Servus, ihr Lieben!
Willkommen zum dritten Teil meiner "Blackout-Serie"! Mittlerweile wurde schon vieles zum Thema gesagt, aber noch längst nicht alles. Im ersten Teil ging es vor allem um die Frage, wie hoch das Risiko eines europaweiten Blackouts innerhalb der nächsten fünf Jahre von Experten eingeschätzt wird - die Kurz-Antwort lautet "hoch bis sehr hoch". Deshalb behandelte ich im zweiten Teil das Thema "Krisen-Vorsorge", ließ euch ein bisschen in meine Vorratskammer blicken und an meinen Überlegungen teilhaben.
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Lebensmittel- und vor allem Wasservorräte können unter Umständen lebensrettend sein oder einer unangenehmen Situation zumindest den größten Schrecken nehmen, aber sie sind natürlich noch nicht alles. Deshalb habe ich einige darüber hinausgehende Ratschläge für euch gesammelt, und ich werde euch weitere Einblicke in die "rostrosige" Krisenvorsorge bieten. (Unsere Vorsorgemaßnahmen können übrigens teilweise auch die Folgen des Gasmangels ein wenig entschärfen, der für den kommenden Winter erwartet wird.)
Damit ihr nicht nur Fotos von Gaskartuschen, Kerzen etc. zu sehen bekommt, baue ich hier auch ein paar meiner Garten- und Himmelsfotos vom Juli und August 2022 ein 😉🌺.
- Vorräte für 2 Wochen sicherstellen (mindestens zwei Liter Wasser pro Person und Tag, Dosen, haltbares Brot, Trockenfrüchte etc.) - HIER abermals der Link zu einer beispielhaften "Einkaufsliste Lebensmittelvorrat" des NÖ Zivilschutzverbandes.
- Ebenso sollten persönliche Medikamente, wie beispielsweise Insulin, für mindestens zwei Wochen im Haushalt vorrätig sein.
Hier seht ihr u.a. meinen kleinen Gastkartuschen-Campingkocher, den ich seit den 1980ern besitze, und ein paar neue Gaskartuschen. |
- Notbeleuchtungen griffbereit halten: Kurbel- oder
Batterie-Taschenlampen, Batterien, Kerzen, Solarlampen, Gaslaternen,
Petroleum-Sturmlaternen oder Petroleum-Starklichtlampen inklusive Petroleum, dazu natürlich auch Feuerzeug oder Zünder!
- Not-Kochgelegenheiten: Campingkocher inklusive Gaskartuschen oder ev. Spirituskocher - oder es gibt auch ganz kleine, handliche und leistbare ESBIT-Taschenkocher, die mit Brennstofftabletten betrieben werden (z.B: HIER). Für Gartenbesitzer oder bei Wohnungen mit ausreichend großem Balkon / Terrasse ist auch ein Griller sinnvoll, dazu braucht man Holzkohle, für manche Griller auch Gas.
Unser Holzofen (Zusatzofen im Wohnzimmer) verfügt über ein Ceranfeld, auf dem man zur Not auch kochen kann. |
- Überdenkt, ob es alternative Heizmöglichkeiten im Haushalt gibt (z.B. Kaminöfen, die aktiv sind oder reaktiviert werden können, Heizgeräte, die mit Petroleum oder Flaschengas betrieben werden) bzw. sorgt für reichlich Decken und warme Kleidung (vorzugsweise aus echter, wärmender Wolle). Wenn das Thema nicht ein Blackout, sondern der prophezeite Gasmangel ist, kann auch ein Elektro-Radiator sinnvoll sein.
- Stromgeneratoren, Solar-Powerstationen und Power-Packs können sinnvolle Überbrückungshilfen bei Stromausfällen darstellen. Herkömmliche Stromgeneratoren erzeugen ihre Energie allerdings, indem sie Benzin oder Gas verbrennen, was nicht gerade umweltfreundlich und außerdem mit Lärm und Abgasen verbunden ist. Wir setzen auf Sonnenstrom und haben uns daher einen Solar-Generator samt Solarpanel zugelegt, den wir auch außerhalb von Notfällen nützen (und somit Strom sparen): z.B. um unseren Kühlschrank tageweise mit Solarstrom zu betreiben oder um Gartengeräte wie die elektrische Heckenschere daran anzuschließen. Auch zum Campieren sind solche Solar-Powerstationen praktisch. (Sie können übrigens, wenn nicht gerade ein Stromausfall ist, auch ans Stromnetz angeschlossen und auf diese Weise aufgeladen werden.) HIER gibt es ein paar Beispiele zu sehen und eine genauere Erklärung. Nachteil: Wenn keine Sonne scheint, läßt sich das Gerät bei einem Stromausfall nicht aufladen.
