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Samstag, 15. Februar 2014

Südindien 10. Kapitel - Madurai

Namaste und Namaskaram, ihr Lieben! 



Habt vielen Dank für eure vielen, lieben und lustigen Kommentare zu meinen beiden "Modepostings" -
erstens dem silbernen und zweitens dem lila-grünen, zu dem mir Madelief extra ihre schönen Tassen aus 
Rotterdam geschickt hat ;o)) ! Heute setze ich aber endlich - wie versprochen - meinen Reisebericht fort!

Erinnert ihr euch noch? Am Ende meines letzten Indien-Kapitels verließen wir  den Bundesstaat Kerala und
 gingen – beobachtet von mehreren Affenbanden - wegen eines Streiks zu Fuß über die Grenze nach Tamil 
Nadu. Dort erwartete uns bereits unser Autobus samt Busfahrer und Boy. Der blumengeschmückte Bus, den 
ihr u.a. hier unten seht, ist allerdings nicht unserer – er gehörte zu einer von vielen indischen Pilgergruppen 
(und ich fürchte, sie wurden durch den Streik eine Weile aufgehalten). Das andere Gefährt war einer von 
mehreren Planwagen, die offenbar zu einer Gruppe von Händlern gehörte - ehrlich gesagt war mir unser 
klimatisierter Bus da schon lieber ;o)). Neben den Wagen warteten zahlreiche schöne heilige Rinder am 
Straßenrand – besonders angetan hatte es mir die langwimprige Kuh links unten.
 





Eine Zeitlang ging’s durch reichlich nebeliges Waldgebiet bergab, doch schon bald hatten wir 
den nächsten Aufenthalt bei einem Verkehrs-Posten. Der Aufenthalt beim „Check Post“ dauerte 
eine ganze Weile, und so bekamen wir Gelegenheit, uns abermals ein wenig die Füße zu vertreten 
und zu fotografieren. 

Die jungen Männer in typischer Pilgerkleidung, die ihr auf der nächsten Collage seht, schauten 
zuerst mit etwas strengen Gesichtern zu uns herüber, und so dachten wir schon, sie wollten sich 
nicht von uns ablichten lassen und wären verärgert – aber offenbar hatten sie nur darüber diskutiert, 
ob sie sich trauen sollten, zu uns zu kommen, denn kurze Zeit später traten sie forsch auf uns zu - 
und stellten sich in Foto-Pose :o) Ihre ernsten Mienen erinnern mich an alte Schwarzweiß-
Aufnahmen – in meinen Alben befindet sich auch manch ein geerbtes Bild, auf dem einst ein 
Ahne dem Fotografen sehr ernst und hoheitsvoll entgegenblickte. 

Viele von euch haben mir schon geschrieben, wie schön und interessant ihr es findet, dass sich die 
Menschen in Indien größtenteils gern fotografien lassen. Ich glaube, der Grund dafür liegt in einer 
Mischung aus Freundlichkeit und Stolz – wobei ich „Stolz“ freilich nicht im Sinne von „Einbildung“ 
meine, sondern im Sinn von „Selbstachtung“: Die Menschen freuen sich darüber, dass wir uns für ihr 
Land und ihre Kultur interessieren und sind stolz darauf, wenn sie uns ihre Kinder oder sich selbst 
präsentieren können – stolz, dass sie Arbeit leisten, stolz, dass sie Pilger sind, stolz dass sie einen 
schönen Sari tragen, stolze Eltern ... – und das zeigen sie auch gern. Es ist allerdings wichtig, dass 
man als Fotograf bzw. als fotografierender Tourist zeigt, dass man diese Menschen „wahrnimmt“, 
dass man ihre Würde anerkennt.   


 
Wie man sieht, war die Lust, sich knipsen zu lassen ein bisserl ansteckend, denn auch die Rostroses und ihre Freunde warfen sich 
vor dem attraktiv-vergitterten Shabby-LKW in Pose.



