Servus, ihr Lieben!
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Achtung - das heutige Hauptposting erscheint in wenigen Minuten - und zwar > hier. Dies ist
nur ein "Ableger" davon, für alle, die gern die beiden darin erwähnten Rezepte haben wollen! :o)
Zur Zeit sind die Gärten, Feldränder und Auwälder ja voll mit den weißen Dolden des Holunderstrauchs,
und wer den Geschmack und Geruch von Hollerblütensirup mag, wird vielleicht auch gern mal das
folgende Rezept ausprobieren wollen:
Hollerküchle (Holunderblüten im Backteig)
Zutaten für 4 Portionen
Für den Teig:
2 Eier (vegane Variante: Eier weglassen, stattdessen 1 EL
Sojamehl)
200 g Kamutmehl (bzw.
Dinkel- oder Weizenvollkornmehl)
ev. 1 EL flüssiger Honig (oder Agavendicksaft)
1/8 Liter Milch (oder Sojamilch)
1 Prise Salz
12 Holunderdolden
Öl nach Bedarf zum Ausbacken bzw Frittieren
Staubzucker (Puderzucker) oder Vanillezucker zum Bestreuen
Die Blüten sollten natürlich nicht in der Nähe einer
befahrenen Straße gesammelt und möglichst
frisch verwendet werden. Gut
ausschütteln, damit ev. vorhandene Tierchen herausfallen, nicht
waschen.
Die Zutaten für den Teig glatt verrühren, die Konsistenz
sollte in etwa der eines Palatschinkenteiges
(Pfannkuchenteiges) entsprechen.Falls der Teig zu flüssig ist, noch etwas Mehl beifügen, ist er zu zäh,
gebt noch etwas Milch oder Mineralwasser (oder auch einen Schuß Bier) hinzu.
Reichlich Öl in einer
Pfanne oder einer Fritteuse erhitzen. Holunderblüten am Stiel anfassen und
durch den Teig ziehen, dann mit dem Stiel nach oben ins heiße Fett legen und
schwimmend backen,
bis der Teig goldbraun ist.
Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und nach Geschmack mit
Zucker bestreuen.
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Achtung - hier findet ihr noch ein weiteres Holunderblütenrezept - und zwar für eine köstliche Mousse!
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Auch die Brennnesseln bieten frische junge Triebe - und aus ihnen kann man einen gesunden und
g'schmackigen Spinat machen, den (wundersamerweise) sogar mein Mann mag!
Brennnesselspinat
Zutaten für 4 Portionen:
500 g frische Brennnesseltriebe
1 Zwiebel, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
etwas Olivenöl
ev. 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
ev. Muskatnuss
2 EL Schlagobers (Sahne) oder Rama Creme fine zum Kochen
(oder 2 EL vegane Sahne)
4 EL Pinienkerne
Auch hier gilt wieder: Nur dort ernten, wo keine Autos fahren und auch nicht unbedingt all zu viele
Hunde hinpieseln (vorzugsweise mit Handschuhen und Schere ;o)) Damit es keine unbeabsichtigte
"Fleischbeilage" gibt, sollte man sie entweder gut ausschütteln oder sicherheitshalber sanft abspülen.
Hunde hinpieseln (vorzugsweise mit Handschuhen und Schere ;o)) Damit es keine unbeabsichtigte
"Fleischbeilage" gibt, sollte man sie entweder gut ausschütteln oder sicherheitshalber sanft abspülen.
Die Brennnesseln mit kochendem Wasser übergießen, damit die
Blätter nicht mehr brennen. Dann
abtropfen lassen und mit einer Kräuterwiege
fein schneiden. Die Zwiebel und die
Knoblauchstücke
in heißem Öl glasig andünsten. Die feuchten, gehackten Brennnesselblätter
und die gekörnte
Gemüsebrühe dazugeben. 5 bis 10 Minuten dünsten, dabei ab und
zu umrühren.
In einer weiteren Pfanne können währenddessen die
Pinienkerne ohne Öl geröstet werden – Achtung,
das dauert nur ganz kurz –
danach die Kerne gleich in eine Schüssel geben, denn in der Pfanne
würden sie
verbrennen.
