Sonntag, 28. November 2010

Indien-Reisebericht: Bikaner

राम राम सा
Ram Ram Sa*), Ihr Lieben!

*) Mein heutiger Gruß ist typisch für Rajasthan bzw. den Norden Indiens. Er bedeutet in etwa das Gleiche wie das bekanntere Namaste (und wird auch mit der selben Geste - vor dem Herzen oder dem Gesicht gefaltete Hände - ausgeführt), doch wir haben erlebt, wie sehr sich die Rajasthanis darüber gefreut haben, dass wir "ihren" Gruß kannten. Wenn ihr also eines Tages Rajasthan besucht, begrüßt die Menschen dort mit einem freundlichen "Ram Ram Sa", und sie werden es euch mit einem Lächeln danken! / *) My current greeting is typical of Rajasthan and northern India. It means roughly the same as the better known Namaste (and they also use the same gesture - folded hands in front of the heart or the face) but we have seen how much the Rajasthanis are pleased cause we know "their" kind of greeting. So if you visit Rajasthan one day, say a friendly "Ram Ram Sa", and the people there will thank you with a smile!

राम राम सा

Foto: Monika

Heute lade ich euch herzlich ein, mit mir gemeinsam durch das Junagarh Fort in Bikaner zu spazieren und einige der dort bewahrten Kunstschätze anzusehen. Dieser hervorragend erhaltene Stadtpalast stammt aus aus dem 16. Jahrhundert und wurde aus gelbem Marmor errichtet. Ich möchte gar nicht zu viele Worte darüber machen, die Kunstfertigkeit und der Reichtum der Arbeiten sprechen für sich - und wer mehr über das Fort erfahren möchte, kann beispielsweise hier nachlesen. / Today I invite you kindly to walk with me through the Junagarh Fort in Bikaner and view some of the treasures preserved there. This well-preserved city palace from the 16th Century was built of yellow marble. I do not even want to make too many words about it - the craftsmanship and the richness of the works speak for themselves - and who wants to learn more about the fort can read about it here in English language.
राम राम सा

Foto: Traude
SchülerInnen vor dem Junagarh Fort / students in front of the Junagarh Fort

Foto: Traude

Foto: Traude

Fotos: Traude

Foto: Edi

Foto: Traude

Fotos: Traude

Fotos: Traude

Foto: Edi

Foto: Traude

Diese Vishnu-Statue hat unser Reiseleiter mit einer Quizfrage verbunden: Wer erraten konnte, aus welchem Material sie hergestellt wurde, würde von ihm in einigen Tagen auf den besten Capuccino Rajasthans eingeladen werden (jaja, Capuccino ist selten in Indien, aber es gibt ihn dort auch :o)). Von mir gibt es jetzt gleich ZWEI "Preisfragen": Was glaubt ihr, welches wertvolle Material für diese Figur verwendet wurde? Und was denkt ihr, WER hat wohl den leckeren Capuccino gewonnen (hihihi)??? Mitmachen lohnt sich: Wer beide Fragen richtig beantworten kann, gewinnt eine Fußreise nach Indien!!! ;o) (Die Auflösung findet ihr am Ende dieses Posts) /
This Vishnu statue has been connected with a quiz question by our tour guide: The person who could guess right what material it was made, would be invited by him to the best cappuccino of Rajasthan (yes, cappuccino is rare in India, but it exists there, too :o)). From me, there are now two "prize questions" to you: What valuable material do you think was used for this figure? And what do you think, WHO has won the delicious cappuccino (hihihi)? Who can answer both questions correctly wins a walking tour to India! *ggg* (You will find the answer at the end of this post.)
राम राम सा

Foto: Traude

Foto: Edi

Foto: Traude
An manchen Stellen des Palastes waren während unseres Besuchs Arbeiter zugange
(in entspannter indischer Manier ;o)). Wobei das Gerüst dieser beiden hier oben noch relativ robust aussah ... jedenfalls im Vergleich zu diesem Baugerüst: / During our visit were men at work in some places of the palace (in a relaxed Indian style ;o)). The falsework of these two up here still looked relatively robust ... at least in comparison to the scaffold below:


Foto: Traude

Foto: Monika

Foto: Monika
Hierin war einer der Gerüstpfeiler fixiert /
One of the pillars was fixed in this barrel!