Dann ging es abermals vorwärts durch weites Land, kleine Dörfer und lebhafte Städte, und hier fing 
ich mit meiner Kamera durch das Busfenster wieder alles ein, das mir einfangenswert erschien. Wie 
gefällt euch zum Beispiel der alte Mann, der auf einem Berg von Kokosnussschalen eingeschlafen 
ist? Die rostigen Fahrräder? Oder die Menschen auf den Feldern? Eines der Bilder von einem 
gefluteten Reisfeld hat mir unsere Reisegefährtin H. Kostron zur Verfügung gestellt – vielen Dank 
dafür! Hier könnt ihr u.a. erfahren, dass Reis ursprünglich gar keine Wasserpflanze ist, sondern sich 
im Lauf der Zeit durch Zucht und natürliche Selektion an die Überflutung der Felder angepasst hat
 und erfahrt auch den Hauptgrund für den Wassereinsatz beim Reisanbau. Wenn man in indische 
Autobusse blickt, fällt auf, dass es eine Trennung von Männern und Frauen gibt: Zum Schutz der 
Frauen sitzen sie in der vorderen Reihen und Männer in den hinteren. Ob dies erst seit kurzem – 
durch die Ereignisse, auf die mich einige von euch schon angesprochen haben – so geregelt wurde, 
weiß ich leider nicht. Die Rede ist hier natürlich von den Vergewaltigungsfällen, die Indien seit 
geraumer Zeit immer wieder in die negativen Schlagzeilen bringen. Im Lauf meines Reiseberichtes
 habe ich einige Kommentare, die sich um dieses Thema drehten, ausführlich beantwortet; ich werde 
am Ende meines Reiseberichtes noch einmal "für alle" auf dieses Thema und ein paar andere noch 
unbeantwortete Fragen eingehen.
 




Schließlich kamen wir in Madurai an, dem Ziel dieses Tages, und hier gab es gleich mehrere Sehens-
würdigkeiten zu besichtigen – als erstes den sehr schönen und sehenswerten  Palast Nayak Mahal

 Und die Freude war groß, als wir erfuhren, dass man hier auch IM Palast fotografieren durfte – eine 
Gunst, die wir weidlich auskosteten, da wir in manch anderem Palast oder Tempel ja leider ein 
gewisses Defizit aufgebaut hatten - und es hier außerdem unglaublich viele schöne Details zu sehen 
gab. Auch ein stolzer Papa stellte sich freundlicherweise samt kleinem Söhnchen und seiner 
hübschen Frau für uns in Pose.
 


  
Dann ging es weiter zum berühmten Minakshi-Tempel . Am Parkplatz in der Nähe des Tempels  fielen uns 
diese reizenden Jungrinder auf, die sich am Blumenschmuck der Pilgerbusse gütlich taten. Die Frauen links 
daneben bieten Nüsse feil - sie finden ihr Auslangen, haben eine Arbeit, von der sie leben können - was bei 
einigen der alten Frauen auf dem rechten unteren Foto wohl nicht der Fall ist.


 