Der EcoFlow DELTA Mini plus Solarpanel ist unsere kleine Solar-Powerstation für Notfälle und um zwischendurch sauberen Strom zu "tanken". |
- Batteriebetriebenes Radio (oder Kurbelradio), um aktuelle Nachrichten
verfolgen zu können (es kann auch ein Autoradio sein).
- Einen Treffpunkt vereinbaren, wo man sich trifft, wenn kein Verbindungsmittel mehr funktioniert (etwa mit den Kindern, die in der Schule oder anderswo außer Haus sind, mit dem Partner, mit älteren Verwandten, die im Notfall eventuell Unterstützung benötigen)...
- Fair bleiben, gemeinsam an einem Strang ziehen: Sich mit Nachbarn zusammentun und gewisse Ressourcen gemeinsam nutzen bzw. auf hilfsbedürftige Menschen schauen!
- Erste-Hilfe-Kurs absolvieren, denn im Notfall sind auch Rettungsdienste nicht erreichbar oder völlig überlastet.
- Vorräte an Toilettenpapier und (bei Bedarf) an Monatsbinden bzw.
Tampons, Windeln, Babynahrung, Tiernahrung sollten nach Möglichkeit
ebenfalls angelegt werden - aber bitte nicht "hamstern". Ein Vorrat, mit dem alle im Haushalt lebenden Personen etwa zwei Wochen lang auskommen, sollte ausreichen. (Wenn im Notfall nicht genug Klopapier im Haus ist, kann man auch auf Zeitungspapier zurückgreifen - oder auf Stoffstücke. Zur Not alte T-Shirts zerschneiden und nach der Verwendung nicht wegwerfen, sondern waschen!)
- Für Menschen, die noch nicht mit der Krisenvorsorge begonnen haben, aber dies möglichst rasch und ohne großen Aufwand tun wollen, bieten manche Händler die so genannte Blackout-Box an. HIER kommt ihr zu einem Testbericht mit genauer Beschreibung des Inhalts.
- Autobesitzer sollten darauf achten, dass ihr Auto immer möglichst vollgetankt ist (egal ob Diesel-, Benzin- oder E-Auto).
- Einige schrieben mir, sie würden bei einem Blackout in ihr Haus auf dem Land fahren oder in ihren Schrebergarten ziehen, weil sie dort besser auf ein Leben ohne Strom vorbereitet sind (durch Holzöfen, Gaskocher, Öko-Toiletten etc.) Auch für Wohnwagenbesitzer ist es vielleicht eine Überlegung wert, Blackout-Zeiten im Camper zu verbringen.
- Wer Verwandte oder gute Freunde auf dem Land hat, sollte mit ihnen eventuell schon im Vorfeld vereinbaren, ob es in Ordnung wäre, im Falle eines Blackouts zu ihnen zu kommen. Es wäre dann wohl auch wichtig, schon im Voraus zu besprechen, welche Vorräte man mitbringen kann, um die Notsituation gemeinsam gut durchzustehen.
Manchmal sind Landhäuser, Almhütten oder Schrebergartenhäuser besser für ein stromloses, sprich einfaches Leben gerüstet als Stadthäuser und -wohnungen. Hier seht ihr z.B. die Almhütte, in der wir vor ein paar Jahren mit Freunden Urlaub machten. Der Herd war mit Holz zu befeuern, der Ofen im Wohnzimmer ebenfalls. (Hier geht's zum damaligen Posting über unsere Almhütten-Tage.) |
Unser Freund Edwin war (zu Recht) sehr stolz auf seinen Braten aus dem Holzofen! 😋 |
- Bargeld: Elektronische Zahlungsmöglichkeiten funktionieren während eines Blackouts nicht, auch das Einkaufen in Supermärkten ist dann nicht möglich. Unter Umständen gibt es aber die Möglichkeit, bei Bauern oder auf Märkten noch etwas zu kaufen. In diesem Fall wäre es sinnvoll, etwa 200 Euro Bargeld in kleinen Scheinen oder Münzen vorrätig zu haben.