राम राम सा

Foto: Monika
राम राम सा
Zum Abendessen ging es dann ins Gajner Palace Hotel, unser nächstes schönes Quartier - angelegt an einem See (obwohl wir uns hier am Rande einer Wüstenstadt befinden)! Bei unserer abendlichen Ankunft sahen wir leider vom Park und vom See nicht mehr sehr viel, doch auch der im Kolonialstil gehaltene Speisesaal und die historischen Zimmer waren sehenswert: / We took the dinner in the Gajner Palace Hotel, our next pretty accommodation - built at a lake (although we were located near a desert town)! Caused by our evening arrival we didn't see very much of in the park and the lake, but the colonial style dining room and the historic guest-rooms were interesting, too:
राम राम सा

Foto: Monika

Foto: Monika

Foto: Edi

Foto: Traude
राम राम सा

Nach dem Essen wurden wir von dieser netten Truppe mit Musik und Tanz unterhalten - und auch zum Tanzen aufgefordert. / After the meal we were entertained with music and dance by this nice band - and asked to dance, too.
राम राम सा

Foto: Monika
राम राम सा
Wer mich schon länger kennt oder meine älteren Postings noch in Erinnerung hat, weiß dass ich großen Spaß an orientalischem Tanz habe. Am 25.8.2009 habe ich nämlich aufgrund einer "Award-Aufgabe" vier Fotos gepostet, die mich beim Tanz mit dem griechischen Profi-Bauchtänzer Alexandros zeigen;
zwei dieser tollen Aufnahmen von Alexander Musil könnt ihr euch hier und hier ansehen. Zum gesamten Post von damals, bei dem man "5 Dinge, die ich mag" erfahren kann, geht es hier. Und hier unten könnt ihr sehen, wie viel Spaß ich in Indien am Tanzen hatte: / Anyone who knows me or my older posts for some time knows that I have great pleasure in oriental dance. On 8/25/2009 I posted (caused by a "Award-task" four photos showing me dancing with the Greek professional belly dancer Alexandros; here and here you can see two of these great shots of Alexander Musil. If you want to see the whole post from 8/25/2009 and "5 things I like" click here. And below you can see how much dancing-fun I had in India:

राम राम सा

Foto: Monika

Foto: Monika
राम राम सा
Und als dann ein neuer Tag anbrach, konnten wir uns auch die übrige Hotelanlage samt See, Pflanzen und Papageien genauer ansehen (es war wunderwunderschöööön dort!: / And when a new day dawned, we could also get a closer look to the rest of the hotel, including sea, plants and parrots (aaah, it was sooo pretty!!!):
राम राम सा

Foto: Edi

Foto: Traude

Foto: Traude

Foto: Traude

Foto: Traude

Foto: Traude

Foto: Traude

Foto: Edi

Foto: Traude

Ich hoffe, die Bilder aus Bikaner haben euch gut gefallen. Unser nächstes Ziel ist Jaisalmer, die "goldene Stadt" - vielleicht habt ihr ja wieder Lust, mich zu begleiten? Würde mich sehr freuen! /I hope you liked the pictures from Bikaner! Our next goal is Jaisalmer, the golden city"- maybe you would enjoy to join me? I would be very happy!

Also - bis dann!
Alles Liebe und viele herzhafte Küschelbüschel / Love & hugs
eure Traude


PS: Hier noch rasch die versprochene Auflösung meiner zwei "Preisfragen":
Die Vishnu-Statue ist aus dunkelblauem Saphir gemacht.
Und den Capuccino hat tatsächlich euer Roströschen gewonnen - juhu. (Eingelöst wurde der Gewinn am 30. Oktober in Udaipur.) /
PS: Here are the promised answers to my two questions:
The Vishnu statue is made of dark blue sapphire.
And the cappuccino really was won by your "Rostrose"! (I got it on 30 October in Udaipur.)

Samstag, 27. November 2010

Indien-Reisebericht: Mandawa

राम राम सा

Foto: Traude

Fotos: Monika

Namaste ihr Lieben,

zunächst einmal möchte ich euch herzlich danken für eure lieben Kommentare zu meinem vorangegangenen Posting, eure Geburtstagswünsche und das Lob für Janas Herztorte, das ich natürlich an meine Tochter weitergeleitet habe - vielen Dank und freu-freu :o) !!! / First of all I would like to thank you very much for your kind comments on my previous posting, your birthday wishes and praise for Janas heart cake, a praise that I passed on to my daughter - thank you - you made us happy :o)!