Beim Tempel selbst galt leider wieder die Regel „no photos“. Einige von euch haben mir bei anderen solchen 
Gelegenheiten geschrieben, sie hätten wohl versucht, eine Kamera in den betreffenden Tempel oder Palast 
einzuschleusen. Spätestens hier wäre das jedoch kaum möglich gewesen, denn es gab beim Eingang zum 
Tempel eine Durchleuchtungsprozedur, die der auf einem gut bewachten Flughafen um nichts nachstand. 
Einer der Gründe für die Sicherheitsvorkehrungen bei Tempeln liegt bei befürchteten Anschlägen von 
"religiösen Gegnern", und wenn man es aus diesem Blickwinkel betrachtet, bin ich doch recht froh, wenn die 
Überwachung möglichst genau vorgenommen wird. (Wir hatten nämlich auch Gebäude besucht, bei denen es 
zwar „Sicherheitstunnels“ gab, die bei fast jedem Besucher Alarm schlugen, doch niemand kümmerte sich 
darum. Auch das ist unserer Erfahrung nach „typisch indisch“: Die Vorschrift verlangt, dass solch ein Gerät 
aufgestellt wird, aber offenbar steht nirgendwo geschrieben, dass auch auf allfällige Warnsignale des Gerätes 
zu achten ist, also werden sie ignoriert, bis es jemanden einfällt, die Vorschrift umzuformulieren. Beim Minakshi-
Tempel nimmt man es aber wie gesagt genauer - und Kameras waren genauso verboten wie Sprengsätze, Schuhe 
und Kaugummis. Doch Mano hatte für uns einen Laden mit einer Dachterrasse aufgetan, von der aus wir 
wenigstens die spektakulären bunten Tempeltürme ungehindert fotografieren konnten. 





Danach sahen wir uns den Tempel von innen an, doch die dort herrschende Basaratmosphäre  (ein Opfergaben- 
und Souvenirladen neben dem anderen) sagte mir persönlich nicht so sehr zu. Am schönsten fand ich es, 
dass es in dem Tempel die Möglichkeit gab, sich für ein paar Rupien von einem prächtigen Elefanten segnen 
zu lassen, das soll Glück bringen und schadet auch nix, wenn man bereits glücklich ist ;o)  Diese Chance habe 
ich ergriffen, aber natürlich konnte sie niemand fotografisch festhalten. (Es gab aber noch einen weiteren 
Tempel MIT Fotografiererlaubnis, wo Herr und Frau Rostrose die Gelegenheit beim Schopf packten,  da erzähle 
ich euch dann mehr über dieses Ritual.

Nach der Tempelbesichtigung kehrten wir wieder in den Laden mit der Dachterrasse zurück, denn hier gab es 
auch einige schöne Mitbringsel zu kaufen – vom wertvollen Teppich oder Schmuckstück über Steinmetz-
arbeiten bis hin zu Touristennippes. Wir erstanden dort eine hübsche Einlegearbeit aus Holz für unsere 
katzenhütende Liebligsnachbarin – und Moni handelte mit dem jungen Mann auf dem Foto "auf Teufel komm 
raus" um eine Holzschnitzarbeit, die den elefantenköpfigen Glücksgott Ganesh darstellt. Am seligen Lächeln 
sowohl von Moni als auch vom Verkäufer könnt ihr erkennen, dass beide einen guten Handel abgeschlossen 
haben. Leider besitzen Herr Rostrose und ich nicht das gleiche Verhandlungsgeschick wie unsere Freundin, 
aber wir werden daran arbeiten.





Für den Abend war eigentlich geplant, dass wir einer Prozession rund um den Tempel beiwohnten, 
und bis es so weit war, liefen wir um die große Tempelanlage herum und versuchten, wenigstens jetzt 
noch ein paar Einblicke mit der Kamera einzufangen. Sehr lustig fand ich bei dieser Gelegenheit auch 
den Mann, der mich aufforderte, meine Hand auf das Hinterteil der heiligen Kuh zu legen, weil mir 
das Glück bringen würde. Da ließ ich mich natürlich nicht zweimal bitten, auch wenn ich bereits 
 vom Glückselefanten gesegnet war ;o)) 

Leider fing es kurz nach dem Tempelrundgang zu regnen an – wir stellten uns bei dem Souvenirladen 
unter und warteten den recht heftigen Guss ab, doch nach einer Weile erfuhren wir, dass die Prozession 
wegen des Regens abgesagt worden war. Nun, ich war ohnehin schon ziemlich hungrig und freute mich 
auf das Abendessen – so gesehen hatte das Kuh- und Elefantenglück vielleicht schon gewirkt, denn
nun fuhren wir früher als ursprünglich geplant ins Hotel ;o))

Fortsetzung folgt!

