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Vielen Dank für eure lieben Kommentare zu meinem vorigen "tierischen" Post! :o)
Heute zeige ich euch ein paar Bilder aus unserem Frühlingsgarten, der noch ein bisserl verwildert
aussieht, aber uns mit wunderschönen Blüten erfreut: Besonders der Felsenbirnbaum hat sich im
April wieder in eine atemberaubende weiße Blütenwolke gehüllt! (Leider ist dieser Wolkentraum
schon wieder vorbei und inzwischen wachsen die ersten Beeren.) Und unsere Katzen sind zwar
noch frühjahrsmüde, freuen sich aber sehr über jeden wärmenden Sonnenstrahl.
A short English summary of this post:
Today I show you a few outfits with flat shoes - and also shoes that I transformed with some
acrylic paint and decoupage technique in unique parts. You also get to see today my springtime
garden and my sweet cats Maxwell and Nina.
Hugs Traude
Zum anderen bekommt ihr mich heute in Outfits zu sehen, die vor allem im Zusammenhang mit
meinem Schuhwerk recht ungewöhnlich sind. Die Schuhe sind allesamt nicht neu, aber ich trage
sie eher selten - oder jedenfalls selten zu Kleidern oder Röcken und somit auch selten, wenn ich
ins Büro gehe. Und dabei habe ich sie mir eigentlich gerade dafür gekauft ...
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Wer schon länger bei mir liest,
weiß auch, dass mein Weg zur Arbeit u.a. aus längeren Fußmärschen besteht, und auch während
der Bürozeiten selbst renne ich einigermaßen viel herum, weshalb ich nur mit extrem bequemem
Schuhwerk etwas anfangen kann.
Am liebsten trage ich Stiefletten mit Absätzen zwischen 3 und 5 Zentimetern. Die halte ich aber
nur aus, wenn es nicht sehr warm ist. Am zweitliebsten mag ich bequeme Sandalen (ohne Zehensteg,
der geht bei mit gar nicht), die gerne auch einen 3-bis-5-cm-Absatz haben können, aber auch ganz
flach sein dürfen. Bei Schuhwerk für die Übergangszeiten habe ich allerdings so meine Probleme,
denn meine Füßchen sind sehr empfindlich:
Es gibt kaum Pumps, die die richtige Absatzhöhe haben und mich weder an den Zehen noch
an den Fersen drücken. Aus herkömmlichen Ballerinas ohne Spange rutsche ich heraus und
ich habe bisher auch noch keine gefunden, die mich nicht irgendwo drückten. Und ich bin auch
nicht so wirklich ein "Sneakers-Girl". Ich besitze zwar welche und trage sie normalerweise
für Spaziergänge, aber mir fehlt an flachen Schuhen irgendwie die weibliche Note, weshalb
ich sie nur in Ausnahmefällen ins Büro trage. Oder vielleicht gilt ab sofort auch "ich trug sie
nur in Ausnahmefällen" ... (?)
Denn als Ines Meyrose in ihrem Modejahr 2016 dazu aufrief,
"Brüche" des eigenen Stils zu zeigen, war es für mich an der Zeit, mal so richtig mit flachen
Schuhen und Kleidern zu experimentieren. Unter Umständen auch - so wie hier - mit einer
Hose als "Pufferzone" ;o))
"Brüche" des eigenen Stils zu zeigen, war es für mich an der Zeit, mal so richtig mit flachen
Schuhen und Kleidern zu experimentieren. Unter Umständen auch - so wie hier - mit einer
Hose als "Pufferzone" ;o))
Normalerweise hätte ich zu dem oberen Outfit wohl meine schwarzen oder
die selbstbemalten roten Stiefletten angezogen - oder meine langweiligen schwarzen Halbschuhe,
die in Übergangszeiten immer als Notnagel herhalten müssen, mir aber nicht mehr wirklich gefallen.