- Aus den USA, wo man mit Blackouts größere Erfahrung hat als bei uns und wo Vorratshaltung daher zum "Normal-Programm" gehört, bekam ich folgenden Tipp: Selbst wenn ihr keine Lust habt, außerhalb eines Notfalls Dosennahrung zu essen, bevorratet ein paar Lebensmittel in Dosen: Wenn sie nach einem Jahr nicht von euch benötigt wurden, kauft euch neue Dosen und spendet die bisherigen Vorratsdosen einer Wohltätigkeitsorganisation! So habt ihr einerseits immer lange haltbare Vorräte und andererseits ein gutes Werk getan.
- Anstelle von Dosennahrung könnt ihr auch gefriergetrocknete Nahrung bevorraten. Diese ist teurer als herkömmliche Dosennahrung, aber sie hält um ein vielfaches länger und ist (angeblich) schmackhafter. Hier gib es z.B. eine Garantie, dass die gefriergetrockneten Lebensmittel mindestens 15 Jahre lang haltbar sind.
- Tipps für Lebensmittel, die kühl aufbewahrt werden sollten: Im
Winter kann man manche
Kühlschrankinhalte draußen lagern - zur Not auf einem schattigen
Fensterbrett (jedenfalls wenn es halbwegs kalt ist). Im Sommer kann man, sofern man einen Garten hat, einen
Erdkeller graben bzw. eventuell den Hauskeller nützen, um manche
Lebensmittel etwas länger haltbar zu machen.
- Von Tina kam der wichtige Hinweis, Wasser in Glasflaschen zu bevorraten, da dieses laut
"Informationszentrale Deutsches Mineralwasser" (ungeachtet des Mindesthaltbarkeitsdatums) praktisch unbegrenzt haltbar ist.
Die Trinkwasser-Vorräte sind mein Ticket zum Linkup T Stands For Tuesday 🍷🥤🍻🥂🍹🥛 |
Wie
ist das nun aber mit dem Gang zur Toilette bei längerem Stromausfall?
Würde es nicht ausreichen, z.B. einfach mit Wasser aus einem Kanister
nachzuspülen? Besser nicht: Wegen des Ausfalls sogenannter Hebeanlagen
bei einem Blackout kann das Abwasser nicht mehr richtig abgeführt werden
und beginnt sich zu stauen. Wenn's richtig heftig kommt, können diese
Abwässer auch aus der Kanalisation austreten und Straßen überschwemmen.
(Keine Vorstellung, bei der ich gerne lange verbleiben möchte 🤯🤢).
Also gilt: Bei Langzeitstromausfällen besser kein WC benützen.
Was sind die Alternativen? Wenn man wie wir in einem Haus mit Garten wohnt, ist es verhältnismäßig einfach - man greift auf die Erfahrungen früherer Zeiten zurück und bedient sich eines "Nachttopfes" und einer Latrine, die man draußen in der Natur gräbt. Meine Tochter lebt mit ihrer Familie in einer Wohnung im 1. Stock in relativer Nähe eines Waldstückes und eines Flusses. Sie meinte, sie bzw. ihr Partner würde im Notfall alles mit einem Kübel in den Wald transportieren (und zum Reinigen des Eimers das Wasser aus dem Fluss verwenden). Kann funktionieren... mal abgesehen davon, dass der Weg zum Wald wahrscheinlich kein ganz sicherer mehr ist in solchen Zeiten. Würden alle Stricke reißen, würden Jana und Michael samt Klein-Jamie versuchen, sich zu uns durchzuschlagen.
Was aber tun, wenn man im 20. Stock eines Hochhauses lebt, keinen Campingwagen und kein Gartenhaus als Ausweichmöglichkeit besitzt, keine halbwegs gut erreichbaren Freunde oder Verwanden auf dem Land hat und weit und breit kein Wald, Park oder sonstige Grünflächen vorhanden sind? Eine Campingtoilette (Chemie-WC) samt erforderlicher Chemie werden vermutlich die wenigsten von euch zu Hause haben...
In der weiter oben genannten Blackout-Box gibt es u.a. 10 Stück Müllbeutel, die als Nottoilette über eine normale Kloschüssel passen. Das ist natürlich machbar, und bevor ich gar keine Möglichkeit hätte, würde ich diese nehmen. Aber Feuchtigkeit und Gerüche können bei einem länger andauernden Blackout zu einem Problem werden.