Hier könnt ihr durch den Reisebericht navigieren:
zurück: Klick zum 9. Kapitel 
vor: Klick zum 11. Kapitel 
Zur Kapitelübersicht 

Sollte einer der Links mal nicht funktionieren, gebt mir bitte Bescheid, damit ich das rasch 
korrigieren kann! Danke!!! :o)


Fotos: Herr und Frau Rostrose und H. Kostron
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Alles Liebe und reisefreudige Grüße, Eure Traude

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32 Kommentare:

  1. Liebe Traude,

    dein Post ist wiederum ein Gedicht.

    Herzliche Dankesgrüße
    Elisabeth

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  2. Hallo Traude,
    wow - Dein Reisebericht hat mir sehr gut gefallen. Da hast Du ja wahnsinnig viele Eindrücke zu verarbeiten gehabt ^^ sehr auffällig habe ich heute die grün gekleidete Dame mit dem schweren Gewicht auf dem Kopf gefunden, sie war quasi "kopflastig" ;) Bei dem schlafenden Mann auf dem Berg dachte ich erst der sitzt auf Schädeln *lach* aber wer kann schon auf alte Schalen kommen. Am meisten beeindruckt haben mich aber die Bilder aus dem Palast - sehr schön und glanzvoll - wobei ich auch die bunten Türme des Tempels ziemlich grandios finde, man stelle sich ein solches Bauwerk in Deutschland vor, schön bunt :)
    Lieben Gruß und danke für die gute Unterhaltung
    Björn :)

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  3. Liebe Traudl, beeindruckend, eine ganz andrere Welt... und wenn dann unsere und diese aufeinanderprallen, wenn man so wenig vom andren weiss, dann gibt es Missverständnisse an allen Ecken und Enden... Ich hab heute das Kontrastprogramm: Island, Geltscherlagune. Eis-zeit-pur.
    herzliche Grüße, schickt dir aus verregnetem Süddeutschland, die JULE

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  4. Du LIebe,
    das ist einfach der Wahnsinn. Ich sitze hier und staune.
    Du bringst das soooooooooooooooooo gut rüber, als erlebe ich es gerade, ja, so ist mir, lächel...
    Danke fürs Führen!!!

    von Herzen
    alles Liebe dir

    LG; Edith

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  5. Wie immer - wunderbar. Und schön, dass du das mit der Würde ansprichst, man sollte jede Person als solche würdigen. Ich würde niemals wie eine Wilde herumknipsen, ich frage meist, ob ich das überhaupt darf. In einem Tempel gegen das Verbot fotografieren geht überhaupt nicht!
    Deine Bilder sind so farbenfroh, und die traurigen Vorkommnisse hast du ja angesprochen. Momentan würde mich nichts dorthin ziehen, auch nicht als Tourist. Umso mehr freue ich mich, dass du mir dieses interessante Land näherbringst. Im Touriladen hätte ich allerhand gebraucht, ich kenne mich!

    Sigrun

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  6. Toll bis gigantisch.
    Ich gebe zu, dass mein Blick auf dieses Land durch die Greueltaten an Frauen reichlich gelitten hat, da passen deine Bilder ganz gut als Gegengewicht.

    Liebe Grüße - Monika mit Bente

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  7. Mein ganzer Kommentar ist weg liebe Traude, daher heute nur kurz Hallo von Sabina Oceanblue Style

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    1. Oje, das ist mir auch schon passiert...
      Hallo auch an dich, liebe Sabina!!!