Und nun fahre ich gleich zügig fort mit meinem Rajasthan-Reisebericht. Wie ich euch bereits erzählt habe, ging es am
Montag (25.10.2010)
zunächst nach
Mandawa. Die ersten beiden Bilder entstanden noch morgens in unserem Hotel "The Desert Resort": eine Frau, die dort auf sehr dekorative Weise den Besen schwang und zwei Torwächter. / And now I'll continue quickly with my Rajasthan trip report. As I have already told you, on Monday (10/25/2010)
we
first went to Mandawa. The first two photos we took in the morning in our hotel, The Desert Resort: a woman who swung her broom in a very decorative way and two gatekeepers.

राम राम सा

Und dann öffnete Mandawa seine Tore für uns:/ And then Mandawa opened its doors for us:



Foto: Traude

Der Ort erscheint auf den ersten Blick nicht sehr reizvoll, und ganz bestimmt hat er seine besten Zeiten bereits hinter sich. Hier seht ihr beispielsweise einen der typischen Hinterhöfe der Stadt... / The place seems at first glance not very attractive, and certainly its best days are already gone. Here you can see for example, one of the typical backyards of the town...


Foto: Traude

... doch wer bereit ist, das spezielle Flair auf sich wirken zu lassen (und z.B. den Anblick von Kamelen, die durch die Straßen laufen, zu genießen), wird allmählich die Schönheit Mandawas zu sehen beginnen. /

... but who is willing to feel its special flair (and enjoy the sight of camels, running through the streets), will gradually begin to see the beauty of Mandawa.



Foto: Edi


Foto: Traude


Foto: Edi

Foto: Traude

Foto: Traude

Zugegebenermaßen ist die Schönheit allmählich im Verblassen begriffen, doch manche der Havelis, die uns unser Reiseleiter Vivek zeigte, sind hervorragend erhalten. An ihnen ist zu erkennen, dass die Stadt einmal reich war, denn einst führte die Seidenstraße durch sie hindurch; sie lag am Schnittpunkt der Karawanenrouten von China über Kaschmir zum Arabischen Meer. Die Kaufleute, die durch den Handel wohlhabend wurden, errichteten prachtvolle Wohnhäuser, die sie mit wunderbaren Fresken aufwendig bemalen ließen. Auf den folgenden Bildern seht ihr einige Havelis von außen und innen und außerdem die stolzen Torwächter vom Fort in Mandawa, das mittlerweile als luxuriöses Hotel dient. /
Of course, the beauty of the town is fading, but some of the "Havelis", which our guide Vivek showed us are excellently preserved. Here you can see that the city once was rich, because the silk road led through it, it was at the crossroad of caravan routes from China to Kashmir to the Arabian Sea. The merchants who became wealthy through trade, built gorgeous houses, and they were painted with elaborate frescoes. In the following pictures I show you some havelis and also the proud gatekeepers of the Fort in Mandawa, which is now a luxurious hotel.

राम राम सा

Foto: Edi

Foto: Edi

Foto: Traude

Foto: Edi

Foto: Edi

Foto: Edi

Foto: Monika

Foto: Edi
राम राम सा
Auf dem Bild unten seht ihr einen Eingangsbereich mit verschiedenen Merkmalen, die für Indien typisch sind: Z.B. der elefantenköpfige Gott Ganesha, der vermutlich der meistverehrte indische Gott ist und dem Haus und seinen Bewohnern Glück bringen soll. Sicherheitshalber hängen auch noch Chilies über der Tür, welche ungünstige Einflüsse abhalten sollen. Sie werden wöchentlich erneuert; die alten Chilieschoten wirft man einfach zusammen mit den schlechten Einflüssen weg. Und das hausförmige Schild mit den Perlenfransen gehört zu einem der unzähligen indischen Hochzeits-Rituale - wenn ich es mir richtig gemerkt habe, muss der Bräutigam dreimal dagegen schlagen, dann öffnet ihm die Schwiegermutter die Tür. /
In the picture below you see an entrance area with different characteristics, which are typical of India: For example, the elephant-headed god Ganesha, who is probably the most revered Indian God and should bring good luck to the house and its inhabitants. There are even chiles over the door, to discourage undesirable influences. They are renewed every week, and the old Chilies are simply thrown away along with the bad influences. And the house-shaped sign is part of one of the countless Indian wedding rituals.
राम राम सा