Was sich hingegen relativ problemlos bevorraten lässt, sind Sägespäne oder Katzenstreu! - beide sind geruchs- und flüssigkeitsbindend - sowie ein großer Müllsack samt Klemmverschluss, um alles so aufzubewahren, dass es möglichst wenig zu stinken beginnt und nach dem Notfall gut entsorgt werden kann. (Unbenütztes Katzenstreu und Sägespäne kann man bei Nichtgebrauch an Tierheime spenden.)
- Das Allerwichtigste in JEDER Krisensituation: Ruhe bewahren 👍.
- Eine Notbeleuchtung (Taschenlampe, Kerze, Solarleuchte etc.) habt ihr hoffentlich griffbereit, um euch in eurer Wohnung, eurem Haus umzusehen.
- Checkt, wie groß der Umfang der Stromstörung ist - ist der
Strom nur im Haus ausgefallen (das kann ev. rasch behoben werden) oder
sind auch rundum die Lichter ausgegangen? Wissen vielleicht die Nachbarn, was der Grund für den Stromausfall ist?
- Schaltet alle Elektrogeräte aus, die eine Gefahr darstellen könnten, wenn der Strom wieder zurückkommt: Herdplatten, Bügeleisen, Mixer, Werkzeuge, ...
- Schaltet außerdem empfindliche Geräte wie Fernseher, PC…ab: Bei der Wiederherstellung der Stromversorgung kann es zu Spannungsspitzen kommen, wodurch diese Geräte beschädigt werden könnten.
- Lasst den Gefrierschrank in der Anfangsphase eines Stromausfalls nach Möglichkeit geschlossen. Bei den meisten Geräten ist ein mehrstündiger Stromausfall kein Problem für die enthaltenen Lebensmittel, wenn die Türen geschlossen bleiben.
- Was, wenn der Strom auch nach einem Tag noch nicht da ist? Genau: Weiterhin Ruhe bewahren 👍. Das ist natürlich einfacher, wenn ihr gut vorgesorgt habt.
- Falls ihr noch nicht in Erfahrung bringen konntet, was passiert ist, ist spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, um euer stromloses Radio zu aktivieren. Bei großen Stromausfällen oder anderen Notfällen werden wichtige Informationen im Frequenzbereich von UKW gesendet.
- Macht euch bewusst: Milliarden von Menschen vor uns haben ohne Strom überlebt, und auch heute noch leben Menschen in manchen Weltgegenden ohne Elektrizität. Wir sind nicht daran gewöhnt, aber es ist machbar.
Hier seht ihr einerseits unsere Kerzen-Vorräte (Haushaltskerzen ohne Palmöl und ohne Paraffin!) und andererseits "unsere" Weinbergschnecken. An einem Regentag im Juli veranstaltete ich mal wieder eine "Schnecken-Volkszählung" 😉 und kam auf ein ganzes Dutzend. Kurz nach der Zählung entdeckte ich noch drei weitere Weinbergschnecken in unserem Garten. Aber ich habe aus heutiger Sicht nicht vor, die Schnecken als Lebensmittelvorrat zu betrachten 😜 |
eure T r a u d e
Liebe Traude,
AntwortenLöschenwieder sehr interessant. Zum Holzofen hätte ich noch anzumerken, dass man hier bei uns kaum noch Brennholz kaufen kann, höchstens im Baummarkt zu horrenden Preisen. Mittlerweile glaube ich, auch ohne Stromausfall und dergleichen wird es schlimm werden. Auch so manches Produkt im Aldi zum Beispiel ist ausverkauft, manchmal kann man das ein paar Wochen später wieder kaufen, manchmal aber auch nicht, bis jetzt. In teureren Geschäften gibt es die Produkt bislang dann aber noch. Dennoch bin ich in einer Zeit aufgewachsen und lebte auch bis vor kurzem in einer solchen Zeit, in der allein das verfügbare Geld darüber bestimmte, ob ich etwas kaufen konnte oder nicht. Das hat sich jetzt geändert.
Falls jetzt auch noch China auf die Idee kommen sollte, Taiwan anzugreifen, was laut einem Artikel in der Welt nicht so extrem unwahrscheinlich ist, dann wird es aber Zappenduster.