Diesmal war ich mutiger und kramte meine flachen Hush-Puppies hervor. Ihr kennt sie von meinem
rot-blauen Knallfarben-Outfit, aber ich glaube, sonst habt ihr sie noch nicht oft gesehen... Es
könnte jedoch sein, dass ihr sie in Zukunft häufiger seht - sie trugen sich nämlich sehr angenehm
zu meinem schwarzen Kleid mit dem Spitzeneinsatz, der weiten schwarzen Hose und dem
ebenfalls schwarzen Paillettenjäckchen.
könnte jedoch sein, dass ihr sie in Zukunft häufiger seht - sie trugen sich nämlich sehr angenehm
zu meinem schwarzen Kleid mit dem Spitzeneinsatz, der weiten schwarzen Hose und dem
ebenfalls schwarzen Paillettenjäckchen.
Hier oben nochmal dieselben Schuhe und ein Outfit, das dem von damals ziemlich
ähnelt, abgesehen davon, dass ich seinerzeit keinen Gürtel, kein Ringelshirt und statt der
pflaumenblauen eine rote Hose unter dem violetten Kleid trug.
Die flachen Schuhchen im unteren Mix habt ihr - soweit ich weiß - überhaupt noch nicht
zu sehen bekommen. Ich besitze sie seit rund fünf Jahren und habe sie in all der Zeit höchstens
zehn Mal getragen. Denn obwohl sie sich im Laden bequem anfühlten und die Marke auch
behauptet, dass es sich um "Schuhe wie barfuß" handelt, hatte ich vor allem im Zehenbereich
bei längerem Tragen immer Schwierigkeiten, weil sie vorne etwas zu spitz gebaut sind...
... Was vor allem damit zu tun hat, dass sich manche Zehennägel in die benachbarten Zehen bohren,
wenn sie nicht extrem kurz geschnitten sind. Auf diesen kurzen Schnitt habe ich diesmal geachtet
- und zu den Spangenschuhen ein Sommerkleid (mit Blümchen in weiß, bordeaux und petrol) samt
schwarzem Shirt, türkiser Bluse und schwarzer Strickjacke darüber und schwarzen Leggings mit
Fake-Leder-Streifen darunter kombiniert. Und so fand ich die flachen Sohlen und die Schuhspitzen
diesmal einen ganzen Bürotag hindurch komfortabel und auch nicht unhübsch / unvorteilhaft. (Ein
weiteres Problem, das ich manchmal mit flachen Schuhen zu Röcken habe ist nämlich, dass ich
meine Füße im Verhältnis zu meinen Waden zu klein*) finde. Und meine Beine im Verhältnis
zum Oberkörper zu kurz. Aber bei diesem Mix scheinen die Proportionen ganz gut zu passen.)
wenn sie nicht extrem kurz geschnitten sind. Auf diesen kurzen Schnitt habe ich diesmal geachtet
- und zu den Spangenschuhen ein Sommerkleid (mit Blümchen in weiß, bordeaux und petrol) samt
schwarzem Shirt, türkiser Bluse und schwarzer Strickjacke darüber und schwarzen Leggings mit
Fake-Leder-Streifen darunter kombiniert. Und so fand ich die flachen Sohlen und die Schuhspitzen
diesmal einen ganzen Bürotag hindurch komfortabel und auch nicht unhübsch / unvorteilhaft. (Ein
weiteres Problem, das ich manchmal mit flachen Schuhen zu Röcken habe ist nämlich, dass ich
meine Füße im Verhältnis zu meinen Waden zu klein*) finde. Und meine Beine im Verhältnis
zum Oberkörper zu kurz. Aber bei diesem Mix scheinen die Proportionen ganz gut zu passen.)