Foto: Edi

In manchen Häusern sah man solche schönen Türen (es gab auch welche, die verkauft wurden - wie gern hätte ich solch ein Prachtstück mitgenommen!): /

In some houses you could see those beautiful doors:



Foto: Traude

Foto: Traude

Und hier seht ihr einen Hand- (und Fuß-)Werker, der gerade Verzierungen an einem Stück Holz anbringt: / And here you see a craftsman, who is just affixing ornaments on a piece of wood:


Foto: Traude


Foto: Traude
Kinder in Mandawa.
Wie ihr seht, tragen sie teilweise Schuluniformen. Seit kurzem besteht in Indien für Kinder ab 5 Jahren Schulpflicht. Dies ist ein Versuch der Regierung, der Armut beizukommen. Kinder, die eine Ausbildung genossen haben, haben später bessere Chancen auf einen Beruf. Außerdem bekommen alle Schulkinder ein sättigendes Gratis-Mittagessen. Ein Kind, das zur Schule geht, muss also nicht hungern. Arme Eltern, die früher daran interessiert waren, ihre Kinder zu Hause zu behalten, weil sie dann Arbeit erledigen oder betteln gehen konnten, sind nun verstärkt daran interessiert, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Laut Vivek kommen inzwischen 82 % der Kinder tatsächlich ihrer Schulpflicht nach. Er hat uns aus diesem Grund auch gebeten, bettelnden Kindern nichts zu geben: Entweder, es sind Kinder, die von Schlepperbanden zum Betteln angehalten werden - dann fördert man das Schlepperwesen - oder es sind einfach Kinder aus ärmeren Familien, die festgestellt haben, dass Touristen bereit sind, etwas Geld, Süßigkeiten oder zumindest die kleinen Shampoo-Flaschen aus den Hotels an sie zu verschenken. Wie unser Reiseleiter sagte, würde man dadurch jedoch keine Not lindern, sondern im Gegenteil - man würde verhindern, dass diese Kinder zur Schule gehen. /
Kids in Mandawa.
As you can see, they wear school uniforms. Recently there is
compulsory education in India for children from 5 years. This is an attempt by the government to get a grip of poverty. Children who have received an education, have better chances of later occupation. Furthermore, all school children get a a saturating free lunch. A child who goes to school does not have to starve. Poor parents, who were previously interested in keeping their children at home, because then they could go begging or do some work, are now increasingly interested in sending their children to school. According to Vivek 82% of all children (older than 5 years) go to school now. That's the reason why he asked us not to give begging children anything: Either there are children who are stopped by gangs to beg - then you promote the trafficking in - or they are simply children from poorer families who have found that tourists are willing to give away some money, sweets, or at least the little shampoo bottles from hotels. As our guide said, this wouldn't alleviate any distress, but on the contrary - it would prevent these children from going to school.
राम राम सा

Foto: Edi

Menschen, die sich und ihre Familie mit gewissen Kunstfertigkeiten über Wasser halten, wie z.B. diesen Zauberkünstler namens Rupa, haben wir jedoch unterstützt. Rupa hatte wirklich einige verblüffende Tricks auf Lager, und mir wurde angesichts seiner Fingerfertigkeit einmal mehr klar, dass unsereiner bei Hütchenspielern nicht die geringste Chance hat. / But we supported persons who make a living with certain artistic skills, such as this magician named Rupa. And Rupa really had some amazing tricks!

राम राम सा

Foto: Traude
Rupas staunendes Publikum / Rupas astonished audience

Foto Traude
Der Sohn des Zauberkünstlers / The son of the magician

राम राम सा
Danach verließen wir Mandawa und begaben uns in weiter hinein ins Gebiet der Wüste Thar in Richtung Bikaner (eine Strecke von ca. 200 km). / Then we left Mandawa and went in the direction of Bikaner (a distance of approximately 200 km).


Foto: Monika
Tuk-Tuks, die Taxis orientalischer Länder / Tuk-tuks, taxis of oriental countries

Foto: Monika

Foto: Monika
Wenn ein Hindu-Mann einen weißen Turban trägt, signalisiert er damit, dass er der älteste Mann seiner Familie ist. / When a Hindu man is wearing a white turban, he is signaling that he is the oldest manof his family.