Am Schluss die Sahne zum Brennnesselspinat dazugeben und mit
Salz, Pfeffer und ev. Muskatnuss
abschmecken. Wer möchte, kann den Spinat auch
mit dem Stabmixer pürieren, das haben wir aber
nicht gemacht, uns schmeckt er
besser, wenn er Biss hat.
Mit den Pinienkernen bestreut servieren – das macht den „Biss“
noch kerniger und rundet den
Geschmack herrlich ab.
Dazu passt Brot oder Bratkartoffeln, ein Spiegelei oder auch
gebratener Grillkäse (Haloumi). Für die
vegane Variante kann man stattdessen
Tofu verwenden.
Guten Appetit!
Diese Rezepte werden demnächst in meinen "Rezept-Ordner" aufgenommen!
(Ihr findet ihn direkt unter meinem Header, bei den Reiseberichten!)
Verlinkt bei http://www.pfauen-auge.de/2018/04/06/nuetzliches-unkraut/
Verlinkt bei http://www.pfauen-auge.de/2018/04/06/nuetzliches-unkraut/
Danke , danke . danke . Muss ich doch mal ausprobieren *gg . Hört sich total lecker an hmmmm
AntwortenLöschenLG Heidi
Danke für die Rezepte. Die Holunderblüten esse ich total gerne, hatte bis jetzt allerdings noch nie ein Rezept.
AntwortenLöschenBrennesselspinat machte meine Oma immer und ich fand ihn oberlecker. Hier auf dem Grundstück wachsen davon ganz viele..... Zeit für die Ernte ;) Als Salat oder Suppe soll er auch unheimlich schmackhaft sein.
Liebe Grüße
Gusta
Ach Hollerküchle hat mir meine Oma immer gemacht. Schön Traude, dass du mich gerade auf so eine schöne Reise voll Erinnerung mitgenommen hast.
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße Ela
Hmmmm.... ich glaube morgen gibt es Nudelauflauf mit Spinat (ganz unvegan. Mit Sahne und Käse....) Danke für die Idee.... lecker.
AntwortenLöschenDie Hollerwuutschal sind natürlich oberlecker. Meine Oma hat die früher gemacht. In Weißmehl und Butterschmalz..... :-)
LG Sunny
Tata, ich war heute auch Holunderblüten sammeln bzw. pflücken und habe nun ganz grüne Finger. Ich will dieses Jahr Sirup ohne Zitronensäure - voll Bio machen und bin gespannt, ob es klappt. Diese Hollerküchle kenne ich nicht, allen wo ich es erzähle schütteln auch nur mit dem Kopf - muss ich wohl bei Dir vorbeikommen. *G*
AntwortenLöschenLG
Manu
was für ein Post...total toll all deine Fotos, wobei ich im Moment eher bei fast an die 30° vormich hinschwitze und mich schlecht aufraffen kann Unternehmungen wie die deinigen anzustellen, ein Stadteinkauf heute hat mich bei der Hitze platt gemacht,
AntwortenLöschenso kommt mir deine rezeptidee mit der Brennessel wunderbar in die Finger, dennn davon wächst viel bei mir am Ende des Gartens, also - man soll bei der Hitze ja warm essen" gibts heute Brennesselsüppchen ganz fein mit Sahne abgeschmeckt, hatte ich auch schon mal und schmeckt irre lecker..
Holunderblüten verpacke ich als saft und Likör und wenn noch was über ist, als Marmelaaaade.....wunderbar schmeckt die mir...
wenn es sich abkühlen sollte gäbs die dann morgen....lacht.
ich danke dir liebe Traude...und jetzt kommen bei der Hitzen ganz schnell die Füßchen hoch damit sie nicht anschwellen!...ciaoo Angel...
Was für coole Rezepte! Bei beiden wäre ich nie darauf gekommen, sie so zuzubereiten, probiere ich aber auf jeden Fall. Holunderblüten hab ich sogar im Garten derzeit und war schon am überlegen, was ich daraus machen könnte, was nicht Sirup ist.
AntwortenLöschenDanke für die Inspiration liebe Rostrose!