ich auch gerne in alle Welt reisen. Ich liebe es, fremde Kulturen näher kennen zu lernen und bin immer sehr gespannt, was es zu entdecken gibt.
    Leider werde ich wohl noch etwas darauf warten müssen und freue mich deshalb immer ganz besonders, jetzt schon mal mit DIR um die Welt reisen zu können. Die Bilder sind einfach immer herrlich und lassen mich träumen ...
    GLG sigrid

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  30. Wenn wir das Rentenalter erreicht haben, wolle wir uns auch noch die Welt anschauen, aktuell stehen die Kids und ihre Bildung im Fokus. Aber ich sehe das genau so wie du. Wenn man einmal im Jahr sich eine Flugreise gönnt, ist das nicht der Untergang der Welt. Wir vermeiden Müll, werfen keine Lebensmittel weg, etc....Alles geht nun mal auch nicht - und außerdem sollten diverse andere Länder mal über ihr Handeln nachdenken. Und nicht dass immer das kleine Deutschland allein versucht die Welt zu retten. LG Romy

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  31. Such a beautiful architecture and details. In every post you bring new and gorgeous photo of nature. Thank you for sharing.

    New Post - http://www.exclusivebeautydiary.com/2020/02/helena-rubinstein-wanted-rouge-005.html

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  32. Liebe Traude, man kann niemanden vorschreiben wie er zu leben hat oder wohin man reist. Man kann aber darauf hinweisen, dass vieles auch umweltschädlich ist. Wer nicht reist kann natürlich auch nicht über Reisen in andere Länder berichten oder eben auch auf Misstände aufmerksam machen. Ohne Flugzeug kommt man nicht in ferne Länder.Bedenklich finde ich, wenn man innerhalb des eigenen Landes Billig - und Kurzflüge macht. Seine Reisen sollte man gut planen und auch die Ziele. Vieles geht mit dem Zug und auch mit dem Auto. Wir sind geflogen, aber haben auch in Europa viele Länder mit Zug und Auto bereist.Für die Umwelt tun wir trotzdem viel in dem Rahmen wie wir es können. Man kann auf viele Dinge verzichten und eben auf andere weniger , weil es noch keinen umweltfreundlichen Ersatz gibt.In die Steinzeit möchte ich nicht zurück, aber ich halte mich an vieles was ich von meiner Mutter und Großeltern gelernt habe, die haben umweltfreundlich gelebt, was viele junge Leute heute nicht mehr wissen, weil sie im Wohlstand aufgewachsen sind. Ohne Handy geht auch bei ihnen nichts. Wir(ich)kann mir etwas leisten,bin dafür dankbar, weil wir dafür gelernt und gearbeitet haben, aber auch gut zurückschrauben, ich bin ein Nachkriegskind!
    Dein Post ist gut und diskussionswürdig, das sollte in unserer Gesellschaft friedlich abgehen. Miteinander reden, heißt versuchen zu verstehen, in diesem Sinne, Klärchen

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  33. Wow, ist das aber toll! Ich würde auch gerne in der Welt rum reisen, aber meine Gesundheit lässt es nicht zu. Länger als 4 Stunden im Flieger ist bei mir leider nicht möglich. Deine Schiffsreise war bestimmt ein Traum, sowas steht auch schon auf unserer Liste.
    Liebe Grüße Katrin von IcefeeTestet

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  34. Liebe Traude,
    ich denke auch man sollte die Kirche im Dorf lassen, um es mal salopp auszudrücken. Der CO2 Ausstoß Deutschlands beträgt auf die Welt gerechnet auch nur rund zwei Prozent. Das ist kein Argument dafür nichts zu tun, zeigt aber, dass wir alleine das Klima nicht retten können, da können wir uns noch so sehr anstrengen. Man möchte jetzt ja auch, oder schon wieder, aber jetzt gibt es einen Grund mehr, ein Tempolimit auf Deutschlands Autobahnen einführen. Damit könnte man rund 0,6 % der CO2 Emissionen in Deutschland vermeiden. Umgerechnet auf den Planeten ist das schon eine Größe, die vernachlässigt werden kann. Solche Berechnungen sind allerdings immer mit Vorsicht zu genießen. Die Aussagen zum CO2 Ausstoß z.B beim Fliegen sind teilweise sehr unterschiedlich, wobei die Rechnungen immer stimmen, nur es werden andere Grundlagen herangezogen, oder es wird dies oder jenes mitberücksichtigt oder eben nicht. Eigentlich kann man den Zahlen nicht trauen, so lange man nicht weiß, wie sie zustande kommen, und leider wird das meist nicht angegeben.
    Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, sofern er das kann.
    Von Angriffen jeglicher Art, auch verbaler, sollten wir aber Abstand nehmen. Wir haben nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn wir miteinander reden.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  35. Hallo Traude,
    Toller Beitrag! Ich bin derzeit auch auf einer fünfwöchigen Singapur Dienstreise und hatte 2019 den größten Anteil meiner CO2 Emissionen durch meine dienstlich bedingten Flugreisen. Dafür entsorge ich keine Lebensmittel, lebe flexitarisch, spare Wasser und habe eine Auto mit nur 4,79 l Durchschnittsverbrauch (der dt. Durchschnitt liegt bei 8,3 l pro 100 km). Liebe Grüße Nancy

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  36. I like how you made color colage with every of your outfits. Thank you so much for sharing.

    New Post - https://www.exclusivebeautydiary.com/2020/06/la-mer-soft-fluid-long-wear-foundation.html

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