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Dienstag, 26. September 2023

Rückblick auf den Rostrosen-Sommer 2023 -Teil 2

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Servus, ihr Lieben!

Vielen Dank für eure wunderbaren Kommentare zu meinem vorigen Posting MAMUZ im Schloss Asparn - 40.000 Jahre Mensch! Heute möchte ich euch einen Überblick über unsere Erlebnisse im August und September 2023 bieten. Wie schon beim ersten Teil meines Sommer-Rückblicks werden auch diesmal so nach und nach genauere Schilderungen über manche unserer Aktivitäten folgen.

Von 27. Juli bis 5. August fand in Wien das Calle Libre Street Art Festival statt - bereits zum zehnten Mal! Und ich habe es erst in diesem Jahr kennengelernt! Talentierte Künstler aus aller Welt schufen diesmal zehn Murals in Ottakring, dem 16. Wiener Gemeindebezirk - und wir (Brigitte, Peter, Edi und ich) waren an einem der Entstehungstage dabei. Es war absolut faszinierend, dabei zuzusehen, wie diese großen Wandmalereien entstehen. Ich werde euch demnächst mehr darüber erzählen!
 
 
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Anfang August - Regen, Sturm und Kälte:
Der Tag, an dem wir das Calle Libre Festival besuchten, war in Wien und in den Wien-nahen Bezirken Niederösterreichs einer der wenigen sonnig-warmen Tage von Anfang August. Davor und danach war es in Wien eher regnerisch... und in anderen Regionen sogar richtig gefährlich.
 
Das Wetter macht genau das, was man in Zeiten des Klimawandels erwarten kann: Es spielt verrückt. In einer verrückten Welt, in der weiterhin klima-wichtige Regenwälder abgeholzt werden für Palmöl, Rinderweiden, Kaffeeplantagen oder Aluminium ist das die einzig angemessene Reaktion. Auf der einen Seite Waldbrände wegen extremer Hitze und Trockenheit, auf der anderen Seite schwere Unwetter mit Überflutungen, Stürmen, Erdrutschen und zahlreichen Toten. In Österreich traf es in diesem Zeitraum vor allem die Bundesländer Kärnten und Steiermark - HIER ein Drohnenfoto aus diesem Gebiet. 
 
Himmelsblicke zwischen Anfang und Mitte August - erst ab 11. August wurde es wieder sonnig.

Wir hatten im Vergleich dazu großes Glück. Es gab ein paar Gewitter und war an mehreren Tagen recht stürmisch. Bei einem Sturm in der Nacht auf den 7. August wurde unser Sommerflieder (der bereits ein sehr hoher Strauch in unserem Vorgarten war) entwurzelt und kippte um (siehe Fotos in der unteren Collage). Das war ein trauriger Anblick - aber wir haben die langen Äste abgeschnitten und den Strauch wieder neu eingesetzt. Er erholt sich gut!
 
Wie gesagt, im Vergleich zu so vielen anderen Weltgegenden sind wir in diesem Sommer glimpflich davongekommen. Allerdings hielt sich auch der Regen in unserer Region in Grenzen - das heißt, es regnete zwar an mehreren Tagen, aber eher schwach, weshalb es hier weiterhin viel zu trocken blieb.
 
Unser entwurzelter, umgekippter Sommerflieder, Samia sitzt im Nassen, doch der Fluss führt auch nach der Regenperiode noch wenig Wasser.
 

Kostümprobe für Edi und Österreichische Nationalbibliothek:
Am 3. August fuhr ich mit meinem lieben Göttergatten nach Wien zu einer Kostümprobe. Denn wie ihr wisst, arbeiten Edi und ich ab und zu als Komparsen bei Filmen und verschiedenen TV-Produktionen. Im August wurden wir zufällig für denselben Tag (den 9. August) gebucht - aber für unterschiedliche Produktionen
 
Bei Edi war es abermals ein Kostümfilm (und ich beneide ihn ein bisschen darum). Diesmal wurde ihm die Uniform eines Adjudanten angepasst - und außerdem bekam er einen zackigen Haarschnitt.

Die wunderbare Säulenhalle mit Büchern und Deckengemälden hat mit Edis oder meiner Filmproduktion nichts zu tun - wir waren im Anschluss an die Kostümprobe noch in der Österreichischen Nationalbibliothek. Doch davon möchte ich euch demnächst weitere Fotos zeigen.

Nur damit keine Verwechslungen aufkommen: Die Dame rechts auf dem Foto bin nicht ich, sondern eine andere Komparsin.