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  8. Hallo Traude,

    wie immer wunderschöne Bilder und ein interessanter Bericht, freue mich schon auf das 11. Kapitel.
    Am besten haben mir diesmal die bunten Tempeltürme gefallen.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    Ingrid

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  9. Auch heute wieder bringst du uns wunderschöne Bilder von deinem Indienurlaub mit, liebe Traude!
    Der Tempel ist ja der Wahnsinn, so beeindruckend, diese Farben und die Formen, einfach phantastisch!!!
    Liebe Grüsse
    Sarah
    P.S. Der silberne Hut steht dir gut :-) Du weisst schon von deinem letzten Post...Ich musst lachen als du meinen Vorschlag umgesetzt hast :-)

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  10. Ich bin sehr beeindruckt, dass Ihr dieses faszinierende Land besucht habt, denn ich habe schon so viel über Indien gelesen, aber ich kann mir vorstellen, das ist nur ein schwacher Abklatsch dagegen, als wenn man das Land in der Realität sieht, riecht, spürt und erlebt. Die Bilder sind wundervoll, vielen herzlichen Dank für die Veröffentlichung.

    Ich finde es auch gut, dass Du die kritischen Themen hier ansprichst und nicht nur alles in rosaroten Farben malst. Bisher wusste ich zum Beispiel nicht, dass es die Trennung zwischen Männern und Frauen auch in den Autobussen gibt.

    Alles Liebe von Rena aus Bayern

    www.dressedwithsoul.blogspot.de

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  11. Liebe Traude,
    dein Text, kombiniert mit den wunderschönen Collagen
    gibt einen Eindruck wieder, wie herrlich dieses Land
    ist. Danke dafür.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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  12. Liebe Traude,
    ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll :-)
    Bei der hübschen Kuh also. Sie hat nicht nur schöne Wimpern, sondern auch einen sehr vornehmen Gesichtsausdruck, sie ist sich wohl bewußt, wie hochgeehrt sie ist.
    Schön sind Deine Bilder vom Innern des Palastes. Wie spitzengeklöppelt sehen die Verzierungen aus, es muss sehr eindrucksvoll sein darunter zu wandeln. Was für eine Augenweide der bunte Tempel, der in den Himmel ragt und die farbenfrohen Decken im innern erst! Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus, was dieses Land für Schätze hat. Die Menschen haben allen Grund stolz zu sein auf Ihr Land und seine Vielfalt.
    Vielen Dank für diese schönen Bilder und die ausführliche Schilderung.
    Lieben Gruß von Sabine

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  13. Oh ja, die Handelei braucht schon etwas Zeit und Übung. Bei größere Sachen kann das schon mal eine Stunde dauern. Vielleicht hatte deine Freundin mehr Glück, weil sie mit dem Punkt auf der Stirn schon ein wenig indisch aussieht. Den Ganesha haben wir auch als Holzschnitzerei. Es ist schon erstaunlich, was dort so auf dem Koof balanciert wird, manchmal sogar ohne festzuhalten.
    LG Sigrun

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  14. Wieder so ein wundervoller Reisebericht! Du schaffst es irgendwie jedesmal, mir ein bisschen das Gefühl zu geben, als wär ich grad selbst dort. Sicher auch durch deine herrlichen Bilder, in denen man richtig spazieren gehen und so viele Details entdecken kann. Klasse!
    Liebe Grüße
    Christiane

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  15. Hallo Traude,

    wieder total interessant, was du uns da zeigst und berichtest, einfach super mit dir durch Indien zu reisen.

    Ich wünsch dir einen schönen Valentinstag

    LG Mela

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  16. Liebe Traude,
    danke für diesen weiteren tollen Überblick und Einblick in Eure so herrliche Reise!
    100 % Baumwolle
    Vlieseline

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  17. Moin Traude,
    weiterhin und nein, sogar immer mehr, faszinierend. Diese absolut vielschichtige Welt, das ist wie ein fremdes Universum, viele deiner Foto erzählen ganze Romane und deine Erläuterungen dazu sind auch interessant.
    Vom Elefanten gesegnet zu werden, muss was Schönes sein.
    Aber das mit dem Knipsverbot hätte mich schier in den Wahnsinn getrieben. Gab es denn wenigstens Postkarten von den Interieurs?
    Hättest du Lust, eine ungeführte Reise durch Indien zu unternehmen? Wie kommt man mit der Hitze klar? Ich stelle es mir unerträglich schwül-heiß vor.
    Spannend finde ich den erkennbaren Gegensatz von Lebendigkeit der Menschen und der morbiden Ausstrahlung vieler Gebäude - natürlich nicht solcher tollen Paläste, wo du knipsen durftest.