Danke für den sehr interessanten Post.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang,
Löschenja, bei uns ist das Brennholz auch knapp geworden. Vor einigen Monaten fuhren wir bei unserem Brennholzhändler vorbei und dachten, er wäre in Konkurs gegangen, weil der sonst immer mit Brennholz-Paletten vollgestellte Vorplatz beinahe leer war. Dabei war er nur ausverkauft. Wir waren und sind froh, dass wir noch Vorräte hatten, auch wenn ich nicht weiß, wie lange wir mit dem vorhandenen Holz durchkommen können.
Ich bin ehrlich gesagt gar nicht so unglücklich darüber, dass ich in einer Zeit und einer Familie aufgewachsen bin, in der nie so viel Geld vorhanden war und daher ohnehin immer improvisiert oder eine Weile abgewartet werden musste. Aber in den letzten Jahren war ich natürlich auch "verwöhnt".
Alles Liebe, Traude
Liebe Traude,
Löschenwir hatten auch nie viel Geld und wir lebten immer sehr sparsam, Wäschetrockner zum Beispiel hatten wir nie und Hände mit kaltem Wasser waschen halte ich nach wie vor für vollkommen normal. Und viele andere "Einschränkungen" mehr, die man heute zum Teil für unzumutbar hält Aber ich wusste natürlich, dass man eigentlich alles immer kaufen kann, man braucht eben "einfach nur Geld".
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Puh bin ich froh dass Du die Schnecken jetzt nicht als Vorrat ansiehst.
AntwortenLöschenWas sind das für Haushaltskerzen? Online gekauft? Weil die so verpackt sknd?
Liebe Grüße und dickes Bussi Tina
Ja, nicht wahr ;-DDD
LöschenDie Kerzen habe ich bei Waschbär online gekauft - es ist offline so schwierig, palmöl- und paraffinfreie Kerzen in größeren Mengen zu bekommen.
Ich glaube, das sind jetzt nicht GENAU die Kerzen, die wir gekauft haben, aber sehr ähnliche Produkte:
https://www.waschbaer.de/shop/pure-kerze-4er-set-35134?F=0&G=5439
Herzhafte Drückers, Traude
uii da wollte ich mich eh schon lange mal umschauen. Danke Traude ❤️
LöschenWas Stromüberspannungen angeht:
AntwortenLöschen- Computer und Fernseher, Stereoanlage haben wir in schaltbaren Mehrfachleisten, die einen überspannungsschutz haben. Auch falls die Leisten an sind, bieten sie Schutz. Das ist nämlich auch bei Gewitter wichtig. Nachbarn hat es neulich im Unwetter ohne Schutz Teile der Heizung lahmt gelegt bei einem nahen Blitzeinschlag. Dabei fiel mir ein, dass Heizung, Waschmaschine, Trockner und TK im Keller nicht abgesichert sind. Die haben jetzt einen einzeln in jede Steckdose einsteckbaren Schutz bekommen.
Auf dass wir das bitte alle nicht brauchen ...
Liebe Grüße
Ines
Hochinteressante Serie. Vielen Dank fürs Bewusstmachen. Wir leben am Land neben einem Fluss und viele Maßnahmen wären einfacher zu deixeln, aber ein paar Sachen müssten wir noch nachrüsten.
AntwortenLöschenLG Petra
Thanks for these tips
AntwortenLöschenVery interesting post.
AntwortenLöschenYou share so many good ideas with all of us! Thank you my friend!
AntwortenLöschenI appreciate the marvelous ideas you share, Traude.
AntwortenLöschenHugs and blessings, my dear friend.
Dear Traude, :=) Much appreciated information, and I love your nature photos.
AntwortenLöschenAll the best.
Liebe Traude!
AntwortenLöschenIch war ziemlich lange nicht in der Bloggerwelt unterwegs und hab mich jetzt wieder mal so durchgeschmökert. Da bin ich auf diesen Beitrag gestoßen. Wie immer hast Du super recherchiert, herzlichen Dank dafür und ich mach mich gleich dran und lese die ersten zwei Teile der Serie auch nach!
Alles Liebe
Karen
Es sind sehr interessante und wertvolle Tipps! Danke und ich hoffe, dass es nie soweit kommen wird. Liebe Grüße!
AntwortenLöschenLiebe Traude,
AntwortenLöschenDeine Hinweise mögen ja für den einen oder anderen sehr nützlich sein, ich kann mit den meisten Sachen nicht viel anfangen, da meine Wohnverhältnisse das gar nicht zulassen.
Deine schönen Blumenbilder gefallen mir sehr und dafür bedanke ich mich ganz herzlich.
