Servus Ihr Lieben!
Ja, stimmt, das war eine spannende Route - und so gut wie immer gab's blauen Himmel - bis auf einen Tag in LA, an dem es zwischendurch nieselte. Dennoch brauchten wir fast alles, was wir an Kleidungsstücken und Ausrüstungsgegenständen mitgebracht hatten - vom Badeanzug bis zur Winterjacke, vom Abendkleid bis zu den Bergschuhen.
Pflanzen auf Alcatraz und Golden Gate Bridge bei Sonnenuntergang |
Einige von euch wollten wissen, wie viele Fotos diesmal entstanden sind. Nunja, man kann sagen: eine Menge :o)) Auf meinen Speicherkarten fanden sich insgesamt 3.637 Aufnahmen - und Edi knipste rund 2.100 Bilder. Und natürlich werde ich euch davon noch einige zeigen!
Weil zur Zeit an so vielen Orten grauweißer Nebel herrscht, habe ich für heute schon mal zu eurer Stimmungssteigerung und zur "Untermalung" vor allem sonnige, himmelblaue und blütenfrische Fotos aus unserem USA-Urlaubsfotofundus herausgesucht. Ich hoffe, ihr könnt sie nach Herzenslust genießen!
Dezente Herbstfärbung im Yosemite Nationalpark |
Für dieses und für mein nächstes Posting habe ich mir vorgenommen, euch etwas zu erzählen, das einerseits mit unserer USA-Reise zu tun hat und andererseits, wie ich finde, gut zur Vorweihnachtszeit passt. Denn gerade jetzt, wo wir's eigentlich gerne öfter mal ruhig und gemütlich angehen würden, fällt uns besonders stark auf, ...
... wie knapp doch manchmal die Zeit wird.
Wie schnell sie verfliegt.
Wieviel wir noch erledigen wollen...
Ob wir noch alles rechtzeitig schaffen werden?!?!
Für
meine Geschichte muss ich ein Stückchen ausholen. Hoffentlich könnt ihr
euch "die Zeit" dafür trotzdem nehmen. Ich mache es so
kurz wie möglich - und vielleicht habt ihr ja anschließend eine andere
Einstellung zur verfliegenden Zeit...
Auch auf dem Weg zum Sequoia-Nationalpark herbstelt es |
Vor
mehreren Monaten lieh mir meine Freundin Margarete drei Bücher, von denen sie
meinte, sie könnten mich interessieren. Ich überflog die Klappentexte,
dachte mir, ja, bei nächster Gelegenheit seh
ich sie mir genauer an, legte sie auf einen Stapel - und da lagen sie
dann. Meine Freundin meinte, ich solle mir ruhig Zeit lassen, sie
brauche die Bücher momentan nicht. Knapp vor unserer USA-Reise beschloss
ich allerdings, ihr zumindest zwei der Bücher zurück zu geben und sie
mir vielleicht ein andermal wieder auszuborgen, denn gleich drei Bücher schuldig zu sein, setzte mich irgendwie unter Druck.
Einer der Romane sprach mich von allen dreien zunächst am wenigsten an, obwohl er von Indien handelte - und in dieses Land habe ich mich ja vor zwei Jahren ganz schön heftig verliebt...;o)) Wie auch immer, das Buch hatte einen esoterischen Beiklang, und Eso-Literatur wirkt mir oft zu abgehoben und aufgesetzt. Bevor ich es auf den "Zurück"-Stapel warf, wollte ich aber "sicherheitshalber" noch einen Blick hineinwerfen. Ich las die erste Seite - und konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
Einer der Romane sprach mich von allen dreien zunächst am wenigsten an, obwohl er von Indien handelte - und in dieses Land habe ich mich ja vor zwei Jahren ganz schön heftig verliebt...;o)) Wie auch immer, das Buch hatte einen esoterischen Beiklang, und Eso-Literatur wirkt mir oft zu abgehoben und aufgesetzt. Bevor ich es auf den "Zurück"-Stapel warf, wollte ich aber "sicherheitshalber" noch einen Blick hineinwerfen. Ich las die erste Seite - und konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
Trockenheitsliebende Pflanzen am Rande des Death Valley |
Das Buch heißt "Die Seele der Papaya", wurde von der Deutschen Autorin Varda Hasselmann
geschrieben und ist mittlerweile, so weit ich weiß, vergriffen. Es handelt von einer fast 50jährigen bayrischen
Psychologin, die sich nach dem Tod ihrer Mutter einige Monate Auszeit in
Südindien nehmen will und dort in das Abenteuer ihres Lebens gerät.
Durch einen Beinbruch wird sie zu einem längeren Aufenthalt bei einem abgeschieden lebenden Stamm von Ureinwohnern genötigt und lernt deren Weltbild und Spiritualität kennen. Letztendlich kehrt sie verändert und voll mit neuen Eindrücken, Gedanken aus ihrem Urlaub zurück
Durch einen Beinbruch wird sie zu einem längeren Aufenthalt bei einem abgeschieden lebenden Stamm von Ureinwohnern genötigt und lernt deren Weltbild und Spiritualität kennen. Letztendlich kehrt sie verändert und voll mit neuen Eindrücken, Gedanken aus ihrem Urlaub zurück
Satte Farben im Zion Nationalpark |
Fortsetzung folgt!
♥♥♥ Für heute schicke ich euch die allerliebsten Rostrosengrüße und Küschelbüschel! ♥♥♥
Auf bald, eure Traude