    LG
    Nordlicht

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  18. Wow ich bin überwältigt liebe Traude, dein Reisebericht ist erstaunlich. Dieses Land sollte man wirklich mal besuchen. Die Menschen, die Landschaft und Tempelanlagen, zauberhaft.
    Danke für die schönen Eindrücke.

    Einen schönen Valentinstag und liebe Grüße
    Angelika

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  19. liebste Traude,
    wieder einmal mehr ein bunter Reigen voller Kontraste, die Üppigkeit und auch die Schlichtheit des Alltags, das alles ist Indien und noch viel mehr.
    am allermeisten beeindruckt mich das Lachen und die Freundlichkeit der Menschen, sie sind auch in der einfachen Welt so glücklich, so scheint es zumindest, das imponiert mir wirklich.Ob Europäer einen Inder so anlachen würden, wenn der mit dem Foto käme? Das glaube ich kaum...
    Ich wünsch dir einen glücklichen V♥Day, ganz liebe Grüße, cornelia

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  20. Dearest Traude;
    I truly enjoyed your wonderful trip and tour with you through your marvelous pictures again, my friend☆☆☆

    PS> So sorry for my absence lately. I'll be a regular one from now p;)

    Lots of Love and Hugs from Japan, xoxo Miyako

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  21. Liebe Traude
    wieder hast du einen beeindruckenden Reisebericht für uns verfasst und ich bin wieder mal hin und hergerissen von dieser fremden und exotischen Welt,die Schönheit und die Farbenpracht des Tempels so etwas hab ich ja noch nie gesehen andererseits von der Armut der alten Frauen in diesem Land liegt Freud und Leid sehr nahe beieinander.....gerade mache ich eine kleine Kaffeepause,das Schlafzimmer ist bis auf wenige Details fertig aber du wirst überrascht sein den weiß findet man leider so gut wie nicht;.))) Zumindest haben sich die Farben gewandelt und die Stuckleiste ist nach einigen Schwierigkeiten bombenfest,wenn alles fertig ist dann gibts natürlich Fotos;.)) Finerl ist jetzt wieder mehr unterwegs und ich hoffe die Pfunde purzeln von alleine denn der vorwurfsvolle Blick des Tierarztes gab mir schon zu denken(sie wiegt über sechs Kilos)..so nun gehts noch einmal mit neuer Frische ans Werk bevor der entspannende Teil des Tages folgt;.)))
    ich wünsch dir ein wunderbares Wochenende bei uns sind die Temperaturen sehr mild....
    allerliebste u.gggl. Grüße.Petra

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  22. Liebe Traude, ich weiß nicht was ich bei meinem vorletzten Kommentar schrieb, was ihr so lustig fandet. .... *grübel*.
    Diese Indienfotos sind wirklich ein Traum. So schön bunt. Sagenhaft. Das strahlt so viel Lebensfreude aus, trotz der finanziellen Armut. Ganz, ganz wunderbar.
    LG Sunny

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  23. Liebe Traude, Himmel, dass sind ja Tempeltürme, da könnte man Stunden mit Anschauen verbringen. All die Ornamente, ein Traum, diese Arbeit, all die Menschen, die daran gearbeitet haben! Wahnsinn!
    Witzig finde ich auch die Fahrräder, die du fotografiert hast, wahrscheinlich wären die hierzulande schon alle auf dem Schrottplatz. ;-) Wie schaffst du es eigentlich, bei euren südlichen Reisen keinen Sonnenbrand zu bekommen, du bist ja auch ziemlich hellhäutig? Konsequentes Eincremen oder auch mal abdecken?
    Klasse, eure Reise - die ganzen Bilder und Eindrücke werden euch allen noch lange im Gedächtnis bleiben...