Katzenbesuche:
Die schöne Maine-Coon-Katze Samia aus unserer Nachbarschaft besucht uns auch weiterhin fast täglich. Da das Wetter Anfang August so ungemütlich war, dehnte sie ihre Besuch allerdings länger aus als bisher und machte es sich gerne auf unserer Couch oder dem flauschigen Wollteppich bequem
 

 
Wenn Samia der Auffassung ist, dass sie noch nicht genügend Leckerlis bekommen hat, zeigt sie uns übrigens sehr genau, wo das gute Zeug drin ist, das sie haben will 😁😻, und sie insistiert ziemlich deutlich: 


9. August - Drehtag:
Wie bereis erwähnt, waren Edi und ich für diesen Tag für zwei verschiedene Produktionen als Komparsen gebucht worden: Edi für die Historien-Krimi-Serie Vienna Blood, wo er als Adjudant eines Generals in einem Casino eingesetzt wurde. Sein Drehort war die Wiener Börse, und ihr seht unten zwei Fotos, die dort während einer Drehpause entstanden.

Ich kam bei dem Kinofilm MOND zum Einsatz. Die kurdisch-österreichische Regisseurin Kurdwin Ayub, 1990 im Irak geboren und Tochter eines Ärztepaares, ist gleichzeitig die Drehbuchautorin dieses Films. Ihr erster Langfilm SONNE wurde an der Berlinale uraufgeführt und mit diversen Preisen ausgezeichnet. Wenn ihr mehr zu den Filmen wissen wollt, klickt bitte auf die unterlegten Links. 

Bei meinem Dreh war die Hauptfigur jedenfalls die Kampfsportlerin Sarah, und ich war bei einem Kampf mit vielen, vielen anderen Komparsen im Publikum. Wir bekamen Becher mit alkoholfreiem (und schal schmeckendem 😝) Bier in die Hand gedrückt und mussten schreien, pfeifen und applaudieren 😁. Auch ich habe in der Drehpause ein Foto von "Sarah" und ihrer "Gegnerin" gemacht - und außerdem ein verwackeltes Selfie mit meiner Komparsen-Kollegin Gitti.

Vom Kostümdepartement wurde für den Dreh folgendes gewünscht: "Legere Kleidung in dezenten Farben wie grau, blau, beige, oliv, braun, schwarz. Bitte Jeans, Jogginghosen, t-Shirts, Hoodies, Sweatshirts, Westen, Blusen, Hemden, dünne Jacken und Accessoires wie Schals, Kappen, Taschen mitbringen." Hier seht ihr, welche Kleidung ich den Vorgaben entsprechend an diesem Tag getragen habe:


12. August - Besuch bei Otto und Kim:
Otto ist ein ehemaliger Arbeitskollege meines Mannes. Er und seine Frau Kim luden uns ein, sie in ihrem nostalgischen Wienerwald-Haus zu besuchen. Als Mitbringsel buk Edi eines seiner tollen und allseits beliebten klassisch-österreichischen Landbrote - außen knusprig, innen flaumig. In letzter Zeit hat er auch wieder "Weckerl" (= kleine Brot-Wecken, eine Art von Semmel) gebacken - ebenfalls in der folgenden Collage zu sehen. Er kann das richtig gut!
 

Kim wiederum verwöhnte uns zuerst mit selbstgemachtem Marillenkuchen, dann mit einem köstlichen Brathuhn mit Safran-Pinienreis und Zwiebel-Chutney, und sie trug außerdem ihr wunderschönes Geschirr auf. Manches davon stammt von Wedgewood, die anderen Erzeugermarken habe ich mir leider nicht gemerkt - jedenfalls fand ich es sehr apart! 

Der Hund namens Simba ist ein adoptiertes Findelkind aus Rumänien - sehr süß und sehr energiegeladen - wenn es nach ihm ginge, würde man den ganzen Tag Bällchen für ihn werfen 😁🐶! Ich glaube, man kann erkennen, dass wir (zuerst draußen auf der Terrasse, dann im gemütlichen Haus) einen sehr netten Nachmittag und Abend mit Otto, Kim und Simba hatten 😊.


Hier seht ihr noch das Outfit, das ich an diesem Tag trug. Ihr kennt alle Kleidungsstücke schon aus früheren Postings - sie sind einige Jahre alt und ich habe sie in diesem Sommer bereits mehrfach unterschiedlich kombiniert. 

Den Rock und das Top trug ich z.B. im Tiergarten Schönbrunn. Beide Kleidungsstücke waren ursprünglich mal beige und ich habe sie im Lauf der Jahre selbst gefärbt. Das Bolero-Jackerl gehört zu einem Zweiteiler, den ich euch erstmals im Jahr 2014 beim Löffelfest von Lockenhaus zeigte. Den Rock dazu konntet ihr neulich erst bei meinem Frida-Kahlo-Look bewundern. Weiter unten werdet ihr beide Teile zusammen in einer völig neuen Kombination sehen.