Foto: Monika

Foto: Monika

Wie ihr an den Aufnahmen erkennen könnt, begegnete uns auch auf den Straßen in Richtung Bikaner teilweise Armut. Doch einige von euch haben es bereits angesprochen und sehr gut formuliert; ich bin euch sehr dankbar für diese weisen Kommentare: Wir mögen hier in Mitteleuropa wohlhabend sein oder doch zumindest kaum Mangel an Nahrung und Kleidung kennen, dafür werden wir häufig mit anderen Mängeln konfrontiert - dem Mangel an Seele oder Zufriedenheit beispielsweise, dem Mangel an familiären Zusammenhalt oder einfach an Zeit für Geselligkeit und Zeit für Muße. Unser indischer Reiseleiter Vivek drückte Letzteres mit einem Satz aus, den ich auch in Zusammenhang mit Afrika schon gelesen habe: "Ihr habt die Uhren, wir haben die Zeit."
Und unser österreichischer Reiseleiter Martin erzählte uns von einer Frau, die in einer seiner Gruppen nach Indien mitgereist war, aber dann mit der Armut, die sie sah, nicht zurecht kam: "Die können sich nur mehr aufhängen", sagte sie immer wieder. Doch nur wenige Inder, so Martin, wählen tatsächlich den Freitod. Der Glaube ans Karma und die Chance auf ein besseres nächstes Leben ist stärker. Die Zufriedenheit mit dem, was man hat, ist ausgeprägter als bei uns. Es gäbe natürlich noch viel dazu zu schreiben, auch einschränkende Anmerkungen, doch ich denke, im Großen und Ganzen können wir es für heute so stehen lassen. /
As you can see on the pictures, on the road towards Bikaner we were faced with poverty again. But some of you already wrote wise comments to me: May be here in Central Europe we are wealthy and have no lack of food and clothing, but very often we are faced with other deficiencies - the lack of soul or satisfaction, for example, lack of family cohesion or just time for socializing and time for leisure. Our Indian guide Vivek said it with a sentence I've already read in relation to Africa once, "You have the watches, we have the time."
And our Austrian tour guide
Martin told us about a woman who had traveled to India with one of his groups, but then was stuck with the poverty she saw: "They only have the possibility to hang themselves," she said again and again. But few Indians, Martin said, choose suicide. They believe in karma and the chance for a better next life. The satisfaction with what you have is is stronger...
Of course there would be still much to write, restrictive notes, too, but it must be enough for today...
राम राम सा
Ich verabschied mich von euch mit ein paar letzten Fotos von Mandawa und Umgebung; demnächst folgt die Fortsetzung mit den Bildern von Bikaner und dem Junagarh Fort.
I take my leave with a few last photos of Mandawa and its surroundings; I will continue soon with the pictures of Bikaner and the Junagarh Fort.



Foto: Traude

Foto: Traude
Gurkenartige Früchte, die in einem Korb im Hof eines Havelis lagen /
Cucumber-like fruits that were in a basket in the courtyard of a haveli


Foto: Traude
Lasst euch nicht durch das Zeichen irritieren, das ihr hier auf der Willkommentafel seht: Die Swastika hat mit dem Hakenkreuz der Nationalsozialisten nur insoferne zu tun, als sie als Vorbild dafür benützt wurde. In Indien begegnete uns dieses Symbol immer wieder, es steht hier für Glück. Der Blumenschmuck, den dieser Laden verkauft, wird unter anderem verwendet, um LKWs damit hübsch zu schmücken. / Don't be irritated by the symbol that you see here on the welcome-sign! This swastika has nothing to do with the swastika of the Nazis (it only was the antetype for it)! In India, we met this symbol again and again - it stands for luck. The flowers wich were sold in the shop were used to decorate
trucks.


Foto: Monika
Der letzte Weg eines Inders - zur Verbrennungsstätte. Auch hier seht ihr Blumenschmuck aus Tagetes.
/ The final way of an Indian - to cremation site. Here you can see marigold flower-decoration, too.

Fotos: Edi

Foto: Edi

राम राम सा

Alles Liebe, ein wunderschönes 1. Adventwochenende und auf bald /
Much love and have a wonderful 1st advent-weekend!
Eure Traude
राम राम सा