Liebe Grüße
Jutta
Mooie fotos en goede tips. Groetjes Caroline
AntwortenLöschenAn excellent post. I have written about emergency planning several times on my blog. I deal with hurricane season every year and can have high winds, flooding, and loss of power. Storing water and food is absolutely imperative. You're very thorough in listing necessities. Pinned
AntwortenLöschenLiebe Traude,
AntwortenLöschenerschreckend wenn ich bedenke wie abhängig wir uns von manchen Dingen, im laufe der Zeit, gemacht haben und das , ohne Rückversicherung. Eine Notration halte ich für wichtig aber irgendwann würde auch diese zu Ende gehen. Was dann? Dein Post sehe ich als essentielle Hilfestellung.
Eine gute Zeit und liebe Grüße
Lieselotte
Ich sehe blau, himmelsblaue, wunderschöne Himmelsblicke!
AntwortenLöschenZum Geburtstag habe ich mir ein Notfallradio gewünscht (sicher ist sicher), mal sehen, ob der Wunsch in Erfüllung geht? Einen gasbetriebenen Campingkocher für den Notfall, finde ich auch nicht schlecht, erst recht, wenn die Gasflasche schon vorhanden ist, so wie bei uns. In der ersten Not hilft auch Grill und Grillkohle, oder grillen mit Holz, beides hätten wir auf Vorrat. Na ja, ich hoffe nach wie vor, dass ein Stromausfall nicht eintritt, aber alles ist möglich...
LG Heidi
Interesting pictures - always so fun to see what you post! Happy T-day!!!
AntwortenLöschenWe've had long term power outages during severe ice storms. 5 days is a long time with no electricity, and since we are on a well and our pump won't work without electricity, we had no running water. Luckily we have heat, and now a generator for water. It is a scary thing to think about, but disasters can happen at any time. Lovely photos too today. I hope you had a wonderful T day and week ahead. hugs-Erika
AntwortenLöschenSo much information in your post and lots of beautiful pictures. We used to have a lot of power outages at our previous resident. That is when we decided to buy a generator. I am really thankful for that and our well as a backup.
AntwortenLöschenHappy Tea Day,
Kate
Sorry to be late visiting, Traude. I'm having trouble leaving comments. I live in the states and I am a survivalist, so many of the things you suggested, I have already done. Canned goods opened with a manual can opener, stored water from the tap, and enough for my two cats, too. I need coffee, so I am lucky to have hot water from the tap that I can use to make my coffee. I always grind my own coffee, but I also have some jars filled with pre-ground coffee. I have three compost piles and I would use a "chamber pot" which I would empty in one of the three piles each day. Thank you for sharing these ideas with us and your advice to make sure every person and animal has enough water and food for at least two weeks. It makes a great T day entry, dear.
AntwortenLöschenSomehow the T didn't make it om the last sentence. It is a great T day entry.
AntwortenLöschenDanke für deine Tipps, ich muss sie mir in Ruhe ansehen nach meinem Urlaub. Habe nur schnell von der Katzenstreu gelesen, das klingt ziemlich genial..
AntwortenLöschenLg von der Alm
You are a mine of information, Traude, and you have made me think of eventualities that have not previously been uppermost in my mind. We do all need to be prepared for emergencies, and with climate events becoming ever more dire (think only of Pakistan right now), careful planning becomes ever more important. We have made a good start on the canned goods, as you suggested earlier. If we have not used them within a year they will be donated to the food bank, so nothing will be wasted. Thanks for this wakeup call! I feel as thoug I have my own personal crisis consultant! Best wishes - David
AntwortenLöschenWow this is a fabulous post. So many great ideas. I have been getting ready for an event for many years. Everyone should be putting things away including medicine. Have a lovely day.
AntwortenLöschenLiebstige Traude, ich bin nicht so pessimistisch und habe zumindest einige Notfallsachen parat. Batterien, Radio, Campingkocher, Kerzen, Wasser gibt´s bei uns ohne Strom, Auto fast immer vollgetankt. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob man, wenn es wirklich so käme, daß länger nichts funktioniert, sich auf die Mitmenschen verlassen könnte und sich nicht der Mob breitmachte , der alles bei denen kaperte, die sich die Vorräte angesammelt haben, und für Unruhen sorgte. Denn genau das zeigt mir das derzeitige Bild der Menschheit. Aber vorerst freue ich mich mal auf ein paar Wochen Frankreich, wo es nächste Woche mit Auto und Räder am Heck gehen wird.