    Liebe Grüße
    Nina

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  24. Das war eine spannende und sehr lehrreiche Reise! Danke fürs Mitnehmen! Wohin fahren wir als nächstes?
    Liebe Grüße,
    Markus

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  25. Liebe Traude,
    also ich hätte wohl auch den Bus vor dem Planwagen bevorzugt - lächel -
    ja die Wimpern der Kühe - ich bin immer wieder davon fasziniert - sie haben wirklich wunderschön lang bewimperte Augen -
    und was die jungen Männer angeht - wer weiß schon, was in ihren Köpfen vorgeht - wobei mir deine Interpretation gefällt, wenn es diese Art von Stolz sein sollte -
    ich bewundere immer wieder die herrlichen Sari´s -
    lustig fand ich deine Bezeichnung vom Shabby LKW - also shabby auch in Indien - grins -

    mich berührt immer wieder der Gegensatz der mächtigen stolzen und aufwändigen Paläste und Tempel zu den oft ärmlichen Behausungen -
    die Tempeltürme sind so imposant anzusehen -
    das ist ein schöner Brauch, die Rupien vom Elefanten segnen zu lassen - bei so viel Glück (gleich doppeltes Glück vom Elefanten) muss es dir ja gut gehen -

    ja und das Verhandlungsgeschick geht mir auch völlig ab - ich bezahl auch auf Flohmärkten immer den angegebenen Preis -

    eine tolle Reise, die euch lange in Erinnerung bleiben wird -

    hab einen schönen Sonntag -

    herzliche Grüße - Ruth

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  26. Liebe Traude,
    in deiner langen Leseliste habe ich keinen meiner Blogs gefunden, um so erstaunlicher dass ich dich als seltenen Gast in meiner KS mal wieder begrüßen durfte. Ich bedanke mich für dienen cmt. und hoffe, du hattest auch einen schönen Valentinstag. War jetzt wieder ein paar Tage nicht in den Blogs unterwegs, dafür aber noch zweimal auf der Berlinale...
    Wünsche dir einen schönen Sonntag, Wieczora (◔‿◔)

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  27. Liebigste Traude,
    die Tempeltürme machen einen ja schlichtweg sprachlos! Halleluja, ehrlich, ausgerechnet mir fehlen mal die Worte ;o),ich bin tief beeindruckt! Das war wieder so,so spannend und wundervoll, meinen allerherzlichsten Dank dafür ! Einen gemütlichen Abend und die liebsten Grüße,deine Petie

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  28. Liebe Traude,
    jetzt habe ich mir zur Entspannung die neueste Reiseetappe gegönnt und muß sagen, ich bin wirklich (positiv) erschlagen von all diesen vielfältigen und so gegensätzlichen Eindrücken und wie gut und spannend Du uns das alles präsentierst! Meine Gott, dieser schier unglaubliche Kosmos an Formen und Farben der bunten Türme zum Beispiel! Wieviel Arbeit, wie viel Fleiß und wie viel Kunstfertigkeit, Geschicklichkeit und Kreativität von wahrscheinlich ganz vielen Menschen in so einem unglaublich detailreichen Bauwerk stecken! Und auch wie viel Reichtum. Und dann die bettelarmen Frauen, die buchstäblich auf der Straße leben und wohl auch dort sterben werden... Ich finde solche krassen Gegensätze schwer erträglich. Aber gut, daß Du sie uns zeigst. Und gut, daß Du Armut auch als solche benennst und die Armut nicht einfach nur als quasi dekoratives, folkloristisches Fotomotiv behandelst! Und viele Menschen auf Deinen Bildern sehen ja zum Glück auch durchaus hübsch, wohlgenährt und nicht gerade in Not aus. Wahrscheinlich hat Euer Weg Euch auch nicht durch regelrechte Slums geführt? Ich persönlich finde es völlig legitim, die Wunder, die Indien offenbar besitzt, die Schönheit der Natur, der Kunst und Architektur und auch der Menschen, zu genießen und zu zeigen, aber ich finde, man muß einfach auch dahinter schauen, so wie Du das ganz hervorragend ausgewogen tust. Ganz großes Kompliment für Deine überaus unterhaltsamen und gleichzeitig tiefgründigen Berichte! Da ich Dich nun schon eine ganze Weile in Deinem Blog-Reich besuche, ist mir natürlich klar, daß das einfach daran liegt, daß Du eben eine Frau mit vielen Facetten und Interessen bist und mit sehr klaren, aber dennoch nachsichtigem und unaufgeregten Blick auf die Welt schaust... Ich wollte das jetzt einfach mal stark würdigen, um Dir zu sagen, wie stark ich (und sicher viele andere hier) die Zeit und Mühe schätzen, die Du in Deine ausgefeilten Postings steckst!
    Liebe Vorfrühlingsgrüße aus dem Schwäbischen!
    Christel