August-September - Gartenimpressionen:
Die Farben des obigen Outfits passen, wie ich finde, auch gut zu den Spätsommerfarben unseres Gartens. Leider waren in diesem Jahr (zumindest meinem Gefühl nach) weniger Schmetterlinge, Bienen und Hummeln als in den vergangenen Jahren in unserem Garten unterwegs. Aber ein paar zeigten sich zum Glück doch. Auf dem großen Foto seht ihr eine Hummel an einer unserer Topinambur-Blüten

Glücklicherweise haben wir nicht nur den einen Sommerflieder (Buddleja), der in unserem Vorgarten vom Sturm umgeworfen wurde, sondern noch weitere Sträucher in unserem Hauptgarten, die unversehrt blieben. Diese wunderbare Pflanze lockt ebenfalls stets Insekten an - hier z.B. einen Großen Kohlweißling - Pieris brassicae (das sind die Schmetterlinge, die wir in diesem Jahr am häufigsten im Garten sehen) und einen Kleinen Perlmuttfalter (Issoria lathonia).

Ausflug auf den Schneeberg:
Am 16. August unternahmen wir einen schönen Ausflug auf den Schneeberg - erfreulicherweise hatte auch meine Tochter Jana Zeit und Lust, mit unserem Enkelsohn Jamie dabei zu sein. Jamie war ganz besonders von der "Salamander-Bahn" begeistert, aber auch die Kühe und den Spielplatz auf dem Berg fand er interessant. Die Wolken wurden im Lauf des Tages dunkler, aber zum Glück blieben wir trocken.

Gesundheitlicher Durchhänger 🤧🤒😷:
Im August fanden auf der Wiener Donauinsel wieder die Afrika-Tage mit einem tollen Musik-Programm statt - und ursprünglich wollten wir an einem der folgenden Tage mit unserem Freund Günther dorthin gehen
 
Aber dann gab's bei uns leider gesundheitliche Probleme: Am 17. August mussten wir unser Training im Fitnesscenter abbrechen, weil Edi starke Kopfschmerzen bekam, und kurz darauf fühlte auch ich mich nicht mehr wohl: Halsweh, Kopfweh 🤕, Rückenschmerzen.*) 
 
*) Ich dachte zu diesem Zeitpunkt schon, dass uns vielleicht eine der derzeit grassierenden neuen Covid-Varianten erwischt hat. Wir hatten noch einen einzigen Corona-Test zu Hause, und Edi testete sich damit - negativ. Wobei wir nicht wussten, ob diese alten Tests überhaupt bei den neuen Covid-Varianten funktionieren.
 
Zum Glück war es offenbar nichts Gravierendes, denn nach drei oder vier Tagen war der böse Zauber wieder vorbei. Das war aber nicht unser letzter Durchhänger dieses Sommers 😒. Zunächst kamen bei mir Zahnprobleme dazu 🦷 (Edi und ich stecken in einer langwierigen Zahn-Implantat-Behandlung). Auch diese Sache ließ sich lösen, jedoch aus den Afrika-Tagen wurde leider nichts mehr, da wir dann schon wieder anderweitig verplant waren.

Ausflug auf den Harzberg:
Einer dieser "anderweitigen Pläne" war ein Ausflug mit meiner "alten" Schulfreundin Gaby am 23. August. Anschließend an die Wanderung suchten wir auch noch ein sehr hübsches Heurigenlokal auf und sahen uns einen weiteren Teil des Fotofestivals in Baden an.

Einkaufs-Outfit:
Weil aufgrund des Barbie-Film-Hypes in diesem Sommer "alle Welt PINK" war, dachte ich mir: "Okay, dafür braucht man aber nun echt nichts Neues zu kaufen! Dann darf einfach mein alter pinker Gudrun-Sj*den-Rock mal wieder raus!" 😁😎 Kombiniert habe ich ihn mit einem (auch schon altbekannten) grünen Shirt, auf dem die Kolibris ebenfalls rosa sind. 
 
(Übrigens, falls ihr euch fragt: Ich habe den Barbie-Film nicht gesehen. Unsere Freundin Annemarie meinte aber, er sei voll mit witzigen Anspielungen aufs Patriarchat und sie hätte sich köstlich amüsiert. Wenn der Film ins TV kommt, sehe ich ihn mir an, schließlich bin auch ich mit Barbie-Puppen aufgewachsen - obwohl: Meine waren bis auf eine Skipper allesamt Fake-Barbiepuppen aus Hongkong.)