*) Ich weiß, kleine Füße gelten bei Frauen eigentlich als schön - was sogar zu so pervertierten Manövern führte, wie
es das Füßebinden in China war (und in manchen kleinen Dörfern immer noch ist). Ich hingegen fand meine Füße
(Schuhgröße 37 1/2) in der Relation zu meinen Waden (passen gerade mal in Größe 42-44) immer seltsam - mal ganz
abgesehen von der Schwierigkeit, Stiefel oder Skischuhe zu finden - und finde es attraktiv, wenn Frauen "auf großem
Fuß" leben. Aber natürlich gewöhnt sich frau im Lauf der Jahrzehnte an so ziemlich alles, auch an kleine Fussi ;o)
Das Kleid hier unten kennt ihr schon ziemlich gut - aber ich glaube, mit weinrotem Shirt und
Leggings habe ich es euch noch nicht gezeigt. Die grünen flachen Schuhe, die ich dazu trage,
sind das in der Überschrift erwähnte Do-it-Yourself-Projekt. Quasi ein Shoe-it-yourself ;o) Da
sich meine selbst bemalten roten Stiefletten bisher gut bewährt haben, wagte ich mich an eine
weitere Schuhwerk-Veränderung:
Die schwarzen Rieker-Schuhe im Herrenstil warteten schon lange auf einen zündenden Funken -
denn obwohl sie nicht unbequem sind (oder nur bei sehr, sehr weiten Wegstrecken) trug ich sie so
denn obwohl sie nicht unbequem sind (oder nur bei sehr, sehr weiten Wegstrecken) trug ich sie so
gut wie nie. Ich wusste einfach nicht, wozu. Sie machten meiner Meinung nach kleine Füße und
kurze Beine - und außerdem fehlte ihnen das gewisse Etwas, der Pepp - der Grund, sie anderen
Schuhen vorzuziehen.
Diesmal wollte ich nicht nur malen, sondern eine weitere Idee, die mir schon beim Stiefel-Projekt
durch den Kopf ging, verwirklichen: Serviettentechnik auf Schuhen! Zur Grundierung nahm ich wie
bei den Kunstleder-Stiefeletten wieder Acrylfarbe, obwohl diese Schuhe definitiv aus Leder sind. Ich
hatte einfach keine Lust, mir Lederfarbe zu kaufen und bin mir ziemlich sicher, dass die Farbe
auch auf diesem Material halten wird. Außerdem kamen ja im vorderen Schuhbereich die Servietten
samt mehreren Acryllack-Schichten darüber, da wäre Lederfarbe sowieso Verschwendung gewesen.
Auf jeden Fall bin ich ziemlich happy mit meinem Werk - jetzt machen die braven Schuhe was her
- und ich habe endlich etwas an den Füßen, das gut zu meinen vielen grünen und türkisen
Kleidungsstücken passt!
Maxwell und Nina hingegen machen sich keinen Kopf darüber, welche Schuhe zu ihrem
Pelz passen - hauptsache die Sonne scheint ihnen drauf! ;o)
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Das letzte Outfit, das ich euch heute zeigen möchte, hat mit flachen Schuhen nichts zu tun - aber
mit schönen Blüten ... und in gewisser Weise auch mit einem Bruch meines Stils. Denn ihr werdet
mir bestätigen, dass ihr mich noch nicht oft in Trachtenkleidung gesehen habt. Das einzige Kleid
in meinem Besitz, das ein bisschen "landhausig" aussieht, ist DIESES Rosenkleid vom Flohmarkt,
das ursprünglich aus Amerika stammt. Aber ihm fehlt der für österreichische Trachtenkleider recht
typische "Dirndl-Stil" mit Puffärmeln und schönem Dekolleté. Obwohl mir schon eine Weile klar ist,
dass mir der Schnitt von Dirndln figürlich wohl gut steht, habe ich mich immer dagegen gewehrt:
zu "jodelig", zu brav, die "echten" zu teuer, die "unechten" zu Polyester-lastig, zu wenig Gelegenheit,
es anzuziehen (denn ins Büro mit einem Dirndl? Nein, doch nicht ich!)
Wie bei vielen anderen von euch hat auch bei mir die Felsenbirne wunderschön geblüht. Leider ist diese Zeit bereits wieder vorbei ... |
Ich gestehe mir aber durchaus zu, meine Meinung zu ändern, wenn gute Gründe vorliegen. Vielleicht
habe ich erst jetzt das richtige Alter (die Reife?) für Landhauskleidung? Vielleicht hat mich Beate mit
ihren schönen Kreationen, ihrer Vorliebe für qualitativ Hochwertiges aus dem Second-Hand-Shop
und für zeitlose Schnitte angesteckt, vielleicht hat mich das Kleid einfach gerufen - ich weiß es nicht.