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  29. Liebe Rostrose, zuerst einmal herzlichen Dank für Deinen Link - da freue ich mich total darüber und auch über die Gemeinsamkeit, ich habe ebenfalls eine Schwäche für Herrendüfte und bleibe oft am Parfüm-Schrank meines Mannes hängen :-) Und ich bedanke mich für Deinen netten Kommentar bei mir - dann kann ich ja doch hoffen, dass meine Tochter und ich eines Tages die Gegend unsicher machen werden :-)
    Dein Post macht Lust - Lust auf Reisen und Lust auf Bewegung im Freien. Das steckt mich wirklich an. Bisher kam das Reisen in meinem Leben leider zu kurz, derweil gibt es so vieles, was ich gerne sehen wollen würde... umso schöner, dass Du uns hier wunderbare Bilder zeigst und schöne Berichte und Geschichten dazu schreibst. Herzliche Grüße und einen schönen Abend, Conny
    A Hemad und a Hos

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  30. Liebe Traude....wie ich sehe ist die Reise schon weitergegangen. Jetzt aber schnell mitreisen, sonst verliere ich den Anschluss. :-)
    Herrlich er Palast...eine Augenweide auch der Tempel...riesig und so farbenprächtig. Es muss beeindruckend sein davor zu stehen jeweils.
    Du schreibst es so schön man sollte die Menschen wahrnehmen...das stimmt...deine Bilder sind deshalb so toll und ergreifend, weil durch dich das Gesehene ob Mensch oder Natur ganz bewusst wahrgenommen wird. Schön!

    Das unschöne Thema ist sicherlich mehr als nur ein Problem...und es war schon immer vorhanden. Jetzt wird es mehr wahrgenommen, weil die Medien es verbreiten. Die Frauen haben in Indien keine eigenen Rechte und werden nicht respektiert. In diesem Land wird das Patriarchal gelebt. :-(

    Es ist sicher irgendwie auch komisch wenn auf den Strassen überall die Heiligen Kühe stehen und liegen und sie stets den Vortritt haben. :-)

    Schön war es wieder bei dir...bis zum Nächstenmal!

    Ganz liebei Grüessli
    Julia

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  31. Liebe Traude,
    Dieser Tempel ist unglaublich prächtig! Eure Fotos sind sehr stimmungsvoll und zeigen uns so ein märchenhaftes ,herrliches Land! Es ist schon traurig, das es hier auch noch so viel Armut gibt und Frauen so viel Leid wiederfährt!
    Ein Inder in meinem Englischkurs erzählte mir, dass sich viele Inder dafür sehr schämen und auch dagegen demonstrieren! Leider dauert es immer zu lange bis sich was ändert.
    Ganz liebe Grüße
    Ucki

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