Abermals Wetterkapriolen - andernorts:
Gegen Ende August gab es in manchen Teilen der Welt neuerlich Wetterextreme - in Österreich betraf das diesmal vor allem die Bundesländer Salzburg und Tirol mit Hochwasser und Murenabgängen. In unserer Region hingegen bemerkte man davon nur eine kurzfristige Abkühlung, und auch der erhoffte Regen war nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
 
Sigrun und Mannersdorfer Wüste:
Am 26. August besuchten wir meine Tante Sigrun und ihren Mann Hannes, die in Mannersdorf leben. Anschließend unternahmen Edi und ich wieder einen Spaziergang in die Mannersdorfer Wüste. Es war ein wunderschöner Spätsommertag - leider konnte uns Sigrun diesmal aus gesundheitlichen Gründen nicht begleiten.

Besuch von Annemarie und meiner Schwägerin Anita:
Für den 1. September hatten wir sowohl Edis Schwester Anita als auch unsere Freundin Annemarie in unseren Garten zu einer Grillerei eingeladen. Vorher gab es noch eine Jause mit Kaffee und dem Kuchen, den Annemarie für uns gebacken hat. 
 
Leider haben wir an diesem Tag in Sachen Fotos ziemlich geschwächelt - es gibt keine Bilder vom Kuchen und keine vom Gegrillten. Aber wir haben gut geschmaust, und immerhin sind ein paar Fotos von uns entstanden: zunächst ein paar Bilder von mir mit Katze während der Jause, denn da leistete uns Samia eine Weile Gesellschaft, und etwas später am Abend dachte ich daran, Edi und die beiden Ladies zu fotografieren. Die hübsche Kokardenblume (Gaillardia pulchella - rechts oben in der folgenden Collage) ist einer der Pflanzen-Ableger, die Annemarie für unseren Garten mitgebracht hat.
 
 
Mein Outfit dieses Tages - türkises Sommer-Maxikleid mit Poncho, wie meistens schrankgeshoppt

Noch ein Durchhänger 🤧🤒😷: 
Anfang September herrschte das allerschönste Spätsommerwetter, aber Edi und ich waren schon wieder krank, diesmal aber länger bzw. heftiger: Bereits am Tag nach dem Besuch von Anita und Annemarie fing es bei mir mit starkem Halskratzen an, und es wuchs sich innerhalb weniger Tage zu einem ziemlich unerfreulichen grippalen Infekt *) aus. Edi fing zwei Tage nach mir ebenfalls an.
 
*) Abermals hatte ich den Verdacht, dass es sich um Covid handeln könnte - vielleicht war er diesmal berechtigter. Vom Verlauf her ähnelte es jedenfalls unseren einstigen Corona-Symtomen, denn jeder Tag war irgendwie anders: Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen wechselten sich ab, einen oder zwei Tage lang hatten wir auch erhöhte Temperatur und wir waren die ganze Zeit über sehr müde. Einige von euch haben mir geschrieben, dass sie gar nicht bemerkt haben, dass ich krank war - nunja, Blogrunden drehen konnte ich trotzdem 😉. Aber die anderen sozialen Kontakte waren abgesagt: Treffen mit unserer Freundin Moni und ihrem Mann Michi, der Termin mit unserem Masseur, Jamies geplante Übernachtung bei uns.... 😞😷
 
Unsere Ernten:
Zu etwas Erfreulicherem: Wir konnten (und können uns noch) in diesem Spätsommer über einige gute Erträge freuen: Viele Kartoffeln und Weintrauben, Kirschtomaten und Äpfel vom Säulenapfelbaum. (Der andere trägt diesmal kaum Früchte.) Gelbe Zucchini gab es auch, in unterschiedlichsten Größen, aber es waren nicht überwältigend viele. Die Nacktschnecken waren oft schneller als ich beim "Ernten". Da gab und gibt es natürlich auch einiges zu verarbeiten - z.B. zu Traubensirup, Tomatensauce und Apfelmus. Außerdem haben wir im Umland wieder Hollerbeeren für Likör geerntet, allerdings waren hier die Erträge in diesem Jahr lange nicht so gut wie im "Sensationsjahr" 2022.
 
 
Gewinn und ein Spaziergang:
Noch bevor wir krank wurden, bekam ich eine liebe Zusendung aus der Bloggerwelt: Ich habe nämlich bei Loretta und Wolfgang vom Blog Ein Fachwerkhaus im Grünen an der Verlosung des Naturdokumentarfilms "Die Eiche - mein Zuhause" teilgenommen und tatsächlich gewonnen. Leider konnte ich mir den Film noch nicht ansehen, da es sich um eine Blue Ray Disc handelt und wir nur einen DVD-Player haben. Aber wenn unsere Freunde Brigitte und Peter Zeit für einen gemeinsamen "Fernsehabend" haben, können wir uns den Film bei ihnen ansehen. 
 