AntwortenLöschenAlles Liebe und eine gute Zeit
Violetta
Liebe Traude, da bist Du ja bestens ausgerüstet :-D
AntwortenLöschenLG Bernhard
Lovely post -Christine cmlk79.blogspot.com
AntwortenLöschenScary thoughts, but important ones. I am looking into what lists are available here as when I clicked on your list it wasn't in English :( But the important thing is that you have made me aware and now I can take measures to make things workable around here if the worst happens ... your information is a blessing Traude ... thank you for being the wise one in the group :)
AntwortenLöschenAndrea @ From the Sol
Happy Thursday
AntwortenLöschenI am #8 on Rain's TAD today
Much💖love
Lovely post.
AntwortenLöschenVorbereitet zu sein ist einfach wichtig. Better safe than sorry... Da wir im Erdbebengebiet leben und außerdem jedes Jahr Feuer haben (die Stromausfälle nach sich ziehen können oder vorher der Strom bei riskantem Wetter ausgestellt wird, damit kein Feuer entsteht), sind wir ganz gut vorbereitet und haben auch mehrere Stromausfälle, teilweise über mehrere Tage, erlebt. Kerzen sind bei unseren Häusern, die alle aus Holz gebaut sind, allerdings nicht so ratsam, aber da gibt es ja genügend Alternativen. Deine Serie war hochinteressant, aber ich bezweifle, dass jeder so gut vorbereitet ist wie du. Ist auch ein bisschen eine Frage des Geldes - nicht jeder hat die Finanzen, sich auf den Eventuellfall vorzubereiten - und ich denke, ein großer weitflächiger Stromausfall kann tatsächlich zu Chaos führen. Irgendjemand in den Kommentaren erwähnt auch den Mob - das kann (und wird) leider auch passieren. Als wir 2017 das große Feuer in unserer Stadt hatten, waren tatsächlich Plünderer in den ausgebrannten Wohngebieten unterwegs, bis die National Guard zum Schutz anrückte. Es ist kaum zu glauben, wie niedrig die Menschheit bekommen kann.
AntwortenLöschenDas größte Problem für viele dürften wirklich die Stadtwohnungen bzw. der begrenzte Platz. sein. Mit mehr Platz und einem Keller kann man sich ja wesentlich besser vorbereiten; bei meiner Schwester und ihrer kleinen Wohnung sieht es da schon wesentlich schwieriger aus. Außer man hat seine Vorräte gerne vorm Fernseher stehen, aber das mag dann ja doch keiner. ;)
AntwortenLöschenhttps://www.blog.christinepolz.com
That is a lot of information - forewarned is forearmed as they say - so very useful to have. Sorry for my lateness, end of month is always a busy time for me. Happy T Day! Elle/EOTC xx
AntwortenLöschenIch hatte jetzt Urlaub und hab eine Nacht in meinem Gartenhaus verbracht. Die Versorgung war auch ohne Strom und Wasser sehr gut. Sehr begeistert mich immer wieder meine Mini-PV-Anlage. Was aber noch verbesserungsbedürftig war, war das Feldbett. Mit tierischen Kreuzschmerzen bin ich aufgewacht. Hab mir jetzt eine Unterlage zugelegt. Ich hoffe, dass es nicht zu einem Blackout kommt, aber zumindest einiges habe ich doch vorbereitet. Vielen Dank für Deine Tipps.
AntwortenLöschenViele Grüße von
Margit
Lots of excellent information. Thanks for sharing.
AntwortenLöschenGood ideas -- This is like having insurance against a disaster. And like any insurance, you hope it won't be necessary, but you feel better knowing you have it. The idea of replacing the canned goods annually by giving away what you haven't used in that time is an excellent one. We have so many people here who need food help.
AntwortenLöschenTraude - an excellent and thorough compilation of tips. Thanks for sharing with everyone at Mosaic Monday!
AntwortenLöschenHello Traude,
AntwortenLöschenYou have made a great post full of important information for us all to be prepared. Your mosaics are lovely, the flowers are all gorgeous and great captures of the insect critters. It is a good idea to donate the older canned good items, keep a fresh supply. I hope this winter is not too bad, we use the heating oil which can be very expensive. We do keep a good supply of wood for our wood stove. Great post! Thank you for linking up and sharing your post. Take care, have a happy weekend. PS, thank you for leaving me a comment.
I really like the flowers in the first collage. The fire and sky collages look so beautiful!
AntwortenLöschenWas wäre wenn...Interessante Gedanken und Möglichkeiten hast du aufs Papier gebracht
AntwortenLöschenleibe Traude,
nicht alles kann man in die Tat umsetzen, warum auch immer. So können wir nur hoffen, dass
diese Situation nicht eintrifft und wenn, dass dann ein WIR wieder in der Menschheit wächst!!!
Ich grüße dich herzlich in deinen Tag, Karin Lissi
Danke für Teil 3, liebstige Traude! Wieder sehr informativ und spannend! Heute hab ich wieder mal Warnungen eines dt. Politikers (wegen der Öko-Regierung :-)) gehört, der natürlich die Abschaltung bzw. nicht-wieder-in-Betriebnahme der AKWs anprangerte und damit verbunden vor einem Blackout im kommenden Winter warnte. Schuld wären dann natürlich die Grünen, falls es dazu kommt. Natürlich will kein Mensch, dass es dazu kommt, aber so ganz unwahrscheinlich ist die düstere Prognose nicht, nachdem uns der Russ ja den Hahn abdreht :-DDD Irgendwie versuche ich alles noch mit Humor zu nehmen, nützt ja eh nix.
AntwortenLöschenIch finde, wenn man ein gewisses Talent für Situationskomik und Kreativität besitzt, dann wird man auch so einen Blackout irgendwie überstehen. Ich hab beschlossen, Wasservorräte auf dem Balkon oder im Keller zu lagern, wenn der dann mal fertig wird... und somit der Keller endlich wieder begehbar, denn im Moment lagern da alle meine Balkonmöbel. Aber die Baustelle nähert sich dem Ende, momentan sieht's ja noch echt wüst aus. Kann ich gleich mal den Platz "integrieren", denn ich werd ganz nach alter Schanierl-Tradition aus alten Sachen im Keller eine lauschige Balkon-Bank mit Sichtschutz und eine "Grillstation" bauen, möglichst ohne was zu kaufen (die alten Möbel muss ich modifizieren, da die Masse nicht mehr stimmen wg. 10 cm Dämmmaterial...). Das Toiletten-Problem könnt ich irgendwie lösen (genau, Kleintierstreu oder Sägespäne...), ein Notklo hätt ich ja sogar :-DDD, auch eine volle große Gasflasche und genug Camping-Kochgerät. Außerdem hab ich seit diesem Monat meine Einkaufsgewohnheiten radikal geändert, ich geh jetzt einmal im Monat Vorräte kaufen (trockene Sachen wie Reis, Linsen, Quinoa, Nudeln etc., auch z.B. haltbares wie Milch, Joghurt, Tofu etc.), und alles andere sind dann nur noch Kleinigkeiten, die dazugekauft werden müssen, frische LM wie Obst/Gemüse. Und die Challenge ist immer alles aufzubrauchen, bevor irgendwas aus "Gelüsten" gekauft wird. Das spart Geld. Und beim Blackout hab ich zumindest ein paar Vorräte... :-)))
Hoffen wir, dass die Situation nicht eintrifft oder wenn, dann nur ein paar Stunden/Tage, das ginge schon...
Über ein tragbares Solarpanel hab ich eh schon nachgedacht... nicht nur wegen eines Blackouts, sondern um allg, Strom zu sparen.
Liebe Grüße und herzliche Drücker,
Maren
I visited your site. So wonderful information sharing you. I like.
AntwortenLöschenThank you! Do you have a website, too?
LöschenBesten Dank liebe Traude, da sind wirklich sehr gute Tipps dabei. Die mehr als vernüftig sind. Die ich aber noch nicht so intensiv auf dem Schirm hatte.
AntwortenLöschenBG Sunny
Nicht nur den USA, auch wir hier können damit wohl besser umgehen. Schon allein wenn ich an die ersten Jahre hier denke und wie oft es zu Stromausfällen kam. Ebenso mal Wasserabschaltungen weil die Leitungen von oben her erneuert werden oder es ein Leck gab. Da hat man grundsätzlich schon all diese Dinge im Haus. Denke mal so in Mitteleuropa wird man umdenken müssen weil man es nicht mehr kennt und sich aus der Komfortzone bewegen muss.
AntwortenLöschenLiebe Grüssle und einen schönen Wochenstart gewünscht
Nova