Ich zeige es euch jedenfalls so, wie ich es im Henry-Laden (dem Rot-Kreuz-Secondhandshop in
Baden) probiert habe - mit der gleich nach dem Heimkommen etwas zerknautschten Frisur, mitsamt
den roten Ketten, Stiefeletten und dem roten Rock drunter, der an diesem Tag zu meinem eigentlichen
Outfit gehörte: Der Henry-Laden befindet sich direkt neben jenem Laden, von dem ich meine vom Arzt
verordneten Kompressionsstrümpfe abholte. Ich bin dort schön öfter vorbei gegangen - aber noch nie
hinein. Diesmal lockte mich etwas ... Ich sah das Kleid zwischen anderen Dirndln und Landhauskleidern
und dachte: Tolle Farben, toller Schnitt. Könnte passen. Schlüpfte hinein - und ... seht selbst:
Ich hatte sofort den Eindruck, das Kleid ist für mich gemacht! Und der Gürtel, den ich aus einer
anderen Ecke des Ladens kramte, ebenfalls! Die Rot-Kreuz-Verkäuferinnen waren hingerissen,
als ich mit dem Kleid aus der Garderobe kam. Und ich war es auch, als ich mich im großen
Spiegel betrachtete :o)) Und so habe ich mir also gestattet, dieses Kleid mit Gürtel um insgesamt
25 Euro zu erstehen, obwohl mein Kleiderschrank gut gefüllt ist. Immerhin erfüllt es als Second-
hand-Kleid mein Nachhaltigkeits-Kriterium und der Kauf hilft dem Roten Kreuz. Letztendlich
werde ich das Kleid mit anderem Schmuck und anderen Schuhen kombinieren, aber wohl kaum
mit "Trachtigem" - ich mag den Cross-Over-Style.
Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht, mit mir ein bisserl durch unseren Garten zu streifen, gleich-
zeitig ein paar modische Kombinations-Versuche mit meinen flachen Schuhen zu erleben, mein
neuestes DIY-Werk und mein erstes Landhauskleid kennenzulernen!
Diesen Beitrag verlinke ich wieder in allen möglichen anderen Blogs - mit den
lange nicht getragenen Schuhen bin ich z.B. wieder bei Elas Schrankmonstern
dabei, außerdem verlinke ich dieses Posting bei Sabines Outfit des Monats,
bei Sunnys Um Kopf und Kragen, bei Tinas Freitagsoutfit und zusätzlich bei
Ines Meyroses Modejahr 2016 - Outing im April.
Meine Schuhe verlinke ich außerdem bei Gustas Upcycling Linkparty!
Die Naturaufnahmen sind für Juttas Natur-Donnerstag sowie für
neuestes DIY-Werk und mein erstes Landhauskleid kennenzulernen!
Diesen Beitrag verlinke ich wieder in allen möglichen anderen Blogs - mit den
lange nicht getragenen Schuhen bin ich z.B. wieder bei Elas Schrankmonstern
dabei, außerdem verlinke ich dieses Posting bei Sabines Outfit des Monats,
bei Sunnys Um Kopf und Kragen, bei Tinas Freitagsoutfit und zusätzlich bei
Ines Meyroses Modejahr 2016 - Outing im April.
Meine Schuhe verlinke ich außerdem bei Gustas Upcycling Linkparty!
Die Naturaufnahmen sind für Juttas Natur-Donnerstag sowie für
Gabrieles Streifzug am Mittwoch.
Und bei meiner eigenen Aktion A NEW LIFE
bin ich ebenfalls dabei. Bis zum Abend des 1. Mai könnt auch ihr da noch eure Posts zum
Thema Natur, Umweltschutz & "wie man die Welt sonst noch besser macht" verlinken.
Danach folgt eine zweiwöchige Pause und dann geht's ab 15.5. weiter mit ANL #5!
Und bei meiner eigenen Aktion A NEW LIFE
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Thema Natur, Umweltschutz & "wie man die Welt sonst noch besser macht" verlinken.
Danach folgt eine zweiwöchige Pause und dann geht's ab 15.5. weiter mit ANL #5!
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Alles Liebeund einen guten Start in den Mai!
Herzlichst, eure Traude
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