Am 8. September waren wir zwar noch nicht ganz gesund, aber fieberfrei - und ein Spaziergang musste bei diesem Prachtwetter einfach drin sein. Wir waren nicht lange unterwegs und danach ziemlich erschöpft, aber dennoch froh, dass wir uns dazu aufgerafft hatten.

1. Training nach Krankheit:
Am 10.  September erklärten wir uns wieder für "weitgehend gesund", und am 14. September gingen wir erstmals danach wieder ins Fitnesszentrum zu einem moderaten Training. Mein Outfit, um mich dorthin zu begeben sah so aus: Ich kombinierte mein altbekanntes türkises Sommerkleid mit meiner dunkelblau-gelb-gemusterten Second-Hand-Bluse und ebenfalls dunkelblauen 3/4-Leggings mit Spitzenabschluss an der Wade:
 

Oberlaa:
Am 15. September fühlten wir uns auch wieder bereit für ein Treffen mit Freunden - wir waren diesmal unter anderem im schönen Kurpark Oberlaa unterwegs und besuchten (wie man sieht) auch die Kurkonditorei 😋:

 
Anita-Geburtstag und Rock Anthems im Orpheum:
Am 16. September feierte unsere Freundin Anita (die ich auch schon kenne, seit wir 15 waren) mit einigen ihrer Familienmitglieder Geburtstag - und wir feierten mit. Hier seht ihr das Outfit, in das ich mich zur Feier des Tages warf. Aufmerksame BeobachterInnen werden erkennen, dass ich das türkise Maxikleid auch beim Besuch von Annemarie und meiner Schwägerin Anita getragen habe. Diesmal kombinierte ich mein aus einem Spanienurlaub mitgebrachtes Leinenjäckchen dazu und knotete es unter der Brust:


Der erste Teil unseres Treffens (Essen und Trinken) fand im urigen Wiener Szene-Lokal Salettl-Pavillon in Döbling, dem 19. Wiener Gemeindebezirk, statt. Danach fuhren wir weiter ins Orpheum zu einem tollen Tribute-Konzert der Band Rock Anthems. (Anita ist mit dem Bassisten der Band befreundet und wir hatten mal Interesse bekundet, bei einem Konzert dabei sein zu wollen.)

Weil Edi und ich zu früh beim Salettl angekommen waren, hatten wir noch Zeit, den alt-ehrwürdigen Döblinger Friedhof zu besuchen, der sich gleich gegenüber befindet. Hier bewunderten wir z.B. den unten gezeigten Grabstein von Antonie und Josef Franz Biergstein, die in den Jahren 1900 und 1902 verstorben sind.*) 
 
*) Die beiden waren keine bekannten Persönlichkeiten. Doch auf den Gedenksteinen der damaligen Zeit wurden häufig die Berufsbezeichnungen der Verstorbenen vermerkt, was wir sehr charmant finden, weil es Geschichten erzählt. In diesem Fall war das (trotz des Familiennamens, der eher Rückschlüsse in Richtung Bierbrauer-Handwerk zugelassen hätte) bei Josef Franz Biergstein "Kaffeesieder" (für meine englischsprachigen Blogfreunde: coffee brewer) und bei Antonie "Kaffeesiedersgattin" (coffee brewer's wife). Unter Umständen werde ich euch zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere Döblinger Grabsteine zeigen.


Sommer-Outfit:
Hier habe ich nun noch ein letztes Sommer-Outfit für euch, das mehrere Teile meiner diesjährigen "Capsule-Wardrobe" vereint - einerseits das türkise Sommerkleid, das ihr weiter oben mit dunkelblauer Bluse und Leggings gesehen habt, andererseits der bunt gemusterte Zweiteiler, von dem ihr in diesem Posting nur das Oberteil gesehen habt. In dieser Form habe ich die drei Teile bisher noch nie kombiniert - doch der Mix gefällt mir gut und wird vermutlich noch öfter zum Einsatz kommen.


Das war's für heute mit dem Rückblick auf unseren Sommer. Ich hoffe, ihr seid inzwischen gut in der nächsten Jahreszeit angekommen - auf unserer Seite des Globus also im Herbst, auf der anderen Seite im Frühling. 

 

Fotos: Wenn nicht anders angegeben 
von Herrn und Frau Rostrose oder von unsere Freunden

Ich wünsche euch einen tollen Oktober-Start!
Herzliche Rostrosengrüße,
eure   T  r  a  u  d  e

Rostrose auf Facebook

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Gerne verlinke ich passende Beiträge bei folgenden Linkparties: 

 

Montag, 18. September 2023

MAMUZ im Schloss Asparn - 40.000 Jahre Mensch

Servus Ihr Lieben!

 

In meinem Rückblick auf den Juni und Juli des Sommers 2023 versprach ich euch einige genauere Schilderungen von unseren Sommer-Erlebnissen. Und damit bin ich - obwohl wir die September-Mitte bereits übrschritten haben - immer noch nicht fertig. Der Sommer-Anfang war für uns eben eine sehr aktive Zeit, und man kann es fast als "Glück" bezeichnen, dass es im August und im bisherigen September nicht ganz so aktiv weiterging, denn sonst würde ich euch wahrscheinlich noch im Jahr 2024 von diesem Sommer erzählen 😉.  

Ein Grund für unsere etwas eingeschränktere Aktivität war der grippale Infekt 🤧😷🤒 (oder was auch immer es war), der uns Anfang September erwischte. Ich danke euch sehr für eure lieben Besserungswünsche 😍 - inzwischen geht es uns wieder gut.

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Heute möchte ich euch von unserem sehr interessanten Besuch am 26. Juli 2023 im Urgeschichtemuseum MAMUZ erzählen, das im Schloss Asparn untergebracht ist. Wir waren übrigens wieder mit unseren Freunden Brigitte und Peter unterwegs - und es gab abermals freien Eintritt mit der Niederösterreich-Card.


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In der oberen Collage könnt ihr einen Blick auf die sanft geschwungene Landschaft werfen, durch die wir fuhren. Der Blick auf den Himmel ließ uns zweifeln, ob ein Outdoor-Museum an diesem Tag wirklich eine glückliche Wahl war - doch im Lauf des Tages lösten sich die Wolken immer mehr auf.
 
Asparn an der Zaya liegt im Niederösterreichischen Weinviertel - einem Landstrich, der geprägt ist von Weinbau. Aber es gibt hier zudem Felder mit Getreide oder Sonnenblumen, Wälder, malerische Kellergassen, Burgen und Schlösser, Schaugärten und vieles mehr. Und im Weinviertel wurden bei Ausgrabungen auch immer wieder archäologische Schätze geborgen, die von einer langen und bewegten Geschichte erzählen. 
 
Auf dem Parkplatz des Urgeschichtemuseums MAMUZ gab es einen kleinen Hofladen-Stand. Wie man den Schildern entnehmen 
konnte, wurde hier "glückliches Gemüse von freilaufenden Bauern" und auch etwas "Sommer-Glück" angeboten 😊.
 

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Blumiges Mural am Klimaschutz-Treffpunkt:
Gegenüber vom Eingang zum Schloss Asparn entdeckten wir diese wunderschöne Wandmalerei. Wie wir von einem Schild erfuhren, befindet sich das Gebäude mit dem Mural auf dem Gelände der "Austrian World Summit - The Schwarzenegger Climate Initiative": Es handelt sich hierbei um eine internationale Klimaschutzkonferenz, die von der "steirischen Eiche" Arnold Schwarzenegger initiiert wurde und seit 2017 jährlich in Wien stattfindet, um eine breite Allianz für den Klimaschutz zu schaffen sowie konkrete Lösungen für die Klimakrise aufzuzeigen.
 

Der alte Weinviertler Gutshof wurde renoviert und als Treffpunkt zum Networking und zur Durchführung von Seminaren und Workshops gewidmet. Ich hoffe sehr, dass hier auch wirklich Lösungen gefunden werden...

Wenn ihr mehr über den "Austrian World Summit - The Schwarzenegger Climate Initiative" wissen wollt, findet ihr auf dem folgenen Schild ein paar Informationen. Ich werde mir heute generell mit ein paar Schildern behelfen, um nicht so viel Text schreiben zu müssen.*) Zusätzliche Informationen findet ihr unter DIESEM Link. (In englischer Sprache gibt es HIER und HIER Infos.)

*) Um die Schrift am PC zu vergrößern, drückt gleichzeitig die Tasten Strg und + (englisch: Ctrl und +), um sie wieder zu verkleinern Strg und -.

Ausflugs-Outfit bei fraglicher Wetterlage:
Bevor wir nun das Urgeschichtemuseum MAMUZ betreten, zeige ich euch noch, welche Kleidung ich bei diesem Ausflug trug. Die olivgrüne Hose aus umweltfreundlicher Viskose ist das einzige halbwegs neue Stück: Sie ist aus dem Sale von Tch*bo; ich habe sie euch HIER erstmals gezeigt. 
 
Und - nunja - eben noch habe ich behauptet, der aktuelle "Oversized-Trend" wäre nichts für mich... aber wenn ihr genau hinseht, ist diese Hose doch oversized, denn sie sitzt nicht nur sehr bequem, sie ist auch etwas zu lang 😁. Alle anderen Teile dieses Outfits sind schrankgeshoppt und viele Jahre alt. Das ist natürlich viel moderner als ständig neues Zeug zu shoppen - fragt nach bei der Schwarzenegger Climate Initiative 😊. Also voll trendy, die Frau 😁!
 
Meine üblichen schwarzen Walking-Schuhe müsst ihr euch dazudenken 😉. Die Socken passen zur Bluse.

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Das Schloss Asparn - Urgeschichtemuseum MAMUZ:
Das Schloss wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf den Resten einer Burg errichtet. Seit 1970 ist hier das Museum für Urgeschichte untergebracht und seit 2014 auch das Museum für Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie. Es gibt außerdem noch das MAMUZ-Museum in Mistelbach, das ergänzende Ausstellungen zeigt.

MAMUZ ist die Abkürzung von Mistelbach-Asparn-MUseumsZentrum - aber der Name spielt auch mit seiner Ähnlichkeit zum Wort Mammut. Und tatsächlich kann man im Schoss Asparn einigen Mammuts begegnen - genauer gesagt naturgetreuen Nachbildungen der wolligen Elefanten:

Einst lebten große Herden dieser riesigen Landsäugetiere in der Tundra-ähnlichen Kaltsteppe vom westlichen Europa über die osteuropäische Tiefebene und das nördliche Sibirien bis nach Alaska. Wie zahlreiche Knochenfunde belegen, haben Mammuts unter anderem auch im Gebiet des heutigen Weinviertels gelebt - bis sie dann fast überall vor etwa 12.000 Jahren aufgrund einer Mischung aus Futtermangel (wegen eines damaligen Klimawandels) und massiver Bejagung durch das gefährlichste Raubtier der Welt - den Menschen - ausstarben. (Nur auf der ostsibirischen Wrangelinsel überlebten kleine Populationen noch bis etwa 1700 v. Chr.!)  

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Das MAMUZ-Freigelände ...
... ist ungefähr 19.000 m² groß und gibt einen Einblick in rund 40.000 Jahre europäische Siedlungsgeschichte
 
Wie auch in der Römerstadt Carnuntum, über die ich euch HIER berichtet habe, bedient man sich im MAMUZ-Freigelände der experimentellen Archäologie. Das heißt, dass die Gebäude und auch ihre Einrichtungen mit den Werkzeugen und Möglichkeiten der jeweiligen Zeit hergestellt wurden. Die Öfen in den verschiedenen Häusern, die teilweise zum Backen von Brot, teilweise zum Brennen von Keramikgegenständen verwendet werden, sind voll funktionsfähig und werden auch tatsächlich immer wieder - z.B. bei Workshops - eingesetzt. Im Rahmen von Führungen und Sonderaktionen erfährt man unter anderem, wovon sich die Menschen in den jeweiligen Zeitaltern hauptsächlich ernährten, womit sie Wolle und andere Gewebe färbten, wie sie ihre Häuser gestalteten etc.

Sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ist es spannend, auf diese Weise hautnah zu erfahren, wie sich das Leben der Menschen von der Altsteinzeit bis zum frühen Mittelalter veränderte.

Leider konnte ich nicht herausfinden, um welche Biene es sich hier links handelt. Google Lens hat mir folgende drei Möglichkeiten angeboten: Keulhornbiene / Maskenbiene / Löcherbiene. Wisst ihr es besser?

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Ich nehme euch nun mit auf einen Rundgang durch das Freigelände. Wie oben erwähnt, habe ich für euch die verschiedenen erläuternden Schilder abfotografiert und sie mit meinen eigenen (oder Brigittes) Fotos ergänzt. Leider sind nur die Überschriften gut zu lesen. Die Links, mit welchen ich die Überschriften unterlegt habe, bieten euch zusätzliche Informationen zu den jeweiligen Themen.

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Mein Freund, der Schwarznussbaum:
In der Parkanlage wachsen zahlreiche stattliche Bäume - unter anderem diese prächtige alte Schwarznuss (Juglans nigra). Ihre Äste sind so ausladend, dass ich sie weder im Hoch- noch im Querformat als ganzen Baum auf ein Foto brachte. 
 
Ursprünglich sind Schwarznussbäume in den USA heimisch, doch als Parkbäume finden sie auch in Europa schon lange Verwendung. Um 1900 wurden sie in den Auwäldern von Rhein und Donau angesiedelt und bilden dort mittlerweile nennenswerte Bestände. Wegen ihrer guten Hitzeverträglichkeit gelten sie als Klimabäume, allerdings sind ihre Ansprüche an den Boden oder Wasserversorgung etwas höher als bei Walnüssen.


Schwarznüsse sind genauso essbar wie Walnüsse - nur ist ihre Schale schwerer zu knacken - normale Nussknacker versagen; angeblich verzweifeln daran sogar Eichhörnchen. Aber wenn die Nussschale mal offen ist (und nicht mit dem Hammer zerstört wurde), sieht sie wunderschön aus! In einem elf Jahre alten Posting zeigte ich euch die offene Frucht eines Schwarznussbaumes - sie bildet ein perfektes Herz. Die Früchte, die ihr oben seht (und die nicht nur so so aussehen wie Zitronen, sondern auch etwas zitronig duften), sind allerdings noch nicht reif. 
 
In Astrids aktuellem Beitrag zu Mein Freund, der Baum könnt ihr noch mehr über Schwarznussbäume erfahren - KLICK.
 
Angeblich besitzt die Schale der Schwarznuss auch eine heilsame Wirkung gegen Pilzbefall, Bakterien und einiges mehr, von der schon die amerikanischen Ureinwohner wussten. Darüber könnt ihr z.B. HIER oder HIER mehr lesen.
 
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Färbepflanzen:
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Leider haben sich hier durch Sonnenlicht und Baumschatten schwer leserliche Bereiche auf der Info-Tafel gebildet. Ich habe versucht, den deutschen und den englischsprachigen Bereich separat zu bearbeiten und hoffe, ihr konnt den Text weitgehend lesen.
 
Das kleine Gebäude mit dem Reetdach stellt eine frühchristliche Kirche dar:


Nach unserer  ausgedehnten Runde durch den Schlosspark besuchten wir auch noch die Indoor-Ausstellung, die sich über die drei Stockwerke des Schlosses erstreckt und interessante zusätzliche Informationen über die einzelnen Epochen bietet. 

Im Dachgeschoß beginnend bewegen sich die Besucher in chronologischer Abfolge durch die Menschheitsgeschichte: Das Ausstellungskonzept folgt drei Themenbereichen: Lebensraum (DG) – Metall (2. OG) – Schrift (1. OG). Dazu kann man selbst auch alles Mögliche ausprobieren. Unsere Männer versuchten sich beispielsweise in der anstrengenden Eisenbearbeitung, außerdem setzten Edi und ich ein "zerbrochenes" Gefäß (aus Fake-Keramik) erfolgreich zusammen und wir durchwanderten den Bereich mit den riesigen Büchern, in dem es um die Anfänge bzw. die Entwicklung der Schrift ging.


Nun habe ich noch einen schönen Blick aus dem Tor beim Verlassen des Schlosses für euch. Wie man sieht, war der Himmel zu diesem Zeitpunkt um vieles freundlicher als zu Beginn.

Zum krönenden Abschluss gönnten wir uns noch Kaffee und Kuchen in der Konditorei Schreiber in Mistelbach, dann ging es wieder heimwärts.

 
Vielen Dank, dass ihr uns auch bei diesem ("Bildungs"-)Ausflug begleitet habt; hoffentlich habt ihr euch dabei gut unterhalten.
 
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Wer noch nicht genug von "Reisen" in vergangene Zeiten hat und sich demnächst im Weinviertel aufhält, erhält Mitte Oktober Gelegenheit, im MAMUZ im Schloss Asparn an einer Nacht der keltischen Feuer teilzunehmen und sich dort von mutigen Krieger:innen, kundigen Handwerker:innen und zungenfertigen Märchenerzähler:innen in die Eisenzeit entführen zu lassen. 
 
https://www.mamuz.at/de/veranstaltungen/nacht-der-keltischen-feuer-1/nacht-der-keltischen-feuer/image
Foto von HIER
 
Dazu gibt es Keltische Musik und kulinarische Köstlichkeiten nach historischen Rezepten sowie spektakuläre Darbietungen nach historischen Überlieferungen.
Wann: 14. Oktober 2023, 17:00-22:00 Uhr
Passend dazu zeigt das Mamuz Museum Mistelbach noch bis zum 26. November eine Kelten-Ausstellung.
 
 
 
Fotos: Wenn nicht anders angegeben 
von Herrn und Frau Rostrose und von unserer Freundin Brigitte

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Ganz herzliche Rostrosengrüße 

eure   T  r  a  u  d  e

Rostrose auf Facebook



PS:

Hier habe ich noch eine Petition für euch zum Thema Lebendexporte von Tieren in Europa:

Jedes Jahr sterben Millionen von Tieren bei Transporten
- auch überlebende Tiere sind viel Leid ausgesetzt. Es ist höchste Zeit, dem ein Ende zu bereiten - und es gibt Grund zur Hoffnung! Deutschland hat dieses Jahr den Export lebender Tiere verboten. Andere EU-Staaten wie Belgien, Dänemark, die Niederlande und Schweden erwägen ähnliches. Doch für ein endgültiges Verbot, braucht es einen gewaltigen Aufschrei, um zentrale Länder wie Frankreich dazu zu bewegen, das Verbot auf EU-Ebene ebenfalls zu unterstützen. Fordert die EU auf, Lebendexporte endgültig zu